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Thema: [UnReal World 3.20] Simon sucht Arbeit

  1. #1
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    [UnReal World 3.20] Simon sucht Arbeit

    Ich habe nach langer Zeit wieder UnReal World für mich entdeckt.
    Momentan spiele ich meinen 2. Charakter in Version 3.20 und habe mir ein gemütliches, kleines Leben aufgebaut.
    Mein Problem ist, dass ich nicht mehr weiß, was ich als nächstes tun soll. „Nur“ überleben stellt keine Herausforderung mehr da.

    Deshalb wollte ich hier nachfragen, was ihr als nächste Aufgabe vorschlagen würdet. Ich würde es mir so vorstellen, dass ich vorgeschlagene Ziele der Reihe nach abarbeite und jedes mal, wenn ich eines erledigt habe, ein Update mache und den Fortschritt beschreibe.
    So mache ich wenigstens eine Art Story daraus...

    Zuallererst jedoch eine kurze Vorstellung meines Charakters:

    Hier bin ich, Simon Kaumolainen. Ich habe den Charakter zufällig vom Spiel erstellen lassen, weshalb ich keinen Einfluss auf die Kultur oder die Charaktereigenschaften hatte.
    Sehr hilfreich ist vor allem die Stärke meines Charakters.



    Für die Interessierten gibt es auch noch die kulturelle Beschreibung aus dem Spiel:



    Ich bin auch bei den Fähigkeiten auf das beschränkt, was mir das Spiel zugestanden hat. An sich kann man recht gut damit arbeiten, allerdings wären ein paar Punkte mehr bei Carpentry (wird für die Verarbeitung von kleineren Holzgegenständen benutzt) sehr nett gewesen.



    Das wäre es zum Charakter. Da ich schon eine Zeit lang mit ihm spiele (habe im Frühling gestartet und bin nun mitten im Winter) habe ich mir ein gemütliches Zuhause gebaut, in dem man gut (über)leben kann.
    Niedergelassen habe ich mich sehr weit im Norden, am Meer (wie im RL wird es kälter, wenn man weiter Richtung Norden geht, deshalb sind die Winter hier oben härter). Wieso ausgerechnet im Norden kann ich nicht wirklich erklären, wollte es einfach mal ausprobieren, aber das Meer hat den Vorteil, dass es im Winter nicht komplett zufriert und ich ohne Probleme angeln kann.
    Ich wohne auf einer kleinen Insel.



    Hier ist mein Zuhause aus der Nähe. Es ist nicht groß, aber man kann in den wärmeren Monaten Fleisch räuchern und es schützt einen perfekt vor den Elementen.
    Rechts neben der Hütte trockne ich gerade etwas Fleisch, da es dadurch noch länger haltbar wird, als beim Räuchern. Daneben liegen ein paar Wurfspeere und Pfeile (wobei ich keinen Bogen habe, um diese zu benutzen), die ich jedoch nicht wirklich brauche, da ich mir Nahrung durch Fischen bzw. Fallen besorge.
    Vor mir liegen einige Fuchsfallen, die dank ihres leichten Gewichts und ihrem verhältnismäßig hohen Tauschwert perfekt fürs Handeln sind. Dann gibt es noch ein paar Holzvorräte und natürlich noch den Fallenzaun...

    Es ist normalerweise nicht wirklich hilfreich seine gesamte Insel so abzuriegeln, aber diese Insel hat mich bereits mehrfach überrascht.
    Der erste Grund sind die Rentierherden, die im Winter hier herumziehen. Die kommen wahrscheinlich von der großen Insel im Osten, denn davor habe ich es auf einer Insel noch nie erlebt, dass mir Tiere über den Weg laufen. Dass es funktioniert hat auch das Rentier bewiesen, das am Tag nach der Vollendung in eine Fallgrube gestolpert ist.
    Außerdem wird meine Insel in den wärmeren Monaten von Robben überschwemmt, die ich rund um die Uhr höre (verflucht sei mein perfektes Gehör!!!) und hoffentlich im nächsten Frühling mit diesen Fallen zu fassen bekomme.

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  2. #2
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    Weiter gehts...

    Ansonsten habe ich eine meiner Nachbarinseln als Holzlager auserkoren und angefangen sie systematisch abzuholzen.



