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Thema: [M2TW]Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosalemitanis

  1. #1
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    [M2TW]Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosalemitanis

    Hallo erstmal ,


    Hier gibt es nach langem stillen mitlesen von vielen Storys, eine von mir. Durch jotunns Venedig Story hatte ich wieder Lust auf Medieval 2 bekommen und nach einigen Testspielen dachte ich mir, na da kannst du doch auch eine Story draus machen, zwar hatte ich bisher in dieser Richtung noch nichts öffentliches gemacht aber einmal ist ja immer das erste mal.

    Gespielt wird mit dem Addon Kingdoms, sowie der Mod Stainless Steel 6.1.
    Dieser macht es möglich mit dem Addon auf einer großen Karte statt den regional begrenzten von Kingdoms zu spielen. Diese Karte umfasst dabei Europa, Nordafrika und bis zum heutigen Iran etwa. Weitere Änderungen die zu erwähnen sind, wären, dass ein Versorgungssystem eingefügt wurde. Somit darf eine Armee, die von einem Familienmitglied angeführt wird, nur noch 12 Runden außerhalb von Städten bleiben, nach diesen 12 Stunden verliert die Armee Einheiten. Um die Vorräte wieder aufzufüllen muss man in eine eigene Stadt oder in eine Stadt mit 50% der eigenen Religion. Ansonsten wurde noch ein Ausbildungssystem eingefügt, hört sich wichtig an aber verstanden wie es funktioniert habe ich noch nicht wirklich.
    Wegen dem Mod ist zudem das meiste auf Englisch, aber nicht alles also nicht wundern.


    Gespielt werden die Tempelritter, mit KI einstellungen schwer/schwer und kurzer Kampagne, d.h. 25 Regionen halten und eine Fraktion vernichten, welche das war muss ich gleich mal nach schauen. Verspricht als vorerst einzelner Christ im Gebiet um Jerusalem auf jeden Fall schonmal viel Action . Wenn ich nicht selbst gleich auf die omme bekomme.

    Anregungen und Kritik werden natürlich gerne angenommen.
    P.S.: Alle hier gemachten Aussagen sind vorher vom Club de la propagande abgesegnet worden.


    So damit ihr auch eine Ahnung habt, mit was ich so in den Krieg zieh gibt es erst einmal eine Einheitenvorstellung, wobei das noch nicht alle sind, ich habe zunächst die mir verfügbaren aus meinem Testspiel genommen, nebenbei hoffe ich das mein Großmeister wieder so alt wird, ich leide nämlich an scheinbar chronischen Kindermangel, naja aber was kann man schon von chrichstlichen Rittern die einen auf Mönch machen und ganz nebenbei noch unzählige Pilger retten wollen erwarten .

    Bauern:
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    gibt es nicht viel zu zusagen, schlechte Werte, schlechte Moral, aber billig, als Kanonenfutter gut brauchbar.

    Speerträger:
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    Ist die zweite Infanterie-Einheit die man bauen kann und mit den hohen Verteidigungswerten auch ganz gut brauchbar.

    Speermiliz:
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    Das Pendant aus der Stadt zum Speerträger und vom Kosten/Nutzen Verhältnis auch gleich viel besser. Einziger Nachteil ist das sie wesentlich schneller fliehen. Naja Milizen halt.

    Knappen:
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    Schwere Infanterie, die aber leider kaum offensive hat, dafür halten sie viel aus und ist billig im Unterhalt.

    Speerträger Reloaded:
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    Nichts neues, sondern einfach nur in besser, sie halten länger durch, dürfens ich dafür aber nicht mehr im Kreis aufstellen.
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  2. #2
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    Bauernbogenschützen:
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    Eigentlich braucht man nur das Bauern im Namen zu sehen und man weiss schon bescheid. Nun denn brauchbar zum anzünden von Kriegsgerät, zumindestens manchmal.

    Muselmann/muslimische Bogenschützen:
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    Vernünftige Bogenschützen, aber hab ich schon erwähnt, dass auf Feinde schiessen eh nur was für hinter Stadtmauernverstecker ist?

