Team "Caipirinha" (Saufspiel 2)

[Gabelbart]

Mit der Kontaktaufnahme zu Portugal werden Steinmetzkunst und Eisenverarbeitung billiger. Hingegen haben die Portugiesen Mystik noch nicht erforscht.

Die Erler Funken senden - wie gewünscht - 15 Gold. Offenbar halten sie daran fest, Schrift in 50 Runden zu erforschen. Wenn sie - wie ich vermute - eine pop6-Stadt zu unterhalten haben, geht ein Großteil des Handels für Luxus drauf. Das Geld, das übrgbleibt, ist bei uns natürlich am besten aufgehoben

Das Curragh deckt einen dritten Fluss auf. Meine Prognose, dass es auf der ganzen Karte keinen einzigen Fluss geben könnte, ist jedenfalls gründlich widerlegt. Hingegen scheint es keine weitere Startposition im Süden unserer Insel zu geben. In den Sümpfen kann selbst die KI nicht siedeln.

Angesichts der vielfältigen Anknüpfungspunkte auf der Karte wäre es schön, ein zweites Curragh zu haben. Ich beantrage eine weitere Runde der Kombifabrik in Caipi-City. Es gibt reichlich freie Siedlungsplätze, sodass wir noch eine vierte Siedlung gründen können, bevor die Portugiesen für eine Invasion nahe genug herangerückt sind. Ein zweites Curragh könnte die Ostküste und die angrenzenden Inseln aufdecken und vielleicht weitere Kontakte herstellen.

[SvenBvBFan]

Im Dschungle und Sumpf könnten sehr gut Kohle, Gummi und Erdöl sein. Sollten wir diese Halbinsel für uns gewinnen, wäre das vllt schon stark

[Gabelbart]

Um die riesigen Ausmaße unserer Insel zu verdeutlichen, habe ich mal rausgezoomt:

[Gabelbart]

In den nächsten zwei Runden müssen wir eine Entscheidung treffen, ob wir noch einen Durchlauf der Kombi-Fabrik in unserer hauptstadt durchführen wollen. Vorteile wären ein zweites Curragh, mit dem wir die Inseln im Südwesten erforschen können, sowie ein weiterer Siedler, mit dem wir einen selbst gewählten Siedlungsplatz ansteuern könnten. Nachteil ist halt, dass die Aufrüstung gegen Portugal um weitere zehn Runden verschoben wird.

Der aktuelle Siedler soll nach meiner Vorstellung an das Binnenmeer ziehen. Vorteile sind neben dem Zugang zu Süßwasser auch das Öffnen der Hütte (sofern sie noch da ist) und die vielen Wälder, durch deren Abholzen die neue Stadt schnell Einheiten für den Krieg beisteuern kann.

Die Funken haben zum zweiten Mal den Trick mit F4 angewandt, um uns eine Nachricht zukommen zu lassen. Offenbar wollen sie Anspruch auf die Färbemittel erheben, die meiner Ansicht nach aber eindeutig auf unserer Seite der vorläufigen Grenze liegen. Ich habe als Antwort (via neuen Städtenamen von Barcelona) geschrieben, dass ein Curragh von uns unterwegs sei. Es wird den Austausch von Nachrichten erheblich vereinfachen, wenn wir auch eine englische Stadt sehen können.

[Hawkeye]

@Gabelbart
Sehr gute Arbeit.

Ich bin für einen weiteren Kombi-Umlauf. Wir benötigen weitere Kontakte und ein neuer Siedler ist nie verkehrt. Ich denke auch, das die Färbemittel am besten bei uns aufgehoben sind...

Mit den anderen Dingen wie (Wald abholzen bei der HS und dergleichen) bin ich einverstanden. Da wir keine unmittelbaren Hügel und Berge haben ist ein Eisenvorkommen wohl nicht so schnell greifbar. Ich hoffe auf Pferde.

Welche Siedlungsplätze würdest du nehmen? Ich meine, in welcher Reihenfolge. Erst am Binnenmeer und dann 7-7-4 von Caipi?

