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Thema: PBEM 452 – Endspiel zweier Großmächte (Ägypten)

  1. #1
    langjähriger Civiholiker
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    PBEM 452 – Endspiel zweier Großmächte (Ägypten)

    Werte Civ-Gemeinde,
    das PBeM 452 (ohne BASE!) läuft schon eine ganze Weile und hat eine wechselvolle Geschichte bzgl. der Zuggeschwindigkeit und der Spieler hinter sich.
    antriot als einer der 3 verbliebenen Spieler ist jetzt aus Zeit- und spielerischen Gründen ausgestiegen, da er aufgrund der strategischen Benachteiligung seiner Spielposition nicht mehr um den Sieg mitspielen kann und privat zu sehr eingebunden ist um regelmäßig zu spielen. Da er den Spielfluss nicht weiter stören will hat er angeboten das Spiel zu verlassen. Hierfür nochmal unseren Respekt für die Entscheidung!

    Somit verbleiben noch 2 menschliche Spieler die beide um den Sieg mitspielen: Chessi (Portugal) und Shaaron (Ägypten).
    Ich nehme dies einfach mal als Gelegenheit, so eine Art „Berichterstattung“ über das langsam beginnende „Endspiel“ zu machen. Idealerweise kommen die Beiträge von mir UND Chessi.

    Um die Spannung mit Screenshots etc. hochzuhalten, haben wir uns jetzt dazu entschlossen jeder eine eigene Story aufzumachen, da das „Beseitigen von taktischen Informationen um dem Gegner keine Vorteile zu verschaffen“ wohl zu aufwendig wäre und der Spannung beim Lesen ggf. abträglich ist.

    Die Story meines geschätzten Gegners ist hier zu finden:

    PBEM 452 - Berichte aus dem Endspiel (Portugal)

    Das Szenario von PBeM 452:

    Toaster80 hat das Spiel mit folgenden Parametern aufgesetzt:

    • absolute Zufallskarte
    • 4 menschliche Spieler
    • 5 KI-Spieler
    • zufällige Zivilisationen
    • SG König
    • kein Techtausch/-austausch
    • Keine Diplo
    • Keine Vasallen
    • Kein Krieg der menschlichen Spieler untereinander, bevor die KIs nicht besiegt sind.


    Die Karte ergab dann einen großen Kontinent mit 3 HIs und 4 KIs und einen kleinen Kontinent mit einer HI und einer KI.

    Folgende Zivilisationen waren am Start:

    Großer Kontinent:
    Russland – Stalin – Toaster80
    Ägypten – Ramses II. – esofor
    Portugal – Joao II. – attazau
    Mali – Mansa Musa – KI
    Mongole – Dschingis Khan – KI
    Aztekenreich – Montezuma – KI
    Babylon – Hammurabi – KI

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    Kleiner Kontinent:
    Karthagisches Reich – Hannibal – antriot
    Heiliges Römisches Reich – Karl der Große – KI

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    Die Kontinente waren vor Astro/Optik nicht erreichbar


    Was bisher geschah Emoticon: Zylon

    Das Spiel ist flott gestartet, wobei die Startvoraussetzungen recht unterschiedlich waren.
    Schnell machten sich aber die Nachteile der komplett zufallsgenerierten Karte, über die niemand im Vorfeld geschaut hat, bemerkbar:

    Der Carthager (antriot) befand sich mit alleine mit einer Schützenden KI – dem HRR – auf einem kleinen Kontinent ohne die Möglichkeit ihn vor Astro zu verlassen. Selbst die vorgelagerte Insel kann nicht vor Astro erreicht werden.

    Der Russe (Toaster80) befand sich auf dem östlichsten Zipfel des großen Kontinents. Der einzige Nachbar war Ägypter (esofor), also ein anderer menschlicher Spieler. Konsequenterweise hat esofor den Russen zugesiedelt und keine Offenen Grenzen gewährt.

    Nach ca. 2 Monaten ist Toaster80 aus dem Forum verschwunden, woraufhin ich (Shaaron) seine Position (Russland / Stalin) übernommen habe. Nach einiger Zeit war klar, dass es für den Russen keine Möglichkeit gab sich auszubreiten vor Astro.
    Kontakt mit KI-Civs bestanden zwar, konnten aber nicht genutzt werden für Handelsrouten. Ein Angriff auf den Ägypter war durch das Szenario verboten.

    Hier ergab es sich dann, dass esofor (Ägypten) aus Zeitgründen aufhören musste. Hieraufhin wurde der Ägypter von mir übernommen und der Russe auf KI gestellt, da es für einen menschlichen Spieler keinerlei Möglichkeiten gab mit dem Russen erfolgreich zu agieren. Dem Russen wurden daraufhin offene Grenzen und ein NAP gewährt – eine Vereinbarung mit den anderen Mitspielern.

    3600 BC – Der Buddhismus wird in Timbuktu (Mali) gegründet.
    3440 BC – Der Hinduismus wird in Aachen (HRR) gegründet.

    2480 BC – Stonehedge wird errichtet (Äypten – esofor)
    1840 BC – Die große Mauer wird errichtet (HRR - KI)


    Toster80 verschwindet, Shaaron übernimmt als Shaaronowitsch I. den Russen

    1520 BC – Das Judentum wird in Akkad (Babylon – später Portugal) gegründet.
    975 BC – Die Pyramiden werden in Theben aufgetürmt (Äypten – esofor)
    700 BC – Der Artemis-Tempel wird im HRR (KI) eingeweiht

    475 BC – In Portugal (Don Attazau) kündet das Orakel das erst Mal von der Zukunft
    275 BC – Der Konfuzianismus wird in Alexandria (Ägypten) gegründet.

    250 BC – esofor muss aus Zeitgründen aufhören, In Ägypten besteigt Shaaron II. den Thron. In Russland übernimmt wieder Stalin (KI) die Macht

    225 BC – In Elephantine (Ägypten – Shaaron II.) nimmt der Große Leuchtturm seinen Betrieb auf.
    200 BC – Ein Prophet errichtet das Kong Miao (Ägypten – Shaaron II.)
    125 BC – Ein Prophet errichtet das Kashi Vishwanath (HRR – KI)

    25 BC – Montezuma erklärt Babylon den Krieg
    75 AD – In Theben (Ägypten – Shaaron II.) werden die Hängenden Gärten errichtet.
    980 AD – Der Taoismus wird in Niani (Mali) gegründet.
    375 AD – Das Christentum wird in Kumbi Saleh (Mali) gegründet.

    425 AD – Joao II. (Don Attazau) steigt in den Krieg gegen Babylon ein.
    450 AD – In Russland (KI) nimmt die Große Bibliothek ihren Betrieb auf
    560 AD – Der Koloss wird in Elephantine (Ägypten – Shaaron) aufgestellt (Direkt neben dem Großen Leuchtturm )
    580 AD – Der Parthenon wird in Russland (KI) gebaut
    660 AD – Chicken Itza wird im HRR (KI) errichtet
    740 AD – In Russland (KI) wird die Zeus-Statue aufgestellt

    780 AD – Untergang des babylonischen Reiches
    780 AD – Der apostolische Palast wird in Ägypten errichtet. Shaaron II. wird konfuzianischer Papst.
    860 AD – Montezuma erklärt Portugal (Don Attazau) den Krieg. Dieser verläuft für Portugal sehr vielversprechend.
    1020 AD – Das Mausoleum von Halikarnassos wird in Portugal (Don Attazau) „eingeweiht“
    1100 BC – Papst Shaaron II. sorgt für einen Frieden zwischen den verfeindeten Glaubensbrüdern Don Attazau und Montezuma, auch wenn der Konfuzianismus nur im Aztekenland Staatsreligion ist.
    1140 AD – Die Hagia Sophia wird in Theben (Ägypten – Shaaron II.) gebaut
    1160 AD – Die Shwedagon-Pagode wird in Portugal (Don Attazau) errichtet
    1170 AD – Ein Prophet baut Salomons Tempel (Portugal – Don Attazau)
    1190 AD – Die sixtinische Kapelle wird im Maliland (KI) eingeweiht

    1200 AD – Don Attazau erklärt Montezuma den Krieg und vernichtet das Aztekische Reich in relativ kurzer Zeit.
    1240 AD – Untergang des aztekischen Reiches

    (In der Folgezeit holt Portugal den Punkterückstand zu Ägypten langsam auf)
    1150 AD – Dschingis Khan hält sein Dasein als Leiter eines Bauernvolkes nicht mehr aus und erklärt dem noch Punkteführenden ägyptischen Pharao den Krieg.
    Die ägyptische Stadt Abydos wird über viele Jahrzehnte hinweg belagert, bis die neu entstandene ägyptische Ritterkaste die Angriffsarmee zerschlägt.
    1250 AD – In Theben (Ägypten – Shaaron II.) wird Notre Dame eingeweiht.

    1300 AD – Zu diesem Zeitpunkt ist uns attazau abhandengekommen. Nach einiger Wartezeit hat Chessi netterweise die Führung des portugiesischen Volkes übernommen.