    Armbrustmiliz:
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    Nichts besonderes, aber man darf sie je nach Stadtgröße dort kostenlos unterstellen. Ansonsten gilt für sie das gleiche wie für den Rest der Fernkampfeinheiten.

    Berittene Sergeants:
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    Leichte Kavallerie und dafür auch völlig in Ordnung

    Johanniter-Ritter:
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    Schöne schwere Kavallerie, leider bekommt man sie nur über eine Gilde die zuvor in der Stadt ansässig werden muss.
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  3. #3
    La liebre de la muerte Avatar von Newly
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  4. #4
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    Turkopolen:
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    Ansässige Christen die wie die Sarazenen auf Pferden reiten und dabei wild um sich schießen. Naja mir gefallen sie trotzdem nicht.

    So das war es was die Einheiten angeht, fürs erste. Wie man vielleicht raus lesen konnte mag ich Fernkampfeinheiten nicht so, deshalb wird es sie wohl fast nur bei Verteidigungsschlachten zu sehen geben.
    Die Artillerie habe ich mir mal gespart, ist nichts besonderes daran.


    So und dann geht es auch gleich weiter mit der Lage zum Start.

    Irgendwie muss ich das mit dem Screenshot machen ein bisschen üben, daher gibt es erstmal nur ein Bild von unserem gro...äh kleinen, na gut zugegebener maßen sehr kleinem Reich.

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    Unsere Armee ist auch nicht sehr groß, da fällt mir auf, dass ich eine Einheit gar nicht vorgestellt hab, naja sind ja auch nur zwangsverpflichtete ähm natürlich freiwillige Pilger, im Grunde nicht viel besser als die Bauern. Normalerweise kann man sie bei einem Kreuzzug auf eine Stadt als Söldner anheuern.

    edit sagt: richtig los wirds wohl erst morgen gehn, ich werde schon wieder zum civen genötigt .
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  5. #5
    SSV! Avatar von jotunn
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    Zitat Zitat von Edu Beitrag anzeigen
    Hallo erstmal ,

    Hier gibt es nach langem stillen mitlesen von vielen Storys, eine von mir. Durch jotunns Venedig Story hatte ich wieder Lust auf Medieval 2 bekommen ...
    Ich fühle mich geehrt. Auch hier werde ich gespannt mitlesen.

  6. #6
    Feierabend-Casual Avatar von Chrisdraco
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    Gespielt wird mit dem Addon Kingdoms, sowie der Mod Stainless Steel 6.1.
    Dieser macht es möglich mit dem Addon auf einer großen Karte statt den regional begrenzten von Kingdoms zu spielen. Diese Karte umfasst dabei Europa, Nordafrika und bis zum heutigen Iran etwa. Weitere Änderungen die zu erwähnen sind, wären, dass ein Versorgungssystem eingefügt wurde. Somit darf eine Armee, die von einem Familienmitglied angeführt wird, nur noch 12 Runden außerhalb von Städten bleiben, nach diesen 12 Stunden verliert die Armee Einheiten. Um die Vorräte wieder aufzufüllen muss man in eine eigene Stadt oder in eine Stadt mit 50% der eigenen Religion.
    Wie kommt die KI mit dieser Einschränkung zu recht ?
    Oder gilt diese Einschränkung nur für den Spieler ?
    .
    .

    "Gebe Ich einem Hungernden etwas zu Essen,
    nennen sie mich einen Heiligen.
    Frage ich warum sie hungern,
    nennen sie mich einen Kommunisten."



    ...und Nein, Jesus Christus und die Apostel bezeichnen wir nicht als " J.C. and the Gang ".
    .
    .

  7. #7
    Einbauschrank Avatar von Musketier
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    Ansonsten wurde noch ein Ausbildungssystem eingefügt, hört sich wichtig an aber verstanden wie es funktioniert habe ich noch nicht wirklich.
    Wenn das mal kein Fehler war, teilweise ist das was buggy und führt eher dazu das keine Einheiten ausgebildet werde. Den Hacken bei dem 6.1 Patch lieber weglassen.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    Wie kommt die KI mit dieser Einschränkung zu recht ?
    Oder gilt diese Einschränkung nur für den Spieler ?
    Also bisher hab ich noch keine Gegnerische Armee verhungern sehen, wobei ich eigentlich mit einem Spion nachgucken können müsste, ob sie das System auch benutzen müssen.

    Zitat Zitat von Musketier Beitrag anzeigen
    Wenn das mal kein Fehler war, teilweise ist das was buggy und führt eher dazu das keine Einheiten ausgebildet werde. Den Hacken bei dem 6.1 Patch lieber weglassen.
    Hmm, bisher hatte ich eigentlich keine Probleme irgendwelche Einheiten auszubilden. Aber ich finde in diesem Forum von dem Mod auch keine vollständige Feature List, geschweige denn eine halbwegs vollständige Bug liste, und durch 20seiten thread zu wühlen hab ich auch keine Lust .

  9. #9
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    So wie versprochen geht es heute dann auch Los. Da ich teilweise ein bisschen mit Screenshots gepennt hab gibts als Ausgleich dafür etwas mehr Text .
    Bisher hab ich die ersten Runden gespielt und der erste Kampf wird auch demnächst dokumentiert werden. Aber diese Rebellen sind eigentlich eh nur langweilige Gegner .

    In Tartus, welches vor etwa einem Monat von dem König von Jerusalem an den Templerorden übergeben worden war. Trafen sich nun die 8 ranghöchsten Mitglieder des Ordens. Jeder von ihnen hatte einen Bereich für den er zuständig war und alle waren sich einig, in der momentanen Situation würde der Orden nicht lange bestand haben.
    Hier folgt ein Auszug aus dem Protokoll der Sitzung:

    Der Großmarschall beklagt die unzureichenden Produktionskapazitäten für Waffen sowie Rüstungen und die fehlenden Ausbildungsmöglichkeiten für Männer und Pferde.
    Momentan könne man nur die das Land bevölkernden Bauern dazu aufrufen in den Kampf zu ziehen.
    Er gab weiter zu bedenken, dass allein mit Bauern wohl kaum eine Chance bestünde den Räubern entlang der Küste Einhalt zu gebieten. Außerdem würde wohl ein solcher Versuch Teile des ohnehin dünn besiedelten Bereichs weiter entvölkern.

    Der Tressler gab zu bedenken, dass das geschenkte Land klein und wenig Einwohner hätte.
    Zudem würde das kleine Startvermögen nur für einen unzureichenden Ausbau der Infrastruktur reichen und an die Aushebung von neuen Truppen wäre gar nicht erst zu denken. Durch die kleine Stadt um die Burg wären gerade so die die Grundkosten ebendieser gedeckt.


    Während der Großmeister Hugues in seinem Zimmer auf und abging, dabei die abendliche Sitzung immer wieder rekapitulierte. Er konnte sich an jedes einzelne Problem seine Berater erinnern und er gewichtete sie in Gedanken immer wieder neu bis er zu dem Schluss kam, dass diese zwei Probleme als erstes gelöst werden müssten. Nur wie war jetzt die Frage.
    Zunächst müsste mit dem Ausbau der Feste begonnen werden, denn genau dafür war das Land geradezu ausgelegt, welches der König von Jerusalem verschenkt hatte. Hier könnte man sich ohne Probleme lange zeit verteidigen und damit würden sich die langfristigen Investition in die Infrastruktur sicher lohnen und somit auch die kontinuierliche Ausbildung von Truppen.
    Damit wäre zumindestens ein Teil des Problems seines Großmarschalls erledigt. Der andere Teil würde sich lösen wenn man das Problem des Tresslers löste und auch hierfür gab es eine eindeutige Lösung, sie mussten neue Gebiete sichern, das war klar. Aber wenn bei der Sicherung der Gebiete noch nebenbei eine Stadt von der Herrschaft der hiesigen Obrigkeiten befreit werden würde, welches zur Zeit sowieso nur die Räuber waren, welche die Pilger ausraubten und ermordeten. Ja dann, dann würden sich wohl so einige Probleme in Luft auflösen.
    Mit diesem Gedanken und einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen ging Hugues schließlich schlafen.


