[EUIII:HotT] Im Reich der Tulpen

[Fipse]

Hallo alle miteinander

Da meine Total War Story im Moment pausieren muss fange ich mal eine kleine EU III Story an. Gespielt wird mit neustem Addon und Patch.

Wie der eine oder andere schon erraten haben wird, spiele ich mit Holland
Alle Einstellungen auf Normal außer Nationen im Glück. Das ist ausgeschaltet.



Hier ist unsere stolzes (und kleines) Land zu sehen. Der Herrscher ist der Graf Albert von Wittelsbach. Er stammt allerdings aus Hainaut mit dem wir in einer Personalunion verbunden sind. Solange diese anhält können wir nur eingeschränkt diplomatisch Handeln.
Brabant und Burgund sind sicher unsere interessantesten Nachbarn. Burgund ist zu Beginn recht stark und wir sollten aufpassen. Brabant ist mittelfristig sicher gut zu erobern wenn uns Burgund nicht zuvor kommt.






Die hellgrüne Fläche zeigt alle Provinzen der Niederländischen Region. Das sind die flämischen, wallonischen und holländischen Kulturgruppen. Vor allem viele Stoffe werden in den Provinzen produziert und sind recht bevölkerungsreich. Langfristig möchte ich gerne genau diese ganzen Provinzen erobern und das niederländische Volk vereinen.






Um die Niederlande aber so gründen müssen erst einmal einige Bedingungen erfüllt werden. Utrecht und Friesland fehlen uns dafür. Es handelt sich hierbei zwar nur um recht schwache Grafschaften aber sie sind Mitglied des Heiligen Römischen Reiches (ebenso wie wir) und der Kaiser wird sie vermutlich zu schützen versuchen. Einen Krieg in diesem Umfang können wir uns noch nicht leisten. Mittelfristig ist dies aber unser Ziel.






Holland ist gleich zu Beginn sehr handelsstark. Der Politikregler steht auf der vorletzten Stufe zum Freihandel. Entsprechend gut können sich unsere Händler in ausländischen Handelszentren durchsetzen.
Kurzfristig sollten alle Handelszentren mit unseren Händlern besetzt werden. Das wird uns gewaltige Einnahmen bescheren. Vor allem für ein Land mit nur zwei Provinzen. Mittelfristig wird uns das einen großen technologischen Vorteil bescheren was unsere Unterlegenheit in Zahl ausgleichen wird.







Als erstes wird dann mal der Politikregler eine Stufe Richtung Innovativ verändert. Das reduziert die Kosten für die Forschung, bringt aber auch einige Nachteile. Papsteinfluss ist uns egal, Missionare und Stabilität zu Anfang auch.

[Danieldej]

EU III führt im Storyforum.

Tipp an dich: Segele nicht nach Westen!

[noxx-0]

Ich halte ja Brabant für angenehmer weils keine Personalunion ist (das kann dir ganz schön Probleme mit Frankreich/Burgund bringen wenn die sich Hainaut holen .. )

[Fipse]

Leider haben wir recht schlechte Berater bekommen und auf dem Weltmarkt bekommen wir ein Jahr später auch nichts besseres.
Ein wenig Technologie ist aber immer gut. Später können wir uns mit Kulturtradition bessere Berater holen.
Unser aktueller Herrscher hat ganz vernünftige Werte für den Anfang. Administration ist für Handel und Forschung recht gut. Der Erbe hingegen ist ein "Allrounder" der nichts richtig kann.







Unsere Investitionen kommen erst mal einschließlich in Verwaltung. Wir brauchen die National Idee so schnell wie möglich. Außerdem sind hier die aktuellen Einnahmen/Ausgaben zu sehen.







Eine Mission haben wir auch schon. Eine Armee aufstellen die 99% unseres Limits entspricht. (was im Prinzip 100% sind )
Die 5 Prestige und Armeetradition brauchen wir eigentlich nicht, aber früher oder später muss die Armee sowieso ausgehoben werden. Im Moment geht das Geld aber in Händler.







Burgund und Anhang kämpfen gegen Brabant (was sich überraschend gut geschlagen hat in den ersten Kriegsmonaten). Ein starkes Burgund ist nie gut....aber ihre aktuelle Mission sollte die Personal Union bald auflösen








Mit den ersten beiden Magistraten wird die Landreform in Holland durchgeführt. Danach ist Zeeland dran. Dann werden sie für Bevölkerungszählungen und Kulturtradition eingesetzt.






