nachdem der erste Versuch erfolgreich gewesen ist und der zweite Versuch leider an einer Neuinstallation von civ scheiterte, plane ich den dritten Versuch im Voraus. Das bedeutet ich werde einige Sachen im Vorhin festlegen, um die Scheibenwelt möglichst gut darzustellen. dazu gehören:
- Lord Vetinari als Anführer ist definitiv Listig (erhöhte Spionage). Über die zweite Eigenschaft bin ich noch nicht ganz im Klaren. Aber da es eine OCC wird sollte es schon etwas sein, was mir auch nützt und zu ihm passt. Die ganzen militärischen Sachen passen nicht (also kein MIL, REP, AGG, STZ und auch ORG, SPI, IND, KÜN fallen weg, weil sie nicht brauchbar sind mMn). FIN ist zwar toll, aber in einer OCC die auf Produktion und eher einer SE beruht nach ORG die vermutlich schlechteste. Bleiben KRE und PHI als ausgesprochen gute Eigenschaft. EXP hilft auch gut. PHI hatte ich in der ersten Story, also nehme ich KRE.
- ich will versuchen, die anderen Leader auch nach den NAchbarn AnkhMorporks zu benennen. Weiß jemand wie das geht? Wie ich auch den Namen eines Leaders ändern kann? Die Startstadt ist leicht, auch wenn ich nach einer Runde den Weltbauer benutzen muss.
- als Karte kommt eigentlich nur eine InlandSea oder eine modifizierte Fractal infrage. ich teste mal ein paar Karten an. ich will das Runde Meer ^^
- wenn ich Kre/Lis nehme ist es Bismark der Deutschen. Ich weiß noch nicht, ob es eine andere Nation gibt, die AnkhMorpork besser abbildet, auch was das UB und die UU angeht. mal durch die pedia blättern.
- es gibt einige Weltwunder, die hervoragend für die Story passen, weil sie auch in den Büchern in ähnlicher Form erwähnt werden. Besonders Leonardos Werkstatt und die Pyramiden von Djelibeba. Der Triumphbogen wird zwar erwähnt, aber als Nationalwunder passt der nicht ins Konzept. Der Nationalpark hingegen könnte als Palastgarten vom Absolut Bekloppten Johnson durchgehen. Mit KRE brauche ich das Globe Theatre nicht zwangsläufig.
- bleiben noch die Einstellungen. die Große Mauer bleibt drin, wegen der Spione. ich will wieder auf Spionage setzen. Wütende Barbaren nehme ich aber dieses Mal raus. Dafür gehe ich im Schwierigkeitsgrad auf Immortal runter. Limitierte Religionen sind gut, die bleiben drin, genauso wie kein Techaustausch. Mehrfache Produktion ist auch sehr gut und hilft einer produktionsstarken OCC sehr. Rest wird sich zeigen.
Es kann also noch eine Stunde oder so dauern, bis die Story beginnt. Aber ich will versuchen, daraus auch eine BASE Lernstory zu machen und besonders die neuen Gebäude / Einheiten / Wunder etwas besser vorzustellen.
So, es ist soweit. Folgende Sache habe ich gemacht, um die Karte so zu haben, dass es besser paßt.
- ich habe sie per Weltenbauer geöffnet. Beim dritten Anlauf hat mir Fractal eine gute Karte geliefert. Die Landmasse war wie ein großes C und musste nur mit einigen wenigen Feldern geschlossen werden
- ich habe den Siedler von der ursprünglichen Postition auf das Feld gesetzt. Es ist zwar nur eine Runde aber ich möchte zeitgleich mit den anderen starten. Das Originalfeld war 8-8 vom Späher. gegründet habe ich dann doch auf dem Stein, alleine wegen dem Hügelfeld. ich hätte mich auch woanders hinsetzen können, aber mit Stein zu beginnen ist doch ein großer Bonus. außerdem lege ich Wert auf die Story
- außerdem habe ich bestimmte Herrscher voreingestellt, denen ich die jeweiligen Gegenspieler bzw Länder zuordnen werde. Ich glaube meine Auswahl war gut
- wer genau davon mein Nachbar ist weiß ich nicht. Ich habe nur einen Start-Platz getauscht. Mehr dazu im Spiel.
- Rest unverändert
Der Leader:
Die Merkmale sind wie angekündigt KRE und LIS. Mit Kreativ bekommt man Boni beim Wunderbau, zudem +1 Zufriedenheit pro Wunder in der Stadt. Mit Listig bekomme ich einen Spionagebonus sowie eine geringe Chance, eine UU des Gegners auszubilden (also einen Quechua statt eines Kriegers, wenn ich den Inka kennen würde). Außerdem habe ich mit Alphabet die Chance, wenn ich eine Einheit besiege und der Besitzer hat eine mir nicht bekannt Tech, dass ich ein paar Kolben für diese Tech aus der besiegten EInheit herauspressen kann.
