Total War Warhammer

[Simato]

An den Zwergen bin ich auch dran, ebenfalls mit Weißbart. Dürfte jetzt so Runde 60 sein und habe die Startprovinz + die südlich davon (Silver Road und Deathpass, glaube ich) komplett erobert. Im Norden wurden die Orks von einem anderen Zwergenclan zurückgeschlagen, im Westen die Zwerge sind meine Verbündeten und halten sich mit den Orks dort die Waage. Im Süden und Südosten habe ich nun eine große Front, gegen 2 Orkstämme. Bin mal gespannt, ob es außerhalb der Berge auch so leicht ist

Von den Schlachtenkarten bin ich bislang allerdings enttäuscht. Selbst mitten in den Bergen sind die Karten quasi einfach flach. Da wird sich dann wohl nichtmehr viel dran ändern, oder?

[Kermit]

Naja, ich hab da so ein paar unschöne Erinnerungen an MTW2 in den Bergen ...
Ist schon gut so, und Gefälle gibt es auf den Schlachtkarten ja schon genug.

[Oddys]

Jap ist am Ende wohl einfach wegen der Nutzerfreundlichkeit so, die Bergkarten in MTW" waren teilweise grausam. Vor allem hätte da keine normale Armee gekämpft. Solche Sondermaps sollte es meiner Meinung nach nur im Falle eines Überfalls oder so geben. Am Ende muss man auch beachten, dass die Armeen durch die Täler ziehen und da auch kämpfen insofern wäre es eher merkwürdig da dann Berge zu haben (die liegen wenn dann an den Seiten der Schlachtfelder).

[Simato]

Abwechslung bedeutet mehr Spaß

[Suite]

Jap ist am Ende wohl einfach wegen der Nutzerfreundlichkeit so, die Bergkarten in MTW" waren teilweise grausam. Vor allem hätte da keine normale Armee gekämpft. Solche Sondermaps sollte es meiner Meinung nach nur im Falle eines Überfalls oder so geben. Am Ende muss man auch beachten, dass die Armeen durch die Täler ziehen und da auch kämpfen insofern wäre es eher merkwürdig da dann Berge zu haben (die liegen wenn dann an den Seiten der Schlachtfelder).

Besonders gut wars dann in Third Age im Nebelgebirge

[Oddys]

Erinner mich bloß nicht daran (wobei mit den Elben war es praktisch).

[Falcon]

Die Schlachtkarten finde ich schon gut so, mit den DLC und Bretonen sind ja auch nochmal einige dazu gekommen.

Nach einem Wochenende voller Blut, Schweiß und Tränen ist es mir endlich gelungen das Imperium auf sehr schwer zum Sieg zu führen.

Imperium ist schwer zu spielen oder? Habe gestern mal Karl Franz auf sehr schwer probiert und voll auf die Mütze bekommen

In nur 4-5 Runden hatte ich die 3 Nebensiedlungen von Altdorf erobert und einen Erlass für mehr Steuern gemacht. In Marienburg waren 2 volle Armeen, die hätte man wohl angreifen müssen.
Das Problem war dann, dass dämliche Orks und Tiermenschen meine Nebensiedungen wieder abgerissen haben und man die teilweise nicht einfangen konnte.
Man hätte eine Art Pfadschleicher gebraucht, beim Imperium ist das wohl der Hexenjäger

Der Start bei den Waldelfen auf legendär war ja auch hart, aber die Elfenstadt im Wald lässt sich viel besser verteidigen als 3 Dörfer.


Ich glaub ich hol mir noch die Chaoskrieger, die haben eine starke Infanterie und müssen nix aufbauen, wenn ich die Elfenstory fertig hab gibt´s vielleicht ne Chaosstory

[Oddys]

Sehr schwer ist untertrieben, man sitzt halt Mitten zwischen allen, hat mit niemandem gute Beziehungen und die Wirtschaft des Imperiums ist ziemlich wackelig (man hat keine Wirtschaftstechs (außer für Häfen) und das Einkommensgebäude liefert nur 500 Einkommen auf Stufe III (die Bretonen zum Beispiel können mit einem Trick ihre beiden Einkommensgebäude bauen, die zusammen voll erforscht über 1.000 Einkommen bringen). Dann sind ihr guten Einheiten relativ schwer zu rekrutieren (Zwerge haben das selbe Problem), sodass man ziemlich lange mit Staatstrupen sich rumschlagen muss (voll eforscht sind sie zwar keine völlig Zumutung aber stark ist auch was anderes, dafür hat man sie massenhaft). Spätestens ab Runde 70 beginnen dann die Norscastämmen mit ihrem verhältnismäßig hohen Einkommen (deren Siedlungen bringen ausgebaut (Stufe III) allein rund 500 Einnahmen und davon haben sie viele, bei einem Unruhe zu stiften. Modifiziert man das Einkommen noch mit den Einkommensboni der KI, den niedrigen allgemeinen Unterhaltskosten ihrer Einheiten und zusätzlich noch den reduzierten Unterhaltskosten, kann man davon ausgehen das jeder Norscastamm 4+ Fullstacks zu einem schickt.

