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Thema: [AG] - Runde VI - Sichel & Einkorn

  1. #16
    Zurück im Norden
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    [Schwerpunkt Runde 6]:

    Aus der Legende „Die Kettenmänner“ (rekonstruierte Fassung von Smythe und Kaparow)

    Eines Tages kamen einige Männer ins Land der !Kung, die wenige andere Männer, und viele Frauen und Kinder an Ketten mit sich führten. Auch traten und schlugen sie diese Unglücklichen, wenn sie nicht rasch genug gehorchten, manchmal auch ohne erkennbaren Grund. Schließlich stellte Weiße Eule, eine betagte, doch noch sehr rüstige Frau, die für ihre Klugheit gerühmt wurde, die Männer zur Rede: „Wer seid ihr, und weshalb tut ihr Diesen so schweres Unrecht?“ Die Männer antworteten, es seien Sklavei – ein Wort das die !Kung auch später nur mit Abscheu auszusprechen pflegten und niemals in die eigene Sprache übersetzten. Einige seien im Kampf gefangengenommen oder geraubt worden, andere aber deren Kinder. Wenn Weiße Eule oder Andere aus dem Volk, so fuhren die Kettenmänner fort, Wertvolles besäßen, könnten sie einige der Sklavei dafür eintauschen und diese künftig selbst für ihre Zwecke verwenden.

    Aufs Äußerste erregt berief Weiße Eule die Versammlung ein. Es wurde die kürzeste Zusammenkunft, die das Volk jemals durchführte, denn sie dauerte in etwa die Zeit, die ein geworfener Speer zu fliegen pflegt. Weiße Eule ergriff das Wort: „Diese Männer haben aus Habgier und Bosheit anderen die Freiheit geraubt und sie gehindert, ihrem Leitstern zu folgen. Nun wollen sie dieses Gift des Unrechtes auch in unserer Mitte verbreiten. Eines unserer Kinder, das noch nicht das Alter der Gazellen erreicht hat, möge diesen Männern das Böse ihres Tuns vor Augen führen, damit sie begreifen, dass auch ein Kind bereits erkennen kann, was falsch und richtig ist.“ Die Versammlung stimmte dem sogleich zu.

    Nun traten einige der Kinder vor und erklärten den Männern, dass jeder die Möglichkeit haben müsse, seinem Leitstern zu folgen und die Ziele seines Lebens auf dem Weg zur Großen Lichtung zu finden, doch diese konnten es nicht begreifen. Traurig ergriff schließlich Weiße Eule wieder das Wort und sagte: „Ihr habt euer Herz dem Bösen weit geöffnet und könnt nicht einmal mehr erkennen, was das Rechte ist, obwohl es doch bereits die Kinder zu sehen vermögen. Daher müssen wir euch nun zum Guten zwingen. Wir tun euch nichts an, denn das ist nicht unser Weg und wir halten euch für verblendet, so dass ihr das Böse eures Tuns nicht zu sehen vermögt, obwohl es doch so klar zutage tritt. Aber achtet darauf, dass ihr niemals wieder in unser Land kommt, während ihr einen Menschen an der Kette führet. Wir werden das nicht dulden, und jeder, der zu uns kommt, soll frei sein. Niemand darf jemals gefesselt werden, so er nicht ein schweres Verbrechen begangen hat, denn jeder muss die Möglichkeit haben, seinem Leitstern zu folgen. Nun geht und tragt diese Botschaft zu den Euren: Bei den !Kung gibt es nicht Herren noch Knechte!“

    Darauf nahmen einige kräftige junge !Kung den Sklavei die Ketten ab und führten sie von den Männern weg. Diese wurden äußerst zornig, doch sie waren nur wenige und standen einem ganzen Volk gegenüber. So verwünschten sie die !Kung und deren Sitten nur und zogen dann unter Drohungen ihrer Wege. Die ehemaligen Sklavei, die sich zum Teil den !Kung anschlossen, erzählten von ihrem Los und dem Leben in Ketten. Außerdem überzeugten sie ihre Befreier, dass die Männer gewiss mit einem starken Aufgebot zurückkommen und die !Kung zu bestrafen versuchen würden. So würden sie vielleicht am Ende gemeinsam in die Knechtschaft geführt.