    1320 AD – Das ägyptische Pharaoreich geht endlich zum Gegenangriff über und kämpft sich mühsam von Stadt zu Stadt durch einen schmalen Wüstenstreifen nach Westen vor.
    1320 AD – Irgendein Prophet baut das Mahabodhi (Mali – KI)
    1330 AD – Die Universität von Sankore nimmt in Theben (Ägypten – Shaaron II.) den Betrieb auf

    1360 AD – Portugal (Chessi) ergreift die Gunst der Stunde und erklärt dem nun in die Defensive geratenen Mongolen den Krieg.
    Aufgrund seiner strategisch günstigeren Lage (Eine breite Front zum Kernland des Mongolen) gewinnt Portugal in der Folgezeit den Wettlauf um fast jede mongolische Stadt.
    1420 AD – Portugal (Chessi) erforscht zum ersten Mal die Technologie „Liberalismus“
    1430 AD – Das technologisch rückständige Russland unter Stalin erklärt seinem einzigen Nachbarn, dem sich im Krieg befindlichen ägyptischen Reich (Shaaron II.), den Krieg und fällt ihm in den Rücken.
    Ein kleiner Stack marschiert auf die an der Ostgrenze gelegenen Stadt Memphis, wo er sich auf einem Hügel verschanzt, die Stadtverteidigung versucht runterzubomben und darauf wartet von einer neu zu erstellenden Armee zerlegt zu werden.
    1440 AD – Die letzte mongolische Stadt im kargen Süden des ehemaligen Reichsgebiets fällt unter dem Ansturm der ägyptischen Armee. Der Krieg endet.
    1470 AD – Angor Wat wird im Maliland (KI) gebaut
    1530 AD – Das Taj Mahal wird in Portugal (Chessi) errichtet


    Die aktuelle Situation

    Portugal – Chessi – ist Punktführender, hat das mit Abstand größte Land und beherrscht nach seinen erfolgreichen Kriegen gegen das babylonische und aztekische Reich den kompletten Norden des Großkontinents. Durch eine strategisch günstige Lage war es auch möglich, die rentabelsten Städte des Mongolen zu kassieren.
    Portugal besitzt derzeit das alleinige Wissen um die Astronomie, Liberalismus und Nationalismus.
    Eine natürliche Grenze hat das portugiesische Reich aktuell nur noch zu Ägypten.

    Ägypten – Shaaron II. – hat das größte ursprüngliche Siedlungsgebiet auszuweisen und hat sich die Städte im zumeist kargen Süden des ehemaligen mongolischen Siedlungsgebiets gesichert. Im Osten führt es Krieg gegen Russland. Im Süden umgibt das ägyptische Reich das malinesische Reich. Ein Krieg gegen Mali war direkt nach dem Kriege gegen die Mongolei angedacht, wurde aber angesichts der baldigen Verfügbarkeit von Schützen verschoben.
    In militärischer Hinsicht ist Ägypten derzeit führend. Im aktuellen GZ wurde Drall erforscht, womit jetzt Schützen möglich sind.

    Mali (KI) – technologisch halbwegs gut dabei, hat sich auf die Entdeckung vieler Religionen spezialisiert. Nach dem Untergang des mongolischen Reichs komplett umgeben von Ägypten. Hat aufgrund einer Resolution des apostolischen Palastes keine Handelsverbindungen mehr zu anderen Reichen.

    Russland (KI) – technologisch rückständig aufgrund der Lage, befindet es sich im Angriffskrieg mit seinem Nachbarn Ägypten. Hat eine hohe Kulturverteidigung in den Städten, ist jedoch mit dem Auftauchen ägyptischer Schützen dem Untergang geweiht.

    HRR (KI) – seit Urzeiten auf einem kleinen Kontinent zusammen dem Carthager. Entdecker des Hinduismus.

    Carthago (KI) – ehemals von antriot geführt und seit Urzeiten auf einem kleinen Kontinent zusammen mit dem HRR eingeschlossen. Forscht an der Entwicklung der Astronomie.

    Noch ein paar Graphen:

    Achtung Spoiler:
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    Bei Gelegenheit kommen dann auch Bilder von Ägypten ...
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    Geändert von Frozen (28. September 2015 um 23:48 Uhr)
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  2. #2
    SGL-König Avatar von Chessi
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    Hm, was machen wir denn jetzt? Jeder einen eigenen Thread dachte ich.
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    Laufende Storys/Berichte:

    CIV:
    • Mali: Auf den Spuren der Vergangenheit im PBEM 470.


  3. #3
    langjähriger Civiholiker
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    Zitat Zitat von Shaaron Beitrag anzeigen

    Um die Spannung mit Screenshots etc. hochzuhalten, haben wir uns jetzt dazu entschlossen jeder eine eigene Story aufzumachen, da das „Beseitigen von taktischen Informationen um dem Gegner keine Vorteile zu verschaffen“ wohl zu aufwendig wäre und der Spannung beim Lesen ggf. abträglich ist.
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  4. #4
    SGL-König Avatar von Chessi
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    Ok, dann war das mein letzter Aufenthalt hier.

    Meine Story startet dann heute Abend oder morgen.
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    Laufende Storys/Berichte:

    CIV:
    • Mali: Auf den Spuren der Vergangenheit im PBEM 470.


  5. #5
    Weniger Kaffee trinken!!! Avatar von Mikko
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    Eine schöne Übersicht. Macht Appetit auf mehr.

