Ein großer Geschichtenerzähler bin ich nicht.
Meine bisherigen Kaiserspiele liefen von Mal zu Mal besser. Da ich aber meine Spielweise auf Schwachstellen überprüfen lassen will und ich mal gern hören würde, wie andere Spieler bei gleicher Situation anders entscheiden, hier eine Spielgeschichte von mir:
Normalerweise würde ich nun an den Fluss ziehen, um später einen Wasserschutzdamm zu bauen. Da ich aber nicht weiß, was mich sonst so erwartet, bleibe ich lieber in Reichweiter der Kuhweide.
Das Umland ist nun wirklich langweilig. Der Sieg ist mein! Ich starte neu.
In der Befürchtung kaum fruchtbares Land zu haben, bin ich zum Schwemmland gezogen. Entgegen meiner üblichen Spielweise hab ich das erste Mal auf einer Reccource gesiedelt.
Die Linke Hütte lasse ich durch die Kulturerweiterung aufdecken.
Als Erstes erforsche ich die Tierzucht. Dank 3 geht die Erforschung schneller als üblich.
Ist euch sowas schon Mal passiert? Wieso wurde nach rechts außen gebeamt und nicht einfach irgendwo gen Links?
Naja, und wie es passieren musst, sind meine Hütten verloren. Hätte ich sie mal gleich geholt.
Ich kann wohl von ausgehen, dass ich keine weiteren Hütten in meiner Umgebung finde.
Die kurzfristigen Aussichten sind gut:
Es gibt nahe Pferde und ich brauche mir um Barbs keine Sorgen zu machen. Außerdem kann ich so meine Spezialeinheit bauen. Die ersten beiden Siedlungsplätze sind gut.
Die Perspektiven schauen aber nicht so gut aus. Das Umland ist viel zu trocken. Einen vernünftigen Stadtring kann ich nicht aufziehen, wegen der schmalen Landmasse. Außerdem schaut der Osten wirklich kacke aus.
Eine wirkliche Produktionstadt habe ich mittelfristig nicht.
Naja, die Steine sind aber nicht schlecht.
Ich glaube aber das Spiel wird nicht lange dauern. Zumindest werde ich nicht buildern können und ein früher vernichtender Krieg, würde meinen Staatshaushalt nachhaltig ruinieren.
Mein Späher ist blindlinks in eine Hütte gelaufen und hat Erfahrungspunkte bekommen. Wenn ich mit ihm nicht all zu viel Pech habe, könnte er die Tierzeit überleben.
Die Nahrungs- und Produktionserträge habe ich so abgestimmt, das mit dem Stadtwachstum der Krieger fertig wird. Ab da werde ich 2 Bautrupps und einen Siedler bauen.
Leider dauert die Erforschung des Rades nun noch 2 Runden länger.
Als Erstes lasse ich eine Kuhweide errichten. Geht schneller und mit bringt mehr.
Mein Späher hat in der Zwischenzeit so einige Wölfe und Löwen besiegt. Das Land von Mansa Masu ist brauchbar. Sein Späher kommt aus dem Osten wieder zurück. Dort scheint also irgendwo Ende zu sein.
Schauen wir mal...
Die ersten Barbaren tauchen auf. (Runde 101) Einen weiteren Krieger hat mein Späher auch schon gesichtet. Ich schätze in ca. 20 Runden werden die ersten Barbs einfallen wollen. Bis dahin werde ich weitere Krieger und evtl. schon einen Krummsäbelkämpfer haben.
Die 2. Stadt wurde gegründet. (Runde 112) Die Straße dorthin konnte komplett vorgebaut werden. Außerdem wurde mit der Gründung der Aufbau einer Pferdeweide begonnen. In 6 Runden kann ich also die ersten Krummsäbelkämpfer bauen.
Da ich mit Bergbau und Bronzearbeit fast alle wichtigen Grundtechnologien habe, werde ich versuchen das Orakel zu bekommen. Evtl. Schiebe ich noch Keramik ein.
Mein Kupfer ist leider an der Spitze des Ost-Nord-Zipfels.
schönes spiel gefällt mir...aber ich hätte die te statt an der makierung gebaut um den mansa ein bissel zu blocken...aber so viel hätte das wohl auch net gebracht
naja noch viel glück..ich werde gespannt weiterlesen
Der erste Krummsäbelkämpfer wurde fertig gestellt. Von plündernden Barbarenhorden ist nichts zu sehen.
