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Thema: [TES V: SKYRIM] Arachnia - Spuren des Hasses

  1. #1
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    [TES V: SKYRIM] Arachnia - Spuren des Hasses

    Eigentlich eher die Strategiespieler habe ich hier zuletzt die Story von Hamilkar Barkas entdeckt und sofort Lust bekommen, das großartige Skyrim auszupacken. Allerdings hatte ich seinerzeit die Vanilla-Version bereits zu einem recht großen Teil durchgespielt und da ich schon Filme niemals zweimal gucken kann stand mussten ein paar Veränderungen zum vorherigen Charakter her. Oberstes Ziel ist daher diesmal nicht der Spielfortschritt, sondern Authenzität. Das bedeutet auch, eher die Handlung zu wählen, die zum Charakter passt, als die vorteilhafteste für das weitere Spiel. Und da es das Forum hier war, welches mich dazu brachte will ich auch gleich mal mein Geschick als Geschichtenschreiber versuchen. Ich hoffe es wird erträglich und zwei TES-Threads sind nicht zu viel für das Forum hierZudem kommen die Add-ons zum Einsatz, welche ich auch noch nicht kenne sowie sicherlich einige Mods, wenngleich mein Laptop mich bei der Grafik leider etwas limitieren wird. Wenn welche dazu kommen werde ich die hier rein editieren.

    Dennoch wünsche ich euch nun schon einmal viel Spaß mit Arachnia, der Rächerin!

    Inhaltsverzeichnis:
    Prolog
    1. Die Flucht
    2. Ein Morgen in Whiterun
    3. Bleak Falls Barrow


    Mods:
    RaceMenu
    ImmersiveWeapons
    Elemental Arrows
    SkyUI
    Feminine Females
    Cloaks of Skyrim
    Geändert von Hein Alois Blöd (07. April 2015 um 21:17 Uhr)

  2. #2
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    Prolog


    Bild
    Ich lächelte. Das Rumpeln der Wagenräder erinnerte mich noch immer an Hoffnung und Freiheit. Es war nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass ich dem Henker vorgeführt werden sollte. Aber damals, hatte ich gewusst, dass ich diesen nie erreichen würde. Zum ersten Mal in meinen Leben war ich zuversichtlich gewesen, dass sich die Dinge bessern würden. Wie bitter ich doch enttäuscht werden sollte.
    „Bist du bereit zu sterben für die Hoffnung auf eine bessere Welt?“, das hatten mich die Sturmmäntel gefragt, als ich mich Ihnen anschloss. Als sie glaubten, ich täte dies. Ich sagte Ihnen was sie hören wollten, vielleicht wollte ich es sogar selber glauben. Nun kann ich nur noch lachen über ihre Naivität. Die Hoffnung ist die größte Strafe, welche die Daedra für uns bereithalten. Sie ist der Nährboden für all die Enttäuschung und Wut, die diese Welt uns bietet. Ich wünschte ich hätte sie nie kennengelernt.

    Bild
    Es wäre nicht nötig gewesen mir zu zeigen, dass eine Flucht sinnlos wäre. Ich war bereit dieses Leben abzugeben. Ich hätte es nie leben sollen. Die alten Nachbarn hatten dies schon immer gewusst; und mich auch oft genug zu spüren gegeben. Für sie war ich ein Zeichen des Unglücks, seit der Nacht in der ich diese graue, kalte Welt zum ersten Mal erblickte. Lange hatten sie mir nicht gesagt, warum ich weder Mutter noch Vater hatte. So lange, bis ich sie dazu zwang. Aber der Schrecken in den Augen von Aendra kam nicht von den Funken, die aus meiner Hand kamen und langsam ihre Haare versengten. Die Erinnerung an diese Nacht war es, die sie trotz der Flammen schaudern ließ. Geister sollen es gewesen sein, fliegend im zerfetzten schwarzen Gewändern, die das Haus meiner Mutter aufsuchten. Masken ließen nicht erahnen, ob die Kreaturen Gesichter hatten. Es soll ein kurzer Kampf gewesen sein. Mein Vater war damals ohnehin schon längst verschwunden und meine Mutter und die Amme waren von der Geburt noch völlig erschöpft, als die Blitze auf sie niedergingen. Sie erzählten mir später, dass auch mein Herz nicht schlug, als sie mich aus den Ruinen bargen. Ich weiß nicht was es war, dass mich wieder ins Leben zurückzog. Ich war tot, und ich hätte tot bleiben sollen. Hier vor dem Schafott zu stehen fühlte sich irgendwie an, als sei es meine wahre Bestimmung.
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  3. #3
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    Die Flucht

