Artjom's Geschichte - Metro 2033

[Phex]

Ein Langzeitprojekt


Im Humble Bundle habe ich Metro 2033 mit erstanden und nun will ich die Forengemeinde daran teilhaben lassen.

Da ist ein DLC mit dabei, der den Schwierigkeitsgrad erhöht. Kein Fadenkreuz? Kaum Munition zu finden? Ein paar Treffer und man ist Tod? Kein freies Speichern?

Ist gekauft! Natürlich wird das mit dem Speichern und vor allem der Tatsache, dass ich keine Erfahrung habe, uns ein paar gute Screenshots kosten. Aber was muss, das muss.



Achja, mein Name ist Artjom und ich lebe in der Moskauer Metro nach dem großen Krieg. Wie ich von einem halbwegs behütetem Leben in meiner Heimatstation auf dem Weg zur Oberfläche zur angeblichen Rettung der Menschheit (was davon noch übrig ist) gekommen bin, davon werde ich noch berichten.



Sollte ich solange Leben, natürlich. Hätte Miller nicht so schnell reagiert, wäre ich mit der Leiter in die Tiefe gestürzt.

Miller? Wer ist eigentlich Miller?

Scheinbar vertraue ich ihm mein Leben an, und immerhin hat er mich gerettet. Also folge ich ihm durch das letzte Tor, dass uns von der verseuchten Oberwelt trennt.


Ich setzte meine Gasmaske auf, sie wird mir Schutz bieten, aber nicht unbegrenzt.

[Phex]

Es gibt, ausser der Strahlung, noch einen weiteren Grund, warum man die Oberfläche meidet. hier wimmeltes von Mutanten, und natürlich bleibt unser Aufttauchen in der Bibliothek nicht unbemerkt.




Die Biester sind schnell und haben gefährliche Klauen, aber sie sind nicht Clever.



Mir ein paar gezielten Schüssen schalten wir die Bedrohung aus. Das war einfacher, als gedacht. Die Tür zu öffnen ist da fast schon schwieriger, und als sie endlich nachgibt, falle ich unsanft zu Boden. Und das vor einem erfahrenen Stalker wie Miller, wie peinlich.


Wie erwartet sind wir Nahe unserer Zieles an die Oberfläche gelangt. Miller verständigt sich mit der Zentrale, eigentlich sollte uns hier Verstärkung erwarten.



Und da ist sie auch schon. So ausgerüstet kann ja nichts mehr schief gehen.

[Phex]

Der Kommandant des zweiten Trupps begrüßt uns und wir wollen eignetlich das weitere Vorgehen planen...



...als plötzlich ein unheimlihces Geräush auftaucht, wie von tausend Pfoten die auf den Erdboden schlagen.

Sofort bilden wir einen Verteidigunskreis um das Fahrzeug herum. Unsere Freunde von der Bibliothek haben Verwandschaft mitgebracht.



Noch zögern die Mutanten kurz...


...doch dann bricht die Hölle los. Von allen Seiten stürmen die gestalten auf uns zu, und meine Waffe ist in kurzer Zeit leergeschossen. Als ich gerade nach meinem Messer greife, werde ich angesprungen und zu Boden gestoßen.


Ich bin einen Augenblick benommen, aber noch nicht Tod. Jemand muss das Biest erschossen haben. Meine Gasmaske ist beschädigt...


...aber ich denke, das ist mein kleinstes Problem.

[Phex]

Während ich versuche wieder auf die Beine zu kommen, streift mein Blick unser eigentliches Ziel. Der Schwarze Turm.


Und Dämonen am Himmel. Ich versuche, die anderen zu warnen.


Doch zu spät, der erste Dämonen greift sich den Schützen des Fahrzeugs und wirf es dabei um. Ich werde erneut zu Boden geschleudert.


Das letzte Bild, was ich sehe besiegelt mein Schicksal.


Wir haben versagt. Die gesamte Metro wird zum Teufel gehen.

[SimonTheSorcerer]

Ich habe die beiden Bücher gelesen (die ich sehr gut gelungen fand) und finde es nun interessant, wie das Ganze umgesetzt wird.
Ist das ein reiner Shooter? Oder auch RPG- bzw. Strategie-Anteile?

[Gullix]

...also, ich kann das Brettspiel sehr empfehlen.

[Phex]

Das Spiel ist ein reiner Shooter, einzig Handel ist Möglich auf den Stationen, wo man die Währung "Patronen" eintauscht gegen anderes Zeug





Heute ist ein besonderer Tag und ich bin schon lange wach, betrachte die Bilder der Welt vor der Katastrophe. Ich habe diese Welt nie kennengelernt, daher ist der Besitz dieser Bilder mein größter Schatz.

Mein Stiefvater taucht im Türrahmen auf, Hunter ist endlich angekommen!


Hunter ist ein von allen respektierter Stalker, der schon öfter an der Oberfläche war, als jeder andere. Und er ist ein guter Freund meines Stiefvaters. Er wird Nachricht von den benachbarten Stationen bringen, ob dort auch "Die Schwarzen" aufgetaucht sind. Sie sind eine neue Art von Mutanten, die seit einigen Wochen unserer Station bedrohnen. Dabei wirken sie auf den ersten Blick wenig bedrohlich - eine schwarze Menschliche Gestalt. Sie kommen einfach, langsam, und wehren sich nicht einmal ,wenn man das Feuer auf sie eröffnet. Aber sie machen etwas mit dem Geist der Leute. Jeder kann es spüren, sie pflanzen Angst in unsere Gedanken, nehmen uns den Mut und zerbrechen uns am Ende. In den Tunnel ist es am schlimmsten, der direkte Kontakt endet meist Katastrophal. Aber selbst hinter den Toren der Station macht sich ihr Einfluss bemerkbar.

