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Thema: Der Orient Express

  1. #1
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Der Orient Express

    Mal schaun ob ich hier mal ne komplette Story hinbekomm. Gespielt wird Railroad Tycoon II. Das Spiel sollte halbwegs bekannt sein, immerhin auch nen Nachfolger eines Sid Meier Spiels. Mittlerweile sind zwar 2 weitere Versionen rausgekommen, die hab ich aber nie gespielt.
    Ich spiel die Kampagne, die ist aufgeteilt auf einen Nordamerika-Teil, den ich schon hinter mir hab, einen Europa-Teil und einen Rest-der-Welt-Teil. Ich bin jetzt bei der zweiten Mission des Europa-Teils. Die Aufgabe: Ich soll Paris und Konstantinopel verbinden! Na dann mal los:

    33 Jahre Zeit hab ich also (Unter Gold bin ich nicht zufrieden ). Aus den Erfahrungen aus dem Kanada-Szenario kann ich sagen, dass ich spätestens 5 Jahre vor 1883 schon die Städte verbunden haben sollte. (Eher früher). Ich brauch ja auch noch Zeit die 24 Ladungen zu transportieren.

    Das hier ist übrigens meine Wenigkeit. Der Kaiser von Frankreich Napoleon III! Ich muss allerdings sagen für nen Kaiser bin ich erstaunlich arm. Bis auf nen kleinen Teil der Eisenbahnlinie die ich persönlich leite (Paris-Rouen) gehören mir nur spärliche 10.000$. Naja, das werden wir schon ändern. Und außerdem wird zum Glück zwischen Privatvermögen und Firmenvermögen unterschieden. Seit wann bezahlt der Kaiser von Frankreich eigentlich mit $?

    Hier die Karte und die Gebiete in denen ich Rechte haben Züge zu betreiben und Strecken zu verlegen. Bis auf Frankreich, Spanien, die Schweiz und Albanien hab ich keine Rechte. Und die kosten Geld, das erstmal verdient werden will. Also beschränk ich mich die ersten Jahre darauf in Frankreich ne gute Basis aufzubauen und mir nach und nach die Rechte zusammenzukaufen.

    Irgendwo muss jeder mal anfangen, ich entscheide mich für Dijon/Besancon. Glücklicherweise sind beide Städte so nah beieinander, dass sie in das Einzugsgebiet eines einzelnen Bahnhofs passen. Und zusammen ergeben sie nen halbwegs ordentliches Pendant zu Paris

    Der Bahnhof wird sogleich mit Sandturm und Wasserturm (füllen die Vorräte der vorbeifahrenden Züge auf) und Saloon (erhöht Passagiereinnahmen um 5%) ausgestattet. Da Passagiere fürs erste meine Haupteinnahmequelle sein werden, glaube ich dass sich der Saloon bald auszahlt.



    Soeben stell ich fest dass die Bilder alle png sind. Ich glaub so brauch das zu lange zu laden. Ärgerlich, da muss ich die alle noch konvertieren
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  2. #2
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Paris ist die größte Stadt in Frankreich (wahrscheinlich sogar die größte auf der ganzen Karte) und wird wohl einer meiner profitabelsten Bahnhöfe werden, besonders wenn die Züge aus Konstantinopel rollen. Den Bahnhof bau ich so dass ich auch noch problemlos eine Brücke über die Seine bauen kann. Auch Paris wird mit Wasserturm, Sandturm und Saloon ausgestattet.

    Fehlt noch die Strecke. Erstmal nur eingleisig weil mir sonst das Geld ausgeht. Die weißen Zahlen geben die Kosten an, die grünen gelben bis roten Zahlen die Erhöhung die überwunden werden muss. 2% sind schon hart an der Grenze für die frühen Logs. Alles über 4% ist Selbstmord und bringt die Züge praktisch zum Stop. Außerdem sollte man sich bemühen wenig Kurven einzubauen. Lange gerade Strecken sind das Optimum, deswegen stört mich der Schlenker den wir vor Besancon/Dijon in Kauf nehmen müssen wegen der Farm, die dort im Weg steht.

