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Thema: Die Herren der Stadt

  1. #511
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Aufzeichnungen des Ratsherren Johann Rehlinger
    TL;DR am Ende des Beitrags

                                                     ​                                  
    Februar, 1151
    Oh weh, was werde ich mich in Geduld üben müssen! Die Heirat mit der lieblichen Francesca soll erst im Sommer statt finden, nachdem mir ihr werter Vater mitteilte, durch dringende Ratsgeschäften in Florenz aufgehalten zu werden. Sei's drum, das gibt mir die Gelegenheit einen Abstecher nach Venedig zu unternehmen.

    März, 1151
    Nun schon zum dritten Mal trete ich meine Italienreise an, von Jahr zu Jahr früher wie mir scheint. Land und Leute sind mir jedoch gern, daher eine willkommene Abwechslung vom Lichtfurter Alltag. Beladen mit schönen Stoffen möchte ich einen Teil meiner diesjährigen Geschäfte bereits vor der Hochzeit erledigen. Im Sommer schließlich die Heirat und im Herbst soll mein Schwiegervater mit Lichtfurter Stoffen zurück nach Florenz reisen um den anderen Teil meiner Geschäfte zu erledigen.

    Anfang April, 1151
    Ah, Venedig! Die Küstenstadt an der Adria hat es mir angetan. Welch ein geschäftiges Treiben zwischen und auf den Kanälen! Meine Stoffe habe ich erneut wie im letzten Jahr vertrieben und dafür Seide und Gewürze gekauft. Ob ich aus der Seide einen schönen Schleier nähen lassen soll?

    Ich ärgere mich ein wenig, denn meine Reise war auf Grund meiner Wege-Kenntnisse schneller zu Ende als gedacht. Sei's drum, ich werde einen Abstecher nach Florenz unternehmen.
    Bild
    April, 1151
    Oh Herr, warum strafst du mich Unschuldigen nur so? Gerade als ich wenige Tagesmärsche von Florenz entfernt war, mehrt sich das Aufkommen auf der Straße von der Stadt weg. Erst verwundert ging ich weiter auf sie zu, doch dann ereilte mich die schreckliche Nachricht: die Blattern sind ausgebrochen und wüten in der Stadt! Die Ratsherren haben die Tore schließen lassen und es ist kein heraus- oder hereinkommen möglich.

    Erhör, oh Gott, mein Flehen, hab auf mein Beten acht! Lass es Francesca und ihrer Familie nur gut gehen!
    Ende April, 1151
    Die Lage hat sich nicht gebessert. Ich bin zurück nach Venedig und harrte den Dingen aus, doch die Kunde die aus Florenz und der Toskana kommen sind kein gutes Zeichen. Hunderte sterben an der garstigen Krankheit und kaum eine Nachricht dringt aus den großen Städten hinaus. Schlimmer noch, die Krankheit bahnt sich ihren Weg in den Norden. All mein Flehen brachte nichts, ich muss fliehen um meine eigene Haut zu retten.
    Mai, 1151
    Trübsal plagt mich und bringt mich noch in Verzweiflung. In Lichtfurt angekommen blieb mir nichts anderes übrig als auf Nachrichten aus Italien zu warten. Die Seide und Gewürze aus Venedig lagern bei mir, denn ich habe keine Kraft mich an den Verkauf zu setzen.

    Juni, 1151
    Die Situation im Süden hat sich nicht verbessert und immer noch keine Botschaft ist hier angekommen. Ich habe versucht einen Kurier zu schicken, doch niemand mag dort hinreisen. Ich habe mein Wohl derzeit nicht mehr im Gebet sondern im Wein gefunden und verprasse das wenige Gold das ich habe in der Taverne und spendiere nicht nur eine Runde für das trinksame Volk.

    August, 1151

    Mein Freund Pietro Barbolano war hier und half mir aus meiner Misere, in die ich mich getrunken hatte. Er selbst verweilt hier im Norden, da auch er nicht in seine Heimat kann. Mit seiner strengen Hilfe raffte ich mich auf, meine Waren zu veräußern und meinen Geschäften nachzugehen, auch wenn ich weiterhin in tiefer Trauer bin. Ohne ihn hätte ich mich wohl noch zu Tode getrunken. Als Dank habe ich ihn hier für den Moment einquartiert und ihm etwas Geld zugesteckt.

