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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #481
    Moderator Avatar von Kathy
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    April 1957 n. Chr.
    Nachdem es letztes Jahr in Zimbabwe und Jersey zu Aufständen gekommen war, rebellierten dieses Jahr wieder Spanier für Gibraltars Unabhängigkeit unter spanischer Flagge. Sie teilten sich in eine Haupttruppe im Gebirge östlich der Hauptstadt und eine kleinere Truppe westlich von Gibraltar auf.

    Die Haupttruppe befand sich dabei genau neben dem Feldlager der Armee, die wohl auch im letzten Jahr den Aufstand bekämpft hatte. Und genau wie damals eröffneten als erstes die Eisenbahngeschütze aus Ceuta das Feuer - diesmal 2 Batterie.
    440 Kanonen griffen einer Feldschlacht an, davon wurden knapp 40 beschädigt. Die leichte Kavallerie vernichtete einen Landsturm und zog sich dann zurück, eine normale Kavallerie fing einen Anführer ein. Ein zweiter wurde von Schützen der Bengalen-Armee verhaftet. Das brachte schon einmal 10000 Pfund an beschlagnahmten Gelder ein.
    Den Landsturm jenseits des Flusses beschossen 400 Horse-Artilleries. Hier machte eine Kavallerie 1000 Kriegsgefangene, die nach Peru gebracht werden und beim Aufbau von Lima helfen sollten.

    Eblana wurde nun von 16000 Mann verteidigt. Kushluk rückte von Lindinis aus mit einer neu organisierten Armee los, und nahm unterwegs die Truppen auf, die im Gebirge die Truppentransporter erbeutet hatten. Zumindest fast alle, denn 1000 Polizisten der Landungsarmee Kakaoinsel verfolgten die mobile Infanterie, die ihre Kameraden getötet hatten.

    Sie nahmen Rache und erbeuteten die schwer beschädigten LKW, die sie vor Ort gleich mit Edelsteinen beluden, um sie auf eine Handelsmission zu schicken.

    Weitere Schätze fand Scáthach vor der Küste, wo sie das Gold aus einem Wrack holte, das Montezuma einst an Cortez gezahlt hatte, um sein Volk vor der Vernichtung zu bewahren.


    Eblana selbst wurde von Lindinis aus von einer frischen Luftwaffe angegriffen. Während die Einheiten in Luentinum repariert wurden, starteten dort 200 Doppeldecker - die zunächst feindliche Jäger aufspüren wollten. Nachdem die Sopwith Camels auf keinen Widerstand gestoßen waren griffen 20 Luftschiffe die Stadt an.

    Neben einer motorisierten Infanterie wurde eine Bunkerfestung mitsamt den darin verschanzten Marines getroffen.

    Damit Varus von Ratae aus nicht zu viel Verstärkung schickte, begann Scáthach - deren Schiffe zum Großteil auch in Lindinis zur Reparatur lagen - mit einer Belagerung der Stadt. Die Mauern waren bereits von unseren Verbündeten zerstört, und so konnte sie mit einem Einheitslinienschiff und 10 Zerstörern Stellungen an Land bombardieren. Da sie hauptsächlich Festungen traf war dies kein Vorteil für die vorrückende Armee, denn diese konnten ohnehin nicht ausrücken.

    Positiv war aber, dass in der Stadt keine Artillerie stand und damit die Schiffe nicht von Gegenfeuer betroffen waren.
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  2. #482
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juli 1957 n. Chr.
    Durch den Einsatz unseres Wirtschaftsminister, August des Starken, der mit einer Kampagne den Begriff "Made in England" stärken wollte, entwickelte unsere Bevölkerung ein stärkeres Markenbewusstsein. Vor allem die Nordic Moebelfabriek A.S profitierte davon und konnte in unseren Städten nun neue Filialen einrichten, aber auch Coca Cola wurde als Marke gestärkt.

    "Ein Markenartikel oder eine Markenware ist ein Sachgut, das mit einem oder mehreren Markenzeichen (meist einer Wort-Bild-Marke) versehen ist. Die Marke, auf die das Markenzeichen verweist, kann eine Herstellermarke oder eine Handelsmarke sein. Markenartikel sind sowohl unter Konsumgütern als auch unter Investitionsgütern anzutreffen.

    In der Regel besitzt ein Markenartikel Eigenschaften, in denen er sich von Produkten anderer Marken charakteristisch unterscheidet (siehe Marke (Marketing)). Beim Badge-Engineering werden allerdings gleiche oder nahezu identische Markenartikel unter verschiedenen Markennamen angeboten.

    Markenware ist ein Sammelbegriff für Markenartikel (als Antonym zu „markenloser / markenfreier / unmarkierter Ware“).

    Die Begriffe „Markenartikel“ und „Marke“ hängen eng zusammen, dürfen aber nicht gleichgesetzt werden:

    Marken gibt es nicht nur bei Sachgütern (Warenmarken), sondern auch bei Dienstleistungen (Dienstleistungsmarken).
    Bei Sachgütern gilt außerdem:

    Eine Marke umfasst nur diejenigen Eigenschaften eines Markenartikels, in denen sich dieser von konkurrierenden Produkten anderer Marken unterscheidet.
    Ist eine Marke eine Dachmarke oder Sortimentsmarke, können ihr verschiedene Produkte (Markenartikel) angehören.
    Zu einer Marke zählen nicht nur die tatsächlichen, sondern auch die (laut Markeninhaber) angeblichen und die (laut Zielgruppen) vermeintlichen Eigenschaften der zur Marke gehörenden Markenartikel.

    Sowohl bei markenloser Ware als auch bei unbekannter Markenware können Kunden die Qualität und die Nutzen-/Schadeneffekte des Produkts oft nicht einschätzen. Allerdings mit unterschiedlichen Konsequenzen:
    Markenlose Ware muss nicht unbedingt schlechter sein als Markenware. Wird markenlose Ware (z. B. Obst, Gemüse, Pflanzen) von einem stationären oder ambulanten Händler vertrieben, dem an Stammkunden gelegen ist, kann man als Kunde unterstellen, dass der Händler beim Einkauf der Ware auf Qualität achtet, um seine Kunden nicht zu enttäuschen.

    Allerdings sind Hersteller und Händler von markenloser Ware oft nur am kurzfristigen wirtschaftlichen Erfolg (der sog. „schnellen Mark“) interessiert. Nach einem getätigten Geschäft verschwinden die Händler oft unwiderruflich aus dem Blickfeld der Käufer (betrifft Teile des ambulanten Handels). Tun sie es nicht (stationärer Handel), verweisen sie bei Beschwerden der Kunden darauf, dass letzteren klar sein musste, mit dem Kauf von markenloser Ware ein Risiko einzugehen. Typisch für viele Hersteller und Händler markenloser Ware ist der Hochdruckverkauf (engl. high-pressure selling). Ihnen ist es egal, wenn die Käufer mit der Ware unzufrieden sind. Da die Hersteller für die Endkunden nicht identifizierbar sind, brauchen sie bei mangelhafter Ware keine negativen Sanktionen der Endkunden zu befürchten.

    Als verbraucherfreundliche Alternative zu dieser „Nach uns die Sintflut“-Mentalität geht das Konzept des Markenartikels von einem Regelkreis zwischen dem Markeninhaber und den Endkunden aus: Sind die Nutzer/Verbraucher von einem Markenprodukt enttäuscht, „bestrafen“ sie den Markeninhaber mit Kaufenthaltung. Diese Rückkopplung (engl. feedback) zwingt ihn, das Markenprodukt nachzubessern, billiger anzubieten oder vom Markt zu nehmen.

    Das Vertrauen der Kunden in die Zuverlässigkeit eines Markeninhabers ist jedoch nur gerechtfertigt, wenn der Regelkreis zwischen dem Markeninhaber und den Endkunden funktioniert. Dieser Regelkreis beruht darauf, dass ein Markeninhaber, dessen Produkt die Erwartungen nicht erfüllt, den Vertrauensentzug der Endkunden so bald und so deutlich zu spüren bekommt (Rückkopplung), dass er das Markenprodukt entweder nachbessert, den (überhöhten) Preis an die niedrige Qualität anpasst oder den Markenartikel vom Markt nimmt. Diese Rückkopplung funktioniert umso besser, je mehr die folgenden Bedingungen gegeben sind:

    Der Markenartikel ist ein leicht zu ersetzendes Substitutionsgut: Bei einem anhaltenden oder erneuten Bedarf können unzufriedene Kunden auf mindestens einen anderen, mindestens gleichwertigen oder gar besseren Markenartikel ausweichen (Beispiel: Brot) (= Konkurrenz durch Alternativangebote).
    Der Markenartikel wird möglichst bald nach seiner Markteinführung von einer bekannten, unabhängigen und vertrauenswürdigen Verbraucherschutzorganisation (z. B. Stiftung Warentest) getestet. Dadurch können möglichst viele potentielle Käufer das Testurteil in ihre Kaufentscheidung einfließen lassen.
    Der Markenartikel hat eine relativ kurze durchschnittliche Lebens- oder Nutzungsdauer (z. B. Joghurt). Umso eher lassen sich die Qualität und die Nutzen-/Schadenseffekte des Markenartikels abschließend beurteilen und anderen potentiellen Käufern mitteilen. Umso eher tritt auch eine Kaufsituation ein, in der die Kunden auf alternative Markenartikel ausweichen und den Markeninhaber für unzulängliche Qualität „abstrafen“ können.
    Zwischen den bisherigen und den potentiellen Käufern eines Markenartikels existiert eine einfache und schnelle Kommunikation. Das heißt:
    Möglichst viele Käufer eines Markenartikels teilen möglichst umgehend ihre Erfahrungen mit, die sie mit dem Markenartikel gemacht haben. Wichtig ist dabei die Angabe, wie lange und wie intensiv sie den Markenartikel in Benutzung haben. Gerade bei Markenartikeln mit längerer Lebens- oder Nutzungsdauer kann ein anfangs positiver Eindruck mit zunehmendem Ge- oder Verbrauch des Markenartikels ins Negative umschlagen, so dass sich anfangs positive Einschätzungen unter Umständen mit der Zeit als verfrüht oder voreilig erweisen (Beispiel: Auto).
    Möglichst viele potentielle Käufer erfahren von diesen Erfahrungen und berücksichtigen diese – angemessen und mit der nötigen kritischen Distanz – bei ihrer eigenen Kaufentscheidung.

    Die Geschichte des Markenartikels ist auch eine Geschichte des Markendenkens und der Markenkonzepte.

    Marken sind so alt wie der überregionale Handel im Altertum. Bereits im ägyptischen, griechischen und römischen Reich gehörten erste Markierungen zum Handelsgeschehen. Künstler signierten ihre Werke und auf Produkten befanden sich Werkstattzeichen als Ausdruck für besondere Qualität.

    Im Mittelalter wurden Herkunfts-, Eigentums- und Zunftzeichen gebraucht, um die Identifizierung des Herstellers einer Ware oder des Handelshauses zu ermöglichen. Ausgesprochene Markenqualität entwickelten zuerst die Wechsel mit dem Indosso besonderer Handelsherren oder -häuser. Namentlich die von Handelshäusern verwendeten Markenzeichen, ihre meist mit einem (Qualität und Zuverlässigkeit bekräftigenden) Kreuzsymbol versehenen Haus- und Hofmarken kennzeichnen den Anfang der gewerblichen Warenmarkierung.

    In der Neuzeit wurde die kommerzielle Bedeutung der strategischen Markenbildung schon frühzeitig beispielsweise von Josiah Wedgwood (Porzellanmanufaktur in England) im 18. Jahrhundert erkannt. Dies waren jedoch damals nur vereinzelte Erscheinungen. In Deutschland gehören Farina gegenüber (seit 1709) und Meißener Porzellan (seit 1710) zu den ältesten Markenartikeln. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Konzept der Marke zu einem weit verbreiteten Phänomen.

    Als Folge der Industrialisierung und der damit einhergehenden Massenproduktion standardisierter Produkte sowie aufgrund der zunehmenden Distanz zwischen Hersteller und Konsument entstanden viele noch heute bekannte Marken, wie zum Beispiel Maggi (1887) und Persil (1907). Unter ihnen war auch die von John Pemberton erfundene Coca Cola, die als anregendes Kopfschmerz- und Nervenmittel (auch gegen Depressionen) angepriesen wurde. Später sprang das Markenkonzept auf alle möglichen Haushaltsprodukte über: Tee, Kaffee, Seifen, Waschmittel, Schuhcreme, Zigaretten und so weiter. Firmen wie Kellogg’s, Heinz, Cadbury, Henkel, Lever Bros. und Procter & Gamble hatten eine Blütezeit.

    Seit den 1950er Jahren haben sich Marken parallel zum Bedeutungswachstum von Marketing insgesamt kontinuierlich weiterentwickelt. Während zunächst Herstellermarken dominierten, gewannen in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre Handelsmarken zunehmend an Bedeutung. Diese führten in den 1970er und 1980er Jahren zunächst zu einer zunehmenden preislichen Markenpolarisierung in Luxus- und Billigmarken. Seit den 1990er Jahren haben sich die Handelsmarken durch den Einsatz modernen Markenmanagements und psychostrategischer Markenausrichtung bei hohem Qualitätsbewusstsein profilieren und etablieren können. Sie decken heute ein breites Artikelspektrum ab, von Gattungsmarken bis hin zu sog. Premiummarken.

    Die Entwicklung hin zur Dienstleistungsgesellschaft und die zunehmende Globalisierung seit den 1980er Jahren spiegelten sich im Bedeutungszuwachs von Dienstleistungsmarken bzw. internationalen Marken wider. Seit den 1990er Jahren sind Weltmarken (Dachmarken) zwar auf Grund des Fusions- und Übernahmebooms auf dem Vormarsch; nach grenzüberschreitenden Firmenübernahmen werden aber zahlreiche etablierte Einzelmarken nur nachlässig weitergepflegt und gehen unter.

    Manche Markenartikel-Namen sind im Bewusstsein der Gesellschaft zum Inbegriff einer Produktgattung geworden. Sie werden in der Alltagssprache oft dann verwendet, wenn dem Sprecher unklar ist, welche Marke in der konkreten Situation wirklich vorliegt. Klassische Beispiele sind „4711“ (für Kölnisch Wasser, 1881), „Odol“ (für Mundwasser, 1895), „Nivea“ (für Hautcreme, 1911), „Tempo“ (für Papiertaschentuch, 1929), „UHU“ (für Alleskleber, 1932) oder „Tesa“ (für transparentes Klebeband, 1936).

    Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff „einwecken“. Er fand 1907 in den Duden Eingang und geht auf einen Markenartikel zurück, der im Volksmund als „Einweckglas“ bekannt ist. Einkochgläser der Firma „J. Weck u. Co.“ (Wehr-Öflingen) genossen seinerzeit eine Alleinstellung am Markt. Sie waren mit der Wortmarke „J. WECK“ (1906) gekennzeichnet, die auf den (1902 ausgeschiedenen) Firmengründer Johann Carl Weck verwies.