    Außerdem habe ich einige Dörfer entdeckt.
    Im Norden befinde ich mich in direkter Nachbarschaft mit dem Seal-Stamm. Leider gibt es ein wenig Stunk zwischen mir und den in der Nähe liegenden Dörfern, da ich einmal (wohlgemerkt unabsichtlich) mit einem noch nicht bezahlten Fell zu weit weggegangen bin und nun Dieb oder Unruhestifter genannt werde.
    Da die Dorfbewohner nach ein paar Monaten jedoch vergessen, wer ich eigentlich bin, sollte ich mich bald wieder hineinwagen können.



    Kurz vor Wintereinbruch (so kurz davor, dass er mich sogar bei der Rückfahrt überrascht hat) habe ich auch eine Handelsfahrt in Richtung Süden unternommen. Dort habe ich mir in den Dörfern der Driikiläiset meine Äxte besorgt. Das klappte ganz gut, da sie die Händler der UnReal World sind und alles haben, was man sich nur wünschen kann.



    Hier noch mein (nicht gerade üppiges) Inventar. Wie man sieht, bin ich waffentechnisch nicht besonders gut gerüstet. Dafür ist meine Axtsammlung das Beste vom Besten.



    Das wäre es erstmal von meiner Seite. Ich versuche, wie bereits am Anfang erwähnt, Vorschläge der Reihe nach abzuarbeiten und würde nach jeder erledigten Aufgabe ein Update machen.
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  3. #3
    Ritter der Kokosnuss Avatar von lenwe
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    Endlich wieder eine UnReal World Story!
    Achtung Spoiler:
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  4. #4
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Aber diesen Char hast Du ohne Rerolls bekommen? Du solltest Lotto spielen

    Hach, Unreal World... Krieg ich auch immer mal wieder Lust, wenn nur das Häuserbauen nicht so unglaublich zäh und langweilig wäre...

    Und nun hast Du das alte Problem: Überleben ist geschafft, was nu? Also, ich würd mich über eine winterliche Bärenjagd freuen Grade weil Du noch nicht perfekt gerüstet bist, wär das ein Nervenkitzel. Oder halten die im Spiel auch Winterschlaf?

    Wofür brauchst Du nun eigentlich noch die riesigen Holzvorräte?
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  5. #5
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Bau ne Brücke zum Festland.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  6. #6
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    Zitat Zitat von GarfieldMcSnoopy Beitrag anzeigen
    Aber diesen Char hast Du ohne Rerolls bekommen? Du solltest Lotto spielen

    Hach, Unreal World... Krieg ich auch immer mal wieder Lust, wenn nur das Häuserbauen nicht so unglaublich zäh und langweilig wäre...

    Und nun hast Du das alte Problem: Überleben ist geschafft, was nu? Also, ich würd mich über eine winterliche Bärenjagd freuen Grade weil Du noch nicht perfekt gerüstet bist, wär das ein Nervenkitzel. Oder halten die im Spiel auch Winterschlaf?

    Wofür brauchst Du nun eigentlich noch die riesigen Holzvorräte?
    Genau deswegen habe ich erstmal nur so ein kleines Haus gebaut (und weil ich zu dem Zeitpunkt nur eine Handaxt hatte und das alles noch langsamer gemacht hat)

    Die Bärenjagd wäre eine interessante Idee...dann kann ich auch gleich mal die Höhle bei mir in der Nähe erkunden

    Holz brauch ich vor allem fürs Handeln (brauche viele Bretter für Fuchsfallen; für die Äxte habe ich 120+ Fuchsfallen benötigt) und um meine Fähigkeiten zu trainieren.

  7. #7
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Ach, ich dachte, die Hütte ist Deine Selchkammer. Obwohl sie im Prinzip natürlich zum Überleben reicht.
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  8. #8
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    Nachdem Simon, in einem Traum, eine Botschaft der Geister erhalten hatte, machte er sich daran einen Bären zu erlegen.
    Da es sich dabei um gefährliches Tiere handelte, wollte er sicher gehen, gut darauf vorbereitet zu sein und stellte als erstes ein Paar Schi und mehrere Wurfspeere her.

    (Schistöcke braucht er keine, da man den nördlichen Speer dafür verwenden kann)




    Mit dem nördlichen Speer hatte er eine ganz passable Waffe und mit den Wurfspeeren und seinem akzeptablen Umgang mit Speeren fühlte er sich für die Bärenjagd gerüstet.
    Zunächst sollte die Höhle im Westen erforscht werden.



    Es wurde sehr früh aufgebrochen, um bei besten Sichtverhältnissen jagen zu können, doch sobald Simon aufs Festland übersetzte, wurde er bereits von einem anderen Gegner begrüßt.
    Er dachte, er könnte diesem Abschaum am anderen Ende der Welt entkommen, aber das schien nicht der Fall zu sein. Verfluchte Njerpez!!!



