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Thema: Die Herren der Stadt

  1. #406
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Aufzeichnungen des Ratsherren Johann Rehlinger
                                                     ​                                  
    Februar, 1149
    Heute überquerte ich die Alpen über den Brenner und folge der alten Via Imperii weiter Richtung Rom. Mein erster Stopp auf dieser Seite des mächtigen Gebirges ist die kleine Stadt Bozen. Dort treffe ich mich mit meinem Begleiter und Dolmetscher, Pietro Barbolano. Er hatte bereits im Vorfeld unsere Reiseroute geplant und auch das eine oder andere wichtige Treffen mit italienischen Handelspartner arrangiert. Unsere Unterkünfte sind spärlich und wo es geht, wurde gespart. Ich bin damit nicht zimperlich, mein Mark ist besser in guten Waren angelegt als in prachtvollen Gemächern. 10 Mark wird mich allein die Verpflegung und die Unterbringung, sowie Herr Barbolano kosten. Mein Ziel ist es, dauerhaft gewinnbringende Handelsrouten von Lichtfurt zu Italien zu finden.

    Anfang März, 1149
    Von Bozen aus ging es weiter nach Trent und über Vincenza nach Padua. Bisher tat sich keine opportune Handelsmöglichkeit auf und langsam beginne ich Zweifel an diesem Unterfangen zu hegen. Sicherlich, einige der feil gebotenen Waren würden eine gute Münze in Lichtfurt einbringen, doch keine der Angebote ließ ein größeres und vorallem dauerhaftes Handelsvolumen zu. Dank Barbolano kann ich nun jedoch einige Sätze recht gebrochenes Italienisch sprechen.

    April, 1149
    Auch in Ferrara oder Bologna haben sich keine Geschäfte ermöglicht. Zwar konnte ich einige vielversprechende Kontakte knüpfen, doch für den Moment soll kein gutes Geschäft entstehen. Immer hin konnte ich die kommende Lichtfurter Messe bei den hießigen Händlern anpreisen. Ich hoffe, einige meiner Bekanntschaften in meiner Heimat willkommen heißen zu dürfen.
    Anfang Mai, 1149
    Schließlich war mir Fortuna doch hold. Im prächtigen Florenz konnte ich nicht nur einige Waren für den Transport nach Lichtfurt erstehen, ich traf auch die bezaubernde Francesca Muccio, die mir den Kopf verdrehte. Ich lernte sie über ihren Vater, einen hießigen Geschäftsmann kennen. Auch wenn ich mit ihrem Vater mich über keinen Handel einigen konnte, so bin ich ihm doch dankbar seine Tochter kennenlernen zu dürfen. Ich machte ihr einige Tage den Hof, doch leider ließ Barbolano mir keine Zeit mehr und drängte mich weiter.
    In Florenz habe ich für 10 Mark Farbstoffe erstanden, Indigo und andere kostbare Färbemittel aus dem Orient. Sollte ich einen tüchtigen Tuchmacher in Lichtfurt finden, könnten wir dort kostbar gefärbte Stoffe weben. Unsere Tuche mag zwar von guter Qualität sein, doch würden wir niemals solch bezaubernde Farben mit den uns zur Verfügung stehenden Mittel erzeugen können.
    Ende Mai, 1149
    In Pisa konnte ich weitere Kontakte mit Kaufmännern aus dem Fernen Osten knüpfen. Aus dem muselmanischen Arabien, vom Land der Kalifen und Sagen, brachte ein Händler kostbaren Weihrauch und Myrrhe mit. Zwar ist er auf seinem Weg ins nördlich gelegene Genua, doch überredete ich den Händler einen Teil seiner Ladund bereits hier zu löschen. Für 10 Mark erstand ich einige Kostproben, die dem Bischof sicherlich gefallen würden. Zahlreiche Kirchen und Dörfer, unseren hohen Dom nicht zu vergessen, haben einen ordentlichen Bedarf nach dem Rauchzeug.
    Mein Italienisch verbesserte sich zusehends. Es reicht, um zufälligen Gesprächen im groben lauschen zu können. Ich hörte, man wolle eine große Kathedralen und einen mächtigen, aufrecht stehenden Glockenturm bauen, doch bislang fehlten die Gelder.
    Bild Juni, 1149
    Durch die Toskana sind wir weiter auf die ewige Stadt, Rom, hingereist. Die Stadt des Papstes und der alten Römer, eine Stadt der Ruinen und vergangenen Glanzes. Man spürte in den Gassen und auf den Hügeln der Stadt die weltumspannende Macht, die hier einst ihren Sitz hatte.
    Für weitere 10 Mark erstand ich hier einige geknüpften Teppich aus Kleinanatolien und der Levante. Es wird nicht einfach sein, einen Käufer für diese kostbaren Dekorationen zu finden, doch ein wahrer Liebhaber würde hierfür einige Mark springen lassen. Ich habe nun den Endpunkt meiner Reise erreicht und kehre nun um, um zurück nach Lichtfurt zu reisen.
    Anfang Juli, 1149
    Es ging nun weiter in den Osten, nach L’Aquila und über einige kleinere Gemeinden nach Ancona. Dort hatte Barbolano, mit dem ich nun eine enge Freundschaft knüpfte, uns eine Passage auf einem Schiff nach Venedig, der Stadt auf dem Wasser, gebucht. In letzter Zeit fällt es mir schwer mich zu konzentrieren, da ich stets an das verzückende Lächeln der Francesca denken muss.
    Ende Juli, 1149
    Auf dem Schiff nach Venedig konnte ich etwas die Ruhe geniesen und mein italienisch verbessern. Die Fahrt über das relativ ruhige Mare Adriaticum bekommt mir jedoch nur bedingt. Nichtsdestotrotz konnte ich von einem Mitreisenden Kaufmann aus Konstantinopel asiatische Seide für 10 Mark erstehen.
    August, 1149
    Ich konnte meinen Augen nicht glauben, als ich über die Piazza San Marco Francesca mit ihrem Herren Vater laufen sah. Der werte Herr Muccio begrüßte mich freudig und schnell kamen wir über meine Reise ins Gespräch und den Geschäften, die ich abschloss. Er selber sei deswegen auch hier und so führte er mich in einige Hinterzimmer verschieder Palazzo. Mit einem Geschäftsmann konnte ich schließlich einen einträglichen Handel abschließen, oder so hoffe ich zumindest. Fremdländische Gewürze aus Ostasien und allem was sich zwischen uns befand. Von strahlendem Saffran und indischem Kardamom, Ingwer und gehaltvoller Muskat schließlich hin zu Pfeffer. Rare Gewürze, die gute Preise auf allen Märkten erzielten. Wahrlich, das Ende der Welt scheint ein unvorstellbar reicher Ort zu sein. Wer weiß, vielleicht führt mich mein Weg eines Tages in den Osten.
    Ende August, 1149
    Meine Reise war schließlich schneller zu Ende als ich dachte. Einige wertvollte Kontakte konnte ich knüpfen und auch mein italienisch ließ nun das eine oder andere tiefere Gespräch zu. Die letzten Tage meines Aufenthalts in Italien durfte ich mit Francesca verbringen. Es schmerzt mich sie hier zurückzulassen, doch habe ich ihr im Geheimen versprochen, im nächsten Jahr wiederzukehren. Auch ihr Vater scheint mir nicht abgeneigt zu sein, auch wenn ich aus fremden Land stamme. Ich hoffe die erstandenen Waren werden in Lichtfurt den nötigen Gewinn erzielen, um eine weitere Reise hierher zu finanzieren.


    Einnahmen                Ausgaben               
    Kasse 100 Zehnt an seine Exellenz 10
    Abgabe an den Rat der Stadt  5
    Reisekosten Italien 10
    Kauf von Farbstoffen in Florenz 10
    Kauf von Weihrauch in Pisa 10
    Kauf von Teppichen in Rom 10
    Kauf von Seide in Ancona 10
    Kauf von Gewürzen in Venedig 10
    Kredit an Ratsherr Razor 25
    mit 12,5% Verzinsung

    Bei der Ratsaktion enthält sich Johann Rehlinger seiner Stimme.


    Achtung Spoiler:
    Zukünftig schreibe ich nicht ganz so lange Beiträge, aber für den ersten Post darf es auch etwas mehr sein

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Brynhild (13. Juni 2017 um 23:49 Uhr)

  2. #407
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Brynhild!

    Leisehäcksler hat seinen Post als PN abgegeben. Ich denke es ist in Ordnung, wenn ich seine Aktionen hier jetzt poste:

    Zitat Zitat von Leisehäcksler
    Privataktion: Mit dem kompletten verfügbaren Geld werden Rüstungsgegenstände und regionale Produkte wie Wolle bei Graf Johann eingekauft und auf dem Weg bis nach Barcelona verkauft. Ich versuche durch wiederholtes Anlaufen der Punkte Aachen, Lyon und Dijon mir ein gewissen Netzwerk an Stammkunden und Kontakten zu erstellen, auf das langfristig zurückgreifen kann, wenn ich über gewisse Bereiche Informationen erlangen möchte. In Barcelona mit Graf Berengar an einer Handelsgesellschaft arbeiten, nach welcher ich mir mit ihm die Kosten für Gewürze, Kleidung und Weihrauch teile, die Waren auf dem Rückweg nach Lichtfurt wieder verkaufe und er die Hälfte des Erlöses nächstes Jahr von mir bekommt, wenn ich wieder gen Süden Reise.

    Isolde sollte mich nach Möglichkeit auch dieses Jahr beim Aufbau des Gestüts unterstützen, vielleicht fallen ihr ja mögliche Verbesserungen ein.

    Nachtrag: Ich bespreche mit Graf Berengar die Möglichkeiten einer dauerhaften Handelsgesellschaft, welche jedes Jahr für 25 Mark Waffen in den Süden zu ihm und auf dem Rückweg seine regionalen Produkte wie Kleidung etc verkauft. Der Gewinn des Hinwegs geht an mich, mit 20 Mark des Erlöses beteilige ich mich an den Prdoukten, welche auf dem Rückweg verkauft werden. Sollten wir zu einer Übereinkunft kommen, würde dieses Geschäft in Zukunft jeweils von einem Vertrauten von uns geleitet, in meinem Fall wäre das mein Onkel.


    Ratsaktion stimme ich einfach zerealienguru zu, hab keine Zeit das durchzulesen und er erscheint mir am vernünftigsten.
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

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  3. #408
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Runde 10 – Das Jahr 1150
    Pro Jahr muss an den Rat ein Satz von 5% gezahlt werden. Weiterhin fallen Steuern in Höhe von 10% an.
    Eine Gruppe von 10 Söldnern kostet momentan 100 Mark.

    Käsbert besitzt momentan 142,2 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Darzumir besitzt momentan 174 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    Leisehäcksler besitzt momentan 96,3 Mark. Er hat außerdem ein kleines Gestüt mit acht Stuten und einem Hengst sowie einen Handelsvertrag mit Graf Berengar von Barcelona über 3 Jahre Waffen im Wert von 25 Mark nach Barcelona und Gewürze, Kleidung und Weihrauch im Wert von 20 Mark von dort nach Aachen, Lyon und Dijon zu verhandeln. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.
    zerialienguru besitzt momentan 353,35 Mark. Er hat außerdem einen vergrößerten Handelshof. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er als wichtiger Teil des Rats gesehen.
    Razor besitzt momentan 232,1 Mark. Er hat außerdem eine Mautstelle an der Friedrichsstraße, dem südlichen Hauptzugangsweg zur Stadt, in seinem Besitz. Er macht dabei im Jahr einen Gewinn von 15 Mark. Von seinen Kirschbäumen hat er in den nächsten 15 Jahren je einen Gewinn von einer Mark. Er hält außerdem einen Kredit von Brynhild über 25 Mark. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er akzeptiert.
    Brynhild besitzt momentan 53 Mark. Er hat außerdem Razor einen Kredit von 25 Mark gegeben. Von den anderen Ratsmitgliedern wird er nicht ernst genommen.

    Der Rat der Stadt hat ein Vermögen von 979,95. Außerdem hat er Besitzungen in Form von einem Zollhaus und einem Wachhaus. Durch Zoll hat er jährlich Einnahmen in Höhe von 95 Mark. Er stellt 0 eigene Truppen und bezahlt 0 Söldner.
    Bischof Friedrich von Falkenhof hat ein Vermögen von 26692 Mark. Momentan sind außerdem die Dörnburg und die Burg Spatzenhügelchen in seinem Besitz. Er hält außerdem 490 Truppen und bezahlt 0 Söldner. Den Rat sieht er als angemessenen Partner.
    In der Stadt leben momentan 4912 Menschen. Der Wirtschaft geht es ganz gut. Schön, nicht wahr? Die Leute halten dabei dem Bischof die Treue.
    Herzog Heinrich II. von Tennes Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 4 Burgen, 601 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Friedrich von Dörnburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 0 Burgen, 38 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Rüdiger von Kahlbergs Wirtschaft geht es gerade schlecht. Er hat eine Burg, 36 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Karl von Langenburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat eine Burg, 55 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Eberhard von Falkenhof und Dörnborns Wirtschaft geht es gerade schlecht. Er hat 2 Burgen, 54 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan recht gut. Vom Stadtrat will er nichts wissen.Graf Gerhard von Oberdörns Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat 0 Burgen, 40 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan bescheiden. Vom Stadtrat will er nichts wissen.
    Graf Johann von Heinrichsburgs Wirtschaft geht es gerade in Ordnung. Er hat eine Burg, 54 eigene Truppen und 0 Söldner. Seine Beziehung zum Bischof ist momentan passabel. Vom Stadtrat will er nichts wissen.

    Leisehäckslers Verkauf von Waffen nach Barcelona, bringt ihm 30% Gewinn, der von Wolle 26%. Berengar einigt sich wieder darauf den Einsatz von Leisehäcksler zu verdoppeln. Der Verkauf von Kleidung, Gewürzen und Weihrach aus Barcelona nach Aachen, Dijon und Lyon bringt schließlich 27%. Berengar einigt sich mit ihm darauf, für die kommenden drei Jahre Waffen im Wert von 25 Mark zu liefern (Leisehäcksler überschlägt, dass er in Lichtfurt 20 Mark zahlen muss um die Waffen für 25 Mark zu verkaufen). Für den Transport müsste er, wenn er nicht selbst reist seinem Onkel eine pauschale Summe von 5 Mark geben. Der Rückverkauf wäre in diesem Vertrag mit eingebunden. Isolde fällt zur Erweiterung des Gestüts in diesem Jahr nichts neues ein – doch will sie nun endlich die Hochzeit feiern.
    Brynhilds Reise nach Italien bringt viele schöne Dinge mit sich: Die florentinischen Farbstoffe bringen einen Gewinn von 32% , der Bischof freut sich über das Weihrauch-und-Myrrhe-Geschenk, die Teppiche aus Arabien 31%, die Seide aus Konstantinopel 33%, die Gewürze aus Ostasien auch 33%. Francescas Vater freut sich über einen derart weit reisenden Kaufmann und Johann Rehlinger kann in seinen Augen erkennen, dass er sich über eine Hochzeit wohl freuen würde. Der Kredit an Razor wurde übermittelt.
    Zerialiengurus Verkauf von Baumaterialien nach Regensburg bringt ihm 32%, der anschließende Verkauf von Werkzeug in Lichtfurt 33%. Der Verkauf von Lederwaren aus Lichtfurt nach Prag bringt 34% ein, der Verkauf von Bier und Räucherwaren wieder 30%. Für die Imkerei hat Helena ein schönes Grundstück im Westen der Stadt gefunden für 50 Mark. Hansen, der sich nicht lumpen lassen will, überreicht Archfeld auch hiermit seine Mitgift, denn er zahlt 25 Mark, sobald das Grundstück gekauft wird. Dort müsste er dann nur noch ein kleines Haus und Bienenstöcke für zusätzlich 70 Mark ankaufen.
    Der Verkauf des noch bestehenden Salzes in Lichtfurt bringt Käsbert 35% Gewinn. Der Verkauf der Pelze bringt ihm 30%, der der Nüsse 29%, der des Wachses 34%, der des Weins 32%, der des Fischs 15%, da viel Fisch trotz des Einlegens schlecht geworden ist, der des Salzes 36%.
    Darzumirs Verkauf von Edelsteinen aus London bringt in Paris 26% Gewinn. Der Verkauf von Pariser Seide nach Lichtfurt dann weitere 32%. In Paris trifft er die hübsche Adélaide wieder. Da sie einander jedoch nur kurz sehen passiert nichts weiter. Der Bischof wünscht sich im Moment vor allem Goldschmuck für den Dom, er möchte sein Amtsjubiläum in einem prächtigen Dom feiern und der Nachwelt etwas Großes hinterlassen – am besten aus Gold!
    Razors Kinderaktion bringt wieder Sympathiepunkte bei Bischof und Stadtbevölkerung. Der Verkauf der Lichtfurter Waren bringt in Petersburg 27% Gewinn, der der Petersburger Waren in Lichtfurt 34%. Seine Mauteinnahmen und Kirschverkäufe bringen ihm wieder 16 Mark Gewinn. In Petersburg findet er die nette Marina. Die Errichtung eines Handelshauses oder Kontors durch den Rat ist eine Sache, die ich erst ab einer richtigen Städtepartnerschaft möglich machen würde. Dafür müsstet ihr als Rat erstmal euch Stadtrechte vom Bischof erstreiten (das geht auch ohne ihn zu vertreiben, aber wie ihr euch denken könnt wird er nicht froh darüber sein – sobald es da mehr Interesse zu gibt, können wir da mehr drüber diskutieren).

    Brynhild: Die Reisekosten habe ich dir mal erstattet, die muss sonst auch niemand zahlen

    Zerialienguru: Für einen längeren Vertrag zwischen Hansen und dir bräuchte ich auch die genauen Werte wie viel gekauft werden sollte. Außerdem kannst du dann die Dauer des Vertrags noch einstellen. 3 Jahre wären der Normalfall, länger ist aber auch möglich

    Das Grundstück an der Friedrichsstraße gehört nun dem Rat und ihr besitzt auch bereits ein kleines Gebäude darauf. Jetzt müsst ihr nur noch Leute einstellen. (Wie erwähnt 10 Mark fürs einstellen und 7 Mark ab dann)
    Geändert von maxim_e (15. Juni 2017 um 17:48 Uhr)
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  4. #409
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen
    Brynhild: Die Reisekosten habe ich dir mal erstattet, die muss sonst auch niemand zahlen
    Ich wollte aber unterwegs Italienisch mit Pietro lernen und diesen als Freund gewinnen, damit er irgendwann in ferner Zukunft sich evtl. um meine italienischen Geschäfte kümmert. Wobei sich dafür auch irgendwann vielleicht Francescas Vater gewinnen lassen sollte Daher darf die Reise ruhig etwas kosten, damit es auch wirkt!
    Außerdem war der Weihrauch eigentlich für den Verkauf bestimmt, das war zugegeben aber recht schlecht formuliert! Macht so aber auch nichts, an ein Geschenk an den Bischof hätte ich sonst nicht gedacht. Außerdem ist er nun angefixt, so dass ich im nächsten Jahr ihn evtl. zum Kauf bringen kann. Kluge Dealer verteilen die erste Probe gratis und ich bin mir sicher der alte Fuchs will sein Rauchzeug nun nicht mehr missen müssen Emoticon: spy

  5. #410
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Wie viel würde es denn kosten eine Manufaktur zur Herstellung von Waffen/Seide/Kleider/Schmuck (Accessoires)/Rüstungen etc. zu errichten?

  6. #411
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Privataktion

    232,1 Mark

    -34,81M (15% Steuern)

    = 197,29 M verfügbar

    -5 M Lichtfurt für Kinder

    -142,29 M Handel mit Petersburg

    -50 M Krimexpedition

    Lichtfurt für Kinder

    Auch dieses Jahr gibt es Geschenke! Hurra

    Handelsgeschäfte

    Es werden 142,29 Mark aufgewendet, mit denen Pjotre, ein findiger Freund des Händlers den Handel zwischen Lichtfurt und Petersburg auf gewohnte weise durchführen soll. Er soll der guten Marina ausrichten, dass ich bei Zeiten wieder in der Stadt bin.

    Krimexpedition

    Schon länger schwebte ein Handel mit anderen Regionen als der kalten östlichen Stadt dem Händler vor und nunmehr unternehmen wir eine Reise auf die Krimhalbinsel. Diese ist nur nicht angenehm warm und dazu noch besonders schön, nein! Als Endpunkt der Seidenstraße bieten sich gute Handelsoptionen mit exklusiver Ware, auf die man sich schon spezialisiert hat. Es sollen daher für dieser kleinen Reise verschiede Produkte erworben werden nach folgendem Muster:

    Gewürze 5M
    Seide 5M
    Prozellan 5M
    Indigo 5M
    Jade 5M
    Gold 5M
    Diamanten 10M

    Auf Streifzügen durch die Städte entdeckt man so allerlei besonderes und beeindruckendes. In einer kleinen Seitenstraße, nur durch den Zufall überhaupt auffindbar, kommt es zu einer Begegnung mit einem älteren Mann und wahrlich wunderbaren Gemälden. Nach kurzem Gespräch stellt sich heraus, dass er einige verschiedene Landschaftsmotive der Halbinsel malte und bei sich lagert. Angetan von der schönen Destination kaufe ich diese und noch einige andere Gemälde für 5M um sie später in meine Wohnstätte zu hängen.

    Um nicht mit leeren Händen auf die Krim zu fahren werden Luxusgüter aus Lichtfurt für 5M mitgenommen und auf der Krim verkauft. Was in Petersburg funktioniert sollte auch hier klappen.

  7. #412
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Achtung Spoiler:
    Könntest du vielleicht noch einmal mein Geldpegel ausrechnen?

    letzte Runde:
    Käsbert besitzt momentan 104,2 Mark. Er hat außerdem Salz im Wert von 25 Mark.

    Diese Runde:
    Käsbert besitzt momentan 120,4 Mark.

    Ich kann es jetzt nicht genau nachrechnen, aber allein durch den Verkauf des “alten“ Salzes mache ich 35%Gewinn und ich musste dies schließlich auch nicht einkaufen.

    Und die Steuern sollte ich durch den Rest ca./mehr als ausgleichen können.
    Wenn du einfach nochmal nachrechnen könntest?


    Idee zur Ratsaktion:
    Es werden wohl einige Händler mit dem Schiff kommen.
    Die Überlegung wäre den Hafen auszubauen, was auch mehr Handel/Geld für die Stadt bedeuten würde, da auch sonst sicher einige Händler mit dem Schiff hier Station machen werden; vor allem auch nach dem großen “Fest“, da die Stadt somit an Bekanntheit erlangt hat.
    Und die Kosten werden wir stemmen können, wir haben ja viel Geld.

    @maxim: wie viel Geld würde denn so ein Ausbau kosten?

  8. #413
    Registrierter Benutzer Avatar von Razor
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    Noch eine Idee von mir für einen möglichen Schwerpunkt:

    Nachdem wir den Grundstein gelegt haben für einen eigenen Sicherheitsapparat sollten wir uns weiter emanzipieren und eine erste eigene Behörde einrichten. Diese soll eine neue Steuer eintreiben die im Zuge der Warenschau effektiv sein dürfte: Eine Bettensteuer für fremde Gäste. So können wir von den vielen Besuchern profitieren und hätten eine neue eigene Einnahmequelle für zukünftige Pläne.

    Ein weiterer Punkt dazu: Wir kassieren große Zolleinnahmen als Rat und bauen ein stattlichen Vermögen auf. Derweil ist unser Privatvermögen klein und die Steuer des Rates drückt unsere Rendite massiv herab. (Macht euch mal die Mühe und schaut wie stark die Steuern die Gewinne schmälern. Es ist absurd!) Warum streichen wir nicht ein ganzes Drittel unserer derzeitigen Steuerlast um auch privat mehr bewegen zu können? Der Rat hat genug Einnahmemöglichkeiten.

  9. #414
    Bereichsmoderator Avatar von Brynhild
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    maxim_e, habe ich tatsächlich schon wieder 100 Mark beisammen?

    Vorschlag beim Rat würde ich die Steuer vorziehen, wenn sie unsere Abgabenlast senkt.

  10. #415
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Zitat Zitat von Brynhild Beitrag anzeigen
    Ich wollte aber unterwegs Italienisch mit Pietro lernen und diesen als Freund gewinnen, damit er irgendwann in ferner Zukunft sich evtl. um meine italienischen Geschäfte kümmert. Wobei sich dafür auch irgendwann vielleicht Francescas Vater gewinnen lassen sollte Daher darf die Reise ruhig etwas kosten, damit es auch wirkt!
    Außerdem war der Weihrauch eigentlich für den Verkauf bestimmt, das war zugegeben aber recht schlecht formuliert! Macht so aber auch nichts, an ein Geschenk an den Bischof hätte ich sonst nicht gedacht. Außerdem ist er nun angefixt, so dass ich im nächsten Jahr ihn evtl. zum Kauf bringen kann. Kluge Dealer verteilen die erste Probe gratis und ich bin mir sicher der alte Fuchs will sein Rauchzeug nun nicht mehr missen müssen Emoticon: spy
    Ich hab schon bemerkt, dass du da im RPG neue Charaktere hinzufügst: Das ist so schon voll in Ordnung, du musst dafür nicht extra Geld ausgeben. Hat Zerialienguru ja auch nicht gemacht

    Zitat Zitat von Darzumir Beitrag anzeigen
    Wie viel würde es denn kosten eine Manufaktur zur Herstellung von Waffen/Seide/Kleider/Schmuck (Accessoires)/Rüstungen etc. zu errichten?
    Ich würde das gerne wirklich rauslassen. Da müsste ich dann nämlich für jede Runde den Ankauf von Waren und den Verkauf von Fertigprodukten zusätzlich berechnen und dazu ist mir das zu aufwändig. Bei Tierzucht ist das was anderes, da kommt ja ein Ergebnis raus. Genauso, wenn ihr euch einen Acker zulegen wollt und dann das Getreide oder (wie Razor) Feldfrüchte verkauft. Irgendwo muss ich leider auch eine Grenze ziehen um mit den Auswertungen hinterher zu kommen, sorry.

    Zitat Zitat von Käsbert Beitrag anzeigen
    Achtung Spoiler:
    Könntest du vielleicht noch einmal mein Geldpegel ausrechnen?

    letzte Runde:
    Käsbert besitzt momentan 104,2 Mark. Er hat außerdem Salz im Wert von 25 Mark.

    Diese Runde:
    Käsbert besitzt momentan 120,4 Mark.

    Ich kann es jetzt nicht genau nachrechnen, aber allein durch den Verkauf des “alten“ Salzes mache ich 35%Gewinn und ich musste dies schließlich auch nicht einkaufen.

    Und die Steuern sollte ich durch den Rest ca./mehr als ausgleichen können.
    Wenn du einfach nochmal nachrechnen könntest?
    Mein Fehler, sorry, dass das immer wieder passiert. Sind jetzt 142 Mark, hab das ganze nochmal von Hand nachgerechnet. Ist alles umgetragen.

    Idee zur Ratsaktion:
    Es werden wohl einige Händler mit dem Schiff kommen.
    Die Überlegung wäre den Hafen auszubauen, was auch mehr Handel/Geld für die Stadt bedeuten würde, da auch sonst sicher einige Händler mit dem Schiff hier Station machen werden; vor allem auch nach dem großen “Fest“, da die Stadt somit an Bekanntheit erlangt hat.
    Und die Kosten werden wir stemmen können, wir haben ja viel Geld.

    @maxim: wie viel Geld würde denn so ein Ausbau kosten?
    Rechnet mal mit 200 pro Platz für ein kleines Schiff. Damit wäre ein grundlegender Hafen gebaut. Grundlage für das Schiffswesen ist übrigens, dass ein Schiff ein halbes (Handels-)Jahr lang einen Platz beansprucht. Ausnahme wäre dabei der Fall, dass in der Stadt bereits ein Schiffskran existiert. Sobald ein Schiffskran existiert fällt die zeitliche Beschränkung weg. Das heißt: Solange wie ihr keinen Kran habt könnt ihr mit eurem Schiff nur einmal im Jahr euren Hafen anlaufen, sowie beliebig viele Häfen von großen Handelsstädten - oder aber einmal im Jahr euren Hafen sowie einen anderen Hafen einer kleinen Stadt. Für die Messe gilt: Ein Hafenplatz bietet die Möglichkeit zwei Schiffe aufzunehmen.

    Zitat Zitat von Brynhild Beitrag anzeigen
    maxim_e, habe ich tatsächlich schon wieder 100 Mark beisammen?

    Vorschlag beim Rat würde ich die Steuer vorziehen, wenn sie unsere Abgabenlast senkt.
    Nein, nur 53 Mark. Der Fehler der schon aufgetreten ist, als Razor dazugekommen ist, ist wieder drin gewesen. Sorry.
    Geändert von maxim_e (15. Juni 2017 um 18:18 Uhr)
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  11. #416
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Was genau bedeutet jetzt schon wieder “normales“ Schiff. Du hast mal folgendes geschrieben:
    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen
    1. Der Hafen der Stadt ist nicht dazu ausgelegt einen Großhandel zu gewährleisten. Das hieße, ihr könntet ein kleines Schiff, dass den Ausmaß von dem hat, was ihr auch über Land transportieren könnt, nutzen, aber noch keine größeren. Dafür ist erst ein Ausbau des Hafens notwendig.
    ?

  12. #417
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Normal heißt klein, sorry.
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  13. #418
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    Hallo darf man hier noch mit einsteigen?
    Ich finde die Idee nämlich klasse.

  14. #419
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Klar. Hast du dich schon eingelesen?
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    Ja ich habe bereits schon alles durchgelesen

    Privataktion: -1. Ich lasse eine Karte erstellen mit den Orten von Rohstoffadern in der Umgebung für 20 Mark
    -2. ich kaufe in Lichtenfurt Getreide für 50 Mark, welches ich dann zu je 1/2 in Prag und dann in Nowgorod verkaufe
    -3. ich kaufe in Nowgorod billig Eisen ein, welches in Lichtfurt wieder verkauft wird
    -4. durch das Handeln in Nowgorod versuche ich Russisch zu lernen um mehr Profit schlagen zu können
    -5. zurück in Lichtfurt bitte ich um eine Audienz beim Bischof für einen Kredit, um meinen Handel schneller ins laufen zu bringen (25-50 Mark mit 5% Zinsen)
    -5. wieder in Lichtfurt angekommen leg ich mich erst mal ins Bett, was für ein stressiges Jahr

    Ratsaktion: Ausbau Hafen klingt gut
    Wie wäre es wenn wir mal später diplomatische Beziehungen mit der Hanse aufbauen, oder womöglich unsere eigene Handelliga der Städte gründen? Vereint sind wir stärker und wir könnten auch einen Mitgliedsbeitrag verlangen.

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