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Thema: (RL)...and the Tronde goes to....Trondes Kino Lounge goes 2016

  1. #106
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  2. #107
    Registrierter Benutzer Avatar von Strat
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    Zitat Zitat von Schlumpf Beitrag anzeigen
    Strat ist doch so ein verkorkster Linker
    Zitat Zitat von Isaac Newton; in einem Brief an Robert Hooke
    Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.
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  3. #108
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von krikkit Beitrag anzeigen
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    Unklar was genau hier unklar ist.

    Dan Brown schreibt Thriller. Eine bekannte Figur ist "Robert Langdon". Über diese Figur hat er bereits 4 Bücher geschrieben. Angels & Demons, The Da Vinci Code, The Lost Symbol und Inferno. In 2017 wird ein 5. Buch erscheinen. Von diesen 4 Büchern sind drei verfilmt worden, wobei die Figur von Robert Langdon von Tom Hanks übernommen wurde. Die Bücher wurden in folgender Reihenfolge verfilmt. Zuerst wurde Buch 2 verfilmt, dann Buch 1. Im Moment ist Buch 4 im Kino. Regisseur der drei Film ist Ron Howard.
    my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”

  4. #109
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    Suicide Squad

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    Der Plot

    Nach dem Tod von Superman ist man sich bei den Sicherheitsorganisationen in den USA nicht sicher, ob man zukünftige Gefährdungen etwas entgegenzusetzen hat. Amanda Waller sieht ihre Chance eine Idee von früher nun zur Ausführung zur bringen und schlägt vor, dass ein Team aus hochkarätigen Verbrechern zusammengestellt wird. Dieses Team soll in Zukunft riskante Aufträge übernehmen. Kaum wird daran gearbeitet das Team zusammenzustellen, ergibt sich schon der erste Auftrag…

    Die Bewertung:

    „Suicide Squad“ gehört zum DC Extended Universe und ist der dritte Teil der Reihe (nach „Man of Steel“ und „Batman vs. Superman“). Wie schon bei Batman vs. Superman wird versucht eine Geschichte mit vielen „wichtigen“ Figuren zu verfilmen, bei dem man viele (in diesem Fall quasi alle) Figuren das erste Mal zu sehen bekommt. Zu Beginn des Films gibt es deswegen eine „Einführungsrunde“, in welchem die einzelnen Mitglieder dem Zuschauer vorgestellt werden. Das ist teilweise auch gelungen.
    Ansonsten sieht man in diesem Film viel Action, gepaart mit Humor und einigen Schauwerten. Die Figuren von Will Smith und Margot Robbie werden stärker beleuchtet und tragen, zu einem recht großen Teil, zur Unterhaltung bei.
    Allerdings hat der Film imo viele Schwächen. Zum einen ist die Einführungsrunde nicht für alle Figuren gelungen. Manche werden nur sehr kurz erwähnt, andere überhaupt nicht. Das liegt womöglich am Schnitt – da der Film ansonsten zu lang und auch nicht passend fürs (erwünschte) Publikum gewesen wäre. Dem Film fehlen aber eben nicht nur zu Beginn einige Szenen, die Story wirkt auch ansonsten sehr durcheinander – als hätte man desöfteren die Schere auspacken müssen. Somit besitzt der Film keinen wirklichen roten Faden und kaum eine Entwicklung der Figuren ist nachvollziehbar, noch wieso sich das Team zum Ende hin als „Team“ begreift. Ein heilloses durcheinander. Die Bösewichte sind so zahnlos wie man es von der Konkurrenz (MCU) gewohnt ist.

    Insgesamt bekommt man eine solide Unterhaltung mit guten Schauwerten. Dazu ab und an gelungenen Humor und einen Film der nie wirklich „rund“ läuft. Ob eine erweiterte Fassung einige der Schwächen ausmerzen kann? Man wird es sehen.

    6,0 Tronde

    EDIT: Nach dem 2. Sehen wurde der Film mit 6,0 bewertet - davor war der Rahmen 6,0-6,5. Allerdings hat die erweiterte Fassung die Probleme leider nicht gelöst. Hier findet man den dazugehörigen Beitrag.
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    Geändert von Tronde (13. Januar 2018 um 19:18 Uhr)
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  5. #110
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Inzwischen sind 14 Filme benotet worden. Suicide Squad schafft nicht mal den (vorläufigen) Einzug in den Top 10 - sondern reiht sich vergleichsweise weit hinten ein.

