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Thema: Federbusch & Pyramide

  1. #61
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Tja, das mit Wachstum verstehe ich grad auch nicht^^ Ich meine dazu Bilder hier im Forum gezeigt zu haben, die genau das zeigen was ich sagte. Nun gut, habe es noch mal nachgespielt und:
    1. der Bürger kostet keinen Unterhalt (2 Nahrung)
    2. der Bürger bringt sofort, bis auf Nahrung, alle Erträge
    3. Nahrungsüberschuss wird für nächsten Wachstum gespeichert.

    Also:

    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Was Nahrung beim Wachstum angeht: Nicht ganz richtig, aber kommt auf das selbe hinaus: Der Bürger kostet, in der Runde wo das Wachstum stattfindet, keine Nahrung im Unterhalt (normal muss du ja 2 Nahrung für jeden Bürger vorhalten). Deshalb, und nur deshalb, reicht die 1 Nahrung im Überschuss um weiter zu wachsen. Anders würde es gar nicht gehen. Und ja, der Rest an Nahrung wird einfach verworfen!


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    "Eine überragende Kultur kann nicht von außen her erobert werden, so lange sie sich nicht von innen her selbst zerstört hat"

  2. #62
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Tja, das mit Wachstum verstehe ich grad auch nicht^^ Ich meine dazu Bilder hier im Forum gezeigt zu haben, die genau das zeigen was ich sagte. Nun gut, habe es noch mal nachgespielt und:
    1. der Bürger kostet keinen Unterhalt (2 Nahrung)
    2. der Bürger bringt sofort, bis auf Nahrung, alle Erträge
    3. Nahrungsüberschuss wird für nächsten Wachstum gespeichert.
    Alles klar. Das deckt sich mit meinen Beobachtungen.
    Dann scheint sich das wohl geändert zu haben...

  3. #63
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Kartenstudium

    Pacal? Wo haben wir denn unsere ganzen bisher angefertigten Karten? Bring sie mal her, ich will sie unseren Lesern zeigen, damit sie sich einen Überblick machen können!

    Jawohl, mein Lord.

    Pacal kommt schließlich mit einem hohen Turm verschiedenster kleiner und großer Karten an, die er, mal einen Schritt nach vorne, mal einen nach hinten setzend, dannauf einen großen steinernen Tisch im Besprechungsraum des Palastes ablädt, wo sein dunkler Fürst schon auf ihn wartet.

    Ach du meine Güte, die sind ja alle in unterschiedlichen Maßstäben und Handschriften und Bezugsgrößen...
    Ja, irgendwie hat jeder Späher seine eigenen Notizen gemacht.
    So geht das gar nicht! Wie sollen unsere Leser denn da durchsteigen, ohne das Save zu öffnen?
    Wir haben einen Tresor?
    Einen Tresor?
    Ja, du sagtest doch was von wegen "Safe".
    Nein, DAS SaVe... das ist... ach vergiss es einfach.
    Hm...

    Einige Klickgeräusche später - die Pacal noch immer nicht wirklich zuordnen konnte, wusste er doch nur, dass es etwas mit der Magie seines Gottes zu tun hatte - und nach für Pacal seltsam anmutendem Handgefuchtel seines dunklen Herrschers, liegt schließlich eine schöne große Karte auf dem Besprechungstisch.

    Zur besseren Unterscheidbarkeit von Dschungel und Wald dieses Mal als Serviceleistung für meine Leser mitinbegriffen: die Felderträge!

    Bild


    Strategische Überlegungen:

    Die Beschaffenheit der Karte ist einer der wichtigsten Sachverhalte bei der mittel- bis langfristigen Forschungsplanung. Vielleicht sogar neben der Ausrichtung der Zivilisation DER wichtigste Sachverhalt. Viele CiV-Anfänger haben oftmals das Problem, dass sie nicht wissen, was sie forschen sollen bzw. wohin sie mittel- bis langfristig mit ihrem ganzen Spiel eigentlich kommen wollen. Da kann ich dann nur einen genauen Blick auf die Karte empfehlen! Und das heißt zunächst einmal zu überlegen, wo man denn Städte gründen könnte. Das habe ich mal gemacht, wobei diese Planungen einfach mal auf das ganze Gebiet ausgedehnt werden, das ich kenne. Im Endeffekt wird die KI wohl einen Großteil davon wegschnappen, aber das soll hier erstein mal nicht berücksichtigt werden, denn ich hoffe, dennoch irgendwann all dieses Gebiet zu besitzen.
    Und zwar besser früher als später!


    Besiedlungsplan:

    Hier also meine in Datei gegossenen Überlegung zur Besiedlung:

    Achtung Spoiler:
    Bild


    Hierbei habe ich vor allem versucht, meine Städte im minimalen Abstand zueinander zu bauen, um immer möglichst schnell Handelswege aufbauen zu können und die Zahl der möglichen Pyramiden zu einem Maximum zu bringen. Auf diesen beiden Säulen wird schließlich auch meine Expansionsstrategie basieren: Auf Pyramiden und Handelswegen.
    Denn:
    - Jede Pyramide bringt mir schon jetzt 2 2 und 1.
    - Später hoffe ich dann vor allem noch auf den Glaubenssatz mit 1 für die Pyramiden.
    - Und durch die Gewinne der Handelswege werden die zu bauenden Straßen außerdem schon dann wieder getragen, wenn die Städte Größe 3 erreichen und jeder Bürger über 3 bringt dann schon Goldgewinne! Somit bekomme ich auch sehr schnell ein sehr großes Straßennetz, um meine Truppen, Bautrupps und weitere Siedler in meinem hoffentlich bald sehr großen Reich effizient verschieben zu können.
    - Außerdem nicht zu vergessen: +1 pro Handelsweg durch Meriokratie.


    Analyse der bisher aufgedeckten Karte:

    Der zweite Schritt ist nun, zu schauen, wie die zu gründenden Städte denn beschaffen sein werden und da fallen in positiver Hinsicht vor allem zwei Dinge ins Auge:
    - Verdammt viel Dschungel!
    - 5 Städte, die am Berg gelegen sind stünden theoretisch zur Verfügung!

    Beides spricht sehr für eine forschungsorientierte Spielweise in Richtung Universitäten und Observatorien!

    Das zweite, was wir jedoch feststellen müssen, ist, dass es was Luxusgüter betrifft eher düster ausschaut: Zitronen ohne Ende, aber ansonsten nur ein weit entferntes Weinvorkommen, ein Elefant in ansonsten nicht sooo reizvoller Umgebung und ein auch nicht grade nahe gelegenes Vorkommen Edelsteine.

    Es stellt sich also die Frage: Wie wollen wir all die Unabhängigkeitsstädte gründen und dann auch zufriedenstellen?