    Am nächsten morgen wurde sofort General Gottfried zu Hugues gerufen und zugleich wurden die stationierten Truppen aufgerufen sich zum Marsch bereit zu machen.
    „Ah mein Treuer Freund Gottfried. Ich hoffe du hast deinen Kampfeswillen noch nicht ganz verloren,“
    „Ihr wisst wie ich das kämpfen sehe und wie sehr ich es leid bin trotzdem immer wieder für andere kämpfen zu müssen, aber ich habe euch einen Eid geschworen und diesen werde ich nicht brechen, Großmeister“
    „Nun dann wird es wohl Zeit das du ein einziges Mal und vielleicht sogar das letzte Mail für dich selbst kämpfst, zeige uns noch ein letztes Mal dein Taktisches Können und ich verspreche dir du wirst dich in einer Stadt niederlassen können, ich gedenke sogar dir dann bei entsprechendem Erfolg die Verwaltung dieser zu überlassen.“
    „Ich frage mich was für ein Können ihr ansprecht, Großmeister. Ich lernte dieses „Können“, nun Schachzug würde es wohl eher treffen, von meinem Meister und diesen führe ich einfach immer wieder aus in kleinen Variationen, selbst ein normaler Hauptmann sollte wohl dazu in der Lage sein.
    Was euer Angebot betrifft, in dieser Form ist es annehmbar, aber gedenkt dass ich die Stadt auf meine Art einnehmen werde.“
    „Das sollte kein Problem darstellen, solange du sie einnimmst.
    Außerdem könnte man noch über eine Erweiterung dieses Angebotes nachdenken. Da du unserem Orden nicht beigetreten bist und somit auch keines der Gelübde abgelegt hast. Würde es sich zu gegebener Zeit sicher anbieten, dass wir die Ausbildung von deinen Söhnen übernehmen.“
    „Wenn die Zeit gekommen ist, aber ihr solltet bedenken dass meine Söhne nicht ich sein werden, Großmeister. Und so langsam müssten die Truppen bereit sein.“
    „Ich weiß, ich weiß. Geht und ich erwarte bald Nachricht über den Verlauf.“


    Aus dem Fenster seines Raumes sah Hugues dem Abzug der Truppen zu.
    Es war wahrlich kein großes Heer, gut ausgerüstet oder gar ausgebildet, war es auch nicht, das er dort abziehen sah. Es waren zum größten Teil Pilger die sich ihnen angeschlossen hatten. Von dem ursprünglichen Kreuzzugheer waren nur sehr wenige geblieben, einige Ritter und einige Einheiten Söldner. Nun die Söldner hatten sie mit Mitteln vom König von Jerusalem ausgerüstet, sie bildeten einige Einheiten Speerkämpfer. Die Ritter fungierten nun als Leibwache für ihn selbst und für Gottfried. Außerdem hatten sich dem Orden noch einige ehemalige Pilger angeschlossen, einen kleinen Teil der reiten konnte wurde noch rechtzeitig zum Kampf auf dem Pferd ausgebildet. Der Rest würde ohne Ausrüstung in den Kampf ziehen müssen.
    Als die Staubwolken von dem davon gezogen Heer sich langsam legten stand der Großmeister immer noch an dem Fenster, seine Stirn lag in falten als würde er angestrengt nachdenken. Schließlich fiel sein Blick auf einige Bauern die Nahrung in die Holzfeste lieferten. Seine Stirn glättete sich und er hatte wieder das gleiche Lächeln auf den Lippen wie am Abend zuvor.