Die Einstellungen:
Der Start:
Ankh-Morpork:
Eine Hütte, die ich vorher gar nicht gesehen habe, gibt uns Geld.
Alles begann mit Elefanten und einer Schildkröte. Okay, nicht nur, aber auch und vor allem damit. Es heißt die Welt ist eine Scheibe, die auf dem Rücken von vier riesigen Elefanten liegt, die wiederum auf einer Sternenschildkröte stehen. Die schwimmt durch All. Doch genug davon, möglicherweise ist die Welt auch eine Kugel und man fällt herunter, wenn sie sich auf den Rücken dreht. Niemand weiß es, da die Betreffenden nicht zurückkehren.
Unsere Geschichte begann mit einen kleinen Trupp von Menschen, die weder Bauern noch Bürger noch Krieger noch Jäger noch Fischer noch Handwerker oder sowas waren. Ein Bauer braucht einen Bauernhof, ein Bürger eine Stadt zum Drinleben, ein Krieger ne Keute, ein Jäger etwas zum Jagen, ein Fischer Fische. und ein Handwerker ein Handwerk, obwohl was zu Bauen auch gehen würde. Äh, naja, Fische sind zu sehen, und Mais für zum Anbauen auch, und außerdem ist Wild zu sehen, aber wir wissen, was gemeint ist. Es waren Menschen in Karren und Planwagen, die einfach nur Nomaden waren und sich endlich irgendwo niederlassen wollen. Die Menschen befinden sich umgeben von vielen Hügel, an der Mündung eines Flusses und in Sichtweite des Meeres. Im Osten liegen viele Steine herum, so dass der Herrscher der Menschen, der Patrizier Lord Havelock Vetinari, beschloss, dass Steine gut sind zum Häuserbauen. Die Menschen hatten ihn zum Tyrannen gewählt, damit er das Denken für sie übernahm. So gründeten sie auf den Steinen ihre Stadt Ankh-Morpork und prompt wurde aus den Nomaden Bürger und Handwerker. Wie schnell das geht. Die Leute, die alle auf der Südseite des Flusses wohnten, den sie Ankh nannten, nannten ihr Stadtviertel Ankh. Ankh bedeutete in ihren Dialekt "Der/Die Große". Schließlich waren sie was besonders, nämlich die ersten Bürger. Und mit den Steinen, die hier herumlagen, wurde die ersten Häuser gebaut, aus Steinen. Die waren stabil, so behaupten zumindest die Bewohner.
Auf der Nordseite des Ankh stand eine kleine Siedlung aus Bauern. Sie waren überrascht, dass auch auf der anderen Seite des Flusses wie aus dem Nichts Menschen auftauchten, die da ihre Stadt hinbauten. Eine Stadt! Sie waren nicht größer als sie selbst, nannten ihre Siedlung aber Stadt. Und das nur, weil sie Steine hatten. Doch war der Optimismus, den die Bewohner von Ankh so groß, dass sich die Bewohner der Siedlung dazu entschlossen, der Stadt beizutreten. Aber sie wollten in ihren eigenen Viertel bleiben, das sie Morpork nannten. Das bedeutete in ihrem Dialekt "Die Großartige". So bekam die Stadt den Namen Ankh-Morpork, was nichts anderes hieß als Die Große und die Großartige. Zum Glück dauerte es einige Zeit, bis sich die Dialekte anglichen, und da war der Namen nicht mehr zu ändern. Schon mal ein Gespräch über einen großen Fluss an seiner Mündung geführt? Dann wißt ihr wie lange es dauert, einen einheitlichen Dialekt zu bekommen. Und Boote gab es auch noch keine. Eigentlich ein Wunder, dass sich beide Siedlungen so weit unterhalten konnten, um eine gemeinsame Stadt zu gründen.
Es wird ein Trupp zum Bauen, also ein Bautrupp ausgerüstet, der das Wild anschliessen soll, damit auch einige Bürger Jäger sein dürfen. Schließlich hatten sie sich beschwert, u.a. auch keine Jäger zu sein. Geforscht wird die Steinmetzkunst, damit die selbsternannten Handwerker lernen, wie man Steine stapelt. Dann werden die Häuser auch stabiler, vielleicht.
