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Thema: Kathys Mod: The british Empire - United Kingdom zum Dritten

  1. #361
    Moderator Avatar von Kathy
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    Mai 1913 n. Chr.
    Die Premierministerin, Königin Juliane von Holland, hatte alle Generäle - oder deren Vertreter - nach Buckingham Palace eingeladen, um dort bei einem Tee die jüngste Lage zu besprechen. Es war ein eigenartiges Verhalten, aber vermutlich sollte das Normalität vorgeben, wo keine war. Ihr Mann, Kushluk King, hatte selbst in Friedenszeiten selten zum Tee geladen. Er war eben ein Steppennomade durch und durch, und wenn er Tee trank, dann in seinem Zelt im Heerlager, selbst wenn er dieses Heerlager direkt neben dem Palast aufschlug. Ich war als Schreiberin dabei, wobei mir bei jedem Satz gesagt wurde, was für die Öffentlichkeit bestimmt war. Diesmal war Eleonore nur als Begleiterin da.
    "Meine Herren, wie sieht es an der Front aus? Chester?"
    "Wir vermissen immer noch die bestellten Panzerkreuzer und Einheitslinienschiffe. Daher sind wir bisher nicht in den Gold von Tampa Bay eingedrungen. Dort kämpft die mexikanische Flotte gegen Quesadas Schlachtflotte. Wir konnten nur unterstützend agieren. Vor Kul-Oba haben wir 10 südstaatliche Kanonenboote gestellt.
    Zwei Man-o-War haben Breitseiten mit den Kanonenbooten ausgetauscht, aber auch einige Gegentreffer erlitten. Wenigstens ist das Seebad dort nicht eigenem Feuer zum Opfer gefallen.

    Bushnells 'Steam Warrior' konnte die Kanonenboote danach zerstören, und alle unsere Schiffe sind in Sicherheit. Gegen Einheitslinienschiffe haben wir ohne entsprechend eigene Schlachtschiffe keine Chance. Die feindlichen Schiffe bei den Inseln - ein südstaatliches Einheitslinienschiff und 10 schottische Schoner - wurden nur durch 20 Luftschiffe und 200 Sopwith Camel attackiert, eine weitere Flotte aus 2 Einheitslinienschiffen weiter westlich von 20 Luftschiffen aus Kadoma."
    Nathaniel Greene: "Zu unserem Bedauern hat Prinzessin Æthelflæd ihre Truppen nicht zu den angeschlagenen Vorposten geschickt, um diese zu schützen und Londonderry anzugreifen. Dadurch konnten wir die Amerikaner nicht dort im Vorfeld schlagen.

    Ich bin daher mit der Texas-Army aufgebrochen. Die Vorposten wurden von meinen Schützen, mit mir in der ersten Reihe, eingenommen und niedergebrannt."
    Holofernes: "Die Southern Airforce kümmert sich um einige US-amerikanische Schiffe vor der Küste Perus, in Zusammenarbeit mit der Peru-Armee. 10 Luftschiffe haben im Norden Perus eine Flotte südstaatlicher Panzerkreuzer bombardiert, 10 weitere greifen zusammen mit 10 Eisenbahngeschützen und 600 Horse-Artilleries 2 amerikanischen Einheitslinienschiffe im Süden an.

    Dort wird es Gegenfeuer geben, und wir werden keine feindlichen Schiffe versenken können, da diese Schiffe außerhalb von Baibars Amerika-Flotte agieren. Vermutlich werden die Sowjets bald keine Bananen mehr haben."
    Wilhelm René de l’Homme de Courbière: "Zu meiner Überraschung muss ich sagen, dass auch bei den Bermudas feindliche Aktivitäten festgestellt wurden. Die Schotten haben dort einige sowjetische Arbeitsboote beschlagnahmt, die wir zurückholen konnten.

    Dabei wurden auch die Briggs entdeckt, die dafür verantwortlich waren. Wir konnten sie kapern, insgesamt musste ich 20 meiner Schoner-Korvetten einsetzen. Die Lage ist unter Kontrolle, und wir werden die Briggs bald auf Handelsmission schicken."
    Kushluk King: "Der Vormarsch der 2nd Tampa Bay Army ist ungebrochen. Die Südstaatler leisten keinen Widerstand. Dafür haben wir bei ihrem Naturwunder einige Rebellen aufgescheucht. Eigentlich sollte man meinen, dass wir mit ihnen zusammenarbeiten könnten.

    Aber als Nimitz Adjutant den Kontakt aufnahm, haben die Rebellen - entlaufene Sklaven, die für ein freies Zimbabwe kämpfen, ohne südstaatliche Hegemonie, aber auch ohne englische und sowjetische - das Feuer eröffnet. Nimitz Garde sowie Keith Kavallerie und meine Wenigkeit haben den Tod des Abgesandten gerächt und ein wenig Erfahrung für unsere Truppen gesammelt. Leider konnten wir ihren Einführer nicht gefangennehmen, da sonst eine Truppe isoliert vor der Stadt gestanden hätte. Er hat sich den Amerikanern ergeben und sie vermutlich unterstützt."
    Ein Diener kam zu Eleonore, flüsterte ihr etwas ins Ohr und übergab ihr eine Notiz. Die nickte und meinte: "Ihr hattet Recht, Holofernes. Die Sowjets haben die Lieferungen von Erdnüssen und Bananen gegen englischen Kohl eingestellt. Grund ist der Bananenmangel."
    Auch Albion V. von Sachsen wurde angesprochen und ans Telefon gerufen. Er blieb eine Weile, kam dann mit besorgter Miene zurück. "Majestät, ich kann nicht zum Abendessen bleiben, die Pflicht ruft. Südengland wird von einer neuen Welle IRA-Aufstände erschüttert. Im Moment sind nur bei Hastings sichergestellte Musketenkisten zurückerobert worden, aber ich erwarte mehr. Ich schicke Euch den Bericht später."

    Der Bericht hatte es durchaus in sich. Angestachelt von IRA-Agenten und anderen Unruhestiftern hatten sich unzufriedene Bevölkerungsteile in York, Nottingham, Hastings, Canterbury, Coventry, Liverpool, Brighton, Birmingham, Exeter, Colchester und Carlisle erhoben.
    Zwei Minen, eine Gemeinde und eine Feldterrasse wurden von ihnen zerstört.

    Eine weitere Nachricht brachte der Adjutant von Holofernes - diesmal jedoch eher eine Erfolgsnachricht. "Die Sopwith Camel hat sich in ihrem ersten Einsatz als Abfangjäger bewährt. "Die Irish Airforce hat 10 amerikanische Luftschiffe abgeschossen, 30 unserer Doppeldecker wurden dabei beschädigt. Die Peruan Airforce hat ebenfalls eine Flotte mit 20 Luftschiffe abgefangen, 11 abgeschossen und die übrigen 9 so schwer beschädigt, dass sie fast auch abgestürzt wären. Hier wurden 80 Flieger beschädigt."

    Juli 1913 n. Chr.
    Trotz Krieg wurden in Amerika die Reichen immer reichen und die Ärmsten litten am Meisten unter der Belastung.
    Im Zululand baute nun auch Karl Friedrich II. Freiherr von Drais in seine "Draisine"-Dampfloks Verbunddampfmaschinen ein, um die Transportleistung zu steigern.
    Gouverneur Alexander Cambridge von indisch-Südafrika wurde nicht wiedergewählt. Statt dessen okkupierten die Brüder Moritz XVII und Julius XVIII Kloss die Macht und erklärten sich, als größte Grundbesitzer (ihnen gehörten alle Weinberge und die größte Sektkellerei) zu Vizekönigen des Landes. Neben dem Erbrecht führten sie die Emanzipation und, auf Ebene der Kommunalwahlen (die als einzige übrig blieben) das Frauenwahlrecht ein.

    In der Sowjetunion wurde James Watt zum Arbeiter des Jahres gewählt, während Francisco Coronado die Rote Armee als Konquistador anführen sollte.

    Bei einem Besuch auf den Bahamas konnten wir die beim Aufbau einer eigenen Sozialpolitik unterstützen. Dafür zahlten sie 101000 Pfund in die englischen Rentenkassen ein.
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  2. #362
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    August 1913 n. Chr.
    Mit der neuen Welle der IRA-Aufstände musste zunächst die Innere Ordnung in Britannien wiederhergestellt werden. Van der Donck begann im Norden.

    Der Aufstand von Exeter bestand aus nur 1000 Mann, die von 600 Stellungsballisten bombardiert und danach von einer Gardeinfanterie entwaffnet wurden.

    Auch der Aufstand von Birmingham hatte nur 1000 Mann mobilisieren können.

    Sie wurden von 200 Ballisten bombardiert, während eine schwere Artillerie mit 200 Geschütze den Fluss durchquerte und in den Nahkampf ging. Die Reste wurden von einer Polizeitruppe entwaffnet und auf die Sklavenmärkte geführt.

    Vor dem verbotenen Palast von Brighton waren die Proteste schon größer. 2000 Mann und ein Häuptling verschanzten sich in den Bergen, wo sie die Bergwerken, in denen sie einst geschuftet hatten, als Symbole der Sklaverei niedergebrannt hatten. Weitere 1000 Mann besetzten ein Reisfeld. Die Stellungsballisten von Brighton (600 Stück) beschossen nun die Bergflanke, während 200 Festungsgeschütze gegen die Reisfelder in den Nahkampf zogen. Schützen und Gardeinfanteristen erledigten die Bürgerwehr im Gebirge, aber es reichte nicht, um den Aufstand vollständig niederzuschlagen.

    Dazu wurden aus Leeds die Wachen des Triumphbogen abkommandiert, die der Bürgerwehr auf dem Reisfeld in den Rücken fielen und sie entwaffneten. Der Anführer wurde von einer Kavallerie aus Leeds verhaftet und vor Gericht gebracht.

    Die übrigen Rebellionen fielen in Albions Zuständigkeitsbereich, wobei van das Dock Hilfe zusagte, wenn sie nötig wäre.
    Die Reste des Aufstands von Dover und von Warwick hatten sich bei den Gewächshäusern von Warwick vereint und drohten, die Gemüseversorgung zu unterbrechen. Zugleich kam es in Canterbury zu einem Aufstand von 1000 Mann. Diese wurden gleich von 200 Stellungsballisten bombardiert.

    Die Rebellen bei Canterbury wurden von der dortigen Gardeinfanterie entwaffnet. Dann erfolgte der Sturm auf die Gewächshäuser, bevor sie in Brand gesetzt wurden. 2000 Kavalleristen aus dem Süden und 1000 aus dem Norden aus verschiedenen Standorten griffen zugleich an. Die Bürgerwehr von 2000 Mann wurde vollkommen aufgerieben, und ein Anführer getötet. Der zweite ergab sich einer Polizeitruppe. Für ihn wurde auf dem Sklavenmarkt ein Lösegeld von 2500 Pfund gezahlt, offenbar von Familienangehörigen in den Südstaaten.

    Der Aufstand von Nottingham konzentrierte sich östlich der Themse, einige Mitglieder versuchten wohl auch, sich mit den Rebellen von Coventry in den Bergen zu vereinen. Die Stellungen jenseits der Themse wurden von 600 Stellungsballisten im Fernkampf und 200 Artilleriegeschützen im Nahkampf angegriffen.

    2000 Schützen überschritten den Fluss und schossen die Bürgerwehr nieder. Zugleich bombardierten die Luftschiffe aus London die Rebellen im Hügelland. Der Anführer der Rebellen von Nottingham wurde von einer Schützeninfanterie von außerhalb gefangen genommen, vermutlich von einer angeschlagenen, um die Truppen von Nottingham zur Not in Canterbury oder beim vereinten Aufstand von Hastings und York einsetzen zu können.
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  3. #363
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    September 1913 n. Chr.
    Die in London stationierte Staffel der Sopwith Camel konnte aufgrund ihrer Reichweite leider nicht die Rebellen bei den Silberminen von Coventry angreifen. Daher flogen sie einen Angriff auf ein von IRA-Bürgerwehren besetztes Gewerbegebiet bei Hastings, das Verbindungsglied des Hastings-York-Aufstandes war.

    Erst nach der Niederschlagung des Coventry-Nottingham-Aufstandes ging es hier weiter. Zunächst nahmen 200 Stellungsballisten das Zentrum des Aufstands unter Beschuss. Ebenso wurde der Ausläufer von York von 200 Stellungsballisten, 6 Panzerkreuzern und 3 schweren Fregatten bombardiert. 1000 Schützen und 1000 Gardeinfanteristen stürmten die Lakritzplantage, erschossen 1000 Bürgerwehrmitglieder und nahmen einen Hauptmann gefangen.
    In Hastings kamen 10 Eisenbahngeschütze aus York zum Einsatz, die dort nicht gebraucht wurden. Sie schossen die Stellungen sturmreif, so dass 2000 Polizisten mit 500 Verwundeten einen Großteil des Aufstandes auflösen konnten. 1000 Kavalleristen töteten die letzte Bürgerwehr, so dass 100 Schützen einer schwer angeschlagenen Einheit den ersten Häuptling verhaften konnten. Ein zweiter wurde von Schützen aus Liverpool oder Canterbury geschnappt. Was blieb waren 2000 Bürgerwehrmitglieder im Gewerbegebiet, die von einer Kavallerie aus London geschwächt und danach von Schützen aus London entwaffnet wurden.

    Der Coventry-Nottingham-Aufstand hatte zwar die Silberminen besetzt, war aber in Reichweite der schweren Kriegsschiffe im Hafen von Coventry.

    Dort war zwar nur ein Einheitslinienschiff stationiert, aber es konnte an allen vier Bürgerwehren Schäden anrichten und so die Reihen für einen Angriff auflockern. Zunächst griffen von Nottingham aus 1000 Gardeinfanteristen an. Nachdem 550 von ihnen verwundet waren bekamen sie Kavallerieunterstützung, sowie Verstärkung von 1000 Schützen des Scotland Yard. 3000 Mann Bürgerwehr fielen bei den Partisanenkämpfen. Der Anführer flüchtete nach Westen und ergab sich einer Polizeieinheit aus Coventry.

    Als letzter Aufstand blieb ein Häufchen in einem Tal zwischen Liverpool und Canterbury, das von einer Truppe Karabiniers aufgerieben wurde.


    Im Hauptquartier herrschte jedoch Alarm, denn inzwischen waren auch wirklich gefährliche Gegner aufmarschiert - verglichen mit den Plänklern der IRA. So hatte Clausewitz sich wohl zum Gegenschlag entschieden und General Rajendra Chola I. mit einer Truppe von 17000 Mann über die irische Grenze geschickt. Die Leute bestanden aus North-Virginia-Kavallerie, schweren Dragonern und Motorradspähern, dazu waren einige Schützen und leichte Kavalleristen.
    Das ganze war offenbar mit den Amerikanern koordiniert, denn Parmenion war mit 11000 Mann und 1200 schweren Artilleriegeschützen im Norden Perus gelandet, um seine alte Heimat zurück zu erobern. Æthelflæd dagegen war noch nicht auf dem Plan erschienen, um den einen oder den anderen Angriff zu unterstützen.

    Holofernes und seine südlichen Luftschiffe griffen zunächst einmal, da sie keines der Ziele erreichen konnten, mit 20 Luftschiffen die Amerikanischen Schiffe südlich von Cuzco an, wo sie ein Einheitslinienschiff und ein Transportschiff beschädigen konnten.