    Im übertragenen Sinne können auch Dienstleistungen (also nicht-materielle Wirtschaftsgüter) als Markenartikel verstanden werden. Dies ist jedoch nur der Fall, wenn anhand von Markenzeichen erkennbar ist, wer der „Lieferant“ (Auftragnehmer) der Leistung ist (weitere Einzelheiten: siehe Dienstleistungsmarke).

    In diesem Sinne vermarkten auch bekannte Persönlichkeiten (z. B. Künstler, Sportler) ihr wirtschaftliches Potential ähnlich einem Markenartikel mit Hilfe eines Managers aus dem Musik- oder Sportmanagement oder durch eine Agentur (= Persönlichkeitsmarketing, engl. personality marketing). Der Name der Person steht hierbei für den Markennamen, die charakteristischen Merkmale der Person für die Marke (= Persönlichkeitsmarke, engl. branded personality). – Ähnlich agieren freie Mitarbeiter, die an der Verlängerung eines Auftragsverhältnisses interessiert sind: Um sich von eventuellen Mitbewerbern abzugrenzen, stellen sie gegenüber dem bisherigen Auftraggeber ihre besonderen Fähigkeiten und Qualitäten heraus (siehe auch Selbstmarketing).

    Ursprünglich genoss der Begriff „Markenartikel“ einen guten Ruf bei den Verbrauchern, stand er doch für verlässliche Qualität („Markenqualität“) im Vergleich zu Waren unbekannter Herkunft.

    Mit der Flut von Markenartikeln versuchen jedoch „Trittbrettfahrer“ unter den Herstellern, durch die bloße Verwendung eines Markenzeichens von der positiven Konnotation des Begriffs „Markenartikel“ zu profitieren, ohne das historisch gewachsene Grundvertrauen der Verbraucher in das Markenartikel-Prinzip durch „Markenqualität“ zu rechtfertigen. Dadurch hat der Begriff „Markenartikel“ viel von seinem „Nimbus“ eingebüßt.

    Heute gelten Markenartikel längst nicht mehr per se als vertrauenswürdig. Es bedarf in jedem Einzelfall einer Prüfung durch die Verbraucher oder eine anerkannte Verbraucherschutzorganisation, ob und inwieweit das Preis-Leistungs-Verhältnis des betreffenden Markenartikels stimmig ist oder ob gegebenenfalls vom Kauf des Markenartikels abzuraten ist. In Deutschland haben insbesondere die Stiftung Warentest und das Öko-Institut seit Jahren den empirischen Nachweis erbracht, dass aus Verbrauchersicht der Nimbus der generellen Überlegenheit von "Markenartikeln", d. h. von Herstellermarken über Handelsmarken, nicht gerechtfertigt ist.

    Hinzu kommen zahllose Fälle von Markenfälschung. Hersteller versehen minderwertige, aber mit dem Original zum Verwechseln ähnliche Produktkopien in betrügerischer Absicht mit fremden, angesehenen Markenzeichen. Dies geschieht unter Verletzung des Markenrechts und evtl. weiterer Urheberrechte, was für den ahnungslosen Laien oft kaum erkennbar ist. Unter Irreführung der Käufer, die sich im guten Glauben wiegen, ein originales Markenprodukt zu erwerben, streichen diese Hersteller mit dieser Methode ungerechtfertigte Umsätze und gegebenenfalls Gewinne ein. (Wikipedia)

    Die Entwicklung von Markenprodukten stärkt bestimmte Kapitalgesellschaften, die nun Filialen in Städten in ihrem Verbreitungsgebiet errichten können."

    Die in den Hügeln von Eblana erbeuteten Lastwagen und ihre Bewacher (die Polizeitruppe der Landungstruppe Kakaoinsel) gerieten, noch ehe sie sich mit Kushluks Truppe vereinigen konnte, ins Visier der Kelten. 200 motorisierte Artillerien und 400 klassische Artilleriegeschütze griffen aus der Stadt heraus an.

    Die Polizisten wurden von modernen Grenadieren getötet, weitere Grenadiere eroberten die Lastwagen zurück, die nun jedoch von Ochsen und Pferden als Karawane abgeschleppt werden mussten, so schwer waren sie beschädigt.

    In Sheffield nahm der technische Überwachungsverein TÜV seine Arbeit auf. Dieser sorgte unter anderem dafür, dass technische Geräte sicherer wurden, wodurch sich die Wartungskosten auch für Kriegsmaschinen verringerten.

    Die Sowjetunion bat darum, die Verwaltung von Danville übernehmen zu dürfen. Das war aber viel zu nahe an Palo Alto, dem Verfassungsgericht, so dass sich das für uns nicht lohnte.

    Nur zwei Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    Angesichts der englischen Bedrohung wurde Allen Welsh Dulles von seinen eigenen Leuten zum Rücktritt gezwungen. Togodumnus vom Stamm der Catuvellaunen erklärte sich zum rechtmäßigen König der Briten. Außerdem gewährte er den Bauern großzügige Agrarsubventionen, um sie an sich zu binden.
    Seine Erklärung hatte jedoch den Nachteil, dass er mit "Briten" auch die Engländer meinte - oder es zumindest so interpretiert werden könnte. Hätte er sich nur König der Kelten genommen, wäre das vielleicht ein möglicher Einsatz für einen Frieden gewesen. Doch so stellte Ulli von Schweden noch einmal klar, dass es nicht nur um Allen Welsh Dulles ging, sondern insgesamt um den keltischen Anspruch auf Britannien, den man zurückweisen müsse.

    Amerikaner und Serben hatten neue große Ingenieure angeworben.

    In Indien war mit Amaravati nach langer Zeit noch einmal wieder eine Stadt legendär geworden.

    Da sich in Birmingham, dessen Bevölkerung explodierte, die Gesundheit zu einem ernsten Problem entwickelte, ließ sich Edward Jenner dort als Arzt nieder.

    Da die allgemeinen Kosten den Haushalt zu sprengen drohten, ergriff Fatma Kariman unpopuläre Maßnahmen. So stellte sie die Kunstförderung Englands ein - was auch den Posten der Hofschreiberin betraf. Ich hatte zwar immer noch die Chronik zu führen, aber ich lebte von nun an von meinem Ersparten und vom Admiralssold O'Malleys. Durch den Wegfall des Mäzenatentums wurden 150000 bis 160000 Pfund gespart, aber es wurden auch 110000 Pfund weniger Kulturgüter produziert.

    In Belfast wurden trotzdem 26000 Pfund für Baumaschinen ausgegeben, mit denen 4000 Bauarbeiter mit dem Standard der Creative Constructions ausgestattet wurden.

    Finanziert wurde das mit einer Handelsmission in Wendake - neben den LKWs nach Gibraltar ließ August der Starke nun auch Handelsschiffe nach Jersey fahren. Eine Flotte Handelsschiffe brachte nur 86000 Pfund ein, dazu kam aber zumindest noch eine Prämie von 43000 Pfund für die Bekämpfung der Versorgungsengpässe. Dazu brauchte die Überfahrt weniger lange, so dass schneller neue Handelsschiffe gebaut werden konnten.
    In Gibraltar erwirtschafteten 2 LKW-Handelsmissionen 353400 Pfund, so dass die Kürzung der Kunstförderung vielleicht noch nicht nötig gewesen wäre.

    In Gibraltar gab es einen neuen spanischen Aufstand, diesmal im Norden der Stadt. Motorisierte Artillerien griffen die Rebellen in den Gewächshäusern an, die Hügel wurden von 20 Eisenbahngeschützen attackiert.

    Die Kavallerie von Huttens Konquistadoren griff als erstes an und besiegte den spanischen Landsturm im Hügelland. Der Landsturm in den Gewächshäusern ergab sich daraufhin Kamelreitern der Bahamas-Interventionsarmee. Kamelreiter der Wache des Königreichs Kent nahmen zuletzt den Anführer gefangen, der mit 5000 Pfund beschlagnahmtem Vermögen auch zur Haushaltssicherung beitrug.

    Die Grenadiere, die die keltischen Lastwagen erobert hatten, waren abgezogen, nur ein Landsturm bewachte die Beute. Diese Truppen wurden von Trajan mit 30 Luftschiffen bombardiert.

    Hamilkars Panzerwagen griffen die Front an und besiegten den Landsturm. Die Karawane wurde in einer Kommandoaktion von Trieus Panzerwagen, die wieder intakt waren, geplündert und dann verbrannt. Die Edelsteine brachte immerhin 6500 Pfund ein (zuzüglich derer, die sich die Soldaten eingesteckt und nicht abgeliefert hatten, und den Anteil der Generalin).

    In Eriqwaqweni machten unsere Späher eine erschreckende Entdeckung: Die Zulu hatten einen strategischen Bomber gebaut, der aller Wahrscheinlichkeit nach mit einer Atombombe bewaffnet war. Wir waren nicht mehr die einzige Atommacht.

    In Ratae waren inzwischen 12000 Mann unter Varus Kommando, davon waren 4000 in Bunkerfestungen gebunden. Zusätzlich wurde die Stadt von 6 Minenfeldern geschützt, und es waren 200 Panzerabwehrkanonen hinzugezogen worden. Letztere erwiderten das Feuer, als Scátach mit 2 Einheitslinienschiffen, 60 Zerstörern, 5 schwer gepanzerten Schiffen, 10 Kanonenbooten und 6 schweren Fregatten begann, die feindlichen Stellungen zu beschießen.
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  3. #483
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    September 1957 n. Chr.
    Die englischen Armeen hatten sich auf dem Weg nach Eblana neu formiert, waren aber noch nicht in Reichweite. Dennoch ließ Trajan seine Luftwaffe starten, um die Kelten zumindest schon etwas zu schwächen.

    Von den 200 Doppeldeckern, die er startete, wurden allerdings 42 von den Festungen an Boden beschädigt und nur wenige konnten ihre Bomben erfolgreich auch die Festung abwerfen. Die 20 Luftschiffe kamen dagegen erfolgreich durch.

    Bei einem neuen Spanischen Aufstand wurden 1000 Kriegsgefangene befreit und unter ihnen ein neuer Warlord bestimmt.

    Gegen Jahresende kündigten die Zulu zwei Handelsverträge: Einmal Salz gegen Äpfel und 1500 Dollar, dann Seide gegen das selbe. August der Starke handelte aus, dass die Seide künftig gegen Papier, Äpfel und nur noch 200 Dollar geliefert wurde, Salz gegen 400 Dollar.
    Juan Ponce de Leon kündigte ebenfalls zwei Verträge (einmal Robbenfelle, Kaninchen, Reis und Erdnüsse gegen Wein, Seide, Gewürze und 100 Peso, der zweite war Erdgas gegen Erdöl, Eisenerz und 400 Peso). Infolge dessen lieferten wir nur noch Erdgas, aber gegen Bauxit, Eisenerz, Fisch, Seide, Wein, Käse, Baumwolle, Kaninchenfleisch und 500 Peso.
    Die Kaninchen wurden daraufhin bei den Zulu gegen Äpfel und 1100 Dollar eingetauscht.

    Sauvage und Bell hatten zusammen neue Erkenntnisse im Bereich Anlagenbau entwickelt. Letztlich bedeutete dies für uns den Übergang in ein neues Zeitalter:

    "Der Anlagenbau ist ein technisches Geschäftsfeld, dessen Ziel es ist, technische Anlagen zu realisieren. Der Anlagenbau umfasst verschiedene technische Disziplinen, je nachdem, um welche Art der Anlage es sich handelt. Typische Fachbereiche sind Verfahrenstechnik, Energietechnik, Versorgungstechnik, Produktionstechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik. Im verfahrenstechnischen Anlagenbau werden technische Komponenten zu einem Gesamtsystem mit genau definierten Aufgaben der Stoff- bzw. Materieumsetzung kombiniert. Die Aufgaben ergeben sich aus dem Gesamtprozess, der mit der Anlage unter vorgegebenen Randbedingungen realisiert werden soll.

    Zunächst müssen die Einzelschritte jedes Prozesses untersucht, ihre Beherrschung sichergestellt und die notwendige apparative Gestaltung entwickelt werden. Durch Zusammenschalten, Anpassen und Optimieren der technischen Komponenten entsteht dann das Konzept des Prozesses, das jedoch erst in Verbindung mit den entsprechenden Ver- und Entsorgungseinrichtungen (Utilities) und dem Steuerungs- und Überwachungskonzept zum vollständigen Anlagenkonzept wird.

    Überlegungen zur Entsorgung, Maßnahmen und Prozessschritte zur Abfallvermeidung, zur Abgas- und Abwasserreinigung, zur Arbeitssicherheit sowie zu Wartung und Instandhaltung sind ebenfalls integraler Bestandteil eines tragfähigen Anlagenkonzeptes.

    Der Entwicklungsprozess einer technischen Anlage kann in folgende, typische Schritte gegliedert werden:

    Verfahrens- bzw. Prozessentwicklung in Labor und Technikum einschließlich der entsprechenden Anlagen-Aufbauten sowie einer Hochrechnung auf den industriellen Maßstab (Scale-Up)
    Ermittlung der administrativen, wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen sowie der Anforderungen des Anlagenbetreibers
    Machbarkeitsuntersuchung mit technischem und wirtschaftlichem Vergleich verschiedener Konzepte. Diese Studie endet i. d. R. in einer go oder no go-Entscheidung, ob überhaupt eine Anlage gebaut wird.
    Konzeptphase (Vorplanung), d. h. Auswahl des endgültigen Konzeptes und erste Schätzungen des technischen Anlagenumfanges, ggf. auch erste Kosten- und Terminschätzungen für das Investitionsprojekt.
    Ausarbeitung des technisch und wirtschaftlich vorteilhaftesten Konzeptes und Ermittlung aller erwarteten Kosten und Einnahmen (Entwurfsplanung oder Basic Engineering)
    Genehmigungsplanung zur Beschaffung der notwendigen Genehmigungen bei den zuständigen Behörden
    Detaillierte Auslegung und genaue Beschreibung aller notwendigen Komponenten und Maßnahmen für die Realisierung (Ausführungsplanung oder Detail Engineering)
    Anfrage der beschriebenen (spezifizierten) Komponenten und Leistungen
    Angebotsvergleich und Bestellung
    Bau der Anlage
    Inbetriebnahme der Anlage
    Nachweis der vereinbarten Leistungen der Anlage (Stoffumsatz, Energieumsatz, Qualität, Garantiedaten)
    Übergabe der Anlage an den Betreiber

    Wegen der großen Komplexität solcher Anlagen wurde rechtlich der Anlagenvertrag entwickelt, der von manchen als ein eigenständiger Vertragstyp betrachtet wird. Die bekanntesten international verwandten Vertragsmuster werden von der FIDIC (Fédération Internationale des Ingénieurs-Conseils) herausgegeben. Das sogenannte Silver Book wurde speziell für EPC-Turnkey-Projekte entwickelt. In den Vertragsmustern finden sich u. a. detaillierte Regelungen über die Risikoverteilung, die Abnahme und über Haftungsbeschränkungen. Zur Beilegung von Streitigkeiten wird ein Schiedsverfahren nach den Regeln der Internationalen Industrie- und Handelskammer in Paris vorgesehen.