    Im Moment fehlen noch Bewertungen von "The Big Short", "X-Men Apocalypse" und "Bauernopfer - Spiel der Könige".
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  6. #111
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Inferno

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    Der Trailer



    Der Plot

    Robert Langdon erwacht in einem Krankenhaus in Florenz, ohne eine Erinnerung zu haben wie er dorthin kommt. Seine Ärztin Sienna Brooks klärt ihn auf, dass er am Kopf angeschossen wurde und sie ebenfalls keine Ahnung hat was passiert ist. Kurz danach fallen die nächsten Schüsse auf Robert und nur mit Hilfe von Sienna kann er entkommen. Dann entdeckt Robert ein Geheimnis, welches in irgendeinem Zusammenhang mit Dantes Inferno steht. Er und Sienna machen sich auf die Suche nach seine Erinnerung und nach der Wahrheit...

    Die Bewertung:

    Zum dritten Mal versucht Robert Langdon unglaubliche Geheimnisse zu lüften, wieder ist die Vorlage ein Buch von Dan Brown - allerdings Buch Nummer 4. Allerdings hat die Produktionsfirma dieses Mal deutlich weniger Budget spendiert, "nur" noch 75 Mio. wurden für den Film ausgegeben - Teil 2 hatte noch das doppelte an Geld zur Verfügung. Und leider muss ich sagen, man merkt den Unterschied. Alles in diesem Film ist eine Nummer kleiner. Es gibt zwar immer noch sehr beeindruckende Bilder von Florenz zu sehen, in Venedig und Istanbul werden hingegen schon kleinere Brötchen gebacken. Der Film hat ein unglaubliches Tempo, er rast von einer Situation zur nächsten - ohne sich wirklich Pausen zu gönnen. Auch hier merkt man den Sparzwang. Teil 1 hatte, in der erweiterten Fassung, beinahe eine Laufzeit von 3 Stunden - Teil 2 immerhin noch knapp 140 Minuten. Dieses Mal muss der Film mit knapp 120 Minuten auskommen und dies merkt man. Zum einen am, schon erwähnten, Tempo innerhalb des Films und zum anderen an vielen Lücken in der Erzählung - wo es sich nicht wirklich "rund" anfühlt. Neben Hanks ist eigentlich nur Jones auf Darstellerseite zu erwähnen, dem Rest wird keine Zeit (aus bereits erwähnten Gründen) gegeben. Ansonsten bekommt man aber wieder eine durchaus unterhaltsame Geschichte, die sich aber wieder (wie schon bei den Vorgängerverfilmungen) nur teilweise an die Vorlage hält. Wer damit in der Vergangenheit ein Problem hatte, der wird es nun wieder haben. Der Rest dürfte gut unterhalten werden.


    7,5 Punkte
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  7. #112
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Damit schafft es Inferno ebenfalls nicht in die Top 10 meiner Jahrescharts.
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  8. #113

  9. #114
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    Basiert ja auch auf nem völlig belanglosen Buch eines völlig belanglosen Autors.

  10. #115
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Klingt nach völlig belangloser Kino-Unterhaltung.
    Naja, auch die beiden vorherigen Teile sind ja nicht mehr als reine Unterhaltung. Klar "lernt" man auch noch nebenher etwas (auch wenn man zwischen dem was "stimmt", dem was "eine Theorie unter vielen ist" und "völlig an den Haaren herbeigezogen" unterscheiden muss ) aber mehr Anspruch haben diese Filme sicherlich nicht.
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  11. #116
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    Dr. Strange

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    Der Trailer



    Der Plot

    Stephen Strange hat einen schweren Autounfall, wodurch seine Hände stark geschädigt wurden. Ein normales Leben wäre zwar durchaus möglich, da er bis zu seinem Unfall aber ein erstklassiger Chirurg gewesen ist - findet er nicht ins Leben zurück. Auf der Suche nach einem Heilmittel führt ihn sein Weg nach Kathmandu, zu einer geheimnisvollen Gruppe deren Methoden nicht von dieser Welt scheinen...

    Die Bewertung:

    Der Film ist Teil des MCU und es wird somit in Zukunft überschneidungen zwischen Dr. Strange und dem ein oder anderen MCU Helden geben. Dies ist aber die Zukunft, zurück in die Gegenwart. Der Film bietet übliche MCU Kost. Beeindruckende Bilder, die stark an Inception erinnern. Dazu einiges an Humor, Action und die übliche Reise der Hauptfigur vom Schicksalsschlag bis hin zu ihrer "Spezialfähigkeit". Man könnte meinen, die Magie würde das Setting großartig verändern im Vergleich zu den anderen Filmen - tut es aber nicht wirklich. Er liefert genau das ab was man sich von der Reihe erwartet. Das kann gut oder schlecht sein, oder eben irgendwas dazwischen. Für mich ist es "irgendwas" dazwischen. Der Film unterhält durchaus, mit Cumberbatch, Swinton, Ejiofor, Mikkelsen und Adams spielen einige herausragende Darsteller im Film mit. Sie machen ihre Sache auch gut, soweit die Möglichkeiten ihnen innerhalb der Story geboten werden. Mikkelsen ist leider wieder ein recht verschenkter Villain, auch dies ist ja eine Spezialität des MCU.

