Hamburger SV

[robertinho]

Wenns um Charakter geht, halte ich Kehl für ein Ar$chloch. Der Typ ist mir ziemlich unsympathisch.

edit: Verdammt!

[batmichi]

ja, da gebe ich dir recht. kehl würde ich auch nicht gerne im hsv-trikot sehen. de jong schon

[batmichi]

BamS sprach nach dem Sieg beim FC Kopenhagen mit dem Mann, der den HSV endlich wieder auf Erfolgskurs brachte.

BILD am SONNTAG: Herr Doll, wie geht es einem Trainer, der 18 Spiele in Folge nicht verloren hat?

Thomas Doll (39): Da kann ich ganz ehrlich sagen: Ich freue mich für die Mannschaft, daß sie endlich gefeiert wird. Die Jungs haben vor einem Jahr noch so auf die Hörner gekriegt.

Da hieß es doch: Ihr seid ein Haufen zusammengekaufter Söldner. Die Spieler gingen morgens zum Training und haben gehört: „Haut ab, ihr habt hier nichts mehr zu suchen!“

Aber wie geht es Ihnen?

Ich lechze nicht danach, gelobt zu werden. Es ist wichtig, eine gewisse Balance zu finden. Das habe ich geschafft. Ich habe in den letzten Jahren meiner Karriere gelernt, daß ich diese Kameras und den Trubel nicht mehr brauche. Am Ende hat sich keiner mehr um mich gerissen, weil ich nur noch verletzt war oder draußen saß.

Was bringt Sie aus dieser Balance?

Unpünktlichkeit. Und Unehrlichkeit. Das bringt mich auf die Palme.

Dabei wirken Sie immer wie ein ewiger Strahlemann.

Ich laufe nicht immer pfeifend durch den Tag. Wenn mir was auf die Nerven geht, lasse ich das die anderen auch spüren. Aber es ist wichtig, wie ich in den Tag starte – optimistisch, fröhlich. Ich freue mich auf jeden Tag. Auch auf schwierige Gespräche, weil ich daraus lerne. Schwierige Entscheidungen lassen mich wachsen. Ich bin dazu da, in Lösungen zu denken. Und nicht, meinen Spielern die Probleme aufzuzeigen.


Das ist Ihre Philosophie?

Ja, ein Trainer darf sich niemals auf Kosten eines Spielers profilieren.

Was sind schwierige Gespräche?

Offen und ehrlich den Spielern zu sagen, warum sie nicht spielen. Ehrlich zu sein, warum es im Moment nicht reicht. Mein Grundsatz ist: Ein Spieler muß nach einem Gespräch mit mir wissen, wo und wie er seine Schwächen beheben kann.


Gibt es Momente, in denen Sie an Grenzen kommen?

Ja, die gibt es. Als Amateur-Trainer habe ich an einem Tag sieben Spielern mitteilen müssen, daß es für sie hier nicht mehr weitergeht beim HSV. Wir haben mit jedem Spieler 30 Minuten gesprochen. Da habe ich in Augen geschaut, in denen gerade eine Welt zusammengebrochen ist. Ich bin abends nach Hause gekommen und war völlig alle und leer.

Was ist wichtig für Sie als Trainer?

Respekt! In Italien ist der Trainer ein „Mister“, in England ein „Sir“. Ich meine damit, daß Trainer dort in der Öffentlichkeit unangreifbar sind. Von Spielern, von Medien. Aber in Deutschland bist du als Trainer immer der Nackermann, der Idiot! Schuld hat hier am Ende immer nur der Trainer.

Was ist noch wichtig?

Daß ich top vorbereitet in ein Gespräch mit den Spielern gehe. Ich mache nie etwas aus dem Bauch heraus. Es ist das Schlimmste für einen Spieler, wenn man merkt, daß der Trainer nicht vorbereitet ist.

Haben Sie das erlebt?

Ja, nicht nur einmal. Da hängt man seinem Trainer irgendwann nicht mehr an den Lippen. Für mich geht es da auch um Respekt. Meine Jungs nehmen sich Zeit, daß ich ihnen was erkläre. Da wäre es respektlos, wenn ich nur rumschwafeln würde.

Sie haben es geschafft, daß der HSV eine neue Identität hat. Ganz Hamburg ist im Fußballrausch.

Lange wurde hier Masse statt Klasse gekauft. Spieler mit einem guten Namen, die ihren Zenit aber überschritten hatten. Aber jetzt sind wir wieder ein Team. Nach dem UI-Cup-Sieg gegen Valencia habe ich viele SMS bekommen. Darin stand: „Ich bin stolz, für diesen HSV zu arbeiten!“ Von Menschen, die nicht im Rampenlicht stehen, aber Tag für Tag, Woche für Woche für diesen HSV ackern. In Hamburg, in Deutschland, in der ganzen Welt.

Was haben Sie mit den SMS gemacht?

Gespeichert! Solche Nachrichten behalte ich.

Wohin führt der Weg des HSV?

Noch haben wir nichts erreicht. Aber wir machen Fortschritte, jede Woche. Und am Ende wollen wir unter den ersten fünf stehen.

Und dann werden die besten Spieler weggekauft – wie in Bremen, wie in Stuttgart.

Es ist doch toll, wenn unsere Spieler Begehrlichkeiten wecken. Das heißt, daß wir gute Arbeit geleistet haben. Aber machen wir uns nichts vor: Wenn ein großer Verein kommt, macht sich jeder Spieler Gedanken. Da kann ein Spieler sich in Hamburg noch so wohl fühlen. Denn daß ein Profi nur da spielt, wo er sich am wohlsten fühlt, das können wir vergessen. Natürlich wollen wir unsere Spieler halten. Aber wenn es anders kommt, werden wir darauf vorbereitet sein.

