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Thema: The Fall - Last days of Gaia - Ayla und ihr Söldnertrupp

  1. #1
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    The Fall - Last days of Gaia - Ayla und ihr Söldnertrupp

    Meine erste Story. Angeregt durch Wasteland 2 und Pillars of Eternity musste ich an diese Spiel denken, welches seinerzeit ziemlich verbuggt herauskam. Doch dann als Reloaded Version mich in seinen Bann zog. Bis heute habe ich verschiedenste Söldnertruppzusammenstellungen und verschiedenste Hauptcharaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten durchgespielt.

    Doch nun zur Geschichte:

    Was bisher geschah ...
    Es war das Jahr 2062, als die Menschheit das Ringen um ihre Existenz begann. Der Umgang mit der rasanten technologischen Entwicklung war zur Gewohnheit geworden. Den ersten menschlichen Klonen folgten die Kontrolle über die Kernfusion und Quantensprünge in der Luft- und Raumfahrttechnologie. Die erste Entdeckung extraterrestrischer Lebensformen wurde ebenso wie die anstehende Besiedlung des Mars mehr mit Gleichmut als mit Begeisterung zur Kenntnis genommen. Die Menschheit hatte sich an ihre Rolle als Spielball ihres eigenen Forschungsdrangs gewöhnt. Dass ausgerechnet der Aufbruch in eine neue Welt den Untergang der alten einläuten sollte, wäre niemandem in den Sinn gekommen.
    Man schrieb den 21. Januar 2062, als die NASA das offene Geheimnis um ihre Pläne zur Marsbesiedlung in Form von Terraformer 1 bis 6 lüftete. Die gigantischen Maschinen sollten es dem Menschen erstmals erlauben, eine neue Welt durch atmosphärische Veränderungen bewohnbar zu machen. Ausgerechnet das Damoklesschwert, von dem sich die Menschheit seit jahrzehnten zu befreien versuchte, sollte dem Mars Leben einhauchen: CO2. Die Terraformer waren zu dem Zweck konstruiert worden, riesige Mengen an Kahlendioxid in einer unvorstellbaren Geschwindigkeit in die Armosphäre des Mars zu leiten, um so für eine globale Erwärmung zu sorgen. Schon bald sollte eine Atmosphäre entstehen, die menschliches Überleben möglich macht. Doch soweit sollt es nicht kommen.
    Am 2. Oktober 2062, 11 Tage vor dem geplanten Start von Armstrong 1, welche die sechs Terraformer auf den Mars befördern sollte, lief die unglaubliche Nachricht über die Ticker. Eine bis dahin gänzlich unbekannte Sekte hatte die Kontrolle über die Maschinen erlangt. Unter Anwendung von Cyberterrorismus und roher Waffebgewaltwurden sämtliche Sicherheitsvorkehrungen der NASA ausgehebelt. und die gesamte Welt in Geiselhaft genommen. die Beweggründe der Fanatiker wurden nie aufgedeckt, denn zu Verhandlungen kam es erst gar nicht. Direkt nach dem Anschlag aktivierten die Jünger der Sekte die Terraformer und die Maschinen fingen an, CO2 in gignatischen Mengen in die Erdatmosphäre zu pumpen. Der eigentliche Grund für die damaligen Ereignisse ist heute nicht mehr von Bedeutung. Die Konsequenzen sind des, die die Menschheit geißeln.
    Schon nach kurzer Zeit war die Katastrophe perfekt. Bevor die Fanatiker ausgeschaltet werden konnten und die sechs Terraformer wieder unter Kontrolle waren, war so viel CO2 in die Atmosphäre gelangt, dass Jahrhunderte vergehen werden, bis sich die Erde von diesem Schlag erholt haben wird. Experten schätzten, dass sich die Erde global um durchschnittlich 4 Grad Celsius erwärmen würde. Tatsächlich wurden es 10,5 Grad.
    Was folgte ist nicht schwer zu erraten. Stürme von unvorstellbaren Ausmaßen fegten Millionenstädte hinweg. Durch das Schmelzwasser der Pole eroberten die Ozeane halbe Kontinente. Neue Krankheiten überdeckten die Erde mit einem Leichentuch. Wer überlebte, fand sich in erbitterten Kriegen um die letztenl Trinkwasser-Ressourcen und einer Welt der Anarchie wieder.
    Heute 21 jahre später, lebt die Menschheit im Zeitalter der Stürme. Mutter Natur nimmt noch immer erbitterte Rache und peitscht glühend heiße orkane über die Erde, deren Stärke jede Skala sprengen. Nahrung und Trinkwasser sind knapp. Das Einzige, von dem es genug gibt, ist Sand. Die Menschen sind verdammt zu seinem Leben in Ödnis und ständiger Angst. Und der Tod ist allgegenwärtig.
    Die meisten würden es wohl für sinnlos halten, in einer solchen Situation noch Hoffnung zu bewahren, wo doch die Hoffnung schon vor Jahren unter Tonnen von Sand begraben wurde. Aber die Berichte über die Bildung einen neuen Regierung und die Ernennung eines Präsidenten im Südwesten der USA scheinen ein kleiner Lichtblich zu sein...
    Genau wie Eowyn fürchte ich den Käfig:

