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Thema: [161] Bewaffnet mit Pflug und Maurerkelle

  1. #61
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    Runde 52

    Ein neues Denken hat Einzug gehalten im Keltenland, ein neuer Rat macht sich Gedanken über die wirklich wichtigen Fragen der Nation. Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Ist die Erde eine Scheibe oder doch eher ein Quadrat?
    - Raghnall XXXVII., Vorsteher der Philosophen
    Runde 52

    Arthur hat wieder festen Boden unter den Füßen und muss feststellen: Die Barbaren haben sich schon wieder vermehrt:

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    Das hatte ich nicht einkalkuliert.
    Glücklicherweise ist der rechte Barb nach meinem Zug nur einen Schritt weitergegangen, hat aber nicht angegriffen. So ist Arthur nächste Runde auf dem Weizen außer Reichweite der Barbaren (der Camp-Barb wird sein Camp nicht verlassen) und die Runde darauf mit dem Siedler im Wald. Brenzlig wirds beim Zug auf den Gründungshügel. Hält der Pikte dort die Angriffe zweier Barbaren aus? Wäre sonst eine ziemliche Katastrophe.

    Wie wir schon festgestellt haben, ist der Siedler in Edinburgh fertig geworden, somit stehe ich mal wieder vor der Qual der Wahl:

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    Gebäude brauche ich keine, außerdem kosten die Geld, das ich nicht habe. Mich lachen mehrere Weltwunder an, zumal ich gerade einen recht guten Produktionswert habe: Halikarnassos kann sich lohnen, wenn ich mit Wunder GP produziere und sobald Schriftsteller- und Künstlergilden ins Spiel kommen. Der Große Leuchtturm ist auf der Wasserkarte und den nach Szenarioregeln schnell auszuführenden Angriffen zwar reizvoll, aber wie schon mal ausgeführt sehe ich den Effekt durch die Kanäle begrenzt - außerdem hab ich hier schon einen Leuchtturm. Das Orakel könnte mich einen Riesenschritt voranbringen in Sachen Sopo und der Gratis-GP. Soweit ich das sehe haben weder Bissi noch Chris bislang Philo erforscht, also wäre das ein ziemlich sicheres Ding.
    Ich brauche einen Frachter für Geld, den hab ich auch schon mal eine Runde angebaut (und nicht die Triere wie damals behauptet).
    Entscheidung fällt auf einen Bautrupp. Ich werde demnächst zwei Städte aufrichten müssen, auf zwei verschiedenen Kontinenten. Das kann ein BT nicht alleine bewältigen.

    Aber was kommt nach dem BT?

    Vor dem Barblager wird die Lage festgezurrt:

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    Der Maya-Späher behagt mir mittlerweile gar nicht mehr. Wenn ich das Lager sturmreif schieße und der schnappt sich die Beute und den Bonus für Prag - es wäre der Super-GAU!

    Jetzt, wo Philo erforscht ist, stehe ich genau wie in der Gebäudefrage vor der Qual der Wahl:

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    Drama bringt mich in Richtung Reli-Wunder - wobei ich mich frage, ob die mir überhaupt sonderlich nutzen, da ich gar nicht plane, meine Reli groß in die anderen Zivs zu tragen. Die Hagia Sofia ist sicherlich interessant. Aktuell aber ein zu weiter Zweig und ich glaube, die Konkurrenz hält sich in Grenzen.

    Das Rad wird langsam wichtig, wenn es darum geht, Städte zu verbinden. Aber sowohl Straßen als auch die Wassermühle kosten derzeit zu viel Gold.

    Eisenverarbeitung: Der Koloss wäre prima - am besten auf Güldenland, wo dann ein Bankenimperium errichtet wird. Also: erstmal nicht. Sollte ich mal einen GI über haben und der Koloss ist noch nicht errichtet, werde ich ihn sicher auf Güldenland rushen.

    Die Wahl fällt erst einmal auf Fallenstellen. Hier kann ich mit zwei Runden nichts falsch machen und der Zirkus dürfte mir helfen, bei den nächsten Städtegründungen meine Zufriedenheit hochzuhalten. Sollte in Edinburgh recht fix zu bauen sein.

    Zum Abschluss die Demo:

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    Hier sind die Rollen aktuell klar verteilt: Bissi hat die größte Wirtschaftsmacht am Laufen, hat aber auch eine Stadt mehr als ich. Insgesamt recht ausgeglichen bis auf Röse, der irgendwie rausfällt.

    Hab auch mal die aktuelle Kultur rausgesucht (nur gesamt, nicht die aktuellen Zuwächse):

    Ägypten 363 mit Tradi 3 (+ ein weiterer Opener)
    Keltenland 183 mit Unabhängigkeit 3
    Mayaland 121 mit Unabhängigkeit 2
    Babylon 115

    Auch das schaut ordentlich aus.
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    Geändert von AlphaOrange (01. Oktober 2014 um 16:05 Uhr)

  2. #62
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    Der Barb hatte Flankenbonus weil du in dem Screen mit deinem Krieger noch neben dem Barbcamp gestanden hast. Die Kampfberechnung erfolgt immer von dem Feld auf dem die Einheit aktuell steht. Daher muss man diese Prognosen immer mit Vorsicht genießen. Va mit Reitern kann es einem leicht passieren, dass man aus dem eigenen Disziplin- bzw Generalsbonus reitet.