Um vor Überraschungen sicher zu sein, postiere ich zwei Krümmsäbelkämpfer an den Grenzen meines Gebietes. Die Landform bietet hier zumindest einen Vorteil.
Eine dritte Einheit wird produziert und somit dürfte ich fürs erste genug Schutz haben.
Mystik wurde erforscht und weiter gehts mit der Meditation.
Ein 2. Siedler wird ebenfalls schon produziert.
Die Forschungsrate senke ich auf 90%, um nur noch -1/Runde zu machen.
Mansu Masu bietet offene Grenzen an. Da es keine Nachteile gibt, nehme ich das Angebot an. Der Hund forscht schon fleißig am Alphabet. Naja, vielleicht lässt sich so Keramik und Steinmetzkunst erhandeln.
Beides brauche ich noch.
Das zweite Ereignis zerstärt meine Straße zur Pferdeweide. Da aber zeitgleich mein 3. Krummsäbelkämpfer fertig gestellt wurde, ist die Straße derzeit nicht mehr so wichtig.
Außerdem habe ich in Pasagarde mit der Produktion einer Kaserne begonnen. Ein Monument hielt ich nicht für so wichtig, da ich über das Orakel auf hoffe.
Währendessen wird der erste Waldhügel begonnen abzuholzen und zu verminen, damit das Orakel einen Schub bekommt.
Direkt nach der Siedlerproduktion kann ich mit dem Orakel beginnen.
Mit den beiden Bautrupss werde ich wohl zuerst das Orakel beschleunigen, bevor ich die zweite Stadt verbessere.
Ich brauche weitere Bautrupps.
Der erste Barbar wird vernichtet. Durch den Sieg bekomme ich zwei Erfahrungspunkte und ich beförde Stärke I.
Außerdem ist der 2. Sielder fertig und der Orakelbau beginnt. Er dauert derzeit noch 110 Runden. Die wird sich aber durch Wachstum, Waldrodung und einer anderen Felderbelegung noch beschleunigen.
Die 3. Stadt Susa wird gegründet. Ich habe sie um 8 verschoben gebaut. So bekomme ich noch ein Gras- und Schwemmland mit in den Stadtradius, verliere aber die Fische und habe 2 zu vernachlässigende Überschneidungen mit Pasargade.
Bei weiteren Kämpfen mit Barbaren erleidet mein östlicher Krummsäbelkämpfer erhebliche Verletzungen. Zur Unterstützung ziehe ich eine Einheit aus Pasargade nach.
Meine Militärführer haben mir die Aufgabe erteilt 10 Krummsäbelkämpfer zu produzieren. Da dies eh meine Spezialeinheit ist, ich vielleicht einen frühen Krieg führen will und ich die Spezialeinheit allgemein gut einsetzbar ist, wäre das eine Mission, die man ernsthaft verfolgen kann.
Ob dies einem versauten Staatshaushalt gerecht wird, muss ich noch entscheiden.
Da ich mit dem Orakel wahrscheinlich noch ne Staatsreligion bekomme, könnte ich aber alles Boni nutzen. Wobei...mir wird wohl das Gold fehlen.
Nach der Kaserne baue ich die dringend benötigten Bautrupps. Hätte ich schon vor der Kaserne machen sollen.
Durch 3 Waldrodungen und geänderter Felderbelegung brauch das Orakel noch 10 Runden. Schneller ginge es zwar, aber ich in 10Runden ist auch erst die Schrift erforscht, die ich für Gesetzgebung brauche.
Meine beiden Bautrupps kümmern sich derweil um die anderen Städte. Einer baut eine Farm auf dem Maisfeld.
Der Andere baut eine Straße nach Susa, um über den Handelsweg mehr zu bekommen.
Außerdem wurd in einem fernen Land die Große Mauer errichtet, die ich eh nicht brauche.
Mein technologischer Rückstand macht mir ziemliche Sorgen. Durch das Orakel wird sich das besser. Aber auch nur kurzfristig. Ich brauche dringend weitere Kontakte.
Ich ertausche mir teuerste Tech, die Mansa Masu hergibt.
Nach 27 Runden Bauzeit habe ich das Orakel
Als nächstes Wunder werde ich die Pyramiden ins Auge fassen. Ob dafür noch genügend Wälder habe, muss ich mal schauen.
Ich nehme den sofort als Staatsreligion an. Meinen Missionar schicke ich umgehend nach Mansa Masu.
Nach dem ich vorher Priestertum gegen Fischen tausche musste habe ich mit diesem Tausch nun alle Grundtechs. Ich hätte zwar gern mehr, aber das ist leider nicht drin.
Also erforsche nun Eisenverarbeitung. Ich denke Schwertkämpfer werd ich wohl noch brauchen...
Als nächstes baue ich eine Biblothek und einen 4. Bautrupp. Im Osten lauert ein Barbar, den ich vernichten werde.
Da ich gern die Pyramiden noch hätte, muss ich mal schauen, wann ich einen weiteren Siedler baue.
Mit den Pyramiden müsste ich eigentlich jetzt schon anfangen.
Die Hauptstdt ist missioniert. Außerdem zeigt es sich, dass ich die Richtung noch mit nem Schiff erkunden sollte. Ob ich ein Arbeitsboot dafür nehme, weiß ich noch nicht. Das Schiff wird auf jeden Fall ins Susa gebaut.
Meine Religion verbreitet sich fleißig. Alle die mir bekannten Städt sind mittleweile .
Ich hoffe bloß Mansa Masu begründet nich das Judentum.
Wir zu sehen, bau ich die Pyramiden. Die Biblothek habe ich doch garnicht erst begonnen. Ich brauche die Repräsentation wegen der +3 in meinen Städten, da mir andersweitig einfach die Ressourcen fehlen. Zusammen mit meiner Religion haben meine Städte so die Möglichkeit auch zu wachsen.
In Pasargade baue ich eine Biblothek und danach wohl ein Gericht. Außer ich ich versuche vielleicht meine Mission zu erfüllen. Allerdings hätte ich das wenn schon jetzt machen müssen. Da Mansa aber mein einziger Genger auf der Insel ist, wird es eh zum Krieg kommen. Da ist mir der Vogel als Vasall doch lieber.
In Susa wird noch die Kaserne und dann ein Schiff gebaut.
Meine Bautrupps werden nun einen Steinbruch errichten und weiter Wälder für die Pyramiden abholzen.
Mit Barbaren habe ich keine Probleme
Geändert von Worf der Große (19. August 2007 um 14:14 Uhr)
Wie angekündigt, wird alles für die Pyramiden getan. Da sich die Wälder eh auf Grasfeldern und Seideressourcen befinden tut das Abholzen auch nicht weh. Die Hügelmine wird auch für ne weitere Stadt benötigt bzw. einfach um Ressourcen zu entdecken.
Der Artemis-Tempel wurde erbaut. Außerdem lässt sich mein Eisen erkennen. Ich muss mal schauen, ob ich direkt östlich von Persopolis nur eine oder zwei Städte gründe. Auf jeden Fall will ich das Eisen nicht erst durch eine dritte Kulturerweiterung nutzen.
Vielleicht sollte ich mal überlegen die Sklaverei einzusetzen, um Gebäude zu beschleunigen. Da ist so ne Sache die ich traditionell vernachlässige. Allerdings schrecken mich seit BtS auch die Sklavenaufstände ab. Die können einer Hauptstadt ziemlich zusetzen, da jedes Mal 1-2 Bevölkerungspunkte verloren gehen, wenn gegenwirken will.
Sollte ich wechseln, werde ich wohl noch die Repräsentation einsetzen. Die höheren Kosten und die Anarchie haben mich bisher von Staatsformwechsel abgehalten. Die Sklaverei habe ich bisher nicht benötigt. Wie lange wohl Mansa Masu noch still hält....?
Die Pyramiden sind fertig.
Nun werde ich mich dem dringend benötigtem weiteren Ausbau widmen. Dazu gehört, das Umfeld der beiden anderen Städte zu verbessen und endlich mal Hütten zu bauen. Eine wurde schon durch die Rodung gebaut.
Mein Goldertrag macht mir echte Sorgen. Die ist arsch langsam, selbt für Kaiser.
Dummer Weise hatte ich nur noch einen Stierblick für die Pyramiden. Ich habe die -Rate wieder auf 80% angehoben. Wobei es für die Mission vielleicht doch ratsam wäre anzuhäufen.
Ich hoffe bloß, dass meine erste ein Priester sein wird.
Geändert von Worf der Große (19. August 2007 um 14:36 Uhr)
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geht die Erforschung schneller als üblich.
Kein guten Aussichten...
1. Ereignis
2. Stadt gegründet
Von plündernden Barbarenhorden ist nichts zu sehen.
hoffe.
Das Orakel
Religionsverbreitung
Alles für die Pyramiden
ist arsch langsam, selbt für Kaiser.
anzuhäufen.
ein Priester sein wird.