    Nach kurzer Zeit kam ein Bote von Gottfried.
    Besagter Bote berichtete, dass die Armee einige Räuber entlang der Küste nach Norden aufgescheucht hätten. Diese sammelten sich in einer Stadt die ein Stück im Inland lag. Der Versuch ein Ordensmitglied vor Beginn der Belagerung einzuschleusen schlug leider fehl. Betreffendes Mitglied wurde gefangen genommen und hingerichtet. Diese grausame Aktion hinderte das Heer trotzdem nicht daran mit der Belagerung der Stadt zu beginnen

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    Einige Monate waren in das Land gezogen.
    Wie Hugues vom gerade angekommenen Boten erfuhr verlief der Belagerung von Antioch bisher wie geplant.
    Und nach dieser kurzen Ablenkung versank er wieder in sein Grübeln.
    Vor einiger Zeit war ein Zusammenschluss von einigen Adligen an den Orden herangetreten. Sie boten ihre Unterstützung an, sofern der Orden im Gegenzug einige ihrer Interessen vertreten würde. Wenn der Orden dieses Angebot annehmen würde, hätte er einige wichtige Confratres gewonnen. Aber auch gleichzeitig Verpflichtungen die den Orden in Schwierigkeiten bringen könnte.
    Schließlich tat sich ihm eine Lösung auf, im Grunde war es sogar die einzige vernünftige Lösung dachte er. Das ursprüngliche Angebot der Adligen war nicht annehmbar, schließlich konnte man nicht jetzt beschließen, dass man irgendwann irgendwelchen Dingen zustimmen würde. Nein, man musste einfach von Fall zu Fall entscheiden. Somit würde der Orden in keine Schwierigkeiten kommen und könnte trotzdem Unterstützung von den Adligen erhalten.
    Dieses veränderte Angebot unterbreitete er dem Botschafter des Zusammenschlusses, der es auch nach einer kurzen Bedenkzeit annahm. Sogleich brachte er auch das erste Angebot des Rates. Der Orden sollte für die Adligen Kontakte zum Papst knüpfen, im Gegenzug würde der Orden mit zwei Einheiten unterstützt werden.

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    Als der Großmeister wieder alleine im Raum war konnte er sich ein kichern nicht mehr verkneifen. Kontakte zum Papst war schon längst hergestellt, er hatte direkt nach der Gründung des Ordens einen Boten nach Rom geschickt um den Papst von der Gründung dieses schließlich christlichens Ordens zu informieren und zugleich wollte er versuchen Unterstützung vom Kirchenstaat zu bekommen. Die Botschaft über den Verlauf der Verhandlungen sollten eigentlich sogar schon längst eingetroffen sein. Nun dies würden ein paar leicht verdiente Einheiten sein.

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    Er würde sie dann sogleich mit den anderen 2 neu ausgebildeten Einheiten zur Verstärkung der Belagerungsarmee schicken. Wobei eigentlich war es nur eine ausgebildete und vor allem ausgerüstete Einheit. Die andere waren nur Bauern die eine kleine Bezahlung erhielten.

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    So soviel zum rp
    Das ich 2 Bauerneinheiten bekommen habe hat mich natürlich so gefreut dass ich einen Freudentanz aufgeführt habe, vor allem wenn ich eine Runde gewartet hätte, hätte ich 2 Speerträger einheiten bekommen.
    So sehr viel mehr, bis auf die Schlacht ist noch nicht passiert und die folgt im nächsten post.
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  10. #10
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    Nun folgt ein Bericht über die glorreiche Schlacht bei Antioch. Diesen ersten Kampf werde ich etwas ausführlicher beschreiben, um meine Taktik zu zeigen, da aber die Kämpfe gegen Rebellen immer so ablaufen werde ich mich dann bei den folgenden Rebellen-Kämpfen etwas kürzer halten.

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    Wie man gut sehen kann habe ich die Stadt solange belagert bis sie nächste Runde aufgeben würde.
    Ich hätte zwar auch mit Belagerungsgerät angreifen können, aber da der Feind fast nur aus Speermilizen besteht und 2 Bogenschützeneinheiten wäre so ein Angriff natürlich verlustreich. Deshalb wird solange belagert bis die Stadt aufgibt oder der Feind einen Ausfall macht.

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    Im Rundenwechsel macht der Rebell dann seinen Ausfall, das Verhältnis ist eindeutig für uns, aber dank den geschenkten Bauerneinheiten sind es zu Hälfte eh nur Kanonenfutter Einheiten.