  3. #63
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    Ah, okay. Das ergibt dann natürlich Sinn. Naja, genau genommen natürlich überhaupt nicht, aber ich verstehe nun, wieso das angezeigt wird. Hätte im Kampf also gar nicht gegolten.

  4. #64
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    Runden 53 bis 56

    Der Kreis ist das Quadrat des klugen Mannes!
    - Balian, keltischer Ingenieur
    Zeit, dieses Brachland hier mal mit neuen Stories zu bewässern. Nähern wir uns mit schnellen Schritten der Gegenwart (dieses PBEMs jedenfalls):

    Runde 53

    Der mayaische Späher zurück gen Westen. Etwas seltsam, da ich dachte, er wäre von dort gekommen und würde nun Dublin entlang herunterwandern. So konnte ich immerhin das Barbarennest kleinschießen ohne Angst haben zu müssen, dass der Späher es plündert. Im Norden wassert der Siedler

    Runde 54
    Die Barbaren nahe Dublin haben nichts besseres zu tun als schnell noch einen Bogi zu spawnen. Kann der Pikte halt etwas mehr einsammeln. Das Lager wird zerstört und bringt mickrige 16 . Viel wichtiger: Prag ist uns dankbar - das garantiert für die nächsten Runden einen dringend nötigen -Zufluss. Leider sind die ja feindlich gesinnt, also werdens nur ~14 Runden und den Wunsch nach einem GW werde ich wohl erst einmal nicht erfüllen können.
    Der Krieger rückt an den Bogi ran, mein Bogi hingegen macht sich auf in Richtung Südwesten, wo auch noch ein Lager warten dürfte.

    Fallenstellen ist fertig geforscht und als nächstes wird Das Rad erforscht. Dublin ist bald groß genug, dass sich eine Straße nach Edinburgh lohnt und ich muss ein bisschen die Distanz zu den Wirtschafts-Techs verkürzen, da ich dringend Geld brauche.

    Chris bietet mir einen Handel an: Diamanten und 2 Eisen gegen Perlen. Ich lehne ab, weil ich davon nicht profitiere: Mit dem Eisen kann ich nichts anfangen und Diamanten gegen Perlen ist ein Nullsummenspiel. Hingegen dürften die Perlen in mindestens einer seiner Städte das Wachstum explodieren lassen. Diamanten hab ich zudem noch selbst auf dem Kontinent.
    Was meint ihr: Richtig gehandelt? Oder hätte ich der guten Beziehungen willen darauf eingehen sollen?

    In der Dunkelheit lauern offenbar noch mehr Barbaren. Vor dem Rundenwechsel wird Chris' Späher angegriffen.

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    Runde 55

    Mein Festland-Pikte wird mit Drill I befördert und bekommt den Namen Liam. Liam hat zum Glück keine größeren Probleme den barbarischen Bogi in einem Zug über den Fluss hinweg platt zu machen. Der Glaubens-Bonus fällt mit 3 aber auch entsprechend niedrig aus.

    In Dublin ist das Monument fertig, wodurch sich die -Situation nochmal verbessert. Als nächstes steht ein Leuchtturm an, um die beiden Fischvorkommen optimal nutzen zu können. 23 Runden ist zwar etwas sehr viel, aber in zwei Runden bekommen wir einen neuen Bürger. Der darf dann direkt kräftig schuften Außerdem holzt der Bautrupp den Wald im Westen ab, um die Geschichte weiter zu beschleunigen.

    Mission Güldenland bekommt einen schweren Dämpfer: Die Barbaren besetzen den Siedlungshügel! Und nu? Mit Arthur anzugreifen würde im dümmsten Fall mit einem tödlichen Gegenschlag und einem Verlust des Siedlers enden. Den müsste ich daher vorher wassern und würde allein dadurch verdammt viel Zeit verlieren. Also heißt die Devise: Ausruhen und Kraft sammeln.

    In Edinburgh wird der Bautrupp fertig, den ich aufgrund der Patt-Situation im Osten erst einmal gen Westen ziehe. Dort soll er für stärkere Industriegebiete sorgen. In der Stadt wird nun eine Triere erbaut. Wenn die Welt überall so aussieht, kann ich beim Drumherumsegeln ja noch die übrigen Naturwunder finden.

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    Zum Glück haben wir es auf Güldenland mit freundlichen Barbaren zu tun: Sie greifen nicht nur nicht an, sie machen auch noch den Hügel frei. Können Barbaren überhaupt an einer Stelle stehen bleiben? Hab ich noch nie erlebt.

    Runde 56

    Das Rad ist fertig erforscht. Wir bewegen uns einen Schritt weiter Richtung Wirtschaftswunder und erforschen nun die Mathematik.

    Auf Güldenland ziehen Arthur und der Siedler aufs Zielfeld. Die Barbaren bleiben brav und greifen auch diesmal im Barbaren-Turn nicht an, sodass sie ab nächster Runde von der Stadt beschossen werden können.

    In Edinburgh habe ich eine ziemlich dumme Idee und kaufe den Hügel 4-4 der Stadt, um ihn mit dem Bauttrupp zu holzen und zu beminen und damit für kommenden Wunderbau fit zu machen. Dafür bin ich nun praktisch pleite, was sich noch rächen wird.

