[Oblivion] Der dunkle Pfad

[Sel]

Eine Story zu The Elder Scrolls IV: Oblivion.

Viel Spass beim Lesen.

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Das bin ich. Krogash gro-Manak, ehemaliges Mitglied der orkischen Streitmacht. Doch jetzt nicht mehr. Ich wurde von der kaiserlichen Legion festgenommen und jahrelang gefoltert. Ich dürste nach Rache und ich werde den Bewohnern Cyrodiils zeigen, was es heisst, wenn man sich mit mir anlegt. Jetzt bin ich schwach, oh ja, was meiner langen Gefangenschaft zuzuschreiben ist. Doch eines Tages werde ich wieder stark genug sein, um mich an denen zu rächen, die mir Jahre meines Lebens geraubt haben und meine Seele bluten ließen. Sie behandelten mich wie ein Tier, und genau diese Behandlung wird ihnen früher oder später auch zuteil werden.

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Morndas, 27. des Letzten Samens

Ich höre Schritte. Stimmen. Jemand spricht von seinen Söhnen, und das sie tot seien. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Sie kommen in meine Zelle. Meine Verwirrung ist riesig, vielleicht habe ich eine Chance zur Flucht?
Der Mann mit den toten Söhnen spricht mich an.



Er entpuppt sich als der Kaiser Uriel Septim. Der Kaiser meiner Folterer! Ich wollte ihn sofort umbringen. Aber das würde mir auch nicht helfen, aus diesem Drecksloch herauszukommen. Ich werde mitspielen und vielleicht schaffe ich es ja, einen Weg hier herauszufinden. Dann kann ich den Kaiser immernoch töten.
Sie öffnen einen Geheimgang in meiner Zelle. Verdammt, warum hatte ich diesen Gang nie bemerkt? Sie gehen durch ihn hindurch. Unterwegs beobachte ich, wie sie von Assassinen mit roten Rüstungen angegrifen werden. Einer von ihnen stirbt. Den König scheint es nicht sonderlich zu interessieren, jedenfalls gehen er und seine verbliebenen Wachen durch eine Tür und lassen den Hauptmann zurück.
Gut für mich, denn als ich seine Leiche durchwühle, finde ich zwei Schwerter, die sich noch als nützlich erweisen dürften.
Jetzt durch die Tür ... Abgeschlossen! Diese Schweine. Aber rechts neben der Tür befindet sich eine Mauer, die recht zerbrechlich aussieht. Ein kräftiger Schlag dagegen, die Mauer bricht zusammen und es kommen direkt ein paar Ratten auf mich zu.



Vielleicht führt der Weg ja nach draussen.
Neben Ratten und Goblins erwarten mich in diesem Gang noch weitaus gefährlichere und widerlichere Kreaturen: Zombies.



Zum Glück habe ich das Schwingen mit dem Schwert nicht verlernt und ich gewinne den Kampf locker.
An der nächsten Ratte teste ich meine Magie-Fähigkeiten. Ich habe fast alles verlernt. Lediglich einen einfachen Feuerball habe ich hinbekommen, aber es reicht für die Ratte.

[Sel]

Und ich finde sogar alte Rüstungsteile hier. Wer die hier liegengelassen hat, keine Ahnung. Aber ist mir eigentlich auch egal. Ich ziehe die Rüstung an und fühle mich schon fast wieder wie früher bei den Ork-Fronttruppen.



Ich schlachte mich durch die Goblins bis zu ihrem Anführer, einem Hexer. Sein Stab kann Blitze schleudern, nicht schlecht.



Es treffen mich zwar zwei Blitze, bevor ich ihn erreiche, doch im Nahkampf hat er dann keine Chance und der Stab gehört mir.

Ich gehe den Gang weiter bis zu einer Mauer, die auch schon zerbröckelt. Ich schlage wieder dagegen und sie geht kaputt. Dort treffe ich wieder den Kaiser. Ich versuche, mir meine Wut nicht anmerken zu lassen, und folge ihnen.
Plötzlich greifen wieder Assassine an. Während die Wachen sich mit den Assassinen beschäftigen, zücke ich mein Schwert, töte den Kaiser und nehme das Amulett an mich. Was für ein unglaubliches Gefühl. Rache tut der Seele gut.
In seinen letzten Atemzügen sagt der Kaiser irgendwas über einen Jauffree und einen Sohn.



Ich erzähle den Wachen, dass ein Assassine den Kaiser ermordet hätte. "Er hat mir das Amulett gegeben, um es zu Jauffree und seinem Sohn zu bringen!", reime ich mir schnell aus den letzten Worten des Kaisers zusammen. Die Wache glaubt mir und gibt mir sogar einen Schlüssel, um den Abwasserkanal zu verlassen. Vorher fragt er mich, was ich denn für eine Spezialisierung habe, um zu erfahren, ob ich gegen die Goblins in den Abwasserkanälen bestehen kann.



