PB Hades 3
Nach den großartigen Hades I (http://www.civforum.de/showthread.ph...gen-Menschheit) und Hades II (http://www.civforum.de/showthread.ph...ssion-Hades-II) Spielen würde ich gerne mal die Diskussion über eine dritte Auflage anstoßen.
Eckpunkte, dem Spielkonzept geschuldet, wären:
-Diplo zwischen den Menschlichen Spielern (sowie Zeus) erlaubt
-Hades ist auf AW mit allen anderen Spielern
-Eine Menschliche Civ alleine hat ziemlich wenig Platz (v.a. wenn es mehr als 16 sind), aber insgesamt haben die Menschen sehr viel mehr als die Götter
-Die Götter haben "Schlaraffenland", können aber langfristig nicht ohne Eroberungen im Menschengebiet mithalten (s. Karten der bisherigen Spiele)
-Der Sieg ist für alle Mitspieler nur durch Krieg möglich, allerdings können Menschen alleine auch nicht gegen Götter bestehen.
Man könnte auch noch überlegen, dass die Götter untereinander keinen Krieg haben müssen, aber keine Diplo untereinander betreiben dürfen. Man könnte auch noch Poseidon als Dritten im Bunde einführen, der vielleicht eine Art Zwischenentwurf zwischen Hades und Zeus wäre, bspw. No-Diplo mit den Menschen. Vom Land her wäre dann Hades der stärkste Gott, dann Poseidon und dann Zeus.
Gibt es noch weitere Ideen?
Wir bräuchten dann auch noch eine gute ausbalancierte Karte. Wenn man bei dem Balancing v.a. der Göttergebiete nicht aufpasst, sind sie extrem schwach wie im Hades 2.
Hier mal die Anfangsposts von HI:
Die Idee ist Folgende:
Das Spiel hat wie üblich 18 Mitspieler. 16 von diesen bilden die normalen, menschlichen Zivs. Sie starten alle recht eng aufeinander und können sich bereits vor Astro treffen. Dies ist die "Erde".
Dazu gibt es noch zwei spezielle Zivs: die Götter des Hades und die Götter des Olymps. Der "Hades" und der "Olymp" sind durch Ozean voneinander und von der "Erde" getrennt. Die beiden Inseln sind relativ klein, aber sehr fruchtbar.
Die Idee ist, dass die Beiden durch ihr gutes Land erstmal einen Vorsprung vor den Menschen bekommen. Bei den Menschen werden allerdings durch Kriege nach und nach Zivs vernichtet und die anderen bekommen dadurch mehr Platz. Die Götter würden also ihren Vorsprung also im Laufe des Spiels wieder verlieren, wenn sie nicht weiter expandieren. Sie müssen also versuchen, bei den Menschen Land zu erobern, um ihren Vorsprung auf Dauer halten zu können.
Die Situation wird also so sein, dass die Götter mit ihren überlegenden Truppen bei den Menschen landen. Eine menschliche Ziv wird gegen die Götter keine Chance haben, sie müssten also zusammenarbeiten, um gegen die Götter bestehen zu können. Aber wird es möglich sein, so eine Koalition zu errichten, oder werden sich einige Menschen zurückhalten, um in Frieden weiterbuildern zu können und so ihre eigenen Siegchancen zu erhöhen? Natürlich scheint es erstmal vorteilhaft, sich entpsannt zurückzulehnen, während sich die Nachbarn mit den überlegenden Gegnern rumplagen, aber werden die Götter vielleicht irgendwann zu stark sein, wenn man selbst nicht eingreift?
Ich denke, dadurch ist klar, wie die Spielidee ist.
Die genauen Einstellungen wären dann:
- Riesige Karte, natürlich von Hand stark nachbearbeitet (das könnte ich übernehmen)
Die Menschlichen Zivs hätten ungefähr Platz für 7 Städte jeweils. Die Götter des Hades für 6 Städte, die Götter des Olymps für 5 Städte.
- Wütende Barbaren
- keinerlei Technologieaustausch oder -handel (das würde den Techvorsprung der Götter verhindern und somit die Spielidee zerstören)
- keine Allianzen oder Vasallen
- Sieg: nur Eroberung und Vorherrschaft
Es gibt nur noch eine Sonderregel für Hades: Der Spieler muss sofort bei Kontakt jedem anderen Spieler den Krieg erklären. Frieden ist nicht erlaubt, genausowenig jeglicher diplomatischer Kontakt (ansonsten könnte man ja außerhalb vom Spiel Waffenstillstände vereinbaren).