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    Mit dem Plan die Insel von außen zu besichtigen bin ich nicht allein wie die ägyptische Triere zeigt, die in den Bucht von Edinburgh auftaucht. Zeigt aber auch den Haken des Plans, denn hier ist für Bissi erst einmal Endstation, weil die Engstelle mit den Perlen zu meinem Territorium gehört.

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    Am unteren Rand übrigens wohl der Barbar, der Chris' Späher angegriffen hat.
    Bissi dürfte nun also einen permanenten Blick auf Edinburgh und seine Wunderbauten haben, was aber nicht weiter schlimm ist, weil wir diesbezüglich ohnehin ein Abkommen haben. Ich glaube, ich habs nie gepostet, da es auch buchstäblich tausend Jahre bei Bissi rumlag bis er es mal unterzeichnete:
    Achtung Spoiler:
    Ägyptisch-keltisches Abkommen
    Dieses Abkommen gilt zeitlich unbegrenzt bis es mit mindestens 10 Runden Vorlauf einseitig gekündigt wird. Bis zur Auflösung des Abkommens gilt:
    1. Es gilt ein bedingungsloser NAP zwischen beiden Parteien.
    2a. Der Kontinent, auf dem die Stadt Theben erbaut wurde (also alle Felder mit Landverbindung nach Theben), gilt als ägyptisches Territorium.
    2b. Der Kontinent, auf dem die Stadt Edinburgh erbaut wurde (also alle Felder mit Landverbindung nach Edinburgh), gilt als keltisches Territorium.
    2c. Keiner Partei ist es erlaubt, auf dem Territorium der anderen Partei eine Stadt zu gründen.
    3. Küstenstädte am Kanal zwischen den beiden Inseln sind erlaubt, sofern Wassereinheiten (einschließlich "gewasserte Einheiten") der anderen Partei die Durchreise auf Anfrage gewährt und möglich gemacht wird. Im Idealfall werden solche Gründungen vorher abgesprochen.
    4. Vertragspartner sind erste Ansprechpersonen für den Export von Luxusgütern. Wird der Vertragspartner binnen 5 Runden kein Luxusgut zum Austausch anbieten können, so kann auch mit anderen Nationen verhandelt werden.
    5. Handelswege sind sofern zum Zeitpunkt der Einrichtung möglich bevorzugt mit dem Vertragspartner einzurichten. Davon darf abgewichen werden, wenn ein anderer Handelsweg mindestens 2 mehr einbringt oder mindestens 1 mehr einbringt oder zu einem Stadtstaat führt.
    6. Der Baubeginn eines Wunders (im Idealfall: das geplante Bauvorhaben) wird dem Vertragspartner unverzüglich mitgeteilt. Es ist verboten, nach einer solchen Mitteilung ohne Genehmigung dasselbe Wunder zu beginnen.
    7. Die Vertragspartner teilen miteinander alle vorhandenen Kartens des Hubs, also sämtliche Küsten-/Ozeanfelder in der Mitte der vier Inseln sowie ein Feld (eigene Insel) bzw. zwei Felder (babylonisches und mayaisches Eiland) weit ins Inland. Stadtgründungen und militärische Aktivitäten von Babylon und Mayaland in der Region werden dem Vertragspartner mitgeteilt.

    Mir ist später aufgefallen, dass Punkt 6 vielleicht etwas zu radikal ist, weil man damit den Partner regelrecht blockieren kann - aber ich hoffe mal nicht, dass das böswillig ausgenutzt wird. Die Karte, die ich von Bissi zum Hub bekam, fiel leider sehr unspektakulär aus:

    Achtung Spoiler:
    So Alpha,

    hier gibt es nun die Karte des Hubs für dich.
    Dort soll in naher Zukunft eine Stadt entstehen. Wo genau steht noch aus.

    Achtung Spoiler:
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    Grüße


    Darüberhinaus steht ein Handel Baumwolle gegen Gold (sobald erschlossen) im Raum, was beiden zu einem Wachstumsbonus verhelfen wird.

    Runde 57 ist schon durch, Cardiff ist gegründet, daher gibt es morgen: Die 4 großen Fails des Städtebaus
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    Geändert von AlphaOrange (01. Oktober 2014 um 16:06 Uhr)

  5. #65
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    Zitat Zitat von AlphaOrange Beitrag anzeigen
    Chris bietet mir einen Handel an: Diamanten und 2 Eisen gegen Perlen. Ich lehne ab, weil ich davon nicht profitiere:...
    Was meint ihr: Richtig gehandelt? Oder hätte ich der guten Beziehungen willen darauf eingehen sollen?
    Man kann statt nur abzulehnen natürlich noch etwas mehr machen.
    Du könntest entweder mehr fordern (ggf. auch nen NAP oder so)
    oder
    Du nimmst den Handel an, im Gegenzug muss Chris mal einen Handel, der dir einen Vorteil (Feiertag oder die Gunst eines StSt) bringt annehmen.
    Sollte da aber mal ein geplanter Krieg im Raum stehen ist es vermutlich besser ihn nicht noch zu pushen.

