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Thema: De Rerum Germania - Über die Geschichte der Deutschen

  1. #16
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Was für ein Buldbearbeitungsprogramm nimmst du her?

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von RASGAP
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    Krieg gegen die Belger und Krönung von Ottibis I. zum König der Germanen

    Wie bereits erläutert, gibt es über den Krieg der Germanen gegen die Belger kaum Aufzeichnungen, obwohl sich der Krieg über rund 500 Jahre hinzog und damit ähnlich lang wie der slawische Krieg war. Eine Rekonstruktion der spärlichen Informationen zeigt, dass die Germanen im Jahre 1900 BC zunächst gegen die Siedlung Aduatuca zogen. Anschließend marschierten die Germanen nach Nordwesten gegen die Nordbelger und ihre Siedlung Portius Itius an der Küste zur Nordsee, um schließlich nach Süden zu ziehen, um im Jahre 1400BC die Siedlung Bibrax einzunehmen.

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    Rekonstruktion der Eroberungsfeldzüge der Germanen gegen die Belger von 1900 BC bis 1400 BC.

    Entscheidend für diese Periode in der germanischen Geschichte ist jedoch die kulturelle Entwicklung, die schließlich in der Krönung von Ottobis I. zum König im Jahre 1600 BC und dem Eintritt in das klassische Zeitalter im Jahre 1300 BC münden.

    Während der Kriege gegen die Belger und die Slawen tat sich ein Mann aus dem Rat Hamburgs besonders hervor - Ottobis I. (1630 BC - 1570 BC). Die Stadt Hamburg hat in den vergangenen Jahrhunderten insbesondere durch den Bau einer Bibliothek und der Fischerei profitiert. Dazu kam die Etablierung einer Handelsroute zwischen Hamburg und der englischen Stadt York. Hamburg florierte und wuchs schnell durch den steigenden Wohlstand.

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    Wirtschaftliche Ansicht der Stadt Hamburg im Jahre 1650 BC.

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    Handelsroute zwischen Hamburg und York.

    In dieser Zeit kam um das Jahr 1630 BC Ottobis als Sohn von Ottokar, einem wohlhabenden Händler und Mitglied des Hamburger Rates zur Welt. Ottobis bewährte sich in den Kämpfen gegen die Slawen um das Jahr 1610 BC und kam um das Jahr 1605 BC wieder nach Hamburg zurück. Durch den plötzlichen Tod dreier Mitglieder des Rates im Winter 1602/01 BC konnte Ottobis, der in nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1603 BC ebenfalls im Rat vertreten war, seine Position im Rat stärken. Aus den Quellen lässt sich nicht nachvollziehen, ob der Tod der Ratsmitglieder natürlichen Ursprungs oder ob Ottobis involviert war, da die Quellenlage sehr ungenau ist. Sicher ist jedoch, dass Ottobis das kurze Machtvakuum nutzen konnte, um durch Gefälligkeiten Teile des Rats auf seine Seite zu ziehen. Im Jahre 1600 BC erfolgte dann der nächste Schritt Ottobis' - er nutzte die Abwesenheit einiger Ratsmitglieder, die in den Krieg gegen die Belger gezogen waren, um mithilfe einiger Truppen sich zum König zu krönen.

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    Ottobis entmachtete den Rat, obwohl er nach außen den Schein wahrte, dass der Rat ihn in wichtigen politischen Fragen beriet. Die Bevölkerung feierte den neuen König, da es Ottobis in den Folgejahren durch geschickte Politik gelang, den Wohlstand Hamburgs zu mehren und die Kultur zu stärken. Dies mündete schließlich darin, dass sich die Germanen, die bisher eher als Krieger gegen barbarische Völker in Erscheinung getreten waren, die Philosophie entwickelten.

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    Damit konnten die Germanen im Jahre 1300 BC das Zeitalter der Antike verlassen und in die Klassik übertreten.
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  3. #18
    Registrierter Benutzer Avatar von RASGAP
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    Zitat Zitat von CivIVer Beitrag anzeigen

    Was für ein Buldbearbeitungsprogramm nimmst du her?
    Photoshop.

    Mit fehlt nur die Kreativität, die Bilder wirken noch etwas hölzern. Aber die Partie dauert ja noch ein wenig ...

