Maccaronianischer Untergang

[maxim_e]

Ich bin seit einigen Wochen hier angemeldet und lese mit und versuche zu lernen... habe allerdings trotzdem noch arge Probleme mit dem Schwierigkeitsgrad Adlig (und natürlich aufwärts). Ähnlich wie einige andere Benutzer in den letzten Wochen möchte ich daher mal eine Story unter Aufsicht spielen.

Wie mir Benutzer Tonstudio geraten hat, sollte ich zum Lernen nicht mit Riesig/Marathon spielen. Und - Hey! - Ich werde diesem Rat folgen.



Ich starte mit den zu sehenden Sachen (sind doch zu sehen, oder?) und ohne weitere angekreuzte Optionen.

Falls es jemandem nicht bekannt ist: Roosevelts Eigenschaften sind Industriell und Organisiert, und die amerikanischen maccaronianischen Starttechnologien sind Fischen und Landwirtschaft.



Das Land das dem (zukünftig hoffentlich) gigantischen maccaronianischen Volk zugewiesen wird, scheint auf den ersten Blick ziemlich knackig zu sein scheint, liegt direkt an einem Fluss und kann daher dem ehrvollen Volk gute Nahrung spenden. Das es keine Beilagen gibt, wie irgendetwas durch die Eigenschaften des maccaronianischen Alleinherrschers nutzbares Weizen, oder Fisch verderben zwar ein wenig den Geschmack, die goldgelbe Maccaroni scheint es aber so zu wollen. Vielleicht ist aber auch der Ort 6 vom Startpunkt aus geeigneter. Da gibt es immerhin forstwilliges Holz und eventuell noch mehr.

Der gottgleiche Herrscher beschliesst den Rat der Götter zu suchen und begiebt sich in sein Zelt zu begeben und nachzudenken.

Wo soll ich starten? Die ganzen Schwemmland/Wüste-Felder gäben mir genug Nahrung um eine große Stadt zu errichten, aber da keine Bäume in der Nähe sind, könnte das ganze bauen erschweren



Das Land heißt Maccaronia, weil ich zum einen grade Hunger habe, und zum anderen die maccaronianische Flagge verwendet werden kann. Auf das die maccaronianischen Farben Tomatensaucenrot und Nudelgelb bis zum (mehr oder weniger) glorreichen Finale wehen. Lang lebe Maccaronia!

Sorry, morgen bin ich sicher ein wenig normaler... Aber ich hab grad wirklich ein bisschen Hunger... Wenn ich mir das ganze jetzt durchlese, weiß ich schon, das ich mich morgen schämen werde... Soll mir auch egal sein.

[maxim_e]

Wenn es (~12:00) keine Tipps gibt, würde ich auf der Stelle gründen, den Krieger auf 3 schicken, in der Stadt einen Bautrupp errichten und auf Rad forschen. Einwände?

Achso, falls irgendwen die Story mit dem Maccaroniazeug nervt, höre ich damit auf. Ich dachte nur, dass es, wenn das Spiel schon richtig schlecht ist, wenigstens eine gute Story geben sollte.

[Bolivar]

Zieh erstmal den Krieger auf 7 oder 3...

Rad forschen

Und öhm... was würde dir das bringen?
Außer Straßen und eventuell Streitwägen ( Pferde?) sehe ich da nichts.
STraßen braucht es soweiso bei einem Fluss erstmal nich.

[maxim_e]

Ich dachte, dass ich, wenn ich auf dem Feld gründe mich erstmal vom Fluss lösen sollte und in die Richtung einer zweiten Stadt blicken sollte, die irgendwohin kommt, wo mehr Ressourcen sind. -> Keine gute Idee? Soll ich stattdessen erstmal Richtung Keramik forschen um Hütten bauen zu können?

[Gullix]

...also, Rad erlaubt Keramik und ist deshalb ganz gut, um die vielen Schwemmländer zu verhütten. Ich würd wahrscheinlich trotzdem zuerst Bergbau-Bronze forschen, du willst sowieso früher oder später sklaven.

Eigentlich gibt es in der Nähe des Startplatzes immer eine Nahrungsressi - guck doch mal, ob dein Krieger die sieht, wenn er auf dem Hügel steht. Wenn es 'ne LaWi-Ressource ist, sollte die Hauptstadt so stehen dass sie benutzt werden kann. Wenn dein Krieger keine Nahrung findet, ist an Ort und Stelle ganz gut, oder ein Feld weiter rechts. Eins rechts gefällt mir besser, erstklassige Produktionslage und das Gesundheitsproblem ist nicht ganz so groß.