    Darauf stellte das Volk Posten und Wachen auf, die abwechselnd Ausschau hielten, ob sich Feinde dem Land näherten. Zwischen den Bäumen, Büschen und Felsen aber richteten sie getarnte Lager mit Waffen ein, als wollten sie von dort zur Pirschjagd aufbrechen. So wollten sie die bekämpfen, die sich in feindlicher Absicht dem Land näherten. Als nun die Kettenmänner mit vielen anderen Kämpfern ins Land eindrangen, bemerkte man sie schon früh. Die Verteidiger versteckten sich in der Nähe der Pfade, über die man ins Landesinnere kam. Von dort warfen sie ihre Speere und andere Waffen auf die Eindringlinge, wie sie es von der Jagd kannten. Zunächst konnten sich die Männer gut verteidigen und einige der Versteckten aufspüren und töten, da sie den Kampf gewohnt waren, während die !Kung ihn nicht häufig ausübten.

    Doch schließlich wurde es Nacht, und die !Kung, die sich im Wald auskannten und stets bei Dunkelheit die Sterne betrachtet hatten, fanden den Weg leicht und griffen unentwegt an, während die Männer nahezu blind zu sein schienen. Als der Morgen anbrach, war mehr als die Hälfte der Eindringlinge nicht mehr am Leben und die Übrigen waren fast alle verwundet. Da riefen sie den !Kung zu, sie wollten mit ihnen verhandeln, und diese entsprachen der Bitte. Gegen das Versprechen, nie wieder in feindlicher Absicht ins Land zurückzukehren, ließ man sie gehen und half ihnen sogar, die Wunden zu verbinden, obgleich einige der ehemaligen Sklavei sich gerne gerächt hätten.

    Schließlich beschlossen die !Kung, dass man stets einige schnelle Läufer an den Grenzen des Landes postieren und die Waffenverstecke gefüllt und bereit halten werde, um feindliche Eindringlinge rasch zu erkennen und sich in der beschriebenen Weise zur Verteidigung zu rüsten. Das Land aber ist bis in unsere Tage ein Hort der Freiheit geblieben, da es doch besser ist, die Große Lichtung zu überqueren, als dem Leitstern nicht mehr folgen zu können und in Knechtschaft zu leben. Zudem gilt seit jener Zeit die Regel, dass stets jeder !Kung, der etwas zu sagen hat, auch in der Versammlung Gehör finden soll, da schon die Kinder des Volkes den Kettenmännern das Böse ihres Tuns vor Augen geführt hatten, während diese, die doch schon viele Jahre zählten, nicht mehr imstande waren, Recht und Unrecht voneinander zu scheiden.

    [Kulturelle Idee]
    Verteidigung

    [Ziel]
    Die !Kung (und Raben) sollen die Bereitschaft entwickeln, die Freiheit des Stammes und seiner Mitglieder (und Gäste/ Freunde) zu schützen und Eindringlinge abzuwehren. Dabei sollen sie auf die bisher entwickelten Grundwerte (starke Ideale, gemeinschaftliches Vorgehen, Freiheitswillen), die gute Ortskenntnis und die Bindung an die Natur (Orientierung im Wald und bei Nacht, Tarnung) aufbauen, um auch kriegerische Völker möglichst in Schach halten zu können. Es soll auch versucht werden, bessere Distanzwaffen zu entwickeln, um aus Verstecken heraus angreifen zu können.


    [Punkte:]
    3 P bei Persönlich/Gemeinsame Grundwerte
    2 P bei Mythen/ Legenden
    1 P bei Landwirtschaft
    1 P bei Außenpolitik/ Integration/Pluralismus

  2. #17
    Je suis USA! Avatar von Ennos
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    [Die Dehl-Sendri]



    [Bevölkerung] 5.349
    [Ort] Paris
    [Ziel] Paris
    [Bisherige Errungenschaften]
    • +1 Punkt in Landwirtschaft -> Ackerbau
      • Runde 5: Gerade der Ackerbau macht große Fortschritte.
    • +1 Punkt auf Kultur -> Bestattungskultus (Die Größe der Grabmäler kann sich in Phase zwei deutlich erweitern durch eine Aktion oder auch häufige Anwendung.)
      • Runde 5: Erste größere Grabanlagen.
    • +1 Kultur -> Steinmetzkunst (Da wird ebenfalls noch Arbeit nötig sein).
    • +3 Punkte in Kriegsführung -> Defensiv.




    [Schwerpunkt Runde 6]

    "Am Anfang" ist ein schlechter Anfang. Denn wo beginnt die Ewigkeit? Auch "eines Tages" kann man nicht sagen. Ein Tag ist der Kreislauf Sendrais und Menurais um die Erde, ohne Erde ist ein Tag bedeutungslos.
    Es gab also eine Zeit, da gab es keine Erde. Sendrai und Menurai waren alleine miteinander. Sie liebten sich.


