[GalCiv2] Das terranische Imperium

[Kassian]

Hier will ich nun kurz von meinem zweiten Gal Civ II Spiel berichten, so ganz bin ich noch nicht drin,
aber ich wollte auch einmal etwas über das Spiel erzählen.


Zuerst widmen wir uns den Einstellungen:













Das Spiel beginnt – anbei ein Bild des Sol Sektors:







Das erste Forschungsziel sind neue Antriebstechniken um unsere Kolonieschiffe schneller zu machen und hoffentlich gute Planeten abzugreifen.

Mein Ziel ist es soviele Kolonieschiffe zu kaufen wie nur irgendwie möglich und sie durch die Galaxie zu schicken, selbst auf diesem niedrigen bzw. normalen Schwierigkeitsgrad siedelt die KI einem sehr schnell alles weg und das wollen wir – die Terraner – doch nicht oder?

Während ich im ersten Spiel auch noch eine Fabrik kaufte lasse ich das hier, da es keinen Sinn macht eine Fabrik
zu kaufen wenn man noch ründlich Kolonieschiffe kauft, erst wenn der Großteil alles Kolonieschiffe gekauft ist wird auch die Fabrik beschleunigt um eine bessere Produktion zu gewährleisten.

Die Karte ist sehr krass, wie man sehen kann ist das Zentrum des Universums nahezu ohne jeden Planeten während sich in meinem potentiellen Einflussbereich nur einige Systeme befinden, einziges Trostpflaster ist das sich im Norden mindestens drei Zivilisationen um die vielen Planeten streiten werden.

[Kassian]

Die erste terranische Kolonie wird gegründet, mutige Siedler brechen wagemutig ins All auf,
ohne zu wissen was ihr Schicksal ist:





Ich beginne sogleich mit der Besiedlung des Mars, der leider nur ein Klasse 4 Planet ist.





Währenddessen erkundet mein tapferes Forschungsschiff mutig des Dunkel des All und findet ein Schiffswrack. Sollten wir es erkunden?

Der mutige Kommandant trifft in Ermangelung einer Kommunikationsmöglichkeit mit der Erde eine eigenmächtige Entscheidung und durchsucht das Schiff:





Das Gold kommt goldrichtig und wird umgehend in Transportern gen Erde geschickt, wo es in weitere
Kolonieschiffe investiert werden kann.


Nachdem die neuen Antriebstechniken erforscht sind gehe ich in Richtung Impulsantrieb.


Kurz darauf vermeldet Kolonieschiff 16, nach vielen Enttäuschungen, endlich den ersten Erfolg,
indem es den Planeten Cobra III (Klasse 9) findet:





Auch Kolonieschiff 21 vermeldet die Entdeckung eines bewohnbaren Planeten namens Weber III (Klasse 11)
und den Fund unserer ersten Ressource: einer militärischen !!!

[daedelus]

Noch eine GalCiv 2 Story!!1

[Kassian]

Unser Forschungsschiff durchfliegt währenddessen ein Wurmloch, das sich jedoch als temporär erweist und sich
sogleich hinter ihm schließt – die Crew kann nicht zurück !!!

Das war mir übrigens wohl bewusst, aber ich hoffe aus taktischer Sicht wegen meiner doch relativ abgelegenen Heimat den anderen Zivilisationen einige der reichlichen Anomalien vor der Nase wegzuschnappen, das ist zwar riskant, aber ein Versuch schadet nicht.


Sie befinden sich nunmehr im Orbit des Heimatplaneten des arceanischen Imperiums.





Im Cobra Sektor finden wir eine zweite bewohnbare Welt, Cobra II, sie erweist sich bereits als bewohnt:





Da ein nur zweiprozentiger Moralbonus vernachlässigenswert erscheint wähle ich einen neutralen Befehl, zudem weiß ich nicht genau ob es sich wirklich lohnen würde einen bösen Befehl zu geben da ich ja am Ende nach Erforschung der Xeno-Ethik einen Weg wählen muß und wenn ich im Spiel laufend böse Befehle gebe kostet mich am Ende eine gute Gesinnung natürlich umso mehr.


Der Planet an sich ist klasse wegen der vielen Bonusfelder (2x für die Landwirtschaft, 1x für Produktion
+ 1x für Kultur), aber er hat leider nur Klasse 6.





Währenddessen erkundet unser Forschungsschiff munter weiter:





Das witzige ist das mir eine Verstärkung der Trefferpunkte eines Forschungsschiffes absolut nichts bringt,
es sei denn ich würde es später zu einem anderen Schiffstyp verbessern oder liege ich da falsch?


Da kann ich mit den 1000 MC die ich den Arceanern bzw. Thalanern wegschnappe deutlich mehr anfangen.

[Kassian]

Kolonieschiff 14 vermeldet einen großen + zudem bewohnbaren Planeten im Andersona-Sektor, Andersona IV (Klasse 9), der sich später noch als sehr nützlich erweisen würde.





Währenddessen findet unser Forschungsschiff eine bewohnbare Welt der Klasse 6 im Haber-Sektor,
direkt zwischen Arceanern und Thalanern:





Doch halt, wie sollten wir sie für uns beanspruchen?


Nehmen wir doch einfach eines der vor langer Zeit gestarteten Kolonieschiffe die zufällig in der Gegend sind.





Wir sollen auf den Polarkappen siedeln meint mein Berater?

Jeder Terraner ist dazu angehalten seine Meinung frei zu äußern und dieser Berater wird es fortan außerhalb
einer Luftschleuse tun, so er noch kann.

Die Meinung seines Nachfolgers gefällt mir weitaus besser und siehe da: Sklaven.

Plus 49% Produktionsbonus sind doch etwas feines, es kommt eben doch nur auf den Blickwinkel an.

Die Welt ist auch wieder klasse, was eigentlich nur von ihrer geringen Größe etwas verdrängt wird:





Währenddessen findet eines meiner dreisterweise gen Norden entsandten Kolonieschiffe die Heimatwelt der Korx:





Auch wenn ich nicht hoffen kann in diesem Raum eine Kolonie gründen zu können versuche ich es dennoch
und hoffe auch auf die dichten Sternensysteme weiter westlich.

[Azrael]

Haber 1 ist sicher nicht gerade ein Superplanet, aber mit den 49% durch die Sklaven und das 100% Bonusfeld wird sich der Planet möglicherweise ganz gut eignen um Konstruktionsschiffe zu pumpen. Welche Gesinnung wird überhaupt angestrebt, gut oder neutral?

[Gono]

Irre ich mich oder expandierst du erstaunlich schnell? Bei den anderen GalCiv 2 story hat es ja immer EWIG gedauert...

Ansonsten: ne weitere Story! Super

[Paratrooper]

Es zeigt sich einmal mehr wieder deutlich, dass nur böse Entscheidungen wirklich von Vorteil sind. Eine gute Gesinnung kommt mehr als zu kurz.

[daedelus]

Wieso sollte man ÜBERHAUPT Gute Entscheidungen treffen? Ich hab bisher noch nie eine gesehen, die Vorteile bringt, und dann wird man halt böse bei der Xeno-Ethik

[Henkersmahlzeit]

Irre ich mich oder expandierst du erstaunlich schnell? Bei den anderen GalCiv 2 story hat es ja immer EWIG gedauert...

Ansonsten: ne weitere Story! Super

Na ja er hat ja 3500 MC gefunden, damit kann er glatt drei Kolonieschiffe komplett kaufen und eines beschleunigen.

[Polly]

Es ist grundsätzlich ohne Ausnahme so, dass die gute Wahl bei den Entscheidungen negative Auswirkungen hat und die böse Wahl gute Auswirkungen. Als Ausgleich überwiegen (meiner Meinung nach) die langfristigen Auswirkungen bei der Xeno-Ethik "Gut"-Wahl. Aber vermutlich hat da wieder jeder seine eigenen Ansichten.

[Henkersmahlzeit]

Den einzigen Nachteil der sich bei mir einmal zeigte war das plötzlich niemand mehr Waffentechnologien mit mir tauschen wollte

Kann man aber damit kompensieren indem man selbst die Waffentechnologien erforscht und dann gegen zivile Techs tauscht.

[Tzu Iop]

Es ist grundsätzlich ohne Ausnahme so, dass die gute Wahl bei den Entscheidungen negative Auswirkungen hat und die böse Wahl gute Auswirkungen. Als Ausgleich überwiegen (meiner Meinung nach) die langfristigen Auswirkungen bei der Xeno-Ethik "Gut"-Wahl. Aber vermutlich hat da wieder jeder seine eigenen Ansichten.

Xenoethok finde ich ehrlich gesagt die Auswirkungen von Neutral am besten. Sofort alle Geländefelder; mehr Handelsrouten; Vergünstigungen beim Rushen; Zufriedenheitsbonus.

Gut bietet nur loyalere Bürger und 25% mehr Handel mit guten Zivs, aber irgendwie scheint die KI Xenoethik sehr spät zu entwickeln.

[Tzu Iop]

Na ja er hat ja 3500 MC gefunden, damit kann er glatt drei Kolonieschiffe komplett kaufen und eines beschleunigen.

Selbst ohne dieses Geld kann man extrem schnell expandieren. In einer normalen Start schaffe ich locker 15 Planeten bis mir die Kohle ausgeht und ich die Ausgaben runterschrauben muss.

[Stonewall Jackson]

Man kann sich aber auch wieder bessern.

Nachdem ich einmal eine böse Entscheidung getroffen habe (30 Prozent Planetverbesserung), habe ich danach bei bei 2 Gelegenheiten, das Gute in mir wieder zugelassen , und promt war ich wieder auf Neutral.

Überhaupt ist Neutral am Anfang des Spiel doch ideal.

Man hält sich alle Optionen offen. Und nur der Gute zu sein, wenn die Schatten deine Nachbarn (in dem Spiel) sind....