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Thema: Was sind eurer Meinung nach eher schlechte/nicht so tolle Features?

  1. #1
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    Was sind eurer Meinung nach eher schlechte/nicht so tolle Features?

    Moin.

    Gleich vorweg: Ich will nicht trollen!

    Aber in vielen Threads lese ich doch, wie gut dieses oder jenes Feature doch wird, was ja auch stimmen kann, aber wie ist es mit Mechaniken die euch nicht so gut gefallen bzw. eurer Meinung nach noch nicht vollkommen durchdacht und eingearbeitet sind?

    Zum Beispiel:

    Mir gefällt noch nicht, dass es kein Warmonger-Mali in der Antike gibt. Ich sehe da die Gefahr, dass der Antiken-Rush mit frühen Einheiten zur Standardstrategie einer jeden Civ gehören wird, weil: Kostet ja nichts!

    Auch finde ich noch nicht ganz so prickelnd, dass Spione wieder eine Einheit auf dem Feld sind. Ähnlich bei den religiösen Einheiten sehe ich nicht den großen Mehrwert diese selbst direkt über die Karte steuern zu können. Eher wird dies für mich ein Punkt von unnötigen Mikromanagement und irgendwann zu unnötigen Einheiten wie bei Civ V mit Propheten in der Moderne...

    Auch wenn es jetzt kein Feature im Spiel ist, aber dass der Weltkongress, eines der besten Features von CiV BNW, gestrichen wurde, obwohl eigentlich so gut wie alles behalten werden sollte aus den Addons, gefällt mir gar nicht. Dieses "Mindgame" mit den unterschiedlichen Blöcken und den unterschiedlichen Zielen dieser im Weltkongress hat zumindest mir das Late Game unglaublich aufgewertet.
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  2. #2
    verkanntes Genie Avatar von Blondel58
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    Ohne Fachmann für Geschichte zu sein: Mir kommt vor, daß es in der Realpolitik echte Warmonger-Mali frühestens ab Beginn des 19. Jhdts gibt. Davor war doch "Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" (Clausewitz). Wenn sie nicht gerade das eigene Reich verteidigen mußten, und im Inneren vielleicht sogar einigermaßen Ruhe herrschte, unternahmen doch alle Herrscher ganz gerne Eroberungszüge. Nicht zufällig gab's ja den Titel "Mehrer des Reichs". Insofern halte ich das für durchaus realistisch und würde diese Mali erst ab etwa der Aufklärung implementieren.
    Superhelden aus Österreich - echt jetzt?
    - - -
    "Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen."

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    "Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;
    Der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet."
    (Friedrich Schiller: Demetrius)

  3. #3
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    Es geht doch nicht um Realismus, Civ ist doch eher ein Brettspiel bei den die Mechaniken gebalanced sein sollten und nicht zu seltsamen Situationen führen.

    Ich sehe es schon kommen, wie der Krieg so früh dann kommt und man die ganze Zeit um die Technologien des nächsten Zeitalters herumschifft, was sehr gamey ist, weil man hier willkürlich eine Grenze gezogen hat und man nun versucht den Diplo-Mali zu vermeiden.
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  4. #4
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Na ja, etwas länger gab es das schon, wobei die Vorstellung von gerechten und ungerechten Kriegen sich sehr allmählich immer mehr entwickelt hat. Die Römer waren die ersten, die es generell für notwenig hielten, Kriege mit Gründen zu rechtfertigen. Da haben sie sich ja auch immer schöne ausgedacht und ein Riesenreich erobert, offiziell nur indem sie sich oder Verbündete verteidigt haben. Augustinus hat dann den Begriff "gerechter Krieg" aufgebracht und die hat das Mittelalter geprägt (von Thomas von Aquin und anderen weiterentwickelt). Demnach war ein Krieg nur dann gerecht, wenn er zur Verteidigung legitimer Rechte, die verletzt wurden, geführt wurde und kein größeres Leid verursachte, als er beseitigte. Ist aber natürlich die Frage wie sehr die offizielle Rechtstheorie immer die Praxis bestimmte. Mit der Gottesfriedensbewegung nach der Jahrtausendwende gab es dazu noch eine starke Bewegung, die dazu führte, dass Kriege unter Christen (eigentlich) generell verpönt wurden. Das richtig elaborierte Völkerrecht entwickelte sich nach und nach dann in der frühen Neuzeit.

  5. #5
    verkanntes Genie Avatar von Blondel58
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    Danke für die Erhellung
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  6. #6
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    Zitat Zitat von monkeypunch87 Beitrag anzeigen
    Es geht doch nicht um Realismus, Civ ist doch eher ein Brettspiel bei den die Mechaniken gebalanced sein sollten und nicht zu seltsamen Situationen führen.
    Doch, natürlich. Ich erwarte von einem Spiel, in dem man die Geschichte von Zivilisationen nachspielen kann ein gewisses Maß an Realismus. Das fängt bei plausiblen Nationen an, geht hin zu einem sinnvollen Technologiesystem und hört sicherlich nicht bei Diplomatie auf.