    So, Geld ist so gut wie alle aber sonst steht alles. Nurnoch eben ne Lok kaufen und das Geld kann sprudeln. Ich entscheide mich für die Prussian, die miserable Werte hat, aber immernoch besser ist als jede Alternative. Außerdem: Ein Preusse in Frankreich, das kann ja nur gut gehn!

    Hmmm... kostet 35.000§, ich habe leider nur 31.000$. Wohl zuviel Saloons gebaut. Die 900.000$ Startkapital waren erstaunlich schnell weg. Was mach ich nur, was mach ich nur? Irgendwo muss Geld her.

    Ein kurzer Blick in die Bücher zeigt: Mein Credit Rating liegt bei BB! Das heißt ich kann festverzinsliche Wertpapiere(in Zukunft bleib ich wohl beim englischen Wort Bond) ausgeben! Zwar zu Wucherzinsen, aber bei meinen zu erwartenden Einnahmen sollte das kein Problem sein. Eine Alternative wäre weitere Aktien auszugeben. Aber das verringert den Aktienkurs und damit mein persönliches Vermögen . Außerdem bringt das am Anfang kaum Geld ein.
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  3. #3
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Ein Zug kostet 35.000, die Bonds bringen mir 500000 ein, da nehm ich den Überschuss doch gleich mal um die gesamte Strecke zweigleisig zu legen.
    Und das hier ist dann mein erster Zug. 2 Wagons Passagiere, ein Wagon Post. Mehr als 3 Wagons oder maximal 4 sollte man den frühen Loks nicht zumuten. Passagiere und Post sind sehr zeitempfindliche Waren. Je später sie ankommen desto weniger Geld gibt es. Deswegen kann ich mit nem schnellerfahrenden 3-Wagon Zug mehr Geld verdienen als mit einem langsamen 4-Wagon Zug. Den gleichen Zug geb ich gleich nochmal in Auftrag, nur dass er in Paris startet. Wozu hab ich denn 2 Gleise?

    Tja, immernoch Geld übrig. Dann bau ich noch ein wenig weiter und beliefer die örtliche Industrie. Als erstes bring ich mal Getreide zu den Bäckereien nach Dijon.

    Dafür wird auch ein extra Zug bereitgestellt. Das Rot auf der kleinen Ampel heißt, dass er erst losfahren soll, wenn alle Wagen gefüllt sind. Blöderweise gibts nix sinnvolles was ich an die Farmen zurückliefern könnte. Bis Dünger erfunden wird dauert's noch ne ganze Weile.

    Bäckereien verarbeiten Getreide zu Nahrung. Sobald ein Wagen mit Getreide im Bahnhof angeliefert wird löst er sich auf und stattdessen steht ein Wagen Nahrung bereit. Den kann ich dann für nen Profit in Städte liefern. Als Stadt zählt jeder Bahnhof mit mindestens 4 gelben Häuschen im Einzugsgebiet. Wenn ich den Bäcker brav mit Getreide beliefer und seine Nahrung verkauf wird er schön profitabel. Dann kann ich ihn kaufen und er wirft etwa 30.000-50.000$ pro Jahr ab. Werd ich wohl machen wenn ich später mal Geld übrig hab. Es ist übrigens egal ob der Bäcker direkt neben dem Bauernhof steht. Er will das Getreide trotzdem per Zug geliefert bekommen. Soll mir Recht sein, ich verdien ja Geld dran
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  4. #4
    . Avatar von etepetete
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    das wollt ich früher imemr ur gern spielen, nur hat mein pc damals nicht die nötige Leistung gehabt.
    Dafür werd ich jetzt gespannt mitlesen.
    [Morrowind] Die kurze Geschichte des Valen Drem

  5. #5
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Früher bin ich nie über Mission 3 hinausgekommen. Da hat mir wohl mit 12 ein wenig die Geduld und das Verständnis fürs Spiel gefehlt .



