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Thema: [TAC] Bugdokumentation & Allgemeines Brainstorming

  1. #1096
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Zitat Zitat von Commander Bello Beitrag anzeigen
    In TAC sind dermaßen umfangreiche Umbenennungen vorgenommen worden, dass genau dieser Anfänger ohne Kommentare kaum eine Möglichkeit hat, sich in den Files noch zurecht zu finden.
    Das finde ich eigentlich gar nicht so problematisch. Ich benutze da immer die Suchfunktion von Notepad+, das klappt prima.

    Wenn ich zum Beispiel alle xml-Einträge zu einer bestimmten Einheit heraussuchen möchte, dann suche ich im ersten Schritt mittels der deutschen Bezeichnung im Unterordner "xml/text" die Bezeichnung des TXT_KEY. Dann suche ich im zweiten Schritt mittels dieses TXT-KEY das Element, das mit ihm verknüpft ist (in diesem Beispiel also die UNITCLASS). Und im dritten Schritt kann ich mich dann von diesem Element aus durch das xml-Bäumchen hangeln: Von der UNITCLASS komme ich auf die UNIT und von dieser aus dann zu den anderen technischen Bezeichnungen.

    Sobald man dieses Vorgehen verinnerlicht hat, geht das sehr schnell. Bei der Vorstellung, stattdessen zig xml-Bezeichnungen zu verändern, um TAC modderfreundlich zu machen, richten sich mir die Nackenhaare auf. Jede Wette, dass dabei zig neue Flüchtigkeitsfehler entstehen ...

  2. #1097
    Col-Modder Avatar von raystuttgart
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    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Sobald man dieses Vorgehen verinnerlicht hat, geht das sehr schnell. Bei der Vorstellung, stattdessen zig xml-Bezeichnungen zu verändern, um TAC modderfreundlich zu machen, richten sich mir die Nackenhaare auf.
    Mir auch.
    Von jemandem, der TAC modden möchte, kann man doch wirklich wenigstens die Fähigkeit erwarten Referenzen mittels Suchfunktion zu verfolgen.
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  3. #1098
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Wenn ich zum Beispiel alle xml-Einträge zu einer bestimmten Einheit heraussuchen möchte, dann suche ich im ersten Schritt mittels der deutschen Bezeichnung im Unterordner "xml/text" die Bezeichnung des TXT_KEY. Dann suche ich im zweiten Schritt mittels dieses TXT-KEY das Element, das mit ihm verknüpft ist (in diesem Beispiel also die UNITCLASS). Und im dritten Schritt kann ich mich dann von diesem Element aus durch das xml-Bäumchen hangeln: Von der UNITCLASS komme ich auf die UNIT und von dieser aus dann zu den anderen technischen Bezeichnungen.

    Sobald man dieses Vorgehen verinnerlicht hat, geht das sehr schnell. Bei der Vorstellung, stattdessen zig xml-Bezeichnungen zu verändern, um TAC modderfreundlich zu machen, richten sich mir die Nackenhaare auf. Jede Wette, dass dabei zig neue Flüchtigkeitsfehler entstehen ...
    Zitat Zitat von raystuttgart Beitrag anzeigen
    Mir auch.
    Von jemandem, der TAC modden möchte, kann man doch wirklich wenigstens die Fähigkeit erwarten Referenzen mittels Suchfunktion zu verfolgen.
    Oh, Freunde, da spricht aber - in aller Offenheit gesprochen - sehr stark der Hochmut des Wissenden.

    Die von W.B. angeführte Vorgehensweise ist für den sinnvoll, der weiß, dass er es in dieser oder einer ähnlichen Form tun muss.
    Der Einsteiger kommt erst gar nicht auf diesen Gedanken. Der sucht sich nämlich schlicht einen Wolf. Der Einsteiger wird im Zweifel nicht einmal die Suchfunktion von Notepad++ kennen, wie zahllose Fragen allein nach dem besten Werkzeug zum Ändern von XML-Dateien hier und bei den Fanatics beweisen.

    Was spricht dagegen, in die relevanten XML-Dateien den Link zu einem Wiki-Artikel einzufügen und diesen ggf. als Text-Datei in der Dokumentation mitzuliefern?


