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Thema: Intermezzo

  1. #1
    Welcome to dying... Avatar von Fürst Aragon
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    Intermezzo

    Fahles Licht fiel durch die zerbrochene Scheibe des Kirchturmfensters und warf einen stumpfen Schimmer über die kleine Kammer. Unzählige Spinnweben und zentimeterdicker Staub machten sich den Platz streitig. In einer Ecke des Raumes saß Antonio auf den Knien und bekreuzigte sich.
    "Vater, vergib mir für das was ich tue." wisperte er.
    Unbehagen und Zweifel stiegen in ihm auf.
    "Ist mein Handeln richtig?"
    Er hatte noch nie einen Menschen getötet und eigentlich verabscheute Antonio das Töten. Doch dann kamen ihm wieder die Bilder seiner Familie in den Sinn. Die Bilder des Tages, als die Soldaten in das kleine friedliche Dorf unten am Fluss strömten. Dem Ort seiner Kindheit. Dem einzigsten Platz an dem er sich je geborgen gefühlt hatte.
    Doch das war Vergangenheit.
    Zerstört.
    Für immer.
    Nur ein weiterer, düsterer Spuk seines leidvollen Lebens. Vergangen, unwirklich und doch im Herzen so real.

    Die Soldaten hatten damals in der Nähe einen dieser fanatischen Rebellen erschossen, die seit Jahren gegen das Regime aufgebaren und nun verdächtigte man das ganze Dorf mit den Rebellen zu kollaborieren. Doch von alledem wusste Antonio damals nichts, als die Männer in den schwarzen Uniformen und ihren großen Lastwagen in das Dorf kamen. Was sollte auch ein 10-jähriger Junge, der noch nie die Welt hinter den Bergen gesehen hatte, von den Konflikten der Mächtigen wissen. Es war kurz nach Mittag, als er mit seinen Freunden vom Spielen über die Kuppe des Hügels kam. Sie hörten das Stakkato der Maschinengewehre, das Brüllen der Männer, die Todesschreie der Frauen und Kinder. Die Männer in Schwarz waren kaltblütig, sie töteten jedes Lebewesen im Dorf und fackelten es bis auf die Grundmauern nieder.
    Tränenüberströmt kam Antonio nach dem Verlassen der Soldaten im Dorf an. Alle die er geliebt hatte, alles was er besaß, war im Bruchteil eines Augenblickes getilgt vom Angesicht dieser Erde. Nur durch das goldene Kreuz, dass seine Mutter immer um den Hals trug, konnte Antonio ihren verkohlten Leichnam identifizieren. Stunden später hatten ihn Männer des Wiederstandes kniend und zitternd vor dem Leichnam seiner Mutter gefunden, noch immer hatten seine kleinen Finger krampfhaft das goldene Kreuz umklammert, so fest das seine zierliche Hand bereits blutete und sich das Kreuz in tiefes Rot färbte.

    Doch das war Vergangenheit.
    Die Rebellen hatten ihm ein neues Zuhause gegeben und er hatte sein Leben nur einer einzigen Aufgabe gewidmet.
    Rache.
    Unsägliche Rache an dem Mann welcher dafür verantwortlich war, den Führer dieser abscheulichen Diktatur. Während andere die Soldaten, in einem blutigen Guerillakrieg, getötet hatten, hatte sich Antonio im Heer des Diktators hochgearbeitet. Jahrelang hatte er dem Verhassten gedient. Endlich hatte er es geschafft zu den Sicherheitsleuten des Diktators zu gehören und so war es für ihn ein leichtes, sich hier oben einzuschleichen. Heute würde der Tag der Vergeltung sein. Sein Leben würde sich erfüllen und die Seelen seiner gepeinigten Genossen würden für immer ihre Ruhe finden.