[Gabelbart]

Die zweite Runde in Folge gibt es eine Nachricht via F4

Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass den Funken zweimal nacheinander ein Bautrupp in der Hauptstadt für den Nachrichenaustausch zur Verfügung steht, müssen wir davon ausgehen, dass auch die Funken inzwischen ihre zweite Siedlung gegründet haben.
Die Botschaft verwirrt mich. Was meint Lanzelot mit "wir siedeln so"? Wenn er "SO" geschrieben hätte, dann wäre es eine Angabe zur Himmelsrichtung, aber "so" kann als Ankündigung aufgefasst werden, dass sie die Siedlungsabsprache nicht mehr respektieren werden. Feindseliges Verhalten der Funken (also dass sie sich die Färbemittel einverleiben) können wir überhaupt nicht gebrauchen. Zumindest bin ich froh, den Siedler ans Binnenmeer geschickt zu haben, bevor wir von Westen aus zugesiedelt werden. Es ist zu befürchten, dass wir die Position an den Färbemitteln als vierte Siedlung wählen müssen, um unsere Ansprüche in dieser Region durchzusetzen.

Runde 37 wartet noch mit einem zweiten denkwürdigen Ereignis auf. Unser Curragh findet die englische Siedlungsgrenze und den Späher der Funken. Anhand der Minikarte kann man sehen, dass der Abstand zwischen uns und den Funken doch recht groß ist. Vielleicht habe ich die F4-Botschaften auch einfach überinterpretiert. Jedenfalls sitzen die Funken anscheinend weitgehend im Dschungel fest, eine undankbare Position, weil sie deutlich mehr Bautrupp-Aufwand werden betreiebn müssen als wir mit unserem Bonuswiesen-Paradies.
Dass der Späher schon wieder zurück in der Heimat ist (da er den gleichen Namen trägt wie der Späher, der uns einst besucht hat und anschließend bei den Portugiesen war, wird es wohl derselbe Späher sein), spricht dafür, dass die Insel nach Nordwesten ziemlich schmal wird. Die nächsten Runden werden es zeigen, denn das Curragh soll natürlich weiter nach Norden fahren.

Ich habe den Funken als Nachricht übermittelt, wo wir die dritte Siedlung hinsetzen werden. Dass wir die Bonushütte mit einer Siedlungsgründung öffnen wollten, haben wir ja schon bei Erstkontakt gesagt. Insofern können sie meine Nachricht kaum als feindselig auffassen.

@Hawkeye: Die Position Caipicity-774 ist noch fraglich. Wenn du dir die Bilder anschaust, dann könnte man die Siedlung an den Färbemitteln auch noch ein Feld weiter südlich setzen, um am Fluss zu siedeln. Dafür müsste dann wohl die Siedlung Caipi-774 auf Caipi-744 (also auf das Bonusgrasland) versetzt werden. Bevor wir das entscheiden können, sollte der Krieger, der im Moment den Siedler begleitet, die Gegend noch etwas besser aufklären.

Pferde gibt es übrigens bisher keine. Wir haben ja vor geraumer Zeit DasRad von den Funken erhalten und müssten daher Pferdevorkommen sehen können. Ich hoffe, dass wir in Portugal Ressourcen finden werden (und zwar bevor die KI diese Ressourcen ausbeutet, um uns mit Gallischen Schwertkämpfern heimzusuchen).

[Gabelbart]

Die Funken machen ernst. Sie wollen tatsächlich an die Färbemittel. Die F4-Botschaft der 38. Runde ergänzt die Botschaft der 37. Runde. Sie wollen offenbar die beiden Färbemittel zwischen uns aufteilen.
Gleichzeitig genehmigen sie unsere Siedlung am Binnenmeer.

Tja, was sollen wir tun? Letztlich sind wir chancenlos gegen den Siedlungsdruck der Funken. Mit ihrem rasanten Stadtwachstum werden sie deutlich mehr Siedler als wir auswerfen. Militärisch vorgehen können wir auch nicht, denn wir haben einen NAP bis Ende Antike abgeschlossen.
Ich antworte zurückhaltend mit einer Gegenfrage. Wenn wir schon eine englische Siedlung in der Nähe der Färbemittel dulden müssen, dann soll sie bitte nicht an der Ostküste liegen. Von dort aus könnten die Funken unsere Hauptstadt mit Berserkern traktieren. Das ist inakzeptabel.