  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von x-lipp
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    eben erst gesehen. Wo bleibt die ägyptische Übersicht
    Ein weiser Landwirt zur Politik und zur Wirtschaft:

    "die Schweine die am Trog sitzen, die fressen auch"

  7. #7
    langjähriger Civiholiker
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    Das Spiel geht entschieden zu schnell voran um Zeit zu finden mal vernünftig was zu schreiben.
    Aber "ich habe da mal was vorbereitet". Hoffe, ich kann es heute noch mit Bildern versehen und posten.

    So aktuell wie Chessi werde ich aber wohl nie bleiben können ...
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  8. #8
    Weniger Kaffee trinken!!! Avatar von Mikko
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  9. #9
    langjähriger Civiholiker
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    Ägyptens Russlandfeldzug

    Anmerkung: Bei 3 Spielern gab es zuletzt 1 Zug / Woche.
    Jetzt nur noch mit Chessi gibt es auch mal 3 Züge am Tag. Das macht es schwierig, einen dazu passenden Text zu schreiben und halbwegs aktuell zu bleiben …

    Die Jahre 1540 – 1585 (Runden 218 – 227)

    Ägyptens Russlandfeldzug:
    Zwar ist das technologisch und militärisch rückständige Russland Ägypten seinerzeit in den Rücken gefallen, jedoch ist der russische Angriff bereits vor der ägyptischen Stadt Memphis zum Stehen gekommen.
    Außer einigen verwüsteten Modernisierungen ist nicht viel dabei rumgekommen, auch wenn zeitweise einige berittene Bogenschützen auf die weiter nördlich, aber ebenfalls an der östlichen Grenze liegende ägyptische Hauptstadt marschiert sind.
    Der gegnerische Stack wurde mit den üblichen Verlusten – einige Katas und die eine oder andere Mittelaltereinheit – vernichtet.
    Im Anschluss ging die im Zuge des überraschenden Angriffs neuerstellten ägyptische Ostarmee zum Gegenangriff über. Die Ostarmee wurde geteilt und marschierte auf die Städte Sankt Petersburg und Nowgorod.
    Anstatt jedoch zu versuchen, die gegnerischen Städte mit Rittern und Streitkolbenträgern zu erobern, begnügten sich die Ägypter damit die hohe Kulturverteidigung herunterzubomben.
    Im Jahre 1530 (?) wurde Drall erforscht. Die an der Grenze auf ägyptischen Gebiet stationierten erfahrenen Streitkolbenträger wurden daraufhin in einem Schnellkurs auf Gewehre trainiert und marschierten in Russisches Gebiet ein mit der Zielrichtung auf die Städte Nowgorod und Sankt Petersburg.

    Im Folgejahr 1545 fällt die russische Stadt Sankt Petersburg, die von nur 4 Einheiten verteidigt wird, unter dem Ansturm der neuartigen Waffen. Den nördlich davon befindlichen Triremen wird dadurch die Rückzugsmöglichkeit abgeschnitten und warteten auf die Vernichtung durch eine dort befindliche ägyptische Karavelle.

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    Der Kampf um Nowgorod ist ungleich härter. 18 russische Einheiten verteidigen die Stadt. Obwohl fast jeder Kampf der ägyptischen Armee - allen voran der futuristischen Schützen - siegreich ist, gelingt es den russischen Einheiten die Stadt aufgrund der schieren Masse zu halten.

    Während im Folgejahr im Norden der Grenze der Marsch auf die an der Nordküste liegende Hauptstadt Moskau beginnt (in der Hoffnung, nicht in einen russischen Winter zu geraten Emoticon: abfrier), versuchen im Süden die ägyptischen Einheiten weiter die Stadt Nowgorod einzunehmen. Um der schieren russischen Soldatenmasse Herr zu werden, müssen selbst Einheiten ran die mehr als 50% ihrer Mannstärke eingebüßt haben. Trotz der verzweifelten russischen Gegenwehr wird die fällt die Stadt an die ägyptischen Eroberer. Der Parthenon fällt in ägyptische Hände.
    Militärisch ist Russland damit bereits besiegt.
    Auch die Erringung der Kenntnis von Gilden ändert daran nichts mehr. Bis zum Kriegsende wird kein russischer Ritter mehr in eine Rüstung gesteckt.

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    Anschließend teilt sich die Südostarmee und marschiert im Süden auf die südliche Küstenstadt Jekaterinburg und die östliche Stadt Yaroslavl.

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  10. #10
    langjähriger Civiholiker
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    Ägyptens Malifeldzug

    Jahr 1550 – Beginn des Malifeldzugs
    Mittlerweile sind in den 3 Abteilungen der Westarmee, die die weitaus größere Mannstärke aufweisen, auch genügend Streitkolbenträger am Gewehr ausgebildet worden, so dass in diesem Jahr die Kriegserklärung an Mansa Musa erfolgt. Alle 3 Abteilungen der Westarmee setzen sich in Bewegung, um die ersten 3 Städte einzunehmen.