    Gleichgültig hörte ich mir die Beschuldigungen gegenüber Ulfric an. Erst jetzt merkte ich wie egal mir der Bürgerkrieg eigentlich war. Wie sehr musste ich meinen Vater vermisst haben, dass er mich dazu bringen konnte in diesen einzugreifen? Das Vertrauen der Sturmmäntel als Dunmer zu gewinnen, was für ein lächerlicher Plan. Auch ohne seinen Verrat wäre ich wohl über kurz oder lang entdeckt und hingerichtet worden. Nur, dass der Henker dann nicht „für Tamriel“, sondern „für Himmelsrand“ gerufen hätte. So beliebig der Krieg war, so sicher war mein Tod.
    Nachdem ich mich hingekniet habe versuche ich den Henker in die Augen zu schauen. Nicht aus Hass, eher aus Dankbarkeit. Doch mein Blick wird jäh nach oben gerissen. Etwas Riesiges fliegt auf uns zu. Früher, als ich, von den anderen Kindern stets gemieden oder beleidigt, im Wald umherstreifte und die Wirkungen der Kräuter kennenlernte, hatte ich ähnliches immer mal wieder gesehen, wenn ich um Rausch der Tollkirsche einschlief. Sollte ich mir dies alles nur einbilden? Der Gedanke verflog schon im nächsten Moment, als das Ungeheuer so heftig auf den Wachturm kracht, dass es den Henker umreißt. Ich erkenne die Flügel und den reptilienartigen Mund und traue meinen Augen nicht. Hier stand eines dieser legendenumwobenen Ungeheuer, die mich in meinen Wahnträumen stets verfolgt hatten. Ein Drache.
    BildBild
    Sein Feuerstoß verfehlt mich nur knapp und stiftet von einer Sekunde auf die andere Chaos in der Festung. Irgendwer ruft mir zu, ich solle in einen Turm fliehen, noch benommen folge ich der Anweisung. Jemand reißt mich die Treppe hoch, doch ich kann mich noch loslösen bevor der Drache durch das Gemäuer stößt und sein Feuer niederlässt.
    BildIrgendwer anderes spricht mit mir, sagt mir es gäbe einen Ausweg, aber der Drache ist erneut vor mir gelandet. Ein erhabenes Tier, so mächtig, so anders als ich. Für einen Moment vergesse ich die Hektik um mich herum und spiele mit den Gedanken, meine Hinrichtung selbst vorzunehmen. Selbst meine feuererprobte Haut würde diesen Flammen nichts entgegensetzen können. Aber als ich mich den Drachen nähere um mich ihm zu ergeben hebt er ab und der Weg ist plötzlich frei.
    Bild
    Drinnen angekommen befreit mich der Mann aus den Turm von meinen Fesseln. Er gibt sich als Hadvar aus und weist mich an mich umzusehen. Neben einigen Schwertern finde ich auch etwas Eisenrüstung. Sie ist viel zu schwer für mich, aber der Druck auf meine Schultern und Brust lässt mich nach und nach wieder zu mir finden. Dieser Drache könnte mir ein neues Leben geschenkt haben. Selbstbestimmt in einer Welt, in der niemand meine Vergangenheit kennt… Hadvar ruft mich, wir müssen weiter.
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  4. #4
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Emoticon: kaffee ....................... Emoticon: lesen


    Viel Spaß bei der Story, ich werde gespannt dabei sein
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  5. #5
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    Ich hatte leider ein kleines Problem mit den Screenshots, daher stelle ich die Flucht durch den Keller hier mal sehr verkürzt dar.