[Hawkeye]

Den Fluss hatte ich gar nicht mehr im Sinn. Ein guter Einwand. Ich denke auch, die Färbemittel benötigen wir auf jeden Fall.

Die Färbemittel sind doch recht nah zu unserer Hauptstadt. Mal sehen was unser Segelboot noch so aufdeckt. Du hast Gabelbart, unser Krieger muss dort im Süden weiter aufdecken.

Möchstest du mit unserem zweiten Segelboot Nach Nordost oder Südost? Vielleicht stellt sich die Frage auch gar nicht, wenn unser Segelboot erst einmal vor Ort ist.

Wenn du mal eine längere Zeit nicht ziehen kannst (soweit man das planen kann, sag bitte Bescheid. Ich versuche dann mir Zeit zu nehmen.)

[SvenBvBFan]

[Gabelbart]

Schlechte Nachrichten von den Funken: Portugal hat anscheinend den Krieg erklärt. Das kann in dieser frühen Phase des Spiels heikel werden. Auf jeden Fall wirft es alle Pläne über den Haufen.

Wir müssen uns neu positionieren. Es nützt ja nichts, Siedlungsplätze zu planen, wenn die KI jederzeit angreifen kann. Anders als die Funken haben wir die Portugiesen auch unmittelbar im Nacken sitzen. Als erste Reaktion habe ich den Krieger, der eigentlich das Grenzland zu den Funken erkunden sollte, beim Siedler gelassen. Auf den Bautrupp in Barcelona mag ich dennoch ungern verzichten.

Die Alternativen sind nach wie vor:
- entweder wir bauen in Caipi-City noch ein zweites Curragh und einen dritten Siedler, bevor wir auf Militär umschwenken. Wir eröffnen uns damit die Chance, die Inseln im Südosten zu erlunden und vielleicht noch weitere Nachbarn zu finden. Außerdem kann der Hauptstadt-Bautrupp die Zeit dazu nutzen, eine Straßenverbndung nach Barcelona zu bauen
- oder wir gehen sofort auf Kaserne und Bogis. Der Bautrupp muss dann auf den Wiesenwald bei Caipi-City gehen. Weitere Straßen müssen warten.

[SvenBvBFan]

Noch einen Siedler würd ich sagen und dann rüsten.

[Hawkeye]

Erst den Siedler und dann rüsten.

Ist ein gewisses Risiko aber lieber gehe ich das Risiko ein als mich später zu ärgern, dann nur wenige Felder entfernt vielleicht ein neuer Kontakt wartet.

Ist aber eine heikle Situation.

[Gabelbart]

Wenn die KI uns jetzt den Krieg erklärt, dann nützt ein weiterer Krieger auch nichts mehr. Dann sind wir mausetot. Am günstigsten ist es natürlich, die KI solange ruhig zu stellen, bis man selbst für den Angriff bereit ist. Vielleicht sollten wir über Tributzahlungen nachdenken.

[Gabelbart]

Wenn du mal eine längere Zeit nicht ziehen kannst (soweit man das planen kann, sag bitte Bescheid. Ich versuche dann mir Zeit zu nehmen.)

Danke schön. An normalen Tagen kann ich mehrmals ziehen, aber Anfang April werde ich für eine Woche im Urlaub sein. Spätestens dann komme ich darauf zurück.

[Gabelbart]

Ich bin jetzt erstmal weg bis heute Abend. Falls jemand in der Zwischenzeit ziehen will: Curragh in Caipi fertigbauen. Hauptstadt-Bautrupp geht 8, Bautrupp in Barcelona geht 4 (auf den Pelzwald), neues Bauprojekt Kaserne, dritte Stadt wird gegründet. Erkundungskrieger ziehen irgendwie, Erkundungscurragh untersucht weiter die Küste. Diplo nach Bedarf.