    Im Jahr 1555 wird die erste malinesische Stadt (Niami) von der ägyptischen Armee eingenommen. Dieser 3. Abteilung der Westarmee fehlt ein eigener General, so dass die die Heilung länger als nötig dauert und sich der Marsch und die Einnahme der jetzt östlichsten malinesischen Stadt Kumbi Saleh verzögert.

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    Jahr 1560
    Portugal erklärt dem Mali den Krieg!
    Das kommt doch ein klein wenig überraschend, gleichwohl es natürlich konsequent ist um vom Kuchen ein wenig abzubekommen. Augenblicklich kündigt Ägypten die Offenen Grenzen, die immer noch wegen der benötigten Handelsverbindung aktiv sind.

    Zwar befindet sich ägyptisches Land zwischen Portugal und dem malinesischen Reich, jedoch ist es so schmal, dass eine Abteilung Ritter mit General bereits im Jahr der Kriegserklärung durch ist. Die nachgezogenen Belagerungsgeräte werden hingegen wieder nach Portugal ausgewiesen, so dass die Ritter ohne Unterstützung operieren müssen.

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    Gezwungenermaßen muss der ägyptische Vormarsch beschleunigt werden, was leider gleichbedeutend mit höheren Verlusten ist; da statt der effektiveren Schützen die alt(!)ehrwürdigen Ritter die Hauptlast einiger Angriffe tragen müssen.

    Die im Westen liegende Malistadt Awdaghost beinhaltet den größten Teil des eher klein geratenen malinesischen Militärs und liegt auf einem Hügel, so dass hier Belagerungsgerät und Schützen ran müssen, woraufhin sie auch vom portugiesischen Expeditionsheer unbeachtet bleibt.

    Stattdessen entwickelt sich ein Wettlauf mit dem portugiesischen Expeditionsheer um die malinesische Hauptstadt Timbuktu, die von nur 4 Einheiten beschützt wird.

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    Um den portugiesischen Rittern zuvor zu kommen, preschen ägyptische Ritter aus allen 3 Stoßtrupps Richtung Timbuktu, um die Stadt noch rechtzeitig zu erreichen. Der Wettlauf wird gewonnen – allerdings sind die Verluste natürlich höher als geplant, da keine Schützen zum Einsatz kommen können.

    Das portugiesische Expeditionscorps wendet sich danach gen Süden und erobert und vernichtet die an der Südküste gelegene Stadt Djenne, wobei das Expeditionscorps eine Reihe von Bautrupps gefangen nehmen kann.
    Aufgrund des aggressiven Vorgehens des portugiesischen Expeditionscorps werden die Portugiesen fortan – vor allem im Bereich des ehemaligen Malireiches – als Barbaren angesehenEmoticon: achja, so dass restlichen malischen Städte die Ägypter fast schon als Befreier empfangen.

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    Der restliche Krieg ist nur ein „aufwischen“.

    Im Osten werden derweil ebenfalls nach und nach mit bescheidenen Verlusten die russischen Städte in das ägyptische Staatsgebiet eingegliedert.

    Hungerjahre
    Im gesamten ägyptischen Staatsgebiet greift mittlerweile die Unzufriedenheit um sich, welche mittlerweile massive (Nahrungs-) Probleme bereitet. Das ist zum einen bedingt durch den Krieg – der Russe hat zum Leidwesen der Ägypter die Zeusstatue in seiner östlichsten, am schwersten erreichbaren Stadt Rostow errichtet – und zum anderen bedingt durch die Emanzipation, die in Portugal um sich greift. Emoticon: motz

    Deswegen beschließt der ägyptische Pharao Shaaron II. im Jahre 1585 etwas höhere Verluste in Kauf zu nehmen und die Kriege zu beenden. An Rostow, dem Standort der Zeusstatue, werden alle dort verfügbaren Belagerungsgeräte verheizt, so dass die Stadt mit den 4 zur Verfügung stehenden Offensiveinheiten erobert werden kann.
    Auch an der Westfront führt ein ähnliches Vorgehen zu Erfolg.

    Somit enden beide Kriege im Jahr 1585 / Runde 227
    Die Unzufriedenheit verschwindet leider erst mit dem Zugwechsel, so dass die HS Theben leider einen Bevölkerungsverlust erleiden muss.
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  11. #11
    Weniger Kaffee trinken!!! Avatar von Mikko
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    Insgesamt gesehen geht Ägypten aber gestärkt aus dem Krieg hervor. Vor allem wenn dann die Heilige Stadt
    Timbuktu eingenommen wird. Diese Stadt wirft ja auch ein paar Taler ab.

  12. #12
    langjähriger Civiholiker
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    Nachkriegswehen

    Nach dem Ende des Krieges kommt das große Aufräumen

    Wirtschaft

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    Mit der Kündigung der Offenen Grenzen zu Portugal zum Anfang des Malifeldzuges hat die ägyptische Wirtschaft einen schweren Schlag hinnehmen müssen. Das schien allerdings nicht groß relevant zu sein, da im nächsten Zug die Erforschung der Astronomie fertig wurde und endlich die ersehnten (und vermeintlich lukrativen) Handelsverbindungen zu dem anderen Kontinent (Carthago und das HRR) möglich würden.
    Die Überraschung war nicht gerade klein, als mit der erfolgten Erforschung der Astronomie die Wirtschaftsleistung sogar weiter sank, was durch die Veralterung des Koloss bedingt war.
    Die erhofften HV zu den beiden KI-Staaten kamen nicht zustande – ein Blick in den Auslandberater offenbarte, dass sich beide im Merkantilismus befanden …
    Die dortigen Herrscher ließen sich auch nicht dazu bewegen, von ihrer Abschottungspolitik Abstand zu nehmen und die freie Marktwirtschaft anzunehmen.
    Deshalb wurden nach dem Krieg die Grenzen zum Portugal wieder geöffnet.

    Produktion

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    Gleichauf mit Portugal

    Allerdings hat Portugal unmittelbar nach der Erforschung der Eisenbahn auch einen Großen Ingenieur bekommen, so dass das Hauptquartier der Mining Inc. jetzt in der portugiesischen Hauptstadt steht und Ägypten bis zur Errichtung der Creative Corporation ins Hintertreffen geraten wird.

    Forschung
    Zwar war Ägypten nach Ende des Krieges in den relevanten militärischen Techs noch führend, allerdings offenbarte sich jetzt, dass Portugal schon über Demokratie hinweg war, was ihm auch die Kapitalgesellschaften bald eröffnen würde. Somit war Portugal insgesamt führend. Leider sogar mit steigender Tendenz, wie sich noch herausstellen sollte.

    Wegen der Emanzipation (und Spionage) wurde erstmal Richtung Demokratie geforscht.

    Spionage

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    Hier offenbarte sich ein immer größer werdendes Problem: Kurz vor den Kriegen war der Spioregler einmal kurz hochgedreht worden, damit die Forschung Portugals endlich wieder sichtbar wurde. Während des Krieges ging die Spioleistung des Portugiesen aber immer weiter nach oben, so dass es die Forschungseinsicht verloren ging. Ursächlich hierfür dürfte die Fertigstellung von Gefängnissen und Sicherheitsdiensten in Portugal sein.
    Auch deshalb wurde Richtung Demokratie geforscht. Mit der Verabschiedung einer Verfassung wurde auch gleich der Bau von Gefängnissen veranlasst, anschließend der Bau von Sicherheitsdiensten – es musste unbedingt verhindert werden, dass auch der Graph verloren geht …

    Zudem wurde als erste Maßnahme eine Spionageabwehr gegen Portugal durchgeführt.

    Militär
    Ägypten hatte den Krieg mit mäßigen Verlusten für sich erfolgreich abgeschlossen. Vor allem veraltetes Belagerungsgerät und Ritter waren bei den Feldzügen verloren gegangen.
    Nach dem Stromgraphen stand Ägypten deutlich besser da als Portugal. Aber Portugal hatte auch noch nicht angefangen die neuen Truppeneinheiten zu rüsten.
    Mit den vorhandenen Veteran-Schützen sollte es möglich sein, auf dem kleinen Kontinent zu landen und eine oder beide Nationen dort dem ägyptischen Reich anzugliedern.
    Einige Galeonen wurden gebaut und entlang der ägyptischen Küste Richtung Osten geschickt. Zeitgleich wurden die Armeen Richtung Osten geschickt, um bei einem eventuellen Angriff schnell zur Verfügung zu stehen.

    Auf der Habenseite stehen hingegen mittlerweile 5 Generäle: 3 als Truppenführer mit Sani 3 - Beförderung, einer als Truppenausbilder in Theben und einer in Reserve der auf seinen Einsatz wartet.

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    Religion
    Wir sind Papst! Emoticon: weihrauch
    Der Konfuzianismus ist eine der beiden großen Weltreligionen.
    Mit dem Apostolischen Palast und der Universität von Sankore sind die Religionsgebäude auch recht produktiv.
    Alexandria als Heilige Stadt wirft ebenfalls einiges an Geld ab – dort wird demnächst auch die Wall Street stehen, wenn Kapitalgesellschaften erforscht wurden, was ich wegen der Veralterung des großen Leuchtturms derzeit noch herauszögere.

    Um mir die Spionage ein wenig zu vereinfachen, sende ich Missionare aus um die Grenzstädte des Portugiesen mit meiner Staatsreligion zu versehen. Mit dem ersten Schwung waren es 3 Missionare, die Chessi vorher auch nicht sehen konnte. Das Bonusgeld ist natürlich auch nett.

    Mit der Eingliederung der ehemals malinesischen Provinzen sind zudem 4 (!) Heilige Städte von weiteren Religionen zu Ägypten gekommen. Allerdings steht nur in der heiligen Stadt des Buddhismus ein Schrein, der derzeit magere 16 Gold abwirft.
    Ich denke allerdings, dass ich in absehbarer Zeit keine Kapazitäten haben werde, um den Buddhismus zu verbreiten, um eine weitere Cash-Cow zu bekommen, zumal sämtliche relevanten Gebäude in Timbuktu bei der Eroberung verloren gingen.
    (In sämtlichen Städten ist leider bei der Eroberung nicht viel stehen geblieben … )

    Wunder
    Uneinholbar …
    Allerdings hat sich Chessi das Taj Mahal errichten lassen. Für wen die Grabkammer wohl ist?
    Das Mausoleum von Halikarnassos steht ungünstigerweise ebenfalls in Portugal.

    Fazit:

    Mit der Eingliederung der russischen und malinesischen Provinzen hatte Ägypten wieder zu Portugal aufgeschlossen, ist jedoch immer noch etwas hintendran.
    Auf jeden Fall dürfte der Wettlauf um den Sieg noch lange nicht entscheiden sein …

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  13. #13
    langjähriger Civiholiker
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    Kalter Krieg und Wettrüsten / -bauen

    nach dem Krieg galt es den Rückstand in einigen Bereichen zu bearbeiten.

    Wettbauen
    Portugal hatte als erstes forschungsmäßig den Weg zur Demokratie eingeschlagen und deshalb auch das Taj Mahal bauen können.
    Auch die Demokratie war dort schon lange bekannt bevor in Ägypten die ersten Wähler zur Urne gehen konnten. Die Freiheitsstatue war dort allerdings noch nicht errichtet worden als sich viel später in Ägypten das Wissen um die Volksmitbestimmung breit machte.
    Auch wenn es ein Risiko war, entschloss sich Shaaron II. in den Wettlauf um den Bau der Freiheitsstatue einzusteigen – immerhin hatte die Statue mit einem freien Spezialisten pro Stadt bei mehr als 30 vorhandenen Städten einen nicht zu unterschätzenden strategischen Vorteil.
    Anders als Portugal hatte Ägypten auch einige namhafte Ingenieure hervorgebracht, von denen einige immer noch auf ihren „großen Tag“ warteten.

    Also wurde in der HS Theben der Grundstein für die Freiheitsstatue gelegt und die Bürokratie wieder eingeführt. Zusammen mit dem Kupfer und Shaaron II. als industrielles Oberhaupt musste die Freiheitsstatue nur 4 Runden angebaut werden bevor Ferdinand des Lesseps erfolgreich die Statue fertigstellen konnte.

    Wirtschaft / Regierungsformen

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    Nach dem Bau der Freiheitsstatue und einige Zeit nach der Angliederung der russischen und malinesischen Provinzen mussten die Regierungsformen überprüft werden.
    Noch bestanden Offene Grenzen zu Portugal – allerdings ergab eine genaue Überprüfung, dass Portugal davon mehr profitierte als Ägypten (ca. 33 Handelspunkte mehr). Das war natürlich nicht hinnehmbar, da es der direkte Konkurrent ist.

    Zwar bestanden mittlerweile Handelsverbindungen ins HRR, jedoch waren diese ebenfalls nicht so lukrativ wie erhofft, zumal das HRR einfach zu wenige Städte hat.

    Somit schien der Merkantilismus angebracht, wodurch jede ägyptische Stadt über bereits 2 freie Spezialisten verfügen konnte.

    Auch die anderen Regierungsformen wurden kritisch überprüft und Ägypten wechselte dann in folgende Regierungsformen:

    - Repräsentation (bei 2 Spezies/Stadt und mehr als 30 Städten schonmal mehr als 180 Kolben mehr)
    - Nationalismus (+25% Spiopunkte)
    - Emanzipation
    - Merkantilismus (+1 Spezi / Stadt)
    - Pazifismus (+100% Geburtenrate)

    Fazit:
    - Ein kleines Plus beim Geldüberschuss bei gleicher Forschungsrate. (Vorher kleines Minus)
    - ca. 200-300 Kolben mehr bei der Forschung
    - 25% mehr Spiopunkte
    - GP-Punkte

    Zudem bestand immer noch die Möglichkeit ein GA zu zünden, da neben einem GWissenschaftler auch ein Großer Händler (verplant für Sushi/Cereal Mills), der später in Portugal verbratene GSpion und ein Großer Ingenieur (verplant für Creative Construction) zur Verfügung standen.