    Antonio umklammerte das goldene Kreuz seiner Mutter, dass er um den Hals trug, dann blickte er entschlossen auf und griff nach dem langen Lauf der Heckler & Koch. Von unten drangen die ersten "Er lebe hoch!" Rufe des gekauften Publikums zu ihm hinauf. Langsam begab er sich vor dem Fenster in Position und sah auf die jubelnden Menschenmassen hinab, die flankiert wurden von schwerbewaffneten Soldaten, die jedem vor Augen hielten wie wichtig es für die eigene Gesundheit war dem Verhassten zuzujubeln. Durch die Optik des Scharfschützengewehres sah Antonio die riesige Tribüne und das ebenhölzerne Pult an dem der Diktator stehen würde. Die Rufe der Menge wurden immer lauter und schließlich erschien er. Mit grimmiger Miene schritt er auf die Bühne, wie immer in seiner Paradeuniform, in Begeleitung zweier bedrohlich aussehenden Muskelberge, die er irgendwo im Ausland angeheuert hatte. Gebieterisch stand er am Rednerpult und genoss die Huldigungen seiner Untergebenen. Antonio fokussierte den Kopf des Diktators. Ein letztes Mal überprüfte er das Magazin und sein Finger krümmten sich um den Abzug.
    Zweifel stiegen wieder in ihm hoch, doch der kalte, metallische Lauf des Gewehres beruhigte ihn, ja er strömte eine seltsame Aura von Macht aus, die Antonio umfing. Er war nun Gebieter über Leben und Tod. Ein bösartiges Grinsen ließen seine Gesichtszüge zu einer grotesken Maske erstarren und sein Körper erbebte leicht unter dem Rückstoß der Waffe, als er den Abzug durchzog. Die Zeit dehnte sich, als das nun unaufhaltsame Projektil seinem Ziel entgegeneilte. Antonio hörte das metallische Klicken des Hülsenauswurfes, den Schrei einer Taube die sich flatternd vom Dach des gegenüberliegenden Hauses erhob. Dann traf das Projektil auf den ersten Wiederstand und brach ihn. Die metallene Spitze bohrte sich in den Schädel, die Knochenplatte brach und winzige Fragmente stoben in den Raum. Das Projektil drang weiter durch die weicheren Bereiche des Gehirns und trat auf der gegenüberliegenden Seite des Schädels wieder aus, gefolgt von einer Suppe aus grauem Schleim der sich über den hölzernen Boden der Tribüne ergoss. Alles hatte nur den Bruchteil von Sekunden gedauert. Der Diktator verzog sein Gesicht und die Menge erstarrte in Stille. Dann brach sein Körper zusammen und blieb leblos in den Überresten seiner eigenen Innereien auf der Bühne liegen.
    Stille.
    Ewige Stille.

    "Ja das ist ja ganz nett Jack. Mit der Priese Gewalt und dem Zerfetzen des Schädels. Aber da fehlt einfach noch etwas. Das muss sich ja auch noch verkaufen."
    " Aber Chef?"
    "Nichts aber Jack! Die Leser wollen Blut, Gewalt und Erotik!"
    " Erotik ???!"
    „Sex, Jack! Sie wollen Sex! Träumen in ihrer Primitivität von Dingen, die sie nicht haben!"
    "Aber Sex? Was soll das in meiner Geschichte. Hier geht es um die seelischen Probleme eines vom Schicksal getroffenen Menschen dessen Hass sich in dieser Szene auf seinem Peiniger entlädt. Und seine psychologische Struktur..."
    "Klappe Jack! Ich bin der Boss. Die Leser wollen nicht Denken. Der Grossteil der Leser ist dumm und unterentwickelt. Und wenn wir die Massen ansprechen wollen, also viel, viel Geld verdienen wollen, brauchen wir Sex! Also schauen sie, dass sie Sex in das Kapitel einbauen.“
    "Aber das ist ein Attentat. Wo soll man da Sex einbauen?"
    " Na ja, wie wäre es mit dem Diktator. Eine Junge Frau aus dem Publikum vergöttert ihn, reißt sich die Kleider vom Leib und wirft sich ihm um den Hals.
    Na, was halten sie davon? Oder so ähnlich wie diese Szene in Police Academy."
    "..???"
    "Na, sie sind sprachlos. Gar nicht schlecht für einen alternden Verlagsrektor ,oder?"
    "Äh , Chef. Das Volk hasst den Diktator. Die werden alle bedroht. Da will niemand was von einem 73-jährigen."
    "Schnauze Jack! Sie wollen ihren Job doch behalten? Also lassen sie sich etwas einfallen und bringen sie mir schleunigst etwas Neues. Und wenn sie gehen schicken sie meine Sekretärin herein. Ich muss ihr noch etwas ..äh...zur Hand gehen. Sie ist neu. Sie verstehen?"
    "..mmmpfff..."

