[RFC] - Deutschlands Geschichte vom HRR zur BRD

[Theages]

Der Konflikt mit Holland zog sich derweil weiter fort. Natürlich widersprach der Kaiser der unheimlich frechen Aufforderung, zum Judentum zu konvertieren, vehement.



Zudem wurde in Berlin ein ausländischer Spion gefasst. Niemand wusste, zu welchem Reich dieser gehörte und er selbst wollte es auch unter Folter nicht herausrücken. Allgemein wurde jedoch vermutet, dass er aus Holland stamme. Trotzdem wies der Kaiser seine Diplomaten an, still zu bleiben, wollte man den Zwist mit dem nordwestlichen Nachbarn nicht noch weiter verschärfen.



Im gleichen Zeitraum kamen Botschafter der in Afrika lebenden Mali an den Hof des Kaisers. Dieses Volk war ebenso wie die Völker Europas christlich und für afrikanische Verhältnisse ungemein hoch entwickelt. Es wurden Kenntnisse und Karten der Gebiete beider Länder getauscht.




Und auch mit den Russen arbeiteten die Deutschen weiterhin eng zusammen.

[Theages]

Bald darauf nahm das Reich endlich Kontakt mit den Engländern auf. Es wurden wirtschaftliche Absprachen getätigt.



In Holland scheiterten derweil alle Versuche, das Christentum zu verbreiten, was vor einiger Zeit in Osteuropa und im Reich sehr gut funktioniert hatte.

[maddi]

Kannst ja Rom einnehmen, ich weiss, gehört nicht zum Kerngebiet, aber wenn da die Grabeskirche steht, und ein bischen missionierst, lohnt sich das auf alle Fälle. Auch später, wenn dann die christlichen Königreiche Europas Kolonien in aller Welt gründen.

[Yasmin D'Ahara]

Zum römischen Reich gehört auch Rom, egal ob das Reich heilig ist oder nicht. Man sollte halt nur vorher die Goldene Bulle oder die Erbmonarchie einführen, ansonsten könnte es Probleme geben.

[Napo'leon]

Es gibt übrige die Mod RFC in Abdudance, in der du 3000 bc starten kannst, und trotzdem die Deutschen spielen kannst. Dauert halt nur 50 minuten zum Laden.

Da gibt es auch das Heilige Römische Reich, das früher beginnt.

[Theages]

Habe ich doch am Anfang geschrieben, dass ich 600ad spiele, weil ich's realistischer finde.

Heute Abend geht's weiter.

[maddi]

Ich spiel nur 3000 BC, ist immer ne schöne Wundertüte und nicht so vorhersehbar wie 600 AD.

Mit RFC Marathon oder RFC Dawn of Civilization kann man übrigens auch 3000 BC starten.

[Theages]

Ich muss zugeben, dass ich etwas müde bin und deshalb erst morgen Vormittag was Neues kommt. Aber ich habe schon gut weitergespielt (ca. 100 Screenshots für die Story auf der der hohen Kante) und kann sagen, dass die Story schön wird.

[Kensaku]

[Theages]

1.4) Der Wikingerkrieg

Irgendwann war es dann doch soweit. Nachdem die Flotte der Wikinger jahrelang den deutschen handel über die Ostsee blockiert hatte und in im Kampf die größten Teile der deutschen Flotte vernichtend geschlagen hatte, beschlossen die Wikinger endlich eine gezielte Invasion auf deutschem Festland. Diese sollte sich gegen die Hauptstadt Berlin richten. An der Odermündung im Nordosten Berlins landete, von deutschen Schiffen unbehelligt, ein großer Haufen Krieger. Jedoch hatte sich das Reich seit Jahrzehnten auf diesen Moment vorbereitet und den Großteil der eigenen Truppen in Memel und Berlin gesammelt.



Der Kampf begann an einem sonnigen Sommertag. Während sich die einzelnen Truppenteile am Morgen noch gesammelt hatten, begannen die Deutschen mit der Sonne im Rücken mit Artillerieangriffen der Katapulte aus Memel und Berlin. Zwar fügten diese den wikingischen Reihen bereits beträchtliche Verluste zu, doch gelang es den Wikingern mit einer gezielten Aktion, eine deutsche Reihe Bogenschützen zu durchbrechen und hinter diesen den Großteil der Katapulte zu zerstören. Der Rest der Schlachtreihe der Wikinger wurde jedoch von der zweiten Hälfte der deutschen Bogenschützen zusammengeschossen und so gelang es im Folgenden, die restlichen Wikinger, die zuvor durchgebrochen waren, einzukreisen und unter massivem Axxtkämpfereinsatz zu besiegen. Die Invasion war gestoppt.



Nichtsdestotrotz hatten die Wikinger immer noch die Herrschaft über die Ostsee inne. Einen letzten Großangriff der deutschen Flotte konnten sie wiederum problemlos abwehren. Nachdem die Wikinger somit endgültig ihre Herrschaft über die Ostsee sichergestellt hatten, aber sich zugleich bewusst waren, dass Invasionen nicht möglich waren, nahm der Herrscher der Wikingerunion das Angebot des Kaisers an, sich zu Friedensverhandlungen zu treffen. Das Ergebnis dieser war, dass der Kaiser zusagte, den Wikingern geringfügige Entwicklungshilfen auf zivilem Gebiet zu leisten. So sollten die Wikinger nach und nach in Europa integriert werden. Schließlich sollte der Frieden zwischen Wikingern und deutschen für ewig gelten.

[Theages]

1.5) Deutschlands Aufschwung nach dem Wikingerkrieg

Nach den ewigen Kämpfen gegen die Wikinger konnte das Heilige Römische Reich in eine weitere Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs und des allgemeinen Wohlstands eintreten. Ihm fiel in diesem Zeitraum die uneingeschränkte Führungsrolle in Europa im wirtschaftlichen, im politischen und auch im kulturellen Sinne zu.

Wesentlich getragen wurde der Einstieg in diese Blütezeit vom aus dem byzantinischen Reich stammenden und nun in Berlin ansässigen Händlerclan der Pytheer. Deren großer Verdienst für das Reich bestand in der Entwicklung der Grundzüge des heutigen Bankwesens und der Gründung zahlreicher Banken im gesamten Reichsgebiet.




Russland entwickelte sich im gleichen Zeitraum ebenfalls rasant weiter. Es expandierte nach Osten. Eventuell würde es das Reich irgendwann im Einfluss auf Europa überholen.



Doch noch befand sich Europa in einer langen Phase des Friedens. Insbesondere die Zusammenarbeit mit Frankreich wurde gesteigert. Man tauschte sich über Wirtschafts- und Herrschaftsformen aus. Während die Franzosen das deutsche Bankensystem zu kopieren begann, übernahm der Kaiser das System der Bürokratie nach französischem Vorbild.

[Theages]

Derweil scheiterten nach wie vor alle Bemühungen, in Holland das Christentum zu verbreiten.



Die deutsche Stärke zu dieser Zeit zeigte sich darin, dass es sogar Entwicklungshilfen für das zweitstärkste europäische Reich, Russland leistete.



In der Geschichtsschreibung des englischen Mönchs Beda wurde das Reich wohl zurecht nicht nur als wirtschaftlich potentester, sondern auch als kultiviertester teil Europas genannt. Es drückte Halbeuropa seinen Stempel auf, viele Adlige sprachen im 13. Jahrhundert Deutsch.



Aus England wurde der gregorianische Kalender übernommen...



...und mit Frankreich wurden, wie früher schon geschehen, Kongresse zur Gestaltung der Welt abgehalten.

[Theages]

So konnte insbesondere über Britannien und Irland neues Wissen errungen werden.



Ähnlich arbeiteten die Deutschen mit dem Zarenreich zusammen. Die Kette Paris-Berlin-Moskau sollte noch jahrhundertelang in führender Position die Geschicke Europas und der Welt lenken.




Einen Einstieg zu einer ebenfalls jahrhundertelangen Herrschaft bildete die Papstwahl des Jahres 1310...






soweit zu diesem Update

[Kensaku]

hat man normalerweise zu der Zeit nicht Wilhelm als leader ? Oder betrifft das nur den Avatar ?
( und ja ich habe schon lange kein RFC mehr gespielt ^^)

[maddi]

Ich hab nochmal den Startpost durchsucht, aber keien Angabe bezüglich des Schwierigkeitsgrads gefunden. Auf welchem spielst du denn? Wäre mal als Vergleich recht interessant.