    Die Verfahrenstechnik ist zu einem erheblichen Teil an der gesamten Industrieproduktion der Welt beteiligt (BRD 1980: ca. 50 %). Insbesondere zählen hierzu die folgenden Industriezweige:

    Öl- und Gasindustrie
    Chemische und pharmazeutische Industrie
    Dünge- und Nahrungsmittelindustrie
    Stahlindustrie(Wikipedia)

    Die Entwicklung des Anlagenbaus erlaubt die Errichtung von Großanlagen wie dem Dreischluchtendamm. Außerdem können Arbeitsboote zu Bohrinseln umgewandelt werden und unterirdische Rohstoffe auf dem Meer abbauen."

    In 5 Städten wurden gravierende Umweltprobleme gemeldet.

    Amerika und Schottland litten weiterhin unter einer Verarmung der Bevölkerung.

    Gibraltar stellte einen neuen Lebensmittelhersteller ein, der als erstes einen Versorgungsengpass feststellte und jedem, der ihn behob, ein Unmenge Lebensmittel versprach.

    Norbert Rillieux XI. schloss in Jersey einen Vertrag mit lokalen Bauern und den Krämern von Wendake, um die dortige Lebensmittelversorgung zu verbessern.

    Scáthach setzte den Beschuss von Ratae fort, um die Truppen dort von einer Unterstützung Eblanas abzuhalten.

    Ihre bestehende Flotte aus 2 Einheitslinienschiffen, 60 Zerstörern, 5 schwer gepanzerten Schiffen, 10 Kanonenbooten und 6 schweren Fregatten erhielt dabei Verstärkung von einem weiteren schwer gepanzerten Schiff (das aber noch nicht eingesetzt werden konnte) sowie 10 Kanonenbooten und 50 normannischen Kuttern, die sofort das Feuer eröffneten. Allerdings waren in der Stadt Eisenbahngeschütze und leichte Artillerien stationiert, die das Feuer erwiderten.

    Forsyth kümmerte sich mit seiner Gibraltar-Armee um die spanischen Aufständischen. Die im Gebirge wurden aus großer Entfernung von motorisierten Geschützen angegriffen. 10 Eisenbahngeschütze griffen sie im direkten Kampf an, 10 weitere Eisenbahngeschütze kümmerten sich um den Landsturm an der Stadtgrenze, der die Gefangenen befreit hatte. Insgesamt mussten die Engländer danach 12 Geschütze zur Reparatur abstellen.

    Die beiden Anführer im Süden wurden noch von 400 fahrenden Geschützen angegriffen, die ihre Leibgarde vertrieben. Zugleich nahmen Huttens Konquistatoren die Spanier im Gebirge gefangen. 1000 Schützen besiegten den Landsturm im Süden. Der erste Häuptling wurde von einer leichten Kavallerie auf der Flucht eingeholt, der zweite fiel einer Gruppe Kamelreiter zum Opfer.

    In Eblana tobte eine Revolte, die wir jedoch leider nicht ausnutzen konnten, da die englische Armee gerade erst die Stellungen an den Stadtgrenzen einnahm. Aber Trajan konnte erfolgreich mit 160 Doppeldeckern und 10 Luftschiffen die Verteidiger angreifen.

    Erst die Luftschiffe der Peruan Airforce gerieten in heftiges Flakfeuer, bei dem 560 Mann verwundet und 6 Luftschiffe schwer beschädigt wurden. Danach starteten jedoch auch in Luentinum 30 Luftschiffe, die alle ihr Ziel erreichten.
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  4. #484
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Baufahrzeuge? Ist das ne Verbesserung der BT?
    Cool, finde ich gut, daß die auch mal "bisschen Liebe abkriegen", wie man in England wohl sagt

  5. #485
    Moderator Avatar von Kathy
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    Es gibt in dem Mod 4 Stufen von Bautrupps: Sklaven (keine Technologie, halbe Baurate, 1 Bewegung, können nicht alles bauen) - Bautrupps (Werkzeugherstellung / in späteren Versionen etwas später, 100% Baurate, 1 Bewegung) - Baufahrzeuge (Hydraulik, 150% Baurate, 2 Bewegung) und zuletzt die Baufahrzeuge der Creative Constructions (Hydraulik, nur in Städten mit der entsprechenden Kapitalgesellschaft, 175% Baurate, 3 Bewegung).
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  6. #486
    Moderator Avatar von Kathy
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    April 1958 n. Chr.
    Keiths mobile Artillerie - 400 LKW-Gespanne und 200 Pferdegespanne - nutzte die Möglichkeit, mit der Eisenbahn der Zulu vorzurücken und eine keltische motorisierte Infanterie im Hinterland zu bombardieren. Zwar konnte danach niemand die Truppe ohne Risiko vernichten, aber vielleicht half es unseren Kampfgefährten, diese Einheiten verlustloser zu besiegen.


    In Aalborg führten 20 Handelschiffe noch 2 Versorgungsmissionen durch, die uns - neben 172000 Pfund regulärer Entlohnung - einen Bonus von 86000 Pfund für die Beseitigung zweiter Versorgungsengpässe einbrachten.
    6500 Pfund bekam Börte daraufhin, um noch einmal 1000 Bauarbeiter mit modernen Baumaschinen auszustatten, 1000 weitere folgten im nächsten Jahr.

    Zur Mitte dieses Jahres wurde Birmingham zu einer legendären Stadt.

    Juli 1958 n. Chr.
    2 englische Städte hatten mit Verschmutzung zu kämpfen.

    In Amerika litte die Kirche unter vermehrter Apostasie, sogar die Familie von Abu Bakr XXIII. fiel vom Glauben ab.

    Da es ihm nicht gelang, Gebietsgewinnen in den Südstaaten durchzusetzen, und sich die Verluste im laufenden Krieg häuften, musste Präsident Antonio José de Sucre von der Sowjetunion abtreten. Anna Anachutlu Komnene übernahm als Königin die Macht. Neben dem Erbrecht führte sie Agrarsubventionen ein, um die Lebensmittelversorgung sicherzustellen.

    Indien kaufte englische Bananen gegen Äpfel und Reis, so dass netto die Cereal Mills einen Gewinn hatte.

    Dietrich Bonhoefer unterstützte in der Türkei Jakob Ammann XXXVII., indem er ihm für 1000 Dollar das Wissen über Sekten brachte.

    Kushluk stand am Rand von Eblana und stellte fest, dass 33000 Kelten unter Waffen sich dort versammelt hatten. Einen Sturmangriff konnte er noch nicht durchführen, da die halbe Armee noch zurückgeblieben war und die Mauern noch intakt waren. So befahl der die Belagerung der Stadt.
    Das Kommando hatte inzwischen wohl Franz von Österreich-Teschen II. übernommen, der mit seinen persönlichen Panzerwagen in der Stadt weilte.

    Kushluk ließ zunächst Trajan und seine Luftflotte angreifen. Die bombardierten mit 160 Doppeldeckern und 10 Luftschiffen eine Ansammlung von Stukas und Kradschützen vor der Stadt.

    Nachdem die englischen Flieger abgezogen waren konnte Nathaniel Greenes Truppe die Kradschützen dort besiegen. Die Stukas wurden von einer mechanisierten Artillerie auf dem Rollfeld angegriffen, konnten aber starten und 60 Geschütze und LKW beschädigen. Taylors Truppe konnte die Flieger dann jedoch im Tiefflug abschießen.

    Inzwischen bearbeiteten die englischen Geschütze die Festungsanlagen von Eblana. 380 Mörser, 400 32-Pfünder, 7700 Sappeure, 800 Kanonen und 400 mittlere Artillerien waren nötig, um die Mauern zu zerstören.

    Danach war die Bahn frei für die schwere Artillerie, um die keltischen Stellungen unter Beschuss zu nehmen.

    600 "Big Juliettes" beschossen die Stadt, knapp 100 wurden durch Gegenfeuer beschädigt, aber es gelang ihnen nicht eine feindliche Batterie zu zerstören.

    Trajan allerdings schickte noch einmal 30 Luftschiffe, die ungehindert die keltischen Stellungen bombardieren konnten.
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  7. #487
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    Oktober 1958 n. Chr.
    Scáthachs Flotte - bis auf ihre Korvetten und Uboote - deckten weiterhin die Küste von Ratae, trotz Gegenwehr der keltischen Artillerie, mit einem Geschosshagel ein. So würden Truppen, die von hier aus aufmarschierten, nur beschädigt nach Eblana kommen, oder der nächste Schlag gegen Ratae besser vorbereitet.


    Die Creative Constructions bei Meroa rüsteten noch einmal 1000 Bauarbeiter mit besseren Baufahrzeugen aus. Diese sollten dort auf einem ungenutzten Waldstück eine Holzplantage anlegen und die Stadt mir Bauholz versorgen, solange keine anderen Bauaufträge anstanden.

    Grace Mugabe machte einen Fehler, als sie sich bei Kadoma mit 2000 schweren MG-Schützen - ausgestattet mit Colt M2-MGs - bei einer bewaffneten Demonstration zeigte. Sofort startete Lysander VII. 200 Doppeldecker, um die Rebellenführerin zu erledigen. Diese trafen zwar nur die MG-Schützen, sorgten aber für Verwirrung und erlaubten so einen Angriff der Grenztruppen.

    Die MG-Schützen, die die Eisenhütten von Kadoma geplündert hatten, wurden sogleich von einem gepanzerten Zug angegriffen und verstreut. Grace Mugabe dagegen wurde von einer englischen Kavallerie eingefangen und 5000 Rubel, die sie dabei hatte, beschlagnahmt. Nach 12 Jahren war das Symbol des zimbabwischen Widerstands besiegt.
    Das zweite MG-Nest wurde von 10 Eisenbahngeschützen angegriffen, konnte diese allerdings unterlaufen und 500 Mann verwunden, ehe eine Infanterie auftauchte und die Rebellen gefangen nahm.

    In Aalborg brachten Handelsschiffe noch einmal 86000 Pfund ein, diesmal aber blieben Prämien aus.

    Januar 1959 n. Chr. brachte mit der Schneeschmelze weitere Umweltverschmutzung in 3 Städten zutage.

    In Schottland wurde Maximinus Thrax neuer General, ein Mann, der sich für die Rückeroberung römischer Städte unter schottischer Herrschaft einsetzte.

    Auf den Bahamas gab es einen neuen Lebensmittelhersteller.

    Florent Louwage, Diktator der Normandie, starb nach 26 Jahren an der Macht und 43 Jahren als Polizeichef im hohen Alter. Der Weg für eine Erneuerung des Parlamentarismus war damit gegeben. Johan Sverdrup wurde Statsminister der neuen Regierung. Diese beruhte auf Repräsentation, der Forderung nach nationaler Selbstständigkeit und der Einführung von Agrarsubventionen.

    August der Starke konnte Jersey für 400 Pfund Erdnüsse verkaufen.
    Außerdem konnte er mit zwei Karawanen in Gibraltar 350000 Pfund erlösen. Für die Beseitung eines Engpasses bekam Luton außerdem Unmengen an Lebensmittel geliefert.

    Paul Mc Cartney und seine "The Quarrymen" lernten auf einem Konzert in York Ringo Starr kennen, den Schlagzeuger von "Rory Storm & the Hurricanes". Diesen konnte er jedoch für seine Band gewinnen, die seitdem unter dem Namen "The Beatles" durch England reiste.
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  8. #488
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    März 1959 n. Chr.
    Franz von Österreich-Teschen hatte offenbar angesichts der englischen Armee kalte Füße bekommen, denn er uns seine Panzerwagen hatten sich wieder abgesetzt und Konsul Gaius Duilius die Verteidigung übertragen. Dieser hatte nun die Aufgabe, die Stadt Eblana so teuer wie möglich zu verkaufen - angesichts der englischen Übermacht war ein keltischer Sieg nicht sehr wahrscheinlich.
    Die Schlacht von Eblana

    England: Kushluk Khan, Trajan (Luftwaffe)
    weitere Kommandanten: Baybars, Hamilkar, Hepburn, Scáthach, Toyotomi Hideyoshi, Prinz Albion, Nimitz, Lysander, Greene, Taylor, de Courbière
    400 Artilleriegeschütze (60 beschädigt, 300 Verwundete), 1440 Kanonen (20 zerstört, 660 beschädigt, 100 Tote, 3300 Verletzte), 620 schwere Artilleriegeschütz (80 beschädigt, 400 Verwundete), 400 32-Pfünder (20 zerstört, 220 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 360 Mörser (80 beschädigt, 400 Verwundete), 140 mechanisierte Artillerien, 49 Luftschiffe (2 abgeschossen, 11 beschädigt, 200 Tote, 1060 Verletzte), 160 Doppeldecker, 9000 Sappeure (1100 Tote, 3200 Verletzte), 6000 moderne Grenadiere (3000 Tote, 1100 Verletzte), 4000 Sturmtruppler (800 Verletzte), 8000 motorisierte Infanteristen (800 Verletzte, 32 von 320 LKW beschädigt), 2000 Grenadiere (100 Tote, 1300 Verletzte), 1000 Chavaulegers, 400 Stuka, 2000 leichte Kavalleristen, 1000 Paladine, 3000 Füsiliere (100 Tote, 1000 Verletzte), 600 Panzerwagen (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    Total: 61820 Mann (4600 Tote, 16160 Verletzte) 3360 Geschütze (40 zerstört, 1100 beschädigt), 609 Luftfahrzeuge (2 abgeschossen, 11 beschädigt), 460 LKW, 600 Panzerfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 1060 (152 beschädigt), 4000 Pferde

    Kelten: Konsul Gaius Duilius (gefallen)
    2 Festungen (2 zerstört, 2000 Tote, 6000 motorisierte Infanteristen (6000 Tote, 240 LKW zerstört), 1000 motorisierte Artillerien (1000 zerstört, 5000 Tote), 1000 Gardeinfanteristen (1000 Tote), 2000 Infanteristen (2000 Tote), 2000 moderne Grenadiere (2000 Tote), 400 Flak (400 zerstört, 2000 Tote), 400 Panzerwagen (400 zerstört, 2000 Tote), 400 Sturzkampfbomber (400 zerstört, 800 Tote), 200 Kanonen (200 zerstört, 1000 Tote), 600 Artilleriegeschütze (400 zerstört, 200 Erobert, 2000 Tote), 200 Panzerabwehrkanonen (200 zerstört, 1000 Tote), 10 Eisenbahngeschütze (10 zerstört, 1000 Tote), 100 Vorposten (100 zerstört, 1000 Tote), 1 Antipanzer-Minenfeld (1000 Minen geräumt), 3 Panzerspähzüge (3 zerstört, 3000 Tote), 200 schwere Artilleriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 2000 schwere MG-Schützen (2000 Tote), 1000 Marines (1000 Tote)
    Total: 32800 Mann (31800 Tote), 102 Gebäude (102 zerstört), 1240 LKW, 400 Panzerwagen, 4 Züge, Bodenfahrzeuge total: 1644 (1644 zerstört), 2610 Geschütze (2410 zerstört, 200 erobert), 400 Luftfahrzeuge (400 zerstört)

    Während der heißen Wintermonate hatte die englische mittlere Artillerie (inklusive einiger klassischer Kanonen) mit dem Beschuss der Stadt begonnen, die Festungen der Stadt zu beschießen und die gegnerische Artillerie um einige Batterien zu erleichtern.

