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Thema: [Oblivion] Pollys Schicksal

  1. #1
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    [Oblivion] Pollys Schicksal

    Es wird Zeit für eine kleine Story zum Spiel Oblivion.



    Kurze Beschreibung: Oblivion ist ein Einzelspieler-Rollenspiel, welches seinen Spielers in erster Linie Freiheit geben möchte. Statt einer streng linearen Handlung kann der Spieler selber entscheiden, ob und wann er in die Haupthandlung einsteigt und was er aus seinem Leben macht. Erfahrung verdient man sich anders als in anderen RPGs nicht durch das ständige Töten von Gegnern (leveln) sondern man erhälft seine Erfahrung allein durch konstante Anwendung. Wer viel redet und feilscht, dessen Verhandlungsgeschick steigt. Wer zum Bogen greift, kann im Laufe des Spiels ein Meisterschütze werden.

    Ich starte als eine kaiserliche junge Frau im Kerker der Kaiserstadt. Ohne Erinnerung an meine Vergangenheit erwache ich in meiner Zelle.



    Verwirrt und benommen sehe ich mich um und werde wenig später von einem Zellennachbarn angesprochen. Mein Mitgefangener denkt jedoch erst gar nicht daran, mir Mut oder Sympathie zukommen zu lassen. Statt dessen macht er einige sexistische Bemerkungen und bemerkt, dass ich in dieser Zelle sterben würde.

    Plötzlich höre ich Schritte und eine gedämpfte Unterhaltung. Jemand murmelt etwas von Flucht und toten Söhnen. Wenig später stehen drei Wachen vor meiner Zelle und schließen die Tür auf. Jetzt erkenne ich die dritte Gestalt. Es ist der Kaiser Uriel Septim persönlich.



    Die Wachen scheinen den Kaiser einen Fluchtweg durch den Kerker zeigen zu wollen, der zufällig durch meine Zelle führt. Man ist verwirrt, dass mich hier vorzufinden, so sollte diese Zelle doch immer leer sein. Auch ich kann mein Dasein nicht erklären.

    Der Kaiser wirkt sehr interessiert in mich und redet davon, dass er mich bereits in seinen Träumen gesehen hätte und er bald sterben müsse.


  2. #2
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Die Götter sind mir gnädig. Die Geheimtür kann nach ihrem Öffnen nicht mehr geschlossen werden. Der Kaiser lässt mich mit ihnen ziehen, solange ich ich sie nicht bei der Flucht behindere.



    Doch kaum sind wir in den Katakomben angelangt, werden die Wachen bereits von drei maskierten Meuchelmördern aus dem Hinterhalt angegriffen. Ich bin besonders tapfer und passe während dessen im gebürtigen Abstand auf den Kaiser auf.



    Die Attentäter können getötet werden, doch der Hauptmann der Wache stirbt bei diesem Kampf.



    Ich nutze die Gelegenheit und rüste mich mit ihren Besitztümern aus. Sollte der Kaiser noch einmal angegriffen werden, werde ich ihn mit meinem Leben verteidigen!

  3. #3
    w00t4n
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    Besitzest Du eigentlich auch eine andere Konsole außer der X-Box?
    Er ist wieder daaa, er war lange weheeeg. Jetzt isser wieder daaa, wie gefaellt Euch seine neue Frisuuur!

  4. #4
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    @zocka
    Ich besitze leider gar keine Konsole. Ich hatte nur kein vernünftiges Bild der PC-Verpackung gefunden.

    ---------------

    Ich bewaffne mich mit Schwert und Fackel und will gerade den Wachen folgen, da werde ich von zwei Ratten angegriffen, die sich aus einer losen Steinwand hervorgraben.



    Die Ratten sind dank Waffe kein Problem für mich, doch was ist das? Als ich mich umdrehe und die kaiserliche Garde suche, ist diese bereits durch eine Tür geflüchtet und hat mich hier drin eingeschlossen.



    Mir bleibt nichts anderes übrig als entweder den Weg der Ratten zu verfolgen oder in meine Zelle zurückzukehren. Ich überlege nicht lange, halte meine Fackel hoch und betrete das verborgene Gewölbe.


  5. #5
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Die Höhle ist weitläufig und gefährlich. An einem Skelett fand ich ein paar Ledersachen und einen Bogen. Doch ohne Vorwarnung griff mich aufeinmal eine widerliche Kreatur an, die die Pfeile meines Bogens zu spüren bekam.



    Der neuen Gefahren bewusst übe ich mich in der Handhabung elementarer Magiekenntnisse. So gelang es mir eine mich angreifende Ratte mit einem Feuerball zu rösten.



    In einer Kiste fand ich eine Eisenrüstung. Langsam fühle ich mich weit sicherer.


  6. #6
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    Die Sozialistische Union ist wieder da!

    KLICK!

  7. #7
    frei! Avatar von Lemming
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    Zitat Zitat von Polly
    Der neuen Gefahren bewusst übe ich mich in der Handhabung elementarer Magiekenntnisse. So gelang es mir eine mich angreifende Ratte mit einem Feuerball zu rösten.
    Grillen ist doch etwas feines!