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    Ein Nachteil der Taktik ist dass man seine Armee nicht aufstellen darf sondern sich mit der Standartaufstellung begnügen muss. Wenn man die 8 Runden Belagerungszeit unter den Tisch fallen lässt sogar der einzige Nachteil.

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    Da es ein Ausfall des Gegners ist kommt er natürlich auch aus dem Tor raus, deshalb stürmen die Bauern sofort auf das Tor zu um den Gegner erst keine Zeit zum aufstellen zu geben, da die so schön Moralschwach sind, gehen die Pilger in ihrem Rücken gleich mit.
    Die Speerträger sind in diesem Fall nur zuviel und werden deshalb für den nächsten Kampf aufgespart.

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    So sieht das dann aufeinander geprallt aus. Da ich es als Spieler schon schwer hab die Front zu erkennen, wenn das Gewusel mal begonnen hat, hab ich mal ganz einfach für die Screens die Aufleuchtfunktion des Spiels benutzt, Grün bin ich Rot ist der Feind .
    Jeweils eine Pilger-Einheit unterstützt die Flanken der Bauern die dritte wartet als Verstärkung.
    Die Kavallerie hab ich ein bisschen zu weit außen aufgestellt und ist z.Z. gar nicht in Sicht.
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  11. #11
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    So die Taktik zeigt schon erste Wirkung, aber nicht nur beim Gegner sondern auch bei den eigenen Einheiten. 3 Einheiten vom Gegner flüchten bereits, aber auch eine Bauerneinheit meinerseits. Ich sag ja moraloses Kanonenfutter, hatten gerade mal 10% Verluste.
    Außerdem sieht man im Hintergrund schon die Kavallerie ankommen.

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    So sieht es aus wenn die Kavallerie dann da ist. Feindarmee ist zertrennt, jetzt sollte man ihnen nur noch eine Fluchtmöglichkeit offen lassen, sonst kämpfen sie bis zum Tod.

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    Gezielt auf den Genral geh ich eigentlich nicht, aber da es meist die letzte Einheit ist die nicht flüchtet, fällt er meistens früher oder später. Womit dann auch das Schicksal des Gegners besiegelt ist.

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    So fast alles vom Feind flüchtet, der Rest muss allerdings schnellstens besiegt werden, denn wenn die Einheit im Vordergrund noch den Platz in der Stadt erreicht, hört sie auf zu flüchten und ich muss sie doch noch haun gehen.

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    Hat dann noch geklappt und somit ist die Stadt in einem schnellen verlustarmen Kampf gefallen. Außerdem gibt es auch noch die Möglichkeit, dass die Stadt ohne Kampf aufgibt. Das bietet einige Vorteile, unter anderem gibt es weniger Unruhen in der Stadt nach der Eroberung gibt.

    So soviel zur ersten Schlacht, RP mäßig für die Schlachten wird es wohl nur bei den großen oder wichtigen Schlachten geben. Da für diese kleinen 5 Minuten Gefechte es sich nicht lohnt.
    Aber da mir nach der Eroberung noch ein kleiner Fehler unterlaufen ist dürft ihr euch auf einen nicht gerade erfreuten Gottfried freuen.

    p.s. Wie wird das eigentlich geschrieben, xxxeinheit? xxx-Einheit? Xxx Einheit?

    edit: Was mir grade noch zu dem angesprochenen Versorgungssystem einfällt, es gilt sowieso nur für Armeen mit einem Familienmitglied drin.
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    Geändert von Edu (07. November 2008 um 16:50 Uhr)

  12. #12
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    So mit dem Post ist die Story dann auch soweit wie ich im Spiel.
    Im übrigen habe ich nachgeschaut welche Fraktion vernichtet werden muss und wir dürfen uns auf glorreiche Schlachten gegen die Seldschucken freuen.
    Mal schaun ob sich auch noch eine schöne Braut für unseren Gottfried finden lässt, vielleicht hat der Freund im Süden noch ein Prinzesschen frei. Wobei das würde mir die Möglichkeit verbaun Jerusalem einzunehmen und ein ein Fronten Krieg ist ja sowieso langweilig .


