Religionen

[Totila]

Das, was Monaldinho über den gesamten Thread kristisiert, sind Handlungen von Menschen, die exakt das Gegenteil von dem getan haben, was Jesus gelehrt und vorgelebt hat.

[Der Kantelberg]

Das Beste ist immer noch:
- "Alle Christen sind so, deswegen sind sie scheiße"
- "Ich kenn aber Christen, die sind ganz anders."
- "Dann sinds keine Christen, denn Christen müssen genau so sein, wie ich es sehe, damit ich sie weiter scheiße finden kann."

Klappt immer. Geht aber auch mit Atheisten:

- "Atheisten haben einfach keine Moral."
- "Ich kenn aber Atheisten, die benehmen sich vernünftig und tun sogar Gutes."
- "Dann könnens keine richtigen Atheisten sein. Atheisten sind das personifizierte Böse."

[Kendogan]

Das, was Monaldinho über den gesamten Thread kristisiert, sind Handlungen von Menschen, die exakt das Gegenteil von dem getan haben, was Jesus gelehrt und vorgelebt hat.

Bitte nimm Mona nicht als Bezugspunkt für deine Verallgemeinerungen. Stilistisch bist du damit keinen Deut besser.

[Totila]

Bitte nimm Mona nicht als Bezugspunkt für deine Verallgemeinerungen. Stilistisch bist du damit keinen Deut besser.

Ich hatte den Eindruck, er hätte das Thema aufgeworfen und einen Großteil der Diskussion bestritten. Lag ich da falsch?

[Kendogan]

Ich hatte den Eindruck, er hätte das Thema aufgeworfen und einen Großteil der Diskussion bestritten. Lag ich da falsch?

Ja, du nennst es Diskussion, da liegt der Fehler.
Nein, dein zuerst von mir zitierter Satz lässt keine Verbindung zu Mona erkennen, die plumpe Verallgemeinerung ist einfach nur Blödsinn

[Jon Snow]

Genau! Wie bei kleinen Kindern in der 1. klasse...,bis es suchender letzte verstanden hat!
Aber offensichtlich ist das Zeitverschwendung!

@tira

Das Christentum war doch nur ein Beispiel...alle religionen der Welt verlieren Anhänger!
Ich fühl mich wie Kopernikus...

Der Postillon hat das auch schon vor einigen Tagen erkannt und extra für dich den Artikel geschrieben "Wissenschaftlich erwiesen: Alles Vollidioten außer Ihnen"

[Totila]

Ja, du nennst es Diskussion, da liegt der Fehler.
Nein, dein zuerst von mir zitierter Satz lässt keine Verbindung zu Mona erkennen, die plumpe Verallgemeinerung ist einfach nur Blödsinn

Jeder muss seinen eigenen Weg gehen.

[Monaldinio]

Also jetzt wird es albern, ich habe lediglich versucht zu erklären warum Religionen in der Zukunft eine unerhebliche Rolle spielen werden und darum in BE keine Beachtung finden sollten.
Dann kamen die Hater und haben irgendwelche Pseudo-Beispiele gebracht, die mit meinen Anliegen, warum BE in Verbindung mit Reli nicht funzt, völlig untergraben haben.
Ich hab mehrmals versucht die Leute daran zu erinnern beim Thema zu bleiben...aber naja...dann sind wir hier gelandet!

Wobei ich aber denke das ich nach wie vor richtig liege, denn auch wenn Jesus und Buddha ect etwas anderes gelehrt haben, so haben sie doch "Regeln" aufgestellt die mehrdeutig interpretierbar sind!
Aber auch einige die ich persönlich vollkommen absurd finde.

Das erste Gebot gebietet uns, religiös zu sein. Das heißt: an Gott zu glauben, ihn zu lieben, ihn anzubeten und ihm zu dienen als dem einzigen wahren Gott, Schöpfer und Herrn aller Dinge.

Hallo?!? Warum muss ich religiös sein, ein barmherziger Gott würde mir die Wahl lassen.
Ihn anbeten?!? Warum?!? Wofür?!? Was hab ich falsch gemacht
Ihn dienen?!? Warum? Wofür? Was hab ich falsch gemacht?
Und mein Schöpfer ist er auch nicht...und euer auch nicht.