    Die Schöpfung

    Sendrai das Feuer,
    Menurai den Fels,
    Schufen die Erde,
    Ihr Kind.

    Sie war das erste,
    Das Muster besteht,
    Wärme und Kälte,
    Leben.

    Pflanzen und Tiere,
    Dehl-Sendri zum Schluss,
    Kinder der beiden
    Liebe.


    Zitat Zitat von Notizen zu den Dehl-Sendri
    Für die Dehl-Sendris bestand alles grundsätzlich aus einer Kombination zweier Dinge, dem brennenden Feuer des Lebens, der Bewegung, und einer kalten, felsigen Hülle, beides verbunden in verschiedenen Graden der Komplexität.
    Am einfachsten die Erde selbst, ein Feuer umhüllt von Felsen. (Womöglich haben Dehl-Sendri in Afrika einen Vulkan gesehen bzw. einem Vulkanausbruch beigewohnt, welcher sich im kollektiven Gedächtnis einbrannte.) Sie hat keine Glieder und kann sich nur wenig bewegen. (Hinweis auf Erdbeben?)
    Darauf folgend Pflanzen, die nur über wenig des Feuers enthalten, sich nach nach ihm sehnen, ohne jedoch die Felshülle der Erde hinter sich zu lassen, und Tiere, deren Wärme ausreicht, um sich von den Felsen zu trennen. Als die letzte Schöpfung von Sendrai und Menurai, als die vielseitigste, folgten die Dehl-Sendri selbst, ausgestattet mit einem kleinen bisschen Schöpfungsmacht.

    Wasser sahen sie wohl als eine Sorte von Fels der durch Einsatz von Wärme geschmolzen wurde. (Schnee als Urform?)

    Essen und Trinken diente aus ihrer Sicht der Verlangsamung des Kreislaufes von Entstehen und Vergehen durch die Aufnahme von Fels und Wärme aus anderen Dingen.
    Die Dehl-Sendri

    Techon'Dar,
    Der Weit-Schauende,
    Nicht immer da,
    Doch immer gesehen,
    Der Erste.

    Osut'Moss,
    Die Versteckte,
    Nicht immer gesehen,
    Doch immer da,
    Die Erste.

    Dehl-Sendri,
    Sendrais Kinder,
    Führung,
    Zusammenhalt,
    Die Nächsten.

    Zitat Zitat von Notizen zu den Dehl-Sendri
    Die Namen der ersten Ahnen sind nicht buchstäblich zu nehmen. Vielmehr verkörpern sie Ideale. Techon'Dar ist der perfekte Anführer, er sieht was um ihn herum geschieht und handelt vorausschauend. Er ist nicht immer persönlich anwesend, doch die Effekte seiner guten Führung sind stets zu sehen. Osut'Moss symbolisiert Gemeinschaft und Zusammenarbeit, man sieht sie nicht immer und ständig, sie sind aber stets da.
    [Kulturelle Idee]

    [Mythen und Legenden]

    [Ziel]

    Die Dehl-Sendri werden sich ihrer Herkunft und ihrer Ahnen mehr bewusst.
    Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.


  3. #18
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    [Die Sirianer]


    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 5.199/1.842
    [Ort] Parchim/Mecklenburger Seenplatte
    [Ziel] Jütland, Dänische Inseln
    Technischer Durchbruch! Deine Leute können jederzeit Wurfhölzer herstellen!
    +1 Punkt bei Landwirtschaft/all you can eat.
    +1 Punkt Kollektiv.
    Gefahr von Konkurrenzkämpfen zwischen den Clans.
    +1 Punkt in Außenpolitik -> Pluralismus.
    Die Reibereien zwischen den Clans haben sich bisher nicht verändert. Weder zum Besseren noch zum Schlechteren.
    +1 Punkt in Kriegsführung -> Offensiv.
    Die Sklaven sind bisher kein Problem.
    Die Konkurrenz zwischen den Clans klingt langsam etwas ab.
    +1 Punkt in Religion -> Polytheismus.
    Die Zahl der Sklaven nimmt sprunghaft zu. Oft wurden in der Vergangenheit kleine Gruppen auf diese Weise "integriert".


    Schwerpunkt 6
    Die alten Schamanen und Priester bemerkten es als erste. Sie sahen es in den Feuern, die mehr Wärme spendeten. Sie spürten es in der Erde, die sich kälter anfühlte.
    Die Luft roch kühler und die Winde fühlten sich eisig an. Die Wasserquellen speicherten nicht mehr die Wärme der Sonne und den Tieren wuchsen dichtere Felle. Die Blätter der Bäume fielen früher im Herbst und der Frühling kam immer später.
    Die Herden der Beutetiere zog es eher gen Süden und die Zugvögel kamen in manchen Jahren überhaupt nicht wieder. Das Klima wurde kälter. Erst waren es kaum spürbare Veränderungen, die kaum jemand sah.
    Die Priester gaben ihre Kenntnisse weiter an die Sippenältesten, doch noch hörte niemand auf sie. So wandten die Priester eine List an. Sie wollten den Fischreichtum der umliegenden Gewässer besser nutzen und fragten die Jäger, was man tun könnte. Doch diese lehnten es ab, sich darüber Gedanken zu machen. Dann sprachen einige der neuen Sklaven bei den Priestern vor und meinten, sie wüssten viel über Fischfang und wie man die Haltbarkeit der Speisen verlängerte. Die Diener der Götter waren sehr angetan und hörten wissbegierig zu.
    An den Flüssen könnte man mit Reusen die Fische fangen. Mit Fischspeeren hatte man in Seen großen Erfolg gehabt. Die Nutzung von Harpunen und Angeln versprach an der nördlichen Küste Erfolg und Netze halfen überall.
    Die Sklaven konstruierten diese Gegenstände, wie sie es schon immer taten und gingen auf die Fischjagd. Sie brachten so viel Fisch in die Lager, wie sie tragen konnten.
    Danach wurden die Fische entweder an der Luft getrocknet, über dem offenen Feuer geräuchert oder in Salz eingelegt.
    So konnte man den Fisch auch auf längeren Streifzügen mitnehmen und verspeisen.
    Mit diesem Wissen gingen sie wieder zu den Sippenältesten und dieses Mal hörten sie zu. Lange, sehr lange wurde über Fische, Wetter und die Sklaven gesprochen.

    Kulturelle Idee:
    Landwirtschaft =>>> Fischfang/ Haltbarmachung

    Ziel:
    Verschiedene Fang- und Fischmethoden anwenden. Verbesserung der Nahrungsgrundlage. Dazu werden erste Versuche unternommen den gefangenen Fisch haltbar zu machen.

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Version1
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    [Die Skavänger]

    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung]2.789/1.048[508]
    [Ort] Trelleborg
    [Ziel] Trelleborg, Skåne, Schweden
    [Bisherige Errungenschaften]
    +1 Mythen und Legenden besonders im Bereich des Geschichten erzählen
    +1 Punkt Religion -> Polytheismus
    +1 Punkt Landwirtschaft -> Fischen
    +2 Punkte in Regierungsform -> Vertiefung des Ältestenrates
    Die Skavänger berufen erste Priester.
    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Reaktion Runde 5]

    -

    [Schwerpunkt Runde 6]

    Endlich in der Region um Trelleborg angekommen, sind die Skavänger der Meinung, sie hätten das Gelobte Land erreicht. Sie entschieden sich also nieder zu lassen, wobei es eher einzelne Familliengehöfte gibt als Dörfer und Stadtzentren. Nur Trelleborg an sich wird so etwas wie ein Versammlungspunkt, auch wenn dort nur ein Haus steht, in dem der Skjol wohnt und in dem sich der Ältestenrat trifft.

    [Kulturelle Idee]

    Zivilisationsentwicklung

    [Ziel]

    Spezialisierung auf viele kleine Gehöfte
    Geändert von Version1 (22. April 2016 um 17:52 Uhr)

  5. #20
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    [Die Pathianer]

    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 5.454 (5 Clans)
    [Ort] Camargue, Süd - Frankreich
    [Ziel] „Örtlich begrenzte Regionale Wanderung“
    --------------------------------------------------------------------------------------------

    [Schwerpunkt Runde 6]

    Religionsfreiheit:
    - Jede Religion ist Willkommen bei den Parthianer. Solange Sie nicht Einfluss auf die Politik nimmt und auch nicht zu Gewalt gegenüber anders Gläubigen aufruft. Sollte gegen einer der beiden Grundsätze verstoßen werden, wird die Religion verboten und Ihre Anhänger versklavt. Zur Durchsetzung dieser neuen Lebenweise, stellt jeder Clan einige Krieger und Gelehrte zur Verfügung die "Ausschau" halten nach Staatsfeinden und die fremden Lehren auf Herz und Nieren überprüft. Das heißt, jeder kann bei uns Missionieren kommen. Doch der Glaube wird überprüft werden. Das heißt, wie sind die Grundsätze im Ursprungsland der Religion und wie verhalten Sie sich hier. Versuchen sie hier erstmal nur Anhänger friedlich zu missionieren und später basierend auf ihren Glaubensgrundsatz einen Staatsstreich durchzuführen? - dies soll frühzeitig unterbunden werden.

