Immer weiter!
Was war der Plan? Florida einsacken. Dort stehen ein paar Divisionen, die ich gerne ausschalten würde. Ich hätte dann den Rücken frei und könnte mit stärkeren Kräften nach Norden ziehen.
Meine Luftwaffe und auch die Streitkräfte am Boden schlagen schon mal auf ein feindliches HQ ein. Wie Ihr sehen könnt, muss immer noch einer meiner Flieger am Boden bleiben. Die Verluste gleichen sich nicht so schnell aus.
An der Westküste komme ich in ein deutliches Übergewicht. Die Garnison hält mich zwar lange auf, wird aber bei der Niederlage gleich eingefangen. Die ärgert mich nicht mehr.
Der Weg nach LA ist damit frei. Hat auch lange genug gedauert.
Im Osten führen die USA mir trotz ihrer Verluste vor, was sie noch aus dem Hut zaubern können. Und was für ein böses Hexenwerk hier auf mich zukommt.
Der technologische Unterschied hat etwas von Captain Kirks Enterprise, die auf einen Borg-Kubus trifft. Verdammte Axt, sind das Monster. Ich breche den Angriff ab. Der Weg nach Washington ist mir noch versperrt.
Dafür mache ich Druck auf San Francisco. Hier lauern wieder die Marines, doch meine Überzahl schlägt sie aus dem Feld.
Dass diese zwei amerikanischen Divisionen so hartnäckig sind - ich hätte das nie gedacht. Mir fehlt es einfach an Luftunterstützung.
Da rollt die Kriegsmaschine - und es ist nicht meine. Die USA werfen zwei ihrer drei gewaltigen Kampfpanzer in die Schlacht und scheuchen meine müden Tanks einfach so aus dem Weg.
Da war nichts zu machen. Ich muss mich neu sammeln.
Wenigsten erreiche ich noch Chicago vor Jahresende.
Das ist eine nette Beute. Detroit und die übrigen industriestarken Gebiete an den großen Seen locken bereits.
Zum Jahresabschluss mal wieder einen Blick auf meine Regler.
Da ich nicht weiter in Richtung Marktwirtschaft komme, drehe ich fröhlich am Berufsheer. Ein Bisschen Organisation mehr, ein paar schnellere Upgrades. Das kann nie schaden.
Blicken wir an die Ostküste. Die USA kontrollieren schon nur noch in Küstennähe ihr Territorium. Trotzdem werden sie wieder gefährlich.
Am nördlichen Ausleger der Front lauern die drei schweren Panzer, unterstützt durch diverse Infanterie, eingegraben in einem Sumpf mitten im Winter. Da ist kein Durchkommen. Im Süden marschieren auch starke Kräfte, 4 Divisionen, die meinen dreien gegenüber stehen.
Und ein paar dieser amerikanischen Divisionen halten sich nicht damit auf, nur ihre Stellungen zu halten.
Hier können sich meine Panzer so gerade eben noch durchsetzen. Aber Ruhe für den großen Tanz gegen die US-Tanks können sie so nicht sammeln.
An der Westküste geht es allmählich voran. San Francisco und LA sind in meiner Hand.
San Francisco musste ich allerdings schon wieder räumen. Noch ist Bewegung in dieser Front. Zu viel für meinen Geschmack. Ich brauche diese Truppen im Osten.
Und da ist die Beute, die mich in Florida erwartet. Schon wieder Panzer!
Meine Luftwaffe hält schon mal drauf. Erkennbar: Die USA haben Nachschubprobleme.
Hier kommt ein Gefecht nach meinem Gusto - zwar ist die US-Panzerdivision ausgeruhter als meine Tanks, aber ich bin 3 zu 1 in der Überzahl.
Das Kräfteverhältnis brauche ich auch, um den Gegner aus dem Feld zu schlagen.
Es neigt sich dem Ende zu in Kalifornien. Noch einmal San Francisco, dann noch in Sacramento aufräumen. Was für eine schwere Geburt.
Ich werde bald die ersten Einheiten abziehen und zurück in den Osten verlegen.
Jetzt ist es vorbei. Ich habe nachgesehen. Mein erster Angriff auf LA fand am 25. Oktober statt.