    "Immer hinter Gittern zu sitzen bis Gewohnheit und hohes Alter jede Aussicht und selbst den Wunsch, Heldentaten zu leisten, unwiderruflich zunichte machen."

  2. #2
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    Ayla hat die Katastrophe von 2062 als Kind erlebt und kann sich aber nur noch undeutlich an bessere Zeiten erinnern- Ihre Familie gehörte zu dem wenigen Überlebenden, die sich nach der Katastrophe eine neue Existenz aufbauen konnte.

    Es ist noch nicht lange her, dass selbst dieses Glück im Unglück zerbrach. Ayla war in den Wastelands, als ihr Dorf von einer der Gängs der region angegriffen wurde. Bei ihrer Rückkehr fand sie nicht als Schutt und Asche vor. Und den Tod. Vier Tage hat sie Leichen begraben, unter ihnen ihre Mutter. Ihr Vater und ihre Schwester Änie sind verschwunden. Ob sie noch leben, weiß sie nicht...

    Der Betäubung folgte Trauer, der Trauer folgte der Gedanke an Rache. Sie weiß nicht, wie sie die Mörder ihrer Familie finden kann und auch nicht, wie sie sie bekämpfen will, aber es gibt keinen Zweifel, dass der Tod ihrer Angehörigen und Freunde gesühnt werden muss. Leicht wird es nicht, denn sie ist alleine, und die Gangs sind übermächtig.

    Erst vor kurzem hat sie von der neuen Regierung gehört, die sich im Südwesten gebildet haben soll. Angeblich gibt es dort sogar jemanden, der sich Präsident nennt. Und angeblich sucht dieser Präsident Söldner, um für Ordnung und Stabilität zu sorgen. Das schicksal scheint sich auf Aylas seite zu schlagen. Als Söldner der neuen Regierung und mit anderen zusammen könnte sie gegen die Gangs kämpfen und vielleicht die Mörder ihrer Familie finden. Der Gedanke an Rache treibt sie voran, und so kommt es, dass sie sich eines Morgens vor den Toren der neuen regierung wieder findet...

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    Genau wie Eowyn fürchte ich den Käfig:

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  3. #3
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  4. #4
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    Die Strasse runter hatte sich eine große Menschenmenge versammelt. Ayla traute ihren Augen kaum. Die Leute hatten sich um eine Guillotine herum versammelt. Sie gesellte sich dazu. Das schaurige Schauspiel erschreckte sie ein wenig. Auf der anderen Seite, wusste sie nicht was der Typ, dessen abgeschlagener Kopf gleich im daruntergestellten Korb landen sollte, böses angestellt hatte. Nach der Exekution kam noch eine Ansage, dass diesmal das traditionelle spucken auf den abgeschlagenen Kopf unterlassen werden sollte. Es war eine Anordnung des Präsidenten. Komische Sitten, dachte Ayla bei sich.


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    Etwas abseits der Menschenmenge stand ein Typ mit zwei Leibwächtern. Der Typ schien wichtig zu sein. Es stellte sich heraus, dass es Präsident Hayes war. Ayla stellte sich und ihr Anliegen vor. Der Präsident hatte nichts dagegen, dass sie als Söldner bei der neuen Regierung anheuert. Ayla sollte sich zunächst in der Passstelle einen Pass der neuen Regierung ausstellen lassen. Anschließend wollte er sie dort treffen. So geschah es auch und er verwies Ayla nach einer kurzen Einweisung an den Kommandanten der Söldnertruppe. Bei einem Mann namens Wesley sollte sie sich melden.
    Zu ihrer großen Überraschung kannte sie Wesley sehr gut. Er stammte aus ihrem Dorf. Von ihm erfuhr sie dann die traurige Nachricht, dass auch ihr Vater bei dem Überfall auf ihr Dorf ums Leben gekommen war. Er starb in den Armen von Wesley, der fliehen konnte und bei der neuen Regierung als Söldner anheuerte. Ehrgezig, wie er war, hatte er sich schnell die Karriereleiter nach ganz oben hoch gearbeitet und führt nun die Söldner an. Zum Verbleib ihrer Schwester konnte er leider nichts sagen. Ihren Vater hatte er ganz in der Nähe begraben.
    Von ihm bekam Ayla gleich ihren ersten Auftrag. Sie sollte vorsichtig sein, denn die Sterblichkeitsrate unter den Söldnern ist nicht gering. Erstaunlicherweise sollte sie gleich einen Trupp anführen. Und das auch noch ausgerechnet gegen die "Ratskulls". Dies war die Gang, die ihr Dorf überfallen hat. Wesley berichtet ihr, dass die Ratskulls ohne Skrupel stehlen, vergewaltigen und morden und in letzter Zeit immer größer werden. Warum sie so einen großen Zulauf bekommen, konnte Wesley bislang nicht in Erfahrung bringen. Der Anführer der Ratskulls ist ein gewisser Phoenix. Ein gefährlicher Schweinehund. Allerdings gab es in einem nicht allzu weit entfernten Dorf einen Aussteiger der Ratskulls namens David. Diesen sollte Ayla mit ihrem Trupp als erstes aufsuchen, um näheres in Erfahrung zu bringen. Er wies Ayla noch einmal darauf hin, dass nicht nur die Jagd nach den Ratskulls ihr Ziel sein darf. Als Söldner der neuen Regierung, blickten die Leute in der gegend zu ihnen auf und sie stellten eine Hoffnung auf Stabilität und Sicherheit dar. Dies sollte sie in ihrem Hinterkopf behalten. Nun bekam sie von ihm ihre Anfangsausrüstung, die sehr bescheiden war und sollte anhand anhand der Pässe der Söldner ihre 5 Begleiter auswählen.
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  5. #5
    Ewig unbezähmbar! Avatar von LegatBashir
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    Das Spiel schaue ich in letzter Zeit auch öfter in meinem Regal an. Irgendwie hab ich mich nie damit erwärmen können... Habs auch nie lang genug gespielt, um dem Spiel eine Chance zu geben
    ex flammis orior

  6. #6
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    Ayla sollte anhand von Passen ihre Begleiter aussuchen. Lieber hätte sie die anwesenden Söldner in einem Gespräch kennengelernt. "Gut dann musste es eben so gehen", dachte sie und hoffte, dass die Einschätzungen der Fertigkeiten aus den Pässen ihr bei der Auswahl helfen würden, die richtige Entscheidung zu treffen.

