Also ich finde Preußens Haltung vollkommen richtig, sensible Industrien müssen einfach geschützt werden.
Also ich finde Preußens Haltung vollkommen richtig, sensible Industrien müssen einfach geschützt werden.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Da die Kunden der Waffenindustrie hauptsächlich (nur) die Heere der Staaten sind und die Staaten mit einer eigenen Waffenindustrie aus Heimatliebe sicher nur dort einkaufen, hat jede Waffenindustrie mindestens einen sicheren Kunden.
Man muss vor diesem Hintergrund nicht andere Staaten mit erhöhten Importzöllen dazu zwingen auch dort einzukaufen. Wenn meine Generäle der Meinung sind, dass sie mit Normalzöllen woanders bessere Waffen bekommen, dann hätten wir diese gerne, anstatt zum Wohle einzelner aufgrund von Kostengründen schlechtere Ware verwenden zu müssen.
Für die Eisenbahnindustrie gilt das gleiche. Preußen hat bereits Staaten die nur preußische Loks verwenden dürfen, es selbst einschließlich, das dürfte genügen diese Industrie am Leben zu erhalten. Die Staaten die es ebenso halten können gerne nachziehen.
Wir teilen die Liechtensteinsche Einschätzung, dass Schutzzölle die Zollunion auf den Bund begrenzen, ein Ergebnis das ausdrücklich nicht zu den Zielen der Union gehört.
Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
Also solang ihr mir net mer oder weniger alle zollpolitischen Mittel aus der Hand nehmt, so das ich sagen muss, jo England macht aus euch das Osmanische Reich, sollte es gehen. Dafür reicht eigentlich was generisches,, das Waren unter hohen Konkurrenzdruck zumindest nen gewissen Schutz erhalten. Spezifisch ist England derzeit dicke in Fertigwaren im Stahlsektor, Textilien und einigen Rohstoffen wie Kohle und Salz (25% der europäischen Vorkommen). Wenn ich mich recht entsinne war Salz auch so ne Sache, wo in Deutschland viel investiert wurde und produzert wird. Textilindustrie sollten auch mehrere Länder haben- Also wird nicht nur Preußen sein, das da ein gewisses Interesse hat.
Ich denke mal, das die preußische Schwerindustrie allein durch die Kohlevorkommen nen gewissen Schutz genießt, weil es derzeit viel billiger ist, das Eisen zur Kohle zu schleppen, als umgekehrt. Kann aber sein, das ich mich da irre, England scheint ja mit Kohle um sich zu werfen, eh schippern und Fertigprodukte lohnen sich ja eh..
Generell sind die Annahmen und Feststellungen der Zollkommission folgende*:
Zurück zu den alten Zollgrenzen wäre für alle fatal, viele sind inzwischen vom Bundeshandel in ihrem Wirtschaftswachstum abhängig. Wer was anderes denkt, lebt in seiner ganz eigenen Realität, aus der ihm die verarmten Massen rausreissen werden.
Der Südbund war vor dem Beitritt Österreichs der kleine Bruder des Nordbunds. Nach dem Beitritt rollt der Rubel, eh Gulden richtig.
Die "kleindeutsche" Union ist um einiges uninteressanter für alle Beteiligten.
Für Bayern lohnt sich keine ZU ohne Österreich und zurück zum alten Südbund wäre so lala. Abgestuft gilt das wohl für alle direkten Nachbarn so. Für Liechtenstein wohl sowieso; die Zollkommission ist der Auffassung, das der Liechtenboom vorwiegend aus der ZU mit Österreich kommt.
Für alle kleinen und mittleren Länder gilt, das Geld liegt bei den Großen auf der Strasse,
Für Preußen liegt in Österreich das Geld auf der Strasse.
Für Österreich liegt in Preußen das Geld auf der Strasse.
Für Preußen wäre Österreich wohl etwas wichtiger als umgekehrt. Andererseits braucht Österreich wohl jedes Prozent Wachstum, was es kriegen kann.
Naja eigentlich Industriewert und Arbeitsplätze aber Geld auf der Strasse klingt besser.
Für die Großen lohnt sich eine Union mit kleineren Partnern nur bedingt im Vergleich zur GZU. Mag sein, das es da welche gibt, aber die verschiedenen Konstellationen sind mit derzeitigen Mitteln nicht zu ermitteln.
Österreich braucht günstige Investitionsbedingungen, damit es nicht nur ein reiner Absatzmarkt für den DB ist, aka niedrigere Steuern o.ä.
Zusammengefasst, die Kleinen brauchen die Großen, die Großen brauchen sich untereinander. Österreich wäre in der Hinsicht der Boommarkt, wo derzeit alle dran wollen und somit wäre es in der besten Verhandlungsposition, aber auch nicht so, das BJ jetzt alles verlangen kann, weil er ja die Mehrinvestitionen will.
Apropos, ich habe die derzeitigen Steuersätze angenommen, bei der Betrachtung.
Hm, interessanterweise ist Nassau echt nen instabiles Dreckloch.
*ich merke mal an, das die sich auch irren können, da die nicht 10-20 Jahre in die Zukunft sehen können und die auch nicht die Zolltabelle vor der Nase haben.
Meine Stories:
Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft
Wie wäre denn alle Kleinstaaten zusammen? Mit Trennung Preußens in zwei Teile?
Es grüßt euch der Kaiser der Vereinigten Staaten, Mansa von Mali, Samrat Chakravartin von Indien, König von Spanien, König von Baden, Sekretär des Deutschen Bundes, Sultan von Delhi, Sultan der Osmanen und Präsident der Vereinigten Arabischen Republik.
Destruktiver Wirtschaftskrieg bei dem alle verlieren.
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Apropo, was ist so die Meinung der MZUK über den Bund in letzter Zeit...
Bayerns Problem in der Hinsicht ist ja ganz offensichtlich, dass durch den Verbrauch des Königs trotz aller Anstrengungen eine negative Handelsbilanz im Bierbereich bestehen dürfte.