  4. #1099
    Col-Modder Avatar von raystuttgart
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    Zitat Zitat von Commander Bello Beitrag anzeigen
    Oh, Freunde, da spricht aber - in aller Offenheit gesprochen - sehr stark der Hochmut des Wissenden.
    Das hat wenig mit Hochmut zu tun.
    (Außerdem sei doch bitte auch eine andere Meinung erlaubt. )

    Es geht um folgendes:

    1. Umbenennung von XML-Referenzen ist fehlerträchtig.
    (Auch wenn man aufpasst, schleicht sich halt der ein oder andere Fehler ein.)

    2. Es ist nunmal Aufwand, der sicherlich sinnvoller an wichtigeren Baustellen inverstiert werden kann.

    3. Bin ich einfach der Auffassung, dass jeder der sich dafür interessiert, sich auch in kürzester Zeit zumindest grundlegende Fertigkeiten aneignen kann.
    (Ansonsten läuft er eh ziemlich schnell in Probleme.)

    Zitat Zitat von Commander Bello Beitrag anzeigen
    Was spricht dagegen, in die relevanten XML-Dateien den Link zu einem Wiki-Artikel einzufügen und diesen ggf. als Text-Datei in der Dokumentation mitzuliefern?
    Und wer aktualisiert die Links in den XML, wenn sich das Wiki ändert ?
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  5. #1100
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Zitat Zitat von Commander Bello Beitrag anzeigen
    Was spricht dagegen, in die relevanten XML-Dateien den Link zu einem Wiki-Artikel einzufügen und diesen ggf. als Text-Datei in der Dokumentation mitzuliefern?
    Dagegen spricht natürlich überhaupt nichts. Wenn sich jemand diese Mühe machen möchte - prima.
    Zitat Zitat von raystuttgart Beitrag anzeigen
    Und wer aktualisiert die Links in den XML, wenn sich das Wiki ändert ?
    So schnell passiert das nicht.
    Zitat Zitat von Commander Bello Beitrag anzeigen
    Die von W.B. angeführte Vorgehensweise ist für den sinnvoll, der weiß, dass er es in dieser oder einer ähnlichen Form tun muss. Der Einsteiger kommt erst gar nicht auf diesen Gedanken. Der sucht sich nämlich schlicht einen Wolf. Der Einsteiger wird im Zweifel nicht einmal die Suchfunktion von Notepad++ kennen
    Ja, wir bräuchten in der TAC-Wiki weitere Einsteigerartikel wie diesen, die Elementares beim Anlegen einer Mod erklären: Aus welchen Elementen besteht sie, wie legt sie sich beim Programmstart über das Hauptverzeichnis, was kann ich problemlos ändern und wovon lasse ich als Einsteiger die Finger, wie orientiere ich mich im xml-Geflecht usw.

    Wenn wir einen solchen Artikel hätten, würde sich in Folge dessen das Vereinheitlichen von xml-KEYs erübrigen.

  6. #1101
    Col-Modder Avatar von raystuttgart
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    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Dagegen spricht natürlich überhaupt nichts. Wenn sich jemand diese Mühe mache möchte - prima.
    Ich persönlich halte von Links im XML auf Wiki-Artikel absolut nichts.

    Gegen die Wiki-Artikel selber spricht aber natürlich nichts.

    Ich kann doch einfach auch im Wiki die entsprechende XML-Erläuterung aufrufen ...
    Warum brauch ich da nen Link im XML ?
    Sind die Modding-Anfänger von denen hier gesprochen wird, denn nicht fähig ein Wiki oder eine Suchmaschine zu bedienen ?

    Edit:
    Und ihr wollt die Wiki-Artikel bzw. die Struktur wirklich fertig haben, bevor ihr TAC 2.03 rausbringt ?

    Ich seh folgendes Szenario:
    Ihr habt in jedem XML irgendeinen Link auf nen leeren Artikel.
    Irgendein Modder schaut sich das dann an und ist nur total gefrustet, weil er da keine brauchbare Info findet.

    Schreibt doch erstmal die Artikel.
    Danach kann sich ja nochmal jemand (in Form einer ModMod oder was auch immer) überlegen, ob er anfängt Links im XML zu machen.

    Fazit:

    Ist natürlich eure Entscheidung.

    Aber um ehrlich zu sein, bezweifle ich doch sehr stark, dass dieses große TAC-Modder-Wiki, von dem hier ständig geträumt wird, je existieren wird.
    (Sorry, wenn ich das so offen sage.)
    Geändert von raystuttgart (09. Januar 2012 um 14:23 Uhr)
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  7. #1102
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Ein kleiner Spielbericht von einer Partie mit TAC 2.02d. Ich stelle ihn mal hier in den Brainstorming-Thread.