Erst letzte Nacht kam es wieder zu einem Zwischenfall, deswegen ist die Krankenstation abgeriegelt.


Kein Grund, für noch mehr Angst zu sorgen...

[Phex]

Das Tor wird geöffnet und Hunter begrüsst uns. Ich bin stolz, dass mein Stiefvater so gut mit ihm befreundet ist. Hunter ist in der Metro wahrlich eine Legende.







Jedoch konnte er nichts herausfinden. Keine der anderen Stationen hat die "Schwarzen" bislang gesehen.


Plötzlich ertönt ein Alarm - Mutanten wurden in den Lüftungsschächten gesehen! Die Wachen vom Tor sichern die Krankestation während wir hier warten. Ich kann mir nur eine einfache Pistole greifen, und hoffe, sie reicht aus.


Plötzlich bricht ein Mutant direkt durch die Luke und stürzt sich auf Hunter. So schnell kann ich nicht reagieren, es scheint um den Stalker geschehen zu sein.


Aber Hunter ist nicht umsonst eine Legende, er befreit sich und tötet das Biest mit seinem Messer.

[Nichts13]

[...]
Ist gekauft! Natürlich wird das mit dem Speichern und vor allem der Tatsache, dass ich keine Erfahrung habe, uns ein paar gute Screenshots kosten. Aber was muss, das muss.
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Bei GTA (wo ich auch gerne mal wieder die Zeit für finden würde ) war es eine ganz gute Methode das einfach aufzunehmen und dann von der Aufnahme die Bilder zu machen.

[Phex]

Mehr Mutanten drängen sich durch die Öffnung, aber solange wir sie ins das Kreuzfeuer nehmen, kann eigentlich nicht viel passieren.





Das ahbe ich nun davon, an den anderen Schächten tauchen ebenfalls diese Viecher auf. Jetzt sind wir plötzlich in einer schlecht zu verteidigen Position.





Meine Munition geht aus, aber auch der Angriff endet fast zeitgleich.


Ich will nicht lügen, eigentlich haben die anderen das meiste erledigt. Mein Vater ist verzweifelt, er erzählt Hunter, die "Schwarzen" wären der nächste Schritt der Evolution, dass es um das überleben der Stärkeren ginge und wir verloren haben.


Hunter ist fassungslos, und ich ebenfalls. So haben wir meinen Stiefvater noch nie gesehen. Hunter kann es nicht wissen, aber ich habe es schon lange bemerkt. Es ist der Einfluss der "Schwarzen", die unseren Kampfeswillen brechen. Und wenn selbst jemand wie mein Stiefvater, den Mut verliert, was passiertdann erst mit den anderen?

[Phex]

Eine Wache stürzt herein. Während wir hier in der Station abgelenkt waren, ahben die Schwarzen unseren Aussenposten angegriffen.





Wir sind zu spät....






Wie bereits berichtet, die Schwarzen töten uns nicht direkt. Sie brechen unseren Verstand.

[Phex]

@ Nichts13, das ist eine hervorragende Idee




Hunter hat genug gesehen. Er will der Sache nun auf den Grund gehen. Scheinbar scheint er das Vertrauen in meinen Vater verloren zu haben, denn er gibt mir sein Abzeichen und den Auftrag, sollte er nicht zurückkehren, zur Polis zu reisen und dort einen Mann namens Miller zu finden, um ihm zu berichten, was hier passiert ist.


Natürlich kehrt Hunter nicht zurück...

[Gast]

[Phex]

Die Polis zu erreichen sollte nicht zu schwer werden. Diese Station ist eine unsere wichtigen Handelspartner als Zwischenpunkt zur Hanse, wo wir den Großteil unser selbstangebauten Tees gegen andere Ware eintauschen. Der Weg ist oft befahren, aber nicht ungefährlich, weshalb es ein leichtes für mich war, als Geleitschutz mitgenommen zu werden. Ich packe wein weniges an Hab und Gut zusammen, meine Taschenlampe, ein Tagebuch und 10 Militärpatronen. Diese gelten als wichtigtes Tauschmaterial in der Metro, sichern sie doch für die großen Stationsverbände ihre Macht. !0 Patronen sind nicht viel, aber weshalb hätte ich mehr davon sammeln sollen? Da mein Stiefvater der Leiter unserer Station ist, hat es mir bislang nie an etwas gemangelt.






Auf dem Weg zum Treffpunkt betrachte ich nocheinmal das alltägliche Leben in unserer Station, welches uns die Schwarzen nehmen wollen.



Wie bereits erwähnt sich 10 Patronen nicht viel, ich kann mir davon keine Waffe beim örtlichen Händler leisten.


Doch zum Glück haben wir eine Waffenausgabe.


Eine Maschinenpistole, selbst hergestellt. Überhitzt, schlechte Genauigkeit, kaum Durchschlagskraft. Aber ich darf mich nicht beklagen, immerhin muss ich dafür nichts zahlen.

[Phex]

Ein handbetriebens Ladegerät bekomme ich auch noch, damit meine Taschenlampe nicht ihren Dienst versagt, wenn ich sie am meisten benötige.





Die haben es gut. Auf ihren Schultern lastet nicht das Schicksal der ganzen Station.


Ich werde schon erwartet, eigentlich kann die Reise beginnen.


Aber kurz bevor wir losfahren, schließt sich uns noch ein Händler an, der zurück zur Polis möchte.

Er ist gerne gesehen, ein Mann mehr, der den Hebel bedienen kann wird die Reise für uns leichter machen.