Und wenn der Papst Vertreter Gottes auf Erden ist und Gott durch ihn spricht, wie kann Gott zu lassen das sein Medium teilweise soviel Mist gemacht hat!?
Es wird oft argumentiert, die Kernaussage von Religionen ist, du sollst deinen nächsten Lieben, dich um ihn kümmern.
Aber das tun wir doch schon seitdem wir von den Bäumen geklettert sind, eine Sippe, Herde...wie auch immer, ist doch eine Gemeinschaft die sich umeinander kümmert.
Und das gab es vor der Kirche auch schon.
Und all die guten Sachen die in den Geboten stehen...sind doch, wenn man vernünftig erzogen wurde, logisch. Oder etwa nicht?

Zu meiner Verteidigung, ich bin in einen Land aufgewachsen in dem Religion nie großen Zuspruch gefunden hat, egal welche, und in der schule ausgeklammert wurde, weil es Teufelswerk ist!
Und da diese Diskussion vom Hauptfaden entfernt wurde, sollte es damit auch erledigt sein.

[Jon Snow]

Zu meiner Verteidigung, ich bin in einen Land aufgewachsen in dem Religion nie großen Zuspruch gefunden hat, egal welche, und in der schule ausgeklammert wurde, weil es Teufelswerk ist!
Und da diese Diskussion vom Hauptfaden entfernt wurde, sollte es damit auch erledigt sein.

Ich denke, genau darum geht es. Du hast persönlich keinen Bezug zu einer (expliziten) Religion und hältst deshalb das Konzept eines Gottesglaubens für unsinnig. Leider verbindest du das mit der Behauptung, jeder - selbst wenn Herkunft, Erziehung und Erfahrung ihn vielleicht zu einer anderen Weltanschauung geführt haben - müsse das genauso sehen, um nicht als dumm oder verblendet zu gelten. Das ist es, was einige Diskutanten hier stört.

Wie viele weltanschauliche Positionen ist Religion nicht zuallererst eine Sache des Denkens, sondern des Gefühls und wohl auch der Erziehung. Insofern bist auch du mit einiger Sicherheit nicht aufgrund wissenschaftlicher Überlegungen dazu gekommen, Religion für dich abzulehnen. Wenn du das aber vorgibst, deine Sicht für unbestreitbar hältst und beides gleichzeitig in einer sehr schroffen Art kommunizierst, rufst du damit Widerstand hervor.

[Monaldinio]

Naja...meine Oma und meine Mutter sind schon religiös gewesen, katholisch um genau zu sein...
Nur war das nicht schick, aus diesen Grund hat man den Nachwuchs damit wenig konfrontiert aus Angst vor Benachteiligung...
Und obwohl ich mit Religion in Berührung kam, hat sie mich nie großartig interessiert...später hat sich das verfestigt da ich durch Interesse an Geschichte viele Beispiele gesehen habe in der Religionen für den Menschen nicht förderlich war, da eine Elite ihre Macht ausgenutzt hat.

Im übrigen war meine erste Freundin und ihre Familie krass katholisch...und dann kam ich...der Deivel!

[[VK]]

In der Zukunft wird es sowieso nur noch 3 Religionen geben. Scientology (Nachdem L. Ron Hubbert als Messias wiederkommt und einen Großen Teil der Welt in konvertiert), den Heliokantelismus (Ein Synkretismus zwischen Kantelismus und Helios) und den Atheismus (der Glaube an Vernichter- und Blutgott Athe). Alle anderen Religionen starben aus nachdem sich herasustellte das die Mormonen recht hatten. So wurde es Prophezeit und so steht es geschrieben

[Lao- Tse]

Athe

[Belzhorash]

Wobei ich aber denke das ich nach wie vor richtig liege, denn auch wenn Jesus und Buddha ect etwas anderes gelehrt haben, so haben sie doch "Regeln" aufgestellt die mehrdeutig interpretierbar sind!
Aber auch einige die ich persönlich vollkommen absurd finde.

Alle wichtigen Regeln, die Jesus aufgestellt haben soll, stehen in der Bergpredigt. Kannst du ja mal nachlesen. Ist gar kein so dummes Kapitel in der Bibel.

Und mein Schöpfer ist er auch nicht...und euer auch nicht.

Und das weißt du nochmal genau woher?

Und wenn der Papst Vertreter Gottes auf Erden ist und Gott durch ihn spricht, wie kann Gott zu lassen das sein Medium teilweise soviel Mist gemacht hat!?