    Ich habe in meinem aktuellen Spiel auf unserer Südamerikakarte (TAC South America, Schwierigkeitsgrad Kundschafter) beim Anlanden an der Nordostküste kaum freie Siedlungsfläche gefunden und habe mich daraufhin mit meinen Portugiesen zwischen die Tupidörfer gequetscht. Das war dann der Auftakt zu einer äußerst turbulenten Partie.

    Zunächst hat Mijnheer Stuyvesant Gold von mir gefordert. Ich habe es ihm verweigert. Ein paar Runden später stand er dann mit einem Stack vor meiner dritten Siedlung, die ich im Landesinneren gerade gebaut hatte. Sie war nur schwach geschützt. Ich habe alle Einwohner bis auf einen aus der Stadt rausgeholt und in Sicherheit gebracht und zugeschaut, wie der Kaaskopp die Stadt kampflos einnahm. Der holländische Stack hat sich daraufhin aufgeteilt: die Artilleriegarnisonen sind in der eroberten Siedlung geblieben, die Schweren Artillerien sind, angeführt von einem Kürassier, weiter nach Norden gezogen, um die nächste meiner Siedlungen anzugreifen. Ich habe die beiden Teil-Stacks dann hintereinander besiegen können und die zwischenzeitlich verlorene Stadt im südlichen Landesinneren zurückgeholt. Kurz darauf konnte ich mit Stuyvesant Frieden schließen. Ich habe sogar noch etwas Gold von ihm bekommen als Entschuldigungsgeschenk.

    Ich war mächtig stolz auf mein Kriegsglück. Leider, leider, leider kam es dann aber knüppeldick. Ich hatte fast meine ganze Armee zur Wiedereroberung der Siedlung ins Landesinnere geschickt. Just dann schlugen die Tupi zu. Zu einem ganz üblen Zeitpunkt.

    In dieser Siedlung mitten im morastigen Urwald saß meine Armee fest. Die Tupi haben dermaßen fette Kampfboni in Sumpf und Dschungel, dass ich mich mit den Soldaten nicht aus der Stadt rausgetraut habe. Und meine beiden anderen Städte im Norden waren derweil kaum geschützt. Eine Stadt mit zwei Artilleriegarnisonen haben die Tupi gestürmt und dem Erdboden gleich gemacht. Meine Hauptstadt konnte ich halten - immerhin etwas. Aber die Lage war trotzdem katastrophal, denn die Tupi hatten die Hauptstadt umzingelt. Fast alle Wirtschaftsfelder waren besetzt, und ich konnte kaum noch etwas produzieren, was sich in Europa zu Geld machen ließe. Was ganz ärgerlich war: Unmittelbar vorher hatte ich den Jungbrunnen-Gründervater bekommen, und ich hatte die 12 geschenkten Einheiten zu den Tupidörfern geschickt, um sich dort ausbilden zu lassen. Von denen kam kaum einer mit dem Leben davon. Auch die Missionen waren vernichtet. Und die Pioniere sprangen ebenfalls über die Klinge.

    Um die Geschichte abzukürzen: Ich konnte mich halten - aber es dauerte verdammt lange, bis ich mich aus dieser sch... ... schön blöden Situation herausgearbeitet hatte. Irgendwann bekam ich die Tupi durch Zahlung einer Goldprämie dazu, Frieden zu schließen. Dadurch konnte ich die Hauptstadt wieder bewirtschaften. In Europa habe ich dann fünf Schwere Artillerien gekauft. Und dann kam auch das Schlachtenglück zurück: Die Spanier ( ) griffen die Tupi an!

    Die Spanier vernichteten ein paar Tupidörfer und lockten die Indianer von meinen Städten weg. Ich habe das dann genutzt und in einem Überraschungsangriff die beiden nächstgelegenen Tupidörfer vernichtet. Die dabei gewonnenen Schätze habe ich mit Galeonen nach Europa geschafft und dadurch Zusatzgold gewonnen.

