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Thema: 1. Bundesliga 2015/2016

  1. #46
    Earth First! Avatar von Rinz
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    Zitat Zitat von MarkyMark Beitrag anzeigen
    Fürth, Paderborn waren gestandene 2. Liga Mannschaften. Dass kann man von Darmstadt nicht behaupten insofern ist ein Vergleich schwierig. Man kann gespannt sein, was passiert. Vielleicht können die ja wie Unterhaching jahrelang die Bundesliga ärgern und verschwinden irgendwann wieder ins Nichts, oder die kommen mit der Bundesliga gar nicht klar und enden wie Ulm. Denke in Moment sind sie sehr abhängig vom Trainer, entweder ihm fällt was ein, oder es wird eine Höllensaison.
    Zitat Zitat von Tronde Beitrag anzeigen
    (...)das wird ein ganz schweres Jahr. (...)Erwarte also auch irgendwas zwischen Fürth und Paderborn.
    Ich will nicht widersprechen, alles andere als Platz 18 für Darmstadt wäre eine Riesenüberraschung.
    Nur: Solange der Negativrekord von Tasmania Berlin nicht in Gefahr ist, ist alles in Ordnung. Das ist ja gerade der große Trumpf der Lilien: Niemand kann ernsthaft erwarten, daß diese Truppe den Klassenerhalt schafft.
    Dem Klub ist klar: Das wird eine Bonussaison, eine "Genießertour". Die zusätzlichen Einnahmen werden als Grundstock gesehen, um dauerhaften Profifußball in Liga 2 oder 3 zu ermöglichen. Der Präsi Rüdiger Fritsch hat ja auch den (plötzlich haufenweise anklopfenden) potenziellen Sponsoren gesagt: "Wer mit uns rauf will, der muss auch bereit sein, mit uns wieder runterzugehen". Also um die Darmstädter braucht man sich wirklich keine Sorgen machen. Ich bin eher gespannt, wie die etablierten Buliklubs mit der enormen Kampf- und Laufstärke der 98er klarkommen. Denn eins ist klar: Wer internationale Ambitionen hat und dann am Böllenfalltor verliert, dem ist Hohn und Spott gewiß
    Ich denke, also bin ich hier falsch.

  2. #47
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Wobei Bundesliga auch süchtig machen kann.

    Man konnte das an Braunschweig ganz gut sehen: Die galten auch als totales Überraschungsteam und die Bundesliga-Saison als "Schmankerl", aber während der Saison war dann immer wieder davon die Rede, dass Braunschweig ja durchaus ein Traditionsverein ist, und irgendwie zur Bundesliga gehört, und als es dann runterging, wurde die Parole ausgegeben: "Wir wollen wiederkommen!"

    Ein Jahr ist halt schon lang, sowas verändert auch schneller als man denkt die Perspektive und die Selbstwahrnehmung.

    Übrigens wird sehr wohl auch von Seiten der Mannschaft in den Medien das Ziel "Klassenerhalt" angegeben. Was ich aber auch völlig legitim finde, denn ein Ziel braucht man. Mit "Och, wir haben dann halt mal etwas Spaß", schadet man sowohl sich selbst als auch dem ganzen Wettbewerb.

  3. #48
    User-Elimination Gewinner Avatar von LazyJay
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    Das der Klassenerhalt das Ziel ist und das man wenn man Absteigt wieder kommen will ist ja klar, wäre ja auch schlimm wenn nicht. Die Frage ist halt wie weit ist man bereit um diese Ziele zu erreichen Entlässt man den Trainer wenn man am 25 Spieltag auf einem Abstiegsplatz steht? Geht man eine Verschuldung ein um die Ziele zu erreichen etc? Und da denke ich wird man in Darmstadt nicht ein allzu hohes Risiko eingehen.
    Manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man eben vom Bären verspeist ...