    Als die Gegenwehr zunahm und eine Batterie Kanonen ernste Verluste hatte befahl Kushluk einen Luftschlag, um die Verteidigung zu schwächen.

    Die meisten Luftschiffe kamen gut durch, nur die letzte Welle geriet in ziemlich heftiges Flakfeuer. Dabei wurden ein Skytrain und ein Luftschiff der Gepidia Airforce abgeschossen. Die keltischen Flaks schienen besser geworden zu sein, und es grenzte an Glück, dass keine der Staffeln verloren ging.
    Danach nahm die schwere und mittlere Artillerie den Beschuss wieder auf, schließlich kamen auch ältere Geschütze wie 32-Pfünder und Mörser dazu. Trotz des Einsatz aller vorhandener Geschütze konnte die feindliche Artillerie nicht vollständig vernichtet werden. Die übrigen Geschütze würde allerdings bei einem weiteren Artillerieangriff kaum noch eine Ballistenbatterie besiegen können.

    Inzwischen bereiteten die Sappeure Deckungsgräben für den Angriff vor und gerieten dabei in schweres MG-Feuer. Sie mussten neben dem MG-Nest auch einige motorisierte Infanteristen und Marines bekämpfen und konnten schließlich die ersten Vorposten hochgehen lassen. Hauptsächlich sorgten die von de Courbière geführten Truppen dafür, dass die motorisierte Infanterie mit ihren LKW handlungsunfähig wurde und ihre Fahrzeuge zerstört wurden.
    Den Sturm auf die Festungen konnten sie dagegen nicht vornehmen, da ihnen immer andere Truppen in den Weg kamen. Diesen übernahmen die modernen Grenadiere, die zwar erfolgreich einen der Bunker sprengten, dies war aber leider nicht der Sitz von Konsul Gaius Duilius. Dessen Bunker wurde schwerer verteidigt, im Kampf gegen den Bunker, das umgebende Minenfeld und eine motorisierte Infanterie, die es schützte, verloren 3000 Grenadiere und 1000 Sappeure ihr Leben. Dann gelang es endlich, den Bunker zu stürmen - doch der General hatte ihn längst verlassen. Die Grenadiere sprengten noch einige Sturzkampfbomber auf dem Rollfeld. Als sie starteten wurden die verbleibenden von Sturmtrupps abgeschossen. Diese erledigten auch die Flak, die Schrecken unserer Panzerwagen.
    Nachdem das Problem beseitigt war griffen die Generalstruppen mit ihren motorisierten Infanteristen an. Sie schlugen sich gut durch die letzten modernen Reihen Infanteristen, räumten das Minenfeld und zerstörten einige der verbleibenden Kanonen. In einem bösen Traum wurden Lysanders Leute von einem Panzerspähzug getötet, obwohl sie über 99% Siegchancen hatten - ein Ereignis, das zum Glück nicht eintrat.
    Nun konnten sogar klassische Grenadiere angreifen, sie sprengten ein MG-Nest und zerstörten unter Verlusten einen weiteren Panzerspähzug. Die Generäle setzten ihren Angriff fort und besiegten die Panzerwagen und den letzten Spähzug.

    An dieser Stelle beschloss Kuschluk, dass die Stadt noch in diesem Frühjahr fallen musste, und ließ sie von berittenen Truppen und Flugzeugen umstellen, so dass keine Rebellen auftauchen konnten und zugleich niemand fürchten musste, schutzlos auf dem Feld zurückzubleiben - außer den Shettländer Chevaulegers, die aber für Kelten nur schwer erreichbar waren, da sie sich im Zulugebiet abseits der Straßen befangen.
    Die Eroberung begannen nun Füsiliere, die sich gegen die keltische Infanterie hervorragend schlugen und sich an den letzten Panzerwagen dann fast die Zähne ausbissen.
    Baybars brachte dem Konsul, der mit seiner Gardeinfanterie und einigen Artilleriegeschützen die Stellung zwischen Bank und Bahnhof hielt, die Aufforderung, sich zu ergeben. "Die Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht!" rief der Konsul und sie eröffneten das Feuer auf die Panzerwagen, die arg beschädigt wurden, mit ihren MG aber auch die Garde samt General hinwegfegten. Zwei weitere Truppe Panzerwagen rückten ein, und die Artillerie zeigte, dass sie keine Garde war. Sie übergaben die letzten beschädigten Geschütze, aus denen und aus Einzelstücken, die irgendwo anders gefunden wurden, wurde eine neue Kanoneneinheit gebildet.

    Die Eroberung und Plünderung der Stadt brauchte noch 78800 keltische Pfund ein, aber sie nahm nicht den kulturellen Druck von Luentinum. Im Gegenteil, der Druck aus Ratae wirkte nun auf zwei Städte, und machte eine Eroberung des Hafens um so dringlicher.
    Eblana selbst wurde in die Baronie Bretagne eingegliedert.
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  9. #489
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    Mai 1959 n. Chr.
    "Obwohl eine Eroberung Rataes für die Sicherung der eroberten Gebiete unumgänglich ist, wäre ein schneller Vorstoß nach Tamia im Osten von Eblana ebenfalls reizvoll. Die Grenzstadt ist von nur 3000 Soldaten - einem Panzerspähzug und 2 mobilen Infanterien - verteidigt. Im Umland stehen noch einige Festungen, die vorher geschleift werden müssten, damit sich in ihnen keine Rebellen verschanzen können.

    Das Hauptziel aber bleibt Ratae, wo sich Franz von Österreich-Teschen aufhält. Mindestens 28000 Mann und 6 Minenfelder sichern die Stadt, was eine Eroberung nicht leicht macht. Hier können wir aber immerhin auf Unterstützung von See rechnen. So hat Scáthach in dieser Saison die Stellungen mit 147 Schiffen beschießen lassen.

    Kushluk sollte allerdings nicht zulange zögern, denn die verteidigenden Geschütze setzen der Flotte bereits zu. Eines der Einheitslinienschiffe ist erheblich beschädigt, die anderen Flotten haben auch schon leichte Schäden. Lange können sie das nicht durchhalten."
    Albrecht VI. Graf Roon, Oberkommando Bretagne

    Juni 1959 n. Chr.
    "Ausländische Agenten sind in unsere Fabriken eingedrungen und haben dort wertvolle Blaupausen gestohlen. Wir fürchten, dass eine ausländische Macht das Wissen über Anlagenbau von uns kopiert hat. Dass diese Nation den Drei-Schluchten-Damm vor uns bauen wird ist allerdings ausgeschlossen: Gustave Eiffel VII. hat in dieser Woche bereits die entscheidenden Schlusssteine für das Projekt in Mexiko gesetzt."
    Klaus Barbie, Metropolitan Police Scotland Yard London

    Juli 1959 n. Chr.
    August der Starke: "Anna Anachutlu Komnene hat die bisherigen Warenlieferungen (Salz, Fisch, Pelz, Nutzholz und Erdnüsse) gegen Öl eingestellt. Wir vermuten, dass sie nun eine eigene Quelle haben.
    Die Bevölkerung von Cambridge erbittet eine Sondergenehmigung, um die dauernde Rüstungsproduktion unterbrechen zu dürfen. Sie möchten ein Kaufhaus der Civilized Jewelers errichten, das die Wirtschaft in ihrer Stadt ankurbeln soll - und unsere Steuereinahmen."
    Robert Garbe: "Wir haben in Leeds erfolgreich ein neues Nahverkehrsmittel getestet: Die Metropolitan Railroad, auch Metro genannt. Der Verkehr fließt nun flüssiger, was sie lokale Wirtschaft aufblühen lässt."
    Ramakrishna: "Dank unserer starken Religion konnte die Stadt Hastings den Rang einer legendären Stadt erringen."
    Ulli von Schweden: "Um unsere Kassen zu füllen und die Beziehungen im Ausland zu verbessern, haben wir der Türkei die Möglichkeit gegeben, für 1000 Dollar das Konzept der Adelsrepublik von uns zu erlernen. Königin Hemma von Gurk bedankt sich herzlich, fürchtet nun aber, dass der Adel diese Möglichkeiten auch einfordern wird. Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch Eugène Boudin, den neuen Hofmaler der Türkei, kennenlernen."
    Börte: "Unsere Siedlungen werden immer umweltfreundlicher, dank Abwassersystemen und Öffentlichem Personennahverkehr. Dieses Halbjahr wurde nur ein einziger Fall von Verschmutzung berichtet."
    Ulli von Schweden: "George H. W. Bush hat in Amerika die Agrarsubventionen eingeführt, um sein Klientel - konservative Landwirte - zu bedienen und die Bevölkerungsentwicklung anzukurbeln. Gegen die Armut unternimmt er nicht, da vor allem reiche Großgrundbesitzer profitieren. Südafrika ist dagegen einen anderen Weg gegangen und hat einen Lebensmittelhersteller rekrutiert."
    Sir Arthur Foulkes, Gouverneur der Bahamas: "Ich weiß nicht, was gegen Agrarsubventionen einzuwenden ist. Ich habe sie in den Bahamas ebenfalls eingeführt."
    Anna Anachutlu Komnene: "Wir haben einen neuen großen Ingenieur, dessen Name aber zu seinem Schutz geheim bleibt. Außerdem haben wir einen Butterersatzstoff auf Pflanzenbasis, die Margarine, eingeführt."
    Claude Dansey: "In den Vorstädten von Leeds wurde ein Stadtteil vom Status einer Gemeinde zu einem Weiler niedergebrannt, und die Zuckerplantage wurde ausgeplündert. Auch wenn die Plünderer bewaffnete Demonstranten sind, die gegen den Krieg und die schlechten Zustände in der Stadt protestieren, haben wir Hinweise darauf, dass der hannoveranische Spion Guy Fawkes dahinter steckt."
    Winston Churchill: "Aufgrund der desolaten Finanzsituation sehe ich mich gezwungen, die Regierung aufzulösen und Neuwahlen zu veranlassen."

    Diese wurden überraschend - und erst im dritten Wahlgang - von Prinzessin Melanippe gewonnen. Das lag vor allem daran, dass wenige Leute den "Kriegstreiber" Churchill unterstützten, ebenso wenig die anderen angetretenen Generäle, aber auch die Labour-Partei sich als Friedenspartei nicht durchsetzen konnte. Vor allem das Auftreten von Barbies Parteigenossen spaltete Churchills Parteibasis.
    Melanippe wurde nicht nur Premierministerin, sondern auch Königin. Sie war der kleinste gemeinsame Konsens, aber sie konnte sich zumindest teilweise durchsetzen. Sie entmachtete die Gewerkschaften und führte, statt der teuren Facharbeiterschaft, die Betriebliche Arbeitsteilung ein. Als zweites ließ sie, was sehr populär war, die Mobilmachung aussetzen. England sei nun stark genug für den Krieg gegen die Bretagne, kommentierte sie die Einwände, dass damit auch die Rüstungsproduktion massiv einbrechen würde. Keineswegs wollte sie als diejenige dastehen, die der Armee in den Rücken fiel.

    Als Bilanz der Ära Churchill konnte man sagen, dass dieser es geschafft hatte, Englands Platz an der Spitze weiter auszubauen. Amerika hatte seinen Höchststand noch nicht wieder erreicht, Indien verfiel zusehends, und - was man wirklich als sein Werk ansehen konnte - die Kelten hatten einen Einbruch zu verzeichnen und fielen nun sogar hinter die Schotten ab.

    Beim Bruttosozialprodukt war die Leistung weniger eindeutig, es schwankte sehr und hatte längst nicht mehr das Niveau der golden 40ties, aber es befand sich zuletzt doch in einem Aufwärtstrend.

    Einen klaren Abwärtstrend gab es dagegen, auch ohne Melanippe, bei der Industrie. Durch die Unzufriedenheit und die Proteste brach die Produktion ein. Bezeichnenderweise brach sie aber in Amerika noch schneller ein, das Land war auf schottischem Niveau angekommen, Indien lag offenbar noch weit darunter.

    Die Getreideernten waren dagegen nur unwesentlich eingebrochen und befanden sich zuletzt wieder im Aufschwung. Hier waren noch einmal die keltischen Verluste deutlich zu sehen, und das, obwohl wir bisher nur Randstädte erobert hatten, die durch die toxischen Sümpfe nicht einmal besonders produktiv waren.
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  10. #490
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    "Bei der Stärke haben wir etwa den selben Zuwachs wie Amerika, was gut ist, denn es heißt, dass wir ihnen relativ gesehen näher kommen. Allerdings legt auch ihr Vasall Schottland zu.

    Die Kelten dagegen verlieren hier stark und sind nun schwächer als Zulu oder Serben. Allerdings bricht auch Indien ein, ohne dass Amerika einen entsprechenden Einbruch erleidet.
    Die kulturelle Entwicklung ist nicht weiter spannend. Die Kelten verlieren allerdings den Platz, den sie gegenüber den Zulu gewonnen hatten, wieder. Sonst bleibt alles immer gleich.

    Das ist auch bei der Spionage der Fall, hier schwächelt allerdings Südafrika. Schottland dagegen legt zu und nähert sich nun den Zulu an."


    August 1959 n. Chr.
    Die Unzufriedenen von Leeds, die Guy Fawkes aufgehetzt hatten, wurden nun von Adriaen XVII. van der Donck angegangen. 600 Stellungsballisten feuerten auf die Stellungen im Süden, 200 auf den Landsturm im Norden, der schwächer war.

    Van der Donck rückte mit 1000 motorisierten Infanteristen aus, die den südlichen Landsturm in ein Feuergefecht verwickelten. Zugleich räumten 2000 motorisierte Infanteristen mit den nördlichen Plünderern auf, töteten 1000 und nahmen die anderen gefangen, sie wurden zur Zwangsarbeit im Wiederaufbau der von ihnen geplünderten Siedlung verpflichtet.
    Die südliche Truppe rief nach Verstärkung, da sich ihre motorisierte Infanterie nicht vorwagte griffen 200 Panzerwagen an. Das reichte immer noch nicht um den Widerstand zu brechen, und so beorderte der General 200 Fairey Battle MK1 Sturzkampfbomber aus Cambridge heran, die die Stellungen bombardieren sollten. 1000 weitere motorisierte Infanteristen besiegten die letzten Demonstranten, der Anführer wurde von einem englischen Landsturmregiment festgenommen. Leider war es noch nicht Guy Fawkes, der im Verborgenen darauf lauerte, sich zu rächen. Aber wir konnten 5000 Pfund bei ihm sicherstellen.

    Ulli von Schweden hatte lange damit gehadert, ob sie wirklich das Wissen von Russland kaufen sollte - sie fürchtete, dass die neuen Kunststoffe edle Pelze vom Markt verdrängen und damit die Unzufriedenheit anheizen würden. Doch sie entschied sich trotzdem dafür und bot den Sowjets englische Markenartikel, Pläne des Anlagenbaus und 503000 Pfund für das Wissen über Plastik.

    Das stellte sich als gute Entscheidung heraus, denn wir hatten überhaupt keine Pelze, die nun veralteten, und verloren so auch keine weitere Zustimmung.

    Im Abschluss schloss die Außenministerin noch einen Vertrag über die Lieferung von englischen Robbenfellen gegen Erdnüsse, Salz und Fisch an die Sowjetunion.
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  11. #491
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    Kapitel 25: World War II - Rocking the Rock of Gibraltar

    November 1959 n. Chr.
    Unsere Luftwaffe flog Angriffe gegen Ziele im Keltenland, also im Umland von Eblana und Tamia. Zunächst griffen 400 Sturzkampfbomber mit 3 Angriffen eine Schwerindustrie im Nordosten der Stadt an, die sie bis zum letzten Betrieb zerstörten. Die Besitzer in der Stadt wurden enteignet und 3900 keltische Pfund erbeutet.

    Weiterhin flogen 400 Doppeldecker Angriffe gegen die Garnison von Tamia und beschädigten dort einen Spähzug und die Fahrzeuge der mobilen Infanterie. Nördlich von Eblana bombardierten 20 Luftschiffe eine große Zahl sternförmiger Festungen, die ein Eisenvorkommen bewachten.

    Karl von Österreich-Teschen hatte in Ratae nun 30000 Mann versammelt, um sich gegen den englischen Angriff zu verteidigen. Dieser sollte nicht - oder nicht primär - von Eblana aus geführt werden. Statt dessen wurden in Lindinis die reparierten Truppen in Bewegung gesetzt und eine weitere Verstärkungstruppe aus Luentinum geschickt. Die Truppen aus Lindinis plünderten eine Schwerinduustrie bis zur letzten Werkstatt, was 2500 Pfund einbrachte.

    Scáthach und ihre Schiffe bombardierten die Stadt, inzwischen waren aber die meisten Schiffe - bis auf 1 schwer gepanzertes Schiff und 2 Panzerkreuzer - einigermaßen beschädigt. Eine lange Belagerung würden sie nicht unterstützen können. Immerhin erhielten sie noch 3 frische Panzerkreuzer, die ebenfalls die Stadt bombardierten.

    In Gibraltar hatten sich erneut Spanier zum Aufstand versammelt. 200 Lastwagen-Artillerien und 10 Eisenbahngeschütze griffen die Spanier an., der Anführer und seine Leibgarde wurden von einer fliegenden Batterie attackiert.

    1000 Seesoldaten griffen aus der Stadt heraus an und besiegten die Hälfte des spanischen Landsturms. Die fliehenden wurden von 2000 Kamelreitern eingeholt, die den Landsturm bezwangen und den Anführer gefangen nahmen. Dieser hatte 5000 Dollar dabei - und Geheimdokumente. Diese hatten es in sich, denn sie deuteten an, dass der amerikanische Doppelagent Ephialtes von Trachis XIV. hinter den dauernden Aufständen steckte, oder diese zumindest mir Waffen versorgte, in der Hoffnung, Gibraltar von England lösen zu können.

    August der Starke konnte einige Handelsmissionen durchführen, und das war gut, denn durch den Kauf von sowjetischem Plastik war unsere Kasse leer und Siegfried hatte seine Forschungsgelder abgeben müssen.
    In Gibraltar erlösten 2 Lastwagenkarawanen 353400 Pfund, dazu kamen 180500 Pfund für Truck der Coca Cola Company.
    In Aalborg erlösten Handelsschiffe von Koggengröße 85000 Pfund, in Plymouth holten die selben Schiffe 105000 Pes.

    Die Beatles hielten mit Ringo Starr in Manchester ein Konzert ab, bei dem die neue Music Hall of Manchester eingeweiht wurde. Durch diese nahm die Zufriedenheit in der Stadt deutlich zu, und die Steuereinnahmen nahmen um 70000 Pfund zu.

    Im Dezember jedoch endeten die Erfolgsgeschichte in der Bretagne. Im ganzen Land brachen Unruhen aus, Melanippe wurde als "Kriegtreiberin" bezeichnet, das Haushaltsdefizit stieg mit einem Schlag auf 1510600 Pfund, zahlreiche Handelsbeziehungen brachen ab. Gerüchteweise hatten amerikanische Sturzkampfbomber einen Vorstand der United Fruits in Irland bombardiert und dort einen Weizenhof verwüstet. An einer anderen Stelle zerstörten die Sturzkampfbomber Gewächshäuser.
    Unsere Spitfire-Jagdflugzeuge in Luentium wurden von 200 "Tse-Tse"-Jagdflugzeugen der Zulu angegriffen. Während sie 62 Maschinen beschädigen konnten wurden sie komplett vom Himmel geschossen.

    Im Januar 1960 ersuchte Ulli von Schweden die amerikanische Regierung um eine Erklärung.
    George Herbert Walker Bush erklärte nur kühl: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns." "Was soll das heißen? Wir kämpfen gemeinsam mit Euren Vasallen, den Zulu, gegen die Kelten. Wir nehmen an Eurem Krieg gegen den Terror teil und bekämpfen spanische Rebellen und den Terroristen Guy Fawkes. Inwiefern sind wir also nicht für Euch?" "Ihr habt Indien nicht den Krieg erklärt. Und den normannischen Piraten." "Reichen die Kriege, die wir führen nicht? Führt Ihr nicht selbst zu fiele Kriege?" "Nein."

    Die Kriegsgrund war vermutlich ein anderer: Amerikas Kriegsziele waren die Rückeroberung von Gibraltar und die Rückeroberung der amerikanischen Gebiete in Gepidia, zunächst einmal Meroa. Auch die Zulu erklärten England den Krieg, mit der Begründung, dass wir ihnen im gemeinsamen Krieg gegen die Kelten die Beute vorenthielten und Land besetzten, das ihnen zustünde.
    Die anderen Bundesstaaten folgten der Kriegserklärung nur, ebenso stiegen die englischen Kronkolonien ein. Mexiko und die UdssR erklärten sich solidarisch zu England und erklärten ebenfalls Amerika den Krieg. Infolge dessen war wirklich jeder, der nicht für Amerika war, gegen sie.

    Für Melanippe war das Wiederaufflammen des Kriegs mit Amerika ein Problem. Die Erinnerungen an die langen Kriege in der Vergangenheit ließen die Kriegsmüdigkeit aufkommen. Sie musste die Situation in den Griff bekommen.
    Die Sowjetunion bot an, die Verwaltung von Galvestone zu übernehmen und damit Englands Verteidigung zu entlasten. Das lehnten wir ab - Taipeh hätten sie dagegen haben können.

    Amerika versucht auch politisch, uns zu isolieren. Im Apostolischen Palast wurde eine Resolution eingebracht, um die 'Terroristen' in Jersey mit einem Handelsembargo zu belegen. Natürlich stimmten die englischen Mesoamerikaner dagegen.

    In Preston wurde ein nationales Projekt fertig: Der Sauvage-Damm (nach dem Vorbild des amerikanischen Hoover-Damm), der ein gewaltiges Industriegebiet in der Stadt mit Strom versorgte.
    Der noch größere Damm in Belfast, der Drei-Schluchten-Damm, musste dagegen wegen der mexikanischen Erfolge aufgegeben werden. Die angefangenen Maschinen wurden für 37400 Pfund verkauft.

    In drei englischen Städten kam es zu Umweltverschmutzung.

    Barbie durch Auswertung der Berichte im "Glouchester-Observer" über die Taktik von Terroristen in anderen Ländern genug gelernt, als dass er diese Vorgehensweisen auch auf England übertragen konnte.

    Vorerst waren es vor allem Shiitische Gotteskrieger, die in Städten mit Moscheen rekrutiert werden konnten, die dieses Taktiken übernahmen.

    In Indien wurde wegen des ausgeweiteten Krieges die Regierung Maria Magdalena Bielinskas gestürzt. Adrian Fortescue VII. putschte sich an die Macht und errichtete einen Polizeistaat. Dieser stützte sich auf einen Sozialstaat, der sich mir Rohstoffexporten finanzierte. Ein Söldnerheer sollte die eigenen Landeskinder schonen, und Agrarsubventionen die Ernährung sicherstellen.

    General Francis Columbine berief alle Offiziere ein und stellte mit Andreas Hadik von Futak einen neuen Heerführer gegen Amerikas Rückeroberung auf.

    In Skandinavien stellte ein neuer großer Ingenieur aus Reijkjavik einen Flugzeugmotor mit Luftkühlung vor.

    In Jersey äußerte sich der Philosoph Aristoteles erstmals zur Weltlage und versuchte, dem griechisch-englischen Erbe mehr Gewicht zu verschaffen.
    Jamestown (Mexiko) litt unter einer Hungersnot, nachdem Ratten den dortigen Kornspeicher geplündert hatten.

    Melanippe nahm mich nach der Parlamentssitzung zur Seite. "Cathy, ich habe eine Aufgabe, die den Landlords nicht gefallen wird, die aber nötig ist, damit wir das erste Halbjahr wirtschaftlich überleben. Ihr müsst in die Bretagne reisen und Togodumnus aufsuchen. Wir müssen an dieser Front Frieden schließen. Dann können wir die Zulu den Preis für die amerikanische Unverschämtheit zahlen lassen. Wir haben viele Truppen dort, aber wir können uns keinen Zweifrontenkrieg erlauben. Das heißt, wir haben einen Zweifrontenkrieg: Eine Front mit den Zulu, eine in Gibraltar. Wir werden viele Leute nach Gibraltar verlegen müssen. Schaut, was Ihr herausholen könnt. Und... Sorgt dafür, wenn möglich, dass wir Ratae bekommen."

    So reiste ich zu Grace, und gemeinsam fuhren wir nach Ratae, wo wir uns mit Togodumnus trafen. Dieser wollte uns am liebsten eine Stadt ganz weit draußen geben, dazu bot er eine Unterwerfung unter die englische Krone - und ihren Schutz - an. Doch eine Kapitulation der Kelten war nicht erwünscht, immerhin strebten sie nach dem englische Thron und sollten dafür komplett erobert werden.
    Doch wir konnten den Frieden von Ratae schließen.
    1) Die keltische Briten (im folgenden Kelten genannt) erkennen das Unrecht des Diktators Allen Welsh Dulles als schweren Fehler an und distanzieren sich von ihm. Keltisch-Britannien erkennt seine volle Kriegsschuld an.
    1.1) Togodumnus und alle seine Nachfahren verzichten für alle Tage auf den englischen Thron und geben alle Ansprüche auf diesen auf.
    2) Territorium:
    2.1) Die Kelten treten Venta Silurum, Luentinum, Lindinis und Eblana an England ab
    2.2) Die Kelten übergeben die Stadt Ratae an England und erheben keine Ansprüche auf diese. In Ratae werden alle pro-englischen Bewohner Keltisch-Britanniens angesiedelt. Alle pro-keltischen Bewohner verlassen die Stadt.
    3) Aufgrund des gemeinsamen amerikanischen Feindes gewähren die Kelten England volle Truppendurchmarschrechte und vice versa
    4) Wirtschaft:
    4.1) England öffnet seine Grenzen für keltische Händler und vice versa
    4.2) England unterstützt das keltische Militär mit Kamellieferungen und erhält dafür Papier und 300 keltische Pfund
    4.3) Die Kelten unterstützen die Mining Inc. mit Kupfer und erhalten dafür Muscheln. Für diese Lieferungen werden zusätzlich 400 keltische im Halbjahr Pfund fällig
    4.4) Die Kelten liefern Nutzholz an die Tycoons Railroad und erhalten dafür Tintenfisch aus England. Dazu zahlen die Kelten einen Kostenbeitrag von 100 keltischen Pfund
    4.5) Die Kelten erhalten von England Sonnenblumen für 1500 Pfund.
    5) Die englischen Kronkolonien (Bahamas und Jersey) verzichten mit diesem Frieden auf alle eigenen Forderungen und steigen in ihn ein
    6) Die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken verzichtet mit diesem Frieden auf alle eigenen Forderungen
    7) Die Bundesrepublik Mexiko und alle ihre Teilrepubliken verzichten mit diesem Frieden auf alle eigenen Forderungen. Die Kelten verzichten im Gegenzug auf alle Forderungen aus den vergangenen Zerstörungen durch mexikanische Truppen.

    So erlangten wir die Kontrolle über das Umland von Lindinis und über Ratae.

    Ratae und Eblana bildeten eine neue Baronie, die Baronie "bretonische Grenzlande" unter Baron Trajan, der für den Einsatz seiner Luftwaffe belohnt wurde.
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  12. #492
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    März 1960 n. Chr.
    Ulli von Schweden: "Auch wenn der Krieg ein Problem für uns ist, hat er doch eine positive Folge: Südafrika und die Normannen sind bereit, uns - im Zusammenhang mit diesem Krieg gegen den gemeinsamen Feind - ihre Grenzen zu öffnen."

    Holofernes IV.: "Die Royal Airforce hat versucht, Verstärkung nach Gibraltar zu fliegen. Leider wurden 200 Supermarine Spitfire ohne feindliche Verluste im Landeanflug auf Ceuta abgeschossen.
    Schlimmer noch: Als wir die "Big Bang" nach Little Rock verlegen wollten, um eventuell den amerikanischen Stack of Doom zu bombardieren, wurde der Bomber abgeschossen, konnte aber immerhin noch 40 Jagdflugzeuge abdrängen oder beschädigen. Die Bombe ruht nun auf dem Meeresgrund und wird bald unbrauchbar werden. Bergen können wir sie nicht."

    Kushluk: "Wir haben in Eblana zahlreiche Truppen, die eigentlich keltisches Gebiet gutmachen sollten. Diese können nun nach Süden, nach Emangweni, vorstoßen. Emangweni wird von 25000 Mann verteidigt, die sehr durchschnittlich bewaffnet und wenig ausgebildet sind. Außerdem belagern 26000 Inder den Ort, so dass wir nicht ganz allein dort sein werden. Dort kommandiert der General Manuel Komnenos.
    In Erqwangweni stehen nur 11000 Mann, die meisten in Festungen, so dass wir von dort aus keine Schwierigkeiten erwarten müssen. Diesen Ort können wir mit der Anti-Zulu-Armee oder neuen Truppen aus Luentinum angreifen. Turgut Reis verteidigt die Stadt."


    Richard Lower: "Apahida, die Stadt, die niemals unzufrieden wird, wächst und gedeiht, wird aber durch ihre schiere Größe zu einem Hort der Krankheit. Ich werde mich also dort als Arzt niederlassen."

    Trajan: "Meine Luftschiffe haben bei Lindinis ein Rudel Zulu-Uboote aufgespürt. 10 rhodesische Schiffe werden bereits Bomben über ihnen ab. Aber zur Sicherung unserer Seerouten sollten wir diese Uboote versenken."

    Scáthach: "Ich kümmere mich darum. Von den 50 Normannischen Kuttern, die sich aus Ratae zurückziehen, sind noch 25 einsatzbereit, die können die Uboote beschießen, sobald sie auftauchen. Wenn sie dann getaucht sind, werden meine thrakischen Langboote - als Hilfszerstörer ausgerüstet - sie auf den Meeresgrund schicken."

    Grace O' Malley: "Es ist okay, wann wir an Land vorgehen, aber für schnelle Gebietsgewinne empfehle ich amphibisch Operationen gegen die von den Zulu gehaltenen Westindischen Inseln. Da wäre zum Beispiel Mhalalandlena, ein Luftwaffenstützpunkt der Zulu, der unsere Nachschubrouten bedroht. Nur 4000 Mann Garnison, die wir mit unseren Schiffe ausschalten könnten, ehe wir die Truppen direkt bei Erqwangweni absetzen. Wir haben dort die Chance, 400 Tse-Tse-Jäger zu zerstören.

    Admiral John Franklin XXVIII. kommandiert die Inselkette. Wir können alternativ der Küste folgen und weitere Inselstädte einnehmen, wenn wir genügend Marines erhalten. Allerdings muss Scáthach ihre Flotte dafür bereitstellen."
    Scáthach: "Ich weise darauf hin, dass meine Schiffe schwer beschädigt sind und mindestens ein halbes Jahr Reparatur benötigen, bei den hiesigen Werftkapazitäten vielleicht sogar noch länger."

    August der Starke: "Jersey steht zumindest voll hinter uns. Wir haben dort 10 Frachter und 10 mittlere Handelsschiffe auf Handelsmission geschickt und 251000 Pfund erlöst. Eventuell können wir es uns so bald wieder leisten, Forschungsgelder auszugeben."

    James Forsyth: "Mein Sorgenkind ist Gibraltar. Wir haben dort viele Tausend Männer stationiert, mehr als Gibraltar selbst aufstellen kann. Aber wir müssen drei Städte verteidigen, gegen ein Land, dessen Industriekapazität ganz ordentlich ist, und dessen Militär das stärkste der Welt ist.
    Zum Beispiel ist bereits jetzt eine einzige Armee von 73000 Mann in den Hügeln von Jersey gesichtet worden. Claude Alexandre de Bonneval kommandiert diese Truppe für die "Rückeroberung", und er hat viele moderne Fahrzeuge: Panzerwagen, Kradschützen und Flugabwehrkanonen, die auf Lastwagen montiert und mobil sind. Wir dagegen haben veraltete Truppen, sind zahlenmäßig unterlegen und können und noch nicht einmal mit Hilfe der vollen Kassen modernisieren, weil wir in einer Kronkolonie stehen und nicht im Kernland.
    Und das ist nicht die einzige Armee: Eine weitere vor Honolulu ist 24000 Mann stark, im Süden stehen 13000 Mann, dazu kommt ein Plündertrupp mit 1000 Panzerwagen, ein kleiner weiterer Plündertrupp mit 200 Panzerwagen und einer Menge Beute, und noch weiter südlich, in Amerika, eine Armee von über 40000 Mann. Ich werde sehen, ob ich verhindern kann, dass sie sich vereinen, und möglichst viele der kleinen Truppen aufwischen."

    Die englischen Händler - eine Karawane und eine Karawane Cola-Trucks - in Gibraltar verkauften eilig ihre Waren und konnten so 355500 Pfund einlösen, ehe sie mit den ersten Schiffen die Kronkolonie verließen.

    Forysths erste Aktion galt einem Trupp, der Ceuta bedrohte. Mit 400 32-Pfündern, 200 Mörsern, 200 Feldgeschützen und 200 Bombarden empfing er sie, als sie sich auf der Nordseite der Hügel von Ceuta zeigten. 2000 Kavalleristen - Huttens Konquistadoren und ein Teil der Gibraltar-Armee - ritten den Amerikanern entgegen und lieferten sich ein Feuergefecht, bei dem 1400 Engländer verwundet wurden, aber 1000 Kradschützen erschossen und 200 Panzerwagen zerstört wurden.

    Die Fanatiker von van der Doncks Leibgarde sprengten einen Nachschubzug, 350 von ihnen wurden dabei verletzt. Den zweiten Nachschubzug zerstörten Kamelreiter der Bahamas-Intervensionsarmee.

    Um uns im Umland bessere Chancen einzuräumen befahl Forsyth seiner Artillerie den Einsatz. Die große Armee von Bonneval hatte eine entscheidende Schwäche: Sie hatten gar keine Geschütze dabei. Also griffen 400 Horse-Artilleries und 200 motorisierte Artillerien diese Armee an.

    20 Eisenbahngeschütze feuerten auf die feindlichen Panzerwagen, 800 Kanonen wurden eilig nach Gibraltar verlegt, um aus der Sicherheit der Stadt heraus die amerikanische Armee im Süden zu beschießen.

    Königin Melanippe: "Die neue Bedrohungslage erfordert einen Umbau des bisherigen Kommandos. Kushluk wird die Anti-Zulu-Armee (Gruppe Nord) in Eblana bilden und von dort, wie von ihm vorgeschlagen, nach Süden ziehen, und den Indern helfen, Emangweni einzunehmen. Es ist unnötig zu sagen, dass ich erwarte, dass wir die Stadt dabei annektieren werden. Die Anti-Zulu-Armee (Gruppe West) wird vorerst noch nicht gebildet werden, da dafür Nachschub kommen muss.
    Scáthach wird ihre Britannien-Flotte zu einer neuen Westindien-Flotte machen, und einige Truppentransporter samt Marines übernehmen, um die Inseln vor unserer Küste zu befreien. Auch wenn der Vorschlag von O'Malley kommt, wird diese das Kommando nicht übernehmen, denn ihr fehlt die Erfahrung im Kampf an Land.
    Triệu Thị Trinh V. wird die bisherige Aufklärungsarbeit über dem Kanal und der See zugunsten eines Kommandos über die Luftwaffe an der Westcoast, besonders den Bahamas und Peru, aufgeben. Aufgrund der starken Luftüberlegenheit Amerikas rechnen wir hier vor allem mit defensiven Einsätzen, aber eventuell müssen wir den Einsatz der "Apocalypse" und der "Chaos" vorbereiten. Die "Easter Airforce" übernimmt die komplette Küstenüberwachung am indischen Ozean bis hinunter nach Jersey und Taipeh.
    Forsyth wünscht sich eine Aufteilung der Verteidigung von Gibraltar, damit sich ein General auf die Hauptstadt, der zweite auf den Hafen von Ceuta konzentrieren kann, wobei der zweite General ihm unterstellt bleiben soll. Noch haben wir nicht die Offiziere dafür - eine Zusammenlegung von Südengland und Nordengland kommt erst in Frage, wenn der Terrorist Guy Fawkes ausgeschaltet ist, derzeit rechnen wir hier nicht mit einer Invasion. Wenn wir aber einen fähigen Offizier finden, so soll er Forsyth als erstes unterstützen.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & König: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    West-Coast-Guard: Hamilkar Barkas V
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth III
    Unterkommando Ceuta: Noch nicht gebildet
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee (Nord): Kushluk Khan VIII.
    Anti-Zulu-Armee (Gruppe West): Noch nicht gebildet
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan III
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte: Scáthach VI.
    Nachschubroute Karachi-Normandie-Westindien, inkl. Logistikstandort Karachi: Grace O’Malley
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  13. #493
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    Mai 1960 n. Chr.
    Forsyth befahl einer leichten Kavallerie, den Panzerwagentrupp zu überfallen. Das jedoch scheiterte blutig, und die leichte Kavallerie ging verloren.

    Auch 1000 Kamelreiter der Gibraltar-Armee wurden abgeschlagen. Doch Marcus Vispanius Aggrippa, der Anführer der kleinen Truppe, ließ nicht locker. Weitere Kamelreiter konnten ein Einheit mit 200 Panzerwagen zerstören, da die anderen sich darauf konzentrierten, 1000 rhodesische Kürassiere zu töten. Nun ging ihnen langsam der Treibstoff und die Munition aus. Kushitische Kamelreiter zerstörten weitere Panzerwagen, ebenso ein Trupp Han-Chinesische Kamelreiter und die Kamelreiter der Hsi-Hsia-Befreiungsarmee. Die letzten Panzerwagen wurden von Polizisten der Gibraltar-Armee übernommen.

    In Gibraltar wagten die Redcoats, die früher als Wachen am Arc de Triomphe stationiert waren, einen Überfall auf die amerikanischen Panzerwagen, die dort 2000 Kriegsgefangene bewachten. Sie konnten die Wagen erobern und die Gefangenen befreien. Die 2000 Sklaven wurden sofort an Gibraltar übergeben, wofür General Francis Columbine als Dank Lebensmittel nach Galvestone und Oakland schicken ließ.

    Die Panzerwagen, beladen mit Plündergütern, sollten als Lastwagen eine Handelsmission in der Hauptstadt machen, auch wenn es wenig wahrscheinlich war, dass wir sie wirklich retten konnten.
    Um die Chance immerhin ein bisschen zu erhöhen griff Forsyth mit einer leichten Kavallerie die nahen amerikanischen Haubitzen an. Doch die Reiter unterschätzten die Reichweite und Präzision moderner Geschütze und wurden nach dem gescheiterten Angriff auf der Flucht zersprengt. Ein Rückzug gelang nicht.
    Aber solange die Haubitzen aufmunitioniert werden mussten und die Verluste an Besatzung, die die Reiter ihnen zu gefügt hatten, nicht ausgleicht, griffen Kamelreiter der Baja California-Armee dort an und zerstörten eine Batterie, wenn auch mit 600 Verwundeten. Die zweite Batterie ergab sich den Streitwagen der dorischen Griechen, einer unserer ältesten Einheiten. Aus ihr formierten wir eine neue schwere Artillerie.

    Marcus Vispanius Aggrippa wurde für seinen helfenhaften Einsatz von Kavallerie gegen Panzerfahrzeuge in London zum General befördert. Ihm wurde das Kommando Ceuta übertragen, wie Forsyth es sich wünschte.



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    West-Coast-Guard: Hamilkar Barkas V
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth III
    Unterkommando Ceuta: Marcus Vispanius Aggrippa
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    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
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    Bretagne Airforce: Trajan III
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    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

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    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
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    Durch die letzten Handelsmissionen war genug Geld vorhanden, aber die Entwicklung des Franchising benötigte nicht mehr Forschungsmittel. Damit sich aber die Öffentlichkeit nicht darüber beschwerte, dass die Regierung ihren Reichtum hortete, wurden in Galvestone 222000 Pfund und in Lucknow 148000 Pfund ausgegeben, die selbe Summe folgte noch einmal in Palo Alto. Davon wurden 7000 Mann angeworben und ausgebildet und 280 Benz Atlas MK3 (Diesel) erworben, die allerdings nur mit erbeuteten Musketen und Jagdgewehren bewaffnet wurden. Ihre Kampfkraft entsprach daher nur unausgebildeten mobilen Infanteristen.

    Durch die amerikanische Kriegserklärung und den Frieden von Ratae gestaltete sich die Weltlage nun äußerst kriegerisch.

    Tatsächlich hatte Bush es geschafft: Wer nicht für ihn war, war gegen ihn. Die ganze Welt führte Krieg gegen den amerikanischen Block.

    Es war auch schon abzusehen, wer den Preis dafür zahlen würde: Weder England noch Amerika. In erster Linie würden zwei Stellvertreternationen leiden, nämlich Gibraltar und die Zulu, wo die jeweiligen kriegsführenden Parteien mit aller Macht angreifen konnten. Für uns war vor allem die Frage: Konnten wir Amerikas Kolonie schneller und mehr Städte abnehmen, als wir am anderen Ende der Welt verloren? Denn nur so konnten wir Amerika in die Knie zwingen und Gibraltar retten. Auch wenn nun Einheiten aus Peru und von den Bahamas auf die Halbinsel umgeleitet wurden und ein Teil des Nachschubs nicht mehr über Karachi in die Bretagne ging, so reichten doch schon die Schiffskapazitäten der Bahamas-Südstaaten-Flotte nicht aus, um so viele Leute nach Gibraltar zu bringen, wie Amerika besiegen konnte.
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  14. #494
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juni 1960 n. Chr.
    Ulli von Schweden betrat aufgewühlt der Parlament. "Königin Melanippe", rief sie. "Schlechte Nachrichten: Unser Friedensvertrag mit den Kelten ist ausgelaufen." "Wie das? Er wurde doch gerade erst abgeschlossen." "Meine Königin, das kann nur eines bedeuten: Die Kelten haben sich einer anderen Macht unterworfen. Entweder ist Togodumnus unter den indischen Schild geschlüpft, oder..." Sie sprach es nicht aus, aber wir alle wussten, was sie meinten: Oder die Kelten hatten vor Amerika kapituliert, waren ihr neuster Bundesstaat und stärkten nun die amerikanische Front in Südindien.