    Die Schiffe, die in Reichweite waren, konzentrierten sich dagegen auf die Landungsarmee von Parmenion. Die Südstaatler wurden vernachlässigt, da sie keine Artillerie dabei hatten und in guter Reichweite der Stellungsballisten von Londinium waren. So kam es zur Landungsschlacht von Cuzco


    England: Holofernes (Luftwaffe), James William Forsyth III (Boden)
    80 Luftschiffe, 200 Doppeldecker, 10 Eisenbahngeschütze, 2000 Karabiniers (700 Verletzte), 2000 Kamelreiter (100 Tote, 900 Verletzte, 900 desertiert), 600 Kanonen (20 zerstört, 200 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verwundete), 200 32-Pfünder (100 beschädigt, 500 Verletzte), 1000 Rotröcke (700 Verletzte), 400 berittene Artilleriegespanne (40 beschädigt, 200 Verletzte, 200 verletzte Pferde), 5000 Schützen (1000 Tote: Inka, 300 Verwundete)
    Total: 26000 Mann (1200 Tote, 4300 Verwundete, davon 900 geflohen), 280 Luftfahrzeuge, 1 Zug, 1210 Geschütze (20 zerstört, 500 beschädigt), 2000 Kamele (100 Tote, 900 verwundete), 4000 Pferde (900 Verwundete)

    Amerika: Parmenion (gefallen)
    1200 schwere Artilleriegeschütze (1200 zerstört, 6000 Tote), 1000 Infanteristen (1000 Tote), 5000 Kavalleristen (5000 Tote, 2000 Pferde erobert)
    Total: 12000 Mann (12000 Tote)

    Da unsere Artillerie zwar zahlenmäßig überlegen, technisch der schweren Artillerie jedoch deutlich unterlegen war, wurde diese zunächst einmal durch die Luftschiffe geschwächt. Gegen diese hatte die amerikanische Landungstruppe keine Chancen.
    Nach dem Bombenhagel übernahmen die Eisenbahngeschütze aus Cuzco das Feuer. Sie konnten die erste Batterie mit einem spektakulären Feuerschlag ohne Verluste hinwegfegen und machten so den Engländern Mut. Die begannen einen Kavallerieausfall, bei dem die Kürassiere eine Einheit der neuen amerikanischen Infanterie schlagen konnte, während die Artillerie unsere Kamelreiter in die Flucht schlug. So brach die Kavallerieattacke in sich zusammen, und die Geschütze der Stadt versuchten, die Artillerie weiter zu schwächen. Die englischen Kanonen mussten dabei schwere Treffer hinnehmen, als das Artillerieduell begann, aber schon den 32-Pfündern erging es besser. Sie schwächten die Geschütze so sehr, dass eine Truppe Rotröcke eine weitere Stellung zerstören konnte. Ebenfalls erfolgreich war ein neuerlicher Ausfall der Karabiniers sowie die Aktivierung von 400 frischen Kanonen, die pro Batterie ebenfalls eine schwere Artilleriestellung vernichteten. Sie letzten wurden von der fahrenden Artillerie ausgeschaltet.
    Nun blieb Parmenion nur noch seine Kavallerie, die von englischen Schützen niedergeschossen wurde. Dabei fiel auch der General.
    Eine einzige Kavallerie in den Cordilleren war alles, was Æthelflæd zur Unterstützung geschickt hatte. Sie wurden von Doppeldeckern der irish Airforce attackiert und sollten danach zu Übungszielen für eine schlecht ausgebildete Truppe Inka-Schützen werden. Doch trotz guter Prognosen konnten die Amerikaner die Inka niederschießen. So griff Forsyth deren Überreste noch einmal mit berittener Artillerie an und ließ schließlich Kamelreiter dort aufräumen.
    Mit Parmenions Tod änderte Königin Phryne ihr Vorgehen an der Westcoast. Statt Cuzco zu befreien sollte General Lysimachos XXXIV., ein reaktivierter Veteran aus einer Dynastie von Generälen, in den Bahamas anlanden und dort Gebiete zurückerobern.
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  4. #364
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    Die englische Royal Army ist übrigens noch auf der Suche nach einem guten Namen für die eigene schwere Artillerie. Zwar ist sie derzeit vor allem in Birmingham stationiert, aber es werden bald mehr von diesen Geschützen werden.
    Die Geschütze werden von der Mining Inc. produziert, neben historischen (britischen) Namen für Weltkriegsgeschütze wären auch Fantasienamen möglich, die z.B. mit "Mining Inc...." als Markenname beginnen könnten.
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  5. #365
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    Oktober 1913 n. Chr
    "Generalin Scáthach,
    General Rajendra Chola I. droht, unseren Stoßtrupp unter Nathanial Greene vom Nachschub abzuschneiden. Londonderry ist nicht wirklich in Gefahr, aber wir erwarten, dass der südstaatliche Spähtrupp an der selben Stelle scheitert, an dem die IRA und alle anderen bisher gescheitert sind. Nichts darf Greenes Operation stören.
    Kushluk King."

    Scáthach sah mit ihrer starken Truppe kein Problem diese Anweisungen zu erfüllen. So begann der südstaatliche Gegenangriff auf Londonderry zu einem von den Angloirischen Truppen gewählten Zeitpunkt.


    England: Scáthach
    6400 Stellungsballisten, 400 Bombarden, 400 Mörser, 400 fahrende Artilleriegespanne, 200 32-Pfünder, 200 Daimler-Benz leichte Lafetten (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Kanonen, 5000 Rotröcke (800 Verwundete), 1000 Schwere Dragoner (300 Verwundete), 1000 Kürassiere, 1000 Füsiliere, 1000 Kamelreiter, 2000 Grenadiere (500 Verwundete), 1000 Seesoldaten, 3000 Schützen (100 Tote, 1100 verwundete); 1000 Karabiniers (100 Verwundete), 1000 Chevaulegers
    Total: 59000 Mann (1100 Tote, 2800 Verwundete), 8400 Geschütze (200 zerstört), 6000 Pferde (400 Verwundet), 1000 Kamele

    Südstaaten: General Rajendra Chola I. (gefallen)
    1000 Schützen (1000 Tote), 5000 Kavalleristen der North-Virginia-Army (5000 Tote), 3000 Schwere Dragoner (3000 Tote), 1000 leichte Kavalleristen (1000 Tote), 7000 Motoradspäher (7000 Tote)
    Total: 17000 Mann (17000 Tote), 9000 Pferde (8000 Tote, 1000 gefangene), 7000 Fahrzeuge (7000 zerstört)

    Scáthach verließ sich in dem dichten Wald vor allem auf eines: ihre starke zahlenmäßige Überlegenheit inklusive der Artillerie, der der Gegner nichts entgegenzusetzen hatte. Ihre gesamten veralteten Geschütze deckten ihn mit einem Geschosshagel ein. Dennoch gelang es der North-Virginia-Army, 200 leichte Artilleriegeschütze bei einem fast sicheren Ausfall zu zerstören. Daraufhin wagten nur noch ein paar der Kanonen den Ausfall, während der Rest ebenfalls im Fernkampf angriffen.
    Die Spitze des englischen Gegen-Gegenangriffs bildeten altbewährte Rotröcke. Sie kämpften vor allem gegen die schwächsten südstaatlichen Truppen, die Motorradspäher, konnten aber auch deren Schützen und eine Truppe schwerer Dragoner besiegen. Unsere schweren Dragoner und Karabiniers besiegten eine North-Virginia-Army und weitere Motorradfahrer. Scáthachs Truppen schwärmten nun in gemischten Trupps aus, um die North-Virginia-Kavallerie und die schweren Dragoner zu besiegen, während sich die unausgebildeten Schützen darauf konzentrierten, Motorspäher und eine letzte Virginia-Army zu besiegen. Zuletzt besiegten Karabiniers und Chevaulegers die letzten Reiter und nahmen ihnen einige Pferde ab, die als Köder in den Wäldern blieben.
    Unter den Toten der Schlacht war auch General Rajendra Chola I., der erste große Verlust der Südstaaten in diesem Krieg.

    In Peru nahmen einige Horse-Artilleries, die weder in Cuzco noch in Londonderry gebraucht worden waren, die amerikanischen Panzerkreuzer vor der Küste unter Feuer. Sie wurden jedoch auch getroffen, vielleicht sogar schwerer, als sie selber austeilten.


    In der irischen See konnte Holofernes noch 10 in Reserve gehaltene Luftschiffe starten, die einen von Ferdinand von Wrangels Panzerkreuzern bombardierten. Wir hofften, dass dies Marx Flotte die Gelegenheit gab, dort Schiffe zu versenken.


    Im Golf von Tampa Bay kam es ebenfalls zu einer Schlacht. Nimitz hatte seine Verstärkung erhalten und lief nun aus.

    Das erste Einheitslinienschiff - das als Flaggschiff Kuschluk Khans galt, zur Erinnerung an die Zeit, als er die Bermuda-Flotte noch geführt hatte - führte den Ausfall an. Zusammen mit der Steam Warrior, auf der Nimitz traditionell kommandierte, versenkten sie 6 Panzerkreuzer, darunter das Kommandoschiff Quesadas, der mit seiner Flotte unterging.
    Etwas nördlich kaperten 3 eroberte schwere schottische Fregatten 10 Kanonenboote der Südstaaten, während bei den Inseln im Golf von Tampa Bay 10 schottische Schoner den Besitzer wechselten, als sie von ehemals südstaatlichen Schonern geentert wurden.
    Dennoch fuhr die Flotte noch nicht gen Tampa Bay, weil man einen südstaatlichen Gegenangriff fürchtete und Nimitz noch nicht alle bestellten Schiffe erhalten hatte. Kuschluk war außer sich, denn so erhielt er keine Unterstützung gegen die Maginot-Festung von Tampa-Bay.

    Dort bombardierten 40 Luftschiffe die amerikanische Kavallerie außerhalb der Stadt.

    Kushluk besiegte sie jedoch nicht, sondern besetzte den Höhenzug, auf dem er das letzte mal gescheitert war - die Vorteile des Hügellandes schienen ihm mehr wert zu sein als eine feindliche Kavallerie weniger, zudem war er von hier aus in Schlagweite gegen Shreveport.
    Beim Besetzen der Hügel plünderten seine rhodesischen Gueruilla-Pikeniere eine Mine, in der sie Nachschubgüter im Wert von 900 Pfund erbeuteten.
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  6. #366
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    November 1913 n. Chr.
    Zum Jahresabschluss versuchten 10 Dampfer der Zimbabwe-Flotte eine Gruppe frisch gekaperter Kanonenboote vor Sansibar von den Südstaaten zurückzuerobern. Doch trotz mittelmäßiger Chancen blieben Wrangels Leute siegreich, und die Dampfschiffe wurden versenkt, während nur vier Kanonenboote beschädigt wurden. Zum Glück jedoch hatten wir weiterhin genug Kapazitäten, um Nachschub auf der Sansibar-Route zu transportieren.


    Auch wenn wir nicht pleite waren, schickte Augusta die Starke zwei Karawanen nach Nassau, um dort Handelsmissionen durchzuführen. Neben den 150000 Pfund von den Handelsmissionen gab es auch eine Prämie von 74800 Pfund dafür, dass wir zwei Versorgungsmissionen in dem notleidenden Land durchführten.
    In Hamilton (SU Bermudas) führten die gekaperten schottischen Briggs eine Handelsmission durch, die 86000 Pfund einbrachte.

    Zum Jahresende kündigte Indien allerdings die bisherigen Lieferungen von Reis und Kupfer gegen Erdnüsse, worunter die Mining Inc. und die Cereal Mills litten.
    Wenn es nach indisch-Südafrika ginge, wäre dies nur der Anfang. Moritz und Julius Kloss forderten uns tatsächlich auf, die Handelsbeziehungen mit ihrem Mutterland einzustellen. Es schien, als gäbe es dort eine starke Unabhängigkeitsbewegung.

    Außerdem konnte Eoin MacNeill weitere Unzufriedene für die IRA gewinnen. In Exeter eroberten diese Leute Büchsen vom letzten Aufstand zurück. Die Aufstände umfassten aber auch Nottingham, Hastings, Warwick, Dover und Exeter.

    Im Januar 1914 n. Chr. veröffentlichte der Glouchester Observer Artikel, die sich mit den Forschungen ausländischer Ärzte zur Psychologie befassten. Dieses Wissen wurde vor allem vorn der Werbeindustrie bereitwillig aufgenommen.

    "Die Psychologie ist eine erfahrungsbasierte Wissenschaft. Sie beschreibt und erklärt menschliches Erleben und Verhalten, deren Entwicklung im Laufe des Lebens sowie alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen oder Bedingungen. Da mittels Empirie jedoch nicht alle psychologischen Phänomene erfasst werden können, ist auch auf die Bedeutung der geisteswissenschaftlichen Psychologie zu verweisen.

    Das Wort Psychologie leitet sich ab von altgriechisch ψυχολογία psychología (wörtlich: Seelenkunde; ψυχή psyché ‚Hauch‘, ‚Seele‘, ‚Gemüt‘ und -logie als Lehre bzw. Wissenschaft).

    Psychologie ist als Wissenschaft bereichsübergreifend. Sie lässt sich weder gänzlich den Naturwissenschaften noch den Sozialwissenschaften oder Geisteswissenschaften allein zuordnen. Eine Anthropologie im weitesten Sinn und die Methoden der Statistik bilden ihre Grundlage. Eine aus dem angelsächsischen Raum stammende Einteilung untergliedert Psychologie im Sinne der Behavioural sciences in Verhaltenswissenschaft, Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft.

    Neben der akademischen Psychologie existiert eine Alltagspsychologie. Sie ist vereinzelt Gegenstand der akademischen Disziplin, von der hier die Rede ist. Sie bedient sich ursprünglich akademisch-psychologischer Konzepte und Begriffe, die in die Alltagssprache eingeflossen sind, und beruft sich gerne auf den sogenannten „gesunden Menschenverstand“. Dessen Erkenntnisse genügen nicht den wissenschaftlichen Ansprüchen, etwa hinsichtlich ihrer Objektivität, Reliabilität und Validität.

    Psychologen sind Personen, deren Berufsbild durch die Anwendung psychologischen Wissens charakterisiert ist und deren Bezeichnung in Deutschland ein fünfjähriges Hochschulstudium mit dem Hauptfach Psychologie voraussetzen.

    Psychologie wurde als eigenständige akademische Disziplin Anfang des 19. Jahrhunderts in damaligen wissenschaftlichen Zentren Deutschlands wie Leipzig und Königsberg begründet.

    In Leipzig gründete Wilhelm Wundt gemeinsam mit Gustav Theodor Fechner 1879 (zunächst als Privatinstitut) das Institut für experimentelle Psychologie. Um diese beiden sammelte sich binnen kurzer Zeit ein Kreis engagierter junger Forscher, zu denen unter anderem Emil Kraepelin, Hugo Münsterberg, Granville Stanley Hall und James McKeen Cattell gehörten. 1883 wurde das Institut offizielles Universitätsinstitut.

    Insbesondere Johann Friedrich Herbart, ab 1809 Nachfolger Immanuel Kants auf dessen Königsberger Lehrstuhl, bemühte sich mit zahlreichen Veröffentlichungen um eine eigene Lehre der Psychologie (siehe die entsprechenden Angaben dazu in dem Namensartikel zu Herbart 1816, 1824, 1839–1840 und 1840). Dies ist deshalb nicht so geläufig, da Herbart vornehmlich als Begründer der wissenschaftlichen Pädagogik gilt. Dennoch ist die Bedeutung Herbarts für beide Disziplinen nicht zu unterschätzen. Wissenschaftler heutiger Zeit entdecken bisweilen, dass scheinbare neue Entwicklungen sich schon in Ansätzen bei Herbart und zeitgenössischen Wissenschaftlern finden.

    1896 verwendete Sigmund Freud zum ersten Mal den Begriff Psychoanalyse.

    Die Tierpsychologie (heute: Verhaltensforschung) sonderte sich im frühen 20. Jahrhundert unter Konrad Lorenz als eigenständiges Fach von der Psychologie ab. Sie ging ebenfalls maßgeblich vom ehemaligen Lehrstuhl Kants aus.

    Entgegen ihrem Bild und dem Verständnis in der Öffentlichkeit ist die in den akademischen Institutionen betriebene und gelehrte Psychologie eine streng empirische Wissenschaft. Als empirische Wissenschaft vom Erleben und Verhalten obliegt es der Psychologie, Theorien und daraus abgeleitete Modelle, Hypothesen, Annahmen für die Beantwortung einer konkreten Fragestellung usw. mit geeigneten wissenschaftlichen Methoden empirisch zu prüfen. Die Methodik ist überwiegend naturwissenschaftlich, mithin quantitativ, in Verbindung mit experimentellem oder quasi-experimentellem Vorgehen. Daher stellen die Mathematik, insbesondere die Deskriptive Statistik, die Stochastik – hier besonders die Induktive Statistik und die statistischen Testverfahren – sowie zunehmend Ansätze der Systemtheorie – insbesondere die mathematische Systemanalyse – die wichtigsten Werkzeuge der Psychologen dar.

    Als empirische Humanwissenschaft unterscheidet sich Psychologie von verwandten Forschungsgebieten anderer Fächer, die zum Teil eigene „Psychologien“ inkorporieren, wie beispielsweise Philosophie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Ethnologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Allgemeinen Linguistik, Medizin oder Biologie, durch naturwissenschaftlich-experimentelle Ausrichtung: Mentale Prozesse, konkrete Verhaltensmechanismen sowie Interaktionen von mentalen Prozessen und dem Verhalten von Menschen werden beschrieben und erklärt, wobei Überschneidungen bis hin zur gegenseitigen Interdisziplinarität möglich sind. Diese Abgrenzung kann als eine erweiterte Definition der Psychologie gelesen werden.