  4. #49
    alter BF Ritter Avatar von MarkyMark
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    Überraschungsaufsteiger entlassen i.d.Regel dann nicht ihren Trainer, selbst wenn diese wie in Fall Paderborn beim Abstieg selbst gehen. Den Misserfolg würde man nicht den Trainer anlasten sondern den wirtschaftlichen Umständen.
    Der Druck den Klassenerhalt unbedingt zu schaffen ist auch nicht so groß wie es bei Stuttgart, Hamburg, Hannover etc. wäre.

  5. #50
    blub Avatar von ThorMic
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    In Braunschweig hatte das Bundesigajahr mehrere Konsequenzen.

    1. Wirtschaftlich war das Jahr für die Eintracht erfolgreich. Die Einnahmen wurden genutzt, um Altlasten zu tilgen und in die Zukunft zu investieren. Bei uns hieß das Aufbau der Infrastruktur und Nachwuchsleistungszentrum. Verzichtet wurde auf Stadionausbau und teure Spielereinkäufe. Letztere hätten die Wahrscheinlichkeit auf eien Klassenerhalt zwar erhöht, aber eben nicht garantiert. Zudem wäre das Geld für Spieler bei Misserfolg am Ende weg gewesen.

    2. Der Trainer stand trotz Abstiegs glücklicherweise nie zur Diskussion weder durch Fans, noch durch die Vereinsführung. Hier gilt auch für Darmstadt, nicht durch kurzfristige (und vorhersehbare) Misserfolge, wie einen eventuellen Abstieg, das erfolgreiche Konzept der jüngsten Vergangenheit über den Haufen zu werfen.

    Das führt mich zur Zweitligasaison.
    3. Hier wurde von der Vereinsführung die Situation gut eingeschätzt und ruhig gehandelt. Die Abgänge der "Stars" haben natürlich Qualität gekostet, eine "stabile Saison" war daher Ziel, das zumindest vom Tabellenplatz erreicht wurde. Unterjährig schwankte die Leistung der Mannschaft dennoch. Nach dem erfolgreichn 6. Platz der letzten Saison verlassen nun die meisten der letzten Aufstiegshälden (von allen drei Aufstiegen) die Mannschaft. Teilweise ist dieser Umbruch durch Verletzungen und Gezeigter Leistungen auch schon während der letzten Saison passiert. Hier gilt es nun, diesen Umbruch erfolgreich abzuschließen. Da sind wir meiner Meinung nach auf einem guten Weg. Die Vereinsführung weiß, dass ein Aufstieg nächste Saison durchaus möglich ist, setzt aber nicht alles dran.

    4. Die Fans
    Wie oben erwähnt standen die Fans während der Erstligasaison trotz des Abstieges geschlossen hinter Trainer, Mannsvhaft und Konzept.
    Nach dem Abstieg hat man aber schon gemerkt, dass bei einigen der Anspruch gestiegen ist. Diese Fans sehen sich als Erstligist und fordern starke und auch teure Verpflichtungen um den Aufstieg zu erreichen.Dabei stehen sie aber weiterhin zum Trainer. Die Mehrzahl ist meiner Einschätzung nach aber noch geerdet und weiß, dass man vor ein paar Jahren noch froh war, in der 3. Liga zu spielen. Der erfolgreiche Weg wird nicht in Frage gestellt.


    Ich glaube, dass Darmstadt einen ähnlichen Weg gehen kann.
    Eintracht ist mein Verein und er wird's ewig sein!



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  6. #51
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von LazyJay Beitrag anzeigen
    Geht man eine Verschuldung ein um die Ziele zu erreichen etc? Und da denke ich wird man in Darmstadt nicht ein allzu hohes Risiko eingehen.
    Darmstadt stand vor gar nicht allzu langer Zeit kurz vor der Insolvenz und verfolgt seitdem ein sehr rigides Konzept einer positiven Bilanz. Der Verein ist schuldenfrei und ich kann nicht erkennen, dass der aktuelle Präsident den Eindruck macht, als wäre er jemals bereit, mehr auszugeben, als man einnimmt.

    Der Stadion-Neubau ist bereits beschlossen, der Finanzierungsplan steht, wobei die aktuelle Planung < 20.000 Plätze vorsieht; aktuell werden noch die Details diskutiert, und die Sache kann sich gut bis 2018 hinziehen.

  7. #52
    blub Avatar von ThorMic
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    Hört sich ähnlich an, wie bei uns.
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  8. #53
    blub Avatar von ThorMic
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    Ein Grund mehr für Darmstadt, das erste Saisonspiel zu gewinnen:
    http://www.darmstaedter-tagblatt.de/...dion-2524.html
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  9. #54
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von ThorMic Beitrag anzeigen
    Ein Grund mehr für Darmstadt, das erste Saisonspiel zu gewinnen:
    http://www.darmstaedter-tagblatt.de/...dion-2524.html
    Die Replik des Darmstädter Tagblatts (wohlgemerkt nicht die örtliche Tageszeitung, sondern eine kostenlose Werbe-Zeitung) ist allerdings auch mehr als peinlich.

  10. #55
    alter BF Ritter Avatar von MarkyMark
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    Das Problem entsteht meistens dann wenn es nicht so läuft und dann in die 3. Liga anklopft.
    Und dass geht schnell bei der Leistungsdichte. Ich würde unterstellen dass fast jedes Bundesliga Team schwarze Zahlen schreibt, wenn ihr Matchplan aufgeht, ihre sportlichen Ziele erreicht werden.

    Wenn sich natürlich Strukturen für ein 2.Liga bilden (Station, Jugendmannschaften, Medizinisches Team etc.pp) und es geht runter....kannst du dass in der 3. Liga nicht mehr refinanzieren.
    Bei Darmstadt ist es so, dass sie eigentlich erst 2. Liga Strukturen aufbauen müssten, ihr Stadion war ja schon in der 2. Liga zu klein und renovierungsbedürftig. Der DFB fordert auch einiges, die wollen keine Vereine die nur ein "Profiteam" unterhalten.

  11. #56
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Zitat Zitat von MarkyMark Beitrag anzeigen
    Bei Darmstadt ist es so, dass sie eigentlich erst 2. Liga Strukturen aufbauen müssten, ihr Stadion war ja schon in der 2. Liga zu klein und renovierungsbedürftig. Der DFB fordert auch einiges, die wollen keine Vereine die nur ein "Profiteam" unterhalten.
    Im Böllenfalltor haben in den 80er Jahren mal 30.000 Leute reingepasst, wegen verschiedener Auflagen passen aktuell nur noch 16.000 Leute rein. Zu klein für die Zweite Liga ist das eigentlich nicht. Und Paderborn hat auch nur ein Stadion für 15.000 Leute.

    Auflagen macht die Liga derzeit fast gar keine. Nur die Pressebereiche müssen erweitert werden. Siehe zum Beispiel hier: https://reingemacht.wordpress.com/20...dion-der-liga/

    Darmstadt hat jetzt vielleicht im Vergleich zu einem Verein wie Freiburg keine herausragende Jugendarbeit, aber die U19 hat gerade gestern auch den Bundesliga-Aufstieg geschafft.

  12. #57
    alter BF Ritter Avatar von MarkyMark
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    Jugendförderung ist Bestandteil der Lizenzierungsordnung. Umso höher ein Club kommt, umso mehr steigen auch sogenannte Mindestanforderungen.
    Deswegen gibt es wohl kein Bundesliga Club der nicht die Jugend fördert. Grade große Clubs können sich kaum refinanzieren nach dem Abstieg. Und Sparen kann für sehr viel Unruhe im Verein sorgen. Der beste Absteiger ist immer der Verein, der alles zusammenhält und
    paar Mios Verlust einkalkuliert.
    Wenn du nur die Profiabteilung unterhälst, ist es einfacher, wenn man alles leistungsbezogen macht und regelt.

  13. #58
    1. Mose 9,6 Avatar von gruenmuckel
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    Stürmer Kuranyi wechselt zu 1899 Hoffenheim

    18.59 Uhr: Der frühere Nationalspieler Kevin Kuranyi kehrt in die Fußball-Bundesliga zurück und spielt künftig für 1899 Hoffenheim. Das teilte der Club am Freitagabend mit. "Nach fünf Jahren in Russland bin ich hoch motiviert mich noch einmal in der Bundesliga zu beweisen", sagte der 33 Jahre alte Stürmer. Er hatte zuletzt seinen auslaufenden Vertrag bei Dynamo Moskau nicht verlängert und unterschrieb nun einen Einjahresvertrag mit Option. Kuranyi ersetzt Angreifer Sven Schipplock, den die Hoffenheimer kurz zuvor zum Hamburger SV abgaben.

    In der Bundesliga war der 52-malige deutsche Auswahlspieler zuvor für den VfB Stuttgart und den FC Schalke 04 aufgelaufen. Kuranyi lobte die "zahlreichen hochveranlagten, jungen Spieler in Hoffenheim" und will auch außerhalb des Platzes eine wichtige Rolle einnehmen.

    "Wir sind in den intensiven Gesprächen mit Kevin nicht nur zur Auffassung gelangt, dass er sich bei uns noch einmal in der Bundesliga beweisen möchte, sondern er auch darauf brennt, mit seiner Persönlichkeit zur Entwicklung unserer jungen Mannschaft beitragen zu können", sagte Alexander Rosen, TSG-Direktor Profifußball.


    Ich bin gespannt.
    "Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
    S.D.G.
    My sysProfile !
    "Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben" - Walter Röhrl
    Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit
    Zitat Zitat von Frederick Steiner (der jüngere) über den Kader des BVB 2007/2008 Beitrag anzeigen
    Och, wenn Du die alle klein hackst, in nen Topf wirfst und daraus ein Konzentrat machst, bekommst Du sicher ein oder zwei ordentliche Fußballspieler raus. Und rund 9 Pfadfinderinnen mit spektakulärem Bartwuchs. :D

  14. #59
    North-Stream ftw! Avatar von DerGerhard
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    Zitat Zitat von mausos Beitrag anzeigen
    (Ich kanns nich aus etwaigen Gründen...)

  15. #60
    ReCrab Avatar von Rasta
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    Zitat Zitat von gruenmuckel Beitrag anzeigen
    Stürmer Kuranyi wechselt zu 1899 Hoffenheim

    18.59 Uhr: Der frühere Nationalspieler Kevin Kuranyi kehrt in die Fußball-Bundesliga zurück und spielt künftig für 1899 Hoffenheim. Das teilte der Club am Freitagabend mit. "Nach fünf Jahren in Russland bin ich hoch motiviert mich noch einmal in der Bundesliga zu beweisen", sagte der 33 Jahre alte Stürmer. Er hatte zuletzt seinen auslaufenden Vertrag bei Dynamo Moskau nicht verlängert und unterschrieb nun einen Einjahresvertrag mit Option. Kuranyi ersetzt Angreifer Sven Schipplock, den die Hoffenheimer kurz zuvor zum Hamburger SV abgaben.

    In der Bundesliga war der 52-malige deutsche Auswahlspieler zuvor für den VfB Stuttgart und den FC Schalke 04 aufgelaufen. Kuranyi lobte die "zahlreichen hochveranlagten, jungen Spieler in Hoffenheim" und will auch außerhalb des Platzes eine wichtige Rolle einnehmen.

    "Wir sind in den intensiven Gesprächen mit Kevin nicht nur zur Auffassung gelangt, dass er sich bei uns noch einmal in der Bundesliga beweisen möchte, sondern er auch darauf brennt, mit seiner Persönlichkeit zur Entwicklung unserer jungen Mannschaft beitragen zu können", sagte Alexander Rosen, TSG-Direktor Profifußball.
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    You're pro, or you're a noob. That's life!

    Andreas, 33, hat seine Karriere in der Industrie frühzeitig beendet und steht seiner Frau und dem Haushalt somit 24 Stunden am Tag zur Verfügung

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