Weil "Gott" nicht die Taten der Menschen lenkt. Zumindest ist mir dazu keine Bibelstelle bekannt.

Es wird oft argumentiert, die Kernaussage von Religionen ist, du sollst deinen nächsten Lieben, dich um ihn kümmern.
Aber das tun wir doch schon seitdem wir von den Bäumen geklettert sind, eine Sippe, Herde...wie auch immer, ist doch eine Gemeinschaft die sich umeinander kümmert.

Bevor es die großen Weltreligionen gab, gab es natürlich schon viele andere Religionen. Und wenn die Frauen in der Sippe des Nachts an den Himmel schauten und den Lauf der Sterne beobachteten, beispielsweise um Jahreszeitenwechsel und Flut und so Zeug vorherzusagen... auch das war bereits religiös.
Und auch archaische und animistische Religionen haben immer dafür gesorgt, dass durch sie ein Zusammenhalt und ein Zusammenleben möglich ist. Gemeinsamer Glauben stärkt die Gemeinschaft. Und jemand muss auch in der von dir angesprochenen Sippe/Herde die Führungsrolle übernehmen. Das waren dann komischerweise meist die Priester des Stammes -

Und all die guten Sachen die in den Geboten stehen...sind doch, wenn man vernünftig erzogen wurde, logisch. Oder etwa nicht?

Diese "guten Sachen" (also die schriftliche Fixierung der zehn Gebote) sind in unserer Welt aber nun einmal im Judentum entstanden (die Konzepte dahinter sind natürlich älter. Aber du hast ja extra die Gebote angesprochen). Wäre die Welt damals ein Ponyhof mit Pfannkuchen gewesen, hätte es für die Gebote überhaupt keine Notwendigkeit gegeben. Dem war aber nicht so und deshalb hat Moses sich die Regeln für sein Volk ausgedacht/ wurden sie ihm von einer höheren Instanz diktiert.
Natürlich sind das allgemeingültige Regeln, die nötig sind, damit eine Zivilisation nicht zu Grunde geht. Aber irgendwoher muss ja auch die Erziehung kommen. Und die vorangegangene Erziehung der Erzieher...

Wenn du einer wärest, würdest du keine Homos mögen, Kondome für Mord halten und die Erde als Scheibe ansehen...
Du kannst dir nicht nur die Rosinen aus der Reli raussuchen, entweder...alles oder nix!

Und du kannst dir nicht einfach ein paar dumme Punkte heraussuchen und alles andere ignorieren.
Die Regeln einer Religion entstanden meist aus reiner Praktibilität und der Sorge um die Menschen, die ihren Priestern folgte/ Machtausbau und Machterhalt.
Das Schweinefleischverbot beispielsweise rührt vor Allem daher, dass Schweine Hauptüberträger von Trichinen sind. Trichinen führen bei befallenen Personen zu Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Glaub mir, das willst du in einer archaischen Gesellschaft in der Wüste echt nicht haben. Da sterben dir deine Leute reihenweise weg.

Das Kondomverbot der katholischen Kirche hängt doch allein damit zusammen, dass der Mensch gefälligst Nachkommen zeugen und nicht wild herumvögeln soll. Es ist ein allein moralisches Erziehungskonzept für Katholiken.

Auch empfehle ich dir eindringlich, den folgenden Wiki-Artikel zu lesen, bevor du auch nur einmal über Homosexualität im Christentum sprichst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bibelte...exualit%C3%A4t

Man, deine Halbwahrheiten bringen einen echt um den Verstand.



Meine paar Zeilen als Agnostiker zu dem Thema.

[Lao- Tse]

Diese "guten Sachen" sind in unserer Welt aber nun einmal durch das Judentum entstanden. Wäre die Welt damals ein Ponyhof mit Pfannkuchen gewesen, hätte es für die Gebote überhaupt keine Notwendigkeit gegeben. Dem war aber nicht so und deshalb hat Moses sich die Regeln für sein Volk ausgedacht/ wurden sie ihm von einer höheren Instanz diktiert.

Ich bezweifle, dass etwa Römer und Griechen ihre ethischen Vorstellungen von den Juden übernommen haben.

[Tiramisu]

Wenn überhaupt waren die Zoroastrier die Ersten.