    Kann man sich durchaus anschauen wenn man das MCU verfolgt - für mich gibt es eine typische MCU Bewertung im 7er Bereich



    7,5 Punkte
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  12. #117
    Benutzter Registrierter Avatar von jeru
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    Inferno und Dr. Strange mit der gleichen Punktzahl?

  13. #118
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Ja, qualitativ sehe ich das wenig Unterschiede. Das andere ist hübsch aufpoliert und eine perfekte 0815 Massenanfertigung, das andere hat zumindest teilweise einen Inhalt und ist halbwegs interessant, dafür fehlt es an einigen anderen Stellen.
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  14. #119
    The Greater Fool Avatar von Tronde
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    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    Batman v Superman: Dawn of Justice

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    Der Trailer



    Der Plot

    Die Geschehnisse von Metropolis sind noch nicht lange her. Superman wird von einem Teil der Menschheit als Held, vom anderen Teil als Monster oder als eine Gefahr für die Menschheit angesehen. Insbesondere Batman gehört zu denen, die ihn für seine Taten in Metropolis zur Rechenschaft ziehen wollen. Dabei ist er nicht der einzige, der einen Plan mit Superman hat...

    Die Bewertung:

    Der Film Batman vs. Superman wird ja kontrovers diskutiert – bei den Kritikern ist er nicht sonderlich gut weggekommen und auch bei den „normalen“ Zuschauern wird er kritisch gesehen. Dies war beim Vorgängerfilm „Man of Steel“ allerdings auch schon der Fall – dieses Mal allerdings noch ein bisschen extremer.
    Der Film beginnt damit die Geschichte von Batman neu zu erzählen, vieles dürfte dem „nicht Comic Leser“ trotzdem vertraut vorkommen.
    Meiner Meinung nach hat der Film einige Stärken und einige Schwächen – auf die ich nun teilweise eingehen werde.
    Gelungen ist meiner Meinung nach der Übergang von MOS zu BvS – die Kampfszene in Metropolis wird dieses Mal aus der Sicht von Bruce Wayne erzählt, was in Summe gelungen ist. Ben Affleck macht als Bruce Wayne eine gute Figur und auch als Batman macht er seine Sache ordentlich – ist allerdings schon ein deutlich anderer Ansatz als dies bei Christian Bale der Fall gewesen ist. Auch die anderen Darsteller machen ihre Sache ganz gut, die Performance von Eisenberg fand ich stark (ich habe allerdings auch O-Ton gesehen), erinnerte mich durchaus an Ledgers Joker. Die Einführung weiterer Figuren habe ich im Vorfeld kritisch gesehen, häufig sind es dann zu viele für einen Film – dies wurde hier aber recht gut gelöst, die kurzen Einführungen von Cyborg, Flash und Aqua Man haben sehr gut gepasst (allerdings trotzdem Teil meiner negativen Kritik, siehe unten). Ebenfalls gelungen war der Auftritt von Wonder Woman. Positiv hervorzuheben ist ebenfalls, der Film dauert zwar 150 Minuten – trotzdem hat er mich eigentlich die ganze Zeit bei Laune gehalten, bei so einem langen Film besteht eigentlich immer die Gefahr, dass man als Zuschauer irgendwann mal abschweift.
    Kommen wir nun zu den Dingen die mir weniger gut gefallen haben. Sicherlich 80-90 Minuten lang wirkt der Film etwas zerstückelt. Ich hatte das Gefühl, man musste einige Szenen einfach zeigen – hat es aber nicht geschafft da einen wirklichen Fluss hinzubekommen. Ich sehe es zwar nicht so kritisch wie anderer, die da einen roten Faden vermisst haben – der war meiner Meinung nach schon zu erkennen, nur hätte man das auch noch besser lösen können. Vielleicht hilft die erweiterte Fassung da ja weiter, die Heimkinoversion soll ja 30 Minuten länger werden.
    Wie schon bei MOS gipfelt das alles dann in einem riesigen Endfight, dieser war in Summe meiner Meinung nach dann doch etwas zuviel – man geht da den Weg des MCU um am Schluss noch eine riesige Schlacht auszupacken. Da wäre weniger vielleicht mehr gewesen. Generell lässt sich dieser Satz für den Film festhalten. Man hat zuerst Batman neu eingeführt, dann hat man die Konfliktsituation in der sich Superman befindet dargestellt. Dann hat man neue Heldenfiguren eingeführt. Dann hat man mit Luthor und Doomsday noch zwei riesige Gegner. Und dann noch der Fight zwischen Batman vs. Superman. Das ist alles viel, meiner Meinung nach zuviel für einen Film. Man hätte sich meiner Meinung nach einen Gefallen getan, wenn man das in zwei Filme gepackt hätte.
    Im Großen und Ganzen hat mich der Film, trotz der Kritik, gut unterhalten. Die Bilder waren typisch Snyder und das gefällt mir. Der Film hat auch einen deutlich ernsteren Ton als manch anderer Superheldenfilm, was ich ihm ebenfalls positiv anrechne

