Siedelort Beratung

[nCore]

Hallo,

ich spiele gerade mit Griechenland auf Kontinente + (SG6, epic) auf Diplosieg und stehe kurz vor der Gründung meiner 3. Stadt, welche entweder Handels- oder Kulturstadt werden soll. Schwanke noch zwischen 3 Positionen, Packe einfach mal den Screen mit rein.

Spot A: Vorteil, Fisch und Vieh im Nordwesten, Contra keine Luxusressource (wird aufgrund der Insellage auch erstmal schwer unser ganzes Kupfer zu vertauschen), leichter von See einzunehmen
Spot B: Vorteil, Mehr Flussfarmen um Victoriasee, Marmor (!), Contra, tick näher an Dido, keine Meeresressourcen, weniger Hügel für die wichtige Prod in der Küstenstadt.
Spot C: Vorteil, nahezu alle schönen Ressis in der Nähe eingefangen ( Edelsteine evtl. mit Zitadelle, Krieg gegen Dido passt zwar nicht ganz in meine Planung, ist mit vorhandenem Heldenepos in Athen und Hopliten aber grundsätzlich machbar), Berg für Observatorium, Contra, weiterhin keine Seestadt, wodurch nur eine Postition in der Tundra im Norden übrig bleiben würde.

Was meint ihr so?

[HellfireHB]

Ich würde C wählen.

Wenn Du Hafenstädte haben möchtest ... da sind doch schon zwei ... Hippo und Utica ...

[Admiral G]

A ist Unsinn meine ich.
Krieg mit Dido gibt es sowieso.
Ich finde deine Städte etwas weit auseinandergezogen

[nordstern]

Würde auch C sagen. Aufgrund deiner C-Förmigen Lage wirst du definitiv Krieg mit Dido führen. Seis weil du dein Reich "ordnen" willst oder Dido Stress macht.

Grundsätzlich handel ich jedoch immer nach der Maxime Produktion > all. Wieso? Luxusgüter kann man oft durch Geländezukauf noch reinholen. Nahrung gibt eh meistens überall und strategische Ressourcen sieht man anfangs eh nicht. Während Produktion immer ein sehr starkes Gut ist und durch die Standortwahl sehr gut planbar ist.

Als See-Stadt würde sich das Siedlungssymbol links unten neben dem Marmor anbieten. Weit genug von anderen Städten, hat Marmor, liegt an der See und ist halbwegs fruchtbar. Kann ggf. sogar den Victoriasee abgreifen und die Farmboni dadurch. Ich würde aber versuchen schräg unterhalb von Sparta und Athen noch ne Siedlung zu gründen. DIe Flüsse und Hügel da sind recht günstig und du verhinderst das Dido da was reinsetzt und dein Reich fast spaltet.

[regenshine]

Warum nicht auf der vorgeschlagenen Position Siedler-9-7 und eine weitere Stadt in den Süden setzen? Außerdem gehört noch eine Stadt zwischen Athen und Sparta. Seit dem einen ICS-PBEM bin ich Fan davon, im drei-Felder-Abstand Städte zu gründen und fahre recht gut damit

[nordstern]

ich gründe Siedlungen in 4 Stadt abstand. Weil es mir zukunftstechnisch ermöglicht das jede Stadt bis zu 19 Felder erschließen kann und damit ein immenses Potenzial hat. Ich hatte so mal ne Stadt die auf 122 Produktion bis zur Moderne kam. Abgesehen davon kann man größere Flächen mit weniger Siedlungen abdecken und damit der KI Länder wegnehmen und zudem bedeutet mehr Land immer auch größere Chance auf Ressourcen.
Also ich setze das so: S - -/- - S dadurch hat jede Stadt 3+4+5+4+3-Felder. Dazu noch 1-2 Wunder welche die Kulturkosten für neue Gebiete senken und schon läuft das ganze prima.

[viktorianer]

Ich würde auf dem Hügel neben dem Fluss gründen. Also bei A, neben dem Weizen (A-9-9). Und sofort eine Straße dahin bauen und in der Stadt sofort ein KK.
Wenn, ja wenn du bei Sparta die HS hättest...

So allerdings, ist das alle für Murks. Ich würde mit dem Siedler zurück und zwischen Sparta und Athen ein Platz suchen.

PS: habe dein Bild mal richtig eingefügt...

[Xenon29]

Interessant wie eng ihr eure Städte alle so setzt. Ich persönlich versuche schon immer sechs Felder Abstand zu halten, damit sich die Städte gegenseitig keine Felder "wegnehmen".

Zum Thema, ich würde auch auf C gründen und danach noch eine weitere Stadt an die Küste setzen.

[Zardoz]

Wenn sich die Städte gegenseitig Felder "wegnehmen" hast du aber den Vorteil, dass du auch schon modernisierte Felder bei Bedarf zwischen Städten tauschen kannst. Außerdem dauert es ewig, bis so eine Riesenstadt alle Felder belegt, du musst dann sowieso Mikro betreiben.
Falls du eine gute Religion hast, ist sie bei eng gesetzten Städten weniger anfällig gegen Missionieren. Klar ein GP erwischt ab und an eine Stadt, die ist aber mit 40 Druck schnell wieder konvertiert, ohne einen Inquisitor zu verbrauchen.

Ich spiel meißt Pangäa + in riesig auf Marathon SG3, also so fit bin ich noch nicht aber ich würd auf 3 4 4 4 von Sparta gründen. Fluss (Nahrung), Ebene für Windmühle und massig Wald.

[slowcar]

Außerdem dauert es ewig, bis so eine Riesenstadt alle Felder belegt, du musst dann sowieso Mikro betreiben.

Vor allem das. Wenn Städte Größe 30 erreichen hat ist das Spiel doch vorbei - wenn sie jemals so groß würde.

[nCore]

Danke für die vielen Antworten, hab die Runde mal weiter gespielt mit einer zentraleren Stadt, gebracht hat es aber eher weniger, da nur 10 Runden später Dido mit einem Haufen Elefanten vorbeikam die elende Sau Gründe in den letzten Spielen die Städte auch deutlich näher beieinander, das funktioniert tatsächlich viel besser.