    Agnes:
    Ayla war sich sicher, dass ein Söldner mit Medizinerfahrung bei ihren Einsätzen mit absoluter Sicherheit von sehr großem Nutzen sein wird. Hier bestand für sie kein Zweifel. Und in der rauen Natur jemanden zu haben der Survivalfertigkeiten hat kann auch nicht schaden.

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    Butch: Ein kräftiger Mann für schwere Waffen. "Der kann meine Sachen schleppen und seine Schießkünste können wir sicherlich auch gebrauchen", dachte sie und entschied sich für Butch.

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    Francis: "Was für ein hässlicher Kerl. Doch jemand der ordentlich mit Technik umgehen kann, ist in dieser heruntergekommen Welt eher eine Ausnahmeerscheinung. Und er kann tatsächlich Fahrzeuge bewegen. Die meisten Fahrzeuge sind vergammelt und nicht mehr fahrtüchtig, sodass kaum noch jemand fahren kann. Vielleicht finden wir ja einen fahrbaren Untersatz. Das schiessen werde ich ihm wohl noch beibringen müssen", dachte Ayla und entschied sich für Francis.

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    Lin: Diese Entscheidung fiel Ayla schwer. Eine zierliche Taschendiebin und Schlossöffnerin. Aus Erfahrung wusste Ayla, dass es da draussen viele verlassene Gebäude gab in denen es den Einen oder Anderen nützlichen Gegenstand zu holen gab. Und nicht immer lagen die Sachen nur einfach so rum. "Vielleicht komme ich so an bessere Ausrüstung als das was mir Wesley gerade in die Hand gedrückt hat", dachte sie und entschied sich für Lin. Doch rechtschaffene Leute per Taschendiebstahl zu bestehlen kam für Ayla nicht in Frage. Das wird es unter ihrer Führung nicht geben!

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    Victor: "Was für ein Haufen. Noch jemand mit krimineller Vergangenheit. Doch der Junge kann mit Sprengstoff und Waffen umgehen. Und er wird sich nicht gleich bei der ersten Schießerei in die Hosen machen. So wie der aussieht", dachte Ayla. Und so wurde Victor ihr letzter Söldner, der sie auf ihrer abenteuerlichen Reise begleiten sollte.

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  7. #7
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    Wesley hatte Ayla gesagt, dass das Grab ihres Vaters kann in der Nähe sei und so besuchte sie das Grab ihres Vaters, bevor sie sich im Hauptquartier der neuen Tegierung nach besserer Ausrüstung umschaute und den ortsansässigen Händler aufsucht, um noch einige überflüssige Sachen zu Tauschen. Fast die ganze Gruppe war mit höchst ungenauen 38er Colts ausgestattet. So gelang es an etwas bessere Waffen zu gelangen. Am Grab ihres Vaters versprach Ayla, diesen Phoenix zu erwischen, egal wie lange es dauert.
    Danach machten sie sich auf den fast zweitägigen Fußweg nach New Safford. Dort sollte sich etwas außerhalb des Ortes das Haus von diesem Aussteiger David befinden. Kaum in der Nähe dieses Hauses angekmmen, flog das Haus mit einer riesigen Explosion in die Luft. Nur wenige Schritte weiter hätte es Ayla und ihre Gruppe in den Tod gerissen. Das Haus war dem Erdboden gleich gemacht. Doch an einer Hofmauer entdeckten sie vier Typen. Einer von Ihnen war wahrscheinlich dieser David. Ein Typ bewachte die Umgebung und einer drückte unsanft an die Mauer, während der dritte Typ scheinbar teilnahmslos daneben stand. Ayla und ihr Trupp schlichen sich in die Nähe, sodass sie mithören konnten was gesprochen wurde. Nun war auch klar, dass der Typ an der Mauer dieser David war. Die anderen Typen waren Ratskulls die den Auftrag hatten diesen David um die Ecke zu bringen. Andere Ratskulls hatten sich seine Tochter, die im Dorf lebte geschnappt. David hatte, trotz der bevorstehenden Hinrichtung, eine ziemlich große Klappe.