    Möglichkeiten:
    - Handel der Zitronen im Austausch gegen andere Luxusgüter der KI. (Mache mich aber nicht gerne von der KI abhängig...)
    - Ausrichtung der Religion auf
    - Schnelle Forschung auf Theater (Dauert aber sehr lange - sowohl das Erforschen als auch der Bau.)
    - Hoffen, dass die griechische Hauptstadt in unsere Hände fällt und sie Luxusgüter bietet, die wir noch nicht haben


    Fazit:

    Die Betrachtung der Karte hat uns zwei Dinge gezeigt bzw. zwei Ziele für die Zukunft vorgegeben:
    1. Wir haben auch mittel- bis langfristig die Chance eine sehr hohe Forschung zu generieren, wenn wir den Dschungel und die Berge geschickt nutzen!
    2. Wir werden wohl ein Zufriedenheitsproblem bekommen, wenn wir nicht rechtzeitig vorsorgen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  4. #64
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Der T(heok)ragödie erster Teil...

    Nebel der Finsternis
    Der Beginn des Totenkultes von Palenque


    Es herrschte tiefe Nacht in Palenque und die Menschen waren eigentlich schon lange zu Bett oder "zum Strohhaufen" gegangen, als ein plötzliches dumpfes Grollen sie alle aus dem Schlaf riss. Naja, beinahe alle.

    Pacal nämlich wurde erst wach, als drei seiner Bettgefährtinnen ihn angsterfüllt und den Tränen nahe wachschüttelten. Doch dann hörte auch er das dumpfe Grollen, das sich regelmäßig zu wiederholen schien. Es war dem Schlagen eines gigantischen Herzens nicht unähnlich, dachte Pacal bedrückt, als er langsam aus dem Bett kletterte, weil ihn irgendetwas zu seinem Balkon zog. Unterwegs dorthin fiel ihm auch auf, dass die Luft von einer Art hauchdünner Schicht von schwarzem Nebel durchzogen war und als er, gefolgt von drei verängstigten Frauen, durch das Portal trat, das auf seinen Balkon führte, stockte ihm der Atem. Unter ihm lag die Stadt Palenque, doch war sie nicht mehr in Gänze zu sehen, denn sie trieb in einer etwa einem Meter hohen Schicht aus dickem schwarzen Nebel dahin, der wabernd durch ihre Straßen floss. Überall war er - nicht nur in der Stadt. Auch in den Dschungel floss er und das Flussbett des mächtigen Wasserstroms an dessen Ufern Palenque gegründet worden war, war nur noch durch seine tiefere Lage auszumachen. Überall strömte die Schwärze des Nebels hinaus in die Welt, sodass Pacal nur noch Gebäude und in der Dunkelheit schaurig wirkenden Urwald aus der finsteren Suppe ragen sah.

    Auch andere Maya hatten den gleichen Zwang gespürt ihre Häuser zu verlassen und standen nun ebenfalls im Nebel. ihren Blick gerichtet auf die Quelle des Nebels, die auch Pacal inzwischen ausgemacht hatte: Der Pyramidenschrein des Dunklen Lords erhob sich ebenfalls am Ufer des bedeckten Flussbettes und von seinen Stufen floss das Meer der Dunkelheit hinab in die Stadt und hinein in die Welt. Über der Spitze der Pyramide schwebte hingegen eine Gestalt mit ausgestreckten Armen und dem Blick zum Himmel gerichtet.


    MEINE KINDER!, dröhnte eine Stimme von der Pyramide herab. ES IST VOLLBRACHT!

    Pacal zuckte kurz zusammen und bemerkte, dass sich zwei seiner Frauen hinter der dritten versteckten, was ihn einigermaßen missmutig stimmte. Doch lange konnte er nicht über seinen gekränkten Stolz nachdenken, denn die Stimme des Dunklen Lords fuhr fort und mit jedem Wort schossen Wellen von der Spitze der Pyramide herab durch den Nebel, den Wellen gleich wie ein Stein sie erzeugt, der ins Wasser fällt.

    MEINE KINDER, EUER LORD IST HEUTE NOCH MÄCHTIGER GEWORDEN!
    EUER GLAUBE AN DAS PANTHEON DER FINSTERNIS HAT AUSGEREICHT, UM DIE MACHT DER MAYA-RELIGION DAS ERSTE MAL ZU ENTFESSELN! VON HEUTE AN WERDEN AUCH DIE ANDEREN VÖLKER NACH PALENQUE SEHEN UND WISSEN, DASS HIER EIN PANTHEON VEREHRT WIRD, DAS DRITTE PANTHEON ÜBERHAUPT, DAS DIESE WELT HERVORGEBRACHT HAT!

    DA IHR MAYA EIN GLÄUBIGES VOLK SEID, IST UNS DAMIT DER AUFSTIEG ZUR VOLLEN RELIGION QUASI SCHON SICHER!

    UNSER NEUER GLAUBENSSATZ WIRD DURCH EINEN STRENG ZELEBRIERTEN AHNENKULT DAFÜR SORGEN, DASS UNSERE PYRAMIDE UND ALLE ZUKÜNFTIGEN PYRAMIDEN UNSERE FINSTERE KULTUR MEHREN UND MEHREN, BIS SIE IN DEN LETZTEN WINKEL DER WELT VORGEDRUNGEN SEIN WIRD!
    ALSO EHRT DIE AHNEN, EHRT DIE KNOCHEN EURER VORFAHREN, WIE ES EUCH DER SOCKEL JEDER PYRAMIDE VON HEUTE AN UND FÜR ALLE EWIGKEIT ZEIGEN WIRD!

    Bild

    AB HEUTE VEREHRT IHR DAS PANTHEON DER DUNKELHEIT, BESTEHEND AUS DEM DUNKLEN LORD IN ALL SEINEN ASPEKTEN! HERRSCHER DER MAYA, FÜRST DER DUNKELHEIT, SCHLÄCHTER DER UNGLÄUBIGEN, VERFOLGER DER KETZER UND RICHTER ÜBER ALLES UND JEDEN!!!

    HALTET ZU MIR UND IHR WERDET DIE HERRSCHER DIESER WELT SEIN!
    WENDET EUCH AB - UND BEZAHLT MIT DEM LEBEN DAFÜR!

    Diesen Worten folgend zischt ein Blitz vom Himmel und verbrennt einige Maya, die sich eben noch ängstlich davonschleichen wollten, zu einigen Häufchen Asche.

    ICH DULDE KEINEN UNGEHORSAM, ICH DULDE KEINE FEIGHEIT!
    DOCH WER MIR FOLGT, FOLGT DEM EINIGEN WAHREN GOTT UND WIRD DIESE WELT BEHERRSCHEN!

    Ruckartig bewegt die Gestalt des Lords ihren Kopf zum Palast und zum dort auf dem Balkon stehenden Pacal.

    NICHT WAHR, PACAL,
    VON MIR ZUR HERRSCHAFT ERWÄHLTER FÜHRER DES VOLKES DER MAYA!?