    Methodisch finden sich heute neben den naturwissenschaftlichen Ansätzen auch solche der empirischen Sozialwissenschaften. Eine Schwerpunktsetzung schwankt je nach Ausrichtung eines psychologischen Fachbereiches. Vorherrschend sind hier quantitative Methoden, wiewohl auch qualitative Methoden zum Repertoire gehören, zum Beispiel Grounded Theory oder Inhaltsanalyse. Die Trennung zwischen qualitativer und quantitativer Sozialforschung ist nicht immer eindeutig: Die Psychologie unterscheidet eher zwischen primär naturwissenschaftlichen und primär sozialwissenschaftlichen methodischen Ansätzen, die sehr oft neben den quantitativen in einer gewissen Art und Weise auch qualitative Aspekte beinhalten. Eine Trennung zwischen natur- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen ist nicht immer eindeutig möglich.

    Insbesondere bei mathematischen und statistischen Modellierungen ist, wie sonst in der quantitativ geprägten psychologischen Arbeitsweise, das Vorgehen nicht zwingend deduktiv.

    Wenig bekannt ist, dass in der Psychologie wie in anderen Naturwissenschaften und der Medizin auch Tierversuche durchgeführt werden, sowohl im Rahmen der psychologischen Grundlagenforschung, vornehmlich der Allgemeinen und der Biopsychologie, als auch zum Beispiel in der Klinischen Psychologie. Schon in den 1920er Jahren, vor allem im Rahmen der Lernforschung durchgeführt, wurden sie grundlegender Bestandteil der Aggressions-, Stress- und Angstforschung, später auch der Depressionsforschung und der Wahrnehmungsforschung. Insbesondere bei neuropsychologischen Fragestellungen wurden sie nochmals, besonders in Form von Läsionsexperimenten, verstärkt eingesetzt. Heute werden sie vornehmlich in Forschungen zur Psychoneuroendokrinologie und -immunologie, zur Umweltpsychologie, zur Ernährungspsychologie und zum Beispiel auch in der Erforschung selbstverletzenden Verhaltens, vor allem aber in der Sucht­forschung eingesetzt. Auch psychologische Tierexperimente unterliegen weltweit strengen ethischen Standards.

    Die Auffassung über Psychologie als Wissenschaftsdisziplin unterliegt einem historischen Wandlungsprozess, immer im Spannungsfeld zwischen Geistes- und Naturwissenschaften liegend. Eine rein „geisteswissenschaftlich“ verstandene Psychologie lässt sich am ehesten aus der deutschen Philosophie als „verstehende Psychologie“ (Wilhelm Dilthey) ableiten. Die Psychologie ist nach moderner Auffassung nur insoweit eine „Geisteswissenschaft“, zumindest bezogen auf die englische Bedeutung der Humanities, als sie sich mit dem Menschen, genauer gesagt mit den ausgewählten Aspekten des Menschseins, eben dem zu beobachtenden Erleben und Verhalten, befasst.

    Dabei darf nicht übersehen werden, dass bis weit ins 19. Jahrhundert hinein die Psychologie ein Teil der Philosophie war und als „spekulative“ oder „rationale“, also nicht-empirische, Psychologie meist der Metaphysik zugeordnet wurde. Der deutsche Aufklärungsphilosoph Christian Wolff setzte dieser „rationalen“ Psychologie bereits eine „empirische“ entgegen, meinte damit aber eine introspektive, also nach heutigem Sprachgebrauch gerade nicht empirische Psychologie. Wiewohl anfangs die Introspektion anerkannte Methode in den frühen psychologischen Experimenten war und erst später wegen erkannter methodischer Probleme und besserer indirekter Beobachtungsmethoden – besonders durch die Gestaltpsychologie der Würzburger Schule – aus dem Repertoire der Psychologie weitgehend verschwand. Im Unterschied zu den Begriffen Seele oder Geist als Synonyme für Psyche sind sie im metaphysischen beziehungsweise theologischen Sinn nicht Gegenstand der heutigen Psychologie. Bei ihrer Begründung im 19. Jahrhundert wurden metaphysische Elemente explizit ausgeklammert, jedoch deren Gegenstände – natürlich mit Beschränkung auf im gewählten methodischen Zugang auch untersuchbare Bereiche – in Kombination damals neuer Methoden der Biologie und Physik, später auch der modernen Inferenzstatistik, erforscht.

    Die Ausgestaltung der Psychologie als eine eigene akademische Disziplin geht einher mit der durchaus kompromisshaften Lösung methodologischer Probleme, die schon innerhalb der Philosophie lange Zeit heftig diskutiert wurden, wie beispielsweise auch von Immanuel Kant. Möglich wurde dies durch neue Erkenntnisse der Experimentalphysik und Neuerungen insbesondere der Biologie, genauer: der Sinnesphysiologie des 19. Jahrhunderts. Dadurch bedingt, beschränkt sich die Psychologie in ihrer Arbeitsweise wie auch in ihrem Anspruch (Psychologie ist keine Universalwissenschaft der „menschlichen Seele“ oder „des Menschlichen“); wesentlich ist also auch ein vornehmlich der Physik und besonders der Biologie entlehnter Reduktionismus. Außerhalb dieses Vorgehens bleiben die methodologischen Probleme bestehen, sodass auch nach heute gültigen mehrheitlich vertretenen wissenschaftstheoretischen Ansichten Psychologie als eine eigene Wissenschaftsdisziplin nur unter diesen Prämissen, analog insbesondere zu den Naturwissenschaften, möglich ist.

    Insofern bestehen Gebiete mit stärker „spekulativen“ oder „metaphysisch“ geprägten „psychologischen Ansätzen“ oder Seelenlehren, zum Beispiel eingebettet innerhalb der Philosophie und Theologie, teilweise auch in den Kulturwissenschaften und vereinzelt in der Soziologie weitgehend unabhängig von der akademischen Psychologie fort.

    Psychologie ist auch nicht – insbesondere im Hinblick auf die Darstellung ihrer Geschichte – mit dem Gebiet der Philosophie des Geistes zu verwechseln. Nach einem weiteren populären Irrtum beschäftigt sich die Psychologie hauptsächlich mit gestörtem Verhalten und „psychischen Problemen“. Tatsächlich stellt die Klinische Psychologie aber nur einen Teilbereich der Angewandten Psychologie dar.

    Häufig wird die Psychologie mit Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychoanalyse verwechselt oder gleich gesetzt. Hier handelt es sich um irrtümliche Auffassungen.

    Vielfach wird innerhalb der Psychologie zwischen Grundlagen-, Anwendungs- und Methodenfächern unterschieden. Außerdem kann der empirischen Forschung sowie der Praxis der Angewandten Psychologie eine Theoretische Psychologie (Metatheorie) gegenübergestellt werden.

    Innerhalb dieser Disziplinen kann man noch zwischen solchen unterscheiden, die auch Bestandteil anderer Grundlagenfächer sind, und solchen, die grundlegende Erkenntnisse in spezifischen Kontexten liefern. Zu den ersteren gehören die Psychologische Methodenlehre, sowie die Allgemeine Psychologie und die Biopsychologie (die wiederum untereinander stark vernetzt sind), zu den letztgenannten die Sozialpsychologie, die Entwicklungspsychologie sowie die Persönlichkeits- und Differenzielle Psychologie. Die neuere Einteilung (z. B. für die Bachelor-of-Science-Studiengänge) fasst die Allgemeine und die Biologische Psychologie unter „Kognitive und biologische Grundlagen des Verhaltens und Erlebens“ zusammen, die Persönlichkeits-, Differenzielle, Sozial- und Entwicklungspsychologie unter „Grundlagen intra- und interpersoneller Prozesse“.

    Die Allgemeine Psychologie erforscht allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten in grundlegenden psychischen Funktionsbereichen, wie Kognition, Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, Denken, Problemlösen, Wissen, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Volition, Emotion, Motivation und Sprache, sowie Psychomotorik.
    Die Biologische Psychologie (auch Biopsychologie), mit verschiedenen Unterdisziplinen wie z. B. Physiologische Psychologie, Psychophysiologie, Psychobiologie, Neuropsychologie oder interdisziplinären Teilgebieten wie Psychoneuroimmunologie oder Psychoneuroendokrinologie, widmet sich hingegen den physischen Funktionsbereichen, die sich auf Verhalten und Erleben auswirken (z. B. Genetik, neuronale Prozesse, v. a. Anatomie und Physiologie des Gehirns, Sinnesphysiologie, Endokrinologie). Sie beschäftigt sich zusammen mit der Methodenlehre auch mit der Messung physiologischer Verhaltenskorrelate (z. B. Gehirnaktivität (z. B. Ereigniskorrelierte Potentiale), Herzfrequenz, Blutdruck, Elektrodermale Aktivität, Durchblutungs­status (z. B. Gesicht), Muskelaktivität usw.) durch unterschiedliche Verfahren (z. B. Elektroenzephalogramm, Bildgebende Verfahren, Analyse von Laborparametern). Zusammen mit der Allgemeinen Psychologie und der Methodenlehre gewinnt auch das Formulieren und Testen von mathematischen Modellen biopsychologischer/neuropsychologischer Theorien und die Prüfung von Hypothesen über neuronale Mechanismen durch Simulation von Neuronenmodellen (Künstliches neuronales Netz) erheblich an Bedeutung.
    Die Differentielle- bzw. Persönlichkeitspsychologie beschäftigt sich im Gegensatz dazu mit den individuellen Unterschieden in den o. g. Bereichen. Solche Unterschiede werden in Konzepten wie Persönlichkeits­modellen, der Intelligenz u. a. erarbeitet. Diese Differenzen können interindividuell (Unterschiede zwischen Menschen) oder intraindividuell (Unterschiede, die bei einem Individuum über die Zeit auftreten) sein. Die Operationalisierung und Messung solcher Unterschiede wird der Differentiellen Psychologie zugerechnet. Damit ist sie wichtige Grundlage für die Psychologische Diagnostik.
    Die Entwicklungspsychologie untersucht die psychische Wandlung des Menschen von der Empfängnis bis zum Tod (intraindividuelle Veränderungen, Ontogenese). Gegenstandsbereiche sind z. B. Faktoren der Entwicklung (Anlage, Umwelt), Entwicklungsstufen, Entwicklung der Wahrnehmung, der Psychomotorik, der kognitiven Kompetenzen, des Gedächtnisses, der Sprache, der Persönlichkeit usw.; eine weitergehende moderne Variante ist die Herausbildung der Entwicklungswissenschaft/(en) als integrierter Ansatz, mit Soziologie, Medizin, Psychologie und Pädagogik (Vertreter: Petermann).
    Die Sozialpsychologie erforscht im weitesten Sinne die Auswirkungen sozialer Interaktionen auf Gedanken, Gefühle und Verhalten des Individuums („an attempt to understand and explain how the thought, feeling and behavior of individuals are influenced by the actual, imagined, or implied presence of others“, Allport 1968). Gegenstandsbereiche sind z. B. soziale Aspekte der Wahrnehmung (wie die Wahrnehmung von Personen und Situationen, Vorurteile, Stereotype, Annahmen und Schlussfolgerungen über das Verhalten von Menschen u. a.), soziale Aspekte der Emotion (z. B. Aggression), interpersonale Attraktion, pro-soziales Verhalten, Einstellungen, Kommunikation oder auch Gruppenprozesse (Minoritäteneinfluss, Entscheidungsprozesse in Gruppen, Gruppendenken, Gehorsam (vgl. dazu z. B. das Milgram-Experiment oder das Stanford Prison Experiment), Gruppenleistung, Intergruppenbeziehungen).

    Die Psychologische Methodenlehre befasst sich mit der gesamten Bandbreite des Instrumentariums („Handwerkszeug“) psychologischen Erkenntnisgewinns. Sie stellt den existierenden Verfahrensfundus für andere Disziplinen der Psychologie bereit und ist gleichermaßen ein eigenständiges Forschungsgebiet mit dem Ziel, den Methodenbestand zu verbessern und zu ergänzen, etwa durch Eigenentwicklungen (wie z. B. der Metaanalyse) oder auch durch Adaption von Verfahren aus den Katalogen anderer Wissenschaften. Dabei reicht ihr inhaltliches Spektrum von Wissenschaftstheorie und Ethik über Experimentalmethodik, Evaluations­forschung bis hin zu Hilfswissenschaften mit hohem Stellenwert, v. a. Mathematik (hauptsächlich Statistik) sowie Informatik oder Spezialfällen der Psychologischen Methodenlehre wie der Mathematischen Psychologie.
    Ein weiteres Methodenfach ist die Psychologische Diagnostik (diagnostische Entscheidungsfindung) mit Verbindungen zur Methodik (z. B. Testtheorie, -konstruktion und -analyse). Die Diagnostik ist die Grundlage jeglicher Intervention und somit für alle Bereiche der Psychologie relevant.
    Grundsätzlich sind auch andere Klassifikationen psychologischer Teildisziplinen möglich, z. B. solche, die einen Forschungsgegenstand benennen und als Untergebiet oder Arbeitsschwerpunkt ausweisen oder diesen über alle ihn betreffende Disziplinen hinweg und zusammenfassend beschreiben (z. B. Wahrnehmungspsychologie, Emotionspsychologie u. a.), oder auch solche, die zugrunde liegende Ansätze oder besondere Aspekte von Paradigmen betonen (z. B. Verhaltenspsychologie, Evolutionäre Psychologie u. a.). Diese eher bereichsspezifischen Bezeichnungen (mit entsprechender thematischer Bündelung von verschiedenen Inhalten) finden sich auch häufig dann, wenn es um eine umfassende Vermittlung von spezifischen Inhalten und weniger um Forschung und methodische Zusammenhänge geht, also insbesondere wenn psychologisches Wissen im Rahmen von Neben- oder Hilfsfächern (z. B. an nicht-psychologischen Fachbereichen, in Fachhochschulstudiengängen usw.) vermittelt wird. Hier werden auch zum Teil Bezeichnungen o. g. Grundlagendisziplinen anders inhaltlich ausgefüllt, wie z. B. Allgemeine Psychologie als eine den allgemeinen (ersten) Überblick gebende Einführung in die Psychologie (wie in den sprichwörtlichen 101-Kursen in den USA) oder Pädagogische Psychologie als Psychologie für Pädagogen.

    Jedes Individuum ist ein komplexes System aus mehreren kleinen Systemen, das wiederum Teil eines großen sozialen Systems ist. Es wird also auf unterschiedlichen Analyseebenen gearbeitet, die sich einander ergänzen. Die differierenden Analyseebenen bilden zusammen einen sogenannten biopsychosozialen Ansatz. In diesem Ansatz werden sowohl die Einflüsse biologischer, psychologischer als auch soziokulturellen Faktoren beachtet und berücksichtigt. Die drei unterschiedlichen Faktoren beeinflussen und steuern das Verhalten und die mentalen Prozesse eines Individuums.

    Zu den biologischen Einflüssen zählt die Selektion adaptiver Merkmale, also Merkmale, die für das Überleben und den Fortpflanzungserfolg eines Individuums vorteilhaft sind. (Siehe Evolutionäre Anpassung). Auch die genetischen Prädispositionen, also die erblich bedingte Empfänglichkeit für bestimmte Erkrankungen in der entsprechenden Umgebung, spielen eine große Rolle beim menschlichen Verhalten. Zudem wirken sich die Gehirnmechanismen und die hormonellen Einflüsse unterschiedlich auf das Verhalten und Prozesse des Denkens, der Vorstellung, der Sprache und des Urteils aus.

    Zu den psychologischen Einflüssen, die sich auf unser Verhalten auswirken, zählen erlernte Ängste, Unsicherheiten und andere erlernte Erwartungen. Auch emotionale Reaktionen, kognitive Verarbeitungen und Wahrnehmungsinterpretationen werden unter die psychologischen Einflüsse gefasst.

    Großen Einfluss auf das menschliche Verhalten und die mentalen Prozesse haben die soziokulturellen Faktoren. Das soziale Umfeld in dem sich ein Individuum bewegt und die Anwesenheit Anderer hat erheblichen Einfluss auf individuelle Verhaltensweisen. Auch die Erwartungen, die die Kultur, die Gesellschaft und die Familie an einen stellt zählen zu den soziokulturellen Einflüssen. Besonders wichtig sind zudem Einflüsse vonseiten der Gleichaltrigen und von anderen Gruppen.(Wikipedia)

    Die Psychologie verschafft dem ersten Entwickler einen Vorteil beim Verständnis menschlicher Entwicklung, was den schulischen und wissenschaftlichen Wert von Gymnasien verbessert. Ansonsten findet die Psychologie ihre Anwendung bei der Beeinflussung der Massen, zum Beispiel durch Werbeagenturen. Die Weiterentwicklung zur Sozialpsychologie erlaubt zudem neue Propagandaelemente."

    Hannover litt immer noch unter seinen ausbeuterischen Fürsten. In Amerika gab es ähnliche Probleme.