    So, ein letzter Zug darfs noch sein. Die produzierte Nahrung wird ins hungrige Paris geliefert. Wenn das Brot nicht reicht, kann ich ja noch Kuchen liefern! Der Zug fährt erst los wenn das Getreide geliefert wurde. Hab noch nix was ich im Gegenzug aus Paris liefern kann (Wenn ich Wolle nach Paris liefer, könnt ich Fertigwaren zurückliefern ), also häng ich einfach nochmal Post und Passagiere an und hoffe, dass ich damit die Nachfrage nicht zu sehr verderb. (Je höher die Nachfrage desto höher die Einnahmen die ich bekomm)

    So! Alles Geld ist ausgegeben. Kreditwürdig bin ich nichtmehr (Und das als Kaiser von Frankreich ), dann kann ich ja mal die Pause aufheben und schauen wie das Geld in die Kassen gespült wird. Und gleich fängt es an mit guten Nachrichten! Gute Wirtschaftliche Situation, was will man mehr für seine aufstrebende Eisenbahngesellschaft? Allerdings sieht man unten rechts auch, dass ich Konkurrenz bekommen hab. Was fällt denen denn ein? Wenn hier jemand Geld an den Franzosen verdienen darf, dann wohl ich. AUßerdem entdecken Wissenschaftler einen neuen krebserregenden Stoff Dass das auch im 19. Jhdt. in jeder zweiten Zeitung stand war mir bis jetzt nicht klar.

    Hier mein Konkurrent. Ich denke eigentlich dass ich die gesündere Basis habe. Meine Bahnhöfe sind größer und weiter entfernt, das heißt ich müsst wesentlich mehr geld verdienen. Außerdem werden seine Züge recht lange an dieser 5%igen Steigung zu schaffen haben. Wenn er was anständiges aufbaut kann ich ihn ja später übernehmen

    Nebenbei eine gute Nachricht: Eine neue Möglichkeit mehr aus meinen Passagieren rauszuholen. Ich werd versuchen das große Restaurant in jeden meiner Passagierbahnhöfe zu setzen

    UNd nach fast einem Jahr Fahrt dann die Nachricht(rechts unten): Meine Züge sind angekommen Ein Zug allein bringt schon die Hälfte des Geldes wieder ein was mein Bond gekostet hat. Hat scih schnell ausgezahlt!
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  6. #6
    . Avatar von etepetete
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    oh mann was würd ich jetzt für Kuchen geben.
    warte.. ich glaub ich hab sogar noch einen..
    da brauch ich kein brot.. soll das doch der Pöbel essen.
    [Morrowind] Die kurze Geschichte des Valen Drem

  7. #7
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Das Geld aus den ersten Fahrten wird gleich wieder investiert: Zusätzlich zu den Großen Restaurants werden auch noch kleine Hotels gebaut. Zusammen mit den Saloons macht das +35% Passagiereinnahmen! Das Geld ist also bald wieder drin.

    Und es passiert, was zu erwarten war nach meinem Erfolg. Meine Aktien steigen und steigen und werden deshalb aufgesplittet. Ab 100$ pro Aktie kommt dieser Split. So bleiben die Preise pro einzelner Aktie im Rahmen.

    JEdes Jahr gibt es einen Jahresbericht. Der erste fällt schonmal positiv aus, die Investoren sind zufrieden und der Aufsichtsrat gewährt mir eine Gehaltserhöhung um 2000$. Was ist das bitte für ein Aufsichtsrat der über das Gehalt des Kaisers von Frankreich entscheidet?
    Und wie man sieht hab ich mittlerweile nicht nur einen Konkurrenten. Die haben allerdings bisher noch nichts bemerkbares umgesetzt, also kein Grund zur Sorge.
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  8. #8
    d73070d0
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    Das ist eine hübsche Geschichte. Schön mal jemand anderen dieses Spiel zocken zu sehen. Außerdem gibt's Extrapunkte für die Wahl der Mission. Nicht dieses öde "verbinde Ost- und Westküste Nordamerikas", das es wohl in jedem Eisenbahnspiel gibt.

  9. #9
    Papierchenschweizer Avatar von Aterianer
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    Das ist sehr interessant
    Hab bisher nur Tycoon 3 gespielt, aber es is gar nicht so verschieden, bis auf die Grafik, und dass man auch richtige Kurven und nicht nur Ecken bauen kann
    Na dann
    Zitat Zitat von Paul McCartney
    And in the end
    the love you take
    is equal to the love
    you make.

  10. #10
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    Jo, dass gefällt mir auch, ich hab das Spiel früher auch schon gespielt.
    # Sie haben gerade einen Burnsy© Qualitätspost gelesen!
    # Ich biete Seminare zum Aufreißen von Frauen an!

  11. #11
    Königstreu Avatar von konjak
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    Coole Sache und schon wieder zwei Sachen gelernt.

    1. Man kann die Züge so einstellen das Sie erst losfahren wenn dieWaggons voll sind

    und

    2. Man kann diese Produktionsanlagen kaufen

    wusst ich bisher echt nicht aber ist auch schon einige Jahre her das ich das gezockt habe

    Wirklich sehr schön Oxford, immer weiter immer weiter und hoffentlich keine Break Downs

  12. #12
    Benutzter Registrierter Avatar von jeru
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    Ich habe damals Railroad Tycoon 1 sehr häufig gespielt.
    Ich lese gespannt mit!

  13. #13
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Zitat Zitat von konjak Beitrag anzeigen
    2. Man kann diese Produktionsanlagen kaufen

    wusst ich bisher echt nicht aber ist auch schon einige Jahre her das ich das gezockt habe
    Dazu muss man die Wirtschaft beim Schwierigkeitsgrad auf "Experte" stellen, oder wie auch immer die höchste Stufe heißt.

    So, jetzt widmen wir uns mal kurz meinem Privatvermögen. Ist zwar nicht Ziel der Mission, aber ich will trotzdem der reichste Unternehmer werden. Außerdem ist hohes Privatvermögen nützlich, wenn man Gegner übernehmen will. Und wo macht man als Geschäftsmann möglichst schnell möglichst viel Geld, ohne dabei arbeiten zu müssen? An der Börse! Man kann zwar auch mit dem Unternehmensvermögen begrenzt die Börse beeinflussen, aber immer nur den Kurs des eigenen Unternehmens.

    Was lohnt hier am meisten? Ich bin mal so arrogant anzunehmen, dass Paris & Rouen erfolgreicher und profitabler als die Konkurrenz sein wird. Anfangskurs waren 90$. Nach einem Split sind wir bei 64$ entspricht also in Wirklichkeit 128$, da ist noch dicke Raum nach oben! Blöderweise kann man Aktien aber immer nur in tausender Paketen kaufen. Verständlich! Für weniger als nen fünfstelligen Betrag mal etwas zu arbeiten, das kann man ja keinem Börsianer zumuten! Noch Blödererweise hab ich nur 20.000$ Bargeld, das reicht nicht für ein Paket (Sieht man an dem Buy in Klammern). Aber Gott sei Dank hab ich ja noch meine Aktien als Sicherheit. Aus Cash addiert mit der Hälfte des Werts der Aktien ergibt sich die Kaufkraft. Also wird fix nen Kredit aufgenommen und mein Unternehmensanteil erhöht. Aktien auf Kredit kaufen, todsichere Sache, wüsste nicht was da schief gehn könnte!

    Jetzt nochmal zur Konkurrenz und warum ich lieber meine eigenen Aktien als Computerakten kaufe. Statt eine der vielen sinnvolleren Möglichkeiten auszuwählen hat sich mein Rivale für die Pyrenäen-Route entschieden und Barcelona mit Toulouse verbunden. Kann er ja gerne machen, aber seine Aktien werd ich in naher Zukunft nicht kaufen. Auch wenn er die Einsicht hat nur 2 Wagons fahren zu lassen, an den Steigungen, bei Toulouse erkenn ich 9,5%, werden die gefühlte Ewigkeiten zu arbeiten haben und nebenbei auch noch ständig an der Belastung zusammenbrechen. Passagiere und Post achten, mehr als alles andere, auf Weg und Zeit. Möglichst langer Weg in möglichst kurzer Zeit ergibt dicken Profit. Die Barcelona & Toulouse Gesellschaft gibt sich scheinbar Mühe möglichst lange Zeit für einen möglichst kurzen Weg zu brauchen. Würd mich überraschen wenn der nicht pleite geht.

    Nach nochmal 2 angekommenen Zügen plus der Getreidelieferung nach Dijon/Besancon hab ich wieder Geld über! Zeit zu expandieren, zumal die Wirtschaftslage ja so gut ist. Als nächstes ist Caen dran.Liegt zwar nicht auf dem Weg nach Konstantinopel aber da gehn mir die Ziele aus. Das nächste wär entweder im Südosten Lyon wo die Konkurrenz schon sitzt oder im Osten Straßburg dass für dieses Szenario Deutschland gehört. Komische Sache, 1850 und Straßburg liegt in Deutschland. Welchem Deutschland? Also erstmal weiter Geld verdienen mit ner Expansion Richtung Bretagne, dann sehn wir weiter.
    Nach dem Streckenbau ist kein Geld für einen Bahnhof mehr da, aber zum Glück gibts ja noch die Möglichkeit Bonds auszugeben. Die Wirtschaftslage ist besser mein Unternehmen profitabler, deswegen bekomm ich wesentlich bessere Zinsen. Also geb ich zweimal Bonds für insgesamt 1.000.000$ auf. Einmal um die Wucher Bonds zurückzukaufen und einmal um die Expansion zu finanzieren. Vorher hab ich 75.000$ im Jahr für 500.000$ Schulden gezahlt, jetzt sind es 100.000$ im Jahr für eine Millionen. Damit kann ich leben.
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    Geändert von Oxford (09. September 2009 um 12:52 Uhr)
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  14. #14
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Falls ihr euch über den unbenutzten Streckenzipfel wundert. An sich wollte ich den Bahnhof dort bauen, aber dann hätte mir der Hafen im EInzugsgebiet gefehlt. Dabei ist der Hafen ein Hauptgrund warum ich Caen am Netz haben wollte. So hab ich sogar ne Kurve weniger auf der Strecke. Auch recht.

    Der Hafen ist ein besonderes Gebäube, da er in jedem Szenario etwas anderes tut. Hier liefert er im Jahr zwei mal Passagiere (Gelbe Häuser tun das 0,6mal pro Jahr) und zwei Mal Post (Gelbe Häuser tun das 0,2mal pro Jahr). Etwas wenig einleuchtend find ich dass man ihm Baumwolle liefern soll und dafür Fertigwaren bekommt. Wäre es nicht andersherum sinnvoller? Mir war nicht bewusst, dass Europa Mitte des neunzehntern Jahrhunderts als Baumwollexporteur aufgetreten ist. Zumal die einzige Baumwollplantage Europas merkwürdigerweise in der Schweiz bei Zürich steht. In der Türkei stehn zwar noch 2 aber bis ich da angekommen bin kommt es darauf eh nicht mehr an. Den Aspekt kann man wohl vernachlässigen.

    Der Nahrungszug und die zwei Passagierzüge die ich schon habe werden nun auch über Caen geleitet. Außerdem richte ich einen neuen Zug ein. Hauptsächlich Post raus aus Caen und Passagiere zurück. Da der Hafen gleichviel Post wie Passagiere produziert gibt es sonst bald nen dicken Post-Überschuss.