    Nach einem kurzen Zischen stellt Pacal fest, dass er plötzlich einen schwarzen Schleuderer-Speer in der Hand hält und er weiß auch intuitiv, was er damit zu tun hat: Er tritt ans Geländer des Balkons heran und wendet sich ebenfalls an sein Volk.

    Wie ihr es wünscht, mein Lord!
    Volk der Maya! Unser Lord, der Gott der Finsternis hat beschlossen, uns, sein auserwähltes Volk zu Herrschern zu machen, und ich sage: Wir werden ihm folgen!
    Unser Reich und unser Glaube sollen sich vom einen Ende der Welt zum anderen erstrecken und niemand, der sich uns und unserem Glauben entgegenstellt soll länger auf dieser Erde wandeln, als wir es zulassen wollen!
    Für das VOLK DER MAYA!
    Für den DUNKLEN LORD und sein PANTHEON!


    Und mit diesen Worten schleudert er seinen schwarzen Speer gen Himmel und er zischt durch die Luft bis er verschwindet...
    ... und in Griechenland vor den Füßen eines verwirrt drein schauenden Alexanders im Boden stecken bleibt!


    Dann kehrt Pacal zurück in seinen Palast - während der Dunkle Lord noch einige Maya mit Blitzen zerlegt, die seinem neuen Pantheon nicht folgen wollen - was Pacal wiederum zu der Überlegung bringt, ob es wohl eine so gute Idee gewesen ist, einem Gott die Treue zu schwören, der in einer schwarzen Kutte durch die Gegend läuft und ständig von Religion und Vernichtung redet...

    Andererseits... hat der ihm denn überhaupt eine Wahl gelassen?
    Und... würde der Rest der Welt eine Wahl haben?
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    Geändert von Darth Civious (19. April 2013 um 17:38 Uhr)

  5. #65
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Runde 70 (2950 vChr)

    Hallo, ihr meine Leser!
    Ich habe es doch tatsächlich geschaft, das dritte Pantheon zu gründen.
    Damit hatte ich nicht gerechnet... da war sicher auch etwas Glück mit dabei!

    Die Entscheidung der Art des Pantheons ist mir allerdings nicht leicht gefallen. Zur Auswahl standen, wie ganz zu Anfang schon mal erwähnt:

    - Ahnenkult mit +1 pro Schrein - also Pyramide
    - Und der Götterbote mit +2 pro Handelsweg.

    Beides Pantheons, die für eine expansiv-religiöse Zivilisation, wie wir sie hier ausspielen wollen, genial sind. Langfristig ist vermutlich der Götterbote wertvoller und somit wohl eigentlich die stärkere Wahl. Aber auf der anderen Seite ist die Pyramide ein so tolles Gebäude, dass ich sie in wohl jeder Stadt als erstes bauen werde und da ist dann die zusätzliche Kultur dann auch sehr mächtig. Außerdem bringt mir die zusätzliche Kultur schon JETZT etwas und beschleunigt die SoPos am Anfang etwas, was wirklich gut ist, weil ich so noch viele SoPos vor der ersten großen Expansionsphase einführen kann, solange sie noch deutlich billiger sind. Wenn die Expansion erst einmal begonnen hat, wird das mit den SoPos schwerer werden.

    Daher nun also der AHNENKULT!

    Achtung Spoiler:
    Bild

    Bild

    Bild



    Und so sieht die Pyramide jetzt aus:

    Bild

    Einfach nur guuuuuuuut!



    SAVE im Anhang.
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    Geändert von Darth Civious (24. April 2013 um 00:35 Uhr)

  6. #66
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    Strategieüberlegungen

    Einführung:

    So, hier möchte ich mich mal ein wenig über die langfristige Strategie auslassen, denn meine Grundstrategie ist vermutlich wichtig für euch, meine Leser, damit ihr versteht, was ich tue. Auch wenn es mir lange nicht klar war, haben meine Überlegungen zur Perfektionierung meiner Art zu Spielen mich eigentlich zu einem ICS-Spieler gemacht. Denn nachdem ich mir diese so oft auftretende, ominöse Abkürzung mal aufgedröselt hatte (Infinite City Spam) wurde mir schnell klar, dass es eigentlich das ist, was ich in meinen meisten Spielen zu erreichen suche.
    Mir geht es dabei eigentlich um Kontrolle, denn das versuche ich immer so schnell wie möglich zu bekommen: Kontrolle über die Situation und die Möglichkeiten auf das, was meine KI-Kollegen so tun, reagieren zu können. Deshalb spiele ich nicht so gerne Tradition, da man - meiner Ansicht nach - mit weniger großen Städten nicht so gut reagieren kann, wie mit vielen kleinen. Allein schon die Größe des kontrollierten Gebietes gibt mir bei der Unabhängigkeit viel mehr Freiheiten! Auf die Spitze treibt das natürlich die ICS-Strategie, denn so bekomme ich meine Klauen im Verlauf des Spieles an immer mehr Stellen der Welt und kann mir strategische Positionen wie Meerengen oder Gebirgspässe ohne allzuviel Aufwand schnappen.


    Der ICS:

    Grundlegend für ein ICS-Spiel ist meiner Ansicht nach das Verständnis der Zufriedenheitssystematik, sprich: des Unterschiedes zwischen globaler und lokaler Zufriedenheit. Die globale Zufriedenheit unterteile ich im Kopf sogar noch einmal in automatisch generierte und einmalige globale Zufriedenheit. Automatisch generierte ist dabei z.B. das , das man als Unabhängigkeitsspieler für Handelswege erhält. Jede meiner Städte erhält also mit Handelsweg direkt automatisch ein . Einmalige globale Boni sind hingegen z.B. aus Luxusgütern oder aus Weltwundern wie Notre Dame. Man bekommt einmal einen fixen Betrag und den hat man dann.

    Meine Zufriedenheit unterteile ich also in:
    - lokale
    - automatische globale
    - einmalige globale

    Warum ich das mache? Ganz einfach, weil meine Siedlungspolitik auf dieser Unterscheidung basiert und jede der drei Zufriedenheitsformen bei mir eine bestimmte Aufgabe hat:

    Lokale , meist aus Gebäuden, benutze ich, um die durch Bürger generierte zu bekämpfen.
    Automatische globale nutze ich, um die je 3 durch die Stadtgründung zu beseitigen.


    Und das ist nun der Kern meiner Strategie:
    Ich lasse in der Regel NUR so viele Bürger in einer Stadt zu, wie ich durch lokale auch zufrieden stellen kann.
    Außerdem versuche ich alles, um so schnell wie möglich auf 3 automatische globale zu kommen, um so schnell wie möglich nach Stadtgründung die daraus resultierende wieder zu beseitigen. In der Regel mache ich das durch
    - SoPo.Unabhängigkeit.Meriokratie: +1 durch Handelswege.
    - SoPo.Ordnung.Opener: +1 für jede Stadt
    - Glaubenssatz.Bestattung: +1 für jede Stadt mit dieser Religion.

