Rising Tide - das AddOn für Civilization Beyond Earth

[Eric]

Zum Thema: in den Previews sehen die neuen Featers wirklich gut aus, sie werden das Spiel nach vorne bringen, auch wenn aus meiner Sicht nicht alles Gold ist was glänzt!

Dem kann ich nur zustimmen. Leider erfährt man ja recht wenig und auch auf der Gamescom gab es heute keinerlei Infos dazu. Warten wir ab und trinken Da ich CivBE eh schon habe und spiele werde ich auch das Addon kaufen, so viel steht fest. Ich hoffe aber dass die Entwickler die Fehler aus dem Hauptspiel beseitigen, schauen wir mal ...

[SVW-Gigant]

Das Video zur Erweiterung klingt stimmig, aber viel erwarten sollte man nicht. Die Idee ist 16 Jahre alt (durchsichtiges Wasser gabs auch schon 1999 in CtP) und iwie kommt mir das so vor wie son Exoplanet-Anno 2070 mit der Tatsache, dass man nen ganzen Planeten besiedelt und danach das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Ein Handelssystem mit Stückwarenhandel wie in Civ4Col wäre was Feines. Ansonsten gilt es abzuwarten, bis das Spiel fertig ist mit X Erweiterungen auf dem Markt.

[nothing-q]

Okay, ich habe mir heute Rising Tide vorbestellt. Zur Zeit ist RT im Angebot, -10%. Also 27€ anstatt 30€.

Das basegame ist mit -50% für 20€ zu haben

A friendly reminder

[SvenBvBFan]

Das Problem liegt hier nichtmal beim Chef. Die Entwicklerfirmen haben nicht das Geld um Mitarbeiter 2-3Jahre Entwicklungszeit + Lizenzen + Software und Hardware, Miete, Strom, etc zu bezahlen. Das Risiko ist da einfach unglaublich hoch. Deswegen wälzen die Entwickler das Risiko an jemand anderen ab. Der finanziert die Entwicklung und gibt auch das Geld. Im Gegenzug bekommt er aber die Vermarktungsrechte und die Gewinne, während die Entwickler nur eine kleine Marge bekommen. Als weiteren Bonus müssen die Entwickler keine Marketing, Vertrieb und Logistik haben, weil das ebenfalls der Geldgeber macht. Diese sind im Softwarebereich bekannt unter den Namen Publisher. Und die Publisher geben daher, gemessen am zu erwartenden Erfolg oder Verkaufszahlen des Vorgängers die maximalen Kosten vor... und dadurch indirekt auch die Releasezeiten. Dazu kommt das die Releases gewollt oft vor starken Jahreszeiten sind, z.b. vor Weihnachten und wenig im Sommer kommt. Das Problem daran ist das der Publisher ein Spiel dann lieber ohne essenziellen Umfang released als mit essenziellen Umfang+Extras aber während z.b. dem Sommer. Deswegen wird bei z.b. TotalWar-Spielen in Foren meistens nicht CA kritisiert sondern SEGA. Bei CA leidet bei diesem Zeitdruck die KI wesentlich darunter neben dem Tiefgang des Spiels.

Es gibt nur soweit ich weis zwei Softwareschmieden die Entwickeler und Publisher sind: Microsoft und Blizzard. SEGA, Ubisoft, etc sind alles reine Publisher. EA war auch mal dabei, ging aber ja quasi insolvent. Blizzard kann es sich durch WoW und andere Hits die stetig Einnahmen generieren leisten auch mal länger an einem Spiel zu sitzen oder die mit abstand professionellsten Geschichten und Trailer zu produzieren. Mircosoft hat ebenfalls sehr viel Kapital in der Hinterhand die sie einsetzen können und sie können auf durch z.b. Win eh vorhandene Synergieeffekte zurückgreifen bei Vertrieb, etc.

Wo ist das Problem? So ist das eben. Oder was ist dein Verbesserungsvorschlag

Vom wem wird den eingestellten und bezahlten Programmierern die Entwicklungszeit für das Projekt vorgegeben? Richtig! Vom Chef! Und die meisten Chefs interessiert nach heutiger, westlich-kapitalistischer Art nur wie die Summe unterm Strich der Nutzen-Kosten-Rechnung besonders fett wird! Lange Entwicklungsarbeiten zahlen sich nicht aus, da man ja kein 2. Blizzard Unternehmen ist mit allem Geld und Zeit der Welt.

Und trotzdem ist es ein einschlagende Richtung die mir missfällt. Wenn man nicht die Zeit und das Geld für die Entwicklung hat, dann soll man es doch einfach sein lassen. Aber nein... Da greift man zur Salami-Taktik und fertigt das Programm lieber Stück für Stück an und verdient sich dann auf die treunasigen Fans verlassend sein Häppchen für den nächsten Porsche in der Tiefgarage oder den Pool im Garten!

Abgesehen von der ein oder anderen Platitüde: Warum sollte man es sein lassen? So ist Civ3 - Civ 5 entstanden und die allermeisten finden eins davon hier super. Warum sollte man es sein lassen? Die spiele heute sind aufwändiger, da der Anspruch höher wird? Wo ist das Problem, wenn ein Spiel je nach Nachfrage weiterentwickelt wird? In Zeiten von Youtube wird niemand verarscht. Es gibt nur zu teuer. Bei euch klingt dass so, als es hätte die Spieleindustrie einen Kodex zu befolgen. Irgendwer bezahlt 50 Leute, um 3 Jahre lang ein Spiel herzustellen und dann kann man es für 30 Euro kaufen und alle weiteren Updates sind kostenlos. Bullshit

Mit anderen Worten: Meine Rede! Chef ist immer derjenige der die Show finanziert. Im Filmgeschäft haben auch die Produzenten das letzte Wort, wenn man nicht gerade Filmemacher und Produzent in Personalunion ist wie etwa bei J. Cameron. Und die schöpfen den Gewinn vom Umsatz zur privaten Nutzung (Porsche, Pool im Garten, etc.) ab und vergnügen sich, während diejenigen, welche die tatsächliche Leistung erbrachten mit kleinen Brötchen heim gehen. Aber ihren Arbeitsplatz und ihre Arbeitsbedingungen haben sie sich schließlich auch selber ausgesucht. Ich wollte ja nicht den Fakt verhehlen das es in diesen Branchen eine „Friss-mich-oder-stirb -oder-Wes-Brot-ich-ess-des-Lied-ich-sing“ Haifisch-Geschäftsmentalität existiert, sondern gerade das war meine Aussage - und als Unterton konnte man wohl klar heraushören das dies nicht das Idealbild in meiner Vorstellung ist. Leider Gottes ist meine Vorstellung vom Schöpfertum (Programmieren ist ja nicht nur das Aneinanderfügen von Zahlenkolonnen und Schriftzeichen in diversen Programmiersprachen, sondern hat auch etwas mit Kreativität zu tun). Zumindest sollte man, wenn man etwas erschafft, wissen, was am Ende heruaskommen soll. Ich vergleiche das im entfernsten Sinne auch gerne mit dem Künstler der aus dem Marmor Stück für Stück eine Form schlägt. Aber der Künstler hat für seine Auftragsarbeiten auch mehr Zeit, weil sich Inspiration nun mal nicht in einen Zeitrahmen definieren lässt (Technik ist, wenn man gerade nicht in einer Entwicklungsabteilung hockt, mehrheitlich nur Routine und lässt sich daher in ein Zeitfenster planen).
Nein, man sollte nicht wissen was rauskommen soll. Manche orientieren sich auch an der Community
Sehr geistreicher Erguss. Wenn ich mal wieder einen Rat von Dir lesen möchte melde ich per PN bei dir.

[nordstern]

Ändern? einiges... realistisch? garnichts.

Es ist leider umumstößlich das eine Änderung des Systems das Risiko des Publishers vergrößern würde, was gegen die kapitalistischen Grundprinzipien unserer Zeit verstoßen würde. Wir können uns in Zeiten einer extremen Ausprägung des Kapitalismus in geopolitischer und finanzieller Sicht sogar glücklich schützen das nicht alle Spiele als Early Access enden und nie komplett fertiggestellt werden.

Was wir wollen und was der Verkäufer will sind zwei gegensätzliche Richtungen die sich nie treffen werden.

[74er]

es wird wohl 26 neue Achievements geben, sind aber noch nicht benannt (aktuell nur als NEW_ACHIEVEMENT_NAME_xx in der Liste)

[Monaldinio]

Ob die 4. Fraktion die Progenitors sind???

[Der_Blob]

Sagt mal, wie ist es eigentlich geregelt, dass ich am Ende nicht alle 3 Felder eine Stadt stehen habe, weil natürliche Begrenzungen fehlen?

[Monaldinio]

??? Ich versteh die Frage nicht!
Im XML Code ist geregelt das du zwischen zwei eigenen Städten 3 Felder frei haben musst.
Zwischen einer eigenen Stadt und einer feindlichen musst du 4 Felder Abstand haben, auch das ist per xml geregelt.

[Der_Blob]

Es geht mir darum, dass die Map nicht am Ende komplett mit Städten gefüllt ist, weil man auf dem Meer siedeln kann.

[Monaldinio]

Hä??? Das Meer gehört doch zur Map!
Bin ich jetzt bescheuert nur weil ich deine frage nicht

Wenn du lange genug spielst ist doch die Karte komplett voll...

[Writing Bull]

Es geht mir darum, dass die Map nicht am Ende komplett mit Städten gefüllt ist, weil man auf dem Meer siedeln kann.

Eine berechtigte Frage! Eine Karte, auf der Wasserfläche dominiert statt Festland, kann man in der Regel mit viel mehr Städten zupflastern. Das ist bei Civ ja nicht anders als bei CivBE. Deshalb ist es meines Erachtens nach klug, wenn man eine wasserdominierte Zufallskarte mit einer kleineren Weltgröße spielt als man es sonst tut.

[Monaldinio]

Tut mir leid Männers, man kann doch auf Wasser nur im Flachwasser siedeln...
Irgendwann sind die Positionen genauso aufgebraucht.
Das Tiefensee ist nichts anderes als das negativ eines Gebirges/Canyon...

[Xenon29]

Ich sehe das Problem ehrlich gesagt auch nicht so recht. Wenn man meint alles mit Städten zu kleistern zu müssen, nur zu. Und wie Mona richtig gesagt hat, gibt es da sowohl auf dem Wasser als auf auf dem Land Einschränkungen wo man Städte setzen kann. Ich wüsste daher auch nicht, wo genau der Unterschied nun zwischen einer wasser- und einer landlastigen Karte liegen sollte

[Piruparka]

Unabhängig davon gibt es doch noch immer die Gesundheitsmali, also sollte man sich hüten, übermäßig Städte zu bauen.