Verzwickte Situation in einem niederländisches Zwischenspiel

[andreaslm]

Das Verteidigungsbündnis mit den Inka zwingt mich zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt zum Wiedereintritt in den Krieg gg. die Osmanen. Ich muss die Lux-Rate von 0 auf 60 % anheben. Der dürfte aber nicht allzu lange dauern. Die beiden Städte auf der Inkainsel haben sie schon verloren. Meine Invasionsflotte ist schon auf dem Weg, um die verbliebene osmanische Insel mit Gummi und Kohle zu erobern.

Im Moment läuft alles nach dem Motto die Großen fressen die Kleinen. Die imperialistischen Großmächte Karthago, Inka und Niederländer zerpflücken die Kleinen (Ägypten und Osmanien).



Es geht los. Wie es scheint, komme ich gerade noch rechtzeitig.

[andreaslm]

Nein, ich war zu spät dran. Die Karthager bekommen sofort eine Kulturerweiterung.



Die Karthager haben bereits Kohle, die Inka jedoch nicht.

Also auf ein Neues...

Aber auch hier bin ich nicht allein.

[andreaslm]

Die Einnahme gelingt problemlos.



Noch eine Stadt und die Osmanen sind Geschichte. Eine zweite kleine Flotte ist bereits auf dem Weg dorthin.

Die Seewege sind weltweit äußerst unsicher. Überall sind Freibeuter zu sehen und sie haben mir inzwischen schon 3 Fregatten versenkt.

[andreaslm]

Aber leider komme ich auch hier zu spät.



Die Ägypter haben auch nur noch eine Stadt. In den letzten Runden ist es mir immerhin gelungen die Gummivorkommen bei Bolu und auf dieser Insel zu sichern.



ToE wird in wenigen Runden fertiggestellt und ich beschließe etwas Geld zu verdienen - das Forschungsziel stelle ich noch um.

[andreaslm]

Kapitalgesellschaft konnte ich z. T. im Windschatten der Inka erforschen. Karthago ist noch nicht in ihrem Besitz, was mich ins Spiel bringt.



Der MPP zwischen Karthago und den Inka ist bereits ausgelaufen, der MPP zwischen den Inka und mir läuft noch 7 Runden. Sie sind im Moment aber nicht mehr bereit irgendwelche rundenbasierten Deals einzugehen.

Die diplomatische Situation aus Sicht der Inka. Zwischen Karthago und den Inka gibt es nur noch ein RoP-Abkommen.



PS: Man sollte auch in der Diplomatie wachsam sein. Der Weihrauchhandel zwingt mich jetzt zur Änderung meiner Pläne, es sei denn, dass Karthago zu einer Kriegserklärung+erster feindlicher Handlung gegen mich provozieren kann. Ich hatte aber ohnehin erwogen zunächst gegen die Inka zu ziehen.





Ich überlege gerade, ob es noch sinnvoll ist, im Kernland Fabriken zu errichten. Früher war es mir leider nicht möglich, weil ich die Produktionskapazitäten für Militäreinheiten brauchte.

[andreaslm]

Ägypten ist nun auch Geschichte.



Kurz vor Vollendung von ToE komme ich ins Geschäft:





Ich ziehe meine Truppen zusammen, um in vier Runden den Krieg gegen die Inka zu beginnen.





In New Groningen selbst und einigen umliegenden Städten beschleunige ich Galleonen, damit ich meine Armee auch vollständig über den Teich bekomme.

[andreaslm]

Es geht los:





Meine Galeonen sind natürlich extrem ungeschützt. Das war nicht so gut gespielt. Ich habe aber genug Gold um schnell Nachschub bzw. auch Fregatten zu produzieren.

Karthago hatte auch schon Appetit und ich kann sich billig mit ins Boot holen.

[andreaslm]

Die Eroberung von Denizli scheitert 2x knapp. Am Ende bleibt jeweils eine Infantrie mit einem Lebenspunkt übrig. Die Inka müssen kurz vor Invasionsbeginn Ersatzteile erforscht haben und in der Stadt stehen zwei Infantrieeinheiten. Die Gummiressource der Inka muss ich übersehen haben.

In Urfa hingegen steht nur ein Schütze und ein Kav. Leider wird die Stadt bei der Einnahme zerstört. Es können jedoch schon zwei Siedler rübergeschafft werden. Hätte ich die beiden Invasionsheere mal etwas besser ausbalanciert. Aber auch im zweiten Anlauf reicht eine eilig herbeigeholte Galeone mit 4 Infanteristen nicht aus. Eine Galeone mehr für Denizli in der 1. Invasionsrunde und die Stadt wäre meine gewesen.



Unterdessen landen die Inka bei mir an. Mein Heimatarchipel ist ziemlich entblößt. Die letzte Kav mit einem Lebenspunkt muss ich mit einem übriggebliebenen Söldner aufwischen.

[andreaslm]

Die zweite Gegeninvasion mit 4 Kavs wird schon etwas souveräner zurückgeschlagen. Im 4. Versuch gelingt endlich die Einnahme von Denizli.



Auch Bingol wird erobert. Mindestens 4 Inkaschiffe gehen dabei drauf.



Militärisch bin ich selbst nach diesen Erfolgen immer noch schwach.

[andreaslm]

Die nächste Stadt ist dran.



Unterdessen haben die Karthager eine Stadt an die Inka verloren. So habe ich mir das gedacht: Ich schwäche die Inka und die Inka schwächen die Karthager.



Apropos Karthago: eine 33er Stadt habe ich in einem meiner Spiele noch nie gesehen.

[andreaslm]

Tingis ist wieder bei Karthago und auch Alexandria ist einmal hin und her gewechselt.

Die erste Inkainsel ist jedoch jetzt vollständig in meiner Hand. Nachdem ich den Inka-Gummi zwischen Anda... und Vitcos erfolgreich bombardiert hatte, war es vorbei mit dem Widerstand.

[Cotta]

Wie kann man denn das gegnerische Gummi (also hier bei den Inka) übersehen? Du machst vorher keinen Kartenscan?

Und ne Pop33-Stadt der KI ist wirklich erstaunlich. Und typisch, dass die dann auch noch ne beminte Kuh bewirtschaftet, obwohl ringsum alles bewässert ist.

[andreaslm]

Wie kann man denn das gegnerische Gummi (also hier bei den Inka) übersehen? Du machst vorher keinen Kartenscan?

Doch eigentlich schon, aber es welchem Grund auch immer, ist es mir schon öfter passiert, dass ich Ressourcen bei der KI übersehen habe.

Aber du hast natürlich recht: Den Gummi darf man eigentlich nicht übersehen.

PS: Wobei ich den Gummi schon vor meinem Angriff, allerdings nicht zu Beginn meiner Angriffsplanungen entdeckt hatte.

[andreaslm]

Aufgrund eines Windows-Updates sieht die Schrift jetzt auch in Civ 3 so komisch aus.

Mein Vormarsch geht jedoch erst einmal ungebremst weiter. Bei der Eroberung der nächsten Insel springt immerhin ein ML heraus. So langsam bin ich reif für die große Insel.

[andreaslm]

Und weiter geht's. Die kleinen Inseln sind kaum bewacht.