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Thema: "Gesellschaft zur Förderung der Landwirtschaft in den Staaten des deutschen Bundes"

  1. #31
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  2. #32
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zum gemeinsamen Schwerpunkt:
    Die Gesellschaft ist in Verhandlungen mit den Vertretern guanoproduzierender Länder getreten. Leider ist zu melden, dass es relativ wenig Interesse seitens Perus gibt, vom derzeitigen Vergabemodell der Abbaurechte abzulassen. Man nimmt an, mit der alljährlichen Versteigerung mehr Geld rauszuschlagen. Die Regierung Chiles scheint etwas mehr Interesse zu haben, allerding ist der chilenische Guano dem peruanischen sowohl in Quantität als auch Qualität etwas unterlegen, aber immer noch mehr als brauchbar. Generell geben die Aussenminister der Länder im Bund, die Kontakte nach Südamerika pflegen, zu bedenken, dass der südamerikanische Kontinent derzeit auffallend politisch instabil ist. Ein Regierungssturz kann sich jederzeit ereignen und man kann dann jeweils nicht voraussagen, ob eine neue Regierung die alten Verträge anerkennen würde. Es ist ein leider nicht klar kalkulierbares Risiko, worüber man wohl in der "deutschen Guanokoalition" () diskutieren müsste, bevor effektiv Schritte unternommen und grössere Geldsummen investiert werden.
    Außenpolitisch ist auch zu vermelden, dass zahlreiche britische Kaufleute, welche ebenfalls in das Geschäft eingestiegen sind, versuchen ihre Regierung zu einer diplomatischen Intervention gegen diese Verzerrung des freien Wettbewerbs zu bewegen. Bisher hält sich die Regierung Grossbritanniens wohl bewusst ambivalent in der Frage, London will weder im Moment die Muskeln spielen lassen, noch diese Möglichkeit für die Zukunft ausschliessen.
    Bei den genannten Hafenstädten ist ein regelrechter Wettbewerb ausgebrochen, wer denn am meisten von dem Geld verdiene, begleitet von sehr hässlichen Gezanke. Elemente in Rüstringen, Altona und Emden würden sogar eine Verschärfung der Zollregeln in Sachen Guano befürworten, die sogar einen Bruch der Kongressakte bezüglich der Regelung zur Binnenschiffahrt darstellen würden.

    Zu den Expeditionen und Forschungen gibt es nur zu melden, dass man versuchen wird den fürstlichen Auftrag zu erfüllen, dieser aber in jedem Fall Zeit brauchen wird. Mit logistischer Unterstützung der österreichischen Marine werden derzeit mehrere Expeditionen vorbereitet, die sich auf Empfehlung der Admiralität alle auf ausgewählte Gebiete entlang der afrikanischen Küste konzentrieren werden. Von Einsätzen in den von den grossen Seemächten beanspruchten Regionen Afrikas (selbst wenn dieser Anspruch derzeit nicht aktiv durchgesetzt wird) oder sogar in Amerika raten die österreichischen Admiräle ab, um riskante Verwicklungen mit dem britischen Empire, den französischen Kolonien oder den amerikanischen Staaten zu vermeiden.

    Hinsichtlich der Urbarmachung gäbe sicher noch einige Flächen, die man für die Landwirtschaft nutzbar machen könnte. Allerdings stellt sich das gleiche Problem wie schon bei früheren vergleichbaren Versuchen in den letzten drei Jahrzehnten: Flächen, die mit vernünftigem Aufwand nutzbar zu machen sind, werden derzeit schon genutzt. Wenn ein Landstrich also brach liegt, hat das in aller Regel einen offensichtlichen Grund. Man hat einige Ideen zur Urbarmachung von Flächen entwickelt, die nach der Flussbegradigungen eventuell urbar gemacht werden könnten oder bei den noch vorhandenen Sumpfgebieten, aber es ist fraglich, ob beim derzeitigen Stand der Technik das Kosten-Nutzen Verhältnis das rechtfertigen würde. Sofern es von den Fürsten gewünscht wird, könnte man eine entsprechende Liste vorlegen.