  6. #66
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    Runde 57

    Um eine Stadt zu gründen, brauchst du eine Kirche, ein Handelshaus und einen Wohnblock. Letzterer lässt sich aber auch durch Kneipen und ein Bordell ersetzen.
    - Gregor, Städteplaner der Kelten
    Es ist soweit: Güldenland wird besiedelt, auf dass wir alle stinkreich werden!

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    Wie schon angekündigt wurde ich mir danach einiger mehr oder weniger großer Fails bewusst im Rahmen dieser Stadtgründung, die den Plan mit dem Reichtum nicht ganz aufgehen lassen:
    1. Da der Cerro ein nahrungsloses Gebirge ist, wird es bis in die ferne Zukunft dauern bis Cardiff den selbst eingemeindet.
    2. Als Gebirge kostet das Tile ungeheures Geld: 105 .
    3. Ich habe mein letztes Geld für den blöden Hügel bei Edinburgh rausgeschmissen und bin nun pleite. Somit werde ich den Cerro auf absehbare Zeit nicht belegen können. Da Cardiff erst einmal etwas wachsen muss, ist das für's erste nicht so dramatisch.
    4. Via Städtebau zerstörte Barbarenlager geben kein Gold.
    5. Barbaren plündern gerne - auch wenn es nicht viel zu plündern gibt. Prompt haben die beiden im Barbarenturn natürlich die beiden wichtigen Felder Weizen und Gold besetzt. Jetzt also weder Wachstum noch Gold

    In Cardiff wird ein Monument errichtet. Es gibt ein paar Felder einzuverleiben und ich möchte weiter meinen Kulturausstoß forcieren.

    Wie man auf dem Screenshot auch sieht, hat Chris eine Religion gegründet (da die anderen beiden keine Glaubenspantheons haben denke ich, ich werde der letzten Gründung mit meinem zweiten Propheten zuvorkommen). Die Glaubenssätze der Maya stinken geradezu nach Expansion. Ich sehe mein Territorium in Gefahr - oder das von Röse.

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    Edinburgh hat unser erstes Schiff fertig! Endlich können wir uns ein wenig umsehen und unter anderem die Stadtstaaten aufdecken, deren Grenzen wir zwar seit langem sehen, mit denen wir aber keinen Kontakt aufnehmen konnten. Als erster wird aber nur Bissis Triere entdeckt, die sich wieder auf den Rückweg gemacht hat.
    Um wieder zu Geld zu kommen wird nun ein Frachter gebaut - der kurze Weg nach Genua sollte ziemlich barbarensicher sein. Der nach Prag eigentlich auch.
    Der Bautrupp beginnt mit dem Abholzen des Waldes 4-4 von Edinburgh. Der andere Bautrupp legt die eingezeichnete Straße zwischen den beiden kontinentalen Städten an. Dublin hat nun eine Größe, bei der das bereits kostendeckend sein wird. Ich muss mir nun nur überlegen, ob ich die Abschnitte erst an- und später fertigbaue (und damit einiger BT-Turns verliere) oder direkt fertigbaue (und damit Gold verliere, das ich nicht einmal habe). Vermutlich baue ich erst einmal an und schicke den BT dann nach Cardiff sobald sich das Gold sicher anschließen lässt.

    Die Demo:

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    Geändert von AlphaOrange (01. Oktober 2014 um 16:07 Uhr)

  7. #67
    Spendet Blut Avatar von derboe
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    Man könnte versuchen einen StSt zu erpressen, um an das nötige Geld für den Cerro zu kommen

  8. #68
    Registrierter Benutzer Avatar von AlphaOrange
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    Zitat Zitat von derboe Beitrag anzeigen
    Man könnte versuchen einen StSt zu erpressen, um an das nötige Geld für den Cerro zu kommen
    Muss man mal schauen sobald der Cerro überhaupt Sinn ergibt (nach gewissem Wachstum, verbessertem Weizen und Kornkammer denke ich). Aber für so eine Aktion müsste ich mir erst einmal Militär finanzieren, das aktuelle ist quer über den Kontinent verstreut, Bogi und Pikte Liam sind auf absehbare Zeit Richtung Südwesten unterwegs (bei dem ganzen Wald geht ja nix voran) und somit fernab jeglicher StSt.
    Handelswege, Stadtverbindungen und Reli-Zinsen sind vermutlich der bessere Weg.

  9. #69
    Schlangenfuerst Avatar von Mambokurt
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    Wenn deine Triere ein paar St.St. findet gibt es ja auch ein wenig Gold das sollte dann schon mal ein Schritt in die richtige Richtung sein.

  10. #70
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    Einen sollte sie auf jeden Fall finden - im Nordosten des ägyptischen Kontinents ist ja schon lange die Grenze zu sehen. Im Nordosten des Mayalands liegt auch noch einer (Wellington), aber das ist leider die komplett andere Richtung. Alles weitere wird wohl erstmal davon abhängen, ob Bissi ähnlich wie Edinburgh die Küstengewässer blockiert, wovon ich eigentlich ausgehe. Dann führt der Weg vermutlich durch den Nord-Süd-Kanal nach unten (wodurch aber Wellington endgültig nicht erreicht wird, weil der West-Ost-Kanal von Palenque kontrolliert wird. Mit mehr als 15 rechne ich also erst einmal nicht.