    Produktion

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    Sowohl die portugiesische als auch die ägyptische Produktion stieg massiv an. Portugal hat jedoch bereits Eisenbahnen und vor allem die Mining Inc., welche nach und nach im portugiesischen Reich verbreitet wird.
    Ägypten legt mit Wassersschutzwällen nach und steht kurz vor der Entwicklung der Eisenbahn. Die Bautrupps dafür stehen bereits bereit – allerdings hat eine durchgängige Eisenbahnlinie von West nach Ost Vorrang vor der Maximierung der Produktionsfelder.

    Spionage
    Da der Spio-graph von Portugal immer weiter zu steigen schien, entschloss sich Shaaron II. im Jahre 1675 schweren Herzens dazu, den großen Spion Foshaug den Schwinder, der sich seit einiger Zeit unerkannt in Portugal umschaute, an zentraler Stelle in der portugiesischen Verwaltung zu „installieren“.
    Als Folge davon stiegen nicht nur die Spiopunkte schlagartig an, sondern auch die benötigten Punkte um Forschungs-, Stadteinsicht etc. zu bekommen sanken um 30% - das war auch der eigentlich beabsichtige Effekt gewesen.

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    Danach zeigte sich eine erfreuliche Tendenz: Zum einen scheint das ägyptische Reich mittlerweile mehr Spiopunkte zu produzieren als das portugiesische Reich (dank des entsprechenden Bauprogramms). Zum anderen ergaben sich die ersten Stadteinsichten.
    Hilfreich hierbei waren auch die 3 Missionare, die den Konfuzianismus in grenznahen Städten verbreitet haben.

    Die Stadteinsichten verschwanden erst mit der kurz darauf erfolgten Spionageabwehr von Portugal im Jahre 1675 wieder.

    Militär

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    Während Ägypten dank des Baus von Gefängnissen und Sicherheitsdiensten massiv bei den Spiopunkten aufholte, holte Portugal den Rückstand in der Stromkurve massiv auf. Das war durch Bau von Maschinengewehren und Kanonen möglich.

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    Aber Ägypten hatte immer noch – geschätzt – die meisten Offensiveinheiten, so dass ein neuer Krieg möglich ist.

    Auf See hingegen gibt es hingegen keine eindeutige Überlegenheit – vermutlich, weil beide Reiche der See bisher nicht so eine immens große Bedeutung beigemessen haben bzw. einfach anderweitig beschäftigt waren. Das wird sich aber auf ägyptischer Seite ändern. Bei der Länge der Küste ist eine schlagkräftige Marine essenziell wichtig.
    Daher sind in allen Küstenstädten bereits Trockendocks in Auftrag gegeben, sofern sie nicht noch an Wasserschutzwällen arbeiten.

    Außenpolitik
    Obwohl Ägypten sich mittlerweile im Merkantilismus befindet – und dies voraussichtlich auch so bleiben wird – bestehen immer noch die Offenen Grenzen zum Hauptgegner obwohl dies für die Wirtschaft nicht mehr notwendig ist.

    Dafür gibt es 2 Gründe:
    Zum einen kann mein einziger Kundschafter sich immer noch im portugiesischen Land umschauen (Bewegung mittels Eisenbahn), während Portugal nur einen vergleichsweise langsamen Krieger im Straßennetz der östlichen russischen Provinzen hat, vor dem ich das Gros meiner Armee recht gut verbergen kann.
    Zum anderen - und das ist der Hauptgrund – kann ich, solange noch OG bestehen, immer noch einigen portugiesischen Städten den Konfuzianismus näher bringen.
    (selbstverständlich geschieht dies nur, weil die religiösen Berater dies verlangen, das hat natürlich nichts mit Spionage oder dem schnöden Mammon zu tun, den die neuen Gläubigen in der Heiligen Stadt „produzieren“ )
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  14. #14
    langjähriger Civiholiker
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    Ägypten - Rundreise Teil 1

    Und wenn wir schon mal dabei sind, hier eine kleine Rundreise durch das Land des alten Pharaonen:

    Zuerst noch die fehlende Demographie und der Punktegraph:

    Achtung Spoiler:
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    Ein Blick auf die Welt aus der Sicht von Re, dem Sonnengott:

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    Das Kerngebiet des alten Ägypten:

    Theben und die nördliche Küste:

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    Theben, Alexandria und die südliche Küste:

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    Gizeh nahe der Südküste ist eine der besten Produktions- und Militärstätten. Leider liegt die Stadt nicht an der Küste, was ich als schweren Nachteil empfinde ...
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  15. #15
    langjähriger Civiholiker
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    Ägypten - Rundreise Teil 2

    Die nordwestlichen Gebiete Ägyptens - Zohak (?) war die erste mogolische Stadt, die erobert wurde. Mit dem Bau der Maoi-Statuen recht produktiv.

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    Das Grenzgebiet zu Portugal mit den ehemaligen mongolischen Städten:

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    Das südwestliche Gebiet des ägyptischen Kernlandes:

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