[DB] - Liechtenstein - Der Staat auf den Bergen

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Hmm. Also viel wird nicht bei rumkommen. Man hat nicht viel, das würde man evtl schon teilen, aber es wäre ne rein symbolische, aber evtl. auch symbolkräftige Geste.

Gut dann mach ich das. Muss das in den Palais oder reicht das hier? Kannst ja das Ergebnis in die Agence schreiben.

Achja, der Fürst würde für 100G auch mitspenden.

Hat was von Uganda sammelt spenden für die USA.

[Sarellion]

Damit hast du das fünffache von dem was die Liechtis an Nahrung zusammenkratzen können.

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Soll ich weniger spenden?

[Sarellion]

Is doch ok.

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Wie ist die Lage im Voralpberg? Da war's ja 1816 besonders schlimm

[Sarellion]

Sagst dus ihm BJ oder ich?

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Sagst dus ihm BJ oder ich?

Was sagen? Der hat hier ja Zugang

[Sarellion]

Ich glaub fast net das du nach Russland reisen musst.

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falscher Liechtenstein Thread

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Liechtenstein

Hinsichtlich der Arbeitslosen kann man den Fürsten beruhigen. Seinerzeit nach dem Sturz des Parlamentes in Vaduz und der darauffolgenden Niederschlagung des Aufstandes kam es eine Zeit lang zu einer erheblichen Auswanderungswelle ins Tirol und die Schweiz, viele Bauernhöfe wurden aufgeben und seither nicht mehr bewirtschaftet. Man wird daher entlassene Knechte oder Kleinbauern nach Einschätzung der Geheimpolizei problemlos mit neuem Land versorgen können, denn Land gibt es gegenwärtig in Liechtenstein genug.

Wie vom Fürsten angeordnet arbeitet das Bauernbefreiungsbüro mit einem System zur Versteigerung, dessen Einnahmen allerdings unterhalb der Erwartungen bleiben. Wie erwähnt gibt es in Liechtenstein ironischerweise gegenwärtig mehr Land als Bauern und diejenigen unter ihnen, die es sich leisten können mitzubieten, wissen das auch und sprechen sich ab, so dass die Preise niedrig bleiben. So werden die verlangen 20% nach einem Jahr zwar problemlos erreicht, es kommen aber nur etwa 400 G zusammen. Wenn man dieses Geld so einsetzen möchte, das es einen merkbaren Effekt erzielt, müsste der Fürst noch zusätzlich Geld für den Fonds nachschiessen.

Könnte man da einen groben Wert bekommen? Oder ist das abhängig davon was der Fonds machen soll?

Die Buchhalter des fürstlichen Privatvermögens geben ihrem Herren zum Schluss noch zu bedenken, dass die unfreien Bauern eine wichtige Einnahmequelle des Hauses Liechtenstein sind. Wenn der Fürst also diese Einnahmen verliert und in letzter Konsequenz nur noch von seinem persönlichen Kammergut leben würde, müsste man konsequenterweise über eine Reduktion des umfangreichen Immobilienbesitzes nachdenken, da man diesen nicht mehr unterhalten könnte.

Könnte ich da eine Zahl bekommen, über welche ich deshalb nicht gehen sollte?

Achja: Die 424G liegen eher an der Rekorternte als an der Befreiung oder?

[Azrael]

Warum sagt ihr eigentlich ständig ihr "Ihr simuliert Fürstenbesitz" nicht und zwingt mich dann anscheinend das zu verkaufen?

Den Einwand finde ich jetzt ehrlich gesagt etwas ungerechtfertigt. Wenn du ein Argument wie 'weil ich der einzige Adlige und das alles mein Besitz ist, kann ich es ohne Unzufriedenheit des Adels durchsetzen' bringst, muss von unserer Seite aus auch eine entsprechende Reaktion möglich sein. Anders gesagt, halte dein Kammergut und deine Domäne aus der Sache raus, dann tu ich es auch.

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Ich ehrlich gesagt nicht. Länder sind unterschiedlich, wenn ich jetzt ankommen würde und sagen ich will Kohle und Eisen im Land fördern würdet ihr mich ohne Probleme auslachen. Gibt unterschiedliche Vor und Nachteile. Find's halt ein wenig komisch wenn ihr sagt, das ihr das trennt und jetzt auf einmal nicht. Vor allem da wie gesagt, die Bauernbefreiung schon im Rheinbund eigentlich durch war und die Familie schon davor den meisten Grundbesitz hatte und das keinen Einbruch in den Finanzen gab...

Vorallem da ihr es eh nicht simuliert, und ich das ganze einfach ohne Rücksicht auf Verlust durchziehen würde, hättet ihr wohl eh nichts wo ihr was abziehen könnt?

[Azrael]

Ich ehrlich gesagt nicht. Länder sind unterschiedlich, wenn ich jetzt ankommen würde und sagen ich will Kohle und Eisen im Land fördern würdet ihr mich ohne Probleme auslachen.

