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Thema: Der Mongolensturm - Das vielleicht bald umbenannte neue Jahrhundert

  1. #466
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    11. Februar 1420: In der song-chinesischen Hauptstadt Hangzhou kommt es am Morgen zu einer Palastrevolte der mongolenfeindlichen Hofpartei unter einem Cousin von Kaiser Zhao Biau, der den programmatischen Namen Yang Ye annimmt. Zhao Biau soll von den Rebellen getötet und eilends an einem unbekannten Ort verscharrt worden sein. Yang Ye steht nach Berichten von Gesandten ganz unter dem Einfluss seiner Geliebten Fu Agi, die als glühende chinesische Patriotin und entschiedene Feindin der Mongolen gilt.


    11.-13. Februar 1420: Die päpstlichen Ritter auf Zypern brechen aus der Inselhauptstadt aus und marschieren in Richtung Limassol. Die Italiener bleiben hingegen größtenteils in Lefkosia zurück und ergeben sich den Mongolen. So umfasst die Streitmacht des Heiligen Vaters (der stets in der Mitte der Reiter bleibt, um nicht überraschend gefangen genommen zu werden) noch 190 Ritter, darunter 180 römische. Sie kommen vollständig in Limassol an, weil sie weder von den Einheimischen noch von den Mongolen behindert werden. Offenbar sind diese sogar froh, dass der Papst die Insel zu verlassen scheint.


    12.-22. Februar 1420: Die izmirischen Reiter in den östlichen ägyptischen Dörfern Anatoliens scheinen den Versuch zu unternehmen, sich mit den Einheimischen zu „verbrüdern“. Da die Sprachbarriere wegfällt, gelingt dies zum Teil, doch angesichts des unterschiedlichen Standes bleibt die Distanz weitgehend erhalten.

  2. #467
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    15. Februar 1420: Im Mittelmeerraum beginnt in diesen Tagen die Schifffahrtssaison, die auf Rhodos und Zypern mit großer Spannung erwartet wurde.


    16. Februar 1420: Die Flotte des Khanats Hellas läuft aus dem Hafen von Piräus aus. Es wird vermutet, dass zumindest ein Teil der Schiffe nach Rhodos geschickt werden soll.


    17. Februar 1420: Die Schiffe des Königreiches Italien, die in verschiedenen zyprischen Häfen liegen, sammeln sich unangefochten in Paphos, das unter der Kontrolle der Einheimischen steht. Es handelt sich um zwölf Fahrzeuge (2*200, 2*100, 4*50, 4*25). Kerek Khan erklärt sich bereit, die knapp 1250 desertierten oder gefangen genommenen Ritter und Fußsoldaten umgehend auf Ehrenwort nach Hause zu entlassen. Auch die Waffen sollen den Männern wieder ausgehändigt werden.

  3. #468
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    18.-28. Februar 1420: Die bairischen Regionen melden wieder vermehrt Raubzüge größerer Banden. Besonders betroffen sind das bairische Schwaben, das bairische Franken und der äußerste Süden des Landes. Auch die Nachbarstaaten – besonders die Bistümer und die freien Städte – werden immer wieder Ziel von Angriffen. Das Armeeoberkommando in Landshut schätzt, dass man etwa 1500 Reiter aufbieten müsste, um die Situation wieder in den Griff zu bekommen.


    19. Februar 1420: Die päpstliche Flotte kommt auf Rhodos an und läuft in den Fischerhafen von Makairia an der Südspitze der Insel ein. Dank günstiger Winde ging trotz der schwierigen Jahreszeit nur ein Fünfzigmannschiff verloren. 2*100, 3*50 und 4*25 verbleiben und können fast 200 Ritter mitnehmen. Es wird zwar einige Tage dauern, bei den einzelnen Kontingenten nachzufragen, da sie aber offiziell noch unter päpstlichem Kommando stehen, kann man wohl von einem Erfolg ausgehen.


    19.-24. Februar 1420: Der neue chinesische Kaiser Yang Ye kündigt auf einem Hoftag offiziell alle Verträge mit den Mongolen auf. Außerdem verlangt er ihren Rückzug aus den Gebieten, die in alten Tagen dem Song-Reich angehörten. Auffällig ist, dass die Mongolen dabei stets als „Kitan“ bezeichnet werden, wohl um an die großen Siege zu erinnern, die das Song-Reich und seine Verbündeten gegen diese Vorgänger der Welteroberer errungen hatten. Es wird vermutet, dass Yang Yes Regierung versuchen wird, die Tributgesandten zurückzubeordern, der Ausgang dieses Unterfangens gilt aber als ungewiss.

  4. #469
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    20. Februar 1420: Die englische Zunge des Johanniterordens wählt erstmals seit 40 Jahren einen Mann von der Insel zum neuen Großprior. Der 43jährige Henry of Gloucester gilt als eher farbloser Kompromisskandidat.


    20.-22. Februar 1420: Das mongolische Söldnerregiment auf Zypern riegelt Limassol samt dem Hafen nach allen Seiten hin ab. Damit scheint der Großteil der Insel von den Milizen geschützt zu werden, die mittlerweile angeblich fast 1000 Mann umfassen. Es gilt aber als zweifelhaft, ob sie einem militärischen Angriff gewachsen wären, auch wenn sie in der Bevölkerung verwurzelt und mit dem Land vertraut sind.


    21.-29. Februar 1420: In Südanatolien entspannt sich die Situation deutlich. Offenbar haben sich Hellas und Izmir auf eine friedliche Lösung verständigt, denn beide Seiten ziehen sich wieder in ihre Quartiere zurück. Da beide Armeen ihre Nahrung weiterhin bezahlen und die Fischereisaison begonnen hat, bleibt auch das Verhältnis zu den Dörflern relativ entspannt. Viele Fischer, Müller und Viehzüchter in der Region profitieren sogar von der Anwesenheit der beiden Streitmächte.

  5. #470
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    22.-26. Februar 1420: Mehrere Adlige aus der Region Nidaros führen die Verhöre der Heiden durch, die im Herbst und Winter das Land unsicher machten. Es soll ein Bericht angefertigt werden, um den König zu informieren. Außerdem muss entschieden werden, ob man den Prozess in Norwegen oder in Schweden führen möchte.


    23. Februar 1420: Der schwedische König Magnus empfängt am Aschermittwoch im Kloster St. Gallen das Stirnkreuz als Zeichen der Buße und der Besinnung.


    24. Februar 1420: Die in Syrien stehende Armee des Sultanats Izmir macht sich erneut auf den langen Weg an der anatolischen Küste entlang. Sultan Mesud VII. reitet allerdings mit kleiner Begleitung voran. Offenbar will er eine Rundreise durch sein Land unternehmen. Auch sein neuer Vasall Simson und dessen Getreue sind bei ihm.

  6. #471
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    25. Februar 1420: Die päpstliche „Zypernflotte“ (2*100, 3*50 und 4*25) verlässt Rhodos und macht sich wieder auf den Weg nach Limassol. An Bord befinden sich 100 Ritter aus Irun und 100 Ritter aus Schweden.


    26. Februar 1420: Eine tunesische Gesandtschaft trifft in Alexandria ein. Offenbar will der Emir nach den Ereignissen des Vorjahres wieder bessere Beziehungen zum Nachbarn im Osten herstellen.


    27. Februar 1420: Bischof Magnus von Riga stürzt am frühen Morgen auf dem verschneiten Weg zur Dominikanerkirche, wo er die Laudes mitzubeten pflegt und stirbt beinahe sofort. Surgot Khan schlägt den Landständen vor, die Regentschaft zunächst gemeinsam mit seiner Tochter weiterzuführen, was diese schließlich mit deutlicher Mehrheit billigen. Da der Khan von Nowgorod und Großfürst von Moskau kaum die Zeit haben dürfte, sich intensiver um Livland zu kümmern, wird das Land wohl künftig hauptsächlich von Inara regiert werden.

  7. #472
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    28. Februar 1420: Eine Gruppe englischer Gelehrter bricht nach Schweden auf. Sie sollen dem Vernehmen nach Dokumente überprüfen, die der Hof in Stockholm öffentlich machte und die das Land vom Vorwurf der Piraterie freisprechen sollen.


    28. Februar 1420: In Innsbruck beginnt der Bau eines prachtvollen „Hauses der Provinzen“, wo sechs Regionen des Khanates repräsentiert werden sollen.


    29. Februar 1420: Prälat Bernardo di Scuria kommt nach einem wilden Ritt von Bari her in Rom an. Noch am selben Tag ruft er im Auftrag des Heiligen Vaters alle Kurienkardinäle im Lateranpalast zusammen.

  8. #473
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    1. März 1420: Die Bürgermeister von sieben norddeutschen Handelsstädten bitten in einer Petition den Hanserat und den Hansebürgermeister, in offizielle Verhandlungen mit den übrigen Ostseemächten einzutreten und die Handelsfreiheit möglichst wiederherzustellen, wenn Schweden wirksame Maßnahmen gegen Piraterie und Schmuggel akzeptiert.


    1.-2. März 1420: In Rom kommt es offenbar zu einer Spaltung des Kardinalskollegiums. Von den verbliebenen elf Kurienkardinälen verlassen sechs die Heilige Stadt, darunter fünf der acht Italiener (auch der hochangesehene Martinus von Silva Candida aus Benevent). Sie begeben sich zunächst nach Viterbo. Die in Rom ausharrenden Kardinäle stehen nach dem Weggang des Martinus von Silva Candida unter der Leitung des Stadtrömers Ludovico Orsini, der Kardinalbischof von Albano ist.


    1.-15. März 1420: Die erste Märzhälfte ist besonders im Süden und Westen Europas und im Mittelmeerraum von sehr mildem Wetter geprägt. Handel und Schifffahrt nehmen dadurch einen frühen Aufschwung.
    Geändert von Jon Snow (06. November 2019 um 16:05 Uhr)

  9. #474
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    2. März 1420: Nach einem feierlichen Pontifikalamt in der Johanneskirche im Lateran unter Beteiligung aller fünf noch in Rom verbliebenen Purpurträger und zahlreicher Kleriker aus der Stadt rufen Kardinal Ludovico Orsini und Prälat Bernardo di Scuria im Namen des Papstes die Ordensoberhäupter der Dominikaner, Augustiner und Franziskaner, die bereits im Herbst eingetroffenen Kreuzfahrer und die Offiziere der päpstlichen Armee zusammen. Außerdem werden alle Truppen des Kirchenstaates aufgeboten. Die Politik des Papstes auf Zypern wird in mehreren Predigten „gerecht und gottgefällig“ bezeichnet.


    2.-10. März 1420: Die meisten indischen Fürsten treffen sich zu einer großen Konferenz in der zentralindischen Stadt Mankal, um eine Föderation zu bilden. In der Abschlusserklärung bekennen sich die Inder zur Förderung der Brahmanen, zur Neuedition der Darshana-Texte und zur friedlichen Konfliktlösung, um die mongolische Herrschaft nicht gegen das „Gesetz der Fische“ einzutauschen, für das der ehrlose Sultan Bahadur stehe. Es wird rasch deutlich, dass viele der Fürsten für eine Einigung mit dem Großkhan eintreten, da die vielen Kriege in den vergangenen Jahren mancherorts zu schweren wirtschaftlichen Problemen führten. Die Gelegenheit, vorteilhafte Bedingungen zu erwirken, scheint außerdem günstig.


    2.-22. März 1420: Die Flotte des Kalifats von Cordoba und Marrakesch wird bei Rabat für ein Manöver im Atlantik zusammengezogen. Einzelne Schiffsgruppen fahren aber überraschend schon zur Monatsmitte hin aufs Meer hinaus.

  10. #475
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    3.-7. März 1420: Seged Khan marschiert mit einer eher kleinen Streitmacht von 2500 Reitern nach Süden. Offenbar will er rasch in die Thronwirren eingreifen, um einen Abfall Chinas von den Mongolen zu verhindern. In seiner Begleitung ist ein weiterer Cousin des ermordeten Kaisers namens Pa Nung, der sofort nach Erreichen der chinesischen Grenze bei Jingdezhen von einigen Hofbeamten und Offizieren zum neuen Kaiser ausgerufen wird. Der chinesische Tribut ging zum Glück für die Mongolen noch in Sainschand ein, so dass Seged Khan genug Mittel zur Verfügung haben dürfte.