    Jedenfalls scheint der Forschungsteil gut und ohne Probleme oder der Notwendigkeit Rückmeldung geben zu müssen zu laufen.
    Da wir alle ja an dem Projekt beteiligt sind sollten wir uns wohl (auch aus politischen Gründen) gemeinsam zu einer einheitlichen Reaktion durchringen
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  3. #33
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Das heisst nur, das man grad angefangen hat.
    Meine Stories:
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  4. #34
    Held der Arbeiterklasse Avatar von Simato
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    Man sollte wohl mit UK ein Arrangement treffen. Wichtig zu wissen wäre, ob die englischen Kaufleute das Zeug derzeit hauptsächlich für die englischen Felder beschaffen oder zum Geld scheffeln.
    Bei ersterem könnte man bestimmt was ausmachen, dass die Briten aufjedenfall verhältnismäßig genug Guano für ihren Bedarf erhalten Allerdings befürchte ich, dass es denen eher um den großen Reibach geht
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Von Simato lernen heißt Siegen lernen!

  5. #35
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Das heisst nur, das man grad angefangen hat.
    Ah, ok - so sieht also deine Zusammenfassung in einem Satz aus

    Hatte ich anders verstanden
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  6. #36
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    Was auch immer ihr als Reaktion beschließt, Sachsen wird sich dem anschließen!

  7. #37
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Genießen wir also dein vollstes Vertrauen
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  8. #38
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    Seit der Frankreichkrise

  9. #39
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Ah, ok - so sieht also deine Zusammenfassung in einem Satz aus
    Wenn du jetzt die "Labor-" bzw Feldarbeit bei der Forschung meinst.
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  10. #40
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Mehr Geld für die Hanse.

    Der Bürgermeister redet mal mit den Briten.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  11. #41
    Prinz von Makedonien Avatar von Nyan Cat
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    Haben wir jetzt eigentlich eine gemeinsame Reaktion oder lösen sich die Guanoprobleme von alleine ?

  12. #42
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Liechtenstein stimmt mit jeder Idee von Österreich überein solange es uns nichts extra kostet oder Liechtenstein benachteiligt.

  13. #43
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Liechtenstein stimmt mit jeder Idee von Österreich überein solange es uns nichts extra kostet oder Liechtenstein benachteiligt.
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    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

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  14. #44
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Auswertungstext
    Die Gesellschaft ist in Verhandlungen mit den Vertretern guanoproduzierender Länder getreten. Leider ist zu melden, dass es relativ wenig Interesse seitens Perus gibt, vom derzeitigen Vergabemodell der Abbaurechte abzulassen. Man nimmt an, mit der alljährlichen Versteigerung mehr Geld rauszuschlagen. Die Regierung Chiles scheint etwas mehr Interesse zu haben, allerding ist der chilenische Guano dem peruanischen sowohl in Quantität als auch Qualität etwas unterlegen, aber immer noch mehr als brauchbar. Generell geben die Aussenminister der Länder im Bund, die Kontakte nach Südamerika pflegen, zu bedenken, dass der südamerikanische Kontinent derzeit auffallend politisch instabil ist. Ein Regierungssturz kann sich jederzeit ereignen und man kann dann jeweils nicht voraussagen, ob eine neue Regierung die alten Verträge anerkennen würde. Es ist ein leider nicht klar kalkulierbares Risiko, worüber man wohl in der "deutschen Guanokoalition" () diskutieren müsste, bevor effektiv Schritte unternommen und grössere Geldsummen investiert werden.
    Würde vorschlagen, dass man eben dann vorerst was Peru angeht beim derzeitigen Vergaberecht bleibt und sieht, dass man die vorhandenen Mittel (die ja wohl auf Jahre hinaus locker reichen dürften) entsprechend einsetzt.
    Mit Chile sollte man wohl versuchen zu einer Einigung zu kommen um sich dort einen größeren Teil des Guanos zu sichern. Das ist zwar mit gewissen Risiken verbunden aber es bestünde eben die Chance günstig an größere Mengen zu kommen. Das politische Klima wird man kaum ändern können und selbst beim derzeitigen Vergabesystem besteht immer das Risiko Geld in den Sand zu setzen. Ein Gewisses Risiko ist immer dabei.
    ÖR würde daher tatsächlich vorschlagen zu versuchen da eine längerfristige Lösung zu bekommen und eher in einigen Jahren nochmals Geld nachzuschießen. Wenn dafür der Hunger besiegt werden kann ein akzeptabler Preis.