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    Doch wenn Ayla mit ihrem Trupp nicht sofort eingegriffen hätte, wäre es wohl um David geschehen gewesen. Es kam zu einem kurzen Schusswechsel mit den drei Ratskulls, den ihr Trupp unbeschadet überstand. Ayla hatte ihren Trupp aufgeteilt und so die Ratskulss in die Zange genommen.

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    Anscließend befragte Ayla diesen David, der sich Sorgen um das Dorf und seine Tochter machte. Er verriet zwar, dass die Ratskulss in der Nähe Camps hätten, die häufig die Position ändern. Basen gab es aber keine. Die ratskulss haben ungefähr 100 kampfbereite Mitglieder und viele Anhänger. Dies bewerkstelligten sie dadurch, dass sie eine ergiebige Wasserquelle in ihrem Gauptquartier haben, die sie mit "Z" versetzen. "Z" ist eine Droge, die abartig schnell abhängig macht und so kommen diese Schweinehunde zu ihren Rekruten. Das Zeug wird in einem gut bewachten Drogenlabor hergestellt. Den Standort wollte dieser David allerdings nicht verraten bevor Ayla nicht das Dorf New Safford und seine Tochter gerettet hat. Nachvollziehbar. Er bemerkte nebenbei, dass Ayla mit ihrer jetzigen Ausrüstung kaum eine Chance hat das Drogenlabor einzunehmen. Allerdings soll sich in der Nähe ein Waffenlager der Ratskulss befinden, dessen Standort er wirklich nicht kannte. Mit dieser Ausrüstung wären die Chancen wohl um einiges besser. Er bat Ayla sich schnell nach New Safford aufzumachen, um die Bewohner und seine Tochter vor den Ratskulls zu beschützen. Sie sollte sich dor an den Dorfsteher "Ben" wenden. Allerdings nichts von ihm zu erzählen. Ben wäre nicht gut auf ihn zu sprechen. David schien momentan mit einigen Leuten Probleme zu haben.
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    Geändert von Jalabhar (11. April 2015 um 15:59 Uhr)
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  8. #8
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    Nachdem ihr in Beitrag #6 die Söldner kennengelernt habt, will ich an dieser Stelle noch Ayla nachliefern bevor es dann mit den Erlebnissen in New Safford weitergeht.

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    Wir ihr seht, habe ich das Hauptgewicht auf leichte Waffen und Redegewandheit gelegt. Eine gute Redegewandheit hilft in einigen Dialagen und Situationen und im Tauschhandel. Beide Fertigkeiten werde ich steigern. Leichte Waffen bis zum Maximum. Bei den Attributen liegen Geschicklichkeit und Konstitution vorne. Eine gute Konstitution erhöht die Anfangslebenspunkte und die Punkte die man beim Stufenaufstieg bekommt. Das Spiel ist selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad recht leicht. Es gibt einen heftigen Kampf. Da kann es geschehen, dass ein Treffer reicht, um den Söldner ins Nirwana zu schicken.
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  9. #9
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    Nach dem Gespräch mit David machte sich der Trupp unverzüglich auf den Weg nach New Safford. Im Dorf trafen sie als erstes auf einen aufgehängten Ratskull. Ayla suchte anschließend sofort Ben den Dorfvorsteher auf und teilte ihm mit, dass ein paar mies gelaunte Ratskulls seinem Dorf einen Besuch abstatten wollen. In der Nähe des Dorfes befindet sich ein Holzlager. Hier wollte sich Ben mit der Dorfbevölkerung verstecken, während Ayla mit ihrem Trupp den Ratskulls auflauern wollte. Am Schluss des Gespäches fragte Ayla Ben, ob der Ratskull freiwillig am Baum hing. Natürlich nicht. Weil das Dorf sich beim letzten Besuch der Ratskulls gewehrt hat, hatten sie versucht das Dorf in die Luft zu jagen. Doch sie hatten den Typen rechtszeitig erwischt. Ayla erfuhr, dass Jay, der Sohn vom Dorfvorsteher, den Sprengstoff hatte. Sie bat um den Sprengstoff. Ayla hatte die Idee, den Sprengstoff in der Nähe des aufgehängten Ratskulls zu deponieren. Denn sie vermutete, dass die Ratskulls ihrem aufgehängten Ratskulls sicherlich einen Besuch abstatten würden. Victor kannte sich mit Sprengstoff gut genug aus, um diesen dann zum richtigen Zeitpunkt per Fernzünder explodieren zu lassen.

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    Ben und sein Sohn Jay:
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    Immerhin hatten sich tatsächlich 4 der 8 Ratskulls, die zum Dorf geschickt wurden in die Nähe ihres aufgeknüpften Kameraden gestellt. Victor hatte sie dann in die Luft gejagt. Die Bewaffnung dieser 4 war besser als die Bewaffnung von Aylas Trupp. Immerhin hatten die 4 eine kleine Maschinepistole, eine Automag 3 und 2 Colts Anaconda und ausreichend Munition bei sich. Diese Sachen nahm Ayla natürlich an sich, um ihren Trupp aufzurüsten. Überflüssige Sachen waren gute Tauschobjekte.

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    Gegen 8 relativ gut bewaffnete Ratskulls wäre der kampf um einiges schwerer gefallen. Jetzt konnte Aylas Trupp die restlichen Ratskulls, die den Eingang des Dorfs bewachten und in der Nähe Wache liefen, ohne Probleme ausschalten. Nachdem die Luft rein war, kehrte Ben mit seinen Leuten ins Dorf zurück. Allerdings war Sara, Davids Tochter, nicht dabei. Ben wusste nicht wo sie war. Das Dorf war gerettet und Ayla konnte stolz auf sich und ihren Trupp sein...
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  10. #10
    Ostseeneuling Avatar von Thymon
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    Ich denke, ich lese hier mal mit. Das schaut bisher ganz interessant aus.

    Im Post zwischen den Vorstellungsposts deiner Mitstreiter und von Ayla scheinen die Bilder nicht richtig eingebunden (oder hochgeladen) zu sein.
    Zitat Zitat von Hubabl Beitrag anzeigen
    Ich denke, jeder von uns würde Thymon fressen [Anm.: Eris nicht].
    Mad TV - "Ist alles so schön bunt hier"

  11. #11
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    Danke für den Hinweis. Ich habe die Anhänge noch einmal hochgeladen. Ich bin positiv überrascht, dass meine Story so viele Hits hat. Das motiviert mich, weiter zu machen.
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  12. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Steve-Y
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    Das Spiel hatt ich mal angetestet bei Release, aber da war es unspielbar, somit hatte es sich für mich erledigt. Sehr intersant es hier zu sehen, das Setting und die Grundspielmechaniken find/fand ich schon immer Klasse . Also von daher
    “Kurzinfo: Ihr könnt nicht besoffen zur Arbeit erscheinen, ihr seid keine Piloten."

  13. #13
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    Mir ging es genauso. Die Kritiken waren verheerend. Ich weiß es nicht mehr ganz genau. Etwas später erschien ein großer Patch und die Reloaded-Version, die dann das Spiel spielbar machten.
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  14. #14
    Hügelparker Avatar von Jalabhar
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    Ohne Sara, würde Ayla keine weiteren Informationen von David erhalten. Und sie wollte das Mädchen auch nicht den Ratskulls überlassen. So machte sie sich in der Gegend auf die Suche. Als erstes stolperte sie über einen Kerl, der eine Zeitung herausbringen wollte. Allerdings wusste er noch nicht, wie die Druckmaschine zu bedienen war. Desweiteren hatte er keine Storys für seine Zeitung. Er wollte Ayla engagieren, die erwiderte: "Du weißt nicht wie Du die Druckmaschiene bedienst und willst trotzdem Storys von mir? Ich galaube nicht, dass das wird". Doch, da er gleichzeitig Inhaber und Personalchef, der auflagenstärksten Zeitung der Gegend - sollte man nicht sagen der einzigen Zeitung der Gegend - war, versprach er Ayla eine Gehaltserhöhung und Sonderurlaub. Aber Scherz beiseite. Er kannte ein verlassenes Fabrikgelände, welches noch nicht von Seekern geplündert worden war. Dort könnte man eventuell einige brauchbare Sachen finden. Nach Ablieferung von fünf Storys wollte er Ayla den Standort verraten. Desweiteren würde er in seiner Zeitung positiv über die neue Regierung berichten. So ließ sich Ayla auf das Geschäft ein. Sie rannte ja sowieso den ganzen Tag in der Gegend herum und erlebte einiges. Erste Ideen hatte sie auch schon. Man könnte ja eine Story aus der Rettung von New Safford machen und eine Aussteigerstory bringen.

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    Auf den Weg zu eingen Gebäuden am Rande von New Safford begegnete Ayla Fredo. Fredo war sauer auf die Seeker, die sein Dorf in der Nähe besetzt hielten. Was war vorgefallen: Sein Dorf war zunächst von einer Kid Gang überfallen. Als diese weg waren kamen die unheimlichen Desert Monks und anschließend die Ratskulls. Es hielt niemanden mehr im Dorf und die Leute zogen weg. Auch Fredo wollte da nicht mehr hin. Ihn wurmte allerdings, dass sein Haus nun von Seekern besetzt war. Diesem Abschaum konnte man ja nicht alles überlassen. Er verriet Ayla die Lage seines Dorfes. Sie wollte gelegentlich dort gelegentlich vorbei schauen.

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    Ganz in der Nähe bastelte ein Mann namens Tiberius an einem Auto rum. Er klärte Ayla auf, dass es sich nicht um ein Auto handelt, sondern um ein R.Z.K.D.O ein Raum-Zeit-Kontinuum-Defragmentions-Kondensator. Aha?! Ayla vermutete, dass er damit durch die Zeit reisen wollte, um die Katastrophe der Vergangenheit aufzuhalten. Sie wunderte allerdings nicht, dass Tiberius das Ding nicht zum Laufen bringen konnte. Dazu benötigte er einen Flux-Kompensator. Sie hielt die ganze Sache für verrückt. Tiberius meinte allerdings, dass wenn er schon irre ist, was ist denn Mike, der in der Nähe in einer Raumkapsel wohnt und meint er befände sich auf dem Mond. Kopfschüttelnd verabschiedete sich Ayla.

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    Als sie wieder zum Zeitungsverleger zurücklehrte, um von ihren ersten Storyideen zu berichten, stand in der Nähe der Verlagsgebäudes ein Junge namens Marty. Der hatte tatsächlich einen Flux-Kompensator. Der gehörte ihm allerdings nicht sondern einem gewissen "Doc". Der war allerdings nicht anwesend, weil er ständig unterwegs sei. Mal mit dem Auto, mal mit dem Zug. Ayla könne den Flux-Kompensator gerne mitnehmen. Notfalls würde dieser "Doc" eben einen neuen bauen.

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    Also machte Ayla sich auf den Weg und brachte Tiberius den Flux-Kompensator, der das Ding in sein R.Z.K.D.O einbaute. Nach einer kurzen Beschleunigungsphase explodierte das Auto und verschwand. Wohin auch immer.

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