    Jetzt verdränge ich allmählich die Tupi aus dem Amazonasbecken. Ich muss vorsichtig sein und aufmerksam, es dauert ein Weilchen, aber scheint zu klappen. Ob es noch zum Sieg reicht in der Partie? Womöglich nicht nach all den Rückschlägen. Aber was soll's - ich habe lange nicht mehr so viel Spaß in einer Partie gehabt! KI-Gegner, die diplomatisch rege und plausibel agieren. KI-Armeen, die fordernde, aber nicht übermächtige Gegner sind. Wunderbar! Emoticon: banana

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    Geändert von Writing Bull (19. Januar 2012 um 21:49 Uhr)

  8. #1103
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Klingt wie das Drehbuch eines Hollywood-Blockbusters

  9. #1104
    am Bass Avatar von Stöpsel
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    Zitat Zitat von Writing Bull Beitrag anzeigen
    Ob es noch zum Sieg reicht in der Partie? Womöglich nicht nach all den Rückschlägen. Aber was soll's - ich habe lange nicht mehr so viel Spaß in einer Partie gehabt! KI-Gegner, die diplomatisch rege und plausibel agieren. KI-Armeen, die fordernde, aber nicht übermächtige Gegner sind. Wunderbar!
    Toll, dass du trotz der Rückschläge die Partie nicht als hoffnungslos verloren aufgibst. Dann würde dir schließlich dieser interessante Spielverlauf entgehen und wer weiß, vielleicht wird's am Ende noch richtig spannend. Für den eigenen Unterhaltungswert ist es dann auch zweitrangig, ob man die Partie gewinnt. Auf dem SG Kundschafter ist es auch für erfahrene Spieler nicht selbstverständlich, jedes Spiel zu gewinnen, je nach Setting.

    Das Schöne ist ja, dass hier ein Beispiel dargestellt wird, wo die KI nicht wirr agiert. Die Neue-Weltkriegsähnlichen Zustände oder Alle-gegen-einen-Feldzüge habe ich schon länger nicht mehr beobachtet.

    Tja, es gibt wirklich nettere Nachbarn als die Tupi. In welcher Runde gingen die Scharmützel etwa los?

  10. #1105
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Zitat Zitat von Stöpsel Beitrag anzeigen
    Tja, es gibt wirklich nettere Nachbarn als die Tupi. In welcher Runde gingen die Scharmützel etwa los?
    Der niederländische Stack tauchte in Runde 101 auf, überbrachte die Kriegserklärung von Stuyvesant und griff an. Und der Überfall der Tupi kam in Runde 131.

    Übrigens haben die Tupi noch schlimmer gewütet als oben geschildert. Sie haben zudem zwei frisch gegründete kleine Binnensiedlungen im westlichen Amazonasbecken niedergebrannt. Und dann haben die Indianer während des langen Krieges nahezu alle Modernisierungen, die meine Pioniere gebaut hatten, vernichtet. Da schnappt man als Spieler schon nach Luft. Vor allem, wenn man vorher in den Meldungen lesen konnte, wie erfolgreich die KI-Nationen gegen ihre jeweiligen indianischen Nachbarn vorgegangen und welche Ureinwohnersiedlungen sie zerstört hatten. Da weiß man als HI nicht, ob man sich ärgern oder schämen soll, wenn man sich von den eigenen Rothäuten martern lässt ...

  11. #1106
    Simply Civilization Avatar von xXstrikerXx
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    Ja, WB, was du erzählst kommt mir bekannt vor Hat man die KI erstmal im Griff und 3-4 Siedlungen wirtschaftlich am laufen wird es etwas einfacher - davor kommt es oft knüppeldick. Da ich eher zur "gemütlich siedeln"-Fraktion gehöre, hätte ich wohl nach der Kriegserklärung der Tupi entnervt aufgegeben. Ich kann man ich aber - wie du das hier schilderst - gut an die Momente erinnern, in denen ich nicht aufgegeben habe. Den Krieg gewinnen kann man meist irgendwie - allerdings sind einem die Computergegner dann meist so weit voraus, dass man den Unabhängigkeitskrieg kaum mehr gewinnen kann (SG Kundschafter).

    Ein paar Fragen noch: auf welchem SG hast du gespielt? Hast du den Tupi das Land abgekauft oder es einfach genommen?

