April 1957 n. Chr.
Nachdem es letztes Jahr in Zimbabwe und Jersey zu Aufständen gekommen war, rebellierten dieses Jahr wieder Spanier für Gibraltars Unabhängigkeit unter spanischer Flagge. Sie teilten sich in eine Haupttruppe im Gebirge östlich der Hauptstadt und eine kleinere Truppe westlich von Gibraltar auf.
Die Haupttruppe befand sich dabei genau neben dem Feldlager der Armee, die wohl auch im letzten Jahr den Aufstand bekämpft hatte. Und genau wie damals eröffneten als erstes die Eisenbahngeschütze aus Ceuta das Feuer - diesmal 2 Batterie.
440 Kanonen griffen einer Feldschlacht an, davon wurden knapp 40 beschädigt. Die leichte Kavallerie vernichtete einen Landsturm und zog sich dann zurück, eine normale Kavallerie fing einen Anführer ein. Ein zweiter wurde von Schützen der Bengalen-Armee verhaftet. Das brachte schon einmal 10000 Pfund an beschlagnahmten Gelder ein.
Den Landsturm jenseits des Flusses beschossen 400 Horse-Artilleries. Hier machte eine Kavallerie 1000 Kriegsgefangene, die nach Peru gebracht werden und beim Aufbau von Lima helfen sollten.
Eblana wurde nun von 16000 Mann verteidigt. Kushluk rückte von Lindinis aus mit einer neu organisierten Armee los, und nahm unterwegs die Truppen auf, die im Gebirge die Truppentransporter erbeutet hatten. Zumindest fast alle, denn 1000 Polizisten der Landungsarmee Kakaoinsel verfolgten die mobile Infanterie, die ihre Kameraden getötet hatten.
Sie nahmen Rache und erbeuteten die schwer beschädigten LKW, die sie vor Ort gleich mit Edelsteinen beluden, um sie auf eine Handelsmission zu schicken.
Weitere Schätze fand Scáthach vor der Küste, wo sie das Gold aus einem Wrack holte, das Montezuma einst an Cortez gezahlt hatte, um sein Volk vor der Vernichtung zu bewahren.
Eblana selbst wurde von Lindinis aus von einer frischen Luftwaffe angegriffen. Während die Einheiten in Luentinum repariert wurden, starteten dort 200 Doppeldecker - die zunächst feindliche Jäger aufspüren wollten. Nachdem die Sopwith Camels auf keinen Widerstand gestoßen waren griffen 20 Luftschiffe die Stadt an.
Neben einer motorisierten Infanterie wurde eine Bunkerfestung mitsamt den darin verschanzten Marines getroffen.
Damit Varus von Ratae aus nicht zu viel Verstärkung schickte, begann Scáthach - deren Schiffe zum Großteil auch in Lindinis zur Reparatur lagen - mit einer Belagerung der Stadt. Die Mauern waren bereits von unseren Verbündeten zerstört, und so konnte sie mit einem Einheitslinienschiff und 10 Zerstörern Stellungen an Land bombardieren. Da sie hauptsächlich Festungen traf war dies kein Vorteil für die vorrückende Armee, denn diese konnten ohnehin nicht ausrücken.
Positiv war aber, dass in der Stadt keine Artillerie stand und damit die Schiffe nicht von Gegenfeuer betroffen waren.