Fast drei Monate nachdem die ersten Truppen des ruhmreichen gualtemaltekischen Heeres an der Westküste der USA aufgetaucht sind, kapitulieren die Vereinigten Staaten hier. Was für ein Aufwand.
In Florida ist nich viel Platz zu manövrieren. Ich versuche die beiden (!) Panzerdivisionen auszutricksen. Aber leider sind sie zu kampfstark.
Hier müssen meine Soldaten ihre Beine in die Hand nehmen und Tampa wieder räumen.
Sag mal freddy, nimmst du mir die Küchenschlacht übel oder warum lässt du meinen Vorschlag der MP Story unkommentiert?
Ansonsten: bisher großartige Story
Civ3-PBEMs: 214 (gewonnen) / 225 (beendet) / 234 / 235 (beendet) / 237 / 239 / 240 / 242 (beendet) / 246 / 247 / 250 / 251
Civ5-PBEMs - beendet -: 22 / 27 / 32 / 36
HoI-2 Story
Es ergibt sich eine Chance, ein paar der US-Panzer von der Versorgung abzuschneiden. Ich will das versuchen und stelle fest: Im Norden fahren fast ausschließlich Tanks herum!
Wenn die jetzt mal 10 davon auf einen Punkt stellen, kann ich schauen, was ich dann anstelle. Fluchen vermutlich.
Anfang Februar werfe ich einen Blick auf den gesamten Frontverlauf. An der Westküste habe ich mich bis Washington vorgerarbeitet.
Mittlerweile habe ich mehr IK als die USA aufzubieten. Erstmalig in der Geschichte dieses Spiels. Und das nach all den Gebietsverlusten. Wenn ich daran denke, dass in der nordwestlichen Ecke der USA vielleicht 6 oder 8 IK liegen und der Rest alles in Neuengland und um die großen Seen herum
Die sind noch lange nicht am Ende.
Was sagt denn der Geheimdienst? Die USA sind noch bei 113 Divisionen. Davon 19 Tanks. Ja, die Dinger kommen mir jetzt regelmäßig in die Quere.
Beim letzten Status im November waren es noch 118 Infanterie und 24 Panzer. Also 5 Divisionen je Klasse weggehauen innerhalb von einem Monat. Das ist echt zähes Brot.
Diese Panzer sind wirklich nervig. Wo immer wie auftauchen, sind sie fit, schwer bewaffnet und lassen sich auch von Eis und Dunkelheit nicht aufhalten.
Meine Tanks ziehen sich aus Cleveland zurück. Da im Süden Presidente mit seiner Armee steht, werden wir die US Army schnell zurückschlagen, wenn sie einrücken.
Houston, wir haben ein Problem.
Fallschirmjäger hinter der Front. Die haben keine Flotte geschickt, sondern Fallis abgeworfen. Die KI macht mich echt fertig. Um diese Zecken im Hinterland werde ich mich noch kümmern.
Direkt an der Frontlinie tauchen immer mehr Kanadier auf. Gleichzeitig versuche ich, die Panzer der USA zu zerschlagen.
Mit aller Gewalt jagen wir die Tanks aus dem Feld und sehen: Washington ist leer. Das würde sich anbieten. Himmel, wäre das schön.
Und was passiert, wenn man sich einem Ziel widmet? Man verliert ein anderes aus den Augen. Ich wollte in Florida Panzer kesseln. Das klappt auch. Abgeschnitten von der Front und ohne Nachschub fahren die trotzdem noch schneller als meine Infanterie und schlagen einen Bogen durch meine Reihen.
Die Luftflotte war nicht schnell genug, um diese Biester zu vernichten. Schließlich mussten sie sich um Houston kümmern.
Hier sehen wir die letzten Reste dieser vorwitzigen Panzerfahrer.
Die hauen wir jetzt platt, aber diese Verzögerungen sind nicht schön und lenken vom eigentlichen Ziel ab.
Du schaffst das schon!
Gibt es keine feindlichen Anlandungen im Hinterland (Mittel - und Südamerika)? Bis auf die paar Fallschirmjäger natürlich.
Nee, da kommt nicht viel. Ich habe die Transportflotte ordentlich zerschlagen und die Japaner waren auch stark, was das anging.
Spannend!
The law is no substitute for morality. E.Snowden, Dez 2016
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Gandhi
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Achtung Spoiler: