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Thema: Eine Bovanische Chronologie

  1. #1
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    Civ2 Eine Bovanische Chronologie

    Bezugnehmend auf die Wünsche einiger User, die keine Zeit oder Lust haben meine gesamte Story zu lesen , werde ich hier eine kleine Komplettübersicht erstellen, die laufend aktualisiert wird.

    Die Jahreszahlen, die hier vorkommen werden, sind bovanisch und die geklammerten(..) sind die Daten aus dem Spiel. Nur zu Unterscheidung und Einordnung. Ein Beispiel: Das Civ3-Jahr 2640 v.Chr. ist 1360 des Ersten Zeitalters der Bovaner.

    Ich werde versuchen die Ereignisse auf ein notwendiges Minimum reduzieren und dabei keine Bilder oder sonstige bildlichen Darstellungen verwenden.
    Ob ich zu einzelnen Ereignissen Links zu den Kapiteln vornehmen werde, kann ich noch nicht sagen.Vielleicht baue ich sie später ein.


    Los geht es.
    Bericht von Doktor Striker zu den bisherigen Kenntnissen über die Geschichte der Bovaner.
    ______________________________________________________________

    Die Bovaner

    Eine kleine Zusammenfassung

    Das Erste Zeitalter (Jahr 1 bis „noch offen“) (4000 bc-......)

    Pro-Bovaner

    Der Ursprung der Bovaner liegt wissenschaftlich gesehen im Dunkel der Zeit. Vermutlich stammen die Bovaner, sowie die umliegenden Völker und Stämme, von einem „Urvolk“ ab, dass den nördlichen Teil des bovanischen Kontinents bevölkerte. Alle später genannten Gruppen hatten einen gemeinsamen Ursprung. Dies zeigte sich bei frühesten Sprach- und Kulturvergleichen zwischen den einzelnen Stämme, sowie bei deren Gesellschaftsformen.
    Leider liegen keine gesicherten Kenntnisse über die Frühzeit der Bovaner vor, so dass wir nur auf Vermutungen und Spekulationen zurückgreifen können.

    Am Ende des 5.Jahrtausends (4300-4000bc) errangen die Bewohner des Flusslandes des Bova die ersten Fertigkeiten. Sie lernten wilde Getreidesorten anzubauen und zu züchten, dazu domestizierten sie die ersten Tierarten und sie bauten die ersten Bewässerungsanlagen, um die umliegende Ebene zu kultivieren.

    Dadurch stiegen die Bevölkerungszahlen an den Ufern der Flüsse rasant und es bildeten sich die ersten Dörfer und Siedlungen. Durch die steigenden Nahrungsüberschüsse mussten nun nicht mehr alle Bewohner zur Lebensmittelgewinnung eingesetzt werden und eine allmähliche Spezialisierung setzte ein.

    Die ersten handwerklichen Fähigkeiten wurden erlangt, wie zum Beispiel die Tongewinnung und das Brennen von einfachen Lehmziegeln zum Bau von rechteckigen, stabilen Wohnhäusern oder die Verarbeitung von Tierfellen zu Lederwaren und Kleidung.

    Vermutlich entstanden bald aus Lehmziegeln die ersten Tempelanlagen in den Siedlungen, in denen die lokalen Gottheiten verehrt wurden.
    Zu Beginn des vierten Jahrtausends (4000bc) errang die Siedlung Bovana eine regionale Vormachtstellung am Mittellauf des Bova. Die umliegenden Besiedlungen wurden entweder militärisch unterworfen oder durch kulturelle Vormachstellung gewonnen.
    Die Stadt Bovana, geführt von einer Priester -und Königskaste, wuchs stetig an und dominierte die Ufer des Bova.
    Dies stellte die Keimzelle für das spätere bovanische Reich dar.

    Story des Jahrzehnts
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  2. #2
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    • Der legendäre Ben-da-rama, auch Ben der Gründer genannt, erringt (4000bc) die Macht in Bovana und gründet die erste Herrscherdynastie. Alle nachfolgenden Könige nehmen den Namen Ben als Ehrentitel an.


    • Zwischen 100 und 300 vertreiben die Bovaner die umliegenden Völker der Skeler und Jharer von den Flussläufen in die Steppen.


    • Im 4.Jahrhundert werden die südlich lebenden Marthoner von den Bovanern militärisch besiegt und deren Kultur zerstört. Reste dieser Kultur finden sich bei dem Volk der Blom.


    • Im 5.Jahrhundert hält die Kunst der Keramik Einzug in Bovana. Die Töpferscheibe wird vom Volk der Ligurer erfunden.


    • Ben-du-sah, der XVIII. Stadtkönig der ersten Dynastie, erobert in der Mitte des 6.Jahrhunderts die am Meer liegende Siedlung Blom und fügt sie in den bovanischen Machtbereich ein.


    • Ende des 7.Jh. endet die erste Dynastie. Mit Ben-gah-dal beginnt die
      2.Dynastie von Bovana.


    • Mitte des 9. Jahrhunderts wird das Rad von den Skythen übernommen. Die Feldzüge gegen die Ligurer und Skythen dauern das gesamte 9. Jahrhundert an. König Ben-ru-dak
      (9.Herrscher der 2.Dynastie) fällt im Kampf. Unter seinem Enkel Ben-le-seyk kann die skythische Tempelstadt Ssuri zerstört werden. (Kapitel 8) Die skythische Axtkultur verschwindet.


    • Zu Beginn des 10.Jahrhunderts wurden in den bovanischen Siedlungen die ersten Kornkammern erbaut. Der 12. König der 2.Dynastie, Ben-to-fah, errang große militärische Siege gegen die Skythen, Illyrer und Ligurer.


    • Im 11. Jahrhundert (3000-2900 bc) setzt die Phrygische Wanderung aus der östlichen Bergwelt nach Westen ein. Die Einfälle der phrygischen Stämme kann erst am Ende des 11. Jahrhunderts von König Ben-chi-par (18.König,2.Dynastie) gestoppt werden. Die Skythen halten sich nur mit Hilfe der Bovaner.


    • Um 1100 beginnt das Bovanische Bronzezeitalter.


    • Im 12. Jahrhundert zerfällt die bovanische Macht. Die Stadt Blom führt Richtung Süden (Minoien?) eigene Feldzüge durch. Ligurer und Skythen lösen sich von Bovana.


    • Der siebenundzwanzigste Stadtkönig von Bovana, Ben-der-cha, stirbt im Jahre 1268 E.Z. (2732 bc) ohne einen Erben zu hinterlassen. Die Zweite Dynastie erlischt.


    • Ben-jandra, ein Neffe von Ben-der-cha, erlangt die Herrschaft in Bovana und gründet 1290 E.Z. die Dritte Dynastie, 1290—1968 E.Z.


    • Im 14.Jh. setzt sich das Bovanische Alphabet, das zunächst aus 40 Symbolen besteht, in der damals bekannten Welt durch.


    • Die Stadt Marthos, am Mittellauf des Marthu gelegen, wird am Ende des
      14.Jh. von den Stadtkönigen Bovanas abhängig und tributpflichtig.


    • Im 15.Jahrhundert kommt es zu ersten Kontakten zwischen Bovanern und den südlich lebenden Irokesen. Die Bovaner werden durch die indianische Mystik (Steinkreise) stark beeinflusst. Erstmals wird bei den Bovanern die Kriegerkaste beschrieben. Die bovanische Baukunst und Sprache hält Einzug bei den Irokesen.


    • Die Völker der Nordphryger erkennen im ausgehenden 16.Jh. nach vielen Niederlagen die Oberhoheit der Bovaner an. Die Reitkunst der Barbaren wird von den Bovanern übernommen.


    • Am Ende des 16.Jh. wird die östlich gelegene Stadt Denmarsch von den Bovanern politisch abhängig. Damit erlischt das Reich von Denmarsch, dass am Oberlauf des Bova seit dem 14.Jh bestand.


    • Im 19.Jh. beginnt der Einfall der illyrischen Stämme der Ebene (Suren, Vestiner, Veneter) gegen die Ostgrenzen des Reiches.


    • Ende des 19.Jh. erobern die Bovaner die westliche Küstenlande und errichten an der Küste die Residenzstadt Corhallia.


    • 1870 E.Z. ( 2130 bc) finden, mit der Vernichtung der Suren im östlichen Gebirge und die der südlich lebenden Minoer, die Plünderungszüge gegen das Bovanische Reich ein vorläufiges Ende.


    • Im 21. Jh. erlangt die Schreibkunst im Bovanischen Reich immer mehr an Bedeutung.


    • Mit der Thronbesteigung von Ben-dion-fah, Regierungszeit 1968—1993 E.Z erlischt die dritte Dynastie und die vierte Herrscherdynastie wird von ihm begründet, 1968—2440 E.Z.


    • Von 2000-2200 E.Z. wehrt das Bovanische Reich die Angriffe der Barbaren ( Suren, Minoer u. Nordphryger) an seinen Grenzen ab. Der elfte Stadtkönig der vierten Dynastie Ben-dion-sal´ta 2160—2181 E.Z., vernichtet die Völker der Nordphryger.


    • 2250 E.Z besiegt der 15.Stadtkönig von Bovana, Ben-pep-si, endgültig die Stämme der Minoer und erobert ihre Hauptstadt Marton. Die Minoer werden tributpflichtig.


    • Im 24.Jh wird das am Ostmeer liegende skythisch-bovanische Teilreich von Wayreth erobert und gliedert sich in das Reich von Bovana ein.


    • Die irokesischen Stämme erkennen im gesamten 25.Jh. die bovanische Oberhoheit an. Die Häuptlinge der Irokesen werden tributpflichtig. Erst zum Ende des 25.Jh. erlangen die südlichen Völker ihre politische Freiheit vom Bovanischen Reich.


    • Mit dem Tod des 28.Stadtkönig, Ben-wer-sa, im Jahre 2440 E.Z. (1560 bc), endet die vierte Dynastie und die aus Marthos stammende fünfte Dynastie herrscht von 2440-2472 E.Z. über das Reich.


    • König Ben-oze-man, Begründer der siebten Dynastie, beseitigt die Fremdherrschaft der aus Denmarsch stammende sechsten Dynastie, 2472-2495 E.Z. Die Einfälle der aus dem Osten kommenden Sumerer häufen sich.


    • Ben-oze-re (2545-2562), vierter Herrscher der siebten Dynastie, kann den weiteren Vormarsch der sumerischen Reiter vor Wayreth aufhalten (6.Tag, 4 Monat, 2550). Die Vertreibung der Skythen durch die Sumerer nach Norden konnte nicht verhindert werden. Wayrethien wird geteilt.


    • Im 26.Jh. erreicht die frühe bovanische Dicht –und Literaturkunst ihre erste Blütezeit.


    • Um 2600 gründen die Bovaner an der Küste des Westmeeres in Westminoien die Kolonie Wildegar.


    • Die in Nordbovanien angesiedelten skythischen Stämme der Alanen, Awaren u. Sarmaten erkennen im 27.Jh. die bovanische Oberhoheit an. Erste schriftliche Erwähung der Skythenstadt Zelagrin.


    • Um 2700 (1300 bc) beginnt die Bovanische Eisenzeit.


    • Zu Beginn des 28.Jh. können die westphrygischen Stämme, Verbündete der Sumerer, von den Bovanern militärisch besiegt werden.


    • Mit dem 14. König Ben-on-doh, 2741-2744 E.Z., endet die siebte Dynastie. Danach schwächen Thronwirren das Reich.