    7,5 Trondes

    Die Note wird nicht für die Top 10 ausreichen. Womöglich wird es zu einer Neubewertung kommen, wenn ich die längere Fassung gesehen habe. Man wird sehen.
    Ultimate Edition:

    Inzwischen habe ich die erweiterte Fassung gesehen. Diese dauert ca. 30 Minuten länger und bietet somit eine Fülle von neuen Szenen. Diese lösen teilweise Unklarheiten der Kinofassung auf. Die Geschichte in Afrika wird etwas besser beleuchtet, eine neue Figur wird deutlich mehr Zeit gegönnt und dadurch lässt sich der Plot gegen Superman wenigstens halbwegs nachverfolgen - dies war in der Kinofassung quasi unmöglich, sofern man nicht viele Lücke einfach "selbst" aufgefüllt hat. Auch an anderen Stellen werden sinnvolle Ergänzungen getroffen. Die Figur des Clark Kent bekommt ebenfalls ein bisschen mehr Raum, auch die Arbeit von Louis wird umfassender gezeigt (Jena Malone - die fehlte im Kinocut völlig, wenn ich mich nicht falsch erinnere).
    Die erweiterte Fassung bringt also inhaltlich deutliche Vorteile, trotzdem fällt mein Urteil nicht besser aus. Zum einen hat der Film sich bereits beim 2. Sehen an Wirkung verloren, zum anderen ist der Film mit 30 Minuten mehr einfach auch viel zu lang. Insofern bleibt obige Bewertung bestehen.
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  15. #120
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    Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

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    Der Plot

    Der Magier Newt Scamander erreicht Mitte der 20ziger Jahre New York, nachdem er bereits an vielen Orten der Welt gewesen ist. Dort geschieht ihm das Missgeschick, dass einige Tierwesen aus seinem Koffer entkommen und Unfrieden in New York und somit bei den dortigen Magiern stiften. Auf der Suche nach seinen geflohenen Tieren, wird er in deutlich schlimmere Vorgänge verwickelt - die sich gerade in New York abspielen...
     

    Die Bewertung:

    Mit Fantastic Beasts and Where to Find Them startet das Potter-Universum in die nächste Runde, (bis zu) fünf Filme sollen in den nächsten Jahren kommen. Als neue Hauptfigur wird Newt Scamander eingeführt, der von Eddie Redmanye verköprt wird. Eines der Hauptthemen sind natürlich die "Phantastischen Tierwesen" und da gibt es für den Zuschauer einiges zu bestaunen.  Das zweite Hauptthema dreht sich um eine Gruppe, welche eine Reihe von seltsame Vorgänge in New York den Magiern zuschreibt und an deren Enttarnung arbeitet. Am Rande wird auch Gellert Grindelwald erwähnt, welcher ja namentlich auch bei Harry Potter schon einen Auftritt hatte (und mit einer ganz kurzen Sequenz auch bildlich zu sehen war).
    Es passiert also einiges in diesem Film, die Frage ist natürlich immer ob man soviele unterschiedliche Themen inhaltlich und stilistisch passend vereinen kann. Hier beginnen die ersten Probleme. Der Teil mit den Tierwesen ist durchaus nett anzusehen, driftet aber schon sehr stark in Richtung Comedy ab - insbesondere durch den No-Maj Jacok Kowalski (No-Maj ist das amerikanische Pendant für Muggel). Die anderen beiden Themen des Films sind da schon deutlich ernster und machen den Film durchaus düster - was im Zusammenspiel mit dem Tierwesen Themen nicht so wirklich rund wirkt. Auch konnten mich die neuen Figuren nicht wirklich begeistern. Newt geht noch, was auch an Eddie liegt, die anderen Magier um ihn herum sind hingegen nicht sonderlich interessant. Generell scheinen die amerikanischen Zauberer reichlich langweilig zu sein - alle recht farblos, nichts was im Gedächtnis bleibt.
    Die 133 Minuten haben sich an einigen Stellen recht zäh angefühlt, eben weil das Thema Tierwesen für sich genommen zu wenig bietet außer schöne Bilder, zum anderen weil die Themen für sich nicht wirklich harmonieren.
     
    Insgesamt kann man sich den Film zwar anschauen, war aber schon eine Enttäuschung für mich. Bleibt zu hoffen, dass die nächsten Teile mehr zu bieten haben. Meiner Meinung nach der schwächste Film innerhalb des Potter Universums.



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