[Vic:R] Japan - Gekommen um zu bleiben!

[Baldri]

Sooooo. Es regnet, mir ist langweilig, also muss eine neue Story her. Es wird wahrscheinlich nicht sonderlich schwer aber ich habe Lust mir ein schönes Reich aufzubauen.

Gespielt wird auf normal / normal. Ein Zeitlimit gibt es dank Patch nicht. Ein Ende wird es vorausischtlich 1930-1940 geben.

Ziel: Welteroberung. Schaff ich zwar nicht aber alles andere wäre mit Japan zu einfach

Mal gucken wieviel ich schaffe.

[Der Falke]

Den Faden kenne ich doch .

[Baldri]

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Japan - Land der aufgehenden Sonne - Kleinod Asiens - Sitz des Kaisers. Zierde der Welt...naja gut - momentan noch nicht, doch der Kaiser wird das schon ändern.

Die Frage ist nur: wie? Eine Armee von Bauern...eine winzige Flotte...isoliert durch eigenes Verschulden, so kann es keinesfalls weitergehen.



Als erste, prägenste Amtshandlung werden die Import- und Exportgeschäfte geregelt. Die 6 Bauernregimenter und das eine kleine Schiff sollen zügig Verstärkung erhalten. Alles andere wird bevorratet werden, so will es der Kaiser, so soll es geschehen.


Denn Japan soll wachsen, auf dass andere an der Glorie Japans teilhaben sollen. Die Interessenssphäre der Japaner ist groß. Im Norden lauern die Russen, die sich in den letzten Jahrhunderten schleichend bis zum Pazifik ausgebreitet haben. Diese Vorgang soll natürlich schnellstmöglich rückgängig gemacht werden. Europäer sind in Asien unerwüschnt.



Auch eine Inselgruppe, gefährlich nah am japanischen Mutterland nennen sie ihr eigen.


Natürlich kann man den geierigen Europäern nur gemeinsam Einhalt gebieten, doch unsere asiatischen Freunde liegen im inenren Zwist. Unruhen in China beherrschen das Geschehen, europäische, britische Handelsstationen machen die Chinesen abhängig vom Opium...und beuten sie aus. Eine Schande, leigt China doch in inenrer Unruhe und kann sich nicht selbst verteidigen...



Korea hingegen gibt sich streng isolationistisch, wie auch Japan vor Kurzem. Unsere wohlgemeinten Worte konnten ihre Augen nicht öffnen. Was sollen wir tun? Unsere Brüder in ewiger Dunkelheit lassen, oder energischer vorgehen? Nun...wir werden sehen.



Auch die Holländer und Spanien behelligen unsere asiatischen Brüder. Ein Dorn im Auge des Kaisers.



Soviel zu tun und so wenig Mittel.



Doch halt. Die Aktionen der letzten europäischen Mächte sind nichts im Gegenzug zu denen Großbritanniens. Wie ein Geschwür breiten sie sich langsam aber sicher Richtung Japan aus. Wer wenn nicht wir kann sie stoppen?



Indien muss schon unter der brutalen Knechtschaft leiden. Wird China als nächstes dran sein? Natürlich wird es wichtig sein diverse Außenposten in Betrieb zu nehmen, um europäischen Aggressoren aktiv entgegenwirken zu können. Uns schwebt da vor Allem dieses Gebiet vor:



Die Voraussetzungen sind, obwohl es nicht danach aussieht, gut. Japan ist Agrarstaat. Gerüchten zufolge soll es in England große Gebäude geben, die sich auf die Manufaktur einer bestimmten Wahre konzentrieren. Gerüchten zufolge nennt man diese Gebäude Fabriken. Der Kaiser will auch welche, er ist ja immer an technologischen Fortschritten interessiert. Nach ein wenig Suche finden sich dann sogar in Japan Gebäude, die offiziell zu Fabriken deklariert werden können. Leider ist Reisschnaps nun wahrlich keine Geldmaschine, doch ein Abriss wäre zu schade. Arbeitslose würden auswandern, also bleiben die Fabriken erstmal, bis es bessere gibt.



Es herrscht auch weitestgehend nationale, ideologische und religiöse Einheit. Nun...interessant sind aber wohl vor Allem die Regierungseinstellungen. Keine persönliche Freiheit, Planwirtschaft - also alles was ein fähiger ambitionierter Alleinherrscher benötigt. Natürlich wollen Pläne finanziert werden, doch die hohen Steuern kommen auch dem Volke zugute. Japan ist eines der führenden Länder in dieser Ecke der Welt - zumindest was Bildung und Verbrechensbekämnfung angeht. FInanziells tehen wir äußerst gut da.

