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Thema: Team "Caipirinha" (Saufspiel 2)

  1. #571
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    Dass Memento spielstark ist, ist ja seit langem bekannt. Dass ich kein Gottheits-Spieler bin und nach wie vor wenig Erfahrung mit spielstarken menschlichen Gegnern habe, auch.
    Trotzdem überrascht, wie vehement er jetzt schon die Entscheidung sucht. Eigentlich hätte ich damit gerechnet, dass er auf Magnetismus wartet, denn dann hätte er die exklusive Möglichkeit, mit men-o-war unsere Küste zu bombardieren und mit Galleonen TVs zu transportieren, die nicht nur zwei, sondern drei Einheiten beinhalten. Wir haben - ebenso wie die Funken - kein Salpeter, sind also Men-o-wars hilflos ausgeliefert. Wir haben auch keine Chance, Kavallerien zu bauen, und können uns daher auch an Land nur schwer zur Wehr setzen.
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    Was auch überrascht, ist Lanzelot. Auf dem Bild sieht man, dass Memento einen Kundschafter eingesetzt hat. Wahrscheinlich hat er ihn von uns geklaut (anders ist es nicht zu erklären, dass er so weit von der Küste entfernt einen Kundschafter hat). Lanzelot war vor uns am Zug und hat offenbar keine einzige Einheit gehabt, mit der er den Kundschafter hätte einfangen können. Zum Glück habe ich den Kundschafter entdeckt und ihn (mit dem Krieger) eingefangen. Andernfalls hätte Memento damit das Eisen erreichen und plündern können.

    Ich möchte auch nicht wissen, was der Kav-TV für weiteres Unheil anrichten wird. Unsere eigenen Städte in der Nähe des Kav-TV konnte ich mit Schweizern ausstatten. Die Funken-Städte an der Grenze sind sämtlich unbewacht (wie ich mit dem Kundschafter sehen konnte). Dafür läuft irgendwo bei uns im Süden ein Ritterstack der Funken herum.

    Die Kommunikation und die Zugreihenfolge sind im Moment ein großes Problem. Eigentlich müssten wir uns mit den Funken zusammensetzen und gründlich das Vorgehen diskutieren. Ich hatte bei den Funken vor einigen Zügen um Schiffe gebeten (die jetzt in unserer Hauptstadtregion auch wirklich eine große Hilfe wären). Die Funken haben stattdessen diese Ritter geschickt. Es wäre schon einfacher, wenn wir vor den Funken am Zug wären und auf der Grundlage unserer Kartenkenntnis präzise Wünsche äußern könnten. So, wie es im Moment ist, sehen wir die Katastrophe kommen und können nicht viel dagegen tun, weil die Muffel direkt nach uns ziehen.
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  2. #572
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    Lanzelot wird sich eher darüber wundern, warum ihr so limitierten Truppenmengen Tür und Tor so weit öffnet, dass sie bis in deren Kontinenthälfte vorrücken können... dass die jetzt nicht die Binnengrenze des Bündnispartners bewachen, würde ich eher nicht als sein Versäumnis ansehen.
    t_x

  3. #573
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    Ich sehe inzwiwchen was du meinst: Memento hat Seaside angegriffen und im Hinterland gewütet:
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    Es ist ja nicht so, dass ich die nordländischen Schiffe nicht gesehen hätte. Nachdem aber die Invasion in der Vorrunde weiter im Norden stattgefunden hatte, bin ich davon ausgegangen, dass der Dromonenstack nur als Bluff gedacht war und mich dazu verführren sollte, alle Kräfte in der Hauptstadt zusammenzuziehen, damit er im Norden freie Bahn bekam. Ich hatte die Karacken, mit denen die Dromonen gedeckt ewaren, ja versenken können, sodass ich es für äußerst unwahrscheinlich hielt, dass diese Schiffe überhaupt noch beladen waren. Dass sie als Umladestation für Kräfte aus dem Hintergrund hätten eingesetzt werden können, war ebenfalls ausgeschlossen, da es im Hintergrund nur noch vereinzelte Muffelboote gab. Sollten sich doch noch einzelne Bersis im Dromonenstack verbergen, dann wäre es zudem nur eine von mehreren Optionen gewesen, dass er sie ausgerechnet gegen Seaside einsetzt: Die Verteidigung von Bayside, was ebenfalls als Landepunkt infrage kam, hatte ich verstärkt. Um alle Städte gleichermaßen beschützen zu können, reichten die Truppen (und auch die Transportkapazitäten) nicht aus. Die Idee, Seaside vorsichtshalber abzureißen, habe ich verworfen. Immerhin war es unser einziger Marktplatz und eine wichtige Verbindung zu den Städten weiter im Süden.

    Offenbar habe ich falsch kalkuliert. Memento hat seine Fähigkeit, im richtigen Moment an der richtigen Stelle mit den richtigen Einheiten zu sein, mal wieder unter Beweis gestellt. Der Schweizer, der Seaside verteidigen sollte, hat nicht ausgereicht. Da es kein öffentliches Kampfprotokoll gibt, weiß ich nicht, wie viele Bersis er mit in den Tod gerissen hat. Ein TV kann in diesem Fall eigentlich nicht mit im Spiel gewesen sein, da die Dromonen ja nur zwei Einheiten transportieren können. Mit welchen Einheiten die Muffel dann weiter agiert haben, ist ebenfalls nicht zu erkennen, da die Funken diesen Bereich aufgewischt haben.

    Wie weiter? Lanzelot schlägt vor, ein Dreierbündnis mit den Straßenkehrern zu suchen, um den Durchmarsch der Muffel zu begrenzen.
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  4. #574
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    In diesem Fall waren die Verluste bei den Engländern deutlich gravierender als bei uns. Sie haben drei zentrale Städte verloren. Interessanterweise stehen wir in Produktion trotz der eigenen Verluste an produktionsstarken Siedlungen auf Platz 2, also noch vor den Straßenkehrern:
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    Da müsste sich doch etwas machen lassen, denkt man. Ein Blick auf F3 ist absolut ernüchternd. Obwohl wir seit langem fast ausschließlich Militär produzieren (also weder Marktplätze noch Gerichtsgebäude noch Universitäten), bleibt quasi nichts hängen:
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    Zu Beginn der Runde habe ich 15 Muffelschiffe gezählt, die rund um unser Land aufgezogen sind. Wenn man bedenkt, dass die Funken vor kurzem gemeldet haben, dass sie eine Seeschlacht gegen die Muffel gewonnen hätten, ist der Unterschied zu unseren bescheidenen Seekräften frappierend. Zudem scheine ich in Seeschlachten grundsätzlich den kürzeren zu ziehen. Ich weiß nicht, wie es kommt: In der gegenwärtigen Runde zB, in der ich alle verfügbaren Schiffe in den Kampf geschickt habe, ist es mir dreimal passiert, dass Karacken gegen Dromonen verloren haben. Natürlich hat es auch Siege gegeben, aber in der gegenwärtigen Lage wünscht man sich einfach, dass jedes Gefecht siegreich ausgeht.

    Da es zwischen Kehrern und Funken offenbar Verhandlungen gibt, habe ich einfach mal einen akzeptierten Frieden dorthin geschickt. Mal schauen, ob auf diesem Weg noch etwas geht. Vorsichtshalber habe ich die Luxusrate erhöht, falls am Krieg gegen die Kehrer noch Kriegsfreude hängen sollte.
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  5. #575
    racebear75 Avatar von racebear75
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    Laut anderen Stories ist doch bei euch richtig Action. Kein Kommentar?
    bin inzwischen nicht mehr ganz so ein Neuling ;-)

  6. #576
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    Sorry. Die Experten haben das Ruder übernommen. Ich versuche, die Fehlerrate gering zu halten, kann aber oft nur staunend zusehen, wie die Post abgeht.

    Ein paar aktuelle Bilder:
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    Nach schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit übernehmen die Funken teilweise den Schutz unserer Städte. In Braga befinden sich vier Verteidiger, in Lagos (unserer VP-Stadt) zehn.
    Unsere Städte produzieren weiterhin recht ordentlich. Das Geld geht fast vollständig an die Funken, im geringeren Anteil auch in Teil-rushes.
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    In F11 sind wir nach den Verlusten der letzten Runden in allen wichtigen Zeilen natürlich nur noch auf Platz 4
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  7. #577
    Registrierter Benutzer Avatar von SvenBvBFan
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    Wenn ich ziehen will, was muss ich beachten?
    Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!
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    Zitat Zitat von Yttrium Beitrag anzeigen
    Einen fünften Teil [Civilization] wird es 100%ig nicht geben, User.
    - civforum.de 2001

  8. #578
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    Du kannst jederzeit ziehen. Entscheiden wird jetzt eh aus der Situation heraus.
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  9. #579
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    Ich habe kurz ins Save geguckt: Die Funken sind im IZA und haben Medizin als Bonustech erhalten. Sie haben die NL ins IZA geschickt und ihnen Nationalismus beschert. Die NL sind natürlich nicht zum Handel bereit.