    Zu Beginn des Jahres berichtete Holofernes wieder von den Erfolgen seiner Luftwaffe. So hatte die Rhodesia Airforce 30 Luftschiffe abgeschossen, wobei 80 Flugzeuge beschädigt worden waren.
    Londonderry wurde unterdessen von südstaatlichen Korvetten beschossen, die die Stadtverteidigung beschädigten.

    Zwischen Königin Phryne von Amerika und Generalleutnant Jasper Clayton, Gouverneur von Gibraltar, gab es einen neuen Dissens, weil der Gouverneur sich weigerte, die Prinzessin Sofia II. von Griechenland zu heiraten, obwohl er es aus politischen Gründen tun sollte.

    In der Türkei begann der Arzt Hippokrates von Kos mit seinen Forschungen.
    Arbeiter des Jahres in der Sowjetunion wurde Louis Daguerre, ein Erfinder und Fototechniker aus Preston.

    Die Rebellen von Exeter hatten nicht lange von ihren befreiten Büchsen. Sie wurden von 600 Stellungsballisten sturmreif geschossen.

    Danach erschoss eine Schützeninfanterie die Bürgerwehr, und eine Gardeinfanterie nahm den Anführer fest, der 5000 Pfund Lösegeld einbrachte.

    In Liverpool kam es zu einem Kampf gegen weitere IRA-Bürgerwehren, vermutlich aus Dover. Diese wurden zunächst von den 200 Stellungsballisten der Stadt empfangen.

    Anschließend rückte die Artillerie mit 200 Geschützen aus, um 2000 Schützen den Weg zu bahnen. Die schossen die Bürgerwehr nieder und nahmen auch hier einen Anführer gefangen, der für 5000 Pfund freigekauft wurde.

    Der Aufstand von Dover und Warwick hatte sich zu einer großflächigen Bedrohung gewandelt. IRA-Truppen aus beiden Städten versuchten, sich zu vereinen, und offensichtlich waren auch noch Truppen aus dem Vorjahr übrig. Die Bekämpfung begann bei Dover, wo 600 Stellungsballisten die Bürgerwehr so sehr schwächten, dass eine Polizeitruppe sie entwaffnen konnte.

    In Warwick wurde dagegen die Marine eingesetzt. 6 Panzerkreuzer, 10 Panzerschiffe, 10 Kanonenboote und ein Dreidecker unterstützten die 800 Stellungsballisten vom Hafen, die der Bürgerwehr einheizten. 1000 Schützen schossen hier die Bewaffneten nieder, und eine Polizeitruppe nahm den örtlichen Anführer fest, der ebenfalls für 5000 Pfund nach Irland verbannt wurde.
    Die Bürgerwehr bei der verbliebenen Edelsteinmine war noch sehr stark, und zunächst konnte van der Donck nur eine Kavallerie entbehren, die dort angriff. Sie konnte immerhin 1000 Bürgerwehrmitglieder ausschalten, aber der Rest reichte noch, um unsere Edelsteinversorgung einbrechen zu lassen. Es musste also gehandelt werden.
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  7. #367
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    März 1914 n. Chr.
    Albion von Sachsen räumte mit dem Nottingham-Hastings-Aufstand mit Beginn des Frühjahrstauwetter auf. Es begann damit, dass er das Lager bei Nottingham von 600 Stellungsballisten beschießen ließ.

    200 Artilleriegeschütze überschritten die Themse und griffen das Lager an, 30 der Geschütze wurden dabei durch ein Kentern der Fähre ihm Beschuss der Bürgerwehr außer Gefecht gesetzt. 2000 Schützen besiegten daraufhin die Bürgerwehr und nahmen einen Anführer gefangen, für den ebenfalls aus dem Ausland 5000 Pfund gezahlt wurden.
    In Hastings schossen ebenfalls 200 Stellungsballisten auf die Rebellen. Hier machte ein Zug mit 8 Eisenbahngeschützen den Ausfall. 600 Polizisten vermöbelten die Reste der Bürgerwehr so sehr, dass sie sich zerstreuten, und eine Truppe von 100 Schützen erschoss den Anführer, für dessen Leichnam aber ebenfalls 5000 Pfund gezahlt wurden.
    Es blieb ein Lager in den Hügeln des Jungle of Jewels, das stärker befestigt war. Diese wurde von 10 Luftschiffen und 200 Doppeldeckern bombardiert. 2000 Kavalleristen und 1000 Schützen griffen hier an und konnten die 3000 Mann starke Bürgerwehr zerschlagen und zum Teil entwaffnen.

    Im Mittelteil von England waren noch die Reste des Dover-Warwick-Aufstandes, die eine Edelsteinmine und ein Gewächshaus mit Kürbissen besetzt hielten. Hier griff zunächst eine Kavallerie aus spanischen Konquistadores an, die die Philipp Hutten in seiner Zeit als Premierminister als Söldner angeworben hatte.

    Dazu rückte eine Gardeinfanterie aus Canterbury aus, die die zweite Hälfte der Bürgerwehr zerschlug. Eine Kavallerie nahm dort den erster Häuptling fest, die Polizei von Dover einen zweiten, insgesamt 10000 Pfund brachten die (vermutlich irischen oder südstaatlichen) Finanziers auf, um deren Abschiebung zu erwirken.
    Die Bürgerwehr in den Gewächshäusern wurde von 1000 Kavalleristen und 2000 Schützen aus den Norden besiegt und entwaffnet.

    Nathaniel Greene marschierte weiter nordwärts. Nur seine Montgolfieren verließen die Truppe kurz.

    Sie stiegen auf und ließen sich ostwärts trieben, wo sie 10 südstaatliche Korvetten versenkten, die gerade Londonderrys Verteidigungsanlagen beschossen.

    Während sie gen Austin marschierten, sichteten sie eine Truppe von 9000 Mexikanern mit 200 Kanonen, die die Grenze überschritten hatten und durch die Anden in Richtung Little Rock marschierten. Sie waren zu wenige, um die Verteidiger dort zu besiegen, aber genug, um uns an der Flanke ein wenig zu entlasten.

    Holofernes südlichsten Luftschiffe griffen südstaatliche Panzerkreuzer vor der Küste von Santa Monica an, um Baibars dem Mamluk neue Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.

    20 Luftschiffe und 200 Festungsgeschütze bombardierten die 6 Panzerkreuzer bei den Robbeninselns, zum Glück ohne die Walfänger zu versenken. Zugleich liefen 21 Panzerschiffe (20 leichte und die gekaperte USS Monitor) aus und bombardierten die Panzerkreuzer im Fernkampf, erlitten aber Schäden durch Gegenfeuer.
    Vor der Küste von Olympia eroberten unsere amerikanischen Frachter ein südstaatliches Einheitslinienschiff, das im Vorjahr schwer beschädigt worden war.
    Bei Cuzco lagen 3 amerikanische Panzerkreuzer und ein Einheitslinienschiff in beschädigtem Zustand. Forsyth befahl 10 Eisenbahngeschützen, das Feuer zu eröffnen, eines der Geschütze wurde jedoch durch Gegenfeuer des Einheitslinienschiffs beschädigt. Er ließ aus Irland noch einen Zug mit 10 Geschützen dazuholen, der ebenfalls der Feuer eröffnete. 600 berittene Gespanne rückten aus und griffen die Schiffe in Küstennähe ebenfalls an, hier wurden zwischen 80 und 100 Geschützen beschädigt - die, die die Panzerkreuzer angriffen, mussten weniger Schäden hinnehmen. Anschließend jedoch stiegen 200 Ballons auf, die es schafften, das Einheitslinienschiff zu versenken. Über ihre Verluste wurde uns nichts gemeldet, aber es waren sicher einige.

    Die nördlichen Luftschiffe griffen mit 90 Luftschiffen Austin an, um Clausewitz sturmreif zu schießen.


    Da es genügend Generäle ohne Kommando gab, wurde Holofernes wieder, was er schon vorher war: Chef der Royal Airfleet, die sich wegen ihrer Küsteneinsätze mehr und mehr von der Army ablöste. Triệu Thị Trinh III, die ihrer Mutter gerade nachgefolgt war, übernahm das Kommando über die Southern Airforce, die allerdings nur noch aus den Doppeldeckern für die Luftverteidigung gebildet wurde. Toyotomi Hideyoshi IV dagegen übernahm das Kommando über die Southern Bomber Squadron, die sowohl die Santa Monica Coast Guard (und die Amerika-Flotte) mit Angriffen auf Seeziele unterstützte wie auch Angriffsfahrten gegen Austin durchzuführen hatte.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 18. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Transalaska (Bermudas, Zimbabwe): James XVI. Keith
    Invasionsarmee Südstaaten: Kushluk Khan V.
    Besatzungsarmee Zimbabwe: Lysander VI.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    Irland-Armee: Scáthach VI.
    Santa-Monica-Coast-Guard: Hamilkar Barkas III
    Peru-Armee: James William Forsyth III
    Nathaniel Greene: Texas-Army

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes III.
    Northern Airfleet: Trajan
    Southern Airforce: Triệu Thị Trinh III.
    Southern Bomber Squadron: Toyotomi Hideyoshi IV

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Fährlinie Sansibar: Martim Afonso III. de Sousa
    Zimbabwe-Flotte: Chester W. Nimitz VII.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Amerika-Flotte: Baibars der Mamluk
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VI. de l’Homme de Courbière
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  8. #368
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    Mai 1914 n. Chr.
    Inzwischen hatte die mexikanische Flotte unter Juan Ponce de Leon VIII. die Kontrolle über den Golf von Tampa Bay errungen. Zerstörer, Panzerkreuzer, Einheitslinienschiffe sowie Transporter und Frachter kreuzten ungehindert im Meer, und Chester W. Nimitz bedauerte sehr, dass er nicht schon ausgelaufen war und so als Feigling gelten würde. Natürlich hatten die Mexikaner modernere Schiffe, während England kaum in die Modernisierung seiner Flotte investierte, aber er hätte Flagge zeigen können.
    Nun war die Folge vor allem, dass die Flotte nicht vor Ort war, um Tampa Bay zu beschießen, wo Kushluk mit der Belagerung begann. 21000 Südstaatler und 2000 Amerikaner standen unter Maginots Kommando bereit, und die schweren Geschütze der Flotte hätten helfen können, die Befestigungsanlagen aufzulockern oder die Truppen zu zermürben.
    Nun mussten 400 Kanonen, 200 32-Pfünder, 9000 Sappeure und 200 leichte Artilleriegeschütze die Mauern zerstören und fehlten damit im Sturm.

    Kushluk forderte daher Luftunterstützung an. 200 Sopwith-Camel der Rhodesia Airforce griffen einen gepanzerten Zug in der Stadt an, während 40 Luftschiffe eines der sternförmigen Forts bombardierte und die Schützen darin verletzten. Die 400 schweren Artilleriegeschütze bombardierten ebenfalls sternförmige Festungen und eröffneten so den Sappeuren eine Chance.
    2000 Sappeure konnten eine Kaserne unterminieren und dort 1000 Milizionäre des Ku-Klux-Clans töten, aber sie wurden auch von den Schützen unter Maginots rechter Hand, García Hurtado de Mendoza, erwischt. So verloren 1100 Sappeure ihr Leben und 800 wurden schwer verwundet. de Mendoza wurde davon von Nathan B. Forrest zu Maginots Stellvertreter ernannt. Daraufhin eröffneten nur noch 200 leichte Artillerien das Feuer auf die Forts. Wären die Schiffe vor Ort, hätten sie vielleicht anderen Einheiten noch eine Chance eröffnen konnten.

    Vor Olympia wurde das frisch gekaperte Einheitslinienschiff angegriffen - aber nicht von Amerikanern oder Südstaatlern, sondern von bahamaischen Blockadebrechern. Diese wurden allerdings abgeschlagen.

    Dennoch war Baibars der Mamluk sehr verärgert, wie Arthur Dion Hanna ihn hier behandelte, schützte er doch in erster Linie dessen Küste.

    Auch Eoin MacNeill meldete sich bald zurück, als eine frische Bürgerwehr aus Norwich Musketenkisten erbeutete, die von Reading aufs Festland gebracht worden waren.
    Er hatte Aufstände in London, Coventry, Warwick, Newcastle, Liverpool, Dover, Norwich und Sheffield angezettelt.
    Sie zerstörten einen Holzschlag, zwei Bergwerke und eine Weide.

    Juli 1914 n. Chr.
    Trotz des Dauerkrieges war Hannover immer noch das Land mit den reichsten Fürsten, die ihr Vermögen nicht mit einer ausgebluteten Unterschicht teilen wollten.
    Auch in Amerikas Kassen häufte sich der Reichtum, was zu Unmut in der Bevölkerung führte.

    Amerika marschierte zeitgleich in Mnumini (Zululand) und Freeport (Bahamas) ein. Freeport lag außerhalb unserer Verteidigungslinie. Johann Georg von Anhalt-Dessau richtete dort ein schreckliches Massaker an.

    Toyotomi Hideyoshi IV schickte die "Skytrain", um nachzusehen, ob wir die Stadt befreien konnten, doch fanden sie nur noch Ruinen mit einer Infanterietruppe darin, sowie eine größere Einheit im Wald. Bahamaische Piraten-Milizen versperrten zudem den Zugang, so dass wir ihnen nicht helfen konnten, ohne vorher gegen unsere Verbündeten zu kämpfen. Mit 8000 Mann (1000 Infanteristen, 4000 Kavalleristen und 600 schwere Artilleriegeschütze plus Bedienung) war die Landungsarmee auch nicht unbesiegbar, selbst für die Streitkräfte der Bahamas.

    In der Sowjetunion wurden die Neurologen zu den besten der Welt gezählt, was die Effizienz ihrer Gymnasien verbesserte. Außerdem wurde ein Museum um eine naturgeschichtliche Abteilung erweitert.

    Tony Blair unterstützte die Bahamas, indem wir ihnen wir nur 33000 Pfund Zugang zur englischen Sozialdemokratie gewährten.

    Die Rebellen von Norwich gerieten unter den Beschuss der drei Panzerkreuzer, die die Musketenlieferung aufs Festland eskortiert hatten.

    Auch die anderen drei Panzerkreuzer, die in Reading ankerten, kamen hinzu.
    2000 Karabiniers und 1000 Kavalleristen aus Westpoint griffen nun die Rebellen an, zerschlugen die gesamte 2000 Mann starke Bürgerwehr und nahmen einen Häuptling fest. Ein zweiter wurde von Schützen verhaftet. Da es sich beide Male um Männer handelte, die von der IRA freigekauft worden waren, wurden sie diesmal nicht gegen Lösegeld ausgeliefert. Statt dessen nahmen wir das Lösegeld von 10000 Pfund in Empfang und verhafteten die Überbringer - mit der Begründung, dass die Anführer, die nun nach Kriegsrecht abgeurteilt wurden, gegen ihre Erklärung verstoßen hatten, nie wieder gegen England zu kämpfen.

    Die IRA-Truppen im Wald von Newcastle wurden von 800 Stellungsballisten beschossen und danach von 10 Eisenbahngeschützen direkt in ihren Verstecken angegriffen.

    Eine Kavallerie tötete 1000 Bürgerwehrmitglieder, kurz darauf griffen 2000 Polizisten an, knüppelten eine Bürgerwehr nieder und nahmen einen Anführer gefangen, für dessen Verurteilung seiner Familie ebenfalls 5000 Pfund in Rechnung gestellt wurden.
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  9. #369
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    September 1914 n. Chr.
    Die IRA-Rebellen von Canterbury und Dover versuchten, sich zu vereinigen, was Albion von Sachsen wiederum verhindern wollte. Noch gab es bei Dover zwei Gruppen: eine, die eine sumpfige Zuckerrohrplantage besetzt hatte und eine, die sich auf den Hügeln bei den Ruinen des ehemaligen Piktendorfes aufhielten.

    Während das Dorf von 600 Stellungsballisten attackiert wurde, griff die Polizei Die Zuckerplantage an. 1000 Schütze schossen mit scharfer Munition 1000 Bürgerwehrmitglieder nieder, hatten aber auch 300 Verletzte. Die Polizei rückte mit 2000 Mann an und konnte die letzte Bürgerwehr mit nur 100 Verwundeten auseinandertreiben und ihren Anführer festnehmen.
    Die Hügel wurden unterdessen von 200 Artilleriegeschütze offen angegriffen. Hier war die Gegenwehr hart, 20 Geschütze wurden zerstört und 150 beschädigt. Doch anschließend konnten 1000 Schützen und 1000 Polizisten den Aufstand zerstreuen und eine weitere Polizeitruppe den Anführer festnehmen.
    Der Ausläufer in Canterbury hatte sich in einem Bergwald verschanzt und wurde dort von 200 Stellungsballisten und einem Zug Eisenbahngeschütze beschossen. Auch hier griffen 200 Artillerien direkt an, hatten aber kaum Schäden. 1000 Kavalleristen und 800 Gardeinfanteristen (300 Verwundete) zerschlugen die Bürgerwehr, und die Polizei konnte auch hier den Anführer verhaften. So konnten die Gerichte 15000 Pfund an Strafzahlungen festsetzen.