    • 2789—2802 E.Z. regiert Ben-had-rian. Er beendet die dritte Zwischenzeit, 2744-2789 E.Z., und begründet die achte bovanische Dynastie, 2789—2988 E.Z.


    • Um 2820 vernichten die Bovaner unter König Ben-had-ryan das sumerische Reich von Shinok in Ostwayrethien und beenden damit nach 400 Jahren die sumerischen Plünderungszüge.
    Geändert von Hawkeye (14. Juli 2007 um 23:28 Uhr)

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    Fortsetzumg der Ereignisse (bis Kapitel 150)


    •Im 29.Jahrhundert scheitern alle Versuche der Bovaner nach dem Sieg über die Sumerer Ostskythien dauerhaft in das Reich einzubinden.

    •Am Ende des 29.Jahrhunderts kam es zu ersten Kontakten zwischen Bovanern und den einzelnen, weit im Süden lebenden, griechischen Stadtstaaten. Die wichtigsten unten ihnen waren Athen, Sparta, Thermopylae sowie Delphi und Pharsalos.

    •Die östlich im Gebirge lebenden Völker der Churriter, Kassiten und Südsumerer werden durch bovanische Feldzüge zu Tributleistungen genötigt. Die Machthaber der Stadt Denmarsch übernehmen die militärische Führung. Zur selben Zeit rückt im Norden das Volk der Mitanni in den Vordergrund. Es kommt zu ersten militärischen Auseinandersetzungen mit den Skythen.

    •Mit dem Tod des 10. Königs der Achten Dynastie Ben-had-bier (2923-2942) ist der Höhepunkt dieser Herrscherfamilie überschritten. Seine nicht überlieferten Nachfolger können das Ende der Achten Dynastie im Jahre 2988 nicht abwenden.

    Die Priesterkaste stellt sich gegen die Herrscher und ernennt Ben-freder-ick 2988 E.Z. zum neuen und rechtmäßigen Herrscher. Die neunte Herrscherdynastie zu Bovana, die der Frederickiden (2988-3266), wird damit begründet. Ben-freder-ick sammelt während seiner Regierungszeit (2988-3014) alle bekannten Gesetze und stellt neue auf. Damit wird erstmalig ein großes Gesetzeswerk (Zehntafelgesetz) geschaffen, auf das sich alle späteren Werke berufen. Die Feldzüge der mitannischen Nasili können im Norden erfolgreich beendet werden. Das Volk der Nasili verschwindet aus der Geschichte.

    •Sein Sohn und Nachfolger Ben-kass-ian (3014-3029) muss sich während seiner gesamten Regierungszeit gegen eine starke innenpolitische Opposition, führende Gegner sind die Priesterkaste von Bovana und der König von Denmarsch, militärisch behaupten. Doch siegt er nach langem Ringen. In der geschaffenen Lex Kassian werden für die Zukunft wichtige Nachfolgermodalitäten festgehalten.

    •Unter der Regierungszeit des Ben-kapi-tal (3057-3072) mussten die Skythen in der nördlichen Bergwelt, gegen die barbarischen Stämme der Mitanni, eine vernichtende Niederlage einstecken. Durch den Tod des skythischen Königs Altrawulf I. (3070) bricht über die ungeregelte Nachfolge innerhalb der skythischen Stämme ein Bürgerkrieg aus.

    •Nach König Ben-kapi-tal schwächen Thronwirren das Reich. Unfähige Herrscher, politische Attentate und Usurpatoren führen zu einer Krise im Reich. Erst dem Oberpriester Ben-chrom-a (3091-3099) gelingt es eine gewisse Ordnung wiederherzustellen. Aber erst unter König Ben-du-rek (3128-3141) erstarkt die Neunte Dynastie erneut und erreicht ihre frühere Machfülle.

