September 2024 n. Chr.
In diesem Herbst lag der Schwerpunkt eindeutig darauf, das indische Bollwerk in Lucknow zu brechen - oder soweit zu beschädigen, dass sich Khalid Ibn Al Walid sofort wieder davon erholen konnte. Hamilkar Barkas erwartete Nachschub, aber er wollte den Neuankömmlingen zeigen, dass seine Truppe bisher nicht faul gewesen war. So ging die Belagerung von Lucknow (Herbst 2024) in die zweite Runde.
England: Hamilkar Barkas, Jane Piłsudski
weitere beteiligte Offiziere: Trieu
Luftwaffe: 1650 Düsenjäger (20 abgeschossen, 246 beschädigt, 20 Tote, 246 Verletzt), 580 Jagdbomber, 400 moderne Bomber (10 abgeschossen, 183 beschädigt, 100 Tote, 1830 Verletzte), 99 Langstreckenbomber
Subtotal Luftwaffe: 7220 Mann (120 Tote, 2076 Verletzte), 2729 Luftfahrzeuge (30 abgeschossen, 429 beschädigt)
Artillerie: 1000 Haubitzen (260 beschädigt, 1300 Verletzte), 960 schwere Artillerien (6 Batterien, 40 zerstört, 380 beschädigt, 200 Tote, 1900 Verletzte), 960 Panzerartillerien (6 Batterien, 20 zerstört, 360 beschädigt, 100 Tote, 1800 Verletzte), 800 mechanisierte Artillerien (140 beschädigt, 700 Verletzte), 280 Selbstfahrlafetten (20 zerstört, 60 beschädigt, 100 Tote, 300 Verletzte), 200 Panzerabwehrkanonen, 400 Kanonen (100 beschädigt, 500 Verletzte), 400 32-Pfünder (200 beschädigt, 1000 Verletzte), 400 Horse-Artilleries (20 zerstört, 220 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte)
Subtotal Artillerie: 27000 Mann (500 Tote, 8600 Verletzte) 5400 Geschütze (100 zerstört, 1720 beschädigt), 800 LKW (140 beschädigt), 2000 Pferde (100 tote, 1100 Verletzte)
Panzertruppe: 2400 Kampfpanzer (240 zerstört, 940 beschädigt, 1200 Tote, 4700 Verletzte), 200 Tanks (40 beschädigt, 200 Verletzte), 100 Land-Ironclads (100 zerstört, 1000 Tote), 200 leichte Panzer (200 zerstört, 1000 Tote: Stoßtrupp Saint Nazaire)
Subtotal Panzertruppe: 15000 Mann (3200 Tote, 4900 Verletzte), 2900 Panzer (540 zerstört, 980 beschädigt)
Total: 49220 Mann (3820 Tote, 15576 Verletzte)
Indien: Khalid Ibn Al Walid
80 Transportpanzer Pachyderm (40 zerstört, 4 beschädigt), 2000 aufgesessene Infanteristen (1000 Tote, 100 Verletzte), 6000 SAM-Infanteristen (3000 Tote, 60 Verletzte), 1000 Eliteinfanteristen (600 Verletzte), 4000 Granatwerfer (4000 zerstört, 8000 Tote), 30 Eisenbahnabschussrampen (20 zerstört, 1 beschädigt, 2000 Tote, 100 Verletzte), 3 Artilleriefestungen (3 zerstört, 600 Geschütze zerstört, 3000 Tote), 200 Flarakpanzer (140 beschädigt, 700 Verletzte), 400 Nervengas-Hubschrauber (200 abgeschossen, 400 Tote), 1200 Haubitzen (1200 zerstört, 6000 Tote), 1000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 LKW zerstört), 2000 Fallschirmjäger (2000 Tote), 200 Wasserflugzeuge (200 abgeschossen, 400 Tote), 1000 Sturmsoldaten (100 Verletzte), 400 Raketengeschütze (400 zerstört, 2000 Tote), 1000 Zeitsoldaten (1000 Tote), 200 Mughal-Kampfpanzer (60 beschädigt, 300 Verletzte), 600 Hubschrauber (400 abgeschossen, 800 Tote), ca. 10400 Verletzte durch Kollateralschäden an anderen Einheiten
Total: 50800 Mann (28600 Tote, 12360 Verletzte), 480 Panzer (40 zerstört, 204 beschädigt), 40 LKW (40 zerstört), 3 Züge (2 zerstört, 1 beschädigt), 3 Festungsgebäude (3 zerstört), 6230 Geschütze (6230 zerstört), 1200 Luftfahrzeuge (800 abgeschossen)
Jane Piłsudski, Jackies Flügelfrau, brannte darauf, den Tod ihres Mannes zu rächen. Sie hielt sich bei den Resten der Truppe ihres Mannes auf und hatte einen der Schützenpanzer als Kommandostand eingerichtet, von wo aus sie ihren "Wespenscharm" kommandierte - all die WAPS und auch männlichen Piloten, die von Mystic River, Nepal, Südafrika und Nordwales aus über die Inder herfallen sollten.
Obwohl es auch diesmal wieder einzelne Abschüsse gab waren die Flieger doch so erfolgreich, dass sie die indische Luftabwehr schlicht überforderten und irgendwann gar keine Raketen mehr gestartet werden konnten, weil die SAM-Infanteristen nicht wussten, auf welche Flugzeuge sie zuerst schießen sollten. Allerdings hatten die "Bengalischen Tiger" ihre Raketen noch nicht verschossen, als der Bombenhagel endete.
Zur gleichen Zeit nahmen unsere Haubitzen von den Hügeln aus die Stellungen der indischen Artillerie unter Feuer. Wo immer sie ihre Granatwerfer aufstellten und den Beschuss erwidern sollten hagelte es sofort Granaten. Nur zwei Batterien schafften es nicht, gleich eine Batterie Granatwerfer auszulöschen.
Die ersten beiden Batterien schwerer Artillerie setzten diese Vernichtung vor, aber die dritte geriet in heftigen Gegenbeschuss und hatte einige Verluste. Zudem blieben nun nur noch angeschlagene Batterien. Also griff erst einmal die Panzerartillerie an, die aber nicht den Reichweitenvorteil hatte und keine Vorteile im Duell gegen andere Artilleriegeschütze hatte. Folglich steckten sie gegen die indischen Haubitzen ordentlich ein - allerdings bereiteten sie damit den Boden für die mechanisierte Artillerie, die die Haubitzen wegmähte wie Grashalme. Hier hatte nur die letzte Batterie Treffer einzustecken. Weitere Panzerartillerien und Selbstfahrlafetten vernichteten dann die nächste Haubitzenstellung. Unsere Panzerabwehrkanonen zerstörten noch ein paar Haubitzen, und Barkas beschloss, dass es nun auch vertretbar war, die älteren Geschütze einzusetzen. Zwar stießen auch diese Kanonen, 32-Pfünder und die Fliegende Batterie auf Widerstand, aber die deutlich modernere indische Artillerie konnte keine Batterie auslöschen. Statt dessen wurden 400 Raketengeschütze zerstört.
Nun musste auch die angeschlagene schwere Artillerie ran. Sie ersten zerstörten eine Artilleriefestung mit deutlich älteren Geschützen, die zweite Batterie hatte aber wieder Tote und zerstörte Geschütze zu beklagen. Danach wurden noch zwei weitere Geschützfestungen zerstört. Obwohl die schwere Artillerie dazu mit halber Sollstärke angriff hatte sie keine Verluste. Das ermutigte 2 angeschlagenen Panzerartillerieeinheiten, anzugreifen, wobei sie noch zwei ebenfalls angeschlagene Truppen mit Granatwerfern vernichteten.
Bis auf 80 Selbstfahrlafetten waren nun alle Geschütze im Einsatz, und die letzte Batterie wagte es nicht, anzugreifen, da noch einige Haubitzen übrig waren, die sie vernichten konnten. Statt dessen griffen die Kampfpanzer an - und stießen zunächst auf ihre natürlichen Feinde, die Hubschrauber. Drei Brigaden waren erfolgreich, aber insgesamt wurden 240 Panzer zerstört, und einige Hubschrauber überstanden den Angriff noch, während eine der Brigaden durch die SAM-Infanterie gebunden war. Danach konnten die Kampfpanzer jedoch relativ sicher wüten, und zerstörten Eisenbahn-Abschussrampen, Nervengashubschrauber und Kasernen der Fallschirmjäger und Zeitsoldaten. Doch auch die, die gute Chancen hatten, konnten wegen des schwierigen Geländes nur zweimal angreifen - und waren spätestens nach dem zweiten Angriff ohnehin zu geschwächt, um noch einmal angreifen zu können.
Nachdem bis auf eine angeschlagene Brigade alle eingesetzt gewesen waren und die letzten Haubitzen zerstört worden waren feuerten auch die verbleibenden Selbstfahrlafetten auf die Stadt. 20 wurden zerstört und 60 beschädigt, aber auch sie zerschlugen eine Batterie Granatwerfer.
Danach wurden unsere zweitältesten Panzer, die Land-Ironclads, die lange in Little Rock herumgestanden hatten, zum ersten mal eingesetzt. Doch diese übergroßen, schwerfälligen Fahrzeuge zeigten nur noch einmal, wie veraltet sie waren. Die angeschlagenen indischen Hubschrauber hatten keine Probleme, die Tanks zu vernichten, während die MarkIII-Panzer, die mit ihnen zusammen eingesetzt wurden, eine Truppe indischer Pachyderme knacken konnten. Allerdings verloren wir auch 200 leichte Panzer im Kampf gegen die Eisenbahn-Raketenwerfer. Deren Opfer erlaubte es aber einigen nur leicht beschädigten Kampfpanzern, noch einmal zuzuschlagen und eine mobile Infanterie zu besiegen.
Trieu sah nun ihre Zeit gekommen. Während alle Inder Richtung Hügel verteidigten griffen ihre Kampfpanzer in einem Kommandounternehmen von hinten an und überraschten 2000 SAM-Infanteristen.
Danach konnte Jane Pilduzki noch einmal 3 Staffeln Düsenjäger und einige Jagdbomber auf Flugplätzen in Nordafrika akquirieren, die die indischen Stellungen bombardierten.
Es reichte allerdings nicht für eine Wende, und so musste Barkas auf den Nachschub warten und die Belagerung fortsetzen. Angesichts des Verlustverhältnis zwischen beiden Seiten sprach er aber von einem "Unentschieden für England".