    Doch wir hatten keine Zeit, darüber nachzudenken, denn ein blutverschmierter Bote aus Gibraltar traf ein. Es war Ben Johnson, der Leichtathlet, und er sah wirklich aus, als sei er die ganze Strecke zu Fuß gelaufen. "Horrible!" rief er und brach zusammen. Erst nach einem Glas Wasser kam er zu sich, und berichtete von der Schlacht und dem Völkermord von Gibraltar

    England: James Forsyth
    200 schwere Artilleriegeschütze (200 zerstört: Amerikanische Haubitzen, 1000 Tote), 500 Streitwagen (500 zerstört, 1000 Tote: Dorische Griechen), 1000 Kamelreiter (1000 Tote: Baja California Army), 400 LKW (amerikanische Panzerwagen, 200 zerstört, 200 erobert, 1000 Tote, 1000 gefangene), 4000 Rotröcke (4000 Tote: Botschaftswachen, Leibgarde Fatma Kariman, Zulu-Söldner, Leibgarde Martim de Afonso de Sousa), 6000 Schützen (6000 Tote: Leibgarde King Herman Buhl, 2000 Mann Peru-Armee, Secret Intelligence Service, Gibraltar-Armee, Mesopotamier), 800 Kanonen (800 zerstört, 4000 Tote: Baja-California-Armee, Leibgarde Joseph McCarthy, Sowjets, Bahama-Interventions-Armee), 500 Gatling-Geschütze (500 zerstört, 1000 Tote: Sowjets), 1000 Seesoldaten oder Schützen (1000 Tote: Bermuda-Armee)
    Total: 21000 Mann (20000 Tote, 1000 Gefangene), 1500 Geschütze (inkl. Colt Revolverkanonen, 1500 zerstört), 900 Bodenfahrzeuge (700 zerstört, 200 erobert), 1000 Kamele, 1000 Pferde (2000 Tiere insgesamt, 2000 getötet)

    Gibraltar: Andreas Hadik von Futak (gefallen), General Francis Columbine (gefallen)
    Unbekannte Zahl an militärischen Verlusten, Stadt niedergebrannt

    Amerika: Claude Alexandre de Bonneval
    200 Haubitzen, 400 motorisierte Artilleriegespanne, 200 Panzerabwehrkanonen, 2000 Flammenwerfer, 1000 moderne Grenadiere, 2800 Panzerwagen (620 zerstört, 180 beschädigt, 3100 Tote, 900 desertiert und verwundet), 13000 Kamelpatrouille (8400 Tote, 3600 verwundet und desertiert), 14000 Kradschützen (6500 Tote, 3250 Gespanne zerstört, 4500 verwundet und desertiert), 600 Sturzkampfbomber (20 abgeschossen, 180 desertiert, 100 Tote), 2 Panzerspähzüge (1 zerstört, 1000 Tote), 1000 mobile Infanteristen, 200 mobile Flak
    Total: 52600 Mann (19100 Tote, 930 verwundet und in die Flucht geschlagen), 800 Geschütze, 440 LKW, 3000 gepanzerte Fahrzeuge (620 zerstört, 180 beschädigt), 7000 Motorräder (3250 zerstört, 2250 beschädigt), 2 Züge (1 zerstört), Bodenfahrzeuge insgesamt: 10442 (3871 zerstört, 2430 beschädigt) 13000 Kamele (8400 Tote, 3600 verwundet und geflohen), 600 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 180 beschädigt)
    + unbekannte Zahlen Soldaten und Verluste gegen Gibraltar

    Die Schlacht begann mit einem erwartbaren Ausfall der Amerikaner gegen die erbeuteten Haubitzen und die dorischen Griechen, die diese erobert hatten. Amerika setzte hier viel Artillerie ein, ebenso wie gegen die Kamelreiter der Baja California-Army, die die erbeuteten Panzerwagen neben der Stadt bewachten. Die Haubitzen und die Streitwagen wurden schließlich mit Flammenwerfern zerstört.

    Grenadiere griffen die Kamelreiter an, und ein Trupp Panzerwagen zwang die Besatzung der erbeuteten Panzerwagen, sich zu ergeben. Soweit verlief der Gegenschlag nicht anders als befürchtet.
    Dann jedoch wurde Forsyth in Gibraltar angegriffen. Die Angriffe wurden vor allem von Kamelpatrouillen ausgeführt, die zwar moderner bewaffnet waren als unsere Kamelmusketiere - sie trugen halbautomatische Gewehre - die aber dennoch gegen Schützen in einer gut verteidigten Position machtlos waren. 4000 Amerikaner wurden zum Rückzug gedrängt, 2200 erschossen.

    Aber es band Kräfte, und weitere Kräfte wurden im Süden gebunden, wo sie Kradschützen, Kamelpatrouillen und sogar Panzerwagen abwehrten.
    Es schien schon, als sei der Sturm vorbei, als die amerikanischen Angriffe nachließen und Sturzkampfflugzeuge nur noch die erbeuteten Panzerwagen im freien Feld zerstörten.

    Doch es war mitnichten vorbei. Bonneval intensivierte seine Angriffe und ließ nun auch Stukas und Panzerwagen Gibraltar angreifen. Die ersten Toten waren die Botschaftswachen. Doch immer noch konnten Angreifer abgeschlagen und ganze Kamelpatrouillen sowie ein Panzerspähzug vernichtet werden. Doch die englischen Verwundeten wurden mehr, und je lückenhafter die Verteidigung wurde, desto mehr Tote häuften sich. King Herman Buhls Leibgarde waren die nächsten, was wieder zahlreiche Kradschützen und Kamelreiter der Amerikaner mit dem Leben bezahlten. Eine ganze Truppe von 3000 Kradschützen floh vom Schlachtfeld, als erstes Blut floss. Doch die angeschlagenen Einheiten würden in ihren Armeen kein leichtes Ziel für einen Gegenangriff bieten. Statt dessen fielen mehr und mehr Engländer und Gibraltaer. Schützen und Rotröcke waren den Angreifern klar unterlegen, und nur die gute Verteidigungsposition in der Stadt und ihre Garnisonsausbildung half ihnen, ihre Haut so teuer wie möglich zu verkaufen. Schließlich, als die Engländer schwächer wurden, setzten die Amerikaner vermehrt Panzerwagen ein, als stärkere Truppen, aber auch die Kradschützen mit ihren Maschinenpistolen wirkten verheerend. Mehr und mehr traditionsreiche Einheiten fielen. Bald endete die Siegesnachrichten und man war froh, einen Gegner in die Flucht geschlagen zu haben. Ein besonderer Sieg gelang den Kanonen der Baja California-Army, die mit massivem Beschuss 200 Panzerwagen zerstörten. Doch allein die Tatsache, dass Kanonen verteidigten zeigte, dass hier eine Linie durchbrochen war, und die Mehrzahl der Geschütze wurde zerstört. Die letzte feindliche Einheit, die geschlagen wurde, waren Kradschützen, die von der Leibgarde Martims de Soussas getötet wurden. Dann folgte Niederlage auf Niederlage. De Soussas Männer waren auch die letzten Engländer, die noch kämpften. Ihnen schickte Bonneval einen besonders harten Tod: 200 Lastwagen, auf die Flakgeschütze montiert waren, feuerten im Schnellfeuermodus auf die Stellungen und zerstörten die Deckung samt der Männer dahinter.

    Danach kämpften noch einige Gibraltaer, Forsyth sah eine Kavallerie, als er die Stadt - Mangels Männer, die er kommandieren konnte - verließ. Der tapfere Kampf nützte Gibraltar jedoch nichts.

    Bonneval ließ die Stadt nach der Eroberung gnadenlos plündern und niederbrennen, Massaker an der Zivilbevölkerung waren die Folge, ebenso wie ein Zusammenbruch der Handelsbeziehungen mit Gibraltar, das die in der Stadt produzierten Güter nicht mehr liefern konnte. Werke der herzzerreißenden Liebeslyrik gingen dauerhaft verloren.
    Die Zerstörung Gibraltars zeigte, dass es Bush und Bonneval nicht um die Rückeroberung ging. Es ging ihnen darum, den abtrünnigen Bundesstaat zu bestrafen und zu vernichten. Genauso war dies kein Krieg gegen den Terror mehr. Es war Terror.

    In Gibraltar fielen der General Andreas Hadik von Futak, der die Stadtverteidigung kommandierte, und der Gouverneur General Francis Columbine, der Futaks Rolle übernahm, als dieser fiel, und schließlich ebenfalls viel. Dazu kamen zivile Opfer, wie der Textilunternehmer Sir Richard Arkwright XI. und der Arzt Norman Bethune V., die Tennismeisterin Margaret Smith Court wurde von den Besatzern vergewaltigt und ebenfalls getötet.
    Theodor Körner XXXVII. übernahm nun den Posten als Gouverneur und Oberkommandierender des Heeres. Er stellte für die verbleibenden Städte Alexander XI. von Knobelsdorff (Honolulu) und den Strategen Epaminondas VI (Ceuta) ab.

    Königin Melanippe zog aus der Niederlage ebenfalls eine Konsequenz. Da die Kräfte in Gibraltar nicht für die Verteidigung aller Städte reichten, sollte Forsyth den Hafen Ceuta schützen, damit England weiteren Nachschub heranschaffen konnte. Ein Unterkommando für Marcus Vispanius Aggrippa gab es aber nicht mehr, da sowieso nur noch ein Standort zu verteidigen war. Aggrippa sollte daher die Anti-Zulu-Armee (Gruppe West) aufbauen und dort Gebietsgewinnen erzielen. Derzeit stand es in diesem Krieg 1:0 für Amerika

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 19. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland & König: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav VII. von Manstein
    Besatzungsarmee der Südstaaten: Lysander VII.
    West-Coast-Guard: Hamilkar Barkas V
    Gibraltar-Armee: James William Forsyth III
    Normandie-Besatzungsarmee: Nathaniel Greene III
    Jersey-Armee: Jassir Arafat
    Oberkommando Bretagne: Albrecht VI. Graf Roon
    Anti-Zulu-Armee (Nord): Kushluk Khan VIII.
    Anti-Zulu-Armee (Gruppe West): Marcus Vispanius Aggrippa
    Bretagne-Besatzungsarmee: James XVI. Keith
    Westindien/Südafrika-Armee: Naresuan der Große

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes IV.
    Bretagne Airforce: Trajan III
    Bahamas Airforce: Triệu Thị Trinh V.
    Eastern Airforce: Toyotomi Hideyoshi V.

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Unterstützungsflotte Kakaoinsel: Martim Afonso V. de Sousa
    Südstaaten-Bahamas-Flotte: Chester W. Nimitz IX.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Gibraltar-Flotte: Baibars der Mamluk III.
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VIII. de l’Homme de Courbière
    Westindien-Flotte: Scáthach VI.
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    Juli 1960 n. Chr.
    Zu Beginn des zweiten Halbjahres stellte August der Starke seine neusten wirtschaftlichen Ideen vor:

    "Franchising oder Konzessionsverkauf stammt aus der Distributionspolitik und bezeichnet eine Mischung aus indirektem Verkauf und direktem Verkauf. Beim Franchising stellt ein Konzessionsgeber (Franchisegeber) einem Konzessionsnehmer (Franchisenehmer) die (regionale) Nutzung eines gelabelten Geschäftskonzeptes gegen Entgelt zur Verfügung. Aus Sicht des konzessionsgebenden Unternehmens kann das Franchising eine effiziente und risikoarme Form der Internationalisierung darstellen, wodurch Franchising dem Bereich des Internationalen Managements zugeordnet werden kann. Oftmals sind die Nutzungsrechte an Marken, Warenmustern oder Geschmacksmustern neben der Vermittlung von Know-how ein wichtiger Bestandteil der Leistungen des Konzessionsgebers.

    Der Franchisenehmer verkauft seine Erzeugnisse oder seine Dienstleistungen rechtlich selbstständig, zahlt dafür Gebühren für die Verwendung einheitlicher Ausstattung, für einen einheitlichen Namen und Auftreten nach außen, ein Symbol oder zur Nutzung einer Marke und für ein einheitliches Vertriebssystem sowie oftmals für gemeinsame Buchhaltung. Der Franchisegeber bildet den Franchisenehmer aus, er prüft die Umsetzung des Konzeptes und darf Anweisungen erteilen.

    Der Deutsche Franchise-Verband e.V. definiert Franchising folgendermaßen: Franchising ist ein auf Partnerschaft basierendes Absatzsystem mit dem Ziel der Verkaufsförderung. Der sogenannte Franchisegeber übernimmt die Planung, Durchführung und Kontrolle eines erfolgreichen Betriebstyps. Er erstellt ein unternehmerisches Gesamtkonzept, das von seinen Geschäftspartnern, den Franchisenehmern, selbstständig an ihrem Standort umgesetzt wird.

    Der Franchisenehmer ist rechtlich Händler im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.

    Es gibt verschiedene Auffassungen des Kooperationsmodelles. Während sich in Europa zunächst eigenständige Systeme wie Genossenschaften, Handelsketten oder Agenturen gebildet haben, wurde in den USA sämtlicher auf gleicher Ebene kooperierender Vertrieb unter dem Begriff Franchising zusammengefasst. Entscheidend für das Bestehen von Franchising ist die enge Zusammenarbeit von Franchisegebern und Franchisenehmern, die alle als rechtlich selbstständige Unternehmung bestehen bleiben. Die Kooperation findet nur in einem vertraglich klar vorgegebenen Rahmen statt. Ein Franchisesystem ist durch Merkmale gekennzeichnet:

    Selbstständige Unternehmer vereinbaren vertraglich eine auf Dauer angelegte Zusammenarbeit.
    Der Franchisenehmer erhält gegen Bezahlung die Erlaubnis, über Rechte des Franchisegebers in einem genau festgelegten Rahmen zu verfügen, diese Rechte sind u. a.: Benutzung von Markennamen und/oder Firma, Anwendung einer Rezeptur, Erzeugung und/oder Vertrieb einer Warengruppe.
    Unterstützung vom Franchisegeber beim Aufbau sowie der laufenden Führung des Betriebs.
    Franchising unterscheidet sich von anderen Vertriebsformen durch Merkmale wie Handbuch, CI/CD, Training-Einarbeitung-Mentoring, Standortanalyse, Gebietsschutz, zivilrechtliche Vertragsunterlagen, zentrale Beschaffungsmöglichkeiten etc.
    Grundgedanke ist eine Amortisation der investierten Summe in einer festgelegten Zeit, meistens der Lizenzzeit entsprechend.
    Besondere Rechte hat der Franchisenehmer in der sogenannten vorvertraglichen Aufklärungsphase. Der Franchisegeber muss wahrheitsgetreu, verständlich, vollständig und nachweisbar alle relevanten Angaben zum System dem Interessenten aufgeben.
    Abfüller von Getränken wie Coca-Cola oder Pepsi gehören zur Gruppe der Waren- und Produktfranchising-Systeme („Product and Tradename Franchising“). In den 1950er-Jahren entstand eine weitere Form des Franchisings, das sog. „Business Product Franchising“, wozu z. B. Systeme in Hotellerie, Gastronomie und Handel zählen.

    Hauptunterscheidungsmerkmal innerhalb der verschiedenen Franchisekonzepte ist der Vertragsinhalt. Beim Waren- und Produktionsfranchising ist die Produktion und der Absatz einer bestimmten Warengruppe oder einzelner Waren Bestandteil der Vereinbarungen. Dabei kann bei dieser Art des Franchisings der Franchise-Geber als Produzent auftreten, der mit einem Abfüller (wie bei Coca-Cola) zusammenarbeitet. Es gibt auch Zusammenarbeiten zwischen Großhändlern und Einzelhändlern. Diese Form von Franchising ist in den Vereinigten Staaten weiter verbreitet als in Deutschland, wobei es auch hier überaus erfolgreiche, größtenteils Fachhandelssysteme wie Fressnapf oder OBI gibt.

