Hoi, ich möchte euch mal in ein neues Spiel entführen, Distant Worlds. Es ist Scifi-Weltraumspiel (in die Richtung von MoO, GC), in dem man die Regierung über eine Zivilisation übernimmt. Allerdings nur die Regierung. Wir können Steuern setzen, unsere Armee befehligen, Diplomatie betreiben, Basen bauen, Kolonien gründen, Spionage und einiges anderes, aber was auf den Platen geschieht, was wo und wie gehandelt wird... darauf haben wir keinen Einfluss. Dies ist aufgabe des privaten Sektors, unserer Bevölkerung.
Dies schafft einige Interessante Konzepte in diesem Spiel. Unsere Einnahmen sind, grade am Anfang, sehr gering. Wir bekommen etwas Steuern, vor allem werden sich unsere Finanzen allerdings über Bauaufträge von Zivlisiten nähren, die neue Frachter brauchen um mehr handel treiben zu können.
Um ehrlich zu sein, bin ich selber recht neu in dem Spiel, habe bisher erst eine Partie recht lange gespielt und diese endete mit dem Zusammenbruch meines Systems. Ich möchte euch also hier auf eine Entdeckungsreise in die weite Welt dieses sehr schönen Spieles einladen . Nicht meines Sternenimperiums, sondern meines Rechners, der hatte nichtmerh genug RAM um das Spiel zu laden. Ich hoffe allerdings, das durch das reduzieren der Sternenanzahl um 50% dieses Problem behoben wird, ansonsten würde ich eventuell, je nachdem wie diese Story hier ankommt (und ich Lust habe ), mir meh RAM besorgen.
Das Spiel läuft in Echtzeit ab (man kann es allerdings pausieren) und man kann praktisch alles Automatisieren. Man kann es sogar halb-automatisch einstellen, d.h. das viele entscheiden von der KI selbst getroffen werden, vorher allerdings der Vorschlag dem Herrscher (uns) überreicht werden und abgesegnet werden müssen. Selbst Kriege kann die KI selbst führen.
Soviel zur Einführung. Angespornt durch die vielen Großartigen geschichten hier die ich in den letzen Tage überflogen habe (die X-Com Story, die HoI2 Äthiopien Story, einige andere die Aufzuzählen zu zahlreich wären ) möchte ich hier auch meine erste Story erzählen, hoffe ihr habt Rücksicht und teilt mir mit, falls etwas besser gemacht werden könnte .
Ich weiß noch nicht wie regelmäßig hier posts kommen werden. Ich hoffe allerdings pro Woche mindestens ein Update machen zu können (es wird im durchschnitt wesentlich mehr ).
Also, dann mal los zur Story!
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Für den ersten Teil gibt es erstmal die Settings, in denen ich Spiele:
Wir spielen in einem Irregulärem Universum (ohne große Texturen, wie einem Ring oder einer Spiralgalaxie, wie sie unsere Milchstraße ist. So hat keine Startposition einen großen Vorteil). Der Rest ist wohl selbsterklärend, wir haben uns hier für eine Galaxie mit vielen Problemen in der Anfangsphase entschieden. Viele galaktische Monster und viel Piratenaktivität können uns früh Probleme bereiten und auch unsere galaktischen Nachbarn sind nicht so freundlich wie man es sich wünschen könnte. Das Universum ist sehr jung, das bedeutet das auch unabhängige Lebensformen noch nicht sehr ausgebaut sind.
Hier entscheiden wir uns über unsere eigene Rasse. Ich spiele eine technologisch orientierte Rasse, mit unserem oben eingestellten langsamen Technologiefortschritt vielleicht nicht die beste Wahl, aber soll man machen . Unsere Regierungsform ist die spezielle Regierungsform unserer Spezies, die Technocracy
.
Nun zu unseren Gegenspielern. Wir werden eine Fraktion pro möglicher Rasse im Spiel haben, die alle die exakt gleichen Startbedingungen haben wie wir. Insgesamt gibt es 19 Rivalen für uns.
Nun zu unseren Siegesbedingungen. Da wir in einer freien Galaxis leben finde ich einen "Sieg" nicht sonderlich interessant. Wir wollen den Bürgern (egal welcher Spezies sie angehören) die best möglichsten Lebensbedinungen schaffen. Daher entscheide ich mir hier für das Endlosspiel, um möglichst viel Entdecken zu können und keinen wirklichen Zwang zu haben. ~Go with the flow~
Here we go!