    Gottfried blickte über die ihm verbliebenen Truppen. Er hatte sie in einer Markthalle gesammelt, die er kurzerhand zu einer provisorischen Kaserne umfunktioniert hatte. Kopfschüttelnd wand er sich wieder dem Boten zu, er gab ihm eine Nachricht mit der sofortigen Anforderung von Verstärkung mit. Der Bote musste sie auf dem schnellsten Weg zur Feste in den Süden bringen und noch schneller musste die Verstärkung zurückkommen, sonst wäre die Stadt nicht mehr lange unter seiner Verwaltung.
    Die Bevölkerung interressierte es kein bisschen, dass ihre vorigen Herrscher nur eine Räuberbande gewesen waren, letztendlich waren es trotzdem Landsmänner gewesen. Seit dem Abzug des restlichen Heeres konnte jeder Anlass konnte zu einer Eskalation der Situation führen und er sollte die Bevölkerung nur mit ein paar Bauern ruhig halten? Die Bauern selbst fingen ja schon an zu murren, sie hatten sich bereit erklärt bei dieser einen Schlacht den Orden zu unterstützen, aber nun da diese geschlagen war wollten sie wieder zurück auf ihre Felder. Bei diesen Gedanken schlug er mit der Faust auf den Tisch, worauf eine fast sofortige Stille eintrat und die meisten der Versammelten drehten sich zu ihm. Kurz blickte er sie irritiert an, dann teilte er mit harschen Befehlen die einzelne Gruppen für die schon zuvor besprochenen Wachposten ein. Er würde nur die nächste Umgebung der Markthalle sichern, mehr war bei dieser Situation im Moment nicht zu erreichen.

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    Währenddessen zog die Armee unter der Führung eines Hauptmannes, der sich in der Schlacht von Antioch hervorgetan hatte, weiter in den Norden. Noch vor dem Kampf um die Stadt war eine Botschaft vom Großmeister gekommen, dass sich so viele Einheiten des Heeres wie möglich nach der Eroberung der Stadt schnellstmöglich weiter in den Norden ziehen müsste. Dort war ein weiteres Lager dieser Räuber und wenn zulange gewartet werden würde, könnten sie sich noch durch das Schicksal von Antioch auf ihr eigenes vorbereiten und das durfte nicht geschehen.

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    Was der Großmeister allerdings nicht an Informationen weitergab, war dass die Adligen ein kleines Vermögen in Aussicht gestellt hatte, wenn die Stadt Adana in kürzester zeit eingenommen werden würde. Auch passte sie hervorragend in die zukünftigen Pläne die er für den Orden hatte, schließlich gab es viele Feinde im Norden und so war es nur von Vorteil wenn man dort schon früh Fuß fasste.

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  13. #13
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    So weitere 12 Runden sind gespielt worden. Diesmal gibt’s eher ne Bildergeschichte mit erklärendem Text, da verschiedene IG-Ereignisse mir meinen RP-Plan versaut haben .


    Los ging die neue Runde mit einem erfreulichen Ereignis, ein neues Familienmitglied stellt sich zur Verfügung, zwar kann man ihn nicht gerade als Stadtverwalter einsetzen, aber das Land braucht ja auch Feldherren.

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    Weiter geht es wie erwartet mit einem Aufstand in Antioch. Doch was sehen meine müden Augen da, unter den betroffenen ist auch Gottfried. Da erklärt sich auch wieso wir jemanden adoptieren durften...

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    Dann erreichte uns die Nachricht das unsere Nachbarn die Ägypter Jerusalem erobert hat, naja was solls interessiert uns ja eh nicht, hab ich zu dem Zeitpunkt noch gedacht.

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    So Belagerung von Adana beendet, der Feind macht seinen Ausfall, Verhältnis ist nicht so gut wie bei Antioch, aber was solls. Ich hätte mir vorher nur mal die Armee von ihm anschauen sollen.

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    Wie erwartet wird gewonnen, aber mit recht hohen Verlusten. Hätte man sich mal die Armee vorher angeschaut, hätte man gesehen, dass der Gegner 2 schwere Kavallerie Einheiten hatte und somit die eigene Leichte Kavallerie nur so aufgewischt hat.