    3.-17. März 1420: Die Einberufung der päpstlichen Truppen stockt in den ersten Wochen ein wenig. Zur Monatsmitte hin sind 200 römische Ritter, 900 Petrusstreiter (darunter 700 Ritter und 200 SN), 200 LN und 100 BS unter dem Kommando Ludovico Orsini verfügbar. Etwa 300 römische Ritter und 700 Petrusstreiter (500 Ritter, 200 SN) haben sich hingegen der anderen Kardinalspartei in Viterbo angeschlossen.


    4.-22. März 1420: Die meisten ehemaligen Jerusalemritter, die seit dem vergangenen Herbst auf Rhodos stationiert sind, erhalten die Anweisung, in ihre Heimat zurückzukehren oder die Rückkehr vorzubereiten. Die Franzosen verlassen die Insel als erste, nachdem ihre Flotte am 18. März den Hafen von Kameiros erreicht. Auch die Engländer, Burgunder, Johanniter und Dänen werden von ihren Regierungen zurückgerufen. Während die Engländer und Dänen ihre Passage selbst finanzieren müssen, hat der burgundische König venezianische Schiffe angeheuert, die seine Ritter nach Südfrankreich bringen sollen. Die Johanniter wiederum sollen von ordenseigenen Schiffen abgeholt werden. Die 300 Deutschen und die 100 Reiter aus den übrigen europäischen Reichen und Khanaten erklären angesichts der kritischen Lage bei Limassol, sich nur auf ausdrücklichen Befehl ihrer Monarchen hin nach Zypern bringen zu lassen. Zumindest bei den Khanaten (es handelt sich um Hessen, Schwaben und Böhmen) gilt eine Erlaubnis als ausgeschlossen. Bei den Deutschen wird wohl die Haltung des Mainzer Erzbischofs eine gewichtige Rolle spielen.

  11. #476
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    5. März 1420: Der englische König setzt nach Flandern über, um zusammen mit seinem burgundischen Amtskollegen nach Rom zu pilgern.


    5. März 1420: Zahlreiche südschwedische Adlige und Gemeine legen in Uppsala einen Eid ab, dass sie die Kirche Gottes und ihre Diener mit aller Macht verteidigen und vor Angriffen zu schützen bereit sind. Die schwedischen Bischöfe werden in der Folge alle mit einer Art Leibgarde umgeben.


    5. März 1420: Die Kardinalspartei von Viterbo verfasst ein Rundschreiben an die Bischöfe und Fürsten Europas. Darin erklären die Purpurträger, der Heilige Vater habe sich in der Zypernfrage verrannt und drohe, dem Glauben schweren Schaden zuzufügen. Die Kirche müsse ihr Oberhaupt also dazu bringen, auf den Weg des Friedens zurückzukehren. Der Erklärung sind auch die „Friedensbotschaft“ von Siricius` Vorgänger Johannes XXIV. und weitere theologische Erläuterungen beigefügt. Die genauen Ziele der Rebellenkardinäle bleiben allerdings offen, weil das Rundschreiben sehr allgemein gehalten ist und nicht erkennbar wird, ob sie Siricius II. noch als legitimen Papst anerkennen.

  12. #477
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    6. März 1420: In der Klosterkirche Birnau am Bodensee nimmt König Magnus von Schweden an einer Marienprozession teil. Damit endet offiziell auch seine Rompilgerfahrt.


    6.-26. März 1420: Der englische Prinz John of Bedford unternimmt eine längere Reise durch den norddeutschen Raum. Neben den englischen Handelspartnern sucht er auch die Höfe in der Region auf, um über allgemeine politische Fragen zu sprechen.


    7.-31. März 1420: Als die Ereignisse auf Zypern und in Rom in Europa bekannt werden, sind die Reaktionen sehr unterschiedlich. Die meisten Kleriker ducken sich regelrecht weg, wohl aus Sorge davor, am Ende auf der falschen Seite zu stehen. Außer in Burgund (wo der König bereits die Bischöfe zusammenrief) und in Deutschland (wo der Mainzer Hoftag ja vor allem von Bischöfen geprägt wird) versammeln sich in fast allen Ländern eilig einberufene Synoden und Ordenskonvente. Dies zeigt natürlich, welche Bedeutung das Papstamt noch immer für die Einheit der Kirche hat. Synoden aller oder aller wichtigen Bischöfe des Landes finden in Frankreich, England, Schottland, Norwegen, Dänemark, Schweden, Italien, Böhmen, Hessen, Tirol, Hellas, Nowgorod (mit Livland) und sogar im Kalifat und im Sultanat Izmir statt. Nur die Baiern und Ungarn (für die offenbar nicht in Frage steht, auf welche Seite man sich schlagen wird) und die Schwaben (die traditionell in Mainz vertreten sind) versammeln sich nicht eigens. Da die Unsicherheit und Überraschung groß ist, schauen fast alle Synoden auf die Position der weltlichen Macht, so dass die jeweiligen Könige und Khane recht großen Einfluss haben dürften. Selbst die beiden muslimischen Herrscher in Fez und Konstantinopel werden wohl stärker als sonst an den Beschlüssen mitwirken können.

  13. #478
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    8. März 1420: Eine Gesandtschaft des Sultanats Izmir trifft in Sarai ein. Bei Hofe und in den ständigen Vertretungen wird vermutet, dass die Männer vom Bosporus über die Dörfer in Südanatolien sprechen möchten.


    8.-12. März 1420: Die Bischöfe, deren Amtssitze sich auf burgundischem Gebiet befinden, halten auf Wunsch König Johanns IV. eine Zusammenkunft in Gent ab. Informationen zu Grund und Verlauf des Treffens dringen zunächst nicht nach außen, man vermutet aber natürlich einen Zusammenhang zu den Ereignissen in Rom und auf Zypern.


    9.-18. März 1420: In Mainz findet ein Hoftag der deutschen Bischöfe und Fürsten statt. Der Erzbischof und Kanzler leitet die Veranstaltung mittlerweile mit großer Routine.

  14. #479
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    10. März 1420: Venezianische Kaufleute bringen 500 Söldner (250 SN, 250 BS) nach Rhodos. Es soll sich um eine Spezialeinheit handeln, die besonders für die Verteidigung von Städten und Burgen ausgebildet ist und im Dienste der Satrapie Kiew steht.


    10. März 1420: Eine Gesandtschaft des Khanats Hellas trifft in Gaza ein, wo die Regenten des Khanats Ägypten mittlerweile einen provisorischen Regierungssitz eingerichtet haben. Die Hellenen werden durchaus freundlich empfangen.


    10. März 1420: Herzog Prinzessin Beryl von Böhmen bricht mit ihren beiden Kindern aus der Residenz in Dijon auf und macht sich auf die Reise nach Hildesheim, um das Grab Heinrichs von Burgund zu besuchen.

  15. #480
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    11. März 1420: Ein Bote des Großkhans kommt mit dem mongolischen Postdienst in Syrien an und überbringt Arban Khan einen Brief seines Herrn.


    Nur für Syrien:

    Achtung Spoiler:
    Der Großkhan entbietet dem treuen Freund aus Syrien seinen Gruß. Angesichts der Politik von Papst Siricius, die auf die Beraubung des Reiches ausgerichtet ist, muss Yunus Khan Syrien um Heeresfolge bitten. Das Khanat möge den Hafen von Limassol blockieren, um den Nachschub auch von See her zu unterbinden. Nach Berichten des örtlichen Kommandeurs dürften etwa 15-20 Schiffe dafür ausreichen. Zum Sommer hin kann die syrische Flotte dann voraussichtlich von Fahrzeugen aus West-Taman ergänzt oder sogar ersetzt werden.



    12. März 1420: Der Scherif von Mekka trifft wieder in der Heiligen Stadt des Islam ein. Gleich nach der Ankunft empfängt er syrische Gesandte.


    13. März 1420: Der König von Burgund tritt mit einem kleinen Teil seiner Königsritter eine Pilgerfahrt nach Rom an. Die Reise wird gemeinsam mit dem englischen Monarchen und dessen Hofstaat unternommen. Unterwegs scheint auch der Besuch der Hochzeit in Mailand geplant zu sein, was einige Kleriker vorsichtig in Frage stellen.

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