    •Der bovanische König Ben-sand-uhr (3195-3209) unterstützte im Jahre 3192 im skythischen Bürgerkrieg, der nach dem Aussterben des sarmatischen Königsgeschlecht der Sulaniden (3094-3190) ausbrach, das awarische Haus Alda und seine Herrschaftsansprüche. Aus der folgenden Schlacht bei Zelagrin ging diese Allianz gegen die Alanen siegreich hervor und Herzog Aldaran wurde neuer skythischer König. Das Haus der Alda herrschte bis 3450.

    •König Ben-atombo-mbe (3214-3233) verteidigte gegen die kriegerischen Nordstämme der Irokesen Minoien und reagierte mit eigenen Feldzügen Richtung Süden.

    •Im Jahre 3220 konnte eine alliierte Heeresstreitmacht von awarischen und sarmatischen Skythen und Einheiten des Bovanischen Reiches die aus dem Norden vorrückenden hattischen Plünderer vor den Toren Zelagrins entscheidend schlagen.

    •Der 20.König der Frederickiden-Dynastie, Ben-zint-ank (3233-3249) unternahm viele und erfolgreiche Feldzüge gegen die verschiedenen Stämme der Nordirokesen. Betroffen von den verheerenden Folgen waren vor allem die Cherokee, Ottawa und die Abenaki.

    •Ruthga I. (3236-3244), neuer König von Corhallia, überwand die bisher herrschende bovanische Oberschicht und begründete seine Herrschaft auf die amenalische Bevölkerungsmehrheit.

    •Im Verlauf des 33.Jahrhunderts wurde die Stadt Barthel am Oberlauf des Flusses Bova in das Bovanische Reich integriert. Die Stadt hatte vestinische, phrygische und bovanische Wurzeln.

    •Während der Regierungszeit von König Ben-zinpu-mpe (3249-3265) erstarkten die Anhänger des Sarims in Bovanien und vertrieben 3260 den König vom Thron. Der konvertierte Oberpriester Missionar-ak führte bis 3265 ein religiöses Schreckensregime in weiten Teilen des Reiches. Ben-zinschl-auch, Sohn und Nachfolger des bei der entscheidenden Schlacht gefallenen Königs, wurde 3266 von Sharak II, König der Stadt Blom, erschlagen. Sharak bestieg als Ben-sha-rak den Sonnenthron zu Bovana und begründete seine eigene, die 10.Dynastie.

    •Seine Nachfolger müssen sich wiederholten Aufständen und Revolten anderer Städte erwehren. Nach dem Tod von König Ben-sha-lak 3296, er wurde von seiner Leibgarde ermordet, ergriff General Ahtakke die Macht und besetzte nach seinem Gusto den Thron mit Schattenkönigen. Während seiner Herrschaft konnten die Bovaner und Skythen die barbarischen Hetti im Norden erneut schlagen (3310).

    •3312 wurde General Athakke und der letzte Scheinkönig Ben-shabe-rnak (3311-3312) vom Usurpator Irlatok gestürzt. Erst der König von Corhallia Erik-elf-nak konnte im Jahre 3328 eine Allianz gegen den Sharakiden Eronthar (3320-3328) schmieden und nach seinem Sieg die innere Ordnung wiederherstellen und den Frieden sichern. Er war der Begründer der 11.Dynastie.

    •Die vivalische Stadt Angbar wurde im
    34.Jahrhundert dem Reich erst tributpflichtig, dann wirtschaftlich abhängig und verlor dann ihre politische Unabhängigkeit.

    •Nach den Siegen gegen die barbarischen Galiner am Unterlauf des Ragas wurde 3355 die Militärkolonie Galin errichtet. Damit konnten die Erikiden aus Corhallia ihre Machtposition erweitern. Die unternommenen Feldzüge in die östliche Bergwelt gegen die expandierenden Horden der Sumerer blieben erfolglos.

    •3371-3374 kommt es zum großen Krieg des Reiches gegen die erneut erstarkenden Sarimiden, die erst nach schweren Kämpfen vertrieben werden können. In dieser Zeit kommt es zu einer Krise im Reich nach dem der erikidische Thronfolger Erik-dreize-hn-nak und seine Familie von den Sarimiden hinterrücks ermordet wird (3371).

    •Am Ende des 34.Jahrhunderts wurden viele religiöse Orden gegründet und eine große Anzahl Sekten und neue Glaubensrichtungen entstanden.

    •Im Verlauf des 35.Jahrhunderts erreichte die Bovaner Kunde vom Römischen Reich, das weit im Süden lag.

    •Im Jahre 3460 konnte der Skythe Daedelus den Usurpator Anfardur, der das awarische Königsgeschlecht Alda auslöschte, mit Hilfe der Erikiden aus Bovana seinen Gegner besiegen und sich als neuen König krönen lassen.

    •Bedingt durch das Auslöschen des Reiches der Illeganer, Mitte des
    35.Jahrhunderts, durch den irokesischen Stamm der Creek, zogen die Illeganer Richtung Norden und bedrängten ihrerseits nun die illyrischen Stämme (Veoler, Vhontaa, Vivaler und Verldurer) in der Ebene. Diese suchten nun neue Lebensräume und kamen damit in Konflikt mit dem Bovanischen Reich.

    •Im Jahre 3470 scheiterte der Versuch der Skythen und deren Verbündete das politische Zentrum, die Bergfeste Hortuu, der Hetti zu erobern.

    •Mit dem Tode von König Ben-erik-elch im Jahre 3473 erlosch die männliche Hauptlinie der Erikiden. Seine Tochter Thor-mei-ke konnte 3480, nach Jahren der politischen Wirren, den vakanten Thron und die Macht im Reich erlangen und begründete damit ihre eigene Herrscherdynastie. Ihre Nachfolger, die Thormiden, stellten im Reich bis 3601 die Könige.

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    Fortsetzung der Ereignisse bis zum Kapitel 229.


    •Am Ende des 35.Jahrhunderts konnten die Skythen unter Daedelus IV. die Reste der nördlichen Barbaren dauerhaft besiegen. Die Nordgrenze des Reiches wurde gesichert. Während der Herrschaft von Königin Thor-mei-ke setzte sich sie politische Proliferation des Reiches weiterfort. Wissenschaft und Forschung erfuhren im Reich dagegen einen Aufschwung.

    •Das Reich der Churriter in den Ostphrygischen Alpen wurde am Ende des 35. Jahrhunderts von dem Königsgeschlecht Axta aus Barthel vernichtet. Das Ziel einer eigenen Reichsgründung gelang der Stadt Barthel nicht.

    •3510 E.Z. folgte Thor-mic, den man später den Großen nannte, seiner Mutter auf den Thron zu Bovana. Unter seiner Herrschaft festigte sich das Reich und prosperierte wirtschaftlich. In der ersten Hälfte seiner Regierungszeit (3510-3522) muss sich Thor-mic gegen verschiedene innenpolitische Gegner (Erikiden, Ligurer, Priesterkaste) zur Wehr setzen. 3522 E.Z. wird Kronprinz Thor-man Mitregent im Reich.

    •Die bis 3515 E.Z. geführten Feldzüge der Stadt Barthel gegen die illyrischen Völker blieben ohne Erfolg. 3523 E.Z. erlosch das Haus Axta und die Könige der Raldaner aus Denmarsch errangen die Macht über Barthel.

    •Im Jahre 3540 E.Z. eroberten die Heere der Sarimiden die Städte Barthel und Wayreth und zerstörten sie gründlich. Im folgenden Jahr ging dem Bovanischen Reich die Stadt Denmarsch verloren. Bei den Kämpfen erlosch das Herrschergeschlecht der Raldaner (3399- 3541). Der Zweite Große Krieg gegen die Sarimiden begann (3540-3548).

    •Das illyrische Volk der Vinterer, Verbündete der Sarimiden, eroberten im selben Zeitraum die Stadt Angbar.

    •Das Jahr 3543 E.Z. galt im Krieg gegen die Sarimiden als Wendepunkt, Nach der gescheiterten Belagerung von Bovana ging die Initiative zurück an die bovanische Allianz des Westens.

    •Innerhalb der Sarimiden kam es im folgenden Jahr zu einer militärischen Auseinandersetzung. Das Volk der Nordchurriter wurde ausgelöscht. König Beras I., König von Wayrethien konnte seine Heimatstadt Wayreth zurückerobern.

    •3545 E.Z. erlitten die Sarimiden schwere Niederlagen vor Denmarsch und Angbar. Ihre Verbündeten, das illyrische Volk der Vinterer, wurde durch den späteren König Thor-warth vernichtet. 3546 E.Z. ging den Sarimiden die Stadt Barthel verloren.

    • Die verbündeten Städte der Bovaner, unter dem Kommando von König Thor-man (3543-3571 E.Z.) konnten im Jahre 3548 E.Z. das Reich der Sarimiden in den Phrygischen Alpen vernichten. Der Krieg (3540-3548 E.Z.) fand mit der Eroberung der Sarimidenfestung Sarima, sein erfolgreiches Ende. Die wenigen sarimidischen Überlebenden zogen gen Osten ab.

    •Mit der Thronbesteigung in Zelagrin, der Hauptstadt Skythiens, durch
    Beras I. zu Wayreth im Jahre 3550 E.Z. endet die Herrschaft des Hauses Daeler, dass von Daedelus I. begründet wurde und ohne männlichen Nachfolger war. (3460-3550 E.Z.)

    •Nach dem Ende der Sarimidenkriege erlosch im Reich die religiöse Toleranz Andersgläubigen und Ketzern gegenüber. Als Folge wurden viele religiöse Minderheiten verfolgt und zerschlagen. Die Gläubigen der Mondgöttin zum Beispiel mussten ihre Heimat Wayreth Richtung Osten verlassen. Deren Nachkommen gründeten später das Reich von Lunarion.

    •Die Thormiden erlangten zwischen 3550 und 3551 die Herrschaft über Angbar und Denmarsch.

    •Mit dem Tod des letzten männlichen Thornfolgers Prinz Irdann (3555 E.Z.) erlosch das Herrschergeschlecht der Partaner
    (3470-3555 E.Z.) zu Blom. Nach wechselvollem Ringen kann sich der heimische Adel gegen thormidische und erikidische Ambitionen behaupten und mit der Wahl von Fanta Randa erlangte das Geschlecht der Randaniden die Herrschaft über die Stadt Blom.

    •In der Mitte des 36. Jahrhunderts konnte die Stadt Wildegar die südlich lebenden Sioux tributpflichtig machen. In der Zwischenzeit eroberten die Völker der Irokesenföderation das Gebiet der Südilleganer. Zur selben Zeit erlangten die Bovaner zum ersten Mal Kenntnisse über das Volk der Amerikaner.

    •Mit dem Tod Königs Thor-man (3543-3571 E.Z.) kam es im Reich zu Thronstreitigkeiten, in deren Verlauf sich König Thor-warth von Wildegar und Bruder von Thor-man selbst inthronisierte. Kurz darauf (3577 E.Z.) erlangte der König von Denmarsch, Thor-netz, die Herrschaft über Stadt und Krone.

    •Am Ende des 36. Jahrhunderts drangen die Völker der Camaar, die aus der östlichen Bergwelt stammten, in die illyrische Ebene vor und errangen die Oberherrschaft über die dort lebenden Nomadenvölker. Bald darauf bedrohten sie die östlichen Provinzen des Bovanischen Reiches (Barthel, Denmarsch, Angbar), zerstörten das Reich der Nordilleganer im Süden, vertrieben die Ostminoer aus ihren Stammsitzen und zogen plündernd bis in das Gebiet der Irokesen.