Das Schwert des Hauptmanns muss ich abgeben, so bleibt mir nurnoch mein Stahl-Kurzschwert. Ein paar Goblins erwarten mich in den Abwasserkanälen, doch sie sind ziemlich schwach. Sehen auch ziemlich ausgehungert aus.



Es gelingt mir ohne größere Probleme, mich bis zum Ausgang vorzuarbeiten. Doch bevor ich herausschreite, versuche ich mich zu erinnern, unter welchem Stern ich nochmal geboren war. War es der Magier, der Lehrling oder der Atronach? Hmm..
Vielleicht könnt ihr mir ja auf die Sprünge helfen

Magier: +60 Magie
Lehrling: +130 Magie, 100% Anfälligkeit gegen Magie (das heisst Magie gegen mich macht den doppelten Schaden)
Atronach: +200 Magie, Zauberabsorption 50% (wenn jemand einen Zauber auf mich wirkt, gibts ne 50%ige Chance das der Zauber keinen Schaden macht sondern meine Magie aufstockt), Keine Magieregeneration

Anmerkung zu Atronach: Es gibt am Anfang wenige Gegner die Magie verwenden, könnte also schwer werden. Später wird es dann etwas einfacher.
Bei Lehrling gilt das Gleiche, nur andersrum. Anfangs leicht und später schwerer.

[lenwe]

Magier oder Atronach!
Ich persönlich würde eher Magier nehmen, weil mich das rumschleppen von Manatränken immer total nervt!

[Sel]

Wenns sonst keine Vorschläge gibt, wirds das Magier-Sternzeichen.

[Yzomoloxopo]

Würde ebenfalls zum Magier tendieren.

/edit: Achso, der erste Eintrag gefällt mir sehr gut, weiter so. :)

[Sel]

@Yzomoloxopo
Danke

Hier sind meine Attribute und Fertigkeiten:





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Endlich bin ich draussen. Zwar kann ich die Sonne noch nicht sehen, denn es ist Nacht. Doch der Geruch der Freiheit ist atemberaubend. Und der Sternenhimmel!
Aber darum geht es nicht. Erstmal muss ich sehen, dass ich einen Schlafplatz und einen Händler finde.
Direkt gegenüber des Abwasserkanal-Ausgangs sehe ich ein Lagerfeuer. Dort wird es sicher auch ein Bett geben. Es befindet sich direkt neben einer Ayleid-Ruine.



Der Empfang ist - wie erwartet - eher unfreundlich.



Gleich zwei Banditen und ein Geist (woher kommt der denn her ). Ein unfairer Kampf! Also rufe ich einen Skelett-Krieger zur Unterstützung.

[Sel]

Aber irgendwie sind das immernoch 2 gegen 3. Doch da eilt meine Rettung herbei!



Eine Schlammkrabbe! Eine von der großen Sorte. Und sie sieht hungrig aus! Sie unterstützt mich beim Kampf gegen die Banditen. Als Belohnung darf sie danach einen Mitternachts-Snack zu sich nehmen.



Es war ein harter Kampf, aber ich habe die Banditen mit etwas Unterstützung besiegen können. Ich durchwühle ihre Sachen und finde neben etwas Proviant auch ein paar wertvolle Heiltränke.

Nachdem ich ein wenig geschlafen und mich erholt habe wage ich einen Blick in die Ruine zu werfen.
Auch innendrin befinden sich Banditen. Die scheinen jedoch etwas besser ausgebildet zu sein. Der erste Bandit erweist sich bereits als echte Herausforderung. Zeit, meine alten Frostmagie-Künste wieder aufzufrischen.



Der Kampf ist hart, aber natürlich behalte ich die Oberhand - Wenn auch knapp. Mit Genugtuung beobachte ich die Leiche am Boden.



Wie sehr hat mir das gefehlt. Kämpfen, siegen, töten. Der Adrenalin-Kick ist unbeschreiblich. Ich fühle mich schon fast wieder wie in alten Zeiten. Und sogar meine Sinne scheinen noch einigermaßen intakt zu sein. Dieser tötlichen Falle konnte ich jedenfalls ausweichen.

[Sel]

Aber ich bin sehr angeschlagen und tiefer in der Ruine wartet noch ein dutzend Banditen, das ist zuviel für mich. Ich werde später wiederkommen und mein Werk zuende bringen.
Es ist inzwischen schon Tag und ich entdecke die Brücke, die mich in die Kaiserstadt führt. Ob man mich dort wohl sucht?



Sicher ist sicher - Ich bitte eine Wache, mir zu folgen. "Ich habe etwas ungewöhnliches hinter dieser Wand entdeckt!". Diese leichtgläubige Wache folgt mir und ich ziehe die Konsequenzen ihres Leichtsinns.



Die Rüstung werde ich als Tarnung benutzen. Ein schönes Silberlangschwert gibts noch obendrauf. Und die Rüstung steht mir gut!



Als nächstes geht es zu einem Händler hier in der Stadt. Aus Prinzip handle ich nur mit Orks. Zum Glück lässt sich einer finden.



