Momentan sind solche Veträge/Gesetze nicht verboten und deine Loks dürfen auch außerhalb von Thüringen verkauft werden. Daran wird sich jetzt auch nichts auf magische Weise ändern
Wenn ich nicht will das Loks aus Thüringen in Sachsen fahren, wird das auch mit dem Gesetz nicht anders sein, weil ich dann schlicht keinen Gesellschaften, die das machen wollen eine Konzession erteile. Dafür brauche ich kein Gesetz oder Vertrag. Auch Absprachen zwischen Ländern diesbezüglich kann es weiter geben.
Aber gehen wir mal auf die Verträge ein, da gibt es zwei Varianten:
- Der Vertrag wirkt sich positiv auf die Wirtschaft aus -> Dann ist es das gute Recht des Staates seine Wirtschaft so zu fördern
- Der Vertrag wirkt sich negativ aus -> Dann wird der Staat bereits darüber bestraft; Du kannst den jeweiligen Fürsten dann aber nicht einfach bevormunden (und so nebenbei Option 1 verhindern.)
Vorallem sind wir weitesgehend bisher ohne solche Gesetze und Verträge ausgekommen. Da dran wird auch die ZU nichts auf magische Weise ändern. Die NZU funktioniert sogar mit solchen Verträgen wunderbar.
Es funktioniert, weil die Loks nur wenig relevant sind, ich habe aber keine Lust dass solche Verträge weiter die Runde machen, weil dass die Zollunion dann ad absurdum führt, wenn die Waren zwar keine Zölle mehr zwischen den Ländern haben, aber dann Aufgrund irgendwelcher Gesetze oder Verträge nicht eingeführt werden dürfen, nur um die eigene Wirtschaft damit schützen oder stärken zu wollen.
Solche Verträge haben bisher nicht die Runde gemacht. Erklär mir endlich mal, warum sich das in Zukunft aufeinmal schlagartig ändern sollte?
Die bisherigen dahingehenden Verträge sind die krasse Ausnahme und werden es auch in Zukunft bleiben. Es besteht nicht im mindesten Grund da in irgendeiner Form regulativ einzugreifen.
1. Ich habe nicht geschrieben, dass es solche Veträge in ZUkunft nicht geben wird, sondern das sie auch in Zukunft eine Ausnahme sein werden.
2. Ist das schon eine frappierende Logik deinerseits. Du sollst begründen warum wir die Souveräntität der Fürsten einschräncken sollten. Die Souveränität ist nämlich erstmal ein schützenswertes Gut. Und nein: "Ist doch nur eine kleine Einschränkung, also kann man das mal spaßeshalber unbegründet machen" ist kein Grund
Läuft übrigens auch im RL so: Man begründet Einschränkungen und beschließt die nicht einfach, weil sie ach so klein sind und heut 11.11. ist
Weil es zum Einen Verträge sind, die gezielt auf Kosten andere gehen und weil sie wie schon mehrfach erwähnt, die Zollunion in ihrem Grundgedanken, nämlich freier Wahrenverkehr, konterkarieren. Und auch schon die Ausnahmen sind da meiner Meinung nach zu viel.
99,9% der Waren verkehren auch weiterhin frei. Diese Verträge sind wie Fliegenschiss auf einer Kinoleinwand. Die NZU funktioniert als ZU problemlos trotz der paar Veträge. In der MZU gibt es nichtmal welche. Daran das ihre Auswirkung auf den gesamten Warenverkehr auch in einer GZU gegen 0 konvergiert wird sich auch in ZUkunft nichts ändern.
Du machst was den Warenverkehr da mit den Veträgen aus einer Mücke einen Elefanten. Im Gegenzug kann es aber für einen Staat sehr wohl von Belang sein, wenn er über einen solchen Vetrag erst dazu in die Lage versetzt wird zeitig eine Eisenbahn zu bauen oder die Wirtschaft mit dem gewonnenen Geld gescheit zu fördern.
Nochmal: Das ist bis jetzt nicht passiert und wird in Zukunft nicht auch aufeinmal passieren.
Wenn die Veträge der Art her gleich bleiben, kann es sich nichtmal irgendein Staat leisten sich bei einem anderen eine Restriktion für andere Staaten zu erkaufen, die Auswirkungen in einer relevanten Größenordnung auf den gesamten Warenverkehr der ZU hat. Von der Seite des Anteils am gesamten Warenverkehr der ZU wird das immer ein Sturm im Wasserglas bleiben.
Fühle mich grad wie ein Kind, dem man eine Bombe samt Zünder in die Hand gedrückt hat.
Btw unterliegt Sare hier einem Irrtum: Ich freu mich über die Mehrinvestitionen aber ich will sie nicht um jeden Preis.
Vor allem nicht um den Preis in einer GZU zu stecken in der jeder was anderes will und das dann zu einem ständigen Gezänk führt.