    Btw: Tolle Geschichte!
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  8. #8
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    In den Tiefen der Höhle begegne ich einem Goblin. Um mein Wohlbegehen besorgt schleiche ich mich mit gezücktem Bogen von hinten heran.



    Der Schuss sitzt, der Goblin ist tot. Doch kaum gehe ich ein paar Schritte weiter, werde ich hinterhältig von zwei Goblins angegriffen. Einen der Goblins kann ich töten, indem ich herumliegende Baumstämme einen Hang herunter schubbse. Dieses Gewicht überlebt er nicht.



    Der andere Goblin greift mich darauhin wütend an. Ich zücke Schwert und Schild.


  9. #9
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    Ich befolge Lemmings Rat und grille mir eine Ratte. Leider bin ich als kaiserliche Bürgerin andere Geschmäcker gewöhnt und probiere nur ein kleines Stück.



    Während meiner wohlverdienten Mittagspause denkt sich eine Goblinhexe sie müsse mich unbedingt in Brand setzen. Doch die Hexe segnet sogleich das Zeitliche und hinterlässt einen wertvollen Zauberstab.



    Mittlerweile hat sich mein Inventar mit allerhand Sachen angefüllt.


  10. #10
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    Nach ein paar weiteren Minuten in dunklen Höhlen erreiche ich endlich einen Teil der Katakomben, die auf einen Weg zurück an die Oberfläche schließen lassen. Zu meiner und zur Überraschung der Wachen treffe ich dort auch wieder auf den Kaiser.



    Der Kaiser wirkt sehr mitgenommen und wüsste ich nicht, dass Uriel Septim vor mir steht, würde ich ihn für einen angriffslustigen Zombie halten.



    Kaiser Septim bitten mich darum ihm mein Sternzeichen zu sagen. Ich habe mich nie sonderlich für Astrologie interessiert, doch da ich die Kriegerin in mir spüre, wähle ich den Krieger als Sternzeichen.


  11. #11
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    Wir schreiten gemeinsam weiter durch die Gänge. Schon bald gelangen wir an ein Tor, welches von der anderen Seite verriegelt ist. Eine Wache schöpft den Verdacht, dass wir in eine Falle gegangen sind und sucht nach einem anderen Weg zurück an die Oberfläche.



    Der Kaiser ist außer sich und vertraut mir flüsternd das Amulett der Könige, ein Erbstück der Kaiserfamilie, an. Ich soll es zu einem Priester bringen, wenn ich noch einmal lebend zur Oberfläche kommen sollte. Der Kaiser erwähnt einen geheimen Sohn, von dem niemand etwas wüsste.



    Kurze Zeit später geschieht es: Wir geraten in einen Hinterhalt und der Kaiser und eine seiner Wachen sterben. Ich kann dies nicht verhindern.


  12. #12
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    Die letzte Wache fragt mich, welchen Beruf ich ausüben würde. Ich entscheide mich für den Beruf Kreuzritter und erhalte daraufhin entsprechende Boni und Mali.



    Die Wache gibt mir einen Schlüssel zur Kanalisation und meint, ich sollte das Amulett so schnell wie möglich zum Anführer der Klingen bringen. Die Wache passt während dessen auf die Leiche des Kaisers auf.

    In der Kanalisation überfällt mich ein Goblin auf einer Brücke.



    Doch ich besiege ihn mit bloßen Fäusten und erreiche endlich den Ausgang zur Oberfläche.


  13. #13
    frei! Avatar von Lemming
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    Zitat Zitat von Polly
    In der Kanalisation überfällt mich ein Goblin auf einer Brücke.

    Doch ich besiege ihn mit bloßen Fäusten und erreiche endlich den Ausgang zur Oberfläche.
    Yeah! Polly, die Furie!
    Hat das Rattensteak doch gewirkt.
    "Ich habe kein Vertrauen in die Arithmetik der Politik." Adam Smith, (1723 - 1790)

  14. #14
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    Endlich unter freiem Himmel wird meine Stimmung ein wenig dadurch getrübt, dass es auch hier dunkel ist. Ich versuche mir ein ungefähres Bild meiner Position zu machen.



    Doch wohin ich nur schaue, ich sehe Wald ...



    Ganz so schlimm stellt sich meine Situation dann doch nicht dar. Ich erkenne in der Ferne eine Steinstraße und schon wenige Minuten später stehe ich vor einer riesigen Stadt.


  15. #15
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    Während ich durch die Straßen der Stadt schlendere, geht die Sonne auf. Die Läden öffnen und die ersten Menschen betreten den Marktdistrikt. Ich schaue mich nach geeigneten Läden um, in denen ich all die Dinge verkaufen kann, die ich während meines Ausbruchs gefunden habe.



    Klar habe ich einen Auftrag vom Kaiser persönlich und trage das wichtigste Amulett des Reiches mit mir herum, aber "first things first". Ich gehe mit dem erworbenen Geld erstmal ordentlich shoppen.



    Nach dreieinhalb Stunden in der Beautique habe ich mich für ein passendes Outfit entschieden. Ich hoffe, ich werde noch genügend Gold verdienen, dass ich mir ein paar mehr leisten kann, aber jetzt präsentiere ich erstmal stolz mein neues Kleid auf dem Markt.


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