    Wenn ich also eine neue Stadt gründe, versuche ich schnellstmöglich einen Handelsweg zu generieren UND die Reli zu verbreiten. Dann habe ich die durch die Stadt ausgemerzt. Dann werden sofort -Gebäude gebaut und nur so viele Bürger zugelassen, wie ich dadurch zufrieden stellen kann. Dadurch haben meine Städte immer eine /-Bilanz von 0 und ich kann unendlich viele von ihnen gründen. Wichtig ist dabei einfach nur, das vertikale Stadtwachstum streng zu beschneiden.

    Nun aber noch zur dritten Zufriedenheitsform:

    Einmalige globale nutze ich, um einen -Puffer aufzubauen, der die Neugründung von Städten abfedert.

    Was das bedeutet wird schnell klar: Meine Städte erreichen ihre /-Bilanz nicht sofort, sondern da ist Arbeit nötig. Religion muss verbreitet, Straßen müssen angelegt und Gebäude gebaut werden. Das kostet Zeit und in dieser Zeit hat die Stadt mehr als . Das wird durch den Puffer an einmaliger globaler abgefedert. Das bedeutet: Je mehr ich davon habe, also je größer der Puffer ist, desto mehr Städte kann ich gleichzeitig neu gründen!



    Die Ziele meines Spiels:

    Daraus resultieren nun die Ziele meines Spiels, die ich mir stecke: Zufriedenheit in jeder Form ist das NON-PLUS-ULTRA meiner Art zu spielen, daher sind meine Ziele:

    Hauptziel: Die 3 Quellen für automatische globale erreichen. Also:
    1. SoPo.Unabhängigkeit.Meriokratie erreichen (Wir sind bereits auf dem besten Wege dorthin)
    2. Glaubenssatz.Bestattung (Das Pantheon einzuführen war Schritt eins, nun heißt es schnellstmöglich zu einem Großen Propheten zu kommen!)
    3. SoPo.Ordnung einführen. (Ein schneller Tech in das Industriezeitalter wird wohl langfristig angestrebt werden.

    Daraus resultieren nun natürlich kurzfristigere Ziele, die da wären:
    - produzieren -> SoPos -> Meriokratie
    - produzieren -> Prophet -> Bestattung
    - Mit -Fokus spielen -> Industriezeitalter -> Ordnung

    Ach ja, und wollte ich nicht auch noch Kriege führen? Also:
    - produzieren -> Truppen -> Neue Städte



    Wie man Prioritäten setzt - Denken in 2 Ebenen:

    Nun wird sich jeder erfahrene Civ-Spieler denken: Ha, der will ALLES haben. Der kann ja nur verlieren!

    Und sie haben recht damit! Der Weg zum Ziel bei Civ besteht meines Erachtens aus 2 Ebenen und davon lautet die erste langfristig KONSEQUENT und FOKUSSIERT zu spielen! Heißt also nicht der 1. in der Forschung sein wollen und gleichzeitig jedes WW bauen, 3 Kriege führen und einen Kultursieg anstreben. Konsequent ein Ziel zu verfolgen ist immer besser als 3 nur halb!

    Aber wie dann all die Ziele oben erreichen? Und da kommt die zweite Ebene ins Spiel, das Nutzen von möglichst vielen SYNERGIEEFFEKTEN! Man nimmt sich eine Spielmechanik heraus, die man sich als oberstes Ziel setzt und dann versucht man diese Mechanik über Sozialpolitiken und Glaubenssätze immer weiter auszubauen, sodass man mit ihr nicht mehr nur das eigentliche fokussierte Hauptziel verfolgen kann, sondern noch einige Nebenziele nebenher!

    So, das ist jetzt viel auf einmal - daher mal im nächsten Post meine Strategie nach dem hier vorgestellten Denkmuster.

  7. #67
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    Strategievorstellung: ICS mit den Maya

    Ich spiele ICS: Was bedeutet das für mich?

    Es bedeutet, dass ich eigentlich zwei Hauptziele habe:

    1. Militärische Stärke entwickeln, um meine zahlreichen Städte erobern, gründen und schützen zu können.
    2. anhäufen so gut es geht, um bei der Ausdehnung nicht ins Stocken zu geraten.

    Das ist der KERN der Strategie, wenn man so will: Die PRIMÄRZIELE.
    Die nächste Frage ist, wie kann ich die erreichen?

    Das erste Ziel (MIlitärische Stärke) ist noch relativ simpel:

    Denn wie erreicht man militärische Macht? Ganz simpel durch zwei untergeordnete Ziele:

    Sekundärziel 1.1: -starke Städte errichten -> Bau von Truppen
    Sekundärziel 1.2: -starke Städte errichten -> Weiterentwicklung der Truppen.

    Weg um diese Sekundärziele zu erreichen:

    -> Im Kern trägt die ICS-Strategie dieses aus ihr resultierende Ziele eigentlich schon von ganz alleine: Mehr Städte bedeuten mehr Truppenbedarf, aber mehr Städte bedeuten auch gleichzeitig mehr und , weswegen man sich um dieses Primärziel nicht ganz so viel Gedanken machen muss.

    Man muss sich jedoch immer darüber im Klaren sein, dass es dieses Ziel gibt! Wenn man nämlich plötzlich anfängt WWs zu bauen, die man nicht braucht, und den Truppenbau vernachlässigt, kollabiert einem, wenn es dumm läuft das Reich durch zu viele KI-Angriffe. Wenn man aber gedanklich FOKUSSIERT beim Truppenbau bleibt und ein Auge auf die Forschung hat, dann kommt man in eine sich selbst erhaltende Entwicklung: Mehr Städte führen zu mehr Truppen und Forschung, was wieder mehr Städte ermöglicht, was wieder mehr Truppen und Forschung erzeugt, usw.


    Das zweite Ziel (Zufriedenheit) ist schon komplexer:

    Wir brauchen so viel wie möglich und eben vor allem die automatische globale . Das schwierige daran ist nun aber, dass die nicht von selbst aus der Strategie erwächst, wie die Forschung und die Produktion, sondern, dass wir uns sehr aktiv darum bemühen müssen und das auch noch auf ganz unterschiedlichen Gebieten! Mal brauchen wir für Sozialpolitiken, mal brauchen wir für Glaubenssätze und mal brauchen wir wieder Forschung, um schnell im TechTree voranzukommen. Nur mit einer strengen FOKUSSIERUNG kommen wir also nicht weit. Setzen wir nur auf eines der drei Gebiete, fehlt uns der Rest! Wir müssen also überlegen, welcher der Wege uns die meisten SYNERGIEN bietet, um die anderen gleichzeitig noch mit abzudecken(!) und auf diesen Weg legen wir dann unseren FOKUS!