    Durch die Optik des Scharfschützengewehres sah Antonio die riesige Tribüne und das ebenhölzerne Pult an dem der Diktator stehen würde.
    Die Rufe der Menge wurden immer lauter und schließlich erschien er. Mit grimmiger Miene schritt er auf die Bühne, wie immer in seiner Paradeuniform und flankiert von zwei bedrohlich aussehenden Muskelbergen die er irgendwo im Ausland angeheuert hatte. Gebieterisch stand er am Rednerpult und genoss die Huldigungen seiner Untergebenen. Antonio fokussierte den Kopf des Diktators. Ein letztes Mal überprüfte er das Magazin und sein Finger krümmten sich um den Abzug.
    Urplötzlich sprang eine junge Frau aus dem Publikum auf die Bühne und rief:"Nimm mich Gebieter!"
    Ein lächeln umspielte das Gesicht des Diktators als die Frau sich die Kleider vom Leibe riss und ihren üppigen Körper entblößte. Verführerisch ging sie auf den alten Mann zu, öffnete seine Hose und schlang ihre Schenkel um ihn.
    Unter dem rhythmischen Gejohle der Menge kamen sie zum Höhepunkt.
    Antonio verzog angewidert das Gesicht und entschloss sich das ganze Magazin auf den Diktator und diese abartige Frau zu entleeren. Das Paar brach unter dem Kugelhagel zusammen und Blut spritzte über das ebenhölzerne Pult.

    "Toll Jack! Das ist schon viel besser. Und wenn wir auch noch den Titel ihres Buches ändern ist es schon fast perfekt. So etwas langweiliges wie "Der innere Konflikt- Die menschliche Seite des Krieges" kauft doch keiner. Wir müssen dem Käufer schon ein optisches Signal geben.
    Am besten wäre "Fick des Todes".“
    "Aber Chef. Das sollte ein Buch mit Hintergrund werden. Kein perverser Groschenroman."
    "Jack! Seien sie doch nicht so ein Spießer. Und wenn wir das Buch noch in einem Kondom verpackt verkaufen...hohoho. Das bringt Millionen."
    "Kondom? Chef, das sollte ein Roman werden und kein Liebeslexikon für Anfänger mit Potenzproblemen und ner Probelektion. Verkaufen sie doch gleich noch die Gummipuppe zum Buch, handsigniert vom Autor!"
    "Jack! Welch eine brillante Idee! So langsam denken sie doch in den richtigen Bahnen. Miss Honeymoon notieren sie sich das gleich und fragen sie in der Rechnungsabteilung nach was das Kosten würde.
    Und Jack? Geht es ihnen nicht gut?
    Oder warum malträtieren sie meinen Schreibtisch mit ihrem Kopf?"
    "Bärche..äh Chef?"
    "Was ist denn, Miss Honeymoon?"
    "Also ich finde in dem Buch da,"
    "Ja was, Miss Honeymoon?"
    "Also dieses Buch ist total Frauenfeindlich. Keine emanzipierte Frau würde sich einem 73jährigen um den Hals werfen......Ist er reich?"
    "Kommen Sie zum Punkt Miss Honeymoon...Jack ist der Kerl reich?
    ...Jack lassen sie mein Taschenmesser liegen, das ist nicht zum spielen da."
    "Also, als Frau meine ich, warum kann der Diktator nicht schwul sein. So wie..."
    "Toll Miss Honeymoon. So wie in Philadelphia mit Tom Hanks. Wir machen daraus ein Schwulendrama. Der Diktator liebt heimlich seinen....seinen.....mmmhh.
    Hey Jack sie sind der Autor, lassen sie sich etwas einfallen. Wofür werden sie schließlich bezahlt?"
    "Einen Psychiater! BITTE EINEN PSYCHATER!"
    "Einen Psychiater?.......Warum eigentlich nicht? Der Diktator liebt auf der Tribüne seinen schwulen Psychiater! Hey und diese Frau reißt sich trotzdem die Klamotten vom Leib und dann haben wir einen flotten Dreier....
    Was halten sie davon Jack?
    ......Miss Honeymoon jetzt nehmen sie ihm doch endlich mal den Strick aus der Hand. Und Jack hören sie auf zu spielen und hören sie zu.....
    Aber es fehlt noch immer die Gewalt. Könnte Antonio sich nicht aus einem Helikopter abseilen und dabei mit einem riesengroßen Maschinengewehr sämtliche Leute auf dem Platz ummähen. So wie Schwarzenegger. Und vorher sich noch durch das ganze Land kämpfen und tausende von Statistensoldaten grausam verstümmeln?
    Hey Jack! Das wäre doch toll."
    "....gurgel..."
    "Miss Honeymoon! Jetzt holen sie doch den Mann vom Stuhl herunter und nehmen sie ihm endlich den Strick ab!"
    "Ja, Bärchen!"
    "Ach was Jack! Vergessen sie die Gewalt. Am besten poppen die das ganze Buch durch und dann verfilmen wir das ganze mit Gina Wild und......
    Jack sie sehen aber gar nicht gut aus. Haben sie letzte Nacht wieder durchgesoffen?.....
    HALT Jack nicht da raus?"
    "Aaaahhhhh"
    "So ein Depp! Da war doch das Fenster. Das ist wieder typisch Künstler, kaum kritisiert man sie kommen sie mit ihrer "Ach ist die Welt so ungerecht Tour" und nehmen sich das Leben.
    .......Nun gut. Miss Honeymoon! Wo waren wir vorhin stehen geblieben?"
    .......................................................................................... ..............

  2. #2
    Der einzig wahre Falke Avatar von Hawkeye
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    was willst du uns damit sagen???

    Story des Jahrzehnts
    update 16.08.2019



    Schreibt endlich weiter...


    "Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
    Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München


  3. #3
    Welcome to dying... Avatar von Fürst Aragon
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    Danke. Lob von Meister Hawkeye.

    Was will ich damit sagen?

    Gute Frage.

    Möglichkeit Nr. 1:
    Ich bin ein berühmter Autor, welcher mit den tiefgründigen Messages in seinen Texten die böse Welt verbessern und die Menschheit retten will. Dummerweise habe ich einen geldgeilen Verleger dessen Büro leider im Erdgeschoss liegt.

    Möglichkeit Nr. 2:
    Ich bin kein berühmter Autor.

    Möglichkeit Nr. 3:
    Ich prangere an, dass der Großteil der Menschheit, welcher mit dem IQ einer Frolicpackung konkurriert, nur an Drogen, Sex, Gewalt und Saufen denkt, während es Probleme wie Armut, Krankheit und Krieg zu lösen gebe.

    Möglichkeit Nr. 4:
    Der Text ist eine Bildbeschreibung, welche die wirren Bilder, die meinen Geist durchzogen, beschreibt.

    Möglichkeit Nr. 5:
    Es könnte eventuell die Möglichkeit bestehen, dass es einen unerklärlichen Zusammenhang zwischem dem Text und den 1 ½ Flaschen Wodkamelone gibt, welche ich abgepumpt hatte….
    By the way, Wodka Melone schmeckt einfach geil! Vor allem bei meinem Stammitaliener. Man kennt das ja, dass man bei einem guten Italiener immer noch einen Aperetiv aufs Haus bekommt. Normalerweise in so kleinen Schnapsgläsern. Sollte ich mir Gedanken machen, dass wenn ich und mein Bruder essen gehen, wir immer gleich eine ganze Flasche vor die Nase gestellt bekommen?


  4. #4
    anarchische Grünhaut Avatar von Kermit
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    das seh ich jetzt erst ... naja, besser spät als nie!

    Schöne Geschichte!

    Aber das mit dem verfilmen mit Gina Wild war auch wirklich ein Tiefschlag. Da musste sich der arme Jack ja das Leben nehmen!
    ---------------------------------------------------------------

    Zitat Zitat von Des Pudels Kern Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Der Falke Beitrag anzeigen
    Weil so weit ich weiß sind in D auch Lügen meistens von der Meinungsfreiheit erfasst.
    Man kann dich auf diesen Nebensatz durch "weil" Konjunktion reduzieren, Falke. Immer wenn son Ding vom Stapel läuft, weiß selbst der nachsichtigste Leser, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, sich zurückzulehnen, kurz in sich zu gehen und wichtige andere Tagesgeschäfte zu evaluieren. Mir fiel beispielsweise plötzlich ein, dass ich schon seit geraumer Zeit mal einen abseilen wollte, ohne abzukneifen.

  5. #5
    Double Dutch Darkies Avatar von Ines
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    Für soviel Alkohol sind aber zu wenig Fehler drin. Ansonsten wirkt es wie aus de Nackten Kanone o.ä...

  6. #6
    Welcome to dying... Avatar von Fürst Aragon
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    Danke.


    Geschrieben habe ich das Teil Nachts, gaanz leicht angeheitert, aber Nachmittags vor dem Posten, habe ich nochmal diese nette Word Rechtschreibkorrektur darüber laufen lassen.
    Was wäre ich ohne sie....

  7. #7
    Pai Mei Avatar von daedelus
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    Zitat Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Tja, nicht alle Linken wollen, dass sich alle Kultur- und Nationsgrenzen auflösen, ich bin zum Beispiel so einer;).
    Zitat Zitat von Doppelkopf Beitrag anzeigen
    Dann bist Du kein echter Linker.

  8. #8
    Registered User Avatar von A.D.D.
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    Jau, sehr nett.
    hmmm stories lesen ... ich komm noch auf 1.000 ontopic-posts
    Mal wieder bei lowcutus epicus reinschneien

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