    In den letzten Jahrzehnten wurde auch das Dienstleistungsfranchising populärer. Beispiele sind neben McDonald’s, Burger King, BackWerk, Hallo Pizza oder Subway in der Gastronomiebranche die französische Hotelgruppe Accor (u. a. Ibis, Mercure, Sofitel, Pullman) oder die Autovermietung Hertz im Bereich der Dienstleistungen.

    Ein Franchisesystem ist ein Vertriebssystem mit selbständigen Unternehmern. Ein Hauptmerkmal ist einheitliches Auftreten am Markt. Geprägt wird es durch das arbeitsteilige Leistungsprogramm der Franchisenehmer. Das Franchisesystem tritt als Franchisegeber auf.

    Franchising ist nicht gesetzlich geregelt und basiert auf dem Franchisevertrag. Der Franchisevertrag ist ein gemischter Vertrag, der aus Elementen des Lizenzvertrages, Vertriebsvertrag und Know-how-Vertrag sowie darüber hinausgehenden Regelungsinhalten besteht. Der Franchisegeber ist dem Franchisenehmer durch den Franchisevertrag in der Regel verpflichtet, Nutzungsrechte an Schutzrechten (Markenrecht, Urheberrecht, Musterrecht, Patentrecht) zu gewähren und das notwendige Know-how bereitzustellen, wofür der Franchisenehmer die Franchisegebühr zu zahlen hat. Darüber hinaus werden in aller Regel Vertragsgebiet, Schulungskonzepte, Marketing- und Werbekonzepte, Kontrollrechte, Berichtswesen, Buchführung, Abwerbe- und Wettbewerbsverbot, Vertragsdauer und Beendigung geregelt.

    Nicht jedes erfolgreiche Geschäftskonzept lässt sich auch multiplizieren. Es muss sich unabhängig von Personen oder Umweltbedingungen reproduzieren lassen. Eine Vereinfachung und Standardisierung der Geschäftsabläufe sollte auf dem Weg zum Franchise-System erfolgen. Ein Aspekt des Franchisings ist auch der hohe Wiedererkennungswert und gleichbleibend gute Leistung von allen Franchisepartnern. Vereinheitlichung ist also notwendig für den Marktauftritt.

    Ein Unternehmen sollte nach dem Europäischen Verhaltenskodex für Franchising mindestens einen erfolgreichen Pilotbetrieb haben, um mittels Franchising expandieren zu können und somit ein Franchisesystem zu werden. Der Pilotbetrieb sollte außerdem über einen längeren Zeitraum – ca. 1 bis 2 Jahre – beobachtet werden, da hier die Geschäftsidee erprobt wird. Die Erkenntnisse, die in dieser Zeit gewonnen werden, sind ausschlaggebend für die erfolgreiche Multiplikation der Geschäftsidee.

    Das Handbuch eines Franchisesystems ist das wichtigste Element für eine erfolgreiche Expansion mit Franchisenehmern, denn es enthält alle relevanten Informationen und das Know-how, um das Geschäftskonzept ideal umzusetzen. Es ist äußerst detailreich und beinhaltet konkrete Handlungsanweisungen für den Franchisenehmer. Formulare und Statistiken sind hier ebenso zu finden, wie Aussagen über die Corporate Identity, Personalpolitik, Marketing und Controlling.

    Was Franchisesysteme den Franchisenehmern bieten, variiert von System zu System. Einige Leistungen sind aber spezifisch für ein Franchisesystem. Dazu gehören zum Beispiel geschütztes Know-how, ein Franchisevertrag, Betreuung der Franchisenehmer und Schulungsmöglichkeiten.

    Der Begriff „Franchising“ leitet sich aus dem französischen Wort „franchise“ ab. „Franchise“ bedeutet im Französischen die Befreiung von Abgaben beziehungsweise Gebühren. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde unter „Franchise“ in Frankreich und Großbritannien die Gewährung eines Privilegs verstanden, welches von Königen an zuverlässige Persönlichkeiten vergeben wurde. Diese Persönlichkeiten hatten das Recht, gegen Entgelt die Produktion oder den Handel mit bestimmten Erzeugnissen zu betreiben. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass „Franchise“ die Nutzung von Rechten gegen Entgelt beinhaltet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren Absatzsysteme mit Depositären, Konzessionären und Gérants verbreitet, die Vorläufer zum heutigen Franchising darstellen. In der Versicherungsbranche bedeutet Franchise „Selbstbeteiligung“.

    Im Jahr 2014 gab es in Deutschland insgesamt 1.075 Franchisegeber und 72.384 Franchisenehmer mit 541.040 Beschäftigten. Franchisesysteme setzten im Jahr 2014 bundesweit 73,4 Mrd. Euro um, 2005 waren es 32,3 Mrd. Euro.

    Die wichtigsten Franchise-Aktivitäten in Deutschland (Anzahl der Franchisesysteme / prozentualer Anteil aller Franchisesysteme)

    Gesamt 614 / 100 %, Stand August 2015

    Hotellerie & Gastronomie 124 / 20,20 %
    Einzelhandel & Fachhandel 120 / 19,54 %
    Personenbetreuung & -pflege 72 / 11,73 %
    Beratung & Schulung 71 / 11,56 %
    Vermittlung & Vermietung 61 / 9,93 %
    Sonstiger Vertrieb 35 / 5,70 %
    Reparatur & Renovierung 31 / 5,05 %
    Sonstige Dienstleistungen 30 / 4,89 %
    Herstellung & Recycling 21 / 3,42 %
    Reinigung & Instandhaltung 19 / 3,09 %
    Geschäftshilfe & Büroarbeit 16 / 2,61 %
    Transport & Zustellung 14 / 2,28 %

    Die bekanntesten Franchisesysteme stammen sicherlich aus der Systemgastronomie. McDonald’s, Burger King oder Subway sind mit Franchisepartnern stark auf dem deutschen Markt vertreten. Aber auch in den Branchen Dienstleistung, Einzelhandel, Handwerk oder in der Fitness- und Wellness-Branche sind Franchisesysteme etabliert. Unternehmen, wie Apollo-Optik, Reno, Obi, Portas, Schülerhilfe und Musikschule Fröhlich präsentieren anschaulich die Bandbreite der Franchisesysteme in Deutschland. Auch die meisten niedergelassenen Autohändler der großen Marken wie Mercedes-Benz oder Volkswagen AG arbeiten als Franchise-System. Ausnahmen bilden lediglich die Direktniederlassungen der Hersteller und markenunabhängige Händler. (Wikipedia)

    Die Entwicklung des Franchise-Systems erlaubt den Bau kleiner Niederlassungen der Restaurant- und Getränk-Kapitalgesellschaften der 4. Generation."

    Vor allem Coca Cola profitierte davon, nun in Städten, in denen ihre Gesellschaft verbreitet war (sprich, in die sie bisher nur fertige Getränke lieferten) eigene Abfüllbetriebe einzurichten.

    Die Apostolische Resolution, den Handel mit Jersey zu stoppen, wurde abgelehnt. Sie erreichte zwar mit 4025 von 8034 Stimmen eine knappe Mehrheit, aber nicht die erforderlichen 4981 Stimmen.
    Inzwischen war England mit 2491 Stimmen fast so stark wie die Heimatnation des apostolischen Palasts, die USA (2521 Stimmen). Neben dem englischen Block stimmte auch Indien gegen den Boykott, während die Kelten und die Skandinavier dafür stimmten. Südafrika war im apostolischen Rat nicht vertreten.

    1 englische Stadt meldeten in dieser Periode Umweltverschmutzungen.

    In Schottland - das ebenso wie Amerika unter dem angehäuften Reichtum seiner Oberschicht ächzte - wurde ein neuer Lebensmittelhersteller rekrutiert.

    Ulli von Schweden hatte eine mittelgute Nachricht für uns: Togodumnus hatte sich nicht Amerika unterworfen, sondern hatte, nachdem wir seine Kapitulation nicht angenommen hatten, sich mit Indien verbündet. Das war jetzt von Vorteil, später - also nach einer Eroberung des Zululandes - wäre das ein Problem, denn denn konnten wir die Bretagne nicht einfach übernehmen, ohne Krieg mit Indien zu bekommen.

    In Gibraltar hatte sich Menno von Coehoorn bei der Schlacht um Gibraltar ausgezeichnet und war zum neuen General der Artillerie ernannt worden.

    Isambard Kingdom Brunell IV. stellte für die Zulu eine neue Methode zur Stahlherstellung vor, den Lichtbogenofen, der auch zur Verarbeitung von Schrott taugte. Er konnte so die Stahlproduktion für sein Land deutlich verbilligen und mehr Panzerstahl für die Flotte liefern.

    Juan Ponce de Leon gewährte den Mexikanern nun auch Agrarsubventionen.

    Bei Leeds kam es zu einem neuen Aufstand von Guy Fawkes. Dabei wurde der Terrassenfeldbau südlich der Stadt gesprengt. Adriaen XVII. van der Donck ließ als Reaktion die 800 Stellungsballisten der Stadt auf den Landsturm im Norden feuern.

    Im Süden, wo das Gelände weniger Seen hatte und daher kein Hindernis bot, sollte seine motorisierte Infanterie allein angreifen. Dies war Anfangs erfolgreich, doch bald waren von 2000 Mann 1000 gefallen und 500 Verwundet, und 40 Lastwagen waren zerstört und die Hälfte der übrigen unbrauchbar. Die Infanterie verlangte Verstärkung und erhielt diese in Form von 200 Panzerwagen. Erst danach konnten 1000 weitere motorisierte Infanteristen den Anführer der südlichen Gruppe festnehmen und für seinen Hochverrat hinrichten. 5000 Dollar aus Guy Fawkes Kasse wurden bei ihm gefunden.
    Der östliche Landsturm wurde von einer motorisierten Infanterie und einer aus Glouchester kommenden Attacke von Sturzkampfbombern getroffen. Ein englischer Landsturm, der im Südosten Bauarbeiter beim Wiederaufbau der Zuckerplantage bewachte, erledigte nun den fliehenden Landsturm. Der Anführer wurde von 200 weiteren Sturzkampfflugzeugen getötet. Bei der Bergung seiner Leiche wurden noch einmal 5000 Dollar sichergestellt.

    In Belfast hatte Grace kurzzeitig Marcus Vispanius Aggrippa auf ihrem Landgut zu Gast, der auf dem Weg von Gibraltar zu seinem neuen Einsatzort war, es aber offenbar nicht eilig hatte. Er übernahm hier die Kontrolle über 1000 thrakische Insulaner. Diese bisher mit Zweihändern bewaffnete Truppe rüstete er mit Gewehren und Lastwagen aus und verbrachte hier viel Zeit mit dem Training seiner Truppe.

    In Aalborg erwirtschafteten Handelsschiffe 85000 Pfund. Da das Defizit nur 5600 Pfund betrug und wir über der Grenze waren, ab der unsere Bevölkerung ebenfalls unter der Vermögensverteilung litt, wurden in Danville noch einmal 148000 Pfund investiert, um 80 Lastwagen und 2000 Mann zu besorgen und mit den dortigen erbeuteten Schusswaffen zu bewaffnen.

    Um die Verteidigung Ceutas zu stärken lief Nimitz mit 1 Dreidecker, 1 Kreuzer, 2 schwer gepanzerten Schiffen, 1 Man-O-War, 10 Schonern, 10 Dampfern und 20 Galeonen in den Hafen ein. Die Schiffe mit der kurzen Reichweite konnten nicht viel erreichen, aber die Kreuzer und schwer gepanzerten Schiffe feuerten doch auf ihrer maximalen Reichweite auf einen kleinen Amerikanischen Stoßtrupp.

    Forsyth unterstützte sie mit 30 Eisenbahngeschützen, die dort ebenfalls hohen Schaden anrichteten. Zugleich ließ er seine Reiterei einen Ausfall durchführen. 1000 Kavalleristen eroberten 200 mobile Flaks, die sie in Brand setzten, 1000 Karabiniers der Besatzungsarmee Bermudas schossen gelandete Stukas ab, und ein Trupp Texas Ranger (Schützen) eroberte die Lastwagen einer mobilen Infanterie.

    Von dort aus konnten wir auch sehen, was die Amerikaner in Gibraltar erobert hatten: 154 Kisten mit Musketen, eine Pferdeherde und 122000 Sklaven. Bewacht wurde das nur von einer mobilen Infanterie, aber wir legten es nicht darauf an, das für uns zu erbeuten. Immerhin wäre der Unterhalt für diese Einheiten sehr hoch, den sollten die Amerikaner ruhig zahlen.
    Von den Bewohnern Gibraltars hatten sich noch einige bewaffnen können und leisteten Widerstand, wenn auch schlecht ausgebildet. 11000 Gebirgsjäger um die Skilegende Annemarie Moser-Pröll, 8000 Infanteristen, 43000 Mann mit 21500 schweren MG sowie 9300 aus dem Ausland angeheuerte "Militärberater", wie sich diese Söldner nannten. Wir hofften, dass diese Truppe sich mit einer guten Verteidigung einige Monate gegen Amerika wehren konnte und deren Stack of Doom gehörig schwächen konnten. Im Nordwesten waren noch einmal 9000 Infanteristen und 11000 Gebirgsjäger.
    Südlich der Ruinen waren 400 Stukas gelandet, die zusammen mit einer Kamelpatrouille 11000 Kriegsgefangene bewachten. Auch hier lohnte es sich nicht, die Beute zu machen, da wir sie nicht nach England bringen konnten. Immerhin waren noch zwei amerikanische Armeen (31000 und 14000) mit moderner Ausrüstung in der Nähe., sowie eine Kleine Truppe mit 440 Stukas und 1000 Flammenwerfern, die die Pferde der dorischen Griechen bewachten.

    Forsyth beschloss, mit seiner berittenen Artillerie mit 400 Geschützen plus 200 Geschützen, die von Lastwagen gezogen wurden, die Hauptarmee im Territorium von Gibraltar zu bombardieren.

    Das erlaubte uns aber nicht, sie zu zerschlagen. Vielleicht wäre es klüger gewesen, statt dessen einen Stuka-Landeplatz anzugreifen, wo wir ein paar kleinere Truppen hätten zerstören können.

    Zum Jahresende musste Gibraltar die bisherigen Zahlungen von 100 Pfund für Pferde und 100 Pfund für Fisch einstellen.

    Serbische und schottische Truppen rückten in Gibraltar vor und eroberten die Truppentransporter zurück, die wir eigentlich auf Handelsmission hatten schicken wollen.

    Die Schlinge um Ceuta und Honolulu zog sich zusammen.
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