    Bei Coventry hatten die Rebellen die Kamelweiden niedergebrannt. Hier gerieten sie in den Beschuss von 10 Zerstörern und einem Einheitslinienschiff, das im Hafen lag, sowie 600 Stellungsballisten.

    Anschließend konnten 2000 Polizisten die Bürgerwehr auflösen und einen Anführer festnehmen.
    Ein besonders renitenter Haufen verschanzte sich in den Silberminen, wo er von 10 Luftschiffen aus London bombardiert und anschließend von einer Kavallerie aus Nottingham niedergemacht wurde.

    In London selbst konnte ich die Aufstandsbekämpfung vom Parlament aus beobachten. Die Bürgerwehr hatte wie üblich die Bergwerke besetzt und in Brand gesetzt. Hier wurden sie von 1400 Stellungsballisten bombardiert.

    Anschließend rückte die Artillerie mit 400 "Big Juliette"*-Geschützen, dem 155-mm-Geschütz der schweren Artillerie, aus, um die Rebellen sturmreif zu schießen. Anschließend konnten die Kavallerie des Scotland-Yard sowie 2000 Schützen die Bürgerwehr niederschießen und einen Anführer festnehmen.

    *Eigentlich sollten sie, zu Ehren der Königin, "Big Juliane", heißen, die jedoch wollte nicht mit einem möglichst dicken Geschütz verglichen werden. Der Name wurde dann so geringfügig wie möglich angepasst.

    Nachdem England befriedet worden war konnte die Armee ihre Energie auf die Kriegsfronten in den Südstaaten konzentrieren.
    Andre Maginot hatte in Tampa Bay inzwischen 25000 Mann, während die amerikanischen Expeditionstruppen zur Bekämpfung mexikanischer Seesoldaten ausgeflogen waren. Zu diesem Zeitpunkt befahl Kushluk Khan den Angriff gegen die Maginot-Festungen.

    The siege of Tampa Bay
    England:
    Oberkommando: Kushluk King
    Weitere Offiziere: Wilhelm René VI. de l’Homme de Courbière
    40 Luftschiffe (3 beschädigt, 230 Verletzte), 200 Doppeldecker, 400 Kanonen (20 zerstört, 260 beschädigt, 100 Tote, 1300 Verletzte), 200 32-Pfünder (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 leichte Artilleriegeschütze (80 beschädigt, 400 Verletzte), 400 schwere Artilleriegeschütze, 9000 Sappeure (1400 Tote, 3600 Verletzte)
    total: 21000 Mann (1500 Tote, 5730 Verletzte), 240 Luftfahrzeuge (3 beschädigt), 1400 Geschütze (20 zerstört, 380 beschädigte)

    Südstaaten: Andre Maginot
    1 gepanzerter Zug (1 zerstört, 1000 Tote), 800 Artilleriegeschütze (600 zerstört, 3000 Tote), 2000 North-Virginia-Kavalleristen, 5000 Schützen (3000 Tote, 400 Verletzte), 1000 schwere Dragoner (1000 Tote), 4000 Eisenbahn-Infanteristen, 3000 leicht Kavalleristen (3000 Tote), 5 Sternförmige Festungen (4 beschädigt, 400 Verletzte, 80 Geschütze beschädigt)
    Total: 25000 Mann (10000 Tote, 800 Verletzte), 5 Züge (1 zerstört), 5 Festungen (4 beschädigt), 1800 Geschütze (inkl. Festungsgeschützen; 600 zerstört, 80 beschädigt), 6000 Pferde (4000 Tote)

    Der Angriff begann mit einem umfassenden Angriff der Luftwaffe auf die Stellungen der südstaatlichen Schützen, wobei eine Gruppe Luftschiffe von dem gepanzerten Zug abgefangen wurde. Die ältesten Geschütze beschossen die Stadt im Fernkampf, erlitten aber hohe Ausfälle durch die zurückschießenden Artillerie. Unsere schwere Artillerie und die letzte Batterie leichter Artillerie konnten die von den Südstaaten verwendeten Zwölfpfündergeschütze M 1857 "Napoleon" erfolgreich niederkämpfen, nur eine Batterie überstand den Ansturm.
    Kushluk ließ nun seine Sappeure mit Sprengstoffen und Klappspaten angreifen. Sie schlugen sich erfolgreich durch die Reihen der Schützen und der leichten Kavallerie, schlugen auch die abgesessenen schweren Dragoner und sprengten den gepanzerten Zug, so dass die Südstaatler nun keine Flugabwehr mehr hatten. Allerdings konnten sie keine Festung zerstören und hatten durch die Gegenwehr auch hohe eigene Verluste. Eine Eroberung vor Rückkehr der amerikanischen Kavallerie war nicht möglich, und sie war auch nicht das Ziel, da in diesem Fall eine Umschließung der Stadt nicht möglich und ein Aufstand nicht zu verhindern wäre. Dennoch war Kushluk etwas enttäuscht, dass seine übrige Infanterie, inbesondere die Gardeinfanterien der anderen Generale, so wenig Chancen sahen und die Sappeure daher nicht unterstützten. Zusammen mit der Flotte und ihrem Beschuss wäre sicher noch mehr möglich gewesen.

    Vor der Küste von Olympia lieferten sich 21 Panzerschiffe einen Schusswechsel mit drei amerikanischen Panzerkreuzern, wobei auch drei der englischen Schiffe beschädigt wurden.

    Es reichte, damit unsere Beute-Frachter mit einigen Entertruppen an Bord die Panzerkreuzer übernehmen konnten.
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    November 1914 n. Chr.
    Einer der letzten Einsätze in diesem Jahr war der Angriff von 10 Luftschiffen der Southern Bomber Squadron auf die in den Wald von Freeport eingedrungenen Amerikaner, um den Bahamas eine Vernichtung dieser Truppen zu ermöglichen.


    Inzwischen hatte Nathaniel Greene auch Austin erreicht. Dort hatte Clausewitz 31000 Mann zusammengezogen, vor allem Schützen und Seesoldaten, dazu wenig Gardeinfanterie und leichte Artillerie.
    The siege of Austin


    England: Nathaniel Green (Oberkommando), Toyotomi Hideyoshi IV (Southern Bomber Squadron)
    200 Ballisten, 200 Feldgeschütze, 600 Mörser (80 beschädigt, 400 Verwundete), 90 Luftschiffe, 400 Horse-Artillery, 200 32-Pfünder, 400 Kanonen, 200 leichte Artilleriegeschütze, 13000 Sappeure (100 tote, 5600 verwundete), 200 Bombarden
    Total: 34000 Mann (100 tote, 6000 Verwundete), 90 Luftfahrzeuge, 2000 Pferde, 2400 Geschütze (80 beschädigt)

    Südstaaten: Karl Clausewitz
    2000 Gardeinfanteristen (1000 Tote), 600 leichte Artilleriegeschütze (600 zerstört, 3000 Tote), 16000 Schützen (11000 Tote, 600 Verletzte), 11000 Seesoldaten (1000 Tote, 300 Verletzte)
    Total: 32000 Mann (16000 Tote, 900 Verletzte), 600 Geschütze (600 zerstört)

    Die Stadtbefestigung von Austin war in den vergangenen Jahren mehrfach zerstört und stellte daher keine besondere Herausforderung dar, lediglich die Hügellage der Stadt bildete ein Problem. Greene ließ die Mauern durch "Schrott-Artillerie" einschießen und forderte anschließend alle verfügbare Luftschiffe an.
    Danach konnte die schwerere Artillerie die Stadt beschießen und die feindlichen Geschützstellungen komplett zerstören. Es folgten Angriffe der Sappeure, deren Chancen von Anfang an so gut waren, dass sogar noch eine Bombardentruppe in Reserve gehalten konnte und die Siegchancen dennoch überwältigend waren. Sie Sappeure unterminierten die Stellungen der südstaatlichen Schützen und konnten so mit insgesamt nur 100 Toten, aber zahlreichen Verwundeten, Clausewitz Stellungen schwächen. Eine Eroberung von Austin gelang unterdessen nicht, und es wäre auch gefährlich, da die Stadt noch nicht umstellt werden konnte. Aber auch das Ziel der weitgehenden Vernichtung des Feindes - bis auf eine oder zwei Truppen - wurde nicht erreicht, da Greene am Ende seine Sappeure schonte, um nach einem erneuten Artilleriebeschuss weiter vorgehen zu können.

    In Aalborg führten von den PLO-Blockadebrechern erbeutete Handelsschiffe eine Handelsmission aus, die zwar 75000 Pfund einbrachte, aber leider keine Prämie für die Erfüllung einer Versorgungsmission.
    Da nun sehr viel Geld in den Kassen war, zugleich aber ein gewisser Mangel an Truppen in Irland befürchtet wurde - schließlich stand noch der Angriff auf Little Rock und Oakland bevor, und beides versprach einige Verluste - gab Fatima Kariman 424000 Pfund frei, um in Londonderry 8000 Söldner anzuwerben, die mit den erbeuteten Gewehren der diversen IRA-Rebellentrupps bewaffnet wurden und so Schützeninfanterien bildeten. Da diese Leute aus aller Herren Länder kamen, waren sie nicht nur schlecht ausgebildet, sondern galten als besonders unzuverlässig im Kampf gegen Barbaren.

    Lysimachos schlug an der Westcoast zu, als er mit 20 Kanonenbooten versuchte, die verlorenen Panzerkreuzer zurückzukapern. Die jedoch wehrten sich erfolgreich und konnten 10 Kanonenboote versenken, ehe die übrigen die Schiffe übernahmen.


    Die Süstaaten hatten offenbar nun auch schwere Artillerie beschafft (oder es handelte sich um amerikanische Truppen), denn an einer Front wurde der Beschuss durch schwere Geschütze berichtet.

    Januar 1915 n. Chr.
    Obwohl (oder weil) wir mitten im Krieg waren, hatte Siegfried seine Forschung in den letzten Jahren eher auf die Entwicklung von Sportbooten gerichtet. Dies hatte zwei Gründe: Zum einen konnte das neue Wissen gut und bedenkenlos verkauft werden, da niemand sonst es besaß, zum anderen erlaubte es, zumindest in Hafenstädten, durch die Errichtung von Marinas die Stimmung etwas zu verbessern, was dringend nötig war.

    "Unter Wassersport werden alle Sportarten, die in oder auf dem Wasser ausgetragen werden, zusammengefasst. Auf dem Wasser ausgeübte Wintersportarten wie Eislaufen werden nicht zu den Wassersportarten gerechnet, obwohl sie physisch gesehen auch auf Wasser stattfinden.

    Als Motorbootsport wird das Betreiben von Motorbooten zu sportlichen Zwecken bezeichnet. Rennen werden in zwei Disziplinen, Rundstreckenrennen (englisch ‚circuit‘) und Offshorerennen abgehalten.

    Rundstreckenrennen finden überwiegend auf Flüssen oder Seen statt, gelegentlich auch in Häfen oder auf ruhigen Meeresarmen. Die Kurse sind durch Wendebojen gekennzeichnet. Diese Bojen liegen in Abständen von etwa 200 bis 1000 Metern, sodass die Fahrer sie sehen können. Die Königsklasse ist die Formel 1.

    Im Gegensatz zum Automobilsport gibt es für den Motorbootsport keine dauerhaften Rennstrecken. Eine Aufstellung der aktuellen und bisherigen Rennkurse enthält die Liste der Motorboot-Rennstrecken (Deutschland).

    Offshore-Rennen finden auf dem Meer in Küstennähe statt. Die Boote sind mit mindestens zwei Personen besetzt. Einer davon ist für die Navigation zuständig, da die Wendebojen mehrere Seemeilen voneinander entfernt sind. Die Königsklasse ist die Class 1.

    Fast alle Informationen im nachfolgenden Artikel beziehen sich auf Rundstreckenrennen.

    Die ersten Motorbootrennen wurden 1898 von der „French Yachting Union“ durchgeführt. Bei den Olympischen Sommerspielen 1908 in London war Motorbootrennen einmalig eine olympische Sportart. Heutzutage finden in Deutschland etwa 10 Rennen jährlich statt.(Wikipedia)

    Die Entwicklung des (motorisierten) Wassersports erlaubt den Bau von neuen Freizeitanlagen in Hafenstädten, den Yachthäfen, und verbessert so die Zufriedenheit in diesen Städten."

    Diese Stimmungsverbesserung war auch dringend nötig, denn es gab immer noch Aufstände in Nottingham und Warwick. Und doch schien Eoin MacNeill die Luft auszugehen, denn es gab dieses Jahr erstmals mehr Meldungen über Verschmutzung als über bewaffnete Aufstände. Ausnahmezustand, Zwangsarbeit, Zwangsrekrutierung wie auch die Einstellung von Sportlern und Entertainern zeigten offenbar Wirkung.

    Der Aufstand von Warwick wurde schnell niedergeschlagen. 1 Dreidecker, 10 Kanonenboote, 10 Panzerschiffe, 6 Panzerkreuzer und 800 Stellungsballisten nahmen ihn unter Beschuss.
    Die Bürgerwehr wurde daraufhin von 2000 Schützen auseinandergetrieben und niedergeschossen. Der Anführer der Rebellion verschanzte sich noch etwas in der Wüste, sein Lager wurde von 200 Artilleriegeschützen attackiert und danach von einer Schützeneinheit von außerhalb der Stadt geräumt. Zwischen den Toten wurden 5000 Südstaaten-Dollar gefunden.

    Die Doppeldecker der Santa Monica Coast Guard konnten 10 amerikanische Luftschiffe abfangen und vier von ihnen beschädigen, 640 Mann wurden verletzt. Aber zugleich wurden 70 Maschinen der Luftwaffe beschädigt, und es gelang nicht, die ganze Einheit zu vernichten.

    In Philadelphia präsentierte Königin Phryne von Amerika ihre Tochter Kreusa der Öffentlichkeit.

    Amerika wie auch Hannover litten unter ihren unermesslichen, aber ungerecht verteilten Reichtum.

    Sowohl auf den Bahamas, der Sowjetunion wie in der Normandie wurden große Erfinder aktiv, deren Namen jedoch in Vergessenheit gerieten, weil neuerdings die Unternehmen, die sie beschäftigten, die Früchte ihrer Arbeit für sich beanspruchten und keine Einzelpersonen mehr ehrten.

    Der türkische Präsident Ulrich Dausien wurde abgewählt. Sein Konkurrent, der Unternehmer Clarence Birdseye XXXVIII., wurde sein Nachfolger. Er führte die Leibeigenschaft wieder ein.

    Die Bahamas leisteten mit 12000 Pfund einen Beitrag zur Finanzierung der Feldzüge, indem sie Fahrräder und das dazugehörige Wissen zum Bau derselben kauften.
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    April 1915 n. Chr.
    Der Aufstand von Nottingham hatte sich auf zwei Seiten der Themse breit gemacht, wobei die Hauptgruppe östlich der Themse war, und eine einzelne Bürgerwehr nördlich der Stadt. Die Ostgruppe wurde von 600 Stellungsballisten beschossen.

    Hier stürmten 1000 Schützen das Lager und töteten Bürgerwehrmitglieder, zugleich schwenkten 200 Stellungsballisten auf die IRA-Truppen nördlich der Stadt um. Das Lager dort wurde ebenfalls von Schützen gestürmt, die Kistenweise Gewehre erbeuteten, während die Polizei den Anführer im Osten festnahm. Da dieser Aufstand nur geringe Sachschäden an Schaufensterscheiben und einige Verletzte zur Folge hatte, wurde er zu 2500 Pfund Schadensersatz und lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt.

    Im Kanal griffen 10 von der Pakistan Liberty Organization gecharterte Blockadebrecher 10 südafrikanische Dampfer an, die Bakpan (auf der Kakaoinsel) anlaufen sollten, und kaperten sie.

    Das bereuten sie jedoch, denn eine Patrouille Südafrikanischer Kanonenboote enterte die Blockadebrecher und ließ alle Piraten aufhängen. England musste jede Verbindung abstreiten, um die Beeinträchtigung der Beziehungen gering zu halten.

    Luftaufklärer meldeten, dass im Süden der Bahamas immer noch 13000 Amerikaner im Wald bei Freeport standen und ihre Wunden leckten. Vorerst hofften wir, dass die Bahamaer damit ganz allein fertig würden.
    Hamilkar Barkas III und Baibars kümmerten sich aber um die amerikanischen Schiffe vor der Westcoast, um die Bahamas dort zu entlasten. Zunächst feuerte die Küstenbatterie mit 600 Kanonen und 600 Horse Artillerie auf eine amerikanische Flotte vor unserer Haustür.