    Also schauen wir mal:

    Sekundärziel 2.1: Wir brauchen ! -> Meriokratie
    Sekundärziel 2.2: wir brauchen ! -> Bestattung
    Sekundärziel 2.3: wir brauchen ! -> Industriezeitalter -> Ordnung

    Weg um diese Sekundärziele zu erreichen:

    Na, woran denken wir da jetzt? Jaaaaaa.... genau:

    Bild

    Die Lösung für unser Problem liegt also in der Pyramide!
    Und da wir ohnehin einen Glaubenssatz, nämlich die Bestattung, brauchen und wir die Pyramide weiter verbessern wollen, lohnt der FOKUS auf die Religion wohl am ehesten! Da kann man uns nämlich außerdem auch etwas wegnehmen, wenn wir nicht schnell genug sind! Was uns bei Kultur und Forschung eigentlich nicht so direkt passieren kann.
    Also FOKUSSIEREN wir die Religion so gut wir können und versuchen nebenbei unsere Religion so zu gestalten, dass sie uns über SYNERGIEN noch und einbringt. So erreichen wir dann unser zweites Primärziel (möglichst viel ) am effizientesten.

    Das machen wir derzeit also vor allem durch den SOFORTIGEN Bau der Pyramide in JEDER noch so mickrigen Stadt. Und daraus wiederum resultierend lohnt es sich die Pyramide zu verbessern was das Zeug hält!

    Aus dieser Logik heraus versteht ihr nun auch, warum die Glaubenssätze Ahnenkult und Götterbote zur Auswahl standen, als ich mein Pantheon gewählt habe. Beides sind wundervolle Synergien, um die Religion nach unserer Zielvorgabe anzupassen und sie ICS-kompatibel zu gestalten.



    Fazit:

    So und wenn wir unsere Strategie nun also derart genau durchdacht haben, dass wir wissen, was Primär- und was Sekundärziel ist, dann werden wir nie wieder im Spiel das Gefühl haben, nicht zu wissen, was wir grade brauchen. Wir können einfach unsere Liste der Ziele anschauen und wissen, wohin wir müssen und was gerade die bessere Alternative darstellt.

    Ich werde daher im Verlauf der Story bei wichtigen Entscheidungen immer wieder hierher verweisen, um meine Entscheidungen zu begründen und zu zeigen, dass diese Zielfestlegung hier, das ganze Spiel über Relevanz haben wird!

    Z.B. könnte ich damit abermals meine vorausgegangene Begründung dafür erklären, dass ich meinte, der Götterbote (+2 pro Handelsweg) sei meines Erachtens langfristig stärker als der Ahnenkult (+1 pro Schrein). Denn ein Blick auf unsere Ziele zeigt uns sofort: Während wir zum Erreichen beider Primärziele benötigen, brauchen wir nur zum Erreichen des zweiten Primärziels. Ergo: Für maximale Effizienz hätte ich den Götterboten wählen müssen.

    Warum ich es nicht habe? Weil in dieser Story ja auch die Genialität der Pyramiden gezeigt werden soll und daher habe ich diese Variante gewählt. In einem anderen Spiel hätte ich mich jedoch vermutlich für den Götterboten entschieden!


    Was sich daran auch wunderbar zeigen lässt, ist, warum Fragen a la: "Findet ihr die oder die SoPo, dies oder das Wunder, den oder den Glaubensatz... usw. besser?" nicht zu beantworten sind, denn sie hängen immer von der gewählten Strategie und den daraus resultierenden Primär- und Sekundärzielen ab!

    So und das soll es für heute gewesen sein.
    Gute Nacht!
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    Geändert von Darth Civious (19. April 2013 um 21:27 Uhr)

  8. #68
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Sehr schöner Thread und ein sehr interessanter Einblick in deine strategischen Überlegungen, dazu noch die köstlichen Dialoge mit Pacal - hier werd ich wohl bis zum Ende mitlesen!
    Auch deshalb, weil ich bei dem Bemühen mein Spiel zu verbessern die gleiche Grundausrichtung verfolge und zu ähnlichen Ergebnissen gekommen bin.

    Mein Problem bei der Strategie sind meist eine zu schwache Armee (ich bau lieber die Städte aus) und zu wenig SoPos (eventuell zu frühe Ausbreitung und zu geringer Fokus auf Kultur - will ich demnächst mal durch nen Spezi im Amphitheater versuchen auszugleichen).

    Ich habe eine Frage zu deiner Entscheidung für Ordnung. Ich habs noch nicht getestet, aber wäre Freiheit (Zivilgesellschaft/Demokratie) nicht die SoPo, die dir durch die Spezis noch mehr Zufriedenheit pro Stadt generieren kann als der Ordnungs-Opener? Zumal du in Kombination mit Rationalismus-Säkularismus dann noch zusätzliche Forschung generieren kannst, was deinen Zielen sicher nicht abträglich ist?

  9. #69
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Sehr schöner Thread und ein sehr interessanter Einblick in deine strategischen Überlegungen, dazu noch die köstlichen Dialoge mit Pacal - hier werd ich wohl bis zum Ende mitlesen!
    Auch deshalb, weil ich bei dem Bemühen mein Spiel zu verbessern die gleiche Grundausrichtung verfolge und zu ähnlichen Ergebnissen gekommen bin.
    Das freut mich!

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Mein Problem bei der Strategie sind meist eine zu schwache Armee (ich bau lieber die Städte aus)
    Ja, das kenn ich. Ich denke aber, dass es für die Strategie ein Stück weit wichtig ist, den Impuls jede Stadt super toll auszubauen zu unterdrücken. Das wichtigste ist, dass die Städte die Basics liefern... ich sage jetzt mal spontan in meinem Fall: Pyramide, Monument, Bibliothek und dann VOR ALLEM die -Gebäude. Alles weitere ist das schon Bonus und kommt erst dann, wenn das Vorangenannte schon errichtet wurde.

    Wie ich noch im Verlauf des Spiels zeigen werde, unterteile ich meine Städte in zwei Kategorien:

    1. Standard-ICS-Städte. (geschätzt ca. 80% meiner Städte)
    Städte nach dem oben beschriebenen Muster. Sie haben die Aufgabe einfach nur auf eine ausgeglichene -Bilanz zu kommen und durch ihre Bürger etwas zur Forschung beizutragen. Sie bauen die oben genannten Gebäude. Alles andere ist dann Bonus. In späteren Zeitaltern, spezialisieren sich diese Städte auf eine Sache: also auf Kultur, auf Militär, auf Forschung, auf Gold.... denn durch ihre eher kleine Größe, können sie in der Regel nicht mehr als eine Aufgabe effizient erfüllen.