    •Das Reich der Niigater am Westmeer erliegt nach langer Selbständigkeit dem militärischen Druck der Bovanischen Städte. (3580 E.Z.)

    •Ein schweres Erdbeben (3583 E.Z.) löscht in Angbar die thormidische Königsnebenline aus. (Königin Thor-te zu Wildegar, ihr Gemahl König Thor-raum zu Angbar und ihr gemeinsamer Erbe Prinz Thor-schrei). Als Folge gewinnen die Randaniden aus Blom die Herrschaft über Wildegar und König Thor-warth zu Bovana die Regentschaft über Angbar.

    •Zwischen den Jahren 3590-3600 E.Z. erschüttern Hungersnöte, Bauernaufstände, Usurpatoren und Plünderungszüge der Camaar das Bovanische Reich.

    •3596 E.Z. errang Striker I. vom Berg in Barthel die Macht und löste sich von der Zentralmacht Bovana. Er begründete die Herrscherdynastie der Strikaner.

    •Besiegt durch ihre innenpolitischen Feinde beging Königin Thor-maus 3601 E.Z. in Bovana Selbstmord. Mit ihrem Tod endete die 13. Dynastie (3480-3601 E.Z.). Die Thormiden konnten sich danach nur noch in der Stadt Angbar als Herrscher halten. Als Folge traten langanhaltende Thronwirren ein, die sogenannten „Diadochenkriege“ (3601-3622 E.Z.), die das Reich erheblich schwächten.

    •Zu Beginn des 37.Jahrhunderts gründeten die Völker der Churriter erneut verschiedene Reiche in der östlichen Bergwelt, die in den nächsten Jahrzehnten von den Bovanern erobert oder zerstört wurden. (Lunakisten und Wayrether).

    •Im Jahre 3622 E.Z. etablierte sich der „Rat der Sechs Könige“ (Erikiden, Randaniden, Thormiden, Strikaner, Frederickiden, Skythen) in Bovana als höchstes Entscheidungsgremien im Bovanischen Reich. Später war die Stadt Bovana durch ihren einheimischen Adel ebenfalls vertreten. Die innenpolitischen Fehden hatten damit ein Ende.

    •Der ligurische Aufstand 3627-3630 E.Z. wurde von einer Allianz der Strikaner, Bovanischer Adel und Randaniden niedergeworfen. Das Land der ligurischen Völker danach zwischen den Siegern aufgeteilt.

    •Das bovanische Teilreich von Lunarion (? -3636 E.Z.) wurden von den Churritern vernichtet. Viele Überlebende der Stadt flohen mit Booten über das offene Meer. Ihr Verbleib blieb rätselhaft. Die Churriter eroberten ebenfalls weite Teile Wayrethiens.

    •Bis 3640 E.Z. konnte das neu entstandene Reich der Sarimiden weite Teile der östlichen Bergwelt erobern. Zur selben Zeit begann mit einem Sieg der Frederickiden gegen die Chetrusker die Reconquista Wayrethiens.

    •Mit der Rückgewinnung Lunarions im Jahre 3645 E.Z. konnten die barbarischen Stämme der Churriter Richtung Süden abgedrängt werden. Wayrethien war wieder bovanisch.
    Die Eroberung des II. Sarimidenreiches scheiterte kläglich.

    •Zwischen 3601- 3640 E.Z. regierte ein oligarchischer Stadtrat in Bovana.

    •Zwischen den Jahren 3634 – 3638 E.Z. tobte zwischen den bovanischen Familien der Jenseniden und Contaner ein erbitterter Bürgerkrieg, um die Macht in Bovana. Jense-nak konnte seinen Widersacher Konrak in mehreren Gefechten besiegen und nannte sich seitdem „Beschützer der Krone“.

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