Meine alte Eisenrüstung und der sonstige Kram wird verkauft, um mein Konto etwas aufzufrischen. Den Stab des Goblin-Hexers verkaufe ich auch, ich bin Krieger und kein Fernkampf-Feigling.

[Tzu Iop]

Ich fand die Magierlinie in Oblivion immer zu schwach. Brachialgewalt ging doch besser. Wobei als Bogenschütze bzw. Assassine war es dann fast zu einfach.

[Uaargh!?]

Sobald man Illusion auf 100 hat kann man ziemlich locker mit 100% Chameleon durchschleichen und permanenten 6-fachen Schleichschaden verursachen, da kommen die Krieger nicht ran.

[Sel]

Wenn man die Magie richtig einsetzt ist ein Magier deutlich stärker als Krieger und Assassine!
Mit "richtig einsetzen" meine ich allerdings nicht den von Uaargh beschriebenen Chamäleon-Godmode

Aber Krieger spielen macht mehr Spass Und deshalb hab ich mir ja auch einen Hybrid mit Fokus auf den Kampf gebaut.


Übrigens hab ich mir überlegt vielleicht doch statt Totenbeschwörung und Frostmagie auf Dämonenbeschwörung (Daedra) und Feuermagie umzusteigen. Passt finde ich besser zu meinem Char.

(Zumindest wie ich seine Zukunft plane )

Statt Todesritter würde dann Dämonenritter, Blutritter oder Blutork besser passen.

Mit der Konsole ist der Klassenwechsel ja ein Kinderspiel. Besonders jetzt zu Anfang, wo ich eh kaum eine Fertigkeit gesteigert hab (Ich hab ein Plugin was das Leveling 5x langsamer macht)

Jemand stark dagegen?

[Tzu Iop]

Ich meinte mit Magier eher die Direktschadenszauberer. Die Chamälion-Abteilung zähle ich zu den Assassinen. Viehzeugs ist die Beschwörerabteilung.

Zum Klassenwechsel:
Mir egal, ist deine Story, außerdem cheatest du ja nicht.

[Uaargh!?]

Also Direktschaden kann auch ordentlich rocken. Man muss halt nur gut ziehlen und möglichst fix auf den Beinen sein.

[lenwe]

Übrigens hab ich mir überlegt vielleicht doch statt Totenbeschwörung und Frostmagie auf Dämonenbeschwörung (Daedra) und Feuermagie umzusteigen. Passt finde ich besser zu meinem Char.

(Zumindest wie ich seine Zukunft plane )

Statt Todesritter würde dann Dämonenritter, Blutritter oder Blutork besser passen.

Mit der Konsole ist der Klassenwechsel ja ein Kinderspiel. Besonders jetzt zu Anfang, wo ich eh kaum eine Fertigkeit gesteigert hab (Ich hab ein Plugin was das Leveling 5x langsamer macht)

Jemand stark dagegen?

Mach!

[Sel]

Gut, dann mach ich das doch so!

Vielen Dank für das Feedback.

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So, bevor ich mich meinen höheren Aufgaben widme, werde ich meinen finanziellen Rückhalt noch etwas aufstocken müssen und wieder in den Kämpfer-Alltag kommen. Eigentlich würde ich sofort zur Arena aufbrechen, aber diesem Kaiser-Abschaum damit auch noch zu unterhalten während ich da unten mein Leben riskiere, niemals! Ich muss hier raus.

Irgendetwas werde ich ausrauben. Eine Höhle, eine Ruine, irgendwas. Ich mache mich also auf den Weg.
Schon nach einem kurzen Fußmarsch entdecke ich eine alte Ayleid-Ruine. Verlassen, versteckt und bestimmt ein lohnendes Ziel.



Als ich die Ruine betrete, merke ich, dass sie doch nicht so verlassen ist, wie ich gedacht habe. Eine Bande Trolls hat sich hier eingenistet und bewohnt das Gewölbe anscheinend. Trolle ... die perfekte Übung für meine Kampfkünste!



In der Truhe, die ihr auf dem Bild hinter dem Troll seht, befindet sich sogar ein richtiges Schätzchen. Damit sollten meine Finanz-Sorgen erstmal geklärt sein:



Und weiter gehts. Hier gibt es bestimmt noch mehr veborgene Schätze zu entdecken. Wenn die Trolle sie nicht inzwischen zertrampelt haben...
Von jungen bis zu ausgewachsenen Exemplaren sind hier alle Arten von Trollen zu finden. Ich zeige keine Gnade, zerhacke, erschlage und verbrenne sie. Keiner kann meiner über die Jahre aufgestockten Wut entkommen.



Und meine Willenskraft wird belohnt. Im letzten Raum der Ruine finden sich wertvolle und äußerst seltene Varla-Steine. Und nicht nur einer. Nein, gleich drei Exemplare auf einmal! Diese Ruine war ein absolouter Glücksgriff!



Die werde ich aber erstmal aufbewahren. Wer weiß, vielleicht brauche ich sie später einmal. Und wahrscheinlich werde ich in nächster Zeit nicht mehr allzu viele davon finden.