  4. #19
    PANZER!!! Avatar von El Barto
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    Macht trotzdem schon echt was her...
    Weiter so

  5. #20
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    Zusammenfassung zum Zeitalter der Antike vor dem Übergang in die Klassik

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    Westteil des germanischen Reiches

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    Ostteil des germanischen Reiches

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    Demographische Daten zur Situation der Germanen
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  6. #21
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    Moderne Rekonstruktion der Stadt Hamburg im Jahre 1300BC.

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    Moderne Rekonstruktion der Stadt Dresden im Jahre 1300BC.

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    Altertümliche Weltkarte

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    Germanische Kriege in der Antike.
    Rot: Krieg gegen die Treverer
    Gelb: Krieg gegen die Sachsen
    Orange: Krieg gegen die Abodriten
    Blau: Krieg gegen die Slawen
    Grün: Krieg gegen die Belger
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  7. #22
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    Außenpolitische Situation der Germanen im Jahre 1300 BC. Zu den meisten Nationen auf dem Kontinent gibt es einen Austausch von Botschaften. Die gegenseitige Stimmung ist bisher jedoch eher zurückhaltend, da es kaum Berühungspunkte gab. Dies wird sich im klassischen Zeitalter ändern.

    Beim Übergang in die Klassik stehen die Germanen stabil da. Die Wissenschaft ist verhältnismäßig gut gewickelt, das Militär ist durch die Kriege gegen die barbarischen Stämme bereits erfahren. Jedoch fehlt es noch einem großen Heerführer. Die fünf Zivilisationen auf dem Kontinent Europa haben in der Antike eher parallel aneinander vorbeigelebt denn gegen- bzw. miteinander agiert.
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  8. #23
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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  9. #24
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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    Schöne Präsentation!

  10. #25
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    Das Zeitalter der Klassik (1300 BC-115 AD)

    Durch die Verbreitung von Bibliotheken in den wachsenden Städten der Germanen während des Zeitalters der Klassik und der damit verbundenen hohen Lese- und Schreibfähigkeit weiter Teile der Bevölkerung (von 12% im Jahre 1300 BC auf 26% im Jahre 115 AD) gibt es eine Vielzahl an Quellen über die Entwicklung der Germanen in dieser Zeit.

    Die knapp 1500 Jahre dauernde Klassik ist von drei zentralen Entwicklungssträngen geprägt - einer Stärkung der Außenpolitik mit der damit verbundenen Erkundung des Kontinents, eine aufstrebende Innenpolitik in der lang andauernden Friedensphase sowie die umfangreichen Vorbereitungen zum germanisch-französischen Krieg ab dem Jahre 35 BC. Diese drei geschichtlichen Stränge der Germanen werden im Folgenden bis zum Erreichen des Mittelalters im Jahre 115 AD näher beleuchtet.

  11. #26
    Schlangenfuerst Avatar von Mambokurt
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    Wirklich sehr schön wie du die ganze Sache darstellst.

    Meine Civ5PBEM-Stories:
    Achtung Spoiler:

    laufend:
    [272] Babylon III
    [273] Osmanen
    [274] Korea
    [275] Griechenland

    gewonnen:
    Turnier R1, Griechenland+Rom
    Turnier R2, Griechenland+Babylon
    [143]Griechenland
    [146]Ägypten
    [157]Zulu
    [173]Amerika
    [196]Rom
    [201]Arabien
    [211]Maya
    [243]Polen
    [246]Irokesen (geteilter Sieg)
    PBEMWM SP1+SP2+SP3

    verloren:
    [159]Russland
    [172]Azteken
    [223]Inka
    [230]Byzanz
    [257]China
    PBEMWM Achtelfinale
    TurnierHalbfinale Äthiopien

  12. #27
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    Die germanische Außenpolitik der Klassik

    Mit Aufkommen der Klassik entwickelt sich eine frühe Form der außenpolitischen Beziehung zwischen den Germanen und den übrigen Zivilisationen des Kontinents. Während die Germanen in der Antike hauptsächlich mit der Befriedung barbarischer Völker beschäftigt waren, so bilden sich nun erste Vereinbarungen und Abkommen insbesondere mit den Nachbarstaaten Frankreich, England, Russland und Brasilien heraus. Das Verhältnis zwischen Frankreich und den Germanen wird sich im Laufe der Jahrhunderte zusehends verschlechtern, sodass die Germanen nach einigen Intrigenspielen im Jahre 35 BC in den Krieg der Franzosen mit den Engländern auf englischer Seite einsteigen.