    Wie man oben schon sieht hat mein Rivale schon expandiert und laut Jahresbericht hat er sogar mehr Geld als ich verdient Naja, auch ein blindes Huhn findet mal ein profitables Jahr. Sobald die Profite aus Caen-Dijon Lieferungen eintreffen bin ich wieder oben. Die andern beiden habens noch nicht geschafft nen Zug ankommen zu lassen.

    Wenn man sich die neue Konkurrenzstrecke anguckt muss man sich wenig Sorgen machen. Alles was nach St.Etienne hoch will ist erstmal 2 Jahre unterwegs. RUnter geht es zwar fix, aber auf Dauer wird sich eine nur einseitig profitable Strecke nur wenig auszahlen.
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  15. #15
    Möhrchen Avatar von Oxford
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    Und er expandiert weiter! Schön kurvig und hügelig. Mich wundert dass er da noch Geld für hat. Aber ich denk die Puste geht ihm bald aus.

    Aber wen intressiert schon die Konkurrenz. Ich muss einfach nur profitabler sein dann ergibt sich der Rest schon noch. Mal schaun was es überhaupt noch in Frankreich gibt was ich als nächstes anschließen könnte. Da wäre einerseits Orleans. Recht nah an meiner Strecke und deswegen problematisch. Ich will meine Passagiere ja möglichst weit weg bringen, damit sie auch dicke Geld bezahlen. Orleans ist für die Zukunft eingeplant aber momentan noch auf dem Wartegleis. Kurze Erklärung für das Zugstatusfenster unten: An den Münzen man wie profitabel die Züge sind. Ganz vorne natürlich der Zug der von Dijon-Besancon nach Caen fährt. Zug Nummer 5 ist nicht zu sehen, dürfte aber weniger Profitabel sein weil er erstmal in Paris hält. Ich versuche die Städte gemäß ihrer Nachfrage zu beliefern. Wenn ich immer nur Caen-Dijon/Besancon fahre sinkt die Nachfrage zu sehr und es lohnt nicht mehr genug. Auch sieht man dass der Getreidezug allein sich kaum lohnt, sondern erst dadurch dass er den Nahrungszug ermöglicht. Die Dreiecke geben übrigens die Priorität an, die man in 3 Stufen einstellt. Meine Güterzüge bekommen von mir immer niedrig, die passagierzüge mittel und der Farnverkehr (Später dann ausschließlich die Züge von/nach Konstantinopel) bekommt hoch. Die Priorität bestimmt welcher Zug warten muss, wenn sie beide das gleiche Gleis benutzen. Güter sind nicht so zeitempfindlich wie Passagiere, also haben die immer das Nachsehen bei mir. Der farbige Balken, der sich von rechts nach links auffüllt zeigt wie weit der Zug schon gekommen ist.

    Nächste Alternative: Nantes und La-Rochelle. Leider nicht nah genug beieinander dass ein Bahnhof reicht, aber werden wohl mein nächstes Ziel werden. Schade dass ein Hafen fehlt.

    Und dahinter wartet dann Bordeaux. Da ich vorerst zumindest nicht nach Spanien will wird das mein vorläufiger Süd-Endpunkt. Wenn ich da angekommen bin werd ich versuchen das Netz etwas ins Umland auszubauen, also vor allem den Güterverkehr, den ich bisher mit Ausnahme des Nahrungszuges vernachlässigt habe.

    Meine nächsten Schritte also:
    1)La Rochelle und Nantes anschließen
    2)Bordeaux anschließen
    3)Güterverkehr aufbauen und Orleans anschließen
    4)
    5) Profit!

    Meine Aktien werden 3 zu eins gesplittet! Das heißt die Aktien die ich für 64$ auf Kredit gekauft habe sind jetzt bei über 150$ angelangt. Wenn das so weitergeht kann ich langsam mal ein VErmögen aufbauen wie es einem europäischen Monarch würdig ist.
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