Trotzdem werden wir mehr Geld benötigen, das ist klar. Das akiserliche Auge richtet sich daher auf die Ergründung des Gelddruckens:



So endet ein langer Tag für den Kaiser, erschöpft legt er sich zur Ruhe er war müde, denn obwohl seine Berater dringend davon abrieten, wollte er unbedingt alle Änderungen am Neujahrstag des Jahres 1836 vornehmen - mit entsprechenden Kater...

[Stopper]

Ich lieeebe dieses Spiel, aber leider ist es im MP immer zu schnell abgestürzt ... unsauberer MP - Code

Bin mal gespannt wann da ein Nachfolger kommt. Wäre mir lieber als HOI III

[Baldri]

Bin mal gespannt wann da ein Nachfolger kommt. Wäre mir lieber als HOI III

[[VK]]

Bei Vic ist das Problem das es im Grunde von einer Elitären Gruppe gespielt wird. Einige wenige Spielen das Spiel, und deshalb hat das Spiel nur unter Kennern einen guten Ruf.

Soll heißen es lohnt sich finanziell nicht wirklich da diese Zeit, auch nicht wirklich die beliebteste und bekannteste ist.

[MasterofDesaster]

[Baldri]

Das Jahr 1836 soll für Japan als recht ereignislos in Erinnerung bleiben, doch nicht so für den Rest der Welt. Doch was den Nationen um uns widerfährt ist auch für Japan wichtig.

Ein Ereignis, welches in den letzten Jahren mit größter Interesse verfolgt wurde findet ein Ende:



Eine nicht unerhebliche Schwächung des Landes welches einer unser größten Widersacher in der Region ist. Wir begrüßen die Entscheidung Englands und Frankreichs und verurteilen naturgemäß die Preußens und Österreichs.

Bei der Entscheidung Persiens kann der Kaiser nur mit dem Kopf schütteln.



Ein Land mit Hilfe einer außenstehenden Nation zu restaurieren käme ihm nie in den Sinn. Persien wird als schwach erachtet, diese Tatsache wird im Hinterkopf behalten werden.



Da der Krieg belgisch-niederländische Unabhängigkeitskrieg scheinbar beendet wurde richten die europäischen Nationen nun ihre Augen auf unterentwickelte Länder.



Unser Mitgefühl für die Nationen, die sich nicht wehren können:



Vor allem für Pandschab...der Engländer dürfte nur schwer aufzuhalten sein:

Als letztes großes unabhängiges indisches "Land" werden sie den Briten wohl kaum Einhalt gebieten können.

[Baldri]

So vergeht also das erste Jahr...Ereignisse in der Welt hatten nur indirekte Auswirkungen auf Japan. Trotzdem ist es wichtig die Konkurrenz gut im Auge zu behalten.

Der Neujahresbericht zeigt deutliche Änderungen in der Stimmung des Volkes:


Die liberalen Kräfte wurden zurückgedrängt. Das althergebrachte, traditionelle, kurz gesagt: Das Postive hält Einzug. Die Finanzen sind noch immer solide. Das Waffenlager ist gut gefüllt. Leider verließen 3.000 Leibesfrüchte das Land. Die Ursachen hierfür sind noch unklar und werden es wohl bleiben. Der Kaiser kann nicht verstehen, warum man aus Japan auswandern möchte.

[Anubis89]

Viel Glück, werde auf jeden Fall mitverfolgen. Ein japanisches Australien wäre extrem cool NOtfalls mit Chinesen bevölkert


Ansonsten, die Welteroberung als Ziel finde ich zwar sehr ambitioniert, aber eigenltihc auch langweilig, zu viel Krieg und das hier ist schließlich kein HOI, da gibt es auch außerhalb von kriegerischen Tätigkeiten was zu tun... Wie wäre es mit einer "Wohlstandssphäre Ostasien"?

[mafiosik]

das ist mal eine story nach meinem geschmack

[Baldri]

Ein Land entzweit sich anfang des Jahres.



Der Kaiser hat kein Verständnis für solche Bewegungen, weiß er doch: Nur aus Einigkeit wächst Stärke. Das Land wird zersplittert werden, jedes für sich ist schwächer als das große Ganze.