Unterdessen hat sich eine kleine Einheit abgesetzt und läuft weg. In ihnen sind die ganzen Arbeitsfaulen und Lustlosen. Weil sie nicht so genannt werden wollten, nannten sie sich Späher. Sie wollen lieber so lange in der Gegend herumlaufen und neues Entdecken. Viel besser als Steine stapeln in Ankh oder das Gras ernten in Morpork. Dann lieber in diese kleine Siedlung da vorne gehen und freundlich Hallo sagen. Zum Dank für die Nachricht, dass in ihrer Nähe Ankh-Morpork gegründet wurde, gaben die Bewohner ihnen eine Karte der Umgebung und zogen fort. Jedenfalls wurde sie danach nicht mehr gesehen. Gerüchte sagen, sie hätten sich in der Nähe von Ankh-Morpork niedergelassen, wurden aber mit der Zeit einfach assimiliert. Danach waren sie nur ein Stadtviertel unter vielen.
Runde 6:
Wir treffen Iwan von Überwald, genannt der Schreckliche. Er ist MIL und REP und sicherlich eher ein Psychopath. Habe zwar noch nie gegen ihn gespielt, aber das wird interessant.
Runde 7:
Wir treffen Amenophis III von Djelibeba. Bekannt für ihre Pyramidengräber. Er ist KÜN und KRE und bestimmt ein Konkurrent bei den Wundern.
Runde 12:
Der Späher wird gefressen,
Runde 23:
Der erste Krieger, Hauptmann Samuel Mumm, der Nachtwache wird gebaut.
Runde 24:
Wr treffen Perikles von Ephebe, den Philosophen unter den Völkern. Er ist KÜN und PHI.
Runde 33:
Der zweite Krieger, Hauptmann Finddich Schwung, der TAgwache wird gebaut.
Ankh-Morpork blühte und gedieh. Der Bautrupp hat das erste Wild angeschlossen und die ersten Bürger wurde zu Jägern, um dann ihre Beute den Bürgern zu verkaufen. Obwohl es noch keine Münzen gab, gab es schon Händler und Leute, die andere Leute übers Ohr hauten. Manche Dinge fingen schon früh an.
Am Palast seines Fensters stand der Patrizier Lord Vetinari. Die Dinge entwickelten sich gut. Die beiden Siedlungen der Nomaden waren so nicht geplant, aber sie wurden bereits in die Bevölkerung integriert. Nur kurze Zeit später waren sie fester Teil der Stadt und konnten nicht mehr weg. So war der Lauf der Dinge.
In seinem Palast waren auch schon die ersten Nachbarn vorstellig geworden. Zuerst war es Iwan der Schreckliche von Überwald. Schon zu Beginn des Treffens wurde klar, dass hier der blanke Wahnsinn in den Augen zu sehen war. Der würde noch viel Ärger machen. Leider herrschte er über ein Land, das viele Bodenschätze und reichhaltige sonstige Ressourcen besitzt. Einer Legende nach soll der fünfte Elefant, der einmal die Scheibenwelt auf seinem Rücken getragen hat, in Überwald abgestürzt sein. Seitdem haben die Überwalder besonders reichhaltige Fettvorkommen. Die wenigen Berichte, die der Späher nach Hause getragen hat, bestätigen das. In der Nähe der Hauptstadt waren zahlreiche Ressourcen zu sehen gewesen.
Der zweite der kam war Amenophis von Djelibeba. Von der Nation Djelibeba hieß es, ihr Hauptgut war Sand, Sand und Pyramiden. Da bislang aber noch keiner wußte was eine Pyramide war, und noch keine Reisender in Djelibeba war, mussten beide Informationen erstmal unter Vorbehalt gestellt werden.
Der dritte Gast war Perikles von Ephebe. Es hieß es ist eigentlich ein Doppelstaat, Ephebe und Tsort, und das beide Splittergruppe untereinander Krieg führten. Das war aber auch keine bestätige Information. Jedoch wurde schnell klar, dass sich in diesem Volk besonders viele Menschen tumelten, die mit dem Kopf arbeiteten. Sie nannten sich Philosophen. Lord Vetinati hielt nichts von ihnen. Sie leisteten keinen Beitrag zum Allgemeingut, liefen höchstens mal nackt über die Strasse und riefen 'Heureka'. Was das war wußte keiner aber es musste so wichtig sein, dass es sich lohnte, einen Verkehrsauflauf auf der Strasse zu verursachen.
Dann klopfte es an der Tür.
Herein.
Den Raum betrat ein Mann um die Vierzig, sehr hager, mit einer Keule bewaffnet. Er salutierte und starrte schnell auf einen Punkt seitlich und hinter dem Patrizier. Den Blick vom Patrizier konnte er nicht standhalten.
Ah, unsere erste Stadtwache. Mumm, habe ich recht?
Ja, Herr!