    Außenpolitisch ist auch zu vermelden, dass zahlreiche britische Kaufleute, welche ebenfalls in das Geschäft eingestiegen sind, versuchen ihre Regierung zu einer diplomatischen Intervention gegen diese Verzerrung des freien Wettbewerbs zu bewegen. Bisher hält sich die Regierung Grossbritanniens wohl bewusst ambivalent in der Frage, London will weder im Moment die Muskeln spielen lassen, noch diese Möglichkeit für die Zukunft ausschliessen.
    Solange London still hält kann von mir aus auch ein Sack Reis in China umfallen. Es zeigt ja nur, dass wir ernst genommen werden und als Konkurrenz gesehen werden. Fühlen wir uns aufs erste ob dieser Tatsache ein wenig geschmeichelt.
    Allerdings könnten die Staaten mit guten Beziehungen nach GB mal die Fühler ausfahren um auch zukünftige ernste Verstimmungen zu vermeiden. Gerade Hannover würde sich hierfür sicher anbieten

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    So nicht!!!
    Vielleicht sollten die betroffenen Fürsten und Bürgermeister sich an einen runden Tisch setzen ehe das eskaliert. Wäre schade wenn dieses Bundesprojekt Schaden wegen solcher Zankereien nehmen würde. Im Zweifel wäre ich für einen Schlüssel nach Umschlaggröße der Häfen oder ähnlichem.

    Zu den Expeditionen und Forschungen gibt es nur zu melden, dass man versuchen wird den fürstlichen Auftrag zu erfüllen, dieser aber in jedem Fall Zeit brauchen wird. Mit logistischer Unterstützung der österreichischen Marine werden derzeit mehrere Expeditionen vorbereitet, die sich auf Empfehlung der Admiralität alle auf ausgewählte Gebiete entlang der afrikanischen Küste konzentrieren werden. Von Einsätzen in den von den grossen Seemächten beanspruchten Regionen Afrikas (selbst wenn dieser Anspruch derzeit nicht aktiv durchgesetzt wird) oder sogar in Amerika raten die österreichischen Admiräle ab, um riskante Verwicklungen mit dem britischen Empire, den französischen Kolonien oder den amerikanischen Staaten zu vermeiden.
    Umsichtiges Vorgehen
    Hier wird man sowieso einige Zeit warten müssen bis man wirkliche Ergebnisse wird bekommen können. Sie sollen weitermachen

    Hinsichtlich der Urbarmachung gäbe sicher noch einige Flächen, die man für die Landwirtschaft nutzbar machen könnte. Allerdings stellt sich das gleiche Problem wie schon bei früheren vergleichbaren Versuchen in den letzten drei Jahrzehnten: Flächen, die mit vernünftigem Aufwand nutzbar zu machen sind, werden derzeit schon genutzt. Wenn ein Landstrich also brach liegt, hat das in aller Regel einen offensichtlichen Grund. Man hat einige Ideen zur Urbarmachung von Flächen entwickelt, die nach der Flussbegradigungen eventuell urbar gemacht werden könnten oder bei den noch vorhandenen Sumpfgebieten, aber es ist fraglich, ob beim derzeitigen Stand der Technik das Kosten-Nutzen Verhältnis das rechtfertigen würde. Sofern es von den Fürsten gewünscht wird, könnte man eine entsprechende Liste vorlegen.
    Sollte man einfordern die Liste und dann sehen was man daraus macht. Eventl. lassen sich die neuen Flächen auch günstig an Kleinbauern abgeben um die Not zu lindern.

    Zitat Zitat von BruderJakob
    Jedenfalls scheint der Forschungsteil gut und ohne Probleme oder der Notwendigkeit Rückmeldung geben zu müssen zu laufen.
    Stimmt doch so @ SL?


    Was sagen die anderen Fürsten?
    Denke bei dem SP ist es ob des Umfangs sowieso klar, dass man ein oder zwei Jahre warten wird müssen um den Erfolg wirklich auch nur im Ansatz abschätzen zu können. Ein wenig Lenkung ok, aber ansonsten sollte die Gesellschaft ja auch über qualifiziertes Personal verfügen und auf dem richtigen Weg zu sein....
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  15. #45
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Die Forschung läuft halt an.
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