    Der Weg führt uns durch einige Höhlen. Es ist ruhig, doch Hadvar scheint jederzeit mit Gegenwehr zu rechnen. Kein Wunder, schließlich liegen überall Leichen herum. Die Sturmmäntel müssen eine Befreiungsaktion geplant haben denke ich mir. Warum sonst sollten hier beinahe 20 Soldaten beider Fraktionen den Tod gefunden haben? Ich sammle so viel von ihrer Ausrüstung ein wie ich tragen kann um es später zu Geld zu machen, bis mein Blick auf eine schimmernde Robe fällt. Sie schützt die Überreste eines Gefangenen vor der Kälte hier unten. Es muss ein Magier gewesen sein, denn das Schimmern ist unverkennbar magisch. Ich knackte das Schloss um den Stoff genauer zu inspizieren. Magicka strömte durch den Stoff und auch die Kappe war arkan. Der arme Wicht würde sie wohl nicht mehr brauchen, also zog ich sie mir an. Als ich mich umdrehe, sehe ich Hadvar zurückschrecken.Bild Einige Frostspinnen versperren den Ausweg, hier sind wohl die letzten Überlebenden umgekommen. „Tritt zur Seite“, rufe ich ihm entgegen, und lasse die Magicka von der Robe durch meinen Körper strömen. Zwei Flammen strecken sich den Spinnen entgegen und es dauert nur wenige Sekunden, bis ihre Sehnen die leblosen Glieder gespenstisch zusammenziehen. Hadvar scheint erstaunt zu sein über meine Magie. BildHier im hohen Norden sind die Menschen wohl nicht so begabt wie in meiner Heimat. Aber auch er scheint darauf aus zu sein diese Höhle wieder zu verlassen. Und als wir endlich den Ausweg finden, sehe ich die Erleichterung in seinem Gesicht. Bild
    Es ist dunkel geworden und Hadvar erzählt irgendetwas von seiner Kindheit, ich glaube er ist hier in der Gegend aufgewachsen. Vielleicht auch nicht, so genau höre ich nicht hin. Mein Verstand ist damit beschäftigt die Möglichkeiten und Risiken auszuloten, die mir so unverhofft vor die Füße geworfen wurden. Gedankenverloren sammle ich aus alter Gewohnheit einige mir fremde Sträucher und Falter ein um sie später zu studieren als mein Auge eine Steinformation trifft.BildBild
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  6. #6
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    Hadvar nennt sie die Wächtersteine und sagt mir, sie würden den Geist desjenigen beeinflussen, der sie berührt. Auf dem ersten Stein ist ein Krieger zu sehen und ich gehe achtlos vorbei. Die anderen beiden Gravuren sind interessanter. Magier und Diebe sollen von ihnen geleitet werden. Schatten und Magie, die beiden einzigen Konstanten in meinem Leben. Zumindest wenn man von dem Hass absieht. Hadvar hat offenbar immer noch Angst vor dem Drachen, denn er drängt mich zu einer Entscheidung. „Du kannst deine Wahl jederzeit ändern“, ruft er mir von hinten zu. Erst jetzt merke ich, dass ich ihn den Rücken zugewandt habe. Die ganze Flucht hatte ich das vermieden. Eigentlich hatte ich es schon seit Jahren vermieden. Es war so sehr in meine Bewegungen eingegangen, dass ich nun plötzlich zusammenschreckte und Hadvar anblinzelte. Er verstand nichts, zuckte die Schultern uns sagte nur er würde schon vorgehen. Ich blieb noch kurz stehen um mir zu versichern, dass er wirklich ging und entschied mich für den Magierstein. Um diese Furcht loszuwerden würde ich noch viel über die Magie lernen müssen.
    BildBild
    Als ich Hadvar wieder einholte duckte er sich hinter einem Strauch. Ich musste nicht fragen warum, die beiden Wölfe auf dem Weg hatte ich längst erspäht. „Zeit zu testen, was dieser Stein bewirkt“, dachte ich mir und ließ aus beiden meiner Hände Flammen entfliehen, während ich auf die Wölfe zu rannte. Es fühlte sich an wie immer, aber dennoch kam das ungewisse Gefühl in mir hoch, dass ich es nur oft genug wiederholen müsste um einen Effekt zu spüren.
    BildBildHadvar führte uns in ein kleines Dorf namens Flusswald, wo man uns sofort empfängt. Wir werden in ein Haus gebeten und die beiden Männer unterhalten sich über den Drachenangriff. Mein Blick gilt eher dem Essen, welches im ganzen Haus verteilt liegt, sowie dem Gold.
    BildIn einen unbeobachteten Moment stecke ich mir einiges davon unter die Kutte, bevor mich der Hausherr bittet, nach Weißlauf zu gehen, um den Jarl mitzuteilen, was ich gesehen hätte. Zwar bin ich mir unsicher, ob es eine besonders gute Idee ist, ihm mitzuteilen, dass mein Kopf nur durch einen Zufall noch auf meinen Schultern sitzt, aber da ich eh nichts Besseres zu tun habe und den ganzen Krempel aus der Höhle noch zu Geld machen will, breche ich sofort auf.
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  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Diesel
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    Willkommen im Forum würde ich mal sagen.

    Und eine depressive Dunkelelfen-Hexe. Das kann ja was werden.