    2. "Entfesselte Städte" (geschätzt ca. 20% meiner Städte)
    Diese Städte haben besonders günstige Lagen (z.B. am Berg und mit Dschungel oder mit besonders viel und ) und versprechen einen deutlich überdurchschnittlichen Ertrag. Daher müssen sie sich nicht an oben genannte Regeln halten und dürften auch - je nach winkendem Ertrag - mehr verursachen als sie erzeugen.

    (3.) Die Hauptstadt (exakt eine meiner Städte )
    Sie könnte man als dritte Art ansehen - aber da es sie nur einmal gibt, ist sie wohl eher ein Sonderfall der entfesselten Städte. Sie baut eigentlich (fast) jedes Gebäude und vor allem: Die Staatliche Hochschule, was sie in der Regel zur Forschungshauptstadt schlechthin macht. Aus diesem Grund setze ich auch alles daran, sie so schnell wie möglich so groß wie möglich werden zu lassen. Das hat aber neben der Forschung auch den Grund, dass die Hauptstadt einen Platz in der Berechnung der Handelswege hat und ab einer bestimmten Stadtzahl bringt ein Bürger in der HS deutlich mehr Gold, als das ein Bürger in anderen Städten bringen würde.


    Nun haben die "Entfesselten Städte" aber auch einen Nachteil: Sie schmelzen den -Pool aus einmaliger globaler ab und je kleiner der ist, desto weniger neue Städte kann man gleichzeitig gründen. Entfesselt man also zu viele Städte, kann man nicht mehr genügend neue gründen. Hier ist also Fingerspitzengefühl gefragt.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    und zu wenig SoPos (eventuell zu frühe Ausbreitung und zu geringer Fokus auf Kultur - will ich demnächst mal durch nen Spezi im Amphitheater versuchen auszugleichen).
    Die Frage ist, was für dich "zu wenig SoPos" heißt, denn:
    Kultur ist z.B. für MICH gemäß meiner Primärziele nicht soooo wichtig, denn ich brauche sie eigentlich "nur", um bis zur Ordnung zu kommen und danach ist die "nice to have" aber nicht mehr von essentieller Bedeutung. Meiner Ansicht nach, wird Kultur und werden auch SoPos oftmals ÜBERschätzt. Vieles was man durch SoPos erreichen kann, bekommt man auch durch 2-3 neue Städte. Mit einem frühen Monument in JEDER Stadt und dem ein oder anderen Kulturgebäude in den auf Kultur spezialisierten Städten komme ich auf ca. 2,5 volle SoPo-Bereiche, was für eine ICS-Taktik absolut ausreichend ist. Zusätzliche Truppen oder Forschung sind der Kultur in der Regel vorzuziehen.

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Ich habe eine Frage zu deiner Entscheidung für Ordnung. Ich habs noch nicht getestet, aber wäre Freiheit (Zivilgesellschaft/Demokratie) nicht die SoPo, die dir durch die Spezis noch mehr Zufriedenheit pro Stadt generieren kann als der Ordnungs-Opener? Zumal du in Kombination mit Rationalismus-Säkularismus dann noch zusätzliche Forschung generieren kannst, was deinen Zielen sicher nicht abträglich ist?
    Das müsste ich mir mal genauer anschauen und werde das auch morgen tun. Für heute ist es mir dafür aber zu spät und ich erlaube mir einfach mal, dich auf später zu vertrösten, was meine Antwort im Detail betrifft, denn heute könnte ich dir nur eine schnell aus den Fingern gesaugte Erwiderung hinklatschen und das will ich nicht. Der Kernpunkt der Antwort wird aber sein, welche ART von Zufriedenheit jeweils erzeugt wird und wie schnell bzw. mit welchen Synergieeffekten die benötigten SoPos einzuführen wären. Morgen dazu mehr.
    Geändert von Darth Civious (02. Juli 2013 um 20:06 Uhr)

  10. #70
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Die Antwort zu den SoPos liegt nach deiner aktuellen Erläuterung wohl auf der Hand. Die von mir vorgeschlagenen Variante erfordert wesentlich mehr Kultur bevor sie sich voll auszahlt und wenn du jetzt schon weißt, dass du die nicht produzieren kannst, erreichst du mit Ordnung den Zufriedenheitsbonus erheblich schneller.

    Zu wenig SoPos heißt für mich dann auch genau das. In meinem letzten Spiel wollte ich die vorgeschlagene Variante eigentlich schon antesten, musste aber dann auch auf den Ordnungs-Opener ausweichen weil ich zu wenig Kultur erzeugt habe.

    Bin schon gespannt, wie du das mit der Kategorieeinteilung der Städte handhabst. Ich nehm mir das zwar auch immer vor, aber meine Standard-ICS-Städte befreien sich gern selbstständig von Ihren Fesseln ... und dann ist es wieder da ... mein Zufriedenheitsproblem

  11. #71
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    So, ich nutze die Frage von Civeteran direkt mal, um meine Überlegungen zu den Sozialpolitiken darzulegen:

    Bild

    Alle GELBEN SOPOS brauche ich zur Umsetzung meiner Strategie.

    Unabhängigkeit

    Diese SoPos voll zu machen ist ganz klar, denn mit der kostenlosen Großen Persönlichkeit plane ich meine Religion zu gründen oder zu verbessern. Auch schon erwähnt wurde ja, dass die Meriokratie einen automatische globale gewährt und somit eine der Säulen meiner Strategie dastellt. Aber auch alle anderen Unabhängigkeit-SoPos verbessern ganz klar das Spiel mit möglichst vielen Städten und sind deshalb eigentlich Pflicht! Deswegen, wegen dem schnellstmöglichen Prophet und weil Repräsentation die Kosten für alle folgenden SoPos senkt, werde ich Unabhängigkeit zuerst voll machen, ehe ich irgendetwas anderes beginne!

    Unabhängigkeit(Opener): +1 in jeder Stadt.
    Republik: +1 in jeder Stadt und +5% für Gebäude.
    Kollektivherrschaft[benötigt Republik]: +50% für Siedler in der Hauptstadt und ein freier Siedler erscheint in der Nähe der Hauptstadt.
    Staatsbürgerschaft: Ein freier Bautrupp erscheint in der Nähe der Hauptstadt und Bautrupps konstruieren +25% schneller.
    Meritokratie [benötigt Staatsbürgerschaft]: +1 in jeder Stadt, die über einen mit der Hauptstadt verbunden ist. -5% von unbesetzter Städte.
    Repräsentation [benötigt Staatsbürgerschaft]: Leitet ein Goldenes Zeitalter ein und erhöht die -Kosten pro Stadt um 33% weniger als üblich.
    Unabhängigkeit(Finisher): Eine freie Große Persönlichkeit nach Wahl


    Ehre

    Die zweite Säule meiner expansiven Politik ist die Ehre - und zwar in zweierlei Hinsicht: Sie verstärkt meine Truppen und gewährt mir weitere Zufriedenheit, um meine vielen Städte und Bürger zu befrieden. Für den Anfang ist vor allem die Kriegerkaste interessant, da sie für Garnisonen und gewährt. Dadurch kann einerseits in einer neu gegründeten Stadt gleich mal der erste Bürger befriedet werden, noch dazu können Truppen in Friedenszeiten auch einen Nutzen bringen: Nämlich Kultur produzieren und so die folgenden SoPos beschleunigen!
    Die Berufsarmee ist auch noch ganz nett, um später den Städten eine weitere Quelle von lokaler zu gewähren, damit sie weiter wachsen können. Eventuell werde ich hier aber zuerst die Frömmigkeit vorziehen.