  7. #7
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    Es gibt aber solchen und solchen Realismus.

    Das man da jetzt nicht plötzlich irgendwie eine Alieninvasion möchte, klar, geschenkt, aber wenn Realismus wie bei dem Warmonger-Mali, der, wie durch zwei Beiträge schon aufgezeigt, nicht mal Realismus ist, dann ist es nur eine Mechanik, die gebalanced gehört.
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  8. #8
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    Zitat Zitat von monkeypunch87 Beitrag anzeigen
    Mir gefällt noch nicht, dass es kein Warmonger-Mali in der Antike gibt.
    Davon hab ich noch gar nichts gelesen, ist das so? Wie lange ist man eigentlich in der Antike? Anders gefragt; ab wann genau ist man in der Klassik? Läuft das jetzt nur über den Civictree oder hat das auch mit herkömmlichen Technologien zu tun?

    Zitat Zitat von monkeypunch87 Beitrag anzeigen
    Auch finde ich noch nicht ganz so prickelnd, dass Spione wieder eine Einheit auf dem Feld sind.
    Grundsätzlich gefällt mir eine auf der Karte sichtbare Einheit besser, als das unpersönliche Knöpfchendrücken in Civ5. Es hieß ja, in Civ6 sei die Karte der Star, da ist diese Lösung nur konsequent. Andererseits fand ich die Spionageeinheiten in Civ4 einfach nur nervig...

    @Weltkongress & Blockbildung: wird man sehen müssen. Immerhin wird es offenbar "Allianzen" geben. (Der Eureka-Boost für "Diplomatic Service" im Civictree wird mit "Have an alliance with another civilization." beschrieben). Was genau das ist, und wie sich das auswirkt, müssen wir wohl abwarten? Oder was daran ist genauer bekannt?

    Was mir nicht so gefällt? Schwer zu sagen, solange ich nicht Hand anlegen kann. Schon viel diskutiert und sicher nicht gänzlich zu Unrecht - die Grafik/Übersicht:
    Mein gegenwärtiger Eindruck mag sich ändern, wenn ich das Spiel in der Hand halte, aber das Ziel, alles übersichtlicher zu gestalten, scheint mir nicht wirklich erreicht. Mein "Problem" daran ließe sich ungefähr wie folgt beschreiben: Da nun alles auf der Karte zu sehen ist, ist optisch auch alles wichtig, meine Aufmerksamkeit wird eher aufgeteilt, statt auf das (in der Situation) Entscheidende gelenkt. Beispiel: in mehreren Let's-Play-Videos übersehen der/die Let'sPlayer die Goodyhuts zunächst einfach. Gleiches passiert mit Barbareneinheiten. Und das ist die frühe Phase des Spiels, ich mag da gar nicht ans Lategame denken, wenn die Karte zugebaut ist...

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von beatpeat
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    Das es kein Warmonger-Mali gibt ist eigentlich folgerichtig... und mal im Ernst, wer bereits so früh Krieg führt verliert oft den Anschluß zu den buildern die weiter vor sich hin bauen dürfen... es ist ja auch nicht gesagt das dieser frühe Angriff auch funktioniert.
    Von daher finde ich diese Änderung eigentlich gelungen. Ich werde sowieso im MP nur mit Indien spielen, damit diese ganzen kriegerischen Nervtöter alle Mali bekommen

  10. #10
    Ignoriert Mauern Avatar von Argonir
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    Zitat Zitat von beatpeat Beitrag anzeigen
    Das es kein Warmonger-Mali gibt ist eigentlich folgerichtig... und mal im Ernst, wer bereits so früh Krieg führt verliert oft den Anschluß zu den buildern die weiter vor sich hin bauen dürfen... es ist ja auch nicht gesagt das dieser frühe Angriff auch funktioniert.
    Von daher finde ich diese Änderung eigentlich gelungen. Ich werde sowieso im MP nur mit Indien spielen, damit diese ganzen kriegerischen Nervtöter alle Mali bekommen
    Das ist nicht CivV, das ist CivVI. Da wurde der Schmarrn von globaler Zufriedenheit abgeschaft. Je nachdem ob und welche Mali auf die Reichsgröße wirken, kann es sehr gut sein dass die alte Gleichung "Mehr Land = Insgesamt schneller Entwicklung" wieder aufgeht.
    Bitte weitergehen, es gibt hier nichts mehr zu lesen!