  11. #71
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    Runden 58 bis 61

    Ui, dass hab ich hier ja ein bisschen schleifen lassen. Eventuell genauso wie das Spiel selbst - muss gerade aufpassen, nicht schon wieder den Weg ins Mid-Game zu verpennen. Was seither passierte:

    Runde 58

    Wir mussten etwas tun, um unsere drohende Staatspleite abzuwenden. Also verteilten wir Perlen und Muscheln aus der Edinburgher Bucht an die Einwohner, um das Hütchenspiel florieren zu lassen. Es stellte sich heraus, dass sich das Geld nicht vermehrt, wenn einfach jeder jeden betrügt. Aber unsere klugen Köpfe tüfteln schon an einer Lösung. Sie nennt sich Steuern.

    Ronan - Vorsteher des Rates der Schatzkammer
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    Aktuelle Situation: kein Geld, keine Happiness. Daran muss ich arbeiten. Zwei Maßnahmen sind hier zu sehen: Nachdem die Barbaren-Situation in Cardiff nächste Runde im Griff sein müsste, schicke ich schon mal den Bautrupp rüber, der gerade noch eine Straße angebaut hat. Es gilt das Gold-Feld zu verbessern. Die Ressource ließe sich wie einst ausgemacht dann gegen Bissis Baumwolle tauschen, das gäbe wiederum einen Feiertag in Edinburgh.

    In Edinburgh ließe sich nun die erste Moschee bauen. Ich entscheide mich dagegen und warte lieber auf den nächsten Propheten. Im Nachhinein frage ich mich schon, wie sinnvoll das war - gerade angesichts mickriger und . Aber dann hab ichs auch durchgezogen. Außerdem baut Edinburgh weiter an einem Frachter, der gleich noch etwas attraktiver wird:

    Runde 59

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    Unsere Triere erreicht den Stadtstaat im Norden des ägyptischen Kontinents: Sansibar. Es stellt sich heraus: Hier gibt es deutlich mehr Gold zu holen als in Genua oder Prag, außerdem liegt Sansibar noch nicht in Reichweite meiner Reli, sodass ein Handelsweg hier auch noch was erreichen kann. Leider keine ganz unproblematische Position, wie sich bald herausstellt:

    Runde 60

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    Ein Barbarenlager direkt an der Küste, wenige Felder von Sansibar. Somit verläuft der Handelsweg, den ich diese Runde einrichte, gerade einmal zwei Tagesreisen von eventuell spawnenden Barbarenschiffen. Hier werde ich wohl eine Bewachung installieren müssen bis das Lager ausgehoben ist.
    Finanziell sieht es nun schon besser aus, dennoch gebe ich in Cardiff gleich den nächsten Frachter in Auftrag, der nach Prag fahren soll:

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    Wie man sieht ist das Gebiet sobald der Cerro vereinnahmt ist vollständig gegen Barbarenlager gesichert. Das einzige Risiko wäre der Ostzipfel hier Prag oder hochseekreuzende Barbaren. Mit dem Risiko kann ich leben.
    Mittlerweile ist der Bautrupp auf Güldenland angekommen und wird nächste Runde mit der Goldmine beginnen. Außerdem ist die Mathematik fertig erforscht und es geht mit Währung weiter, um meine Wirtschaft weiter zu stärken.

    Bei Sansibar zeigt sich schnell, dass meine Befürchtungen nicht ohne Grund sind:

    Runde 61

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    Die Barbaren haben bereits eine Galeere gespawned. Somit endet der Erkundungstrip vorerst. Die Piraten müssen weg ohne dass mich der Bogi zu stark beschädigt.
    Außerdem hat Chris den Großen Leuchtturm gebaut. Wie schon mal erwähnt: Ich halte ihn aufgrund der Beschaffenheit der Karte für nicht so essentiell, da wir ein quasi-Pangäa mit zwei Kanälen in der Mitte haben. Für die Außeninseln wie Güldenland schaut das zwar etwas anders aus, aber ich bleib bei der Meinung.

    Fortsetzung folgt (aktuell bis R66)
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    Geändert von AlphaOrange (01. Oktober 2014 um 16:07 Uhr)

  12. #72
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    Wir könnten fliehen oder wir könnten angreifen. Oder könne wir auch beides? Diese Barbaren, das sind Wilde mit einfachem Verstand. Wenn wir sie so verwirren, dass ihr Geist nicht mehr begreift, was vor sich geht, vielleicht springen sie von alleine von Bord. Steuermann! Wählen Sie einen Kurs, der in keinem Handbuch steht! Kanoniere! Abwarten!
    - Admiral George, "der Taktiker"
    Runde 62

    Jackpot!

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    Wir haben nicht nur das Barbarenlager erreicht, welches wir für Genua beseitigen sollen - es befindet sich auch noch ein geklauter Bautrupp vermutlich Genuas darin. Zusammen mit der Entdeckung des ägyptischen Territoriums, die wir bald machen dürften bedeutet das in Kürze eine lange Verbündung und viel

    Fragt mich bitte nicht, was dieser geniale Move unserer Triere im Westen sollte. Ziel war wohl, aus der Gefahrenzone des Bogenschützen zu gelangen, aber so funktioniert das nun wirklich nicht

    Auf dem Festland wird indessen der Bautrupp beordert, die bereits ein bisschen angebaute Straße zwischen Edinburgh und Dublin fertigzustellen. Wie man sieht hat sich die finanzielle Lage mittlerweile auch gebessert.