    Natürlich konnte er nicht zulassen, dass sich dieser Mörder in der Nähe seines Zuhauses herumtrieb und nahm die Verfolgung auf.
    Schließlich würde er es kaum mit einem Bären aufnehmen können, wenn ihm bereits ein Njerpez-Krieger zu stark wäre.

    Leider handelte es sich bei diesem Genossen gleich um die gefährtlichste Sorte Njerpez.
    Es war ein Bogenschütze.

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  9. #9
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    Glück muss man haben! Da Simon so früh aufgebrochen war, konnte sich der Njerpez-Bogenschütze kaum noch auf den Beinen halten und legte sich unter einem Baum schlafen.

    Simon rammte ihm seinen Speer durch die Brust, um sicher zu gehen, dass er nie wieder aufwachen würde.



    Die Pfeile und der Jagdbogen würden später sicherlich noch nützlich werden. Allerdings war die Qualität des Bogens nicht berauschend.

    Der restliche Weg zur Höhle verlief ereignislos.
    Um später in der Höhle etwas sehen zu können, musste Simon zuerst eine Fackel bauen. Als er gerade dabei war, die benötigten Zweige von einem kleinen Baum zu schneiden, hörte er hinter sich etwas laufen. Zunächst vermutete er einen Bären, doch als er herum schnellte, stellte sich heraus, dass es ein weiterer Njerpez-Krieger war. Ob er zufällig in der Gegend, oder ein Kamerad des vorher Getöteten war, konnte Simon nicht sagen. Er war nur froh, dass es kein Bogenschütze war, denn der hätte ihm bereits einen Pfeil durch den Rücken gejagt.



    Stattdessen versuchte er Simon mit seinem Schwert zu erstechen. Dieser lenkte jedoch mit seinem nördlichen Speer den Stich ab. Während es der Njerpez zwar noch schaffte Simons Wade zu schneiden, verirrte sich Simons Speer in das Gesicht des Njerpez-Kriegers und schlug ihn bewusstlos.
    Erneut beendete ein Stich durch die Brust die Angelegenheit.

    (Das war echtes Glück. Der hat mich total überrascht, aber ich habe seine erste Attacke gleich mit einer Gegenattacke gekontert und ihn ausgenockt...ist mir auch noch nicht passiert )



    Simons Beute war ganz nett, half jedoch nicht darüber hinweg, dass die Höhle absolut leer war.



    Die Jagd wurde natürlich fortgesetzt. Simon zog weiter Richtung Süden und erlegte auf dem Weg seinen ersten Vogel mit einem Wurfspeer.

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  10. #10
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    Der Weg führte immer weiter in Richtung Süden, in der Hoffnung, dass außerhalb des Stammesgebiets der Seals vielleicht ein Bär anzutreffen sei.
    Simon entdeckte eine Menge Höhlen (die jedoch alle leer waren), Elche und sogar ein Wolfsrudel, doch von Bären fehlte jede Spur.
    Als sich seine Vorräte langsam dem Ende näherten, war er bereits fast bis in das Gebiet der Driik vorgestoßen. Ohne Beute erlegt zu haben, machte er sich auf den Weg zurück.



    Als Simon wieder in das Gebiet der Seals zurückkehrte, fand er erneut einen Njerpez-Krieger. Waren Nordländer plötzlich beliebte Sklaven?!
    Dieses Mal sah sich Simon mit einem Speerkämpfer konfrontiert. Obwohl er es nicht schaffte Simon auch nur ein einziges Mal zu treffen, musste erst sein Körper von oben bis unten mit Wunden übersät sein, ehe er zusammenbrach.



    Beinahe hätte Simon begonnen am Willen der Geister zu zweifeln, doch da entdeckte er ihn. Nur ein paar Kilometer von sich Zuhause entfernt durchstreifte er die Wälder.
    Simon ging augenblicklich zum Angriff über.