Wie läufts in der Stadt?
Es ist alles ruhig, Herr. Bislang haben sich noch keine barbarischen Eroberer hier gemeldet und die beiden Stadtteile können noch nicht miteinander reden, so dass es hier keine Probleme gibt, Herr.
Sehr gut, Hauptmann. Doch sag mir, warum wurde der Spähtrupp von einem Geparden gefressen?
Herr?
Seufz. Mumm, was hast du vor, dagegen zu unternehmen?
Wir bilden noch eine Wache aus, Herr. Wir teilen uns dann die beiden Stadtviertel, Herr. Ich in Morpork und er in Ankh, Herr. Ich fühle mich dort wohler, Herr. Und dann kommt noch eine Wache für den Palast, Herr. Um euch zu bewachen, Herr.
Und danach, Mumm? Was dann? Wer bewacht den Wächter, wenn ihr mich bewacht?
Herr?
Schon gut, Hauptmann. Ich sage dir jetzt, was wir danach machen. Finde heraus, wie lange die Leute noch brauchen, bis sie das Steine stapeln gelernt haben. Dann sollen sie das Erlernte benutzen, um eine Stadtmauer zu bauen. Um die ganze Stadt, Mumm. Und nicht nur mit Lehm, der mit Schlamm verklebt ist. Dann haben die Leute etwas, zu dem sie aufblicken können.
Und danach forschen wir am Bogenschiessen. Der Iwan neben uns macht mir Sorgen, dachte der Patrizier.
Du bist ja noch da, Mumm. Du kannst gehen.
Ich sollte mir überlegen, ob ich mir einen Sekretär anschaffe.
LOrd Vetinari stand am Fenster seines Palastes und blickte über die Stadt. Heute war der Tag, wo er sich einen Sekretär aussuchen wollte. Wichtig war, dass er Ahnung von der Stadt hatte und wußte, wohin der Hase lief. Und wenn der Hase in den Kopftopf lief. Es erklang ein kurzes ruckartiges, aber leises Tocktock. Er drehte sich aber nicht um.
Herein.
Die Tür öffnete sich und ein kleiner Mann betrat den Raum.
Ah, Wonse, Lupin Wonse, wenn ich recht informiert. Tritt neben mich an Fenster. Was siehst du?
Ich sehe die Stadt, Euer Exzellenz. Heute morgen wohnten bereits über 21.000 Bürger in unserer Stadt. Und alle haben Arbeit, Herr. Vor wenigen Jahren waren es nur 6.000.
Es ist mehr als das, Wonse. Um zu wissen, was in der Stadt geschieht, musst du auch wissen, was außerhalb passiert.
Ja, Herr. Unser Bautrupp hat beide Lager errichtet und baut nun an einer Mine. Sobald er fertig ist, hat er die Order, noch welche zu bauen. In den Hügeln in der Nähe der Stadt können viele Zwerge arbeiten, Herr. Sie arbeiten gerne in den Minen, Herr.
Ja, Wonse. Das ist auch ein Punkt. Wenn Menschen nicht gerne in den Minen arbeiten, tun es Zwerge. Es gibt immer jemanden, der da arbeitet, wo andere nicht arbeiten wollen. So ähnlich wie beim Essen.
Verstehe, Herr.
Das tust du wirklich, was, Wonse? Interessant. Wie geht die Erforschung von den Bögen voran. SO wie die, die uns Iwan von Überwald gezeigt hat?
Fast abgeschlossen, Herr. Nach der Mystik wird es sofort in Angriff genommen. Beim Thema Essen fällt mir noch ein, Herr, dass Amenophis jetzt in der Lage ist, seine Kranken besser zu behandeln. Sie haben in den nahen Wäldern heilkräftige Pflanzen gefunden. Ob es bei den Versuchen Tote gab ist nicht bekannt. Aber es ist anzunehmen, dass es unter Verschluss gehalten wird, wenn es denn so ist.
Lass uns nach draussen, gehen, Wonse. Die Stadtmauer um Ankh-Morpork soll heute fertig gestellt werden und ich will gucken, wie es aussieht. Das motiviert auch wieder unsere Handwerker, noch besser ihre Steine zu stapeln. Dann will ich mir auch einen Überblick verschaffen, warum dieser Ephebianer behauptet hat, wir wären nicht fortschrittlich. So gut wie unsere Stadt funktioniert keine andere. Komm.
Sehr wohl, Herr. Ich werde Augen und Ohren offen halten, Euer Exzellenz.
Runde 80:
Fw Fred Colon von der Nachtwache und Kpl Mayonaise Schrulle der Tagwache wurde ausgebildet. Weiter mit den Pyramiden.