Mexiko hingegen scheint die selben Gedanken wie der Kaiser zu haben:



Sie reduzieren Texas auf ein kaum lebensfähiges Maß.


Auch die Russen erlangen einen zugegebenermaßen kaum erwähnenswerten Machtzuwachs.

Doch durch jeden Gewinn Russlands wird unserer nördlicher Nachbar nur stärker. Der Kaiser verfolgt die Geschehnisse mit äußerstem Unbehagen.


Kurz darauf erhalten wir Inforamtionen über einen kaum beachteten Konflikt:

Schon im Vorjahr verzichteten die Osmanen auf sämtliche ihnen zugestandene Ansprüche im Mittelmeerraum. Uns soll es recht sein. So erstarkt niemand zu sehr in der Region. Warum die Osmanen allerdings auf ihre Ansprüche verzichten bleibt uns ein Rätsel. Haben sie tatsächlich ihre althergebrachte Macht verloren? Wir werden die Lage nun mit größerem Interesse begutachten. Es darf nicht erneut zu einjährigen Verzögerungen kommen, der Kaiser reagierte ob des zähen Informationsflusses als äußerst griesgrämig.


Der Außenminister strengt sich gleich umso mehr an und liefert diesmal rechtzeitig den passenden Bericht. Hannover verzichtet auf den Schutz Großbritanniens und wird somit wieder ein gleichberechtigter Partner im deutschen Bund:

Somit verleiren die Briten also eine Art Außenposten in Kontinentaleuropa.

[Baldri]

Neben Russland beendete übrigens auch Frankreich seinen Krieg:

Macht sich da eine technologisch hochentwickelte Macht auf, einen ganzen Kontinent zu unterjochen?

Nun, nach einem weiteren Jahresbericht werden wir auch diese Sache begutachten müssen.

Im Vergleich zum Vorjahr sind keine so signifikanten Änderungen zu begutachten. Einzig das Plus an 318.000 Leibesfrüchten findet Bewunderung und Anklang beim Kaiser.

Alles potentielle Steuerzahler.

[Baldri]

Wieder lässt sich ein Land von Außenstehenden helfen. Dieses eingreifen anderer Länder in innenpolitischen Fragen ist höchst unehrenhaft und zeugt von deutlichen strukturellen Schwächen im Orient.



Doch warum nicht? Dem Kaiser kommt die Idee, dass man selbst ja auch von den Europäern schamlos kopieren und danach verbessern könnte...ihre Technologien erlauben ihnen immerhin anderen reinzureden. Zumal, die Einmischung wird wohl für Unruhe in der Bevölkerung sorgen, doch nicht soviel wie der kommende Krieg: Ägypten möchte seinen EInfluss auf die syrische Region verstärken und so autonmer werden. Die Osmanen dulden dies freilich nicht, streng formell betrachtet ist Ägypten sogar noch Teil ihres Reiches.



Ägypten und die Osmanen scheinen sich einen Stellvertreterkrieg im Namen Frankreichs und Großbritanniens zu liefern. Die Fronten wabern hin- und her. Der Osmane scheint leicht erfolgreicher zu sein:




Dann kommt eine Nachricht herein, die erstmals das japanische Volk betrifft. Gespannt öffnet der Kaiser den Briefumschlag und muss sogleich eine schlechte Neuigkeit aufnehmen.

Man hatte die Wahl. Ein Niederringen hätte die Volksseele zum brodeln gebracht, ein Aktzeptieren hätte ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Beides war nicht hinnehmbar. Der Kaiser ist zwar kein Freund von Kompromissen, doch weitsichtig wie er ist wird sich dies am besten für das Volk erweisen.



Der chinesische Herrscher beweist indes weniger Weitsicht:

Er versucht den Drogenhandel der Engländer unterbinden zu lassen. Ob sie es so einfach hinnehmen werden?

[Baldri]

Und damit ist dieses Jahr auch schon wieder zu Ende.

Die Jahresübersicht zeigt wieder...

...nichts besonderes. Es bleibt fast wie im Vorjahr. Mit besonders großem Wohlwollen nimmt der Kaiser die Tatsache wahr, dass die Befürworter antimilitärischer Kräfte um 0,3% abgenommen haben

Außerdem: 319.000 neue Steuerzahler.

Das war es für heute. Zum Schluss noch eine Rangliste: