Willkommen zu einer neuen Story, die ich hoffentlich im Gegensatz zu anderen von mir angefangenen beenden werde. Die Vorzeichen sind dabei eigentlich sehr gut, da ich Alpha Protocol bisher nur einmal durchgespielt habe.
Ein paar grundlegende Anmerkungen zum Spiel. Alpha Protocol wurde von Obsidian Entertainment für Sega entwickelt. Das Spiel stieß auf durchwachsene Reaktionen. Was man allerdings sagen konnte, ist, dass die Reaktionen der 'Europäer' besser waren, als die der 'Amis'. Die einen haben ein RPG erwartet, die anderen einen Shooter ala Mass Effect 2. Die Produktion von Alpha Protocol verlief leider nicht reibungslos. Die Handlung wurde dabei einmal komplett verändert, als Teile des Spiels schon fertiggestellt wurden, was wertvolle Ressourcen gebunden hat, die in das Spiel besser eingeflossen wären. Die Shooter Abschnitte sind nicht ausgereift und fühlen sich für einige zu behäbig an. Graphisch ist das Spiel nicht auf der Höhe der Zeit, sowohl technisch (Lichteffekte, Animationen usw.), als auch was die Artdirection betrifft. Aber in einem ist das Spiel grandios: Entscheidungen & Konsequenzen, Steven Heck und Konstantin Brayko.
Aufgehts. Wir spielen Michael Thorton. Man einen Hintergrund für seinen Charakter wählen. Während die ersten drei Klassen bereits Punkte in den Fertigkeiten festlegen, kann man als Söldner frei bestimmen, welche Fertigkeiten man nimmt. Rekrut fängt komplett ohne Fertigkeiten an und bietet in bestimmten Situationen neue Gesprächsoptionen an. Veteran wird erst freigeschaltet, nachdem man das Spiel mit dem Rekrutenhintergrund durchgespielt hat. Es bietet ebenfalls neue Gesprächsoptionen an und man verfügt von Anfang an über eine Vielzahl von Fertigkeiten.
Wir wählen den Söldner und spezialisieren und fortwährend auf Tarnung, Pistolen und Technikverständnis.