RUnde 82:
Wir finden heilkräftige Pflanzen. Umfangreiche Versuche machen die Behandlung besser, ohne das jemand stirbt.
Runde 84:
Mystik -> Landwirtschaft
Das Stonehenge wird vorher eingeschoben. Durch die Feldversuche haben wir 2 Unzufriedene wegen Tyrannei.
Runde 96:
Stonehenge in Ankh-Morpork gebaut. Das Zentrum der Welt ist jetzt bei uns.
Runde 98:
Größe 5 = 90.000
Runde 100:
2. Kulturerweiterung der Stadt. Direkt im Osten steht eine Barbarenstadt. Marmor ist jetzt erreichbar. Fehlt nur noch das Rad, um es anzuschliessen.
Runde 112:
Buddhismus irgendwo, aber nicht bei uns dreien.
Runde 120:
Hinduismus bei Perikles
Das Rad -> Polytheismus
Runde 129:
Wir treffen Abu Bakr von Klatsch. Er ist MIL und SPI. Aber er hat keine Religion gegründet.
Lord Vetinari musste zur Stadtmauer laufen, da es leider keine Pferde gab. Aber er fiel nicht auf. Er fiel nie auf, wenn er es nicht wollte. An seiner Seite ging sein Sekretär Lupin Wonse. Nachdem sie den Handwerker ihr Wohlwollen ausgedrückt hatten, machten sie noch einen kurzen Besuch in der neuen Ausbildungsstätte, der Kaserne. Dort sind gerade 2 Einheiten der neuen Bogenschützen-Technik ausgebildet worden. Lord Vetinari trat vor sie.
Stramme Jungs, die beiden, nicht wahr?
Beide namen Haltung an, doch einer noch mehr als der zweite. Er hielt die Luft an, damit sein Bauch nicht mehr so deutlich zu sehen war, und war sichtlich nervös.
Wie heißt die beiden, Wonse?
Dies ist Korporal Mayonaise Schrulle. Er soll zur Truppe von Hauptmann Schwung zur Tagwache kommen. Und der andere hier ist Frederik Colon, Feldwebel der Nachtwache.
Lord Vetinari betrachtete die beiden. Colon lief schon langsam rot an.
Rühren, Männer.
Kpl Schrulle entspannte sich etwas, aber Fw Colon nicht.
JAHÄRR!
Hast du etwas an meinem Befehl nicht verstanden?
JAHÄRR!
Schweißperlen sammelten sich auf Fw Colons Brust.
Ich glaube wir sollten besser gehen, Wonse. Ich möchte nicht, dass dieser gute Mann hier noch explodiert.
Feldwebel Colon entspannte sich erst, als der Patrizier weg war. Aber er war glücklich, denn der Patrizier hatte ich als guten Mann bezeichnet. Diesen Tag würde er nie vergessen, sobald er wieder zu Luft kam. Und sobald er seine Hose gewechselt hatte.
Zurück im Palast warteten bereits Mitarbeiter, die neue Informationen hatten. Da es kein Papier oder ähnliches gab musste alles mündlich vonstatten gehen. Der Patrizier hörte sich die Worte der Leute an und betrat dann das rechteckige Büro. Dort liess er nach Wonse schicken.
Wonse, jetzt wo die Mystik in der Stadt bekannt ist, wollen sie Leute an etwas glauben. Laß den großen Steinkreis bauen. Er wird die religiösen Menschen zufriedenstellen. Jetzt wo wir wissen, dass Perikles von Ephebe zum Hinduismus konvertiert ist und eine andere Nationen einen dicken goldenen Bauch anbetet.
Wird erledigt, Herr. Noch etwas?
Ja, Wonse. Ein Sammler außerhalb der Stadt behauptet, er habe Pflanzen gefunden, mit denen er seinen Hund heilen konnte. Und jetzt ist er fest davon überzeugt, auch seine alte Großmutter ist von den Toten aufgestanden. Überprüfe das. Und wenn es wahr ist, stelle eine Freiwilligengruppe zur Verfügung, die das Heilmittel teste. Es finden sich bestimmt welche, die die nötigen Verletzungen haben. Jetzt wo wir 90.000 Freiwillige haben.
Ich verstehe, Herr. Aber werden die Leute nicht unruhig, wenn ihr derartige Methoden anwendet?
Warum? Ich bin ein Tyrann und ein Tyrann macht tyrannische Sachen. Das erwarten die Leute doch. Dann sollen sie nachher nicht weinen, wenn es passiert. Sorge dafür, dass die Pläne von dem djelibebischen Architekten umsetzen. So eine Pyramide ist ein großartiges Symbol der Macht und die Leute werden es lieben.