    Runde 63

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    Es ist Sopo-Zeit! Meritokratie bringt mir gerade überhaupt nichts, also führen wir Repräsentation ein. Das führt außerdem zu einem Goldenen Zeitalter - sehr schön!
    Der Wirtschaftmotor brummt indessen und mit dem Start des zweiten Frachters kommen wir auf +20 Das sah vor kurzem noch ganz anders aus. So kann ich mir demnächst auch mal den Cerro leisten. Ich denke lange darüber nach, ob in Edinburgh nun das Orakel gebaut werden soll. Damit könnte ich Unabhängigkeit abschließen. Allerdings haben beide Zivs, die mir bekannt sind bereits Philosophie erforscht und ich fürchte Chris baut schon daran. Also lasse ich es sein und baue eine zweite Triere zum Erforschen.

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    Cardiff hat nun zwei Bürger. Der neue belegt natürlich das Goldfeld, von dem gerade besonders viel Geld sprudelt. Außerdem wird nach der Errichtung eines Monuments nun mit der Kornkammer begonnen, um das magere Wachstum zu pushen. Ansonsten ist auch der Cerro völlig wertlos. Außerdem wird es Zeit, dass das Gold auch gefördert wird, denn meine Zufriedenheit ist mit dem neuen Bürger ins Minus gerutscht.

    Im Westen hab ich den Salat nach meinem unsinnigen Fluchtmanöver. Die Galeere haut in Richtung meines Handelswegs mit Sansibar ab, das heißt sofortiges Eingreifen ist notwendig, auch wenn das erst einmal meine Erforschung der ägyptischen Insel lahmlegt.

    Runde 64

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    Die Goldmine im Güldenland ist fertig und das Zufriedenheitsproblem vorerst gelöst. Entsprechend einer alten Diplo schlage ich Bissi direkt einen Tausch vor. Er benötigt das Gold wohl für einen Feiertag und bei mir ist es Edinburgh, das auf der Suche nach Baumwolle ist. Win-Win-Situation.
    Im Westen erledige ich die Barbarengaleere, die sich immer weiter Richtung Sansibar bewegte. Die Region wird ein Problem bleiben. Wenn Bissi das Lager nicht räumt, werde ich es demnächst mal selbst machen müssen.

    Fortsetzung folgt (aktuelle Runde: 68)
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  13. #73
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    Runden 65 und 66

    Tag für Tag sahen wir auf diesen gewaltigen Berg, der uns mit der Morgensonne blendete, als sei er aus purstem Edelmetall. Aber unsere Geologen erklärten jedem, der danach fragte, das sei alles bloß eine optische Täuschung. Bis wir eines Tages bei einem zu Gast waren, der uns Mahlzeiten auf Geschirr aus reinstem Silber auftischte. Wir haben die Geologen aus der Stadt gejagt und den Vertretern von Recht und Ordnung Bescheid gegeben. Und was ist passiert? Nicht einmal ein Dankeschön. Stattdessen hat die Stadt sich gleich den ganzen Berg geschnappt und wir stehen mit leeren Händen da. Für Berge gäbe es keinen Finderlohn, sagen sie.
    - Carsus, Weizenbauer aus Cardiff
    Runde 65

    Werfen wir mal wieder einen Blick auf das Barbarencamp, das es zu räumen gilt:

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    Der Bogi hat das Camp nun weit genug runtergeschossen und macht sich auf den Rückweg. Den Rest wird nächste Runde der Pikte übernehmen, um noch etwas zu sammeln.
    Rechts unten eine kleine Überraschung: Cardiff nimmt für die nächste Kulturerweiterung nun doch den Cerro ins Visier. Seltsamerweise ist auch der Geldpreis für das Feld plötzlich viel niedriger. Ob mit den 11, die das Feld gerade dank GA bringt irgendein Schwellenwert für die Stadt-KI erreicht ist?! Mir solls Recht sein.
    Die Bibliothek gehört zu Dublin und wird nun gebaut, da der Leuchtturm fertig geworden ist.
    Wie man sieht hat Bissi außerdem den Gold<->Baumwolle Trade angenommen.

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    Meine Triere im Westen kann befördert werden und bildet eine Entermannschaft aus. Danach geht es wieder weiter Richtung Westen, das ägyptische Stadtgebiet suchen. Eine weitere Triere startet von Edinburgh in entgegengesetzter Richtung.
    Edinburgh startet nun mit dem Bau eines Zirkus, was leider alles andere als durchdacht war, da es nächste Runde aufgrund der Verbündung mit Genua mehr als genug geben wird.