Ihr Vertrag läuft auch aus. Muß der HSV sich Sorgen machen, daß Sie weggelockt werden?

Nein, um Gottes willen. Da muß sich keiner Gedanken machen. Es reicht doch, wenn sich der Verein Sorgen um die Spieler machen muß. Da müssen die sich nicht auch noch fragen, was mit dem Trainer passiert. Nein, nein, ich bleibe beim HSV. Aber länger als ein oder zwei Jahre werde ich nicht verlängern.

Aber mit einem längeren Vertrag könnten Sie auch längerfristig planen.

Das ist Quatsch. Ich halte nichts von Visionen, so nach dem Motto: 2008 wollen wir Meister werden! Natürlich ist es unser Ziel, mit einer granatenmäßig starken Mannschaft jedes Jahr Champions League zu spielen. Aber es würde mir niemals passieren, daß ich an meinem Trainerstuhl klebe. Ich bin ein Kämpfer, keine Frage. Aber bevor man mich rauswirft, würde ich zurücktreten.

[Civvulution]

In der Mopo stand heute, dass Monaco wenn dann ein Heimspiel ist. Lügen die denn?

[Al-Bundy]

Ja, das hatte ich auch irgendwo gelesen, das Topf 1 und 5 die Heimspiele sind, aber anscheinend wurde das doch nochmal extra ausgelost.

[robertinho]

[batmichi]

Hamburg:

Doll wartet auf Angriffshoffnungen -Im Sturm trifft nur Barbarez

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Ein Stürmerproblem ist auf Anhieb wahrlich nicht zu erkennen im Kader von Thomas Doll. 17 Treffer hat der HSV bereits erzielt. Bayern traf genauso oft, nur Werder Bremen (21 Tore) noch häufiger.
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Und dennoch ist auffällig: An der Idealformation im Angriff, das heißt augenblicklich an der Besetzung des Postens neben Sergej Barbarez, feilt Hamburgs Coach noch. Vier Tore und vier Asissts erzielte der 34-jährige Bosnier, seine Konkurrenten kommen bislang gemeinsam insgesamt nur auf zwei Scorerpunkte.

Emile Mpenza erhielt in den ersten beiden Partien das Vertrauen, startete nicht schlecht mit einem Treffer in die neue Spielzeit. Nach seiner Schienbein-OP und Gewichtsverlust aber kommt der 27-jährige Belgier noch nicht richtig in Tritt. Gleiches gilt für Benjamin Lauth, der nach Mpenzas Verletzung den Platz neben Barbarez einnahm, in der Liga fünf Mal in Folge von Anfang an ran durfte, jedoch nur auf einen Assist und einen Notenschnitt von 4,33 kam. "Beide werden noch explodieren", wiederholt Thomas Doll gebetsmühlenartig und fügt hinzu: "Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass wir absolute Top-Stürmer haben. Und das werden sie auch noch beweisen."

Zuletzt aber mutierten Lauth mit leichten Rückenproblemen und Mpenza zu Sorgenkindern - in Kaiserslautern erhielt deshalb Naohiro Takahara seinen ersten Saisoneinsatz von Beginn an, agierte wie gewohnt fleißig, aber auch unverändert uneffektiv. "Alle drei sind gleichauf, auf der Position herrscht ein heißer Kampf", sucht Doll den positiven Ansatz. Das Problem: Keiner drängt sich aktuell nachhaltig auf.

Das gilt ebenfalls für Mustafa Kucukovic, das hoch eingeschätzte 18-jährige Nachwuchstalent. Nach neun Einsätzen in der Vorsaison absolvierte er in dieser Serie noch keine Bundesligaminute, traf auch für das Regionalligateam erst ein Mal per Elfmeter. Wachstumsschübe und lockere Knochenteile an der Patellasehne sind ein Grund für das erste kleine Formtief der noch jungen Karriere. Treten abermals Schmerzen auf, droht eine OP und eine längere Pause. Aber Doll hat bei Kucukovic auch bemerkt: "Er ist zu ungeduldig, diskutiert und hadert im Spiel zu viel. Er muss sich auf sich und sein Spiel konzentrieren."

[Frederick Steiner]

Trochowski

[batmichi]

der ist ja nun nicht wirklich ein stürmer

[batmichi]

HSV-Presseservice: Alle UEFA-Cup-Anstoßzeiten festgelegt

Hamburg (ots) - Die Heimspiele des Hamburger SV in der
Gruppenphase des UEFA-Cups gegen Viking Stavanger (03.11.05) und
Slavia Prag (15.12.05) beginnen jeweils um 18.30 Uhr. Das
Auswärtsspiel in Bulgarien bei ZSKA Sofia (20.10.05) wird um 20.15
Uhr angepfiffen, die Partie beim AS Monaco (24.11.05) startet um
21.00 Uhr. Dies wurde am Dienstag (11.10.05) festgelegt. Alle vier
Partien werden vom Deutschen Sport Fernsehen (DSF) live gezeigt.

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18:30 uhr finde ich extrem blöd. wird wieder die totale hetzerei... von der arbeit nach hause, duschen und wieder los....

[Frederick Steiner]

Solange die Assis vom DSF das auch wirklich live zeigen

Noch so ein Herumgegammel, wie dieses "Wir zeigen lieber Mainz als Hamburg" und ich werd echt sauer

[luxi68]

Na die Mainzer sind ja diesmal nicht dabei.

[CombatBigdaddy]

wann ist eigentlich madhavikia wieder fit????

[batmichi]

wann ist eigentlich madhavikia wieder fit????

mehdi trainiert bereits wieder mit.

[CombatBigdaddy]

mehdi trainiert bereits wieder mit.

gut gut. ein super spieler