So das waren erst mal die ersten 10 Bilder. Kommentare sind wie immer erwünscht
Auch Tipps sind sehr willkommen. Vor allem in den ersten Jahren. Wenn sich Holland einmal festgesetzt hat geht es recht gut. Ist aber eine 50/50 wegen dem blöden Burgund.
Was sollten wir als erste National Idee nehmen? 10% Wettbewerbschance oder 10% mehr Handelseinkommen? Oder doch was militärisches?

[Fipse]

EU III führt im Storyforum.

Tipp an dich: Segele nicht nach Westen!

EU III eignet sich nunmal sehr gut für Storys

Und nach Westen will ich eh nicht. Alle niederländiche Länderein, der Rest wird zum Vasallen

[Fipse]

Die Bevölkerung scheint sehr zufrieden zu sein mit der holländischen Verwaltung. Die 50 Dukaten fließen auch sogleich in die knappe Staatskasse.







Es ist soweit, unsere erste Idee ist bereit. Ich wähle nach zögern doch die +10% Wettbewerbschance. Gold bekommen wir eigentlich aktuell genug.






Wie man auch hier sieht. Vergleicht man die Handelseinnahmen mit den Steuern fällt einem der Vorteil des Freihandels auf
Nebenbei gehen die Investitionen nun in Landmilitär. Nur 2 Stufen zu besseren Truppen. Das sollte von Vorteil sein weil wir es sehr früh erreichen werden.







Tja Brabant ist weg...Burgund könnte sehr schnell sehr sehr gefährlich werden

[Fipse]

Im Zuge der aufziehenden Gefahr durch Burgund bricht Streit unter den führenden Militär aus. (wir haben nur zwei Regimenter, so viele können es ja nicht sein ).
Ich entscheide mich für Offensiv. Der Politikregler steht schon 1 Stufe Richtung Defensiv und so wird es bei 0 sein. Keine Seite hat Vorteile.







Da Burgund so aggressiv ist habe ich damit begonnen ein Heer aufzustellen. Ganz nebenbei erfüllen wir dabei die Mission. Die neue ist allerdings etwas merkwürdig. Pommern ist nicht gerade nebenan.
Einige holländische Adelige spekulieren bereits dass der König langsam zu alt zum regieren wird wenn er solche Anordnungen vergibt.







Hier das stolze neue holländische Heer. Wohl immer noch kleiner als das kleinste Heer aus Burgund...

[Fipse]

Da sind wir plötzlich im Krieg mit Burgund und Anhang! Verdammte Personal Union!







Den ersten kleinen Stoßtrupp des Feindes können wir noch leicht besiegen.







Dann trifft uns aber die ganze Macht von Burgund. Sie haben nicht nur mehr Truppen, ihre Moral ist auch noch besser.








Wir haben uns nach Holland zurückgezogen. Mal kurz auf die Kriegsparteien geschaut sieht man das Debakel. Die feindliche Allianz hat alleine mehr Kavallerie als wir insgesamt an Soldaten






Die Kriegsausgaben zwingen uns einen Kredit aufzunehmen. Nebenbei wird auch die neue Mission erfüllt. Pommern haben wir zufällig kurz vorher in Militär überholt. Auch Savoy unterstützt uns mit Geld.

[Fipse]

Mit dem Kredit heben wir nochmal einige Regimenter Söldner aus um einen letzten Gegenschlag zu wagen. Vielleicht schaffen wir es ja Zeeland zu befreien!






Oder auch nicht






Hainaut wurde annektiert, wir sind selbstständig
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Lange kann nicht gefeiert werden. Der Feind verfolgt das Heer und vertreibt es sofort aus Holland.






Und werden in Zeeland erwartet. Das war es mit dem Heer....







Na solange wir noch können




Burgund verweigert sich allen großzügigen Friedensangeboten

[Fipse]

Ende Gelände, aus die Maus, der Wagen ist Schrott. DAS ENDE!





Doofes Burgund. Es ging so oft gut mit Holland aber genau dieses mal müssen dich mich annektieren. Vorführeffekt ist das wohl


Was meint ihr? Nochmal neu beginnen?

[Danieldej]

Das ging ja mal schnell, aber sag mal, kann man in Httt nicht-Einprovinzler annektieren (außer die amerikanischen Völker)?

[Fipse]

Ja so 2-3 Provinzen gehen mittlerweile. Ist ja auch irgendwie logisch.

[Rockstrongo]

du hättest am Anfang Hainaut einfach den Krieg erklären sollen. Hainut ist ne Core-Provinz von den Holländern. Hab ich aber auch sehr spät erst gemerkt.

[Fipse]

Ja hätte ich, aber die zig anderen Spiele ging es immer gut

[Sarim]

Es könnte reichen, die Beziehungen zu drücken.
Dann ist es wahrscheinlicher, dass die Union nach dem Tod des Herrschers nicht fortgesetzt wird.