    Immortals sterben nicht

  11. #11
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    Zitat Zitat von Argonir Beitrag anzeigen
    Das ist nicht CivV, das ist CivVI. Da wurde der Schmarrn von globaler Zufriedenheit abgeschaft. Je nachdem ob und welche Mali auf die Reichsgröße wirken, kann es sehr gut sein dass die alte Gleichung "Mehr Land = Insgesamt schneller Entwicklung" wieder aufgeht.
    Richtig, mein Gedanke.
    Es hat zwar auch schon bei CiV etwas gebracht, wenn man sich früh das Gebiet vom Gegner einverleiben kann, aber immerhin wurdest du dann misstrauisch angesehen.
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  12. #12
    Ignoriert Mauern Avatar von Argonir
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    Ansonsten zur bellum iustum Diskussion und weil ich es gerade vor mir liegen habe:

    Namque Romanis cum nationibus populis regibus cunctis una et ea vetus causa bellandi est: cupido profunda imperi et divitiarum. (Sallust hist. 4,69)

    Denn für die Römer gibt es seit eh und je diesen einzigen Anlass, mit allen Stämmen, Völkern und Königen Krieg zu führen: ihre unermessliche Gier nach Herrschaft und Reichtum
    Bitte weitergehen, es gibt hier nichts mehr zu lesen!

    Immortals sterben nicht

  13. #13
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    1. das Kampfsystem. Ich hatte mir ein 3Units/Tile-System erhofft. Das bestehende gefällt mir nicht.

  14. #14
    Bái Zuô! Avatar von monkeypunch87
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    Zitat Zitat von Aquad'or Beitrag anzeigen
    Davon hab ich noch gar nichts gelesen, ist das so? Wie lange ist man eigentlich in der Antike? Anders gefragt; ab wann genau ist man in der Klassik? Läuft das jetzt nur über den Civictree oder hat das auch mit herkömmlichen Technologien zu tun?
    Habe ich von dieser Seite: http://well-of-souls.com/civ/civ6_overview.html

    Zitat:
    “First of all you get NO warmonger diplomatic penalty at all for making war in the Ancient Era. The penalty phases in and starts to get significant around the Renaissance, but that’s when the new Casus Belli system comes fully into play.” - Ed Beach
    Zitat Zitat von Aquad'or Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich gefällt mir eine auf der Karte sichtbare Einheit besser, als das unpersönliche Knöpfchendrücken in Civ5. Es hieß ja, in Civ6 sei die Karte der Star, da ist diese Lösung nur konsequent. Andererseits fand ich die Spionageeinheiten in Civ4 einfach nur nervig...
    Richtig.
    Als dieses Menü bei BNW angekündigt wurde, war ich auch erst sehr dagegen, aber irgendwann habe ich es mir für die religiösen Einheiten gewünscht. Mag zwar unpersönlicher und auch unintuitiver sein, aber mit der Zeit einfach praktischer und auch schneller. Gerade wenn ich an Wegfindung denke, was haben die Missionare mich genervt.

    Zitat Zitat von Aquad'or Beitrag anzeigen
    @Weltkongress & Blockbildung: wird man sehen müssen. Immerhin wird es offenbar "Allianzen" geben. (Der Eureka-Boost für "Diplomatic Service" im Civictree wird mit "Have an alliance with another civilization." beschrieben). Was genau das ist, und wie sich das auswirkt, müssen wir wohl abwarten? Oder was daran ist genauer bekannt?
    Was ist an einer Allianz nicht zu verstehen? Oder verstehe ich dich falsch?
    Aber es ist auf jeden Fall signifikant weniger als CiV geboten hat mit den Blöcken.

    Zitat Zitat von Aquad'or Beitrag anzeigen
    Was mir nicht so gefällt? Schwer zu sagen, solange ich nicht Hand anlegen kann. Schon viel diskutiert und sicher nicht gänzlich zu Unrecht - die Grafik/Übersicht:
    Mein gegenwärtiger Eindruck mag sich ändern, wenn ich das Spiel in der Hand halte, aber das Ziel, alles übersichtlicher zu gestalten, scheint mir nicht wirklich erreicht. Mein "Problem" daran ließe sich ungefähr wie folgt beschreiben: Da nun alles auf der Karte zu sehen ist, ist optisch auch alles wichtig, meine Aufmerksamkeit wird eher aufgeteilt, statt auf das (in der Situation) Entscheidende gelenkt. Beispiel: in mehreren Let's-Play-Videos übersehen der/die Let'sPlayer die Goodyhuts zunächst einfach. Gleiches passiert mit Barbareneinheiten. Und das ist die frühe Phase des Spiels, ich mag da gar nicht ans Lategame denken, wenn die Karte zugebaut ist...
    Kann auch daran liegen, dass man sich erst noch an den Stil gewöhnen muss, aber sicherlich kein gutes Zeichen.
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

  15. #15
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    Zitat Zitat von nordstern Beitrag anzeigen
    1. das Kampfsystem. Ich hatte mir ein 3Units/Tile-System erhofft. Das bestehende gefällt mir nicht.
    Wie funktioniert es genau? Weiß da zu wenig drüber.
    Das Bemühen um mehr soziale Gleichheit hat ebenfalls seine Schattenseite:
    So erzeugen manche Verfechter von Gleichheit und Akzeptanz selbst Ungleichheit und Inakzeptanz – weil auch sie nur jene akzeptieren, die ihren eigenen Werten entsprechen. Alle anderen werden beschuldigt, beschämt, moralisch verurteilt oder sonstwie verächtlich gemacht. Das begünstigt Kulturkämpfe und eine immer stärkere Polarisierung der Gesellschaft.

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