Ich habe übrigens noch einmal das Thema Leibeigene durchdacht.
Leibeigenschaft reicht nicht aus: Ich brauche Sklaverei, denn
Die Sklaven werden ähnliche Rechte bekommen, wie im alten Rom (vielleicht in einem zweiten SP). Grundsätzlich wird die Behandlung so sein, wie schon oben geschildert. Sklaven zeugen mit Sklaven neue Sklaven. Nachwuchs von freien Männern und Sklavinnen können frei sein, wenn der Vater es so wünscht, anders herum wird es nicht toleriert. Gefangene Kinder vor dem 8. Lebensjahr werden als freie Kinder in den Stamm adoptiert und als Skye erzogen.
Außerdem kann ich die Sklaven zum Mittelpunkt meiner Wirtschaft machen - und sie im Zweifelsfall sogar verkaufen.
Hatten Sklaven in Rom irgendwelche Rechte?
Die durften Besitz haben, sich freikaufen - solche Sachen halt. Sie waren irgendwann sogar sehr angesehen, durften als Boten und Vertreter ihrer Herren dienen und waren durch Bildung etc. hoch angesehen.
Freikaufen und Besitz dachte ich bisher, hing vom "Herrn" ab aber gut.
War Rom noch humaner zu ihnen, als Astapor, Meereen, Yunkai es waren. Klar, dass in GRRMs Welt Sklaverei noch schlimmer ist, als in Echt.
Ich denke auch, dass ich es zweigestaffelt machen werde. Erst Sklaverei, dann Leibeigenschaft. Der Leibeigene unterliegt diversen Schutzrechten seines Herren und seine Kinder sind im Regelfalle frei geboren.
Wenn Du Mechwarrior kennst: Dort gibt es die Clans, eine Kriegergesellschaft. Diese haben die Tradition, im Kampf Gefangene Krieger oder auch Zivilisten zu Leibeigenen zu machen. Diese müssen dann dem Clan dienen, können sich aber durch große Leistung beweisen und das Recht erwerben, freie Mitglieder des Clans zu werden. Die werden dann adoptiert und für Gefangene Krieger beispielsweise ist dies der einzige Weg ihre Ehre und ihre Waffen wieder zu erlangen. Vielleicht mache ich so etwas im zweiten Schwerpunkt.
Würde zu deiner Kriegerkultur gut passen. An sich wäre das eine gute Idee auch mehr Männer zu gewinnen. Die Freiheit könnte schon eingie Gefangene Krieger dazu locken, für dich zu kämpfen.
Ich wollte eigentlich gar keine Kriegerkultur errichten, aber wenn der Stamm kriegerisch wird, dann ist das halt so.
In den Pyrenäen an der Grenze zu Spanien ist es auch notwendig. Ich meine du kriegst es mit etwas Pech mit zwei Imperien zu tun. Rom und Spanien/Karthago.
An so etwas hatte ich auch gedacht. "Beherrsche die Berge" - schließlich sind die Pyrenäen groß.
Sammler für die Pyrenäen
Es gibt hier seit vielen Tausend Jahren Pferde (Ob es die hier benannten Pottoks oder die Magdalenierpferde sind, ist nicht ganz sicher, aber 14000-7000 BC sind die Tiere nachgewiesen). Also habe ich Reittiere. Auch wenn die Hottehühs nur 1,15 bis 1,40 hoch sind (ich glaube, da misst man den Rücken und nicht den Kopf) und damit eher Ponys. Trotzdem
Täler gibt es auch viele - heute sind es Urlaubsziele. Ich will nicht alle verlinken und Namedropping betreiben, aber es gibt diese Täler und ich möchte sie besiedeln. Passt also.
Es gibt Mischwälder, noch bis 1800 Meter Höhe, durchschnittllich sind die Berge 2000 Meter hoch, aber ein paar 3000er sind auch dabei.
Als Pelztier gibt es hier den Nerz (warme Kleidung) und den Pyrenäen-Desman (eine Art großer Maulwurf, der aber in Bergseen lebt), es gibt Steinböcke und Gämse, diverse Adler und Wildvögelsorten, vor allem Geierarten.
Verbreitet in den Pyrenäen ist Braunkohle, Eisen hingegen ist eher rar, aber dennoch vorhanden, vor allem Rund um Andorra. Es gibt auch einige heiße Quellen, die Schwefelhaltig sind.
Das alles kann mein Stamm also entdecken, wenn er sich anstrengt. Ich bin wirklich extrem zufrieden über diese Erkenntnisse. Vor allem das Thema Braunkohle und die heißen Quellen sind für mich ein Segen. Ich bauen mir also mein Winterfell in den Bergen (Hallo Klink ). Der Eisenmangel ist schade, aber Aragon liegt nahe und Handel sollte möglich sein, um später an ordentliche Waffen zu kommen.
Leute, die Entscheidung hier zu bleiben war wirklich richtig. Wenn ich jetzt noch Bergtäler finde und diese gut verteidige kann ich wirklich auch gegen Imperien bestehen - oder zumindest so unangenehm zu erobern sein, dass ein Bundesgenossen-Status winken kann. Nette Perspektiven.
Winterfell ist gut.
Du weißt die Vorkommen müssen nicht unbedingt historisch sein, aber natürlich hast du zumindest eine Chance auf Erz. Ich glaube nicht, dass BJ es im französischen Flachland auftauchen lässt. Ein Gebirge braucht es wohl schon dafür und sei es ein kleines.
Du als Bundesgenosse? Dann könnte es doch mal passieren, dass unsere Leute aufeinandertreffen. Wenn Rom von dir Truppen für einen Feldzug in die Alpen oder nach Germanien/Valyria anfordert.