Nein. Das Wissen um zukünftige Rohstoffvorkommen wird als nicht vorhanden betrachtet, du könntest mit den gleichen Chancen nach Mineralien suchen wie jeder andere. Dass es historisch im Fürstentum nie versucht wurde, sagt ja nichts über mögliche Vorkommen aus. Die nächste Eisenmine liegt nebenbei gesagt 15km von Vaduz entfernt.
Aber das ist gar nicht der Punkt. Es wurde mehrmals darauf hingewiesen, dass explizite Rohstoffvorkommen in Oxfords Simulation eh nicht vorkommen, sondern nur im Rahmen der Eisenbahn eine gewisse Rolle spielen. Die Österreich bisweilen nachgesagte Ressourcenknappheit ist ebenso wenig sakrosankt in den Daten verankert wie der von Kohle befeuerte Ruhrboom Preussens. Eisen in deinen Bergen oder nicht, du hast deswegen keinen Nachteil gegenüber anderen, bisweilen ebenfalls nicht mit vielen Lagerstätten gesegneten Staaten wie z.B. Oldenburg.

Vorallem da ihr es eh nicht simuliert, und ich das ganze einfach ohne Rücksicht auf Verlust durchziehen würde, hättet ihr wohl eh nichts wo ihr was abziehen könnt?

Wie in der Auswertung geschrieben, wir können deinen über halb Österreich verstreuten Besitz reduzieren, das ist auch schon alles. Dass es sich dabei letztlich um RP handelt, ist mir sehr wohl bewusst. Aber im Rahmen des RPs kannst du nach meiner Ansicht nun mal nicht mit deinen zwanzig (nicht simulierten) Palästen in Prag und Wien prahlen wollen und dir gleichzeitig dein eigenes (nicht simuliertes) Einkommen halbieren.

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Nein. Das Wissen um zukünftige Rohstoffvorkommen wird als nicht vorhanden betrachtet, du könntest mit den gleichen Chancen nach Mineralien suchen wie jeder andere. Dass es historisch im Fürstentum nie versucht wurde, sagt ja nichts über mögliche Vorkommen aus. Die nächste Eisenmine liegt nebenbei gesagt 15km von Vaduz entfernt.
Aber das ist gar nicht der Punkt. Es wurde mehrmals darauf hingewiesen, dass explizite Rohstoffvorkommen in Oxfords Simulation eh nicht vorkommen, sondern nur im Rahmen der Eisenbahn eine gewisse Rolle spielen. Die Österreich bisweilen nachgesagte Ressourcenknappheit ist ebenso wenig sakrosankt in den Daten verankert wie der von Kohle befeuerte Ruhrboom Preussens. Eisen in deinen Bergen oder nicht, du hast deswegen keinen Nachteil gegenüber anderen, bisweilen ebenfalls nicht mit vielen Lagerstätten gesegneten Staaten wie z.B. Oldenburg.

Ok, interessant, d.h ich könnte die Leute tatsächlich nach Gold/Silber (bzw generell eine geologische Untersuchen zahlen) für Schmuckproduktion suchen lassen und es bestünde eine Möglichkeit das da was gefunden wird?

Wie in der Auswertung geschrieben, wir können deinen über halb Österreich verstreuten Besitz reduzieren, das ist auch schon alles. Dass es sich dabei letztlich um RP handelt, ist mir sehr wohl bewusst. Aber im Rahmen des RPs kannst du nach meiner Ansicht nun mal nicht mit deinen zwanzig (nicht simulierten) Palästen in Prag und Wien prahlen wollen und dir gleichzeitig dein eigenes (nicht simuliertes) Einkommen halbieren.

D.h. die Familie Liechtenstein hat sich mehr Paläste geleistet als historisch da sie die Einnahmen aus der Leibeigenschaft hat? Okay, dann macht es Sinn das man was abdrücken muss um auf den historischen Stand zu kommen...

Achja, krieg ich dann wenigstens noch eine Zahl bis wie viel % das Einkommen "sicher" wäreß

[Azrael]

Ok, interessant, d.h ich könnte die Leute tatsächlich nach Gold/Silber (bzw generell eine geologische Untersuchen zahlen) für Schmuckproduktion suchen lassen und es bestünde eine Möglichkeit das da was gefunden wird?

Die Möglichkeit (ich betone Möglichkeit/Chance ohne Garantie) würde bestehen, ja. Oder du gehst auf Nummer sicher und verlegst dich eher auf die Weiterverarbeitung von der erwähnten nahe gelegenen Eisenmine. Wobei die sich auf Schweizer Boden befindet, da müsstest du den Kaiser vielleicht mal um eine Senkung der Zollbarrieren bitten. Fakt ist, eine starke Wirtschaft wird sich die Rohstoffe irgendwie besorgen und wenn sie das Zeug aus Böhmen herankarren müssen.

D.h. die Familie Liechtenstein hat sich mehr Paläste geleistet als historisch da sie die Einnahmen aus der Leibeigenschaft hat? Okay, dann macht es Sinn das man was abdrücken muss um auf den historischen Stand zu kommen...

Achja, krieg ich dann wenigstens noch eine Zahl bis wie viel % das Einkommen "sicher" wäreß

Bis jetzt geht es noch, war ja nur ein Warnschuss. Würdest du noch einmal um die gleiche Prozentzahl erhöhen, müsste man wohl mal irgendwo eine der Besitzungen, die nur Unterhalt kosten, zur Disposition stellen.