    Runde 66

    Ein großer Tag für unsere Beziehungen mit Genua:

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    50 Punkte für das Lager, 45 Punkte für den Bautrupp plus 5, die schon vom Schutzversprechen da waren, macht satte 100 Beziehungspunkte. Das bedeutet Zufriedenheit und Luxusgüter für noch mehr Zufriedenheit. Außerdem wird Genua just nächste Runde sein Eisenfeld modernisiert haben, sodass ich auch darauf Zugriff bekomme.
    Schlechte Nachrichten: In Prag ist die Freundschaft bald beendet. Einzige Quest ist ein großer Wissenschaftler, Geld hab ich nicht, also werde ich daran leider nichts ändern können. Schmerzt natürlich hinsichtlich Sopos.

    Währung ist erforscht. Von nun kann mit Markt und Münzwerk noch mehr Geld gescheffelt werden. Als nächstes wird Eisenverarbeitung geforscht, weil ich den Koloss interessant finde, aber mir vorstellen kann, dass ich dazu zu spät dran bin.

    Zweites großes Ereignis: Unser zweiter großer Prophet ist da!

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    Wir schnappen uns für die Serenity-Religion nun auch noch die Pagoden, um die Städte stark Richtung Glaubensgenerierung und Zufriedenheit ausbauen zu können. Außerdem wähle ich Druckerpresse. Ich habe wenig Interesse, die Religion in andere Zivs zu verbreiten und möchte auch so wenig wie möglich Missionare kaufen, da ist mir die Stärkung der passiven Ausbreitung am liebsten.
    Die Triere segelt indessen weiter die Küste des ägyptischen Kontinents entlang und entdeckt zwar keine Ägypter, dafür den Maya-Späher, dem ich schon früher begegnet bin. Gemäß Demo (poste ich, wenn ich im Jetzt angekommen bin) dürfte das übrigens schon lange Chris' einzige Einheit sein.
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    Geändert von AlphaOrange (01. Oktober 2014 um 16:03 Uhr)

  14. #74
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    Runden 67 und 68

    Baumwolle und Färbemittel! Bald wird der Name Maya auf der ganzen Welt bekannt sein für die größte Erfindung unserer Zeit: der Pullover.
    - Mr. Daebrin, mayaischer Weber und Unternehmer. Zwei Jahre vor der Insolvenz
    Runde 67

    Unsere Entdecker bei der Arbeit:

    Achtung Spoiler:
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    Wir decken endlich die ägyptische Grenze auf und haben nun Blick auf die Hauptstadt Theben. Das wird uns einen erneuten Bonus bei Genua einbringen.
    Die andere Triere hat nun Güldenland passiert und wird demnächst endlich Wellington (den Stadtstaat auf Maya-Seite, von dem ich nie eine Einheit erblicken konnte) begrüßen. Um auszuschließen, erneut eine Insel zu übersehen, schicke ich den Pikten auf eine kleine Expedition gen Norden. Cardiff benötigt sowieso keine Verteidigungseinheiten mehr, wenn in Kürze der Cerro eingemeindet ist.

    Aufgrund des ägyptisch-keltischen Vertrags bin ich gezwungen, meine überzähligen Perlen an Bissi zu liefern statt wie angedacht Chris anzubieten, der mich ja schon vor unzähligen Zyklen darum gebeten hatte. Der Vertrag ist nicht das Gelbe vom Ei, es gibt zu viele Möglichkeiten, damit Aktionen des Partners abzuwürgen. Werde mich um eine Änderung bemühen.

    Ein Blick nach Edinburgh:

    Achtung Spoiler:
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    Der nutzlose Zirkus ist nun fertig. Immerhin kostet das Ding keinen Unterhalt. Erneut lacht mich das Orakel an, aber da alle mir bekannten Zivs schon länger über Philosophie verfügen, dürfte das sinnlos sein. Stattdessen möchte ich die übersprudelnde Zufriedenheit zu neuen Stadtgründungen nutzen und geben einen Siedler in Auftrag. Wie man sieht, nimmt auch die Straße nach Dublin langsam Form an.

    Runde 68

    Wir schauen uns ein bisschen die Küste von Theben an, die sich als ziemlich großes seichtes Gewässer mit eventuellem Inselanschluss entpuppt:

    Achtung Spoiler:
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    Unten links sieht es nach einer Wüsteninsel oder Landzunge aus, oben rechts scheint auch nochmal eine Insel zu liegen. Habe das Gefühl, dass sich hier irgendwo ein Naturwunder verbergen dürfte - das würde das Schema widerspiegeln, dass ich auch mit Güldenland erlebt habe. Glücklicherweise scheine ich hier problemlos um das ägyptische Einflussgebieten herumfahren zu können.

    Durch die Entdeckung Thebens gab es nochmal 35 Punkte Bonus bei Genua. Damit haben wir nun erst einmal 35 Runden lang Verbündetenstatus.

    Oben rechts im Bild: Der Pikte betritt den mayaischen Kontinent und entdeckt .. noch mehr Diamanten. Wozu hab ich denn das blöde Pantheon, wenn sich die Diamanten alle woanders finden? Einmal hier, einmal bei Tikal, ein weiteres Vorkommen wohl bei Palenque, eines neben Theben...
    Wundere mich, dass immer noch niemand den Hub besiedelt hat. Der sieht auf allen Seiten (außer meiner) ziemlich attraktiv aus.