    Die doppelt degradierten Panzerkreuzer wurden von 10 Luftschiffen bombardiert. Als nächsten feuerten auch 200 32-Pfünder auf die Flotte vor Santa Monica.
    Dort liefen nun alle 21 Panzerschiffe - 20 beschädigte Kanonenboote und die 'Monitor' aus und lieferten sich ein Gefecht mit den Amerikanern. 6 unserer Schiffe und die Monitor wurden beschädigt, aber wir konnten 10 Kanonenboote und 10 Korvetten versenken sowie 10 Kanonenboote kapern.
    Um dich Chancen zu erhöhen, diese auch zu behalten, feuerten 200 Festungsgeschütze und das im Hafen von Olympia liegende, schwer beschädigte südstaatliche Einheitslinienschiff auf die heruntergekommenen Panzerkreuzer, die zumindest auf das Einheitslinienschiff das Feuer erwiderten. Unsere Dampfer sahen keine guten Chancen, sie zurück zu erobern, also versenkten 200 Ballons der Kushanien-Armee die Wracks.

    Carl Clausewitz hatte Austin verstärken lassen und 600 frische Artilleriegeschütze bekommen, darunter auch schwere, die sich mit der "Big Juliette" vergleichen ließen. Außerdem hatten sie bei ihrem winterlichen Bombardement unsere leichte Artillerie in ein Duell verwickelt, bei dem 20 Geschütze zerstört worden waren und 160 beschädigt, so dass diese Batterie fast ausfiel.

    Nathaniel Greene befahl nun also vorsichtige Angriffe, mit dem Ziel, Austin sturmreif zu schießen, es aber erst zu besetzen, wenn die Truppen ausgeruht waren. So begann die Schlacht um Austin

    England:
    Oberkommando: Nathaniel Greene
    Weitere Offiziere: Holofernes, John Forsyth, Toyotomi Hideyoshi
    90 Luftschiffe, 400 Kanonen (60 beschädigt, 300 Verletzte), 200 32-Pfünder (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 fahrende Artilleriegeschütze, 200 Bombarden, 200 Ballisten, 20 leichte Artilleriegeschütze, 200 Feldartillerien, 540 Mörser, 8000 Sappeure (300 Tote, 4000 Verletzte), 1000 Grenadiere (100 Verletzte), 1000 Glaubensfanatiker (700 Verletzte), 1000 Gardeinfanteristen, 1000 Rotröcke, 1000 Schützen
    Total: 32800 Mann (300 Tote, 5300 Verletzte), 2000 Pferde, 90 Luftfahrzeuge, 2160 Geschütze (100 beschädigt)

    Südstaaten: Carl Clausewitz
    1000 Gardeinfanteristen (1000 Tote), 200 schwere Artilleriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 400 leichte Artilleriegeschütze (400 zerstört, 2000 Tote), 5000 Schützen (3000 Tote, 900 Verletzte), 10000 Seesoldaten (9000 Tote, 1000 Verletzte)
    Total: 19000 Mann (16000 Tote, 1900 Verletzte), 600 Geschütze (600 zerstört)

    Greene begann mit einem Luftschlag, gegen den die Südstaatler machtlos waren. Erst danach befahl er seinen Kanonen, das Feuer zu eröffnen und die Stellungen der feindlichen Artillerie im Artillerieduell ausfindig zu machen. Diese wurden von den Kanonen und der fahrenden Artillerie ausgeschaltet, so dass die veralteten Geschütze wie auch die schwer angeschlagene leichte Artillerie risikolos das Feuer eröffnen konnten. Nur einige Mörser hielt er zurück, in der Hoffnung, sie später im Sturm einsetzen zu können.
    Wieder trugen die Sappeure die Hauptlast des Kampfes, aber die Ausfälle vom vorigen Halbjahr machten sich hier doch deutlich bemerkbar, und sie mussten bald auch die letzten Mörser zur Hilfe holen. Dennoch kam es zu weiteren Ausfällen und Toten. Schließlich aber war die Verteidigung aufgebrochen, und auch Grenadiere und Glaubensfanatiker konnten an die Front geschickt werden. Zu guter letzte konnten auch die Einheiten einiger Generäle angreifen und feindliche Seesoldaten sowie Clausewitz Garde niedermachen. Ob der feindliche General überlebte war noch unklar. Tatsache war, dass am Ende nur noch eine Handvoll Soldaten der Südstaaten kampfbereit waren. Wir hätten den Ort sicher erobern können, aber wir hätten ihn kaum halten können. Lieber hoffte Greene, dass noch einmal 4-5000 Mann Verstärkung geschickt wurden, die wir dann auch noch besiegen konnten, und die die Eroberung von Little Rock der Oakland erleichtern würden.

    Bei Tampa Bay konnten die Doppeldecker aus Kul Oba, da sie den Ort nicht erreichen konnten, nur den Golf von Tampa Bay aufklären. Dieser war fest in mexikanischer Hand, und es wäre nun deutlich an der Zeit, unsere Schiffe loszuschicken.
    Zudem waren 8000 mexikanische Rebellen unter Führung von Pancho Villa im Norden der Stadt gelandet. Die Villista drohten, und unseren Erfolg streitig zu machen. Auch bei Shreveport waren ca. 6000 Vilista unterwegs.
    Kushluk King befahl daher einen Großangriff auf Tampa Bay.


    England:
    Oberkommando: Kushluk King
    weitere Offiziere: James Hepburn, Maxwell D. Taylor, Manstein, James Keith
    3100 Sappeure (800 Verletzte), 39 Luftschiffe, 200 Doppeldecker, 340 leichte Artilleriegeschütze (60 beschädigt, 300 Verletzte), 180 32-Pfünder, 140 Kanonen (2 Batterien), 400 schwere Artilleriegeschütze, 2000 Rotröcke (1000 Tote: Besatzungsarmee Sansibar), 2000 Gardeinfanteristen (100 Verletzte), 2000 Kavalleristen
    Total: 19300 Mann (1000 Tote, 1200 Verletzte), 239 Luftfahrzeuge, 2000 Pferde, 1060 Geschütze (60 beschädigt)

    Südstaaten: Andre Maginot
    5 sternförmige Befestigungen (5 beschädigt, 1000 Verletzte, 200 Geschütze beschädigt), 2000 US-Kavalleristen (100 verletzte), 200 Artilleriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote), 4000 North-Virginia-Kavalleristen (1000 Tote), 2000 Schützen (1000 Tote, 100 Verletzt), 4000 Eisenbahninfanteristen, 1000 Motoradspäher (1000 Tote)
    Verstärkung im Süden: 1000 Seesoldaten (1000 Tote), 1000 Gardeinfanteristen (1000 Gefangene)
    Total: 21000 Mann (5000 tote, 1000 gefangene, 1200 Verletzte), 5 Festungen (5 beschädigt), 1200 Geschütze (inkl. Festungsgeschütze) (200 zerstört, 200 beschädigt), 6000 Pferde (1000 Tote, 100 Verletzte), 4 Züge, 1000 Motorräder (1000 zerstört)

    Zimbabwe-Befreiungsfront (Barbaren)
    2000 Bürgerwehrsoldaten (2000 Tote), 1 Häuptling (1 gefangen), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 2100 Mann (2100 Tote)

    Obwohl der Angriff als Großangriff geplant war, artete er nicht in einen Sturm aus. Am Anfang sprengte ein Trüppchen von 100 Sappeuren - der Rest ihrer Einheit war auf dem Friedhof oder im Lazarett - die Baustelle der Außenbefestigung. Doch Maginot verließ sich weiterhin auf seine sternförmigen Forts. Die wurden dann auch zum Hauptziel der Luftschläge, aber die Norther Airforce konnte nicht so viele Luftschiffe schicken, schon aus Mangel an Flugplätzen.
    Nach den Luftangriffen zerstörte die leichte Artillerie erfolgreich die Zwölfpfündergeschütze M 1857 "Napoleon", die so auch bei den Südstaatlern langsam aus der Mode kamen. Danach war der Weg frei für einen gefahrlosen Beschuss durch alle vorhandenen Geschütze, doch das waren auch nicht viele. Ehe die letzte schwere Artillerie abgefeuert worden war, begannen 3000 Sappeure den Sturm, der jedoch nach Anfangserfolgen stoppte, da die Truppen zu angeschlagen waren.
    Statt dessen ließ Kushluk einen Trupp Rotröcke der Besatzungsarmee Sansibar auf die Südflanke umschwenken, wo eine 2000 Mann starke Truppe aufmarschierte. Sie konnten zwar die Südstaatler stoppen, fielen jedoch, noch während sich James Hepburn mit seiner Gardeinfanterie auf den Weg machte. Die Entscheidung im Süden erzwang Kushluks Kavallerie, die einen Rest der Südstaatler gefangen nahm.
    Da es keine Chance mehr gab, sie im Sturm einzusetzen, feuerte die schwere Artillerie nun auch im Fernkampf auf die Stadt. Doch es reichte nicht, um Maginots Festungslinie zu durchbrechen. Um ihre Truppen nicht sinnlos im Sturm zu verpulvern, ließ Kuschluk die Generäle Albrecht Ehrenreich von Manstein und Maxwell D. Taylor mit ihren Truppen eine Rebellengruppe aus entlaufenen Sklaven, die sich sowohl gegen die Südstaaten wie auch gegen die englisch-sowjetische Besatzung von Simbabwe richtete, angreifen. Sie konnten die Bürgerwehr niederstrecken, und Keiths Kavallerie nahm ihren Anführer gefangen, auf den 2500 Rubel Kopfgeld in der Sowjetunion ausgesetzt waren.

    Juni 1915 n. Chr.
    Zum Ende des Halbjahres bat Jersey um Unterstützung beim Aufbau seines Katastrophenschutzes. Um die guten Beziehungen zu pflegen gab Eleonore von Schweden dieses Wissen ohne Gegenleistung preis.
    Im Anschluss verkaufte sie ihnen noch Pferde für 1200 Pfund.
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    Geändert von Kathy (30. Dezember 2017 um 11:29 Uhr)
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  12. #372
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    Juli 1915 n. Chr.
    An diesem Tag herrschte ein Sommergewitter über Coventry, auf dem Sitz der Jarle von Altengland, als dem Zuhause der Außenministerin Eleonore von Schweden. Eleonore war außer Haus, zu einer gesellschaftlichen Verpflichtung, wo ich unerwünscht war. Ich ordnete unterdessen für sie und für die Nachwelt die Berichte über die Ereignisse des Monats.

    Bei Austin waren 12000 Mexikaner aufmarschiert, die Greene die Eroberung streitig machen könnten, aber im Moment rasteten. Es waren Schützen und Truppen mit Gatling-Geschützen, dem höchstentwickelten Maschinengewehr unserer Zeit. Austin wurde nur noch von 2000 Seesoldaten und 1000 Schützen verteidigt, aber Clausewitz lebte noch, wie man hörte. Seltsamerweise war er nicht evakuiert worden.

    Es blitzte, donnerte, und dann hörte ich splitterndes Glas im Salon. Ich eilte hinab.
    Die Verandatür war aufgebrochen, das Glas vertrümmert. Und da stand er: Schwarz gekleidet, nass vom Regen, die Brechstange noch in der Hand. Eoin MacNeill. Wie war er an den Wachen vorbeigekommen? In der anderen Hand hielt er... Eine Zeitung? Nein, es war die Chronik des letzten Jahres.
    "Und doch schien Eoin MacNeill die Luft auszugehen, denn es gab dieses Jahr erstmals mehr Meldungen über Verschmutzung als über bewaffnete Aufstände. Ausnahmezustand, Zwangsarbeit, Zwangsrekrutierung wie auch die Einstellung von Sportlern und Entertainern zeigten offenbar Wirkung", las der daraus vor. Er warf das Papier auf den Boden. "Glaubst du das wirklich - oder ist das nur Propaganda? Hoffst du, eine selbsterfüllende Prophezeiung herbeizuschreiben? Da muss ich dich enttäuschen."
    Er zog Bilder aus der Tasche, warf sie vor mich. "Hier, das ist die Wahrheit, Schreiberin." Ich kniete mich hin, hob die Bilder auf. Sie zeigten bewaffnete Bürgerwehren, die vor den Werken ihrer Zerstörung posierten. Ich erkannte anhand von Bauwerken im Hintergrund: Liverpool, Dover, Norwich, Leeds, Bristol... Dazu die Verwüstung: Eine niedergebrannte Hütte, ein geplünderter Betrieb, ein ganzes Dorf, das bis auf einen Weiler im Kern niedergebrannt war... Während ich in den Fotos blätterte, hörte ich die Stimme des Terroristen: "Sieh es dir gut an. Das ist die Wahrheit." Dann spürte ich einen Schlag auf den Kopf, und brach zusammen.

    "Cathy, Liebling, ich bin wieder da! Tut mir leid, dass ich so spät komme, aber das Außenministerium hat mich in eine Sondersitzung gerufen, und du bist nicht ans Telefon gegangen. Nofretete, Königin der Kelten, hat Franziska von Hohenheim, Königin der Zulu, den Krieg erklärt. Schuld ist der neue Spionagedirektor der Zulu, Hoyt S. Vandenberg, der angeblich irgendwelche anti-keltischen Aktionen gestartet hat. Wir mussten klären, was das für uns bedeutet." Eleonore legte Mantel und Schuhe ab. "Und die Schotten haben einen neuen Astronom, Nikolaus Kopernikus..."
    Sie betrat den Salon - und erschrak. Das Blut...

    Ich erwachte im Krankenhaus von Coventry. Ich war also nicht entführt worden. Wenigstens das nicht. Joseph Lister, 7. Baron Lister, der Hofarzt, war auch da. "Wird sie wieder... normal werden?" "Normal, hm... Wie normal war diese Frau bisher? Der Schlag war professionell ausgeführt, nicht tödlich... Wir sehen keine Schädelfraktur, aber eine ordentliche Gehirnerschütterung."
    "Ich bin wach..." meldete ich mich zu Wort. "Ah, sehr gut. Die Außenministerin war schon ganz in Sorge." Nicht nur sie - nachdem ich berichtet hatte, was passiert war, musste ich auch Klaus Barbie alles erzählen. Der Mensch war mir nach wie vor unsympathisch.
    Als er weg war, erzählte mir Eleonore, was sonst noch vorgefallen war in der Welt. "Der Kelte Erwin Schrödinger, eigentlich ein Physiker, macht irgendwelche Experimente mit Katzen. Ich habe es nicht ganz verstanden, aber irgendwie sind diese Katzen mal tot und mal nicht, oder irgendwas dazwischen. Tierquäler..." "Es sind Gedankenexperimente", erklärte Baron Siegfried. "Oh, wundern sie sich nicht, dass ich hier bin. Unser Forschungsetat ist gerade sehr auf die Erforschung der Inneren Medizin ausgerichtet, und da wollte ich meinen Studenten und Studentinnen ein prominentes Beispiel geben. Würden Sie sich freundlicherweise der Forschung zur Verfügung stellen? Wir sind dann bei der nächsten OP dabei." "Auf Gibraltar haben sie neuerdings eine Koryphäe der Neurochirurgie, Joseph Ransohoff - der würde sich für den Fall sicher auch interessieren", warf eine Studentin ein. "Für eine einfache Gehirnerschütterung? Kaum."

    Ich erledigte meine Arbeit in den nächsten Wochen vom Krankenbett aus. Aus Hannover gab es nichts neues - Fürst Karl saß immer noch auf seinen Milliarden, während das Volk darbte.
    In Indien hatte der Baumeister Sinan das Atomium, ein riesiges Modell eines kubischen Eisen-Kristallgitters, errichtet, das die Bedeutung des Atoms in unserem Zeitalter darstellen sollte.

    Die Santa-Monica-Coast-Guard hatte mit ihren Sopwith Camel-Doppeldeckern eine Flotte von 10 amerikanischen Luftschiffen abgeschossen, dabei waren 10 englische Flugzeuge beschädigt worden.

    Die Pakistan Liberty Organization musste nach dem Verlust ihrer Blockadebrecher ein anderes Ziel suchen. Um das zersplitterte Pakistan (Luton und Islamada unter mexikanischer Herrschaft, Karachi: Englisch, Lucknow/Westpakistan unter indischer Hoheit und Chittagong unter sowjetischer) zu einen, versuchten sie als nächstes, Chittagong in den englischen Herrschaftsverband zurückzuholen. Dazu fachten sie einen pro-englischen Aufstand in der Stadt an.

    Eleonore beschaffte auf den Bahamas weiteres Geld für die englische Kriegskasse - auch wenn diese zur Zeit einen Überschuss aufwies - und verkaufte für 40000 Pfund Sauvages Sanitäre Anlagen nach dort.