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    ...
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  14. #14
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    Mit der Eroberung von Adana war auch die zugehörige Mission von den Adligen erledigt und es gab die versprochenen 2500 Gulden.

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    So ganz nebenbei ist ja noch zu erwähnen, dass Gottfried natürlich der Erbe war und da zum Zeitpunkt seines Todes nur der frisch Adoptierte Nikolaus erwachsen war wurde er der neue Erbe. Was wohl passiert wäre, wenn ich ihn abgelehnt hätte.
    Jedenfalls bekommt Nikolausi eine Braut, auf dass sie viele Nachkommen zeugen werden, ich brauch schließlich schnellstmöglich Nachschub an Generälen und Stadtverwaltern.

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    In Antioch können nun endlich die Speermilizen ausgebildet werden. Sie dauern zwar 2 Runden in der Ausbildung, aber sie erneuern sich dafür in 2 Runden. Während die inzwischen ausbildbaren Speerträger und die leichte Kavallerie in der Burg rund 5 Runden brauchen für eine Einheit. Außerdem hatte ich in der gleichen Runde in der Gottfried sein leben lassen musste, zwei weitere Bauern Einheiten ausgebildet und zur Unterdrückung der Aufständischen nach Antioch geschickt.

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    Adana wird zu einer Stadt umfunktioniert. Bis die Burg effektiv werden würde, müsste sie noch einmal wachsen, das dauert mir bei 1% Bevölkerungswachstum aber zu lange. Zudem würde sie sich auch nicht wirklich als Bollwerk gegen den Norden lohnen, da sich das Gebiet sehr gut mit einer Befestigung im Pass im Norden und einer an der Küste sichern lässt.

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    Und schon erreicht uns die dritte Mission der Adligen, ah einfach nur wieder ein bisschen Diplomatie betreiben, dass machen wir auch gerne, wenn wir noch dran denken .
    Wer sich nach diesem wink mit dem Zaun denken kann wie diese Mission wohl ausgegangen ist bekommt nen Keks .
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  15. #15
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    Und eines der neuen Events taucht für uns auf. Was es genau bringen soll wurde für mich aus dem Text nicht wirklich ersichtlich, außer das es 1500 Gulden kostet. Hab ich erstmal zurückgestellt und noch ein bisschen drüber nachgedacht, aber da ich nach der restlichen Runde immer noch keine Ahnung hatte. Hab ich es einfach mal angenommen, Veränderungen bei den Priestern gab es keine, dafür ist der Staatshaushalt ein bisschen geleert worden.

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    Unser frisch verheirateter Erbe geht anstatt Nachkommen zu Zeugen auf Touri-tour und entdeckt dabei eine Burg, aber was für eine die ist besser als unsere Hauptstadt.
    Die brauch ich auf jeden Fall, aber die Besatzung ist schon recht stark . Da gibt es bestimmt 'ne Lösung.

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    In der Zwischenzeit geht unser Kardinal ebenfalls auf Erkundungstour, schließlich ist unser Spion gleich bei seiner ersten Mission drauf gegangen. Er meldete schon nach kurzer Zeit, dass Ardana von muslimischen Ländereien eines fremden Herrschers umgeben ist. Damit hat die Nordexpansion fürs erste wohl ein Ende.

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    Die Reste der Armee von Adana gehen bis auf die Pilger, die dürfen jetzt selber ihren Pilgerweg sichern , wieder zurück in die Burg um wieder aufgefüllt zu werden. Unruhen in Adana sollte es eigentlich keine geben, da die Unzufriedenheit in Burgen nach einer Eroberung wesentlich geringer ist als bei einer Stadt.
    Na wer hat schon meinen Denkfehler entdeckt?

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    So nächste Runde wird auch schon aufgelöst. Adana wird wie angeordnet zur Stadt umgewandelt und damit steigt auch die Unzufriedenheit wegen der Eroberung, die paar Pilger halten die Bürger, dann halt mit Gewalt ruhig, viele Verluste gab es ja nicht.

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