    Die Blattern wüten den ganzen Sommer schon und es gibt keine Anzeichen einer Besserung. Nachrichten habe ich auch keine Erhalten.

    September, 1151
    Ein Kurier aus Florenz hatte mich in aller Frühe vor meiner eigenen Türe überrumpelt. Er brachte Kunde aus der Stadt, die Epidemie sei gebannt und die Quarantäne beendet. Pietro verließ mich noch am Morgen, um seinen eigenen Geschäften weiterzugehen. Ich verschwieg ihm, das der Kurier eine Nachricht von Francescas Familie bei sich hatte.

    Der versiegelte Brief liegt schon seit mehreren Tagen auf meinem Schreibtisch, unberührt und ungeöffnet. Es hilft alles Zetern und Flehen nichts. Ich werde mir nun einen Wein aus dem Kellergewölbe holen und die Nachricht öffnen.
    Bild

    Briefinhalt über den Zustand um Francesca und Familie von maxim_e abhängig

    Budget

    +
      69,05 M
    Handelserträge
    +  33,07 M Kredit (durch Razor versteuert)

    _____________________________________

    + 102,12 M Summe
    -   6,91 M Zehnt an seine Exellenz
    -   3,45 M Abgabe an den Rat der Stadt
    -  45,88 M Handelsreise
    -   4,00 M Tavernenbesuche
    -   1,00 M Unterhalt Pietro Barbolano
    _____________________________________
    = 40,88 M Kassenbestand
    =====================================

    Ratsaktion: Johann Rehlinger zog den Wein einer Abstimmung vor.

    Handelsreise:
    • 100% (45,88 M) für den Kauf von Stoffen in Lichtfurt
    • 100% der Stoffe für den Verkauf in Venedig
    • 50% für den Kauf von Seide in Venedig
    • 50% für den Kauf von Gewürze in Venedig
    • 100% aller Waren in Lichtfurt verkaufen


    Die geplante zweite Handelsreise nach Florenz (45,88 M) entfällt durch die gegebenen Umstände.

    TL;DR
    • Heirat im Sommer
    • 2 geplante Geschäftsreisen; 1. im Frühling, 2. im Herbst
    • Erste Reise nach Venedig, Verkauf von Lichtfurter Stoffen und Kauf von Seide und Gewürze
    • Besuch in Florenz durch Ausbruch der Blattern verhindert
    • Wütet den Sommer lang
    • Johann Rehlinger verfällt in Depression
    • Anfang Herbst erhält er eine ungeöffnete Nachricht aus Florenz
    • Zustand um Francesca und Familie von maxim_e abhängig

    Achtung Spoiler:
    Ich erwarte von maxim_e ein ausgefeiltes und innovatives System um meine Alkoholsucht darzustellen, alles andere zeugt von schlechter Vorausplanung seinerseits!


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  2. #512
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Runde 12 – Das Jahr 1152
    Pro Jahr muss an den Rat ein Satz von 5% gezahlt werden. Weiterhin fallen Steuern in Höhe von 10% an.
    Eine Gruppe von 10 Söldnern kostet momentan 100 Mark.

    Käsbert besitzt momentan 167,6 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Darzumir besitzt momentan 206,8 Mark. Er hat außerdem einen vergrößerten Handelshof. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Leisehäcksler besitzt momentan 92,9 Mark. Er hat außerdem ein kleines Gestüt mit sieben Stuten und zwei Hengsten sowie einen Handelsvertrag mit Graf Berengar von Barcelona über 1 Jahre Waffen im Wert von 25 Mark nach Barcelona und Gewürze, Kleidung und Weihrauch im Wert von 20 Mark von dort nach Aachen, Lyon und Dijon zu verhandeln. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    zerialienguru besitzt momentan 542,55 Mark. Er hat außerdem einen vergrößerten Handelshof und eine kleine Imkerei der zu 40% mit Bienen gefüllt ist und so jetzt jährlich 2 Mark abwirft. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er als wichtiger Teil des Rats gesehen.
    Razor besitzt momentan 303,9 Mark. Er hat außerdem eine Mautstelle an der Friedrichsstraße, dem südlichen Hauptzugangsweg zur Stadt, in seinem Besitz. Er macht dabei im Jahr einen Gewinn von 15 Mark. Von seinen Kirschbäumen hat er in den nächsten 13 Jahren je einen Gewinn von einer Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er akzeptiert.
    Brynhild besitzt momentan 138,65 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Alex Ph besitzt momentan 125,8 Mark. Er hat außerdem einen Kredit im Judenviertel abgeschlossen, für den er 1155 60 Mark zurückzahlen muss . Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Preußisch Blau besitzt momentan 97,5 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.

    Der Rat der Stadt hat ein Vermögen von 1149,1. Außerdem hat er Besitzungen in Form von einem Zollhaus und einem Wachhaus. Durch Zoll hat er jährlich Einnahmen in Höhe von 115 Mark. Er stellt 0 eigene Truppen und bezahlt 0 Söldner.
    Bischof Friedrich von Falkenhof hat ein Vermögen von 25535 Mark. Momentan sind außerdem die Dörnburg und die Burg Spatzenhügelchen in seinem Besitz. Er hält außerdem 502 Truppen und bezahlt 0 Söldner. Den Rat kann er gut leiden.
    In der Stadt leben momentan 4938 Menschen. Der Wirtschaft geht es ganz passabel. Da kann man wirklich nicht meckern. Die Leute halten dabei dem Bischof die Treue.
    Herzog Heinrich II. von Tennes Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 4 Burgen, 615 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Friedrich von Dörnburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 0 Burgen, 55 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Rüdiger von Kahlbergs Wirtschaft geht es gerade schlecht. Er hat eine Burg, 38 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Karl von Langenburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat eine Burg, 59 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Eberhard von Falkenhof und Dörnborns Wirtschaft geht es gerade schlecht. Er hat 2 Burgen, 55 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan recht gut. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Gerhard von Oberdörns Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 0 Burgen, 52 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Johann von Heinrichsburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat eine Burg, 57 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.

    Auf Darzumirs Anfrage teilt ihm Graf Eberhard von Falkenhof mit, dass dieser zur langfristigen Steigerung der Wirtschaftsleistung seines Landes Apfelbäume pflanzen möchte. Zu diesem Zweck braucht er viele Äpfel oder noch besser Apfelsetzlinge. Die Erweiterung des Handelshofs geht von Statten. Der Verkauf der Waffen bringt ihm 15% Gewinn, der der Seide weitere 34%. In Paris trifft er den sich auf Getränke spezialisierten Händler Henri de Chateaufort, der ganz versessen darauf ist, Bier aus Lichtfurt zu verkaufen.
    Zerialiengurus Imkerei kann die neuen Bienenvölker gut integrieren. Der Verkauf von Baumaterialien nach Regensburg bringt ihm diesmal nur 16% Gewinn, da kurz vor ihm ein Händler aus Tenneburg nach Regensburg kam und große Mengen an Baumaterialien verkaufte, der Verkauf von Lederwaren nach Prag 34%. Der anschließende Verkauf von Werkzeug wieder in Prag bringt ihm 23%, der von Wolle in Regensburg 24%. In Lichtfurt wird er dann die Räucherwaren und das Bier für 31% und die Werkzeuge für 30% los. Damit stößt er jetzt mit seinem Vermögen gegen die Obergrenze seines Handelshofs. Er kann auch in Zukunft nur mit 500 Mark auf einmal Handeln, den Rest seines Geldes kann er momentan nicht einsetzen (es bleibt aber natürlich erhalten). Vielleicht lohnt es sich ja ein wenig für das Kind auszugeben?
    Der neuerliche Verkauf von Weizen in der Provence bringt Preußisch H diesmal 25% Gewinn. Der Verkauf in Lichtfurt von Wein bringt 33% und von Duftwasser 32%. Weder bei den Winzern noch bei den Parfümerien besteht momentan großes Interesse an Kräutern, doch gerade die Winzer wünschen sich momentan Fässer. Am besten gleich fertige, da sie Holz auch auf dem heimischen Markt bekommen können. Berthe ist von der Kette begeistert. Im Vertrauen gesteht sie ihm, dass sie ihren Vater belauscht hätte, dass dieser sie gerne verheiraten möchte und sie sich sehr gerne an Preußisch H binden würde – jedenfalls lieber als an einige der anderen Bewerber – er solle daher schnell beim Vater für sie vorsprechen. Die Stadtbevölkerung freut sich über die Kleiderspende ein wenig.
    Razors Verkauf unbestimmter Luxusgüter bringt ihm leider nur 28% Gewinn ein. In Zukunft soll er seine Güter doch bitte wieder genauer bezeichnen. Auch die unbestimmten Güter von der Krim bringen ihm 28%.
    Käsberts Verkauf von Olivenöl bringt ihm 25%, von Gewürzen 33%, von Keramik 28%, von Pelzen 31%, von Salz 36% und von Wein 35%. Der Bischof kauft ihm den Marmor für 10 Mark ab. Der Salzhändler willigt gerne ein, mit einem so guten Geschäftspartner seine Tochter zu vermählen. Die Hochzeitsfeier soll auch gleich im Folgejahr stattfinden: Käsbert soll diese in Lichtfurt organisieren und Salzhändler und Tochter kommen vorbei. Käsbert vermutet sogleich, dass der Salzhändler wohl auch auf die Messe gehen möchte, zu der er jenen eingeladen hat.
    Brynhilds Verkauf von Stoffen bringt 32% Gewinn, die Seide in Lichtfurt dann 31% und die Gewürze 33%. Doch trotz der durchaus guten Gewinne ist Johann Rehlinger nicht nach feiern zu Mute. Die Alkoholsucht schlägt sich durch einen Ansehensverlust bei den übrigen Stadtherren dar – zum Glück aber nicht ausreichend um ihr grundsätzliches Urteil über ihn zu ändern. Der Rückerhalt von Razors Kredit lässt ihn auch nicht jubilieren. Als er den Brief öffnet verschlägt es ihm zunächst den Atem. Francescas Vater hatte eine schlechte Nachricht zu übermitteln. Er würde es nicht schaffen im kommenden Jahr nach Lichtfurt zur Messe zu kommen. Er selbst sei zwar das Jahr über auf Handelsreisen gewesen, aber seine Familie in Venedig wäre durch die Blatternseuche schwer getroffen worden. Tatsächlich sei Francesca nicht gestorben, da sie rasch in ein Kloster außerhalb der Stadt gegangen sei, welches, dem Herren sei Dank, nicht befallen wurde, doch seien seine Frau sowie, bis auf eine andere Tochter, all seine Kinder verstorben, weswegen er noch nicht bereit ist, auch Francesca jetzt sogleich gehen zu lassen.
    Leisehäckslers Verkauf von Waffen bringt ihm 30%, der der anderen Waren auf dem Rückweg 27% Gewinn.

    Eine Ratsaktion findet in diesem Jahr nicht statt, da niemand in seinem Aktionspost eine solche explizit beschrieben hat. Ihr sammelt also euer Geld an.

    Im nächsten Jahr findet die große Messe statt. Dafür müsst ihr eure Ratsaktion im nächsten Jahr verwenden. Wer in der Stadt Waren verkauft kann mit großen Gewinnen rechnen, insgesamt müsst ihr aber hauptsächlich auch tatsächlich in Lichtfurt bleiben.

    Die Blatternseuche scheint sich ein wenig gelegt zu haben. Es sind weiterhin noch Einzelfälle aus dem norditalienschen Raum bekannt, aber es scheint momentan keine weitere große Plage anzustehen. Andererseits ist es generell schwierig die Ausbreitungswege vorherzusagen.
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    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

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  3. #513
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Privataktion

    303,9 Mark

    -45,58M (15% Steuern)

    = 258,32 M verfügbar

    -50 M Hausausbau
    -200 M Krimexpedition
    -8,32 M Aufwartung bei einer lokalen Dame

    Krimexpedition

    Der Handel mit der Krimhalbinsel soll weiter fortlaufen. Folgende Güter stehen auf der Ein- und Verkaufsliste.


    Güter von der Krim Richtung Lichtfurt:
    Gewürze
    Seide
    Prozellan
    Indigo
    Jade
    Gold
    Diamanten


    Güter aus Lichtfurt Richtung Krim:
    Tuchwaren
    Parfüm
    Schnitzereien und Kunsthandwerk


    Hausausbau

    Für insgesamt 50 M soll der eigene Handelshof ausgebaut werden um mehr Kapazitäten für die Zukunft aufzubieten. Alles was nicht in das Lager investiert werden kann, soll zur optischen Aufbereitung des Hauses verwendet werden. Ein schöner Fassadenanstrich lohnt ebenso wie Blumenkästen und Fahnen sowie Wappen der Handelsfamilie.

    Aufwartung bei einer lokalen Dame

    Unser Händler soll eine schöne Frau finden und diese mit Geschenken und schönen Unternehmungen in seinen Bann ziehen.