    Barbie besuchte mich erneut. "Vielen Dank für die Fotos. Wir haben die Widerstandszellen ausfindig gemacht. Da Soto hat als erstes bei Bristol ein Exempel statuiert. Ganz friedlich, die Schlachtschiffe haben keine Schuss abgegeben. Nur 800 Stellungsballisten und die Schützen.

    Leider haben wir keinen Häuptling erwischt, aber einige Kisten mit beschlagnahmten Schusswaffen.

    Ähnlich Leeds: 600 Stellungsballisten für die Vorarbeit, dann haben schiitische Fanatiker mit Zündnadelgewehren die Werkstatt gestürmt, die noch übrig geblieben ist. Wieder eine Menge Flinten und Jagdgewehre, aber kein Anführer.


    Bei Norwich war schon mehr los. 2000 Bürgerwehrmitglieder und ein Warlord samt Leibwache. Und hier gab es nur 200 Stellungsballisten.

    Aber nach dem Beschuss ging es doch rund. 1000 Schützen und 1000 Gardeinfanteristen haben aufgeräumt, nur 100 von unseren Männern wurden verletzt. Die Karabiniers haben den Anführer verhaftet. Er hatte Edelsteine für 2500 Pfund dabei.

    So kamen wir auf die Idee, bei den eingestürzten Edelsteinminen von Dover vorbeizuschauen. Da gibt es tatsächlich Schürfer, die die Steine heimlich abbauen, um Waffen zu kaufen.

    Wir haben 600 Stellungsballisten im Fernkampf und 200 Artilleriegeschütze im Nahkampf eingesetzt. 140 Geschütze wurden beschädigt, meistens durch den schlammigen Untergrund und Dreck im Mechanismus, aber das hat den IRA-Unterstützern zumindest geholfen, auch 700 Mann zu verletzen. Dann haben 1000 Schützen die erste Bürgerwehr niedergeschossen. 2000 Polizisten haben den Rest zerstreut und einen Anführer festgenommen, der hier die nächsten 2500 Edelsteine bei sich hatte.

    Bei Liverpool haben sich die Rebellen wieder einmal im Talkessel festgesetzt. Aus der Stadt konnten 200 Stellungsballisten angreifen. 1000 Schützen haben sie zum Pass gedrängt.

    Über den Pass sind ihnen dann 1000 Kavalleristen in den Rücken gefallen und haben die Bürgerwehr zerlegt. Ihren Anführer hat die Polizei noch geschnappt, wieder 2500 Pfund in Edelsteinen. Damit sind die Aufstände beseitigt, und wir können uns nun ganz auf Amerika und die Südstaaten konzentrieren."
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  13. #373
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    Oktober 1915 n. Chr.
    Als ich das Krankenbett verließ, warteten eine Menge Berichte darauf, von mir geordnet und in die Chronik eingebracht zu werden.

    Bei Santa Monica hatten 20 Luftschiffe eine neue Flottille Kanonenboote bombardiert, die die Stadt bedrohten.

    Auch 200 Festungsgeschütze beschossen die Stellung, sowie die 21 Panzerschiffe um die "Monitor". Die 10 im letzten Halbjahr erbeuteten Kanonenboote kaperten nun diese Panzerschiffe und brachten sich danach in Sicherheit. Die neu geenterten Schiffe wurden allerdings sofort von 10 Kanonenbooten befreit. Davor wurden sie von 10 Luftschiffen bombardiert, die unsere Luftabwehr umgingen.

    Die Luftschiffe hatten auch den Landungstrupp um Johann Georg XXXVII. von Anhalt-Dessau ausgespäht. Dieser zog mit 13000 Mann und 1000 Geschützen nordwärts gen Nassau, eine kleine Truppe von 4000 Mann mit 200 Geschützen war allerdings im alten Lager im Wald zurückgeblieben - fast schon eine Einladung, sie dort zu vernichten.

    Austin wurde in diesem Herbst von 80 Luftschiffen angegriffen, die letzten fanden schon keine Ziele. Somit war Greene fast am Ziel.

    Er ließ die Stadt von 200 Kanonen und 400 Mörsern angreifen, die insgesamt noch einmal 50 beschädigte Geschütze vorzuweisen hatten. Dann griff Forsyth mit seiner Gardeinfanterie an und besiegte die erste Schützeninfanterie. Die Kavallerie umstellte den Ort, damit es keinen Aufstand des Ku-Klux-Clans geben konnte, und verhinderte so auch die Flucht von Clausewitz. Greene griff mit seinen Schützen und Albrecht Graf Roon mit seinen Redcoats die letzten Seesoldaten in der Stadt an. Als die Hälfte von ihnen gefallen war, kapitulierte der Rest.

    Clausewitz kapitulierte vor Greene und übergab 12800 Dollar Kriegskasse. Er beging später im Gefängnis Selbstmord. Mit der Eroberung von Austin hatten die Landlords endlich einen Zugewinn in diesem Krieg errungen. Austin wurde daher auch nicht Nordirland zugeschlagen, sondern gleich eine eigene Baronie, Texas, innerhalb des County of Baja California. Albrecht V. Graf Roon, der den letzten Schuss abgegeben hatte, wurde mit der Baronie belehnt, auch wenn die Bevölkerung lieber Zivilisten als Kriegstreiber an ihrer Spitze sehen würde - eine Frontbaronie wollten die zur Verfügung stehenden Zivilisten nicht haben.
    Leider umfasste die Baronie nicht mehr als die Stadt selbst, die überdies von Kriegsschäden völlig verwüstet war und dringend ein Lazarett brauchte. Die Küstenstraße - nicht einmal der südliche Abschnitt in den Berge - fiel nicht in unsere Hände und wurde darum von den Mexikanern wieder zerstört. So kam nicht besonders schnell Nachschub heran.

    Nachdem 1913 noch krampfhaft innerhalb der Luftwaffe Generalsposten geschaffen worden waren, damit jeder ein eigenes Kommando führte, kam es nun zu einem Problem. Denn während Greene den weiteren Vormarsch anführen sollte, musste eine neue Truppe zum Schutz von Austin abgestellt werden, aber das Kommando Irland konnte noch nicht aufgegeben werden. Die Verantwortung für die Besatzung in Texas wurde daher Greene und Scáthach gemeinsam übertragen, bis es einen neuen General gab oder Irland als sicher erklärt wurde.

    Royal Army:
    Oberbefehl: James Hepburn, 18. Earl of Bothwell
    Verteidigung Südengland: Albion V. von Sachsen
    Verteidigung Nordengland: Adriaen XVII. van der Donck
    Oberkommando Transalaska (Bermudas, Zimbabwe): James XVI. Keith
    Invasionsarmee Südstaaten: Kushluk Khan V.
    Besatzungsarmee Zimbabwe: Lysander VI.
    Oberkommando Gepidien: Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein
    Baja California-Verteidigungs-Armee: Albrecht V. Graf Roon
    Irland-Armee: Scáthach VI.
    Santa-Monica-Coast-Guard: Hamilkar Barkas III
    Peru-Armee: James William Forsyth III
    Nathaniel Greene: Texas-Army
    Texas-Besatzungsarmee: Greene und Scáthach gemeinsam

    Royal Airforce:
    Oberkommando: Holofernes III.
    Northern Airfleet: Trajan
    Southern Airforce: Triệu Thị Trinh III.
    Southern Bomber Squadron: Toyotomi Hideyoshi IV

    Royal Navy:
    Oberbefehl: Philipp von Hutten XL.
    Kanalflotte & Jersey-Armee: Maxwell D. Taylor V.
    Westküstenflotte und Fährlinie Sansibar: Martim Afonso III. de Sousa
    Zimbabwe-Flotte: Chester W. Nimitz VII.
    Orkney-Flotte: Hernando da Soto VII.
    Amerika-Flotte: Baibars der Mamluk
    Bermuda-Flotte: Wilhelm René VI. de l’Homme de Courbière

    Nathan B. Forrest sah sich nun mit einem Durchbruch im Süden konfrontiert. Antonio Lopez III. de Santa Anna wurde eilig zum Kommandanten der Südfront berufen. Diese bestand aus 14000 Mann in zwei sternförmigen Forts bei Little Rock und 23000 Mann in der Hauptstadt Oakland, wobei Santa Anna - entgegen seiner Einwände - die Hauptstadt befehligen sollte und nicht Little Rock, das Forrest für entbehrlich hielt. Santa Anna erwartete dagegen einen baldigen Angriff auf Little Rock, das laut englischem Kriegsplan (den Sidney Ralley ihnen besorgt hatte) den neuen Grenzstreifen bilden sollte. In Oakland waren zudem noch 10000 US-Amerikaner unter Prinzessin Æthelflæd, die ihn schützen konnten. Theoretisch war auch ein Marsch der Engländer nach Osten, nach Danville, denkbar, aber nicht sehr wahrscheinlich.

    An der Nordflanke hielt Maginot seine Stellungen weiterhin. Zwar wurde Tampa Bay von 40 Luftschiffen und 200 Doppeldeckern angegriffen, aber es hielt stand.
    Die 2nd Tampa Bay Army beschoss die Festungen mit 200 schweren Artilleriegeschützen sowie 660 Geschützen aus diversen beschädigten Batterien.

    Wilhelm René VI. de l’Homme de Courbière bzw. seine Pioniere konnten mit 3000 Mann (und 1300 Verletzten) zwar 3000 Kavalleristen der North-Virginia-Army besiegen und anschließend sogar mit 500 Verwundeten von 1000 Mann eines der sternförmigen Forts zerstören, dann aber ging Kushluk wieder die Luft aus. Die übrigen, zurückgehaltenen, Artilleriegeschütze eröffneten das Feuer auf ein Fort, aber Maginot hielt stand.

    Maginots Vize García Hurtado de Mendoza bereitete indes Shreveport mit 20000 Mann, 1200 Geschützen und 3 gepanzerten Zügen für die Verteidigung gegen die Villista und eventuelle Überfälle aus dem sozialistischen Zimbabwe vor. Die bisherigen Angriffe der Villista waren allerdings harmlos, mit 6000 Mann stellten sie, wie auch die kleinen Trüppchen von Jerseyer Kavallerie, eher eine Guerilla als eine ernste Bedrohung dar.

    Januar 1916 n. Chr.
    Eoin MacNeill wusste sich die Stimmung in England zu Nutze zu machen, dass wieder einmal viele Menschen gefallen waren, nur um die Interessen das Landlords zu dienen und in Texas Land zu gewinnen. Dass es um John Brown und die Sklaven der Südstaaten ging, glaubte niemand mehr. So kam es in Hastings, Dover, Leeds und Birmingham wieder zu gewaltsamen Ausschreitungen.

    Im Keltenland gründete ein Chemiker den weltgrößten Chemiekonzern, Chemopharma.

    In Serbien wurde erneut ein großer Ingenieur bekannt.

    Amerika, Hannover und neuerdings auch Indien litten unter einer reichen Oberschicht, die ihre Bevölkerung ausblutete.

    Alexander Andrejewitsch Baranow XXIV. schloss für seine Gesellschaft einen Handel mit den Normannen ab: Für 2100 Pfund kaufte er Robbenfelle, die die Umsätze seiner Gesellschaft aber um 9200 Pfund steigerten.
    Eleonore von Schweden und ich führten eine Rundreise zu allen unseren potentiellen Verbündeten reisen und dort Geld auftreiben. Durch Verbreitung englischer Propaganda auf den Bahamas konnten wir 27000 Pfund an Spenden einwerben. Die Zulu kauften Sportboote für 80000 Pfund und die Kelten ließen sich für 157000 Pfund beim Aufbau eines Katastrophenschutz helfen.
    Das Geld brauchten wir, um in Mexiko den Festungsbaumeister Sébastien Le Prestre de Vauban VIII. das Geheimnis des Stahlbetonbaus zu erhalten. Zwar war auch er ein großer Freund von Wassersport, aber allein die Verbreitung dieses Sports in Mexiko reichte ihm nicht, er wollte noch 1377000 Pfund dazu. Dazu bedeutete der neue Festungsbau das Aus des klassischen Schlosses und seiner Funktion als Zollstelle, was 54000 Pfund und 25300 Pfund Forschungsmittel im Jahr kostete.

    "Stahlbeton, ein künstlicher Baustoff im Stahlbetonbau, ist ein Verbundwerkstoff aus den beiden Komponenten Beton und Bewehrungsstahl. Ein Verbund beider Komponenten entsteht durch die Verklebung mit dem Bindemittel Zement und die Rippung des runden Bewehrungsstahls.

    Beton hat im Vergleich zur Druckfestigkeit nur eine Zugfestigkeit von etwa 10 %. Stahl besitzt dagegen eine hohe Zugfestigkeit. Das Tragprinzip beim Baustoff Stahlbeton ist es daher, auf Zug beanspruchte Stellen eines Bauteils mit Stahl zu verstärken (z. B. bei Balken im Feldbereich unten), also zu bewehren, und in den übrigen Bereichen die Druckfestigkeit des Betons auszunutzen (z. B. bei Balken im Feldbereich oben). Bei stark auf Druck beanspruchten Bauteilen (z. B. Stützen) wird der Stahl (Bewehrung) auch zur Erhöhung der Druckfestigkeit herangezogen, also auf Druck beansprucht.

    Stahlbeton ist mit über 100 Millionen verbauten Kubikmetern im Jahr der wichtigste Baustoff Deutschlands. 12 % der deutschen Stahlproduktion werden jährlich zu rund 6 Millionen Tonnen Betonstahl verarbeitet. Der Einsatz von Stahlbeton statt des unbewehrten Betons ist notwendig, wenn in einem Bauteil Zugspannungen auftreten, die zu einem schlagartigen Versagen der Gesamttragfähigkeit führen könnten. Im Vergleich zu anderen Baustoffen, wie Stahl, Holz oder Kunststoff, ist seine Anwendung immer dann sinnvoll, wenn keine filigranen und leichten Tragstrukturen notwendig sind. Wie der Einsatz beim Bau von Bunkern zeigt, ist Stahlbeton bei ausreichenden Abmessungen auch für extreme Einwirkungen geeignet. Vorteilhaft sind insbesondere die Nichtbrennbarkeit und der hohe Feuerwiderstand. Grenzen bei der Benutzung des Baustoffes ergeben sich aus dem hohen Eigengewicht des Betons, was als tote Last die erforderliche Betonstahlmenge vergrößert und bei schlanken Konstruktionen infolge der Rissbildung zu großen Verformungen führt. In diesen Fällen ist der Einsatz einer Verbundkonstruktion oder von Spannbeton geeigneter. Der Spannbeton unterscheidet sich vom Stahlbeton durch eine planmäßige Vorspannung (= Vordehnung) der Stahleinlagen, der so genannten Spannglieder. Damit wird eine zusätzliche äußere Drucklängskraft aufgebracht, wodurch die Zugspannungen überdrückt werden und eine Rissbildung, somit die Bauteilverformung, stark reduziert wird.

    Typische Stahlbetonbauteile sind unter anderem biegebeanspruchte Bauteile, wie Decken, Balken oder Bodenplatten. Aber auch massive, großvolumige Bauteile wie Brückenpfeiler oder Stützwände werden im Regelfall mit diesem Material hergestellt.

    Im 17. Jahrhundert entwickelte der Mathematiker Jakob I. Bernoulli das Prinzip der Balkentheorie. Er schuf damit die Voraussetzung für das Verständnis von Kraftverläufen in auf Biegung beanspruchten Bauteilen.

    Grundlagen der Entwicklung des Stahlbetons waren die Erfindung des Romanzements im Jahre 1798 durch den Engländer J. Parker, des künstlichen hydraulischen Kalkes 1817 durch den Franzosen Louis-Joseph Vicat, des Portlandzements durch den Engländer Joseph Aspdin im Jahre 1824 sowie die Entdeckung der Bedeutung des Sinterns 1840/1844 durch Vicat und Isaac Charles Johnson.

    In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden erstmals in Frankreich Betonbauteile durch Stahleinlagen verstärkt. 1848 baute Joseph-Louis Lambot ein Boot aus eisenverstärktem Zementmörtel, das er 1855 patentieren ließ. Seit 1861 stellte der Gärtner Joseph Monier Pflanzkübel aus Zementmörtel her, die er mit einem Eisengeflecht verstärkte, damit sie nicht so leicht zerbrachen. 1867 erhielt er darauf ein Patent. Der Begriff Moniereisen wird auch heute noch verschiedentlich verwendet. Ältere Bezeichnungen für Stahlbeton sind Eisenbeton (heute auch noch im Russischen und Bulgarischen üblich) und Monierbeton. Bereits 1861 veröffentlichte François Coignet Grundsätze für die Verwendung von bewehrtem Beton und stellte 1867 auf der Weltausstellung in Paris Träger und Röhren aus bewehrtem Beton aus. Schon 1852 hatte Coignet in Saint-Denis ein Gebäude mit Beton und Eisenprofilen gebaut. Der Gutspächter Joseph-Louis Lambot meldete 1855 ein Patent für einen neuen Holzbauwerkstoff an, den er „Ferciment“ nannte. Seiner Patentschrift kann folgendes entnommen werden: „Meine Erfindung hat ein neues Erzeugnis zum Gegenstand, das dazu dient, das Holz im Schiffbau und überall dort zu ersetzen, wo es feuchtigkeitsgefährdet ist, […]. Ich gebe diesem Netz (aus Draht und Stäben) eine Form, die im bestmöglichen Maße dem Gegenstand angepasst ist, den ich herstellen will und bette es anschließend in hydraulischen Cement oder ähnliches wie Bitumen, Teer oder ihren Gemischen […].“ Dieses Patent wurde dann von Coignet erweitert.

    Parallel zu den französischen Ingenieuren führte der amerikanische Rechtsanwalt Thaddeus Hyatt seit 1855 Versuche über die Verwendung von Eiseneinlagen in Beton durch. In seinem Grundpatent von 1878 schrieb er: „[…] Hydraulic cements and concretes are combined with metal bars and rods, so as to form slabs, beams and arches. The tensible strength of the metal is only utilized by the position, in which it is placed in slabs, beams etc. […].“ Hyatt hatte die Tragwirkung erkannt. Auch der englische Bauunternehmer William Boutland Wilkinson erhielt schon 1854 ein Patent auf Eisenbeton und verwendete es um 1860 für Decken in Häusern.

    In Deutschland erwarben 1885 Conrad Freytag und Gustav Adolf Wayss die Monierpatente. Im gleichen Jahr traf Wayss den Regierungsbaumeister Matthias Koenen, dem die Leitung des damals im Bau befindlichen Reichstagsgebäudes unterlag. Nach dem Ausräumen von Bedenken wegen der Korrosionsgefahr, Haftfestigkeit und unterschiedlicher Temperaturdehnungen sowie aufgrund von Versuchen entschloss sich Koenen, das neue System für Wände, Deckenplatten und Gewölbe anzuwenden. Seine Erkenntnisse veranlassten ihn eine Broschüre zu verfassen, die Wayss 1887 unter dem Titel „Das System Monier in seiner Anwendung auf das gesamte Bauwesen“ herausgab. Dennoch war der im Reichstagsgebäude vorrangig eingesetzte Baustoff Mauerwerksziegel, die für Fundamente und Pfeiler sowie ebenfalls für Wände und Gewölbedecken verwendet wurden.

    Ein weiterer Pionier des Eisenbetonbaus war der Bauingenieur François Hennebique, der 1892 ebenfalls ein Patent auf Stahlbeton erhielt und sowohl im Brücken- als auch im Wohnungsbau Meilensteine setzte, unter anderem mit der Erfindung des Plattenbalkens. Das von ihm lizenzierte „System Hennebique“ wurde u. a. von Eduard Züblin und Max Pommer übernommen, die – wie Hennebique selbst – nach dieser Methode Ende des 19. Jahrhunderts die ersten reinen Stahlbetonbauwerke in Europa errichteten und sich nicht nur auf Gebäudeteile beschränkten. Pioniere des Eisenbetonbaus in Russland waren Nikolai Beleljubski und Artur Loleit.

    Wenig später brachte Emil Mörsch eine erste wissenschaftlich begründete Darstellung der Wirkungsweise des Eisenbetons. Die wurde 1902 veröffentlicht. Dazu führte Emil Mörsch als einer der Ersten umfangreiche Versuchsreihen durch. Er war schließlich von 1916 bis 1948 Professor für Statik der massiven Tragwerke, gewölbten Brücken und Eisenbetonbau an der Technischen Hochschule Stuttgart und hat dort die Bemessungsverfahren für Stahlbeton entscheidend mitgeprägt. 1920 kam es zur Einführung des Begriffes Stahlbeton. 1942 folgte die Umbenennung des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton in Deutscher Ausschuss für Stahlbeton und dementsprechend der Ersatz der DIN 1045 von 1937 Bestimmungen des Deutschen Ausschusses für Eisenbeton im Jahr 1943 durch die Bestimmungen des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton.

    Monier errichtete 1875 bei Chazelet seine erste Eisenbetonbrücke, die 16,5 m Stützweite hatte und in der Schweiz entstand 1890 auf dem Areal der Jura-Cement-Werke in Möriken-Wildegg über einen Fabrikkanal eine 37,2 m weit spannende Bogenbrücke nach dem System Monier.[6] In den 1890er Jahren wurden in Europa und den Vereinigten Staaten die ersten Brücken mit einbetonierten Eisenträgern nach einem System von Joseph Melan gebaut, 1899 mit der Georgsbrücke in Meiningen die erste in Deutschland. Der 1900 freigegebene Pont Camille-de-Hogues gilt weltweit als die erste größere Eisenbetonbrücke. Sie wurde von Hennebique entworfen; die erstmals Stützweiten von 100 m überwindenden Bogenbrücken Ponte del Risorgimento 1911 und Langwieser Viadukt 1914 wurden ebenfalls nach seinem System konstruiert. 1942 erreichte der Martín-Gil-Viadukt 210 m, 1964 die Gladesville-Brücke 305 m und 1980 die Krk-Brücke 390 m. Seit 1995 hat die Wanxian-Brücke mit 420 m den größten Betonbogen.

    Zu den ersten Stahlbetonhochbauten in Deutschland zählt das Gebäude der „Königlichen Anatomie“ in München, erbaut von 1905 bis 1907 nach Plänen des Architekten Max Littmann. In den USA entstand 1902 mit dem 16-stöckigen Ingalls Building in Cincinnati das erste Hochhaus und 1903–1904 mit dem Packard-Automobilwerk der erste Fabrikbau in Eisenbeton.

    Der 1956 eröffnete Stuttgarter Fernsehturm wurde als erster großer Funkturm der Welt in Stahlbetonbauweise errichtet und dient seither als Vorbild für zahlreiche weitere Funk- und Fernsehtürme.(Wikipedia)

    Der Übergang vom einfachen Betonbau zum Stahlbeton erlaubt den Bau neuer Befestigungseinrichtungen, wie Luft- oder Atomschutzbunker oder Bunkeranlagen für die Zivilverteidigung. Dies bedeutet das Aus für klassische Burgen als Befestigungsanlagen."

    Die Rebellen von Leeds und Birmingham versuchten, sich zu vereinen, doch noch ehe die Leute aus Leeds soweit waren, wurde die Bürgerwehr in den Bergen von Birmingham von 400 Stellungsballisten bombardiert und von 1000 Rotröcken, den Brandenburger Torwächtern, entwaffnet.

    Die Truppe aus Leeds wurde von einer Kavallerie aus Leeds verfolgt und angegriffen, zugleich fiel ihnen eine weitere Kavallerie aus Cambridge in die Flanke. Ihr Anführer wurde schließlich von einer Gardeinfanterie aus Cambridge erschossen, 2500 Dollar aus den Südstaaten bei ihm sichergestellt.
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  14. #374
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    März 1916 n. Chr.
    Die Aufstandsbekämpfung wurde in Dover fortgesetzt. Die Rebellen hatten sich nördlich des Vulkans versammelt, boten da aber ein gutes Ziel für die Artillerie in Dover.

    Anschließend wurden sie von zwei Seiten von 2000 Kavalleristen in die Zange genommen, die die Bürgerwehr vertrieben. Hier nahm die Polizei einen Anführer fest.

    Die Rebellen von Hastings versuchten, die Kakaoplantage zu erreichen, wurden aber auf dem Weg dorthin von 200 Doppeldeckern und 10 Luftschiffen angegriffen.

    Auch lösten 2000 Kavalleristen die Bürgerwehr gewaltsam auf, damit die Polizei den Anführer herauspicken konnte.

    Lysimachos drängte nun verschärft gegen Bahamas Nordküste, und schickte Einheitslinienschiffe. Noch waren aber keine Transporter dabei.

    Ein Einheitslinienschiff und 10 Kanonenboote bedrohten Santa Monica, dazu kamen noch einige konföderierte Einheitslinienschiffe. Die Flotte direkt vor der Stadt wurde, da sie über keine Luftverteidigung verfügte, von 20 Luftschiffen bombardiert, danach kamen 600 Kanonen und 200 32-Pfünder zum Schuss. Sie wurden ebenfalls vom Streufeuer getroffen, deckten aber das Auslaufen von 10 erbeuteten amerikanischen Kanonenbooten. Diese konnten das Linienschiff problemlos versenken.
    Die Kanonenboote wurden von 600 fahrenden Geschützen beschossen, ehe sich eine weitere Flotte erbeuteter Kanonenboote daran machte, sie zu kapern. Dabei wurde allerdings eines der Kanonenboote versenkt und 8 schwer beschädigt, diese Flottille musste erst wieder ausgebessert werden.
    Die Festungsgeschütze feuerten auf die weiter südlich liegenden, schon sehr schwer beschädigten Panzerkreuzer, die nunmehr als Dampffregatten gelistet wurden. Sie wurden danach von 11 Panzerschiffen und 200 neuen, schweren Artilleriegeschützen, beschossen und danach von 10 Dampfschiffen erobert.

    Kuschluk sah die Flotte herankommen. "Jetzt brauchen wir die auch nicht mehr", schimpfte er. Statt dessen befahl er den Sturm auf Tampa Bay.


    England: Kushluk King (Landstreitkräfte), Trajan (Luftstreitkräfte), Chester W. Nimitz (Flotte)
    Weitere Offiziere: Wilhelm René VI. de l’Homme de Courbière, Albert Ehrenreich Gustav V. von Manstein, Maxwell D. Taylor V., Albion V. von Sachsen, James Hepburn, 18. Earl of Bothwell
    40 Luftschiffe, 200 Doppeldecker, 3 Panzerkreuzer, 340 leichte Artilleriegeschütze, 180 32-Pfündern, 150 Kanonen in 2 Batterien, 3000 Sappeure (900 Verletzte), 400 schwere Artilleriegeschütze, 4000 Gardeinfanteristen (1000 Verletzte), 3000 Rotröcke (600 Verletzte), 2000 Kavalleristen (100 Verletzte), 1000 Fanatiker (100 Verletzte)
    Total: 25350 Mann (2700 Verletzte), 240 Luftfahrzeuge, 3 Schiffe, 2000 Pferde (100 Verletzte), 1070 Geschütze, 60500 Dollar erbeutet

    Südstaaten: Andre Maginot (gefallen)
    1000 Schützen (1000 gefallen), 1000 North-Virginia-Kavalleristen, 4000 Eisenbahninfanteristen (4000 gefallen, 4 Züge zerstört), 4 sternförmige Festungen (4 zerstört, 4000 Tote), 2000 Motorradspäher (2000 Tote)
    Vereinigte Staaten von Amerika:
    2000 Kavalleristen (2000 gefallen), 1000 Kriegsgefangene (1000 befreit)
    Total: 15000 Mann (14000 Tote, 1000 Gefangene befreit), 3000 Pferde (3000 Tote), 2004 Fahrzeuge (2004 zerstört), 4 Festungen (4 zerstört)

    Der Angriff begann wie üblich mit einem Bombardement durch die Luftflotte und die beschädigten Artilleriebatterien. Einzig 3 Panzerkreuzer beteiligten sich daran, die anderen Schiffe kamen zu spät. Diese Zuspätkommen verzieh Kuschluk King dem Admiral Chester W. Nimitz VII. nie - während er Trajans Unterstützung in seinen Berichten ausdrücklich lobte. Zwischen den beiden Männern entwickelte sich eine starke Rivalität.
    In einem ersten Sturm konnten die Sappeure 2 Forts sprengen und einen Trupp Motorradspäher in eine Falle fahren lassen. Für den weiteren Sturm mussten jedoch auch die in Reserve gehaltenen schweren Artillerien im Fernkampf Unterstützung leisten.
    Den Sturm übernahmen nun die Garden, wobei sich Taylor und Albion vertreten lassen mussten, da ihre Kommandos zu weit entfernt lagen. Sie schickte ihre Söhne, die einst ihren Posten erben sollten. Nimitz kam persönlich an Land, wurde aber von Kuschluk beschuldigt, nur beim Sieg etwas Ruhm abstauben zu wollen, ohne etwas zu leisten. Die Garden konnten eine Festung besiegen sowie die komplette US-Kavallerie und einige Schützen ausschalten. Mansteins Sohn und dessen Rotröcke erledigten die Südstaatliche Kavallerie. Ein Trupp berittener Bogenschützen riegelte nun die Stadt nach Osten ab, im Norden verhinderten die Villista jedes Ausbrechen von Rebellen. James Keith und Kuschluk King ritten Seite an Seite mit ihrer Kavallerie ein, besiegten die erste Eisenbahn-Infanterie und die letzten Motorradspäher. Die letzten 3000 Eisenbahninfanteristen wurden von gewöhnlichen Rotröcken und Glaubensfanatikern besiegt.

    Mit dem Sieg brach auch die Maginot-Linie ein, General Maginot starb in seinem Fort. Sein Vize García Hurtado de Mendoza musste die nördliche Verteidigungslinie übernehmen.
    Neben 1000 US-Kriegsgefangenen, die als rudimentärer Bautrupp befreit wurden, konnten noch 60500 Dollar an Nachschubgütern sichergestellt werden.
    Kuschluk King beanspruchte als König die Herrschaft über die neue Stadt. Natürlich gewährte seine Frau Juliane von Holland ihm diese. Eigentlich hatte er auch gehofft, zum Grafen aufsteigen zu können, aber noch war das Gebiet im Norden der Südstaaten nicht groß genug für eine eigene Grafschaft, und es gab noch genügend, die ältere Ansprüche auf Grafen- oder Herzogsränge hatten. Vorerst blieb er also Baron of Tampa Bay, wobei eine neue Grafschaft mittelfristig geplant war.
    Dazu jedoch sollte erst Shreveport fallen, wo García Hurtado de Mendoza mit 26000 Mann und 1200 leichten Zwölfpfündergeschütze M 1857 "Napoleon" die Stellung hielt, während Villista und Jerseyer das Umland plünderten.

    In Texas hatte Greene einen Teil seiner Truppen sowie eine große Verstärkungstruppe aus Londonderry auf den Weg nach Little Rock geschickt.

    50 Luftschiffe bombardierten die Stadt, während innerhalb der Mauern eine Spionin darauf wartete, einen Aufstand anzuzetteln, um die Eroberung zu erleichtern.

    Johann Georg von Anhalt-Dessau hatte nun mit 10000 Mann und 600 Artilleriegeschützen den Stadtrand von Nassau erreicht, während 6000 Mann zurückgeblieben waren. Dabei war er nun zwischen Lago Enriquillo und Wounded Knee River auf einer freien Grasfläche, wo sich ein Angriff geradezu anbot - und die Entfernung zu unseren Truppen in Santa Monica war auch nicht mehr so groß.
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  15. #375
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    April 1916 n. Chr.
    Das Halbjahr neigte sich dem Ende zu, und nach der Eroberung unserer ersten beiden Primärziele fragte das Parlament nun nach den Kosten des Krieges. Die waren enorm.
    Vor dem Krieg war England kurz davor, mit seinen Punkten - also im Wesentlichen mit seiner Bevölkerung - Indien wieder zu übertreffen. Nun jedoch wuchs Indien stark an, während die Sklaverei und die Einberufungen in England zu Bevölkerungsrückgängen führten.

    Die vereinigten Staaten von Amerika und die Südstaaten zeigten keine solchen Kriegsverluste.

    Beim Bruttosozialprodukt hatte England Anfangs zwar Amerika unterboten, legte aber trotz der Kriegsverluste in der Bevölkerung wieder zu, und konnte Amerika bald einholen.


    Bei der Industrieproduktion war das amerikanische Wachstum gestoppt, während Indien wieder davonzog. Allerdings erholte sich Endland mit dem Rückgang der Aufstände auch hier.


    Bei der Lebensmittelproduktion war England zwischenzeitlich unter Zulu, Kelten und Schotten gesackt, steig aber auch langsam wieder an.


    Einzig bei der militärischen Stärke hatte es keinen temporären Einbruch gegeben (der letzte Einbruch stammte noch von der Entstehung der Sowjetunion).

    Hier waren auch am deutlichsten die Erfolge des Kriegs zu sehen. Zwar wurde Amerika immer stärker, aber diese Stärke nützte den Südstaaten nicht, die bereits deutlich einbrachen.

    Spionage und Kultur waren nicht weiter erwähnenswert, hier stiegen die Kurven weiterhin ziemlich gleichförmig an, und niemand verlor seinen Platz im Ranking oder gewann einen hinzu.
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