    Was mich am siedeln meistens nervt: die ersten Felder sind alle Hügel. Irgendjemand meinte, das hängt auch mit dem Meeresspiegel zusammen. Kann mir das jemand nochmal erklären? Wenn ich also einen hohen Meeresspiegel wähle ist die Chance geringer, gleich auf den 1. Feldern auf Hügel zu treffen?

    so long and greetz

  12. #1107
    Ein Platz an der Sonne Avatar von Commander Bello
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    Der Meeresspiegel hat m.E. nur etwas mit der Gesamtmenge der generierten Landfelder, also dem Verhältnis Land/See zu tun.
    Ich wage zu bezweifeln, dass ein niedrigerer Meeresspiegel zu mehr Flachland im Küstenbereich führt...


  13. #1108
    Talking Bull Avatar von Writing Bull
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    Zitat Zitat von xXstrikerXx Beitrag anzeigen
    auf welchem SG hast du gespielt?
    Auf Kundschafter. Also auf dem Standardschwierigkeitsgrad.
    Zitat Zitat von xXstrikerXx Beitrag anzeigen
    Hast du den Tupi das Land abgekauft oder es einfach genommen?
    Bei der Startsiedlung habe ich ihnen das Land weggenommen. Da geht es ja auch nicht anders, die schenken es einem anfangs ja und wollen dafür nichts. Bei der zweiten Siedlung habe ich ihnen 1 Feld abgekauft. Die dritte Siedlung habe ich so platziert, dass es keine Überschneidungen mit den Indianerdörfern gab.

    Mittlerweile sind die Tupi übrigens vernichtet. Nach etwas mehr als 200 Runden habe ich das letzte Tupidorf zerstört.

    Jetzt, in Runde 218, sind von 4 Ureinwohnervölkern nur noch 2 im Spiel. Die KI-Europäer bekriegen sich untereinander öfters mal. Ich hoffe, dass sie das so ausbremst, dass ich es schaffe, wirtschaftlich Anschluss zu finden. Platz genug habe ich jetzt, denn nach der Vernichtung der Tupi steht mir das Innere des Kontinents offen.

    Meine unmittelbaren europäischen Nachbarn, Cortes und Penn, bekriegen sich derzeit untereinander, das heißt, ihre Aufmerksamkeit ist von mir abgelenkt. Die Niederländer (die mich zu Beginn ja überfallen hatten) verhalten sich derzeit ruhig. Hoffentlich bleibt's dabei. Und die Franzosen sind so weit weg vom Schuss, dass ich hoffe, dass sie mich ignorieren. Die beiden verbliebenen Indianervölker sind weit weg: sie siedeln entlang der Pazifikküste bzw. im südlichen Zipfel des Kontinents. Im Moment versuche ich, möglichst schnell wirtschaftlich ranzukommen an das Niveau der anderen Europäer. Im Machtgraph sind wir etwa gleichauf. Drückt mir die Daumen, dass sie mich die anderen Völker ein Weilchen in Ruhe lassen ...

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  14. #1109
    Simply Civilization Avatar von xXstrikerXx
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    Bei der Startsiedlung habe ich ihnen das Land weggenommen. Da geht es ja auch nicht anders, die schenken es einem anfangs ja und wollen dafür nichts. Bei der zweiten Siedlung habe ich ihnen 1 Feld abgekauft. Die dritte Siedlung habe ich so platziert, dass es keine Überschneidungen mit den Indianerdörfern gab.
    Hmm, hab mich erst ein wenig gewundert... aber wenn ich mir die Kulturgrenzen so anschaue scheint es das zu sein, was den Indio so wütend gemacht hat - da reagieren die manchmal sehr empfindlich. Noch empfindlicher reagieren sie mMn nur auf Landraub. Das ist aber auch in Ordnung so, finde ich =)

    so long and greetz

  15. #1110
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    Hallo zusammen!
    ich war schon seid ner gefühlten Ewigkeit nicht mehr in diesem Forum gewesen und muss erstmal sagen, dass ich es toll finde, dass hier immernoch fleissig gearbeitet wird.

    Großes Lob an euch!


    Ich bin mir sicher, dass diese Frage bereits mehrfach kam, aber dennoch:

    Ich weiß es gibt mehr als genug Baustellen, aber wie sieht es mit einigen zusätzlichen, "historisch weniger belegten" Kolonial-Mächten aus?

    Namentlich: China, Japan und Russland, welche dann von der Pazifik-Seite der Karte kommen?
    Oder widerstrebt das dem eigentlichen Ziel von TAC?

    Gruß,

    - DD

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