  8. #8
    Registriert Bemutzer Avatar von Meister Wilbur
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    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  9. #9
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    Ein Morgen in Whiterun
    BildBild
    Die Silhouette von Whiterun hebt sich schon von weiten dunkel vom Nachthimmel ab. Unbemerkt gelange ich den Weg hinunter ins Tal und die kleine Anhöhe an den Ställen vorbei bis zum Stadttor. Dort erst bemerkt eine Wache mein Kommen und befiehlt mir stehen zu bleiben. Aus reinem Trotz gehe ich zwei Schritte näher. Die Drohung der Wache entgegne ich unverhohlen, was den Mann jedoch zum Lachen zu bringen scheint. Ob ich es mit der gesamten Stadtwache von Whiterun aufnehmen wolle fragt er mich amüsiert und auch ich muss eingestehen, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt für Konfrontationen ist. Als ich erzähle, dass ich aus Helgen komme wird sein Blick wieder ernster und er lässt mich passieren mit dem Versprechen mich im Auge zu behalten. Die Stadt ist noch am Schlafen und so nutze ich die Zeit die Felle der Wölfe zu verarbeiten. Es ist lange her, dass ich lernte Leder herzustellen und so schneide ich mich beim letzten Zug in die Hand. Ich lege das Gerbmesser aus der Hand und während ich lustvoll die kleinen Bluttropfen betrachte, die sich aus dem Schnitt quälen wird mir mit einem Mal schummrig. Mei Körper fängt leise an zu beben und der frische Tropfen Blut fängt an zu funkeln wie tausend Sterne. Ich verliere mich in den Galaxien und Nebeln, die sich auf meiner Handfläche ausbreiten bis ich eine Stimme höre. Halb aus mir selbst, halb aus weiter Ferne. „Was zu Lernen ist dein Begehr?“. „Zerstörung“, antworte ich ohne nachzudenken. Und bevor ich realisiere ob ich mit mir selbst spreche oder träume verschwinden die Sterne auch schon wieder und ich stehe vor dem Gerbgestell und betrachte die Kruste auf meiner Hand. Die Sonne geht bereits auf und ich schüttle mich, während das Wort noch in meinem Kopf nachhallt. „Zerstörung…Zerstörung…Zerstörung“, warum habe ich so geantwortet? Ohne zu begreifen was passiert ist, spüre ich neue Kraft in mir aufsteigt und mache mich auf dem Weg zum Jarl. BildBild
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  10. #10
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    Freut mich, dass hier schon einige mitlesen! Die depressive Seite wird aber wohl nach und nach abnehmen, so viel sei verraten. Eine Frage noch: Wenn ich merh als fünf Bilder verlinken will in einemPost, gehtdas nur über einen externen Hoster?

  11. #11
    Registriert Bemutzer Avatar von Meister Wilbur
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    Von einem externen Hoster würde ich abraten. Du hast dort keine Garantie, dass deine Bilder wirklich Bestand haben. Oder du musst eben teuer Geld bezahlen. Hier im Forum sind die Bilder so lange da, wie das Forum auch (es sei denn, du löschst sie wieder). Außerdem dauert das Laden von extern meist deutlich länger. Damit ist das Hochladen im Forum in der Regel leserfreundlicher.

    Es gibt die Begrenzung, dass bis zu fünf Anhänge an einen Post gebunden werden können. Bilder können im Prinzip unbegrenzt viele eingebunden werden; sie müssten dann im Zweifelsfall eben an einem anderen Post irgendwo im Forum hängen und du musst die Nummer des Anhangs kennen.

    Warum sind diese fünf Bilder pro Post ein Problem?
    Zitat Zitat von Jerry Demmings
    Nun, in der Tat bleibt mir meine eigene Meinung doch manchmal recht mysteriös
    Zitat Zitat von Tiramisu Beitrag anzeigen
    Ihr kennt mich ja. Ich bin ein strenger Verfechter des Ontopics.

  12. #12
    #bringbackStroit Avatar von hi2u
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    Du kannst auch einfach ein paar "Platzhalterposts" machen und dort die Bilder anhängen, die du dann in dem Hauptpost verwenden willst. Viele nennen sowas auch Bilderlager

    Und keine Angst, Skyrim Storys kanns nicht genug geben, 3 hier und eine im LP Faden ist weder zu viel noch zu wenig Es gibt halt mega viele Variationen.