[maxim_e]

...also, Rad erlaubt Keramik und ist deshalb ganz gut, um die vielen Schwemmländer zu verhütten. Ich würd wahrscheinlich trotzdem zuerst Bergbau-Bronze forschen, du willst sowieso früher oder später sklaven

Ich dachte, dass ich wenn ich auf 5 starte nicht direkt Bronzeverarbeitung brauche um zu Holzen und zu Sklaven, sondern erstmal abwarte was der Krieger sagt und in der Zwischenzeit auf Rad-Keramik gehe, eben wegen den Hütten - aber gut. Dann mach ich das so.

Eigentlich gibt es in der Nähe des Startplatzes immer eine Nahrungsressi - guck doch mal, ob dein Krieger die sieht, wenn er auf dem Hügel steht. Wenn es 'ne LaWi-Ressource ist, sollte die Hauptstadt so stehen dass sie benutzt werden kann. Wenn dein Krieger keine Nahrung findet, ist an Ort und Stelle ganz gut, oder ein Feld weiter rechts. Eins rechts gefällt mir besser, erstklassige Produktionslage und das Gesundheitsproblem ist nicht ganz so groß.

Das Gesundheitsproblem ist bei Adlig ja nicht gleich ganz so schlimm. Die Produktionslage ist wahrscheinlich wirklich gut. Hmm... Aber ich lass erstmal den Krieger gucken.

[maxim_e]

Der maccaronianische Herrscher beschliesst zuerst den Trupp Krieger los zu schicken und diese melden dann ganz in der Nähe Milchmaschinen. Der Alleinherrscher ist sich unsicher, da für eine wohlschmeckende Portion Maccaroni eine Fleischbeilage sicherlich nicht schadet. Dadurch müsste die Erststadt jedoch weichen. Dem Herrscher fallen zwei Möglichkeiten ein, die Stadt zu gründen und den Wald zu behalten. Sollte er es wagen und den Platz 2-3 zu erschliessen um dort dann zuerst Bergbau und Bronze, anschliessend Rad und dann Tierzucht zu erforschen? Das wären ziemlich viele Aktionen und wer weiß, was bis dahin alles passieren könnte... Oder soll er wie es ihm einer der Götter vorher geraten hat nach Osten ziehen um dort Dann Richtung Bronze zu gehen?
Die Siedler des maccaronianischen Volkes warten geduldig welche Weise Entscheidung ihr Herrscher treffen wird, der wieder die Götter um Rat bittend in sein Zelt verschwindet. Werden sie jemals dieses Jahr 4000 v. Chr. verlassen? Und was soll das überhaupt bedeuten? Jahr? 4000? v.? Chr.? All diese Begriffe mit denen ihr Herrscher um sich wirft sind Ihnen unbekannt...

Bitte ein paar Tipps. Soll ich auf 6 die Erststadt gründen und 4 von den Kühen bald die Zweite?

[Frozen]

Bei den ganzen Wüstenfelder dürfte die Gesundheit mit eine Rolle spielen, da würde ich vermutlich keine 2 Runden vom Süßwasser weglaufen

Ich würde vermutlich auf gut Glück auf 8 gehen und gründen

Dann kannst du evtl. Stadt 2 an den Fluss 8 deines Kriegers gründen und brauchst erstmal keine Straßen

[maxim_e]

Der maccaronische Herrscher kommt aus seinem Zelt und überrascht seine Leute mit einer Entscheidung mit denen keiner gerechnet hatte. Statt auf die vorher lang überlegten Felder zu gehen, entscheidet er die Stadt ein kleines Stück nördlich zu gründen. Auch wenn er die Entscheidung der Götter nicht begründen kann, versucht er so charismatisch wie nur für ihn möglich (schliesslich ist er industriell und, wie man sieht, organisiert) seine Entscheidung zu verkünden.
Auch wenn einer der Siedler davon berichtet, dass der Herrscher von Glück gesprochen hätte, sind sie froh ihre Zelte abzubauen und ihre Stadt "Washington" nennen zu können. Selbst wenn sie nicht wissen, wer oder was das sein soll, und wie es mit dem maccaronianischen Volk zusammenhängt wollen sie nicht murren und danken ihrem Herrscher. Dieser lässt einen Seufzer aus und will gerade in seinem frisch gebauten Palast ziehen, als ihn einer der (jetzt) Stadtbewohner nach den Forschungsplänen fragt. Dieser murmelt irgendwas von Straßen und Bergbau aber ist ganz schnell im Palast und das letzte was die Bewohner hören, ist, dass sie einen Bautrupp zur Erschliessung des Maises ausbilden sollen.

[maxim_e]

Da die Götter ihm nicht dazwischen Rufen werden in den nächsten 200 Jahren ein Bautrupp gebildet und auf das Rad, zur Erschliessung des Mais geforscht. Der Trupp Krieger sollte eigentlich erstmal Richtung Norden ziehen um möglichst andere Ressourcen, freundschaftlich gesandte Zivilisationen oder einen Maccaroni-Nachschlag zu finden. Doch ehe er auch nur die nördlichen Grenzen des Reiches sieht stehen mit einem mal zwei unbewaffnete Menschen vor ihnen. Aus einem Dorf, das ehemals außerhalb lag, aber von der glorreichen Kultur erfasst wurde wurden zwei Späher geschickt. Der Herrscher (er heißt immernoch Maxim-E, jedoch gehen einige Bewohner Washingtons davon aus, dass es nicht derselbe Maxim-E ist, der vor 200 Jahren die Stadt mitgründete... Dabei ist Erbrecht noch gar nicht erfunden!) wird befragt und getreu seiner Linie will er erst die Götter befragen, was mit den Neuen passieren soll.

Ich hatte jetzt vor, die Krieger Richtung Osten laufen zu lassen und zu gucken, ob hinter den sieben acht Bergen noch Land liegt und ob es vielleicht erstrebenswert ist dorthin zu expandieren. Die Späher würden dann Richtung Norden ziehen. Irgendwas daran aus zu setzen? Habe übrigens vor in drei Runden dann eben auf Bergbau zu gehen.

[Frozen]

Bei dem Marmor (oder evtl. sogar "auf" dem Marmor) würde sich auch gut ne 2te Stadt machen.

Aber das mit dem Mais anschließen und Rad erforschen ist schlecht, wenn möglich nochmal zurückspulen

Den Mais anzuschließen wird dir erstmal nur 1 einbringen.
Durch den Fluss und die 5 Wälder, braucht deine Stadt allerdings bis ca. min. Größe 4 keinen Mais.
Das anschließen bringt dir folglich in den ersten ~40 Runden nichts, aber gerade am Anfang zählt jede Runde.
Folglich wäre das Rad und das anschließen (mit Straßen) von Ressourcen eher eine Aufgabe für Runde 40 aufwärst (ausgenommen, du brauchst die Ressource genau jetzt und zwar dringend!).

Viel Interessanter wäre der Bergbau und die Bronzeverarbeitung.
Man könnte natürlich auch das Rad erforschen für Keramik, aber das wäre mir zu früh, da es nicht direkt mit der ersten Expansion zusammenhängt

Wenn deine 2te Stadt am Fluss gegründet wird, brauchst du selbst zu diesem Zeitpunkt kein Rad
Mit Bronzeverarbeitung kannst du aber holzen und sklaven

Ein Weltuntergang ist die Forschung aber sicherlich nicht

Ps: Mit Mais anschließen ist hier immer die Straße darauf gemeint, die Ressource auszubauen ist natürlich

Ob es in irgendeinem Scenario eine Maccaronia ähnliche Flagge gibt
Dann könnten wir das save damit editieren

[maxim_e]

Bei dem Marmor (oder evtl. sogar "auf" dem Marmor) würde sich auch gut ne 2te Stadt machen.

"Auf" dem Marmor gründen? Das hab ich noch nie gemacht. Wie läuft das dann ab: Hat die Stadt dann die 3 Extra-Hämmer UND direkt Anschluss zu Marmor oder hat die Stadt dann keinen Anschluss? Wenn ich die Stadt 2 oder 4 von dem Marmor gründe, wäre ich auch direkt damit verbunden durch den Fluss. Das wär doch eine gute Perspektive, oder nicht?