Ja, Euer Exzellenz. Draussen wartet noch ein Ausguck, der im Osten von uns eine Stadt gesichtet hat, die offenbar unter der Herrschaft von barbarischen Eroberern steht.
Darüber müssen wir uns keine Sorgen machen. Unsere Stadtmauer ist ein solches Symbol militärischer Kraft, dass die anderen uns auch eine kleinere Armee abnehmen. Sie werden Angst haben, unseren Kulturkreis zu betreten. Und früher oder später werden sie in unserer Kultur aufgehen.
Sehr wohl, Herr. Soll ich ihn dann wegschicken und dafür den Gesandten von Abu Bakr reinschicken? Er kommt von Klatsch. Das muss auf der anderen Seite vom Meer liegen und es heißt, er würde mit religiösem Eifer seine Stämme vereinen.
Runde 133:
Mit den Pyramiden wird die Repräsentation angenommen. Da wir alle möglichen Wunder gebaut haben bislang wird noch ein Bautrupp eingeschoben. Und danach Bogen, denn davon kann man nie genug haben. Es folgen 2 Runden Anarchie.
Runde 141:
In Theben herrscht ein Sklavenaufstand.
Runde 142:
Wir treffen Theodora von Sto Lat. Das Land ist bekannt für seine Kohlfelder.
Runde 146:
Größe 6 = 150.000
In Memphis herrscht ein Sklavenaufstand. Theodora wird ein führender Zinnproduzent. Iwan läuft mit einer kleinen Armee zur östlichen Barbarenstadt.
Runde 148:
Polytheismus erforscht. Weiter mit dem Priestertum.
Runde 149:
Ephialtes, ein großer Spion, wird bei uns geboren. Er erhört die Forschung und die Spionage. Wir haben schon 3 gpt für Einheiten auszugeben. Aber dafür haben wir schon 4 Bögen plus 3 Krieger.
Runde 151:
Jemand erfoscht das Judentum. Abu Bakr übernimmt die Barbarenstadt und klaut die damit Iwan und Amenophis vor der Nase weg.
Runde 154:
Unsere Kultur erweitert sich zum 3. Mal. Iwan lief an uns vorbei zur barbarenstadt, aber die war nicht mehr frei und erklärte prompt Amenophis den Krieg. Sollen wohl nicht untätig rumstehen.
Runde 156:
Größe 7 = 232.000 Einwohner
Iwan erobert Alexandria. ich vermute er zerstört die Stadt dabei.
Lord Vetinari blickte aus dem Fenster, als Lupin Wonse das Rechteckige Büro betrat.
Komm her, Wonse, und blicke aus dem Fenster. 232.000 Einwohner leben jetzt in Ankh-Morpork und unsere Kultur hat sich weiter über unsere Stadtmauer hinweg verbreitet. Sogar in der Neuerwerbung von Klatsch unter Abu Bakr kennt man uns.
Ja, Herr. Unsere Stadt ist groß geworden.
Weißt du, Wonse, das liegt daran, dass wir eine neue Form der Regierung eingeführt haben, die Repräsentation. Ich repräsentiere die Wünsche der Leute, und die sind so glücklich damit, dass sie viel produktiver sind als vorher. In jedem Gebiet, sogar in der Familienplanung.
Die Leute haben aber eine Weile gebraucht, um sich an das neue Konzept zu gewöhnen, Herr. In der Zeit kam es zu chaotischen Zuständen und sogar zur Anarchie. Ich hoffe das müssen wir nicht noch mal durchmachen, Herr. Zum Glück haben unsere Wächter die Lage wieder unter Kontrolle bekommen.
Du siehst das zu eng, Wonse. Manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um 3 Schritte voran zu kommen. Wir nähern uns einem moderneren Zeitalter, Wonse. Ich spüre es. Wie ich hörte, haben wir zwei weitere Wächter ausgebildet. Korporol Nobby Nobbs für die Nachtwache und Korporal Ned Coates für die Tagwache.
Ja, Herr. Ich habe dazu hier ein merkwürdiges Anliegen, Euer Exzellenz. Offenbar glauben die Leute nicht, dass Nobby Nobbs ein Mensch ist. Er bittet uns, dass wir ihm schriftlich bestätigen, dass er ein Mensch ist. Er hat sogar seine Vorfahren aufgezählt.
Sconner Nobbs und Mildred, ja. Er heißt auch mit vollem Namen C.W.St.J.Nobbs, soweit ich weiß. Laß einen Ausrufer kommen und teile ihm das mit. Wenn jemand Zweifel hat, kann dieser einen entsprechenden Hinweis anbringen.
Jawohl, Herr.