    Darüber hinaus beginnen die Germanen, den Kontinent zu erkunden. Dabei treffen sie auf weitere Zivilisationen - die Römer, die Chinesen und die Koreaner, mit denen die Germanen ebenfalls außenpolitische Beziehungen eingehen. Zur Verdeutlichung wird daher im Folgenden die außenpolitische Entwicklung zu den einzelnen Zivilisationen chronologisch dargestellt, beginnend mit der Erforschung des Kontinents.

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    Germanische Weltkarte aus dem Jahr 35AD.
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  13. #28
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    Danke für die Blumen.

    Ich bin mal gespannt, wie viel Arbeit das später macht, wenn ich viele Einheiten bewegen muss und wirklich was passiert.

  14. #29
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    Brasilien

    Zu Brasilien pflegten die Germanen bereits während der Antike ein gutes Verhältnis. Im Laufe der Zeit etablierten sich eine Reihe an Handelsverbindungen zwischen den germanischen und brasilianischen Städten.

    Im Jahre 1250 BC bis 1200 BC haben germanische Krieger ein Piratennest in der Grenzregion zwischen Brasilien und Germanien ausgeräuchert. Die Piraten haben regelmäßig die Nordseeküste und Hamburg unsicher gemacht, daher hat der germanische König die Zerstörung der Piratensiedlung befohlen.
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    Angriff auf ein Piratennests zwischen Germanien und Brasilien.

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    Im Jahre 1200 BC erfolgte die Vernichtung.

    Die Germanen unterhielten kontinuierlich Handelsbeziehungen zu Brasilien. Zum neuen Handelszentrum entwickelte sich mehr und mehr die germanische Stadt Dresden, da diese durch ihre zentrale Lage optimale Verbindungen auf dem Landweg zu anderen Zivilisationen aufwies. 1150 BC konnten die Germanen durch den Warenaustausch zwischen Dresden und der brasilianischen Hauptstadt Rio de Janeiro die Steuereinkünfte und insbesondere den Wissenstransfer verbessern.
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    Im Jahre 1125 BC sorgte eine Kunde weltweit für Aufsehen, dass die Brasilianer in Rio de Janeiro okkulte Stätten in Pyramidenform errichtet hätten, um damit ihren Toten zu huldigen. Auch im germanischen Reich sorgte die Fertigstellung solche Bauwerke für Staunen, da die Germanen selber noch nicht in der Lage waren, ähnlich komplexe Gebäude zu errichten.
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    Durch die fortwährende Zusammenarbeit schlossen der Konsul der Brasilianer und der König der Germanen kurze Zeit eine enge Freundschaft, die durch die gegenseitige Verheiratung der Töchter mit den Söhnen der Herrscherhäuser besiegelt wurde. Der zweitgeborene Sohn des Germanenkönigs, Ottokar der Jüngere, wurde mit Isabella von Rio vermählt. Umgekehrt ging die älteste Tochter des germanischen Königs, Ottilie Hedwig, die Ehe mit dem erstgeborenen Sohn des brasilianischen Konsuls, Peter der Sanfte, ein.
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  15. #30
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    Ein germanische Expeditionsheer übernahm in den Folgejahren die Beseitigung von barbarischen Siedlungen jenseits des brasilianischen Staatsgebiets, da Brasilien sich selber aus solch kriegerischen Aktionen zurückhielt. Östlich des Stadtstaats Kabul konnte ein germanisches Kriegerheer eine Siedlung von barbarischen Völkern vernichten. Der Name des Volkes, das im Jahre 500 BC ausgelöst wurde, ist nicht überliefert, da die Expeditionsheere der Germanen selten von Schreibern begleitet wurden. Dies sollte sich erst im Laufe der Jahrhunderte ändern.

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    Angriff auf die Barbarensiedlung östlich von Kabul.

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    Kurz vor der Vernichtung versuchen Teile der Barbaren mit dem Schiff gen Osten zu fliehen. Die Germanen können mangels eigener Schiffe die Verfolgung nicht aufnehmen.

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    Zerstörung der Siedlung. Teile der Barbaren werden von dem germanischen Heer versklavt.

    Im Jahre 575 BC erreicht Brasilien aufgrund der wissenschaftlichen Entwicklung das Zeitalter des Mittelalters, rund 700 Jahre vor den Germanen. Damit wird noch einmal deutlich, wie fortschrittlich die Brasilianer bereits in der frühen Menschheitsgeschichte waren.
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