  13. #13
    Stratege von Qart Hadasht Avatar von Hamilkar Barkas
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    Zitat Zitat von Hein Alois Blöd Beitrag anzeigen
    Eine Frage noch: Wenn ich merh als fünf Bilder verlinken will in einemPost, gehtdas nur über einen externen Hoster?
    Wenn Du nicht unbedingt zwischen allen Bildern schreiben willst, kannst Du auch mal zwei Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm zusammenstückeln. So mache ich es und das verdoppelt dann die maximale Anzah der Bilder pro Post . (Mehr würde ich nicht empfehlen, da sonst die Qualität zu stark leidet.)


    ach ja ......................................
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  14. #14
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    Danke für die Hinweise, dann hier gleich einmal ein Bilderlager =)
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  15. #15
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    Auf dem Weg spricht mich eine Priesterin an, die sich mit Danica vorstellt. Sie beklagt den bedauerlichen Zustand des Gildergreen Baums. Erst jetzt sehe ich die vertrocknete Rinde und fruchtlosen Äste, die nur noch Hülle sind. Der Anblick stimmt mich traurig und so frage ich sie, ob der Baum noch zu retten sei. Harz vom Mutterbaum Eldergleam soll das Leben zurückkehren lassen, jedoch sei die Rinde zu hart für herkömmliche Klingen. Sie bittet mich, mich auf die Suche nach Nesselfluch zu machen, einer Art Dolch, der in der Lage sein soll das Harz zu gewinnen. Ich verspreche ihr, dass ich mich umhören werde und gehe die Treppen zum Jarlspalast hinauf.
    Eine Dunmer empfängt mich auf die gewohnt abweisende Art. Selbst hier, weit entfernt von zu Hause im ganzen kalten Land verteilt, ist die Feindseeligkeit nicht aus ihren Augen gewichen. Ich spüre wie meine Gedanken vom Gildergreen Baum abweichen und sich der aufgestaute Hass den Weg durch meine Kehle sucht. Aber bevor ich Irilet entgegenschleudern kann, dass sie mich vorbeilassen soll ruft mich der Jarl zu sich. Er zeigt sich dankbar, dass ich gekommen sei und sagt die Gründe für meine geplante Hinrichtung gingen ihn nichts an.
    BildBild
    Dann streiten sich Irilet und ein weiterer Speichellecker ob den Menschen in Flusswald geholfen werden soll. Meine Blicke fallen den hageren, in blauer Kutte stumm danebenstehenden Nord. Ich verlasse den Disput und wende mich ihm zu. Auch er scheint nicht am Vorgehen des Hofes interessiert und erzählt mir stattdessen von seinen Pflichten als Hofmagier. Bereitwillig erzählt er mir von den Orten der Magie in Himmelsrand und fragt mich schließlich, ob ich einen „Drachenstein“ für ihn besorgen könnte. Ich erkenne, dass ich ihn zufrieden stellen sollte, wenn ich mehr lernen will, also willige ich ein. Es war wohl die richtige Entscheidung, denn nachdem er mir seinen Dank ausdrückt bietet er mir sogleich an, einige Zauberbücher bei ihm zu erwerben.
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    Ich habe leider nicht die Mittel um meinen glänzenden Augen gänzlich zurecht zu kommen, dennoch überlässt er mich die Zauberbücher „Raserei“ und „Schutzgeist beschwören“. Sofort schlage ich sie auf und bin überrascht, wie gut ich mich in den Aufzeichnungen zurecht finde. Es ist, als würden sich die Lettern aus dem Buch erheben und direkt in mich eindringen. Schwer nur kann ich mein Verlangen unterdrücken, die neue Kraft sofort auszutesten, als ich merke, dass Farengar sich bereits abgewandt hat.
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    Schnell stecke ich einen Seelenstein in die Tasche und verlasse seine Räume. Im Hauptsaal scheint sich die Aufregung derweil gelegt zu haben, nur zwei Stimmen dringen aus dem Treppenausgang hervor. Der Speichellecker redet aufgeregt auf einen Krieger ein, der offenbar der Bruder von Jarl Balgruuf zu sein scheint. Ich erkenne die Gelegenheit eines unbeobachteten Momentes und schleiche mich an den beiden vorbei ins Schlossinnere. Die Kostbarkeiten sind gut gesichert hinter Vitrinen und die Schlösser erweisen sich als zu schwergängig für meine Hände. Dennoch war meine Vermutung richtig, dass hier Beute zu machen sei. Einige Rüstungen, Silber, und Kleider finden den Weg in meine Taschen bis ich in der Küche angelange. Erst jetzt merke ich, wie lange ich schon nichts mehr gegessen habe und gönne mir einiges von den Kostbarkeiten dort. Allmählich fühle ich mich ausgerüstet für ein neues Leben in Himmelsrand und so verlasse ich den Palast wieder ungesehen.
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