    Reaktion:
    Der fremde Clan wird eingeladen an den Wettkämpfen teilzunehmen, dies dient dem weiteren aufbau freundschaftlicher Bande.

    [Kulturelle Idee]
    - Religionsfreiheit

    [Ziel]
    - Religionsfreiheit

    Errungenschaften:
    +1 Punkt in Außenpolitik Pluralistisch
    +1 Punkt Kultur -> Fest/Wettkampf
    +1 Punkt Landwirtschaft -> Fischen
    +1 Punkt Landwirtschaft -> Viehzucht (Stier/Pferde)
    + Die Parthianer werden langsam Sesshafter
    +1 Punkt Militär -> Defensive.
    + Man hat Schilde entwickelt.

  6. #21
    Mag Ratten Avatar von Rattenkind
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    Geroms Kinder

    Bevölkerung: 4.054+1.705
    Ort: Schweiz, Region Chur


    Bisherige Ideen:
    • +2 Kollektiv unter Persönlich
    • +1 Tierzucht unter Landwirtschaft; domestizierte Ziegen
    • +1 Kunstwerke aus Stein unter Kulturell
    • +1 Henotheismus unter Religion
    • (Der Stamm wächst zügig und braucht Platz.)
    • (Ein weiterer, mächtiger Stamm wurde gefunden.)




    Reaktion:

    Stamm im Norden: Der Ältestenrat sendet eines ihrer Mitglieder, Argram, mit einer kleinen Gesandtschaft aus, um freundschaftliche Beziehungen mit dem Stamm am See, der sich das Ottervolk nennt, aufzunehmen. Dabei bringen sie auch einige Ziegen sowie einige steinerne Kunststücke als Geschenke mit, wie sie auch unter den Geromen unter Freunden verschenkt werden. Wenn die Gespräche gut verlaufen, wird sich später um die Aufnahme von Handelsbeziehungen bemüht.

    Platzmangel: Um einen Streit mit dem im Norden lebenden Otternvolk zu vermeiden, breiten sich die Geromen auf der Suche nach neuem Lebensraum weiter nach Westen zum Vierwaldstättersee und zum Walensee aus.

    Schwerpunkt:

    Nachdem sich die Geromen in ihrem Tal mehr und mehr heimisch fühlten, gingen sie schließlich mehr und mehr von der Jagd zu Ackerbau und Viehzucht über und es entstanden die ersten dauerhaften Gehöfte an den Ufern des Reinwasser und auf den Almwiesen. In der Nähe der heiligen Höhlen entstand eine größere Ansiedlung, Geroms Hallen, die alsbald das kulturelle Zentrum von Geroms Kindern bilden sollte.

    Kulturelle Idee: Sesshaft unter Lebensweise

    Ziel: Sesshaftwerdung und die Anfänge einer ersten Stadt und der städtischen Kultur.
    Geändert von Rattenkind (24. April 2016 um 16:33 Uhr)
    Zitat Zitat von Ennos Beitrag anzeigen
    Der Mensch schuf Gott nach seinem Ebenbild.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP"

    - Leonard Nimoy

  7. #22
    Präsident Donald Avatar von MrPresident
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    [Die Aria]

    [Bevölkerung] 4.334
    [Ort] Südküste der Krim

    Bisherige Punkte: +1 Kollektiv +1 Landwirtschaft (Tierzucht) +1 Sesshaft +1 Pluralistisch +1 Rechtsstaat (Naturrechte)

    Kulturelle Idee: Zivilisationsentwicklung Horizontal +1

    Ziel: Damit soll dem rapiden Bevölkerungswachstum entgegen gekommen und es weiter gefördert werden. Mittelfristig streben die Aria an, die gesamte Halbinsel zu besiedeln. Durch den Halbinsel-Charakter dürfte dieses Land dann relativ einfach gegen Feinde von Außen zu verteidigen sein.

  8. #23
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    [Die San'küken]

    --------------------------------------------------------------------------------------------
    [Bevölkerung] 6.680
    [Ort] Mariupol, Ukraine
    --------------------------------------------------------------------------------------------

    [Schwerpunkt Runde 6]

    Nun Versuchen die Jäger ihre Waffen zu verbessern und neue Entwicklungen zu machen.

    [Kulturelle Idee]

    Kriegskunst

    [Ziel]

    Entwicklung des Bogens

  9. #24
    Cerberus Rekonstruktion Avatar von The Illusive Man
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    theAges

    [Bevölkerung] 2.427/1.106
    [Ort] Elbe in der Region um Dresden
    [Aktion]
    Emoticon: pfeil +2 Punkt in Religion -> Monotheismus. --> +1 Punkte --> Polytheismus (ein Punkt abzug wegen neuorientierung)
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kunst -> Sakral.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Kriesgsführung -> Offensiv. --> +2 Punkte --> offensiv (Fokus Speere Fernkampf)
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Regierungsform -> Zentralisiert.
    Emoticon: pfeil Die Schamanen werden in ihrer Autorität gestärkt.
    Emoticon: pfeil Es wurden erste Sklaven gemacht.

    Aktion:

    Die Menschen beginnen sich zu ueberlegen, dass es besser waere Tiere nciht einfach nur zu jagen, sondern in der Naehe zu halten vielleicht sogar zu zaehmen. (Schwerpunkt Tierhaltung / Domestizierung)

    Aufgrund einiger schlechter Ereignisse glauben die Menschen, es gibt mehr als nur einen Gott, der die Geschicke auf der Welt lenkt. Dadurch werden die Schamanen etwas in ihrer Macht erschuettert, wodurch der Aeltestenrat mehr Macht bekommt.

  10. #25
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    [Die Kopiager]

    --------------------------------------------------------------------------------------------

    [Bevölkerung] 4.001 sowie 2.238 abgespaltene Westkopiager
    [Ort] Donau, Zentralungarn
    [Bisherige Errungenschaften] +1 Landwirtschaft/Ackerbau, +1 Landwirtschaft/Tierzucht, +1 Punkt in Sesshaftigkeit, Durchbruch! Die Kopiager sind sesshaft und bilden kleinste Gemeinden aus, Es besteht die Gefahr, dass sich ein Teil der Kopiager vom Stamm ablöst und neue Stammesverbände bilde, Wahlweise ein Punkt in Landwirtschaft -> Tierzucht oder Kriegsführung -> Offensiv. Bitte such dir eines davon aus, Pferde können so oder so jetzt domestiziert werden, Ein Konflikt mit den Nachbarn droht.

    --------------------------------------------------------------------------------------------

    [Schwerpunkt Runde 6]
    Die Kopiager setzen immer wieder Stiche gegen ihre feindlichen Stämme im Norden, um ihr Gebiet zu verteidigen. Dabei reiten sie auf ihren Pferden immer wieder zurück, um den Gegner aus der Stellung zu locken, im Glauben gesiegt zu haben, um sie in einem Hinterhalt zu führen und zusammen mit weiteren Kriegern auf geeignetem Gelände anzugreifen. Sie greifen nicht an, wenn nicht sichergestellt, das ein Sieg gewiss ist (schwache unvorbereitete Gegner), indem sie immer Späher vorschicken, die die den Feind vorher beobachten und Information sammeln. Die Kopiager lernen dabei zudem das ohne Disziplin und Moral kein Sieg möglich ist. Als einzelne Krieger kämpfend im ungeordneten Haufen waren sie schwach, aber im geordneten Kampf waren sie besonders stark. Dafür wurden sie vorher ausreichend gedrillt, um diese Ordnung zu halten.

    Reaktion:
    Es wird der Punkt Offensiv genommen.

    [Kulturelle Idee]
    Offensiv

    [Ziel]

    Diszipliniert werden, Taktiken/Strategien aufnehmen

  11. #26
    Registrierter Benutzer Avatar von Paidos
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    [Die Kisakai]

    [Bevölkerung] 1.749
    [Ort] Neretva-Mündung
    [Bisherige Errungenschaften]
    Emoticon: pfeil +1 Punkt im Bereich Landwirtschaft -> Fischen.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt auf Kultur -> Schwimmen/Wettkämpfe am/im Wasser.
    Emoticon: pfeil +2 Punkte in Mythen/Legenden -> Ursprungslegende.
    Emoticon: pfeil +1 Punkt in Lebensweise -> Maritim.
    ---------
    Emoticon: pfeil Ein SP in Kollektiv mit Bezugnahme auf den Mythos würde einen kleinen Bonus bekommen können.
    Emoticon: pfeil Die Spannungen in den Norden konnten abgebaut werden.