Der Olymp hat es hier etwas besser: Er darf mit den Menschen normale Diplo betreiben. Dafür bekommt er auch etwas weniger Land als Hades. Aber auch er will das Spiel gewinnen, muss also über kurz oder lang irgendwo Land erobern, das wird er wohl bei den Menschen probieren. Falls der Hades aber zu stark wird, sollte er im eigenen Interesse auch hier eingreifen.
Also nochmal kurz zusammengefasst:
Die Menschen starten nah aufeinander, und man kann nur durch Krieg das Spiel gewinnen. Wenn sie sich aber zu stark im Krieg festfahren, kommen irgendwann die Götter mit ihren überlegenen Einheiten und wischen sie auf. Jeder Mensch hat also das Dilemma sich zu entscheiden, ob sie für sich selbst oder für das Überleben der Menschheit kämpfen.
Die Götter starten im Paradies, haben aber zu wenig Platz. Sie müssen versuchen, bei den technologisch rückständigen Menschen Land zu erobern. Allerdings müssen sie auch aufpassen, dass der gegnerische Götterspieler nicht zu stark wird.Zitat von Herr Inkognito
Da anscheinend genügend Interesse an einer Neuauflage des Olymp-PB besteht, wäre es wohl sinnvoll, etwas darüber zu diskutieren, wie dieses aussehen sollte. Ich fange mal einfach damit an, dass ich meine Gedanken hier zur Diskussion stelle. Jeder darf sich dem natürlich gerne anschließen.
Zum allgemeinem Aufbau der Map:
- Die Völker, die Hades am nächsten liegen, sollten nicht komplett auf dem Präsentierteller liegen, so wie es z.B. der Maya im ersten Teil war. Der hatte keine Richtung, in die er fliehen konnte, das muss vermieden werden.
- Insgesamt sollte es viel weniger angreifbare Küstenlinie geben, das war schon ein extremer Vorteil.
- Eine geographische Spaltung der Menschen (Stichwort Höllenpforte) sollte vermieden werden.
- Hades und Zeus sollten schneller aufeinandertreffen können.
Zu Hades/Zeus:
- Cha ist wohl zu stark für jemanden, der immer mit allem im Krieg ist. Da sollte eine Alternative gefunden werden.
- Holland als Ziv für Hades (vll sogar auch für Zeus) finde ich immernoch recht gut, weil es im späteren Spiel mit den Dämmen nochmal einen netten Schub liefert. Es muss nur sichergestellt werden, dass die OIF nicht zu viele Küstenstädte der Menschen bedrohen können, und dass der Schub durch die Dämme nicht zu übermäßig stark ist.
- Die Gefängnisse abschwächen, weil das einen riesigen Spionagevorteil bringt.
- Ansonsten finde ich die Startboni und die Stärke der Startinsel eigentlich recht passend, vielleicht ein paar Starttechs wegnehmen, um die erste Anlandung etwas zu verzögern.
Zu den Menschen:
- Vielleicht jedem Menschen eine passende "Heldeneinheit" geben? Erzeugt etwas Stimmung
- Das Menschenland war ziemlich stark hinsichtlich der Resourcen, das sollte wohl etwas abgeschwächt werden.
Zu den Regeln:
- Zufallsereignisse aus? Die sind schwer vorherzusehen und können das Spiel stark verzerren... Nimmt aber etwas Salz aus der Suppe
- Ansonsten waren die Spezialregeln mE sinnvoll
- Ein Idee, wie man ein selbstbalancierendes Element einbringen könnte: Sobald Hades vernichtet ist, übernimmt Zeus automatisch seine Rolle (alle Verträge werden nichtig und der Krieg muss erklärt werden). Falls Hades stark ist, wie im letzten Spiel, macht das keinen Unterschied. Falls Hades zu schwach ist, ist es im Interesse von Zeus, eher die Menschen zu schwächen, weil er sonst als nächstes dran wäre und so noch etwas Zeit gewinnen kann.
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