    Wir dürfen ebenfalls ins IZA gehen. Unsere Bonustech ist







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  10. #580
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Kavs sind unter Umständen weniger schildeffizient als Berserker. Kanonen sind nicht schildeffizienter als Trebuchets. Dadurch sehe ich also keine Chancenlosigkeit gegeben.
    Das größere Problem sehe ich momentan auf dem Wasser. Seit der Entdeckung von Magnetismus können wir keine Karacken mehr bauen. Alle Bauaufträge wurden automatisch auf Galeonen umgestellt. Damit können wir den Men-o-war der Gegner nicht viel entgegensetzen.Bild
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  11. #581
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    Das sehe ich auch so. Man könnte ggf. versuchen auf Panzerschiffe zu gehen, abr das bringt erst einmal hohe Investitionskosten, eine hohe zeitliche Verzögerung und dann haben diese Schiffe auch kaum Bewegung.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  12. #582
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    Die Men-o-war spielen bislang noch nicht die befürchtete Rolle. Ein einzelnes Menowar der Kelten konnte ich mit einer Karacke versenken. Weitere Kriegsschiffe konnten bislang nicht gesichtet werden. Wahrscheinlich bilden die Gegner zunächst einen Stack, um ungestörter vorgehen zu können.

    Auch an anderer Stelle konnten wir durchatmen. Die Gebiete rund um Orange konnten wir den Muffeln (wahrscheinlich vorübergehend) wieder abgenehmen.
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    Ich plane vorerst noch eine zweite Stadtgründung, um die beminten Hügel nutzen zu können.
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    Die Muffel haben sich kampflos zurückgezogen. Entweder reichen ihre Kräfte auf diesem Kontinant nicht aus, um unsere Einheiten wegzupusten, oder sie haben Angst davor, dass wir einen MGL bekommen, wenn es zu einem Kampf kommt. Ein MGL wäre angesichts bald verfügbarer Nationalismus-Tech ein Schatz.

    Die Funken werden uns in etwa zehn Runden ihr Bautrupp-Heer erneut ausleihen, sobald sie ihre Schienen fertig verlegt haben. Anschließend können wir auch an den Eisenbahnbau gehen (dafür fehlt uns gegenwärtig noch Eisen).
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  13. #583
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    ein paar Bilder zur aktuellen Situation
    1. Die kleine Siedlungsoffensive auf der ehemals niederländischen Insel war ein Versuch. Die Gewitterwolken in Form nordländischer Men-o-war zeigen aber bereits an, dass der Versuch zu früh kam. Ohne Schützen ließen sich die Siedlungen nicht verteidigen:
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    2. Cadiz kann hoffentlich noch gehalten werden. Mit Aquädukt erhalten befestigte Schützen hier einen Verteidigungswert von 15, da die Stadt auf Hügel liegt. Ich möchte in Cadiz noch Bibliothek und Hafen errichten, um eine Bevölkerung von pop7 auch ernähren zu können. Anschließend müsste die Mobilisierung kommen können, oder? Lassen sich bei Mobilisierung eigentlich noch Siedler und Bautrupps bauen?
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    3, Im Norden ist eine Hafenstadt mitsamt fünf Verteidigern spurlos verschwunden. Hier sind vermutlich Kelten am Werk. Bevor sie auch noch die letzte Hafenstadt einnehmen (und von dort aus das Hinterland plündern) konnten, habe ich diese aufgegeben. Wir werden uns in diesem Bereich keine Küstenstädte mehr leisten können. Wenn wir die viereckig markierten Felder besiedeln, nutzen wir die Landfelder (inklusive der Pferderessource), ohne dass das Risiko einer Invasion besteht. Die Zukunft wird darin bestehen, dass wir uns einbunkern, da wir zur See ohnehin chancenlos sind.
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  14. #584
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    Zitat Zitat von Gabelbart Beitrag anzeigen
    Ohne Schützen ließen sich die Siedlungen nicht verteidigen
    Dabei sind Schweizer Söldner doch etwas schildeffizienter.

    Zitat Zitat von Gabelbart Beitrag anzeigen
    Lassen sich bei Mobilisierung eigentlich noch Siedler und Bautrupps bauen?
    Ja. Naturgemäß natürlich nur ohne den Bonus.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  15. #585
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Dabei sind Schweizer Söldner doch etwas schildeffizienter.
    Da es keine Kampfprotokolle gibt, wissen wir nichts darüber, wie viele Schilde es den Feind gekostet hat, unsere Schweizer abzuräumen. Ich hoffe aber schon, dass es teuer war.
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