    Ein bisschen weiter östlich entdeckt meine Triere was ich hier eigentlich nicht entdecken wollte:

    Achtung Spoiler:
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    Ein Barbarenlager, das beim Spawnen einer Galeere/Triere ganz schnell meinem Handelsfrachter gefährlich werden kann. Offenbar hat Prag das Problem an Land selbst ganz gut im Griff, denn das Lager ist leer. Blöd, dass ich absolut keine Einheiten in Reichweite habe. Nur ein Krieger zwischen Edinburgh und Dublin und der wird den Siedler begleiten müssen.
    Aber setzt Prag bis dahin ja noch einen Bonus auf die Beseitigung aus, denn seit dieser Runde sind wir leider nicht einmal mehr Freunde
    Da ich Prags Expansion weiterhin misstraue wird diese Runde von Dublin das Eisenfeld gekauft. 45 ist mir das bisschen Sicherheit wert.

    Thema Siedler... das alte Problem: wohin?

    Achtung Spoiler:
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    Zu Diamanten und Seide in die Berge? (wobei ich Diamanten nun schon von Ägypten bekomme)
    Auf Konfrontationskurs in den Süden? (Tikal hat das Dschungelfeld 6-6 schon vor einiger Zeit geholt, die Fische dürften also eine Sache von noch wenigen Runden sein - denke, da komme ich zu spät)
    Oder an den Hub? Eventuell sogar auf mayaische Seite, wo gerade der Pikte steht - militärisch können mir die schwächlichen Maya eh nichts.

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    Geändert von AlphaOrange (01. Oktober 2014 um 16:03 Uhr)

  15. #75
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    Runde 69

    Und nun zur aktuellsten Runde inklusive unliebsamer Begegnungen und zum ersten Mal seit langem: die Demo. Aber erst am Ende.

    Zunächst stellen wir fest: Nein, das Orakel hätte zu keinem der beiden letzten Projektstartzeitpunkte in Edinburgh funktioniert. Das haben nämlich nun die Maya errichtet. Und damit ein Blick nach Ägypten, das unverständlicherweise entgegen seinem Trade in diesem Spiel nicht einmal versucht, Wunder zu errichten (da ich laut Vertrag davon unterrichtet werden müsste):

    Achtung Spoiler:
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    Das ist aber keine Winzinsel wie Güldenland! Okay, dafür schaut sie bislang auch noch nicht so attraktiv aus, wobei man da mit Petra eventuell ein Produktionsmonster errichten könnte. Und wenn dann noch ein Naturwunder darauf sein sollte... bin mal gespannt, was wir hier noch finden. Nach meiner Gold/Silberberg-Insel würde mich nicht wundern, wenn hier bald die Salomon-Minen auftauchen.

    Endlich werden wir offiziell von Wellington begrüßt:

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    Chris hat hier schon 96 Punkte - das ist ne Hausnummer! Und ich muss mich zum Thema Diamantenfelder korrigieren: Chris hat wohl doch keines bei Palenque, da seine zweiten Diamanten hierher kommen.
    Im Osten geht das Küstengewässer noch bis zum Horizont weiter. Gibts da vielleicht auch schon wieder Land?
    In jedem Fall begegnet uns eine Galeere, aber die sollte kein großes Hindernis darstellen.

    Aber was ist bloß los mit diesen seichten Gewässern? Auch im Norden ist kein Ende zu sehen:

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    Eigentlich wollte ich den Pikten nächste Runde wieder auf dem Waldfeld landen lassen, um ihn nicht zu lange der Gefahr von Piraten auszusetzen, aber da werde ich wohl noch etwas weiter nachforschen müssen.

    Auch im Zentrum der Karte gibt es Kontakt zu Wilden. Auf dem ägyptischen Kontinent scheinen die sich besonders wohlzufühlen:

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    Ich entscheide mich, mit dem Bogi dennoch in den Kanal zu hopsen in der Erfahrung, dass stationierte Barbaren niemals Fernangriffe starten (auf keinen Fall, wenn sie die gegnerische Einheit damit nicht vernichten). Glücklicherweise behalte ich Recht und der Bogi kann nächste Runde im Dschungel landen.

    Mir fällt gerade auf der Minimap auf, dass sich Tikal gen Süden ausgedehnt hat und das wohl in Runde 66. Damit ist das Fischfeld wohl doch noch ein paar Runden mehr zu haben. Also eine Stadt am südlichen Kanal gründen.

    Hinzu kommt: Beim Rundenübergang höre ich, dass Chris eine Einheit verloren hat. Damit dürfte sein Militärwert nun bei 0 liegen. Vor einer Konfrontation brauche ich mich also nicht zu fürchten.

    Und zum Abschluss die Demo:

    Achtung Spoiler:
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    Kann sich sehen lassen. Bissi hat zwar mehr Land, weil mehr Städte, kann daraus aber bislang wenig Vorteile ziehen.
    Chris scheint einige Probleme zu haben. Klein, ungeschützt, schwache Wirtschaft. Vergangene Rundendemos wiesen außerdem auf ein Zufriedenheitsproblem hin, daher hakt es wohl auch bei der Expansion.
    Bei Röse scheint sowieso Hopfen und Malz verloren. Ein winziges Reich, das zudem auch noch an der Schwelle zur Unzufriedenheit steht. Ich schätze, dass er vor kurzem eine neue Stadt gegründet und seine Probleme damit eher vergrößert als behoben hat.
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