  4. #514
    Registrierter Benutzer Avatar von Preußisch Blau
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    Dann schlage ich als Ratsaktions vor, die Söldner für unser Wachhaus anzuwerben und den Markt vorzubereiten. Sind dafür auch Kosten fällig, maxim?

  5. #515
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Zitat Zitat von Preußisch Blau Beitrag anzeigen
    Dann schlage ich als Ratsaktions vor, die Söldner für unser Wachhaus anzuwerben und den Markt vorzubereiten. Sind dafür auch Kosten fällig, maxim?
    Eure Ratsaktion ist die Ausrichtung der Messe, was ich schon bei der ersten Erwähnung dieser und außerdem in der letzten Auswertung angekündigt hatte.

    Ich wäre unter der Prämisse, dass ihr dafür in der Runde darauf keine Aktion ausführt aber bereit wuch ausnahmsweise 2 Aktionen zu erlauben (also neben der Ausrichtung der Messe die Stationierung der Söldner zu den bereits bekannten Kosten). Es hat dem Spiel offensichtlich ein wenig geschadet, dass ich die letzte Runde 2 Wochen lang machen musste (vielleicht weil euch so etwas Orientierung fehlte), jedenfalls ist es dort zu keiner richtigen Diskussion über die Ratsaktion gekommen.

    Die Ausrichtung der Messe hat Kosten, eure Ausgaben werden wie angekündigt verdoppelt und jene Hälfte dann vom Bischof übernommen. Je mehr Geld eingesetzt wird (und bitte auch beschrieben wird wofür es eingesetzt wird) desto effektiver wird die Messe sein. Die Regionen aus denen Leute kommen werden diejenigen sein, in denen ihr dafür Werbung gemacht habt. Wenn die Messe groß ist hat das neben den kurzfristigen Einnahmen (die Waren die ihr auf dem Markt verkaufen könnt) auch langfristige Folgen, wie viele Leute in Lichtfurt auch weiter Waren verkaufen wollen.
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  6. #516
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Muss ich meinen Handelshof erneut ausbauen, damit ich über 500 Mark komme? Sorry dass ich so dumm frage, ich bin bei einigen Forenspielen aktiv und kann mir einfach nicht die ganzen Regelwerke merken.

  7. #517
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Ja musst du, ich habe auf meinem Rechner auch die Kosten und wieviel das genau dann bringt auch schon aufgeschlüsselt, komme da aber erst morgen dran -hhoffe du kannst dich solange gedulden.

  8. #518
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Klar kann ich das

  9. #519
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Die zweite Ausbaustufe des Handelshofs bringt dir die Möglichkeit Waren im Gesamtwert von 1000 Mark zu verhandeln. Der Ausbau eines Handelshofs der ersten Ausbaustufe zu einem der zweiten kostet dich 160 Mark. Um noch mehr zu Handeln müsstest du dann noch einen weiteren Handelshof errichten.
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  10. #520
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Mhm, wenn ich das richtig sehe, dann verbleibt nach der Zahlung von Steuern und Abgabe weniger als 500 Mark, das heißt, ich kann diese Runde noch wie gehabt handeln und stoße an keine Grenze. Aber danke für die Info, das behalte ich im Hinterkopf.

  11. #521
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Das Handelshaus Archfeld gedeiht

    Ratsaktion: Abhalten der Handelsmesse

    Geldverwendung wie gehabt, erstmal Steuern und Abgaben weg, danach sind es auch weniger als 500 Mark.

    Privataktion:
    Joachim Lichtens betreut von nun an allein die Handelsroute von Lichtfurt über Regensburg nach Prag, Geldeinsatz 280 Mark
    Achtung Spoiler:
    Lichtfurt - Regensburg: Baumaterialien
    Lichtfurt - Prag: Lederwaren
    Regensburg - Prag: Werkzeug
    Prag - Regensburg: Wolle
    Prag - Lichtfurt: Räucherwaren und Bier
    Regensburg - Lichtfurt: Werkzeug
    (es reicht für die Auswertung, wenn Du die Gewinn der Route wiedergibst. Nur wenn was besonderes passiert, wäre es nett das zu wissen)