    --------------------------------------------------

    [Reaktion/Die Nachbarn der Kisakai]

    Die Kisakai waren nicht die einzigen Bewohner ihrer neuen Heimat. Im Nordwesten lebte ein Stamm, der wie sie zu einem großen Teil aus Fischern bestand. Dieser Stamm zeigte zuerst eine große Portion Misstrauen gegenüber den Neuankömmlingen, doch die Spannungen konnten recht früh abgebaut werden. Von Seiten der Kisakai wurden regelmäßig Geschenke gemacht, aus Zeichen des Respekts und man teilte auch gerne sein Wissen. Schon bald wurde feste Grenzen zwischen den Stämmen festgelegt, um die Streitereien zwischen Jägern möglichst zu vermeiden. Das bedeutete aber nicht, dass die Kisakai sich von da an in ihrem Gebiet isolierten. Man suchte immer wieder den Kontakt mit dem anderen Stamm und strebte eine offene Zusammenarbeit an. Die Kisakai erzählten auch von ihrer Lebensweise, insbesondere dem Loka. Mit der Zeit versuchte man auch, gemeinsame Jagdgruppen zu bilden, um die Zusammenarbeit zwischen den Stämmen zu fördern. Auch ein rudimentärer Handel sollte eingeführt werden.

    Bald erzählte man sich auch Geschichten über einen weiteren Stamm im Südosten. Über diesen war bisher aber kaum mehr bekannt als ihr Name, und dass sie anscheinend eine übermächtige Wesenheit anbeteten, welche über sie wachte und "Elohim Wiwi" genannt wurde. Einige Kisakai waren diesem Gedanken nicht abgeneigt, während andere die Welt mit ihrer Version des Loka bereits hinreichend erklärt sahen. Schließlich machte sich eine kleine Gruppe in den Südosten auf, um mehr über diesen Stamm in Erfahrung zu bringen...

    [Schwerpunkt]

    Die Kisakai hatten sich schnell in ihren Lebensraum eingelebt und lernten immer weiter, das Meer und die Flüsse zu zähmen, und mit ihnen im Einklang zu leben. Dieser positive Verlauf wirkte sich auch auf die Gemeinschaft aus, welche in dieser Zeit enger zusammen wuchs. Der Loka nahm eine prominente Stellung in der Gemeinschaft ein und verschaffte dem Volk eine Identität. Ungefähr in dieser Zeit entwickelte sich auch ein Initiationsritus, der von Jugendlichen auf dem Weg zum Erwachsensein durchgeführt wurde. Er lief in etwa wie folgt ab:

    (Spoiler wegen der Länge und so )


    Achtung Spoiler:
    Am Vorabend sitzen die Heranwachsenden zusammen mit ihrer Familie und teilen erstmals ihre eigene Version des Loka mit den Familienmitgliedern. Es war eine ungeschriebene Regel, dass dies unter keinen Umständen vorher geschehen durfte. Ebenso durfte der Jugendliche auch nicht vor diesem Tag den Loka eines anderen Stammesmitgliedes erfahren. Die Kisakai glaubten, dass der Loka eine bestimmte Zeit zur Entwicklung benötigte, um die Persönlichkeit eines Menschen in vollem Umfang widerspiegeln zu können und dass der frühzeitige Kontakt mit den Versionen anderer Stammesmitglieder diese Entwicklung stören oder gar stoppen würde. Sobald die Kinder ihre Version erzählt haben, erfahren sie auch die Lokai (Das -i zeigt in der Sprache der Kisakai die Mehrzahl an) der anderen Familienmitglieder (natürlich nur von jenen, die den Ritus bereits durchlebt haben). Anschließend wird für den Rest des Abends ausgelassen gefeiert. Dies kann je nach Wunsch des Jugendlichen nur im Kreis der Familie geschehen, oder auch unter Einbezug von engen Freunden und entfernterer Verwandter.

    Am nächsten Tag beginnt der eigentliche Ritus. Die unmittelbare Gemeinschaft (meist das ganze Dorf, allein lebende Familien reisen dazu in die nächstgelegene Siedlung. In diesem Fall verzögert sich das Ereignis natürlich um die Dauer der Reise) kommt zusammen und das älteste Stammesmitglied (nicht zwangsläufig der Anführer der Gemeinschaft) übernimmt die Leitung über die Zeremonie.

    Zuerst muss der Anwärter vollständig in Wasser (die Herkunft dieses Wassers spielt keine Rolle, es kann also ein Meer, Fluss, See oder auch einfach eine mit Wasser gefüllte Wanne sein) eintauchen, so lange wie es ihm möglich ist. Je länger der Jugendliche tauchen kann, ohne Luft zu holen, desto stärker ist er dem Glauben der Kisakai nach mit dem Wasser verbunden. Davon leitet sich auch die spätere Bedeutung in der Gemeinschaft ab. Grundsätzlich gilt jeder als vollständiges Stammesmitglied, der sich der Prüfung nicht vollständig verweigert. Allerdings können bestimmte Funktionen in der Gemeinschaft nur von dem Wasser besonders nahe stehenden Kisakai ausgeführt werden. Es ist allerdings keineswegs so, dass die Menschen diesen Personen blind folgen oder vertrauen würden. Nur wer zusätzlich auch Mut und Weisheit zeigt, kann später auch tatsächlich Anführer der Gemeinschaft werden. In Ausnahmefällen wurden auch schon Kisakai zu Anführern, die in dieser Prüfung eher schlecht abgeschnitten hatten. Allerdings schlug ihnen oft Misstrauen entgegen, dass sie nur langsam durch außerordentliche Errungenschaften abbauen konnten.

    Im nächsten Schritt der Zeremonie schlägt der Jugendliche symbolisch eine Brücke zwischen seiner Kindheit und dem bevorstehenden Lebensabschnitt. Die Kisakai sehen die Kindheit nicht als etwas Schlechtes, dass man als Erwachsener hinter sich lassen sollte, sondern als etwas, dass den Menschen sein ganzes Leben lang begleitet, als Teil der Persönlichkeit. Zuerst tritt der Heranwachsende vor, und dankt allen Menschen, die ihn während seines bisherigen Lebens begleitet und gelehrt haben. Anschließend zollt er seinen Respekt vor den Kindern der Gemeinschaft. Dies kann auf vielerlei Weise geschehen, zum Beispiel durch Geschenke, oder einfach indem er eine Weile mit ihnen spielt, oder ihnen Geschichten erzählt.

    Im letzten Schritt der Zeremonie erhält der Jugendliche eine Halskette als Zeichen des Erwachsenseins. Die Zusammensetzung dieser Kette spielt dabei keine Rolle, aber im Normalfall werden Gegenstände bevorzugt, die einen starken Bezug zum Wasser haben oder für den Anwärter persönlich eine Bedeutung besitzen. Sehr beliebt sind zum Beispiel Muscheln, oder Teile von Korallen. Da die Kette aber das ganze Leben lang getragen werden soll (Eine Ersetzung von Teilen oder der ganzen Kette mit exakt den gleichen Materialen ist möglich, wird aber von einigen Stammesmitgliedern als schlechtes Omen aufgefasst), werden oft auch stabilere Materialien bevorzugt. Die Kette besteht aus 5 Stücken:

    - Das erste Stück symbolisiert die Kindheit/Jugend und den Mut, und wird auch von den Kindern des Dorfes übergeben.

    - Das zweite Stück symbolisiert den Loka und die innere Ausgeglichenheit, und wird vom Heranwachsenden selbst an der Kette befestigt.

    - Das dritte Stück wird vom Ältesten des Dorfes übergeben und symbolisiert das Alter und die Weisheit.

    - Das vierte Stück stammt von den Eltern (oder den nächsten Verwandten, falls die Eltern nicht mehr unter den Lebenden weilen), und symbolisiert Familie und Respekt.

    - Das fünfte Stück wird von einer Person übergeben, die dem Jugendlichen besonders nahesteht (aber nicht blutsverwandt ist) und symbolisiert Freundschaft und Liebe. Dieses letzte Stück kann auf Wunsch des Heranwachsenden auch erst später in seinem Leben hinzugefügt werden, wenn dieser zum Zeitpunkt der Zeremonie nicht guten Gewissens eine Person für diese Aufgabe auswählen kann.

    Nach Ende der Zeremonie wird abermals gefeiert, meist bis spät in die Nacht hinein. Der Jugendliche gilt nun als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft und erhält oft noch Geschenke von Freunden und Verwandten.


    [Kulturelle Idee]

    Gemeinschaft -> Kollektiv

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