    Ehre: Gewährt einen Kampfbonus von 33% gegenüber Barbaren. Zudem erscheint ein Hinweis, wenn in erkundeten Territorium neue Barbarenlager auftauchen. Getötete Barbaren bringen in Höhe ihrer für das Reich.
    Disziplin: +15% für Nahkampfeinheiten auf einem Geländefeld neben anderen Militäreinheiten.
    Kriegerkaste [benötigt Disziplin]: +1 lokale und 2 für jede Stadt mit Garnison.
    Berufsarmee [benötigt Kriegerkaste]: -Kosten für die Modernisierung von Militäreinheiten sinken um 33%. Verteidigungsgebäude bringen je 1 lokale .


    Frömmigkeit

    Diese SoPos gehören eigentlich nicht zur Standardausstattung des ICS-Spiels, aber die besondere Situation der Maya macht sie sehr mächtig! Kostenhalbierung und Effizienzsteigerung von Pyramiden und Tempeln möchte ich nicht ungenutzt lassen!

    Frömmigkeit: Halbiert die Bauzeit von Tempeln und Schreinen. [Kann nicht gleichzeitig mit Rationalismus gewählt werden]
    Organisierte Religion: +1 für Schreine und Tempel.


    Ordnung

    Klar: die globale pro Stadt sind super! Vor allem, weil sie an keine Bedingungen geknüpft sind und SOFORT nach Stadtbau wirken. Ein Muss für meine Strategie.

    Ordnung: +1  pro Stadt. [Kann Große Ingenieure mit  kaufen. Kann nicht gleichzeitig mit Autokratie oder Freiheit aktiviert sein.]


    Alle GRÜNEN SOPOS sind "nice to have".

    Diese SoPos wähle ich entweder dann, wenn ich alle gelben schon eingeführt habe ODER wenn ich bestimmte gelbe noch nicht einführen kann, weil ich das entsprechende Zeitalter noch nicht erreicht habe. Für keine davon werde ich mir allerdings einen Zacken aus der Krone brechen. Expansion und neue Städte stehen hier eindeutig VOR der Einführung von x-tausend SoPos.


    Ehre

    Ehre ist super, denn sie erleichtert es mir, der KI neue Städte abzunehmen. Daher ist es eigentlich schon ein mögliches Ziel, die Ehre voll zu machen, um durch tote Einheiten Geld zu verdienen.

    Kriegerkodex: Ein Großer General erscheint vor der Hauptstadt. Nahkampfeinheiten werden 15% schneller produziert.
    Militärtradition [benötigt Kriegerkodex]: Militäreinheiten erhalten im Kampf anderthalbfache Erfahrungspunkte (XP).
    Ehre-Abschluss: Jede getötete Einheit bringt in Höhe ihrer .


    Frömmigkeit

    Wenn ich viele Tempel bauen sollte, könnte sich das zusätzliche Gold lohnen, um mehr Truppen finanzieren zu können.

    Theokratie [benötigt Organisierte Religion]: +10% für Städte mit einem Tempel.


    Ordnung

    Bei der Ordnung muss man nochmal unterscheiden. Drei der SoPos sind wirklich gut!

    Planwirtschaft: in Städten mit einer Fabrik um 25% erhöht. Fabriken werden doppelt so schnell gebaut.
    Sozialismus[benötigt Planwirtschaft]: -15% Unterhaltskosten für Gebäude.
    Kommunismus [benötigt Sozialismus]: +2 pro Stadt und +1 pro Mine oder Steinbruch.

    Zwei sind eher so mittelprächtig.

    Nationalismus: +15% beim Angriff auf Einheiten im freundlichen Gebiet.
    Einheitsfront: Militaristische Stadtstaaten bringen doppelt so oft Einheiten, wenn sie mit dem Spieler einen gemeinsamen Feind haben.

    Aber der Abschluss ist der Oberhammer!

    Ordnungs(Finsher): bringt +2 , , , , pro Stadt.





    Edith fügt hier auch noch die derzeit so grob geplante SoPo-Reihenfolge ein:

    1. Unabhängigkeit voll
    2. Ehre-Opener
    3. Frömmigkeit-Opener und Organisierte Religion
    4. Solange Ehre füllen bis Ordnung verfügbar wird
    5. ORDNUNG-Opener
    6. Entweder Ordnung oder Ehre voll machen - je nach Situation






    Nun zu civveterans Vorschlag der Freiheit:


    Ich bin mir nicht sicher, ob du recht damit hast, dass über die Freiheit mehr generiert werden würden. Das mag aber auch damit zusammenhängen, dass ich nicht so sehr auf Spezis ausgerichtet bin. Als Unabhängigkeitsspieler ist das ohnehin etwas schwierig, weil die Städte nicht so groß sind und als Maya verlieren die Spezies auch noch ihren Output an Großen Persönlichkeiten, weil man die über die Spezialfähigkeit ohnehin bekommt. Wenn man aber dennoch auf Spezis gehen möchte, mag es sein, dass man dann mehr bekommt als durch den Ordnungs-Opener, aber ich würde dennoch einiges zu bedenken geben:

    1. Ordnung generiert automatische, globale direkt nach Gründung der Stadt! Freiheit würde pro zwei Spezis 1 LOKALE generieren, mit der ich dann aber erstens nicht die durch die Stadt, sondern nur die durch die Bürger generierte bekämpfen kann und auf die ich zweitens sehr lange warten muss. Bis eine Stadt nämlich 2 Spezis unterstützen kann, muss sie doch schon ein wenig gewachsen sein...

    2. Freiheit schließt Ordnung aus! Als Ergänzung wäre die Freiheit vielleicht eine Option bei entsprechendem Spielstil, aber auf die Ordnung sollte man als ICS-Spieler nicht verzichten!

    3. Die beiden SoPos, die man braucht, um überhaupt an die -Verringerung für Spezis zu kommen, entsprechen nicht dem Spielstil des ICS. Die wären besser in andere SoPos investiert, denke ich.

    Fazit: Ich würde die Freiheit nicht einführen, da sie im Gegensatz zum Ordnung-Opener lokale statt globaler generiert und weil ich dafür 2 mehr oder weniger - für meinen Spielstil - "sinnfreie" SoPos erfordert, um die -Boni überhaupt erst zu erreichen.

    Was hingegen den Rationalismus betrifft: der ist sicher immer eine Option, da Forschung in zweierlei Hinsicht sehr wichtig ist: 1. zum Truppen modernisieren und 2. um eben möglichst schnell zum Industriezeitalter für die Ordnung zu kommen. Aber in meinem Fall ist das nicht möglich, weil ich Frömmigkeit spiele und sich das dann wieder den Rationalismus ausschließt.


    So, ich hoffe ich konnte alles verständlich rüberbringen.
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    Geändert von Darth Civious (24. April 2013 um 00:45 Uhr)

  12. #72
    Der alte Sack Avatar von Civeteran
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    Klingt logisch, danke!
    Mal sehen, ob du den Frömmigkeitsopener nicht eventuell vorziehen musst, damit auch die Schreine was davon haben.

  13. #73
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Klingt logisch, danke!
    Aber gerne doch

    Zitat Zitat von Civeteran Beitrag anzeigen
    Mal sehen, ob du den Frömmigkeitsopener nicht eventuell vorziehen musst, damit auch die Schreine was davon haben.
    Ja, da bin ich mir auch noch nicht ganz sicher. Derzeit so ins Blaue geplant ist:

    1. Unabhängigkeit voll
    2. Ehre-Opener
    3. Frömmigkeit-Opener und Organisierte Religion
    4. Solange Ehre füllen bis Ordnung verfügbar wird
    5. ORDNUNG-Opener
    6. Entweder Ordnung oder Ehre voll machen - je nach Situation


    Am Grübeln bin ich noch, ob ich nicht 2. und 3. austauschen soll, um noch mehr Reli-Boost zu erzeugen. Aber dann wäre der Ehre-Opener eine ziemlich nutzlose SoPo, weil es bis dahin vermutlich kaum noch Barbarendörfer geben wird...

  14. #74
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Runde 71 (2935 vChr)

    Einige Tage - der Zeitrechnung zufolge komischerweise sogar 15 JAHRE, auch wenn das außer dem Dunklen Lord niemand so richtig verstand - nach seinem dunklen Aufstieg und der Gründung seines Pantheons schwebt der Dunkle Lord auch weiterhin über der Spitze seiner Pyramide und blickt auf seine "etwas" verängstigten Maya hinunter. Diese Verängstigung rührt wohl noch immer von den schwarzen Stellen her, an denen vor einigen Tagen - oder 15 Jahren! - noch ungläubige Maya gestanden hatten, ehe sie in einem hellen Blitz quasi spontan verpufft waren. Sie könnte jedoch auch von der neuen Gestalt des dunklen Lords kommen, der inzwischen als großes schwarz-rotes Auge über der Pyramide von Palenque schwebt und ALLES sehen kann, was einige Aschehäufchen in verschiedenen Mayahütten beweisen.

    "Ich sehe... ALLES..."
    Achtung Spoiler:
    Bild


    Im Moment sehe ich jedoch vor allem einige Maya unter Führung von Pacal, die die Pyramide zu meiner Heiligkeit emporsteigen und scheinbar eine Nachricht bringen!

    Hallo, euer gruslige Augapfeligkeit!
    Hallo Pacal, was gibts?
    Krieg, mein finsterer Lord. Ich habe von Theodora gehört, dass sie gegen Alexander ziehen will! Scheinbar hat er eine Anzügliche Bemerkung über ihren Bu.. über ihre AUGEN gemacht!
    <ein finsteres Lachen ertönt - woher auch immer, denn Augen haben ja keine Münder>
    Unsere Späher haben das auch schon bestätigt, mein Lord, wenn sie auch noch keine Truppenbewegung ausmachen können.

    Bild

    Wundervoll, Pacal. Das kommt exakt zur rechten Zeit! Das Volk leidet Angst vor seinem Gott und Herrscher, das ist gut! Dennoch müssen wir darauf achten, dass die Furcht nicht in Wut und Aufstand mündet, sondern nur unserer Kontrolle dient. Wir brauchen einen Feind, gegen den der Zorn des Volkes sich entladen kann, einen Gegner, den sie in Grund und Boden treten können und UNS dabei dienen. Du wirst sehen, Pacal, bald werden sie uns fürchten und lieben zugleich, wenn wir ihnen die Köpfe der Griechen vorsetzen und unsere ganze Macht demonstriert haben!
    Soll Theodora Alexander schwächen, das senkt unsere Kriegskosten. Aber entsende alle Truppen gen Griechenland... bald wird es beginnen!

    Wie mein Lord befielt, wie mein Lord wünscht!

    Sich verbeugend und halb kriechend entfernen sich die Maya wieder, währen sich der flammende Blick des schwarzen Auges wieder nach Westen richtet und seine brennende Aufmerksamkeit wieder auf sein einziges Ziel richtet: Auf Minas Ti... äh... ich meine... auf Sparta!
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  15. #75
    aka DarkCiv(ilization) Avatar von Darth Civious
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    Runde 72 (2920 vChr)

    Wieder in seinem Palast regelt Pacal alles entsprechend der Anweisungen seines allsehenden Gottes. Nachdem in Palenque ein weiterer Trupp Speerschleuderer ausgebildet und losgeschickt wurde, befindet sich die ganze Armee auf dem Marsch gen Westen - gen Griechenland.

    Pacal?
    Ja, mein Lord?
    Hast du den Truppen auch Handtücher mitgegeben?
    <zögernd> Handtücher..., mein Lord?
    Ja.
    Äh... nein, mein Lord. Wozu?
    Oh Pacal, man muss IMMER ein Handtuch dabei haben! Was ist, wenn sie auf den gefürchteten Plapperkäfer von Traal treffen, hm? Da hast du wohl wieder nicht dran gedacht, was?
    ... nicht - wirklich.
    Dann schick ihnen welche nach! Ein Handtuch für jeden Soldaten.
    Aber so viel Handtücher haben wir gar nicht...
    Dann BESORG SIE!
    Natürlich, mein Lord, natürlich...
    Er ruft eilig nach einem Boten und überträgt die Aufgabe auf den nächsten armen Tropf. Alles was man noch hören kann ist:
    "... weil man IMMER ein Handtuch dabei haben muss! Das ist doch klar!" und: "Dann BESORG SIE!"


    Bild

    Als nächstes werden wir einen Bautrupp ausbilden lassen, Pacal.
    Ah wunderbar, es wird Zeit, dass mein Palast mal etwas erweitert wird!
    Nicht für deinen Palast, Pacal! Wir müssen unsere Ressourcen modernisieren. Marmor abbauen, die Schafe einzäunen, Minen errichten, irgendwann auch Plantagen anlegen. Solche Dinge.
    Achso... schade.
    Wobei, wenn ich so darüber nachdenke... an meiner Pyramide sind ein paar Steine locker...

    Achtung Spoiler:
    Bild
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