    Anton Archfeld reist auch dieses Jahr. Im Frühjahr besucht er Worms, von dort aus geht es zurück nach Lichtfeld - Teilnahme an der Messe - Weiterresie nach Magdeburg und wieder zruück in die Heimatstadt. Gehandelt wird erstmal nur mit 150 Mark, denn Archfeld muss sich mit dieser Route erst noch vertraut machen. Archfeld möchte Lichtfurts Stellung als Handelsstadt stärken, deswegen handelt er mit anderen Waren als Lichtens. Je mehr Waren in einer Stadt gehandelt werden, umso besser ist dies.
    Lichtfurt - Worms: Lederwaren und ein wenig Honig
    Worms - Lichtfurt: Rheinischer Wein
    Lichtfurt- Magdeburg: Rheinischer Wein und ein wenig Honig
    Magdeburg - Lichtfurt: Tuchwaren (zumindest in EU3 werden in Magdeburg Tücher produziert )

    Helena Archfeld hat Hummeln im Hintern. Kaum ist Junior Hans Archfeld auf der Welt und das Kindbettfieber ausgeblieben, stürzt sich die Göttergattin in ihre Arbeit. Schon im Frühjahr bereist sie erstmals das Umland von Lichtfeld und bringt den ersten Honig mit, den ihr Gatte in Worms und später in Magdeburg verkaufen will. Im Sommer schließlich nimmt sie den Handel mit Lebensmittel wieder auf, der Geschäftszweig mit dem ihr Mann einst die ersten Gewinne einfuhr. Sie kauft im Umland Lebensmittel ein, dafür nutzt sie das alte Kontaktsystem. Sie hofft, dass die Handelsmesse in Lichtfurt zu zahlreichen Gästen führt, die zusätzlichen Appetit mitbringen. Außerdem ist Helena eine Füchsin, denn sie lässt den Knecht ein paar Betten zusammenklöppeln, stellt sie in eine Kammer des Kontors und vermietet dies als Schlafgelegenheit während der Messe. Einsatz 50 Mark für Helenas Aktionen. Der eigene Honig wird übrigens mit dem lächelnden Gesicht versehen, dem Erkennungszeichen des Hauses Archfeld. Das Symbol ziert bereits die Warenkisten.

    Noch ein Wort zur Messe: Das "Kaufhaus" Archfeld wird auf der Messe vor allem von Helena vertreten. Anton ist zwar zwischendurch auch da, aber eben nicht die ganze Zeit. Man bietet an einem Stand die Waren an, mit denen man handelt, einen kleinen Sonderplatz bekommt der eigene Honig. Außerdem sucht man nach neuem Personal, da Lichtens nun seine eigene Route hat, braucht Anton einen neuen Gehilfen und auch Helena könnte eine helfende Hand gebrauchen. Es werden also zwei Lehrlinge gesucht. Da es sicherlich genug Interessenten gibt, wird Helena ihn ein paar Groschen geben und schauen, wer mit dem Geld auf der Handelsmesse die höchsten Gewinne erwirtschaftet. Wobei Lesen und Schreiben natürlich auch ein Einstellungsgrund sein könnte. Na mal sehen was dabei herauskommt Für den Auftritt auf dem Markt, ein bisschen Werbung, den einen oder anderem Händler ein Bier oder einen Wein ausgeben etc. stehen 20 Mark bereit.

  12. #522
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Dein Haus hat nen Smiley als Wappen?
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    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
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    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  13. #523
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Jupp, hab ich schon vor einigen Runden zum ersten Mal eingebaut. Ein bisschen Spaß muss sein

  14. #524
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen

    Die Ausrichtung der Messe hat Kosten, eure Ausgaben werden wie angekündigt verdoppelt und jene Hälfte dann vom Bischof übernommen. Je mehr Geld eingesetzt wird (und bitte auch beschrieben wird wofür es eingesetzt wird) desto effektiver wird die Messe sein. Die Regionen aus denen Leute kommen werden diejenigen sein, in denen ihr dafür Werbung gemacht habt. Wenn die Messe groß ist hat das neben den kurzfristigen Einnahmen (die Waren die ihr auf dem Markt verkaufen könnt) auch langfristige Folgen, wie viele Leute in Lichtfurt auch weiter Waren verkaufen wollen.

    Ich zitiere mich mal, weil bei Zerialiengurus Ratsaktion kein Geld steht

  15. #525
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Gut dann sag ich mal 1000 Mark für die Messe. Klotzen, nicht kleckern!

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