Unsere Leute sind glücklich, Wonse. Hier kommen viele weniger gute Nachrichten an. In zwei Städten von Amenophis herrschten Sklavenaufstände, ein Konzept, dass wir noch nicht mal kennen. Abu Bakr von Klatsch hat die Barbaren an unserer Ostgrenze überzeugt, ihn als Herrscher anzusehen. Iwan aus Überwald wollte diese Stadt auch haben und stand mit vielen Truppen dafür. Um sie nicht untätig werden zu lassen, greift er lieber Amenophis an und zerstört scheinbar auch direkt Alexandria. Wie barbarisch. Man sollten keinem Werwolf die Macht geben.
Das sehe ich genauso, Herr. Vielleicht hat sich Iwan vor der neuen Religion von Klatsch beeindrucken lassen. Draussen warten noch zwei Leute, Euer Exzellenz. Zum einen ein Abgesandter von Theodora I von Sto Lat. Sie kommt aus dem hohen Norden. Und ein junger Mann. Es scheint so, als hätte ihn die Stadtmauer inspiriert, besonders auf unsere Nachbarn zu achten. Er zeigt ein außergewöhnliches Talent darin, Informationen zu erlangen. Ich schlage vor, ihm ein Büro einzurichten, damit er für uns arbeiten kann. Er wird uns noch viel Freude machen, Herr.
Ausgezeichnet, Wonse. Dann schick den Abgesandten herein. Für den jungen Mann habe ich einen Auftrag. Er soll herausfinden, wie weit der Krieg schon ist zwischen unseren Nachbarn. Danach kann er für uns arbeiten.
Ja, Herr. Kann ich mich dann zurückziehen?
Eines noch, Wonse. Warum erforschen wir Priester, wenn wir keine Religion unser eigen nennen?
Das ist einfach, Herr. Mir wurde zugesichert von einem omianischen Prediger, dass wir unser Seelenheil retten können, wenn wir ein großes Orakel bauen, was uns die Zukunft vorhersagt. Ich fand es besser, wenn wir das Orakel haben und dann unseren eigenen Mann dort unterbringen. So können wir die Leute besser steuern, Herr.
Runde 158:
Priestertum, weiter mit Keramik. Dann kann ich den Metallguss orakeln.
Weiterhin veranstalten wir große Spiele zu Ehren der Götter, die unsere Nachbarn mit erfreut.
Runde 168:
Größe 8 = 337.000 Einwohner
Runde 171:
Keramik, weiter mit Schrift
Runde 174:
Amenophis will mich zum Krieg gegen Iwan überreden. Ich halte mich auf allem raus.
Runde 178:
Noch vor uns hat Iwan Schrift und will Offene Grenzen. Abgemacht.
Runde 179:
Der ArtemisTempel steht in AnkhMorpork. Der Priester bringt direkt was, die Handelswegeverdopplung bald und die +1Zufriedenheit wegen Wunder auch direkt.
Runde 182:
Von der Armee von Iwan kehren zwei einzelnen Sturmböcke zurück. Scheint nicht weiter gut zu laufen für ihn.
Runde 185:
Größe 9 = 469.000 Bürger
Jetzt will Iwan, dass ich mitkämpfe, aber ich lehne ab: Wird wieder Zeit für Pazifismus. Bald habe ich Gold und mit Meditation wird die Pagode gebaut.
Runde 187:
Die Schrift wird erforscht. Weiter mit Fischen. Überall werden Offene Grenzen gemacht.
Runde 188:
Ich baue das Orakel. Aber ohne Bronzeverarbeitung keinen Metallguss. Dann halt die Gesetzgebung. Damit gründe ich zugleich den Konfuzianismus und erreiche das Zeitalter der Klassik.
Und ich bekomme zwei Missionare. Damit könnte ich sowohl Iwan als auch Amenophis konvertieren und wir drei hätten die gleiche Religion. Kein schlechter Gedanken, zumal Iwan im Moment Punkteleader ist. Aber das ist ein guter Zeitpunkt zum Breaken. Ein neues Zeitalter ist immer gut für die Story.
Vor der Tür des Rechteckigen Büros stand Hauptmann Mumm von der Nachtwache und wartete, dass er hinein durfte. Die Vorbereitungen für die großen Spiele zu Ehren der Götter waren kurz vor dem Ende, und eigentlich wurde seine Hilfe überall gebraucht. Stattdessen musste er hier stehen und dem Patrizier Antwort stehen. Bestimmt kamen wieder neue Aufgaben auf ihn zu wie die Strassen fegen. Oder noch schlimmer es kamen ausländische Würdenträger und er musste verhindern, dass die Bürgen Steine nach ihnen warfen. Das Leben war nicht gerecht. Schließlich betrat er das Büro. Lord Vetinari stand wieder am Fenster und blickte nach draussen.