Aber das mit dem Mais anschließen und Rad erforschen ist schlecht, wenn möglich nochmal zurückspulen

Den Mais anzuschließen wird dir erstmal nur 1 einbringen.
Durch den Fluss und die 5 Wälder, braucht deine Stadt allerdings bis ca. min. Größe 4 keinen Mais.
Das anschließen bringt dir folglich in den ersten ~40 Runden nichts, aber gerade am Anfang zählt jede Runde.
Folglich wäre das Rad und das anschließen (mit Straßen) von Ressourcen eher eine Aufgabe für Runde 40 aufwärst (ausgenommen, du brauchst die Ressource genau jetzt und zwar dringend!).

Größe 4 wird wohl noch ein Stück dauern, bin aber noch nicht ganz durch mit dem Civilopädie-Auswendiglernen - OK ich gebs zu ich les nur sehr selten, aber das hier ist ja auch eine Lernstory

Gut, dann starte ich nochmal mit dem Save von 13:09 Uhr.

Viel Interessanter wäre der Bergbau und die Bronzeverarbeitung.
Man könnte natürlich auch das Rad erforschen für Keramik, aber das wäre mir zu früh, da es nicht direkt mit der ersten Expansion zusammenhängt

Wenn deine 2te Stadt am Fluss gegründet wird, brauchst du selbst zu diesem Zeitpunkt kein Rad
Mit Bronzeverarbeitung kannst du aber holzen und sklaven

Ein Weltuntergang ist die Forschung aber sicherlich nicht

Dann geh ich statt auf Rad erst auf Bergbau und dann auf Bronze, richtig? Der Bautrupp ist aber nicht falsch, oder? Sorry, bin wohl wirklich ein Neuling...

[Gullix]

...also, auf Ressourcen gründen macht sie immer verfügbar, vorausgesetzt du hast die nötige Forschung. (also ab Steinmetzkunst, du brauchst aber nicht die viele Bautrupp-Arbeit reinstecken).

Ertrag von Stadtfeldern ist immer mindestens 2 1 1, dort hättest du also 2 3 1, also ein sehr gutes Stadtfeld.


Auf dem Marmor ist wirklich ne starke Position, weil du dann die Hämmer vom Marmorfeld kriegst ohne ein 0-Feld zu bewirtschaften. Die Goldmine ist dann ein sehr starkes Feld.

[Bolivar]

Der Bautrupp ist aber nicht falsch, oder? Sorry, bin wohl wirklich ein Neuling.

Exkurs:
SP (Singeplayer)=BT (Bautrupp) first, AW (Always War) ist eine Außnahme.
Ebenso Inka-Rush (Mit der UU [Unique Unit=Zivilisationspezifische EInheit, in deinem Fall Navy Seals] der Inka, den Quechuas).
MP=Krieger anbauen (auf 1 Hammer, wenn möglich, denn dort sind Kriegerrushs weitverbreitet).

Mit MP solltest du dich im Moment jedoch nicht belasten.
Fazit:BT first war richtig.

[maxim_e]

Betrachtet den 15:21 Uhr-Zug als nichtig.



Ebenfalls 200 Jahre nach dem langen ersten Zug beschliesst das ehemals außerhalb der Grenzen liegende Dorf, diesmal keinen Späher rausrücken zu wollen. Stattdessen gibt es Mystik. Toll. Der Herrscher hat übrigens dieses mal beschlossen zuerst auf Bergbau zu gehen.



In der selben Runde, als dieser erschlossen ist, es allerdings leider keine abzubergbauenden Berge gibt, kreuzen rote Männer auf. Der amerikanische maccaronianische Herrscher wittert zuerst den Zaren ("Die Russen kommen!") und verschwindet hinter dem Palast, doch die Erklärungen der verwunderten Bürger, dass die Fremden Federn im Haar tragen würden, lässt den Herrscher wieder hervorkommen. Der Nudelhäuptling ist froh, nicht an einen Kriegshetzer gekommen zu sein, sondern an einen halbwegs vernünftigen Handelspartner ("Vielleicht bringen die uns ja den lange erwarteten Nachschlag?").

In Anbetracht des Indianers erscheint auch die Errichtung einer Stadt 8 über dem Kreuz der Berge mit Flussanschluss als Option zur Verteidigung vor einer eventuellen blöden Idee des Sitzenden Bullen.

Wäre es jetzt eine gute Idee in acht Runden (nach dem Bautrupp) ein Krieger zum Stadtwachstum zu bilden, oder soll gleich auf einen Siedler gegangen werden. Eine Möglichkeit zur Kulturverbreitung wäre auch ein Monument, aber Gebäude sind ja, nach dem was ich bisher hier gelesen habe böse.