    Doch es kam alles anders. Der Bär, das furchtbare Monster, floh wie ein verängstigtes Eichhörnchen. Simon machte sich sofort daran die Bestie zu verfolgen. Dank seiner Schi würde er länger durchhalten als der Bär. Er musste nur Geduld haben.
    Gerade verfolgte er die Spuren um eine Baumgruppe herum, als er hinter sich etwas hörte. Er wollte herumwirbeln, doch da hatte ihn bereits die Pranke des Bären an der Hüfte erwischt und übel zugerichtet. Es blutete nicht, doch so sehr es Simon auch versuchte, er konnte nicht mehr aufstehen.
    Und so lag er am Boden, sein treuer Speer in den Händen und das Biest vor und bald über ihm. Doch Simon gab nicht auf. Die Geister hatten ihn geschickt und sie würden ihn beschützen. Jedes Mal, wenn der Bär sich auf ihn stürzen wollte, wehrte er den Angriff ab und erhielt nur hier und da einen Kratzer.
    Der Bär wurde wütend, aber Simon gab nicht nach und als die Bestie erneut angreifen wollte, stach Simon ihm ein Auge aus. Es folgte ein schreckliches Gebrüll, ehe der Bär wimmernd davonlief.



    Es sah nicht gut um Simon aus, aber er hatte den Bären in die Flucht geschlagen und keine seiner Wunden blutete. Und so schleppte sich Simon nach Hause und flehte die Geister an ihm bei seiner Genesung zu helfen.
    Sie gewährten dem frommen Mann seinen Wunsch, woraufhin er seine Wunden sehr gut behandeln konnte.



    Obwohl er es nicht geschafft hatte den Bären zu erlegen, so hatte er doch das Biest gejagt und hatte ihm gezeigt, dass er kein schneller Imbiss für Zwischendurch war, selbst wenn er von hinten attackiert wurde.
    Er hoffte damit den Wunsch der Geister erfüllt zu haben.

    Komischerweise träumte er in der folgenden Nacht von Brücken...
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  11. #11
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Toller Ausflug Seh ich das richtig Du konntest Dich unbemerkt an den ersten Njerpez ranschleichen? Und ein harter Knochen ist dieser Simon - der Kampf mit dem Bären war episch. Erst war ich etwas enttäuscht, dass er entkommen ist, aber irgendwie ist es cool, dass beide einstecken mussten und überlebt haben. Man sieht sich im Leben ja sowieso immer zweimal
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  12. #12
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    Zitat Zitat von GarfieldMcSnoopy Beitrag anzeigen
    Toller Ausflug Seh ich das richtig Du konntest Dich unbemerkt an den ersten Njerpez ranschleichen? Und ein harter Knochen ist dieser Simon - der Kampf mit dem Bären war episch. Erst war ich etwas enttäuscht, dass er entkommen ist, aber irgendwie ist es cool, dass beide einstecken mussten und überlebt haben. Man sieht sich im Leben ja sowieso immer zweimal
    Ja, meiner Erfahrung nach kann man sich super an die ranschleichen, wenn sie schlafen. Bei Tieren klappt das (wenigstens bei mir) nur 1 von 10 Mal...ansonsten wäre ich mit 2-3 Elchfellen zurückgekehrt
    Jetzt verstehe ich es auch, wenn sie in den "The Walking Dead"-Comics sagen, dass es um so vieles einfacher ist Menschen zu jagen anstatt Tiere

    Beim Bären habe ich schon gedacht, dass es das für Simon und die Story war und habe nur noch auf seinen Kopf eingestochen, in der Hoffnung einen 1-Hit-Kill zu landen...hat ja dann auch so ähnlich geklappt

  13. #13
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    Mehrere Tage vergingen und Simon, der dank seiner Verletzungen an sein Bett gefesselt war, lebte von bereits gefangenen Fischvorräten und einem Kochtopf voll Wasser.
    Eines Abends wagte er es dann endlich und hiefte sich an einer Wand empor, um danach, wenn auch wackelig, wieder auf eigenen Beinen stehen zu können.



    Nun, wieder fähig leichte Arbeiten außerhalb des Hauses zu verrichten, ging die Heilung zügig voran. Allerdings wurde das Leben, als Inselbewohner hoch im Norden, nicht einfacher, als der Winter kurz vor Schluss noch einmal härter wurde.
    Da seine Kleidung durch die Attacken des Bären zerissen und löchrig war, musste sich Simon immer wieder an einem Feuer aufwärmen, um nicht zu frieren und Frostbeulen zu bekommen.



    An Essen mangelte es ihm jedoch nicht. Ganze Scharen an Vögeln lebten auf oder in der Nähe seiner Insel, weshalb Simon began Schlingfallen aufzustellen und der Plage ein Ende zu bereiten. Obwohl ihm in der kalten Jahreszeit keine Beeren zur Verfügung standen und er auch mit keinen Samen ködern konnte, wurden bald die ersten Vögel gefangen.

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