Ah, Mumm, komm her und sage mir, was du siehst.
Die Stadt, Herr.
Lord Vetinari seufzte.
Sieh weiter, Mumm. Was siehst du sonst noch?
Den neuen Tempel zu Ehren der Artemis und das neue Orakel von Ankh, Herr.
Ja, Mumm. Und was bedeutet das für uns?
Das wir Gebäude gebaut zu Ehren von Göttern, die wir noch nicht mal kennen, Herr?
Und was bedeutet das, Mumm?
Das wir Götter brauchen, Herr?
Genau. In unserer schönen Stadt leben schon über 450.000 Leute und sie wollen eine Chance haben auf den Seelenfrieden. Das ist den Leuten wichtig, Hauptmann.
Wichtiger als sicher über die Strassen bei Nacht zu gehen und nicht ausgeraubt zu werden, Herr?Priester sind nur schleimige korrupter Ärsche, Herr, verzeih mein klatschianisch.
Ich merke, deine diplomatischen Kenntnisse haben einen neue Güte erreicht.
Herr?
Es geht uns Ganze, Mumm. Der Tempel der Artemis mag seltsam erscheinen, aber die Leute finden ihn gut und der Priester, er dort wohnt, kann feilschen wie kaum ein anderer. Wenn wir mal Karawanen hier haben und Handel treiben zieht er ihnen das Geld nur so aus der Tasche.
Wie du meinst, Herr.
Und das Orakel hat einen Mann namens Konfuzius dazu inspiriert, seine Lehren in der Bevölkerung zu verbreiten. Sie verehren ihn fast wie einen Heiligen, Hauptmann. Durch ihn haben wir eine Religion.
Die Labertaschen aus Ephebe und die Handtuchköpfe aus Klatsch habe auch eine Religion und ich bezweifele, dass es ihnen gefällt, wenn wir unsere eigene Religion haben. Vielleicht mögen die uns dann nicht mehr.
Du siehst das wieder zu eng, Haputmann. Im Gefolge von Konfizius waren zwei seiner Schüler, die bereit sind, ins Ausland zu gehen und dort die Lehren ihres Meisters zu verbreiten. Wir müssen an keine Religion glauben, aber wir können dafür sorgen, dass es andere tun.
Das ist gemein, Herr. Sie werden sich gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Das ist dann aber ihr Problem, Hauptmann. Außerdem ist das nicht deine Aufgabe. Um in das nächste Zeitalter zu kommen werden wir zu Ehren der Götter, aller Götter wohlgemerkt, ein großes Fest veranstalten. Alle Würdenträgerm, und damit meine ich auch die unserer Nachbarn, sind dazu eingeladen, und du trägst mit dafür Sorge, dass alles ruhig verläuft. Die Nachtwache wir in der Zeit der Tagwache mit unterstellt und ihr arbeitet zusammen.
Aber Herr, Hauptmann Schwung beurteilt Verbrecher danach, ob ihr Augenabstand geteilt durch die Größe der Nase multipliziert mit dem Kopfumfang den falschen Wert ergeben. Und Korporal Schrulle findet seinen Hintern beim Scheissen nicht, verzeih mein Klatschianisch.
Hauptmann, Hauptmann, was soll ich nur mit dir machen. Ich habe dir einen Befehl gegeben, verstanden, und du führst ihn aus.
Ja, Herr.
Aber du solltest wissen, dass die ersten diplomatischen Kontakte geknüpft wurden. Jedem unserer Bürger steht es frei, in die anderen Reiche zu reisen und jeder Bürger der anderen Reiche darf durch unsere Stadt. Ich wünsche, dass ihnen nicht passiert. Auch nicht in einer dunklen Gasse in der Nacht.
Ja, Herr.
Du kannst jedoch beruhigt sein. Ich habe gehört, dass Iwan und Amenophis miteinander Krieg führen. Wir verhalten uns aber neutral. Sollten sich Überwalder und Djelibebaer auf unseren Strassen prügeln, halte sie auseinander. Wir sind neutral.
Ja, Herr.
Du kannst jetzt gehen, Hauptmann. Ich verlasse mich auf dich.
Ja, Herr!
Nach Mumm den Raum verlassen hatte hörte man ein leichtes Pochen von Flur. Er hatte mit der Faust gegen die Wand geschlagen. Ein Mann voller Zorn, dachte Lord Vetinari, aber ein sehr brauchbarer. Man musste nur seinen Zorn in die richtigen Bahnen lenken.
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