Die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten ist auch recht nervig und ohne massive Infrastruktur erst möglich wenn man Ghal Maraz (Karl Franz) und den Stab der Herrschaft (Volkmar) hat. Die liefern beide +5 öffentliche Ordnung in allen Provinzen. Die Elfen haben damit zwar auch Probleme aber das Gebiet, dass davon hauptsächlich betroffen ist, ist extrem klein (grade mit der Zufriedenheitstech) und kann schon mit einem General verteidigt werden. Dazu kommt dann noch, dass die Armeen des Imperiums nur Gewaltmarsch besitzen um schnell von einem Ort zum anderen zu kommen und bei den vielen vorhanden Flüßen und Wäldern kommt man selbst dann kaum voran.

Deshalb hatte ich mich darüber auch so gefreut. Bretonnen auf sehr schwer war dagegen ab einem bestimmten Punkt nur noch eine Fleißaufgabe (vorallem direkt im zweiten Versuch erfolgreich, wobei ich den ersten nicht ernsthaft gespielt und nur die Mechaniken getestet hatte. Zwerge war etwas schwieriger aber das war auch noch zu Zeiten der "OP-KI" Elfen, die einfach alles plattwalzten.


PS: Marienburg hatte ich mit einem Trick besiegt. Mein von Karl Franz saß in Eilhart während eine zweite Armee als Köder so platziert war, dass Amrienburg sie knapp erreichen konnte. Franz wurde dann von einem Kommandanten allein in Eilhart belagert und konnte so nicht unterstützen (extrem schlau von der KI ) und einer seiner Fullstack griff dann meine Zweitarmee an, die zog ich dann natürlich zurück und der Fullstack hatte dann nicht mehr genug Bewegung um die geflüchtete Armee noch einmal angreifen zu können und saß dann vor Eilhart fest. In meinem Zug griff ich dann erstmal den Kommandanten an der Eilhart "belagerte", welcher natürlich flüchtete und dann mit beiden Armeen den ersten Fullstack den ich relativ Verlustlos besiegen konnte, da in Eilmarschstellung. Karl Franz Armee ließ ich dann wieder in Eilhart Lager aufschalgen um sich von den Verlusten zu erholen und in der Hoffnung das die Ki nocheinmal angreifen würde. Tat sie nicht ließ aber ihren "bElagerungskommandanten" vor Marienburg stehen also griff ich den an und Zwang so Amrienburg zur Feldschlacht die ich mit Verlusten gewann (Pistoliere sind gegen Staatstruppen echt nervig...) spielte aber keine wirklich Rolle, da Marienburg keine Truppen mehr hatte also eine Runde Rammbock gebaut und dann erobert.

[Falcon]

Jo Imperium ist schon nicht leicht, dass mit der schwachen Infanterie macht den Start nicht einfacher. Auch die Tiermenschen mit ihren Bestienpfaden zu jagen ist echt schwierig, wenn man wenigsten von Anfang an einen Hexenjäger oder so hätte der die bremsen kann.

Vielleicht klappt die Strategie mit den vielen Rebellen durch Plündern in der eigenen Provinz ja auch beim Imperium, mit -30 auf öffentliche Ordnung kann man massig Rebellen anlocken. Vermutlich hat man aber auch so schon zu viele Kämpfe und keine Zeit dafür.

Heut werde ich mir mal das Chaoskrieger holen, einfach mal mit einer Horde alles zerdeppern macht auf legendär sicher auch Spass

[Bomm3l]

...die Bretonen zum Beispiel können mit einem Trick ihre beiden Einkommensgebäude bauen, die zusammen voll erforscht über 1.000 Einkommen bringen)...

Bretonnen auf sehr schwer war dagegen ab einem bestimmten Punkt nur noch eine Fleißaufgabe (vorallem direkt im zweiten Versuch erfolgreich, wobei ich den ersten nicht ernsthaft gespielt und nur die Mechaniken getestet hatte. Zwerge war etwas schwieriger aber das war auch noch zu Zeiten der "OP-KI" Elfen, die einfach alles plattwalzten.

Was meinst mit Trick? Ich hab gestern eine Runde mit denen gestartet, dank der -20 Ordnung für 20 Runden kann man im Grunde die Armee nicht aus dem Hause ziehen, wobei ich nicht mal weiß was bei -100 überhaupt passiert

Geld war aber bis dato kein Problem (sofern man keine Reiter baut...). Problematisch waren eher die Untoten in Moussilon, egal was ich mache. Die haben immer 2-3 Einheitenstacks während ich 6 Reiter habe und den Rest nur Bauern.

[Oddys]

Naja man muss ja um die beiden Einkomengebäude ausbauen zu können ein weiteres Gebäude bauen (Keller bzw. Windmühle), sobald man aber Felder bzw. Näherein auf Stufe 3 ausgebaut hat hindert einen niemand Windmühle bzw. Keller abzureißen und dann noch das zweite Einkommensgebäude zu bauen, wodurch man am Ende in eienr Siedlung beide hat. Das geht aber natürlich nur in Siedlungen ohne Hafen, weil dieser bereits einen Bauplatz blockiert.

[Bomm3l]

Achso, klar. Das macht ja ma eh relativ häufig "aus Versehen".

Wieviele Städte zur Rekrutierung nutzt ihr? (Singleplayer), mit dem Bretonensave habe ich nur 2 Städte wo Einheiten effektiv gebaut werden (dazu dann die Einheiten abstellen die die Kosten senken, glaube Paladine waren das)

[Suite]

Ich als alter Medieval I-Veteran bin natürlich sofort mit dem Anfangsheer nach Mousillon gezogen, nach einer Runde Bauernrekrutierung. Hatte meine Kavallerie überschätzt und die Schlacht verloren

[Oddys]

Zwei reichen in der Regel. Ich hatte am Ende vier die jeweils auf einen Typ Einheiten spezialisiert waren (Kavallerie zwei, weil die längere Rekrutierungzeit hat), man muss ahlt schauen wo man die Ressourcengebäude bauen kann (Eisen (Infanterie), Weiden (Kavallerie), Holz (Bogenschützen)). Der Rest war mit Einkommensgebäuden zugepflastert. Kurz vor Ende habe ich dann noch Kislev begonnen auszubauen um näher an der Front einen Ort zu haben um im Notfall Verluste schnell auszugleichen..

[Falcon]

Was meinst mit Trick? Ich hab gestern eine Runde mit denen gestartet, dank der -20 Ordnung für 20 Runden kann man im Grunde die Armee nicht aus dem Hause ziehen, wobei ich nicht mal weiß was bei -100 überhaupt passiert

Kleiner Tipp, Rebellen bringen Erfahrung, Ausrüstung und Gold, also ruhig bekämpfen. Bei meiner Elfenstory wird gezeigt wie man so einen guten Start hinlegen kann auf legendär.

Bei -100 tauchen etwa 8-9 Einheiten auf, mit 0 Bewegung, dass heißt die Rebellen müssen kämpfen wenn man angreift, können dann aber fliehen. So gibt es also meist 2 Kämpfe, wenn man halbwegs überlegen ist kann man auch autocalc drücken.

Gefährlich werden Rebellen nur, wenn man nicht sofort angreift, in Runde 2 haben die 14 Einheiten nach 3 Runden 20 und zerlegen einem damit ne Stadt.

Wichtige Faktoren für die öffentliche Ordnung bei Rebellen:
+20 solange eine Rebellenarmee wächst (3 Runden), egal was sonst in der Provinz passiert
+8, verringert sich um 1 pro Runde wenn man eine Rebellenarmee zerschlägt
-30 wenn ein General in der eigenen Provinz in Plünderstellung geht


Für ein guten Start würde ich also sofort 1-2 Generäle anheuern, mit Plünderstellung Rebellen anlocken und die dann patschen gehen. Die Generäle erhalten so wertvolle Erfahrung und Gold bringt es auch.

Später im Spiel nerven Rebellen eigentlich nur, weil man eh genug Gold hat und die Generäle gegen größere Armeen kämpfen sollen. Da lohnt sich eine Armee mit vielen billigen Einheiten die in einer zentralen Stadt die Ordnung verbessert. Wenn dann eine Nachbar Provinz bei -60 ankommt geht man rüber, einmal Plündern für -30, Rebellen klatschen aber die Truppe 2-3 Runden überleben